Digitised stock of the Provincial Library Dr. Friedrich Teßmann

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Alpenzeitung

Page 2 of 6

Date: 30.09.1937

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Seite 8 »AlpenzeNung* Donnerstag, Sen 30. Septem». Weliecho zum großen Tag von Berlin » » Ein Augenblick, der der Menschheit gehört. Berlin, 29. September Die gesamten deutschen Blätter bringen auf der ersten Seite den Text der von Mussolini und Hitler bei der gestrigen Kundgebung auf dem Maifeld gehaltenen Reden und beschreiben die Großartigkeit einer in der Geschichte einzig da stehenden Versammlung, sowie die aufrichtige Be geisterung, mit der die Bevölkerung Berlins den Duce

, mit denen uns starke Bande der Freundschaft ver binden. Unsere Befriedigung ist um so aufrichtiger, weil es sich um die innige Korporation zweier Großmächte handelt, deren vitale Interessen sich an die Gestaltung der Lage im Donaukanal knüp fen und ohne deren aktive Mitwirkung eine dau ernde,sowohl politische als auch wirtschaftliche Neu regelung des Donautales undenkbar ist. Je enger die politische Zusammenarbeit zwischen Roma und Berlin ist, desto fester ist die Gewähr für eine ge rechte

von uns abzuwenden.' Großbritannien teilt ^Friedenswillen London, 29. September In ihrem Bericht über die große Kundgebung am Maifeld, hebt die „Morning Post' mit Genugtuung hervor, daß Roma und Berlin den Frieden wollen. Die ganze Welt wisse, daß sowohl der Duce als der Führer ausgesprochenen Wirklichkeitssinn haben; die Achse Roma —Berlin müsse daher als eine feste und dauerhafte Tatsache betrachtet werden. „Daily Mail' stellt ebenfalls fest, daß diese letzten Tage die Festigkeit der Achse Roma— Berlin

erprobten und bekräftigten; wenn diese Achse auf London, Paris und Warschau erstreckt würde, müßte die Gefahr eines Krieges endgültig verschwinden. Die Zusammenkunft von Berlin, schreibt „Daily Telegraph' in seinem Leitartikel, hat einen Tat sachenbestand bekräftigt, der in seiner Gesamtheit Europa zu guten Hoffnungen für die Zukunft ermutigen muß. Der von Mussolini und Hitler in Berlin ausgesprochene Wunsch nach Frieden ist ohne Zweifel aufrichtig. Er wird von Großbritannien und Frankreich vollauf

und auf die bolschewistische Gefahr verwiesen haben. Sie stellen auch fest, daß die Achse Roma—Berlin eine endgültige TatsaHe und die italienisch-deutsche Freundschaft unzerstör bar, stärker und enger als je ist. „Journal' schreibt u. a.: „Was die beiden Staatsmänner geschaffen haben, bildet nunmehr einen unzerstörbaren, aus einem einzigen Stück geschmiedeten Block.' „Matin' stellt fest, daß die gestrigen Reden keinen Zweifel mehr lassen über die gemeinsamen Tendenzen der beiden Regierungen. In den Pariser Blättern

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Meraner Zeitung

Page 2 of 6

Date: 05.05.1925

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das erlaubte Matz weit überschritten habe und daher eln Eingreifen der interessierten Regierungen notwendig fein wlrd. Die Ankerbrot-Merke. W i en, 4. Mai. (Ag. Br.) Wie verlautet, wer den dle Ankerbrot-Werke von einem französisch amerikanischen Konsortium angekauft werden, das die BroHerstellung nach amerikanischem Rechtsblock behauptet. Muster übernimmt. in rsallle, Bordeaux, Epinal, Orleans. Nur ln Lille Toulouse, hat Dle amtlichen Wahlergebnis-Zahlen. Berlin, v. Mai. (Radlo^Tlgendlenst

.) Der Reichswahlleiter stellte das endgültige Ergebnis der Reichspräsidentschaftswahl fest, das im we sentlichen mit dem vorläufig bekannt gegebenen Ergebnis übereinstimmt. Die Proklamierung der Wahl kann erst erfolgen, wenn der Wahlgertchts- Hof in den nächsten Tagen die Feststellung gut heißt. Aür Witwen von Reichspräsidenten. Berlin, 5. Mai. (Nadio-Eigendie-nist.) Alle Partelen des Reichstages mit Ausnahme der Kommunisten brachten einen Antrag ein, wo nach der Witwe eldnes Reichspräsidenten

wahr (Ag. Br.) Aus dem Proto- che Untersuchung der Leiche 'tmlnisters Höfle geht hervor, . 'scheinlich durch'Denuß narko tischer Mittel eingetreten ist. Für dle Opfer der Eisenbahn-Aatastrophe lm polnischen Korridor. Berlin, ö. Mai. (RadloiCigendienst.) An gesichts des Eisenbahnunglückes Im polnischen Korridor brachten die Deutschnationalen des Reichstages eine Interpellation ein mit der Frage, ob die Reichsregierung dafür sorgen will, daß die Opfer von der polnischen Regierung ge nügend

ln London. der Londoner bulgarischen Gesandtschaft veran- iMMUNistl stalteten die Kommunisten Demonstrationen, wo- werden. Dr. Simon» bei der Mufeums-Eröffnung. Berlin, ö. Mai. (Radio-Eigendienst.) Da infolge der Erledigung der notwendigen Forma- lit-ilen der Amtsantritt des neugewählten Reichspräsidenten Hlndenburg vorläufig 'loch nicht möglich ist. wird der stellvertretende Reiche Präsident Dr. Simons auf ausdrücklichen Wunsch Hindenliurgs an den Eröfrmngsfeierlichkelten des deutschen Mussums

In München teilnehmen. Dr. Luther im Alugzeug nach München. Berlin, b Mai. (RMo-Mgjendlonst.) Der gostem minder ln Berlin oingeiroffeno Reichs- konzler sich mit einigen Rejiichsministevn heute im iZ buNniu nach Münchem Eine« Aremdländer» höchste» Loh für Deutsch- land. Londons. Mai, Miidio -Eigendlenst.) Der Dvkcm der St. Pmils-^aiHedrale von London erklärte in Baltimore vor Studenten, daß Deutschland vor dem das bestocganisiertr, bvstrsgierte und bestdiszlMnierte ^„.nd der gan zen Welt

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Alpenzeitung

Page 1 of 6

Date: 12.01.1937

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: In den an ihre Izzertröier in Paris, Roma, Berlin, Lissabon und »Moskau abgegangenen identischen Weisungen wird leine Ausdehnung des Plane» des Nichtein- Imischungsausschusses auf die Ueberwachung der l Hiifen und Grenzen Spaniens angeregt. Die bri- l tische Regierung ist bereit, alle Anregungen für l die Errichtung eines Systems strenger Kontrolle I des Einlangens von Hilfe in Spanien, sowie alle Vorschläge für eine Kontrolle anderer Formen in direkter Intervention im dringlichen Wege zu I prüfen. Die Note regt

auf dem Luftweg, auf Freiwillige, auf Aufwendungen und die praktische Organisation zu erstrecken hätte. Den beiden Parteien soll der neue Plan nicht vor gelegt werden. Die neue britische Note über die spanische Fràge ist in Berlin überreicht worden, wo sie den Gegen stand eines aufmerksamen Studiums bildet. Die neue britische Note an die Sowjetregierung worden. ist gestern abend auch in Moskau überreicht Man gedachte zunächst, auch diesen deutschfeind lichen Feldzug wie schon so viele frühere

an sich ab gleiten zu lallen, dock ist man heute in Berlin des Ernstes der Lage voll bewußt und handelt danach. Das Hauptmerkmla der Haltung in Berlin ist. daß volle Ruhe bewahrt wird. Man oerweist aus das eindringliche Dementi der Reichsregierung zu den angeblichen Truppenlandungen in Spaniscy-Marok« ko, zergliedert Punkt für Punkt den deutschfeind lichen Hetzefeldzug der französischen Presse und kommt zu einem Schluß, der als Erklärung des plötzlichen Angriffes angesehen wird: Das offenbar besiegelte Schicksal

der Roten in Spanien veranlaßt Frankreith, die letzten Mittel ins Gefecht zu werfen. Paris plant, so beißt es heute in Berlin, nichts anderes, als ein militärisches Eingreifen zugunsten der in sei spanisechn Bolschewiken, das zunächst Franco . mer Operationsbasis in Marokko treffen soll Äst man in Berlin auch gewillt, unter allen Um Schwere Strafen für Frei willigenwerbung in England. England hat Freiwilligenmeldungen englischer Untertanien in Spanien auf der einen oder der an deren Seite, sowie

habe, die sie seit Be ginn der Feindseligkeiten immer bewahrt habe.- Weiter wird daran erinnert, daß die japanische Re gierung jede Werbung ohne jeden Unterschied zu gunsten der einen oder anderen spanischen Partei verboten habe. Zur Nichteinmischungsangelegenheit betont „P e- tit Parisien' u. a.. die französische und die englische Regierung seien sich über die Formel einig und würden jàt die Verhandlungen mit Berlin. Roma und Moskau beschleunigen. Die Arbeitsweise des Londoner Nichteinmischungsaus- Ichusses

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Alpenzeitung

Page 1 of 6

Date: 06.05.1939

Physical description: 6

Milanoö für den Empfang München, 3. Mai. Reichsaußenminister v. Ribbentrop ist heute vormittag in Begleitung mehrerer Beamter der Wilhelmstraße aus Berlin eingetroffen und nach kurzem Aufent halt ini Kraftwagen nach Berchtesgaden weitergefahren, wo er vor seiner Abreise nach Italien eine Unterredung mit dem Führer hatte, der sich gleich nach der Feier des 1. Mai auf den Berghof zu rückgezogen hatte. Die Unterredung ist von besonderer Bedeutung, da sie zweifelsohne die heu tige Rede des Obersten Beck

wird hingegen festgestellt, daß die slowakische Regierung, die auch von England aner kannt wurde, nunmehr von Budapest und Warschau gleiche Uuabhängigkeitsgaran- tien erhalten wird wie die von Deutsch land gebotenen. Diese in den demokratischen Haupt städten aufgetischten Gerüchte gehören, so bemerkt man in Berlin, zur planmäßigen Hetze, mit der der polnische Chauvinis mus geschürt werden soll. Zu diesem Zweck hat gestern Außenminister Bonnet den polnischen Botschafter in Paris emp fangen

und zu diesem Zwecke hat Eden im Unterhaus die Negierung befragt und die Antwort erhalten, daß Frankreich und England bereit seien, an der Seite Polens zu kämpfen. Aus alldem ist deut lich zu ersehen, wie die Demokratien be müht sind, die polnische Unnachgiebigkeit immer mehr zu versteifen. Während die Demokratien ins Feuer blasen, sieht die Welt mit Sympathie der Zusammenkunft von Milano entgegen, derxn friedliche Ziele offensichtlich sind. Inzwischen hat die von Berlin einge schlagene Politik der Garantien

zwischen Polen und Deutschland werden könne, und nun wolle Deutschland Danzig annektieren. Der polnische Vorschlag vom 26. März, gemeinsam die Existenz und die Rechte der Freistadt zu garantieren, sei ohne Antwort geblieben, ja, er sei in Berlin als Weigerung ausgelegt worden. Polen lasse sich nicht vom Baltischen Meer ab drängen. Das gleiche gelte für die pol nische Pommernprovinz. Er sage aus drücklich „Pommernprovinz', weil das Wort „Korridor' eine künstliche Erfin dung sei, da es sich um eine Provinz

. Orsenigo bei Hitler München, 5. Mai. Der Apostolische Nuntius in Neutsch land, Monsignor Orsenigo, flog heute von Berlin nach Salzburg, von wo aus er im Auto nach Berchtesgaden weiterfuhr; dort hatte er eine eineinhalbftündige Un terredung mit Hitler. Sofort nachher flog Monsignor Orsenigo wieder nach Berlin zurück. Sowohl in den amtlichen deut schen Kreisen als auch in der Nuntiatur wird über die Gründe, welche die Unter redung bestimmten, und über deren In halt strengste Zurückhaltung gewahrt

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Alpenzeitung

Page 1 of 8

Date: 13.02.1938

Physical description: 8

« und Dank« jagungen Ar« 2.—, yl« nan, Lire 3.^. revatno« neue Notizen vir« KKW« «nuigen «Ig«,«, Loris. V«,vg»peels«, (Borausbezahltì Einzeinummet 80 Tà Monatlich LiertkilShrNch HàlàsShrNch politisches Taydlatt der Provinz S alzano Ausland sShrl. Fortlaufend« verpflichtet L. 20.- L. Sà— L. ìà-- L. 165^- AnnaW« Zahlung. Asnnßag, SÄ jskvuar §958 « XVk SS» Aak»»sa«D »WW HitlerMMà s« VerchttMde« -StMfter Eindruck ili MttltiirW Wien, 12. Februar Aus Berlin wird gemeldet, daß Bun deskanzler Schuschnigg

. ' Eine Begegnung zwischen Schuschnigg und Hitler war seit langem gewünscht und schön nach der offiziellen Reise des Staatssekretärs Schmidt nach Berlin vor gesehen, u,nd zwar auf Grund der Ver einbarungen vom 11. Juli 1S36, die eine chrittweise Ebnung der seinerzeit ge spannten Lage ermöglichte. Diese Lage ann heute — auch dank des nicht uner heblichen Beitrages der italienischen Po litik — nicht nur als normal, sondern sogar als ^ausgezeichnet unter jedem Ge sichtspunkt bezeichnet

werden, wenn auch die bekannten, einer Entspannung und Verständigung zwischen Wien und Berlin entgegenarbeitenden Kräfte alles in Be wegung setzen, um immer neue Schwie rigkeiten zu schaffen. ^ Propagandakommissär Adam gab den Journalisten Heute abend einige Erklä rungen, in denen er bestätigte, daß die Begegnung seit längerem vorbereitet war und daß 'die Besprechung sich im Rahmen des Abkommens vom 11. Juli abwickelte, welches Abkommen die fortschreitende Entwicklung guter Beziehungen zwischen den beiden Staaten

und die Zöglinge des Pazmo l- Kollegs von Wien. Im Paràmènten- faal wurde der Hl. Vater von 29 Kardi nälen erwartet und mit den Festornatsy bekleidet. Während der Messe, die vom Erzhischof von Bologna, Kardinal Na sali! Rocca, zelebriert wurde, führte der päpstliche Chor die Festmesse des Mo. Perosi unter dessen persönlicher Leitung auf. Am Schluß der Messe erteilte der Hl. Vater den Päpstlichen Segen und kehrte dann wieder in seine Prioatgemä- cher zurück. ^ Berlin, 12. Februar. Anläßlich des Krönungstages

Pius Xl. zelebrierte der apostolische Nuntius von Berlin, Möns. Cesare Orsenigo, in der Hedwigs-Kirche ein feierliches Pontifikal- aint, dem der Präsident des Geheimen Kabinet isrates, Reichsminister v. Neu rath, als Vertreter des Führers und der deutschen Regierung, Minister o. Weizak- ker vom Außenmimsterium, der Chef des Protokolls Minister v. Bülow-Schwante, sämtliche Mitglieder des Diplomatischen Korps und viele andere Persönlichkeietn beiwohnten, darunter auch der Bischof von Berlin, Preysing

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Alpenzeitung

Page 1 of 6

Date: 18.03.1938

Physical description: 6

Textselte V. S.— Toàe«an,«laen und Kant, sagungen Ar« 2.—, ffk nan, Lire Z —. redatti» nà Notizen Lire ».—>. kl«!«« Vnzelgen eigen«« Tarif. tDorau«b«zàhM Einttlnummer NI k à> Monatlich g. LiertelsShrNch L. Halbjährlich Jährlich o. SS.-, o. 75.-. Ku««»»« HO k». MS., WS8 - «u-land sShrl. L. l«S.— ffnrtlau'end« «nnahm« oerpslichtet zur Zahlung, ST. Die Ne«ke Duce unii Wi«4e?^ak/ in «/e? W«/k Berlin, 17. Marz. Mussolinis gestrige Rede vor dem Ab geordnetenhaus findet in der deutschen Presse breiten

der Festig keit der Achse Roma—Berlin zweifelten, ist diese Bestätigung der italienischen Freundschaft willkommener Anlaß, um dem italienischen Volk zu wiederholen, daß wir stolz und glücklich sind, es zum treuen Kameraden zu haben. Und die Italiener können sicher sein, daß wir mit „hier' antworten werden, wenn der Tag kommt, an dem löir diese Freundschaft mit Taten beweisen können. Im gleichen Sinne äußern sich die übrigen deutschen Blätter. Die Pölitich-Diplomatische Korrespon denz schreibt, die klare

Telegraph' betont in sei nem Leitartikel, der Duce Habe in .seiner Rede einen der Angelpunkte der euro-! päischen L?ge klar aufgezeigt: die Festig keit der Achse Roma—Berlin. In Frankreich Mrd der Rede des Duce ebenfalls größte Aufmerksamkeit geschenkt. „Figaro' gibt dem Duce recht, wenn er die Lage Oesterreichs nach dem Kriege als unsicher und unhaltbar be- zelchnete. Frankreich verlange gewiß »eine Aenderung der Achsenpplitik. aber es frage sich, ob neben der Achse nicht auch noch Platz

für eine Klärung der französisch-italienischen Beziehungen sein könne. Nach der ..Epoque' läßt die Stellungnahme Italiens und Deutsch lands deutlich ersehen, daß die beiden Nationen in enger Freundschaft auf internationalem Gebiet vorgehen wer den. — Die trockenen, präzisen Erklii rungen des Duce — schreibt „Jour' --- sind gegen niemanden gerichtet, werden aber die Freundschaft zwischen Roma und Berlin noch weiter vertiefen. — Unter Hinweis auf die derzeit laufenden Unter handlungen zwischen Italien und Eng

. Die schicksalhafte Unausbleiblichkeit des Anschlusses und die Bewährung der Achse, die sich auch in einem so außer ordentlichen Augenblick der europäischen Geschichte als unzerbrechlich erwiesen hat, werden von den Blättern in erster Linie hervorgehoben. Heute Reichstsgssihung Berlin, 17. März. Auf der Tagesordnung der für mor gen, Freitag, 20 Uhr, einberufenen außerordentlichen Reichstagssitzung steht der einzige Punkt: Erklärungen der Reichsregierung'. Ueber den Inhalt die ser Erklärungen hat man weder

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Brixener Chronik

Page 7 of 8

Date: 22.08.1899

Physical description: 8

, Oekonom, Bruneck; Dr. Hugo Purtscher, Advoeat, sammt Frau und Sohn, Ried, Oberösterreich; C. Hiller, königlicher Bauinspeetor, Leutkirch; Frau Marianne v. Barry, SecretärSgattin, sammt Sohn und Tochter, Wien; Frau Marie Hoch, Private, Wien; Franz Sonnleithner, Fabrikant, Wien; Karl Feichtinger, Reisender, Innsbruck; Emil König, k. k. Professor, Steyr; Wilhelm Wragl, Kunstmaler, Berlin; Dr. Josef Abram, Advocat, Trieft; Dr. Heinrich Wichmann, sammt Frau, Wien; G. Karl Melnik, Reisender, Wien; Robert

Lehrerin, Wien; Dr. Kofler, kaiserlicher Rath, Innsbruck; Graf Paul Festetics de Tolna, Privatier, Budapest. C. B. Auerbach, Rechtsanwalt, sammt Frau, Berlin; Frau Anna Treitel, Berlin; Tony Grubhofer, Maler, sammt Frau, Bozen; Alfred Taussig, Reisender, Prag; Karl Prohaska, Reisender, Prag; Albert Campe, Kaustnann, Nürnberg; Ludwig Pratschher, Gemeinderath, Troppau; B. Gheer, Kaufmann, München; Max Wittig, Kaufmann, Dresden; Georg Stammer, Rechtsanwalt, Altona; Dr. zur. v. Gildemeister, Richter

, Mautern, Steiermark; A. Junge, Rechtsanwalt, sammt Frau. Weißensels; Oskarv. Albori, Jurist, Trieft; Chr.Böhringer, Ravensburg. Gasthof „Gold. Kreuz'« (Vom 21. August.) H. Aschberger, Meran; F. Lankhard, Cassel; G. Hoffmann, Meran;A.Scholang, Berlin; B. Schöhner, Berlin; K. Schwarz, Nürnberg; Allertheiner, Wien; A. Erlsbacher, Trient; Peter nnd Ursula Erlsbacher,; Defereggen; Dr. E. Schneider, Berlin; O. Stolz, Meran; A. Heinze, Leipzig.

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Bozner Tagblatt

Page 1 of 4

Date: 21.10.1943

Physical description: 4

I /' l CO X; Nr. 84 V 'd Donnerstag, 21. Oktober 1948 1. Jahrgang Die Brillanten für Nowotny Dem erfolgreichsten Jagdflieger Berlin, 20. Okt. — Als achter Soldat der deutschen Wehrmacht erhielt Haupt- mann Walker Nowotny, Gruppen- kommandeur in einem Jagdgeschwader» das Eichenlaub mit Schwertern und Bril lanten zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Hauptmann RowokNy erhielt die höchste deutsche Tapferkeltsauszeich. nung zu seinem-50. Lujtsieg. Er ist der sechste 'Jagdflieger, dessen glänzende

des Eiser nen Kreuzes an Hauptmann d. R. Lud wig Franz, Bataillonsführer in einem Grenadier-Regiment; Oberleutnant d. R. Adolf H o y e r, Kompaniechef einer Pan- zer-Aufklärungs-Abteilung; Wachtmeister Otto D i e m, Geschützführer ist einer Aufklärungsabteilung Wachtmeister Diem siel an der Spitze seiner Kampftruppe. Für feinen heldenmütigen Kampf wurde ' ihm nachträglich das Ritterkreuz ver liehen. Verwundetenaustausch mit England Berlin, 20. Okt. — Das Auswärtige Amt führte in den letzten Monaten Ver

) hat nach kurzen Ver hören Massenhinrichtungen vorgenom men. Der größte Teil der arbeitsfähigen Bevölkerung ist zwangsweise abtrans portiert worden, wie man annimmt, nach Sibirien. Schiere Iwehrkänißle hei ttrementschud Bolschewistischer Durchbruchsversuch Berlin. 20. Okt. — Im Süden der Ost- royt lag der Schwerpunkt des Abwehr, ämpfes auch am 19. Oktober im Raum üdöstlich k rem e n l l chu g.- Die. Bol schewisten 'fehlen' dorl ihre. MrVstls' voii üdöstlich kremenlschug. Dle Bolschewisten ehten

Deutschen nichts hören' England! zum neuen Verbündeten Nur Verachtung und Hohn für die Sadoglio-Clique „Sunday Express 1 *: „Sie sollen leiden und schuften wie Galeerensklaven' _ Berlin, 20. Oktober. — Wie der Ver räter Badoglio von den Briten, also sei nen neuen Bundesgenossen eingeschätzt . wird, geht treffend aus einer Meldung des „Sunday Expreß' hervor, in der es beißt: »Wir dürfen nicht vergessen, daß sie. die heute unsere verbündeten sind, qe- , stern noch gehässige und hinterhältige ' Feinde

bei den Plukokraten und Bolschewisten gesichert haben. .Um sie der allgemeinen Verachtung preiszu- geben, hat der britische Rundfunk , in wohlüberlegter Absicht die Aeußerung des »Sunday Expreß' über das künftige Dasein der Badoalio-Jlaliener als Ga leerensklaven ln seiner düng weiterverbreitet. arabischen< Sen- Ambrosio und Roatta ausgeschaltet Berlin, 20. Oktober. Dadoglio hat eine Erklärung verbreiten lassen, die besagt: „Die Generale Ambrosio und Roatta waren niemals Mitglieder der Badoglio- Regiening

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Pustertaler Bote

Page 2 of 18

Date: 31.08.1888

Physical description: 18

wig die. Einladung richtete, Pathenstelle bei .seinem letz ten Prinzen übernehmen zu wollen. —- Aus Berlin werden neuestens socialistische Umtriebe gemeldet. Noch ern ster soll es in dieser Hinsicht in Belgien aussehen. — Die deutsche Kolonie Kamerun in Afrika hat laut Depesche vom 23. August das Gebiet von Adelaar besetzt und dort die deutsche Reichsflagge aufgezogen. Von den schwarzen, unter 3 weißen Offizieren stehenden Soldaten wurde sodann ein Fort erbaut und „Bismarcksburg' getauft

sein würde. — Ueber Crispi's Berliner Reise äußern sich die russischen Zeitungen wegwerfend. Crispi habe hiedurch lediglich seine Popularität, die seit der Niederlage von Sa- nageiti bedenklich gesunken sei, wieder etwas auffrischen und die Blicke seiner Nation nach einem anderen Punkte lenken wollen. ° Telegraphische Uachrichten. Berlin, 25. August. Als gestern Wend die Polizei von 3000 Personen besuchte sozialistische Wählerversammlung auflöste, drang die Menge unter betäubenden Hochrufen auf Lieblnechc

und die Sozialdemokratie aus die Polizisten ein, welche mehrere Verhaf tungen vornahmen und den Versuch, diese Personen gewaltsam frei zumachen, mit blanker Waffe zurückwiesen. Die ausregenden Szenen pflanzten sich auf die Strasse fort, wo zeitweis aller Ver kehr unterbrochen war. Ernstere Verwundungen scheinen nicht vor gekommen zu sein. ! Berlin, 25. August. Der Kaiser ernannte den König von Dänemark zum Chef des thüringischen Uhlanen-Regimentes Nr. 6. B e r l i n, 25. August. Der König von Dänemark

ist mit dm Thronfolger und der Großfürstin Xenie hier eingetroffen. Lnz, Prinz Rudolf, der in russischer Uniform auf dem Bahnhofe erschil-a war und die Kronprinzessin begrüßten auf's Herzlichste die Ant», menden. Der russische Thronfolger trug österreichische UhlaAZ- Uniform. Zum Empfang auf dem Bahnhofe waren auch der ruw sche Botschaftsrath Cantacuzenos, der russiche Militär-Attach« der dänische Gesandte anwesend. Nach kurzem. Aufenthalte sHa die russischen Herrschaften die Reise nach Gnumden fort. Berlin

noch einige!-? mit dem Kaiser in Steiermark jagen; zum Geburtstage feiner St- mahlin, am 22. Oktober werde der Kaiser wieder in Berlin eintrcftz. Wien, 27. August. 'Der Prinz von Wales wird nach Ben- digung der böhmischen Manöver am 10. September hier «intr«D. dann an den Manövern in Belvvar theilnehmen und später ^ Gast des Kaisers in Gödöllö erscheinen. - Wien, 28. August. Der Kaiser kommt EnÜe der Woche sH Gmunden zum Besuche der Zarewna? Im'Gefolge der Zanvs ! ist lauch General Kaulbars. Das krönprinzliche Paar reist

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Der Burggräfler

Page 7 of 8

Date: 21.01.1921

Physical description: 8

', vom D'Alberr. Dereinstheater im kath. Gesellenverein. Souatag, 23. Jäaurr, 8 Uhr Abead Wiederholung de* äußerst gelungene», lustigen Lumpaetiragabundas'. Letzte Drahtnachrichten. Eigene Telegramme des „Meraner Tagblatt«. Lrvistll. MailSudrr Lrvisru vom 21. ISumr. Parts 183 99 London 106.76, Zürich 441.99, Berlin 45.50, Rrw-Uorl 28.30. Lürichrr Sroiltn oom 21. pnntr. Berlin 1035, Holland 312—, New Dort 639.—, London 24 08, Paris 41*75, Mailand 22 65. Pcaq 8 30, Aa am 4*—. Budapest 1.10, Bukarest 825

, Warschau 065, Wien 1.27'/». Noten 095. Biüffel 43*70. Kopkubaaev 122 —, Stockholm 137 25, Chrlsttanta 120 50, Madrid 85 50, Buenos Aires 32350. Mtrmr Lroisrn oom 21. yauurr. Amsterdam 24850. Agram 485, Berlin 1217*—, Brüssel 5180, Budapest 127 75, Bukarest 940. Kopenhagen 140*25, London 28 30. Mottand 26*10. New.Aoik 756, Sioekholm —, Warschau 78—, Zürich 117 25, Parts 490b —, Prag 932*—, Sofia 895—. firrlinrr Sroisrn oom 21. Iauurr. Amsterdam 203545. Antwerpen 42255, Ehrist'auia 1193 80. Stockholm

1318 65, Italien 222, London 230.75, Nrwyorl 6218, Paris 402.05, Schweiz 964.—, Spanien 816*65, Wiener gestempelt 13*48, Prag 80 65, Budapest 16 48. Italira will sich Drsterrrichs aourhmrn. Simons über üir Lrr'khuugro gn SutzlauÄ. Berlin. 22. Jänn. I« Beantwortung eine» I*- terpellatio» über die Aufnahme der Beziehung«» Deutsch» lands zu Rußland erklärte Außenminister Simo«S a» Schlüsse seiner Ausführungen : Keine fremde Macht feBtt ohne Deutschland mit Rußland Verträge abschließe». — Deutschland

ää**' Sir Mrillunggfreihrit in Löhmru. ML * * * Berlin, 22. Jän. Der im deutsch«» Reichstag etiv- Drag, 22. Jänner. Das Oberlanbesgericht hat die Fbr°A°,.^trag btt ^nabhängigen Sozkalffien betreff Auslieferung von drei deutsche« Wgevckneten wegen Hoch, i Ausnahmsgesetzes m Bayer» w»r- derrates verlangt^ aogeiehm. * * * Link dklllschr foröirnng. Amsterdam, 22. Jänner. Der Zustand der ehe- Berlin, 22. 3-m.rr. De. demsch. B°tscheft°r > ^K Denttchen «aikeri» hat sich Paris hatte mit dem französischen

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Der Bote für Tirol

Page 1 of 6

Date: 03.06.1856

Physical description: 6

, Vernrtheilung der fahrlässigen Brandstifterin in Selb. — Kelheim. König Ludwig. — Berlin. Fortentri'chtung des Sundzolls von Seite der Vereinigten Staaten. Gerückt von einer hohen Verlobung Der hohe russische Besuch. — Köln, daS Kölner Journal. P a ri S, die Journale russischer Politik. Die Taufe. Die Gesundheit des Prinzen und des Kaisers. London, die Königin beim türkischen Gesandten. Vorschlag zum Bau einer Eisenbahn von London nach Calcutta. Madrid, ein Geschwader nach Mexiko. Turin, Wühlereien. — Nom

st.-.vte. Seine Be gleiter hielten ihn noch rechtzeitig zliirück. Aus Berlin, 24. Mai, wird dem „Erpreß' te- legraphirt: „Die Vereinigten Staaten haben sich bereit erklärt, vorläufig in die Fortentri'chtung des Sundzolls zu willigen, ohne jedoch deshalb daS Prinzip desselben anzuerkennen.' Der Elberfelder-Zeitung wird folgende Mittheilung aus Berlin gemacht: „Mit Ende der Woche werden wir hier einen glänzenden Fürstenkongreß haben, (?) in dessen Mitte Se. Majestät der König und Kaiser Alerander

II. stehen werden. In den Tuilerien war der Wunsch vorhanden, daß noch ein Kaiser Zeuge die ser Zusammenkunft sein möge; (?) eS ist bei dem Wunsch geblieben. DaS Gerücht, daß auch Oesterreich hier durch einen feiner Prinzen vertreten fein werde, ist wenig glaublich.' Berlin, 29. Mai. Die hiesige Börsenzeitung er wähnt eineö Gerüchtes, demzufolge der bevorstehende Bestich des Königs nnd .der Königin von Sachsen beim hiesigen Hofe mit einem Verlobnngsprojekt deS Groß fürsten Michael mit einer sächsischen

Prinzessin in Ver bindung gebracht wird. Berlin, 30. Mai. Gestern Abend also traf der König, begleitet von den Prinzen und dem Minister präsidenten , mit dem Kaiser Alerander in Fürstenwalde zusammen. Der König, sowie die Prinzen trugen russische Unisorm und daS blaue Band vom St. AndreaS- Orden. Nach den ersten Begrüßungen überreichten sich die beiden Regenten nach altem Herkommen die Rap porte über ihre Armeen. Der Kaiser war in preußi scher Uniform, und trug den Stern und das Band vom schwarzen

Adlerorden; er sah sehr wohl auS, lind reichte Herrn v. Manteussel, der ihn» vom König vor, gestellt war, die Hand zum Gruße. Bei der Ankunft in Berlin wurde der Zug der fürstlichen Reifenden mit lautem Zlirnf empfangen. Auf dem Potsdamer Bahn- Hof stellte der König seine Minister dem Kaiser selbst vor. Um lO-i/t Uhr Nachts fand 'die Abfahrt nach Potsdam statt. Den Dienst beim Kaiser versehen die Generale v. d. Gröben, v. Nndolphi und Gras Münster^ der preußische Militärbevollmächtigte in St. Petersburg

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Brixener Chronik

Page 2 of 8

Date: 05.12.1916

Physical description: 8

ottomanffche und bulgarische Abteilungen ge gen die russischen Stellungen vor» stellten durch Gefangene von drei russischen Divisionen die Verteilung der feindlichen Kräfte fest und er beuteten 2 Panzerkraftwagen mit englischer Besatzung. Der Erste General-Quartiermeister: v. Ludendorkk. Die Schlacht am Argesul gewonnen. Berlin, 3. Dez. (Wolffb.) Die Schlacht am Argesul nordwestlich von Bukarest ist von der 8. Armee (Falkenhayn) gewonnen. Der Kaiser hat aus diesem Anlaß in Preußen und Elsaß-Lothringen

zog von AostT Vorbereitungen, die auf eine Wiederaufnahme dsr Kämpfe hindeuten. In zwischen sind in Iklien Massenaushebungen aller noch irgend verfügbaren Kräfte im Zuge. Es soll eine neue Armee ausgebildet werden, die erst im Frühjahr in Aktion treten soll. Westlicher Kriegsschauplatz. Artilleriekampf an der Westfront. Berlin, 2. Dez. (Wolffb.) AmMch wird verlautbart: Auf dem westlichen Kriegsschau platz zeitweilig starker Artilleriekampf. Berlin» 3. Dez. (Wolffb.) Amtlich wird verlautbart

: Im Somme- und Maasgebiet nahm zu einzelnen Tagesstunden die Artillerie tätigkeit zu und hielt sich auch bei Nacht stellen weise stark über das gewöhnliche Maß. Der Erste General-Quartiermeister: v. Ludendorff. Vom Balkan An der mazedonischen Front erfolglose Bor stöße des Feindes. Berlin, 2. Dez. (Wolffb.) Amtlich wird verlautbart: Auf dem mazedonischen Kriegs schauplatz blieben wieder Vorstöße der Entente nordwestlich von Monastir unid bei Gru- n i ste ohne jeglichen Erfolg. Berlin, Dez. (Wolffb

von einem deutschen U-Voal versenkt. Truppentransportdampfer versenkt. Berlin» 2. Dez. (Wolffb.) Amtlich wird gemeldet: Eines unserer Unterseeboote hat am 27. November in der Nähe von Malta den französischen vollbesetzten Truppentransport- damper „Karnak' (6816 Brutto-Register-To.), der sich auf dem Wege nach Saloniki befand, verseM. Aus London wird zu dem Verlust des eng lischen Riesendampfers „Britannic', der jüngst im Mittelmeer vermutlich durch eine Mike zu grundegegangen ist, 4VV—5W Mann Truppe» an Bord

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Brixener Chronik

Page 2 of 8

Date: 01.11.1916

Physical description: 8

versuchten die Russen nach kurzem, aber heftigen Artillerie feuer einen Massensturm. Ihre Kolonnen bra chen teils vor, teils in unseren Hindernissen zu sammen. Ebenso scheiterte ein feindlicher Mas senstoß bei Szelwow. Der Stellvertreter des Generalstabschefs: v. Höf er. FML. Berlin» 30. Okt. (Wolffb.) Amtlich wird verlautbart: Heeresfront des GHM. Prinzen Leopold von Bayern: Ein russischer Massensturm» durch stärksten Munitionseinsatz vorbereitet» brach «vMch von PHWunty und bald daraus auch östlich

wird verlautbart: Bei ungünstigen Sichtvsrhältnissen war gestern die feindliche Gefechtstätigkeit im Kü stenlands geringer als in den vergangenen Tagen. Südöstlicher Kriegsschauplatz: Zn Albanien nichts Neues. Der Generalstabschef-Stellvertreter: ». Höfer. FML. Vom Balkan. Zn der Dobrudscha Fühlung mit dem Feinde. An der Cerna serbisch-französische Kräfte voll ständig zurückgeschlagen. Berlin. 30. Okt. (Wolffb.) Amtlich wird verlautbart: Heeresgruppe des GFM. v. Mackensen: Zn der Nord-Dobrudscha stehen unsere

: v. Ludendorff. Westlicher Kriegsschauplatz. Bei Biaches» südlich der Somme, französische Stellungen gestürmt. Berlin, 30. Ott. (Wolffb.) Amtlich wird verlautbart: Heeresgruppe des Kronprinzen Rupprecht von Bayern: Aus vielen Stellen der Front nördlich der Somme lag. von uns kräftig erwi- dertes feindliches Feuer. Bei einem Angriff die Ausstellung des Kriegerdenkmals am Sol datenfriedhofe bildeten die fachmännischen An regungen des Baurates Gustav R olte eine sehr willkvmmene Förderung. Hand in Hand

gestürmt» dem die durck Beobachtungssliege-r vortrefflich unterstüÄ Artilleriewirkung viel vorgearbeitet hatte; Az Gefangene, darunter 15 Offiziere, sind ein«- bracht. Heeresgruppe des deutschen Kronprinzen« An der Nordostfront von Verdnn hielt der Ce, schü^kampf an. Der Erste General-QuartiermeMe? - v. Ludendorff. Der erfolgreichste deutsche Flieger Hauptmann Bölcke tödlich verunglückt. Berlin, 29. Oktober. Hauptmann Vö lck e ist im Verlaufe eines Luftkampfes am 28. Okt. mit einem anderen Flugzeug

zu richten, worin er erklärt, daß diese Verlegung sein freiwillige-r Entschluß sei, um seine ansichtig freundschaftlichen Absichten W genüber des Vier'veiKandes zu erweisen. Neue italienische Truppen in Saloniki. Saloniki, 29. Oktober. (KB.) Meldung der Agence Stefani: Ein neues Kontingent der italienischen Infanterie ist hier eingetrof fen und freundlich empfangen Worden. Verschiedene Nachrichten. Der Deutsche Kaiser ist am 30. Oktober vor mittags von Potsdam in Berlin eingetroffen

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Der Bote für Tirol

Page 2 of 8

Date: 14.04.1866

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, die nun in der That eine brennende geworden ist und die unaufschiebbare Lösung benöthigt, recht in Verwirrung zu bringen, und nach dem alten Sprich worte im Trüben zu fischen. Mittlerweile folgt eine Volksversammlung der andern und jede verdammt Preußens Borgehen. Man tritt allgemein einem Kriege entgegen, der nur der unbezähmbaren Herrschsucht eines Kabinettes, aber nie einem volksfreundlichen Interesse dienen kann. Von Seite Oesterreichs ist die Erklärung nach Berlin gelangt, daß man der preußischen Frie

anwesend. ES ver lautet, daß sehr wichtige Beschlüsse gefaßt worden feien. ''Z Ein? svlitic ist laul unser, r neuesten Oeresche aut Berlin noch nicht erfolgt. S58 Grönländer. Pesth, 12. April. „Pesti Naplo' sagt, der Land tag werde bei Behandlung der Rechtskontinuität die Gewalt der Thatsachen in Rechnung ziehen; nothwen dig sei es, die Verfassung der Erblande je eher her zustellen. Deutschland. München, 10. April. Die baierische Regierung denkt nicht daran, die Hände in den Schoß zu legen. Herr

, wenn Preußen zum Krieg genöthigt werde, halte Sachsen prinzipiell nach dcnBundesbestimmnngen für unmöglich. Da die Frage aber einmal gestellt sei, so betrachte die sächsische Negierung sie als eine solche, welche eine ein zelne Regierung dem Bunde vorgreifend gar nicht ent scheiden und beantworten dürfe. Berlin, 10. April. Die »Kreuz-Ztg.' bringt einen Auszug über die dem Bundestage vorgelegten Motive des preußischen Antrages auf BundeSreform; die eigent lichen verräth der ..Publieist,' indem er sagt

, für eine Mobilisirnng des Bnndeskorps und für deren Folgen? So mag es dieselbe auch tragen. Ebenso bemerkt sie bezüglich der Oesterreich zuge schriebenen Absicht, auf eine ungenügende Antwort Preußens den Antrag auf Kriegsbereitschaft am Bunde zu stellen: Sollte Oesterreich den Antrag wirklich stel len und der Bund ihn annehmen, so wäre damit der Krieg erklärt; wir können kaum glauben, daß Oester reich und die deutschen Staaten so weit vorgehen werden. Berlin, 11.April. Man fürchtet hier, Oesterreich

Lord Clarendon, und damit Ichloß die Unterredung. Diese dem Botschafter einer auswärtigen Macht gegenüber jedenfalls höchst merkwürdige Sprache zeigt, wie sehr die englische Re gierung die preußische Politik verdamme. Lord Clarendon theilte den Inhalt dieses Gespräches sogleich Lord LoftnS in Berlin und Lord Bloomfield in Wien mit. Dänemark. Kopenhagen, 11. April. Bedeutende preußische Pferdcankäuse in Fühnen und Seeland gehen nach Lübeck ab. ^ Rußland. Ebenso ist eö gewiß, daß auch Nußland bereits

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Der Tiroler / Der Landsmann

Page 2 of 4

Date: 13.10.1914

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von der Schwcizcrgrenze bis nahe ans Meer hin ausdehnt, zum Abschluß zu briugen. Man darf wohl mit Recht bclxuiptcn, daß der Fall von Ant- wepcn geradezu einen Hauptinarksteiu im westlichen Knege bedeutet. Ueber die Eiuzeldaten des Fcstungskrieges von Antwerpen berichtet folgendes offiziöse Telegramm kurz uud bündig folgendes: Berlin, N. Oktober. (Wolffbureau.) Das graste Hauptquartier gab folgenden Bericht aus: Nach nur zwölftägiger Belagerung ist Antwerpen mit allen seinen Forts in die Hände der Deutschen gefallen

Motorbatterien. Berlin, 10. Okt. Aus Nosendaal wird mitge teilt : Das rasche Vorgehen der Deutschen vor Antwerpen war von außerordentlichem Erfolg und sei insbesondere den österreichisch-ungari schen Motorbatterien zu verdanken. Die belgische Besatzung hatte vor ihnen eine ungeheure Angst und nicht einmal die Petersburger Ermnti- gungsdepeschen, daß die Russen nächste Woche in Berlin einziehen werden, hatten irgend welche Wirkung. Eine heftige Schlacht an der Scheide. Um der in Antwerpen eingeschlossenen

, der das mit erlebte, es niemals vergessen kann. Die Genauig keit des deutschen Feuers war erschreckend. Die Gra naten verwandelten die Stellungen, die uns km; vorher zur Deckung dienten, zu einem Chaos. Günstige Aussichten für die große Schlacht in Frankreich. Deutsche Erfolge in Frankreich. Berlin, 12. Okt. (KB.) Der Generalstab teilt m dem großen Hauptquartier unterm 11. Okt., abends mit: Westlich von Lille wurde von unserer A»- vallerie eine französische Kavalleriedivision völlig und bei Hazebrouk

Vor gehen der deutschen Truppen hin. — Die sranM- schen Blätter verbreiten Meldungen über einen mehreren Stellen erfolgten Rückzug der französisch- englischen Armeen. Die Blätter bemerken hiezu, da; die Positionen, die sich für die Operationen der Ar- meen als nicht günstig erwiesen, aus strategischen Gründen aufgegeben werden mußten. Eine siegesfrohe Aeußerung des deutschen Kaisers. Berlin, 10. Okt. (KB.) Die „Berliner Abend post' bringt aus Leipzig folgendes zensurierte Tele gramm: Der Weimarer

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Der Bote für Tirol

Page 3 of 6

Date: 26.03.1859

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aufathmen können. Nachtrag. Mailand, 21. März. Die amtliche Zeitnng bestä tigt die Nachricht von der am 13. d. erfolgten Ermor dung deS Doktors Ripamveti Carpano, Redakteur der Provinzial-Zeitung in Pavia, Berlin, 22. März. Gerüchtweise verlautet, ^Groß mächte hätten den Vorschlag, in Berlin einen europäischen Congreß abzuhalten, angenommen. Oesterreich mache den Vorbehalt, daß die Grundlagen der Verhandlungen vor her festgestellt werden. Bis dahin bleibt auch der Zu sammentritt der Pariser Conferenz

verschoben. Von Frank reich heißt eS, eS fordere die Streichung der anti-napo- leonischen Artikel der Wiener Verträge. — Die Stadt Berlin feiert heute den Geburtstag deS Prinz-Regenten mit einerJllumination. Eine Amnestie ist nicht erschienen. Einzelne Begnadigungen wurden bewillig». — Aus London wird gemeldet, die Ministerkrise sei vorläufig beseitigt. Die einzelnen FraktionSchefS haben sich dahin geeinigt, dem Ministerium angesichts der schwebenden Unterhand lungen keine Verlegenheiten zu bereiten

. (Presse.) Berlin, 23. März. > DaS „Dresdner Journal' ver sichert, dem Congreßvorschlag Rußlands seien jetzt Eng. land und Preußen einfach beigetreten, nnd die Stadt Genf als Versammlungsort bezeichnet. (A. Z.) Paris, 24. März. Die Kabinete von London und Berlin sind dem Vorschlag Rußlands in Betreff eines Kongresses beigetreten. Die Anlwort deö Wiener KabinetS ist noch nicht bekannt. Dieß meldet der „Moniteur.' Ein Touloner Blatt, die „Sentinelle,' berichtet: 4 große Fregatten haben Befehl, Truppen

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Der Bote für Tirol

Page 4 of 12

Date: 13.03.1909

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, die größte, die es bisher erreicht hat. Graf Zeppelin nahm an der Fahrt teil, auch Major Sperling sowie die Hanptleute Jeua und George. Fr ied r i ch s h a seil, 13. März. Graf Zep pelin wird in den nächsten Tagen mit dem Baue eines neuen Luftschiffes begin nen. Dieses soll wesentliche Verbesserungen und größere Dimensionen als die übrigen Luft schiffe Zeppelius erhalten. Sven Hedin in Berlin. Berlin, 13. März. Ter Forschungsreisende Sven Hedin hielt gestern in Anwesenheit des Kaiserpaares einen Vortrag

eingetroffen. Frankfurt, 13. März. Die „Frankfurter Zeitung' meldet aus Ko n stan t in o pe l: Da von Serbien nnd Rußland auf der Gestaltung der Durchfuhr von Waffen und Mnnition ener gisch bestanden wird, macht die Pforte auf einen Paragraphen des Handelsvertrags mit Serbien anfmerkfam, der eine solche Durch fuhr ausschließt. Berlin, 13. März. Dem „Lokalanzeiger' wird ans Belgrad berichtet: Der österreichische Gesandte Graf Forgach besuchte den Minister des Äußern und fragte ihn, was die serbische

Regierung veranlaßt habe, das dritte Aufgebot zu einer Waffenübung einzuberufen. Dr. Milo- wanowitsch gab eine ausweichende Antwort. Er bemerkte, die Einberufung habe keinen ag gressiven Charakter gegen üb er Qster- reich - Uugaru. Berlin, 13. . März. Der „Lokalanzeiger' meldet aus Paris: In einem Gespräch von Diplomaten bei dem letzten Empfang im Elysee wurde versichert, daß dank der russischen Ein flußnahme die Belgrader Antwort auf die De marche des Gesandten Grafen Forgach nahe bevorstehe. Fraglich

getroffen. Zur angeblichen Kanzlerkrise in Deutschland. Berlin, 13. März. Der letzte Vortrag des Reichskanzlers Fürsten ,Bülow beinr Kaiser hatte, wie der „Lokal-Anzeiger' im! Gegensatze zu den im Umlaufe befindliche» Krisengo- rüchten meldet, die volle Übereinstimmung zwi schen dem Kaiser und dem Reichskanzler er wiesen. Der Vortrag soll Li/z Stunden ge dauert haben. , lu allen ^ogols^eubvitsll dotro^suä AmMultiu' UllS L9 MWsWllW vim 8!sS88öII 89-24-3 mit üeu usuvstvii DampkpSuK-Hpparatön uuä vrrboilt

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Der Bote für Tirol

Page 2 of 10

Date: 04.03.1864

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' Folgendes: „Feldmarschall Wrangel tekegr^'hirte nach dem Ueberschrcilcn der jütischen Gränze nach Berlin: „DaS siegreiche Ungestüm Ew. Majestät Truppen zu hemmen, vermochte ich nicht; sie haben ohne Be fehl die dänische Gränze überschritten, Kolding genom men und besitzt; znm Rückzüge habe ich keinen Befehl ertheilt. Die Diplomaten sind — — meincn Kopf lege ich Ew. Majestät zu Füßen.' Worauf der König geantwortet: „Sind meine braven Truppen in Kol- ding, so lassen Sie sie drin.' FlenSburg, 2ti. Febr

, daß die EoncesslonSdaucr für dessen Be- grübnißstälte am 1. Jän. abgelaufen war, so befürchtete er in seiner patriotischen Besorgnis), die Ueberreste jeneS berühmten ManneS mochten der Gegenstand einer nn- beabsichligten Profanalion werden, nnd es richtete des halb der Kaiser nachstehendes Schreiben an den Minister der auswärtigen Angelegenheiten: „Mein lieber Hr. Drouin de LhuyS! Ich bitte Sie folgende Depesche durch den Telegraphen an meinen Ge sandten in Berlin zu schicken: „»Der Körper EarnotS, der 1L23

die Zeilungönachrichten über bevorstehende Aen derungen im Ministerium für unbegründet. Am 13. März wird hier eine LandeSverfammlung für Schleswig-Holstein stattfinden. (A. Z.) Berlin, 2. März. Nach dem „StaalSanzeiger' hat gestern Nachmittags ein kleines RecognoscirungSgefecht bei Rackebüll stattgefunden; drei Kompagnien deS 53. Jnfanterie.RegimentS und eine Kompagnie westfälischer- Jäger waren dabei betheiligt. Rackebüll wurde verbar- rikadirt gefunden. Lieutenant Better vom 53. Regiment wurde schwer verwundet

; sonst keine Verluste. (A. Z.> Rendsburg, 2. März. Der französische Mili- tärbevollmachtigte zu Berlin ist km Hauptquartier ein getroffen. (A. Z.) Paris, 2. März. Der „Moniteur' veröffentlicht Briefe auS Mexico, welche die Capitulation von Eam- peche und den Sturz Juarez, dessen letzte Hilfsquellen Eampeche waren, bestätigen. (A. Z.) Turin, 1. März. Nach der „Italic' sind dle drit ten und vierten Bataillone der 42 in Venetien stehen den österreichischen Regimenter beordert worden, vor dem 15. März

angegeben wird (3 Bri gaden zu j- zwei Regimentern, jedes Regiment zu k Schwadronen, voll 120 Mann). Nach Abzug der er littenen Verluste und mit Inbegriff der Reserven dürfte die dänische Armee gegenwärtig ihrem Essektivbestand nach, auf's Höchste veranschlagt 25.000 Mann zählen; auf dem Papier figurirt allerdings eine andere Zahl. Berlin, 23. Febr. Auch die heutigen Nachrichten deS „Staatö-Anz.' vom Kriegsschauplatz sind von un tergeordneter Bedeutung. Ein hervorzuhebendes Ereig- niß ist bei der Armee

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Bozner Zeitung

Page 5 of 8

Date: 01.09.1910

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für die Schwarze Meer flotte geschaffen und der Bau Petersburger Werf ten übertragen werden. Die Cholera. (Telegramme >der „Bozner ? i t:in'. Berlin, 31. August. Nach den bisherigen bakteriologischen Untersuchungen im Institut für Infektionskrankheiten steht fest, daß in Berlin von Cholera nicht gesprochen werden kann. Neue cho leraverdächtige Fälle sind während der Nacht und heute vormittag nicht zur Anzeige gebracht worden Auch in Spandau sind neue choleraverdächtige Fälle nicht zu verzeichnen. Das Befinden

des an Cholera erkrankten Hilfsrevisors Sarnow hat sich günstig gestaltet. Berlin, 31. August. Die bakteriologische Untersuchung der choleraverdächtigen Fälle hat er geben, daß der verstorbene Hausdiener Vogt nicht der Cholera zum Opfer gefallen ist, sondern einem langjährigen schweren Darmleiden erlegen ist. Keine Cholera. Berlin, 1, September. K-B. Amtlich wird festgestellt, daß bei sämtlichen Krankheitsfällen im Landpolizeibezirke Berlin der Choleravrdacht sich nicht bestätigt. - Walk i>n L«l sir Zir

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Der Tiroler / Der Landsmann

Page 2 of 8

Date: 01.11.1916

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von Bayern: Bei Pustomitq versuchten die Russen nach kurzem, aber heftigen Artillerie- feuer einen Massensturm. Ihre Kolonnen bra chen teils vor. teils in unseren Hindernissen zu sammen. Ebenso scheiterte ein feindlicher Mas senstoß bei Szelwow. Der Stellvertreter des Eeneralstabschefs: v. Hof er. FML. Berlin. 3V. Ott. (Wolffb.) Amtlich wird verlautbart: Heeresfront des GANl. Prinzen Leopold von Bayern: Ein russischer Massensturm, durch stärksten Munitionseinsati vorbereitet» brach westkch von Pustomity

wird verlautbart: Bei ungünstigen Sichtverhältnissen war gestern die feindliche Gefechtstätigkeit im Kü stenlande geringer als in den vergangenen Tagen. Südöstlicher Kriegsschauplatz: In Albanien nichts Neues. Der Generalstabschef-Stellvertreter: » Höker. FML. Bon» Balkan. Zn der Dobrudscha Fühlung mit dem Feinde. An der Cerna serbisch-französische Kräfte voll ständig zurückgeschlagen. Berlin, 30. Okt. (Wolffb.) Amtlich wird verlautbart: Heeresgruppe des GFM. v. Mackensen: Zn der Nord-Dobrudfcha stehen unsere

: v. Ludendorff. Westlicher Kriegsschauplatz. Bei Biaches, südlich der Somme» französische Stellungen gestürmt. Berlin, 30. Okt. (Wolffb.) Amtlich wird verlautbart: Heeresgruppe des Kronprinzen Rupprecht von Bayern: Auf vielen Stellen der Front nördlich der Somme lag, von uns kräftig erwi dertes feindliches.Feuer. Bei einem Angriff die Aufstellung des Kriegerdenkmals am Sol datenfriedhofe bildeten die fachmännischen An regungen des BaNrates Gustav Nolte eine sehr willkommene Förderung. Hand in Hand

bestehende Infan terieregiment Nr. 359 gestürmt, dem die durch Beobachtungsfliegeir vortrefflich unterstützte Artilleriewirkung viel vorgearbeitet hatte; 412 Gefangene, darunter 15 Offiziere, sind einge bracht. Heeresgruppe des deutschen Kronprinzen: An der Nordostfront von Verdun hielt der Ee- schiikkampf an. Der Erste General-Ouartiermeifier: v. Ludendorff. Der erfolgreichste deutsche Flieger Hauptmann Bötte tödlich verunglückt. Berlin, 29. Oktober. Hauptmann- B ölcke ist im Verlaufe eines Luftkampfes

beschäftigten Leute der Jahresklasien 1916/17 und selbst Spezialarbeiter spätestens bis 10. Dezember bei der Truppe stellen. Wechsel im preußischen Kriegsministerium. Berlin. 29. Okt. (WB.) Der Kaiser hat den Kriegsmiinister Generalleutnant Wild von Hohenborn mit der Führung eines Armeekorps im Westen beauftragt und den Führer des 4. Reservekorps Generalleutnant v. Stein zum Kriegs- und Staatsmiimster ernannt. Die Veränderung wurde durch die Notwendigkeit veranlaßt, daß der über die militärischen Maß nahmen

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Alpenzeitung

Page 1 of 4

Date: 02.08.1940

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, die Schoden anrichteten. LuftkSmpfe Über Dover Berlin, 1. — Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht gibt bekannt: „Die Wetterlage hat auch gestern die Tätigkeit der Luftwa ss e stark beein trächtigt. 2m Zuge der bewaffneten Auf klärung wurden im Sanai und in den Gewässern westlich der Scilly-Znfein ein zelne bewaffnete Handelsschiffe bombardiert. Von schwachen Verbänden unternom mene nä 6)tliche Einflüge hatten Flottenelnheilen und Anlagen in den Häsen Südenglands, sowie Scheinwerfer der Fliegerabwehr

man ruhig sagen: England ist bereit! Man vermutet, daß diese, immerhin noch vorsichtig gehaltene Prahlerei der „Times' von der Regierung unter dem Druck der Labouristen bestellt sei-, bekannt lich sind die Labor risten gegen die Ge heimsitzungen des Parlaments und drin gen darauf, daß vor der gesamten Öffent lichkeit wiederholt werde, was die Regie rung hinter verschlissenen Türen erklärt. kugelsicherer Panzer für die britischen Soldaten Berlin, 1. — Das englische Blatt „Evening Standard' weiß

ist. Die Verluste des holländischen Heeres Berlin, 1. Aus dem Haag wird gemeldet, daß die engültigen Ziffern der Verluste des holländischen Heeres in den militärischen Aktionen vom Mai bekannt gegeben wurden. Sie belaufen sich auf 2K90 Gefallene, 6889 Verwundete und 29 Vermißte. Ferner wurde bekanntgege ben, daß in Rotterdam laut Feststellung der Stadtverwaltung 619 Personen ge tötet wurden. Die belgischen Aonigskinàer nach Brüssel zurückgekehrt Berlin, 1. — Von zuständigen deut schen Kreisen erfährt

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