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Bozner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 29.04.1902
Physical description: 8
., Braunschweig. Frau P. Berlin, Priv., Fürth. v. Lobbecke u. Fr., Schlesien. Mart. Sillofer u. Frau, Arzt, Darmstadt. Dr. Paul Tiktin u. Frau, Berlin. Frau Rosa Prager u. Tocht., Fürth. Dr. Josef v. Hausmann u. Fr., München. Arthur Riemeschmid u. Frau, Pasing. B. Hoerburger, München. Alwin Franz, Neugen dorf. Herm. Franz, Neugendorf. Frau C. Hirsch horn, Berlin. H. Reinlmann u. Fr., Ulm. Konst. Graf Ferrari, k. k. Obl. Frau Sofie Reis, Plauen. Alb. Herburger, Kfm., Kannstadt. I. R. Freiherr v. Ripp, Wien

a. Rh. Alois Prantl u. Tocht., Innsbruck. Frau Laura Zirtl u. Tocht., München. Leop. Kostiha, Rsd., Wien, Dr. Schembach u. Tocht., Eiseaach. Leo Barou Eisenstein u. Frau, Obl., Marburg. Toni u. Anna Graf, Eisenach. Hotel Greif. Maria Stothe u. Tocht., Han nover. Siegs. Altschul u. Schw., Prag. Ludwig Glück, Kfm., Prag. Em. Reiner, Rsd., Wien. H. Sievers, München. Friedrich Roth u. Frau, Jng. München. H. Wolfsohn u. Frau, Kaufm., Berlin Sigm. Simon, Ksm., Berlin. P. Engel, Kaufm.. Berlin. B. Engel, Kfm

., Berlin. Als. Totzke, Arzt, Berlin. Baron Gottf. Giovanelli, Innsbruck. Dr. Osw. Oellach'er, Innsbruck. Frl. Elinov' v. Wies, Berlin. A Kessel u. Familie. Halle. Mohrenberg mit Frau u.. Tocht., Breslau. Dr. E. Dornsager u. Frau, Stettin. Lud. Hoffmann, Berlin. Frau O. Haeswurm.' Ch. Opelli u. Frau, Nürnberg. I. Ackelus u. Frau, Bremen. Dr. Gotth. v. An der Lan, Rovereto. v. Kirschbach u. Tochter, Dresden. Ernst Klare u. Frau. Gezza Ledofsky, Budapest, v. Lobbete, Schlesien. Ed. Marx' ü. Frau, Bonn

. G. Oberndorf u. Frau, Augsburg. H. v. Lichmann u. Frau, Königsberg. Dr. Eugen Schultz, Neuwied. Jul. Weiser, Kfm., Brünn. Dr. Franz WieSner u. Frau, Wolfern. I. N. Weller, Direktor, Rosen heim. Franz Sichert, Redakteur, Wien. — Käthi Volt, München. Anton Graf Brandig u. Frau. Josef Oremer, Brüssel. Joh. Dickmann, Rsd., Kiel. Frau Bertha Ellwanger, Berlin. Dr. Giere u. Fr., Arzt. Hohenhorst, Arzt, Breslau. Dr. Hilgerz, Köln. I. Hacker, Kfm., München. Rud. Klinger u. Frau, Kaufm., Reichenberg. Jakob Kohnstam

, Nürnberg. Dr. Franz Larringer, Maler, München. Frau Dr. Lang u. Tocht., München. Anna Möller u. Tocht., Lindau. Joh. OrleS, Wien. Otto Fezl, Leipzig. Friedr. Rogge, Breslau. Frau Rosa Süß, München. Frau H. Hartmann, Berlin. Max Stein metz u. Frau, München. Hugo Thost, Ksm., Dres den. Fried. Dinkelmandl, Chalons. Dr. E. Deutsch u. Frau, Arzt, Rendena. Franz Grohmann u. Fr., Gmünd. Frau Louise Leeb, München. Hotel Walther von der Vogelweide. Joh. Selzer, Reisend., Wien. Mildner, Hannover. Block u. Frau

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Newspapers & Magazines
Dolomiten
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Page 11 of 20
Date: 01.12.1934
Physical description: 20
abends geben taft alle Sender, talls nicht «rüber begonnene Sen dungen noch zu beenden sind. nur Tanz- oder Unterhaltungsmusik. Sonnkoy ^»7«Berlin 1040 Die Regensburger Domspatzen singen. — Breslau 19.10 Don der Schönheit alten poln. Brauchtums. 19.80 Mütterchen Wolga. Russischer Abend. - Leipzig 18.80 Lacht hinweg die Sorgen - zwischen heut und morgen! — Stuttgart 19.80 Die Boheme. Musik von Pueicni. — Budapest 1840 Fräulein Susi. Ovtte. von E. Kalman. — Wien 19.80 Kla« viervorträge. Paul de Conne

. die Zeit. — Danzig 20.15 Joseph-Haa»- Stunde. Lieder des Glücks. — Leipzig 20.10 Heinrich Schlusnus singt Schn- bert-Lieder. 20.80 Orchester-Konz. — München 20 00 Nachrichten. 20.10 Ur sendungen. Die Gefangenen. Hörspiel. — Beromünster 20.03' Einführung. 20.15 Romeo et Iuliette. D-amatischr Sinfonie v. Berlioz. — Wien 20.08 Giovanni Pierluiqi Valestrina. Dir. Clem Krauß u. F. Großmann. Chor der Wiener Staatsover. Hodie Chri stus natus cst (Molette-Doppslchor). Canzonetten. Berlin 20.00 Der Barbier

. Kriminalbörfpiel. — Ham burg 21.00 Franz Schubert. Der Klassi ker des Volkes. Lieder. Tänze. Märsche, Musik für Jnst-umente und Gesang«- stimmen. — Köln 21 Musik der Land straße. — München 81.20 Reue Schall vlatten für den Weibnachtstilch. — Stuttgart 21 wlnterstiirme. Musikal. Votvourri. — Beromünster zirka 21.00 Nachrichten. — Budapest 21.*0 Konzert des Overnorch. — Straßburg 21.00 Deutsche Rachr. 21 30 bis 28 Franz. Optten-Abend. — Wien 21.00 Wünscht. k7V7H Berlin 22.20 bis 23.30 Zur guten Nacht. Konzert

. Hoffmanns Erzählungen, fanta stische Over von Offenbach. — Wien 19.00 Wir zeigen Ihnen modernste Radio-Empfangsavparate. 19.05 Rachr. 19.15 AmerUan. Weisen. Berlin 29.10 Schneesturm- ''^bnllade. Hörspiel. — Frankfurt 20.10 Martha, oder der Markt zu Richmond. Oper. — Leipzig £0.10 Heut' tanzen wir. Ein Reiaen alter und neuer Tänze. — München 20.00 Nachrichten. 20.10 Musikal. Kunter bunt. — Stuttgart 20.15 National hymnen. — Hilversum 20.45 bis ?».10 Sankt Nikolaus - Programm. — Wien 20.30 Kunst im Alltag

. Der Zier gegenstand in d. modernen Wohnung. Berlin 20.10 Was der Theater- SSzesUu 21.10 Mozart auf der kesucher nicht steht. Ein Funk- r Reise nach Prag, von Mörike. bericht vom Szenenwechsel hinter dem — Hamburg 21.00 Robert u. Bertram Vorhang. 20.40 Im Tanzschritt durch oder Die lustiaen Baaabund«n. Voie von Raeder. — Köln 21.00 Werk« von Han» Chemin-Vetit. l. Konzert kür Violoncello u. Orchester. Kleine Over Der aefangen« Vogel. Kammerover. — Leipzig 21 80 Leofric u. Eodiva. S>«ne von SlMtcr

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 23.04.1915
Physical description: 4
würde. Oder er sendet neue Armeen südwärts zur Verstärkung der bereits Schulter an Schulter mit den Oesterreichern kämpfenden deutschen Truppen. Die Kämpfe an der MMront. Berlin, 22. April. (Amtlich.) Südlich des La Basse Kanales und nordwestlich von Arras nahmen wir erfolgreiche Minensprengungen vor. In den Ar- gonnen und im Gelände zwischen Maas und Mosel fanden heftige Artilleriekämpfe statt. Nach einem Zmerüberfall griffen die Franzosen heute nachts im Westteile des Priesterwaldes an, wurden aber unter schweren

vollständig ausgerüstet und gut versorgt im Felde stehen und alle Lücken ausgefüllt werden. (Beifall.) Lloyd George spra chdann ausführlich über das Pro blem der Munitionsversorgung und über die Maß regeln, welche die Regierung ergriffen hat. Die Er zeugung sei jetzt 19mal so groß als im September. Asquith über den Krieg. Berlin, 22. April. Aus London wird gemeldet: Premierminister Asquith hielt am Mittwoch in New castle eine Rede, worin er ausführte, England habe den Krieg nicht gewollt und bis zuletzt

. Kein Augenblick in der Geschichte hat je eine schärfere Kritik herausgefordert. öravourltüek eines deutfeben Unterseebootes. Berlin, 22. April. Die Abendblätter er fahren: Ein dieser Tage von seiner Unternehmung zurückgekehrtes deutsches Unterseeboot hat den eng- Hfcheu Fischdampfer Glendarse an der schottischen '^üste in der Nähe von Aberdeen aufgebracht und bei fügsamer Fahrt über die ganze Nordsee hinweg in kwen Nordseehafen gebracht. Diese Tatsache kenn zeichnet die Unhaltbarkeit der englischen Behauptung

, ^aß die britische Flotte die Nordsee beherrsche. 0it engMdes Unterseeboot versenkt. Berlin, 22. ^lpril. (Amtlich.) In letzter Zeit sind mehrfach britische Unterseeboote in der deutschen Bucht der Nordsee gesichtet worden und wurden wiederholt von deutschen Seestreitkräften angegriffen. Ein feind liches Unterseeboot wurde am 17. April versenkt. Die Versenkung weiterer Unterseeboote ist wahrscheinlich, aber nicht mit voller Sicherheit festzustellen. . Aerztlicbe Hilfe für Serbien. Kopenhagen, 22. April

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 5 of 10
Date: 27.02.1915
Physical description: 10
gegen Dünkirchen und Calais entgegenzuwirken, tatsächlich vom französischen Heer kein einziges Gefecht geliefert wurde, daß für die Franzosen einen größeren Erfolg bedeutet hätte. Sicher wurde sehr blutig gefuchten, sowohl bei Ppern wie bei Soissons, bei Perthes wie in den Argonnen, an keiner Stelle stand das Ergebnis im Verhält nis zu den gebrachten Opfern. Midie melüunaen der öeutfdien Seeresi-Mm. Berlin, 23. Februar. Die Festung Calais wurde in der Nacht vom 21. zum 22. ds. aus giebig mit Luftbomben belegt

. Die Franzosen haben gestern in der Champagne bei und nördlich von Perthes erneut, wenn auch mit verminderter Stärke angegriffen. Sämtliche Vorstöße brachen in unserem Feuer zusammen. Bei Ailly-Apremont wurden die Franzosen nach anfänglichen kleineren Erfolgen in ihre Stellungen zurückgeworfen. In den Vogesen wurde der Sattelkopf nörd lich von Mühlbach im Sturm genommen. Sonst erreignete sich nichts Wesentliches. Berlin, 24. Februar. In der Gegend von Perthes und Champagne griffen die Franzosen gestern

nachmittag mit zwei Infanteriedivisionen an. Es kam an mehreren Stellen zu erbitterten Nahkämpfen, die alle zu unseren Gunsten ent schieden wurden. Der Feind wurde unter schweren Verlusten in seine Stellung zurückgeworfen. In den Vogesen machte unser Angriff gegen Sulzern und Ampersbach, westlich Stoßweier, Fortschritte. In den Gefechten der letzten Tage machten wir 500 Gefangene. Sonst hat sich nichts Wesentliches ereignet. Berlin, 25. Februar. In der Champagne setzte der Gegner gestern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 19.02.1926
Physical description: 8
2D, wird gebeten. LeSerNwemmmm KN der Saar. Mehrere Dörfer bedroht. Berlin. 18. Febr. Nach Blättermeldungen aus Saar brücken führt die Saar infolge wolkenbruchartiger Regen fälle in Lothringen starkes Hochwasser. Das Wasser steigt stündlich. Die Dörfer im Unterlauf der Saar sind von der plötzlich aufgetretenen Ueberschwemmung stark bedroht. Das Hasengelände und die Straßen des Hafenviertels sind bereits vom Master. das auch in die Keller der am Flusse gelegenen Häuser eingedrungen ist, überflutet. Verhaftungen

um mehrere hunderttausend Mark geschädigt, indem sie in ihren Dienststellen Kaffen- quittungen der Grunderwerbsteuer ansertigten und die frag lichen Beträge sich aneigneten. Alle drei Beamten sind kurz vor der Aufdeckung ihrer betrügerischen Handlungen flüchtig geworden und nach den bisherigen -Feststellungen in das Ausland entkommen. Autounglück bei Berlin. Berlin, 18. Febr. Heute fuhr auf der Schönefelder Chaussee ein auf einer Schwarzfahrt befindliches Automobil in voller Fahrt an einen Baum

er einen freien Hals oder nackte Arme bei einer Frau sieht. Hungerstreik im Krakauer Gefängnis. Krakau. 18. Febr. Im hiesigen Gefängnis sind politische Häftlinge in den Hun gerstreik getreten. Die Veranlassung dazu gab der Tod eines Mitgefangenen, der, wie die Häftlinge behaupten, nicht auf natürliche Weise erfolgte. Banditen in Polen. Berlin, 16. Febr. Ueber eine vier fache Mordtat berichtet das „Berliner Tageblatt" aus War schau: In dem Dorfe Grabice überfielen Banditen das Ehepaar Grzewcck, das im Herbst

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 26.05.1904
Physical description: 8
. Seine Frau beobachtete ihn von der Seite, tväh. rend auch! sjx. umkleidete. ..Bist ja wieder in einer guten Laune heute iid. Friedrich.' hub sie nach' einer Weile an. „Sprichst ja kein Wort.' „Worüber soll man denn sprechen,' murrte er ..Man sieht ja hier nichts als Tannen und Felsen. Die Frau lachte spöttisch auf. ..Das ist Deine eigene Schuld.' entgegnete sie. „Weshalb bleibst Du hier in. dem Winkel hocken und machst es nach wie der BartM, der nächstens nach Berlin will „Lieg' mir «nicht immer im Ohr

mit Berlin Was soll ich da?' „Arbeiten sollst Du. ebensogut wie hier. Aber besser bezahlt kriegst Du Deine Arbeit und lebst lücht in solch Äender Hütte, wie hier, sondern in einem schönen, großen Haus mit großen Stuben mnd hohqni Fenstern. Und Menschen siehst Du u,id schöne Läden — kurz, 's ist in der Stadt ein ganz anderes Leben., als hier m der Einöd.' Kmlh»'tt Krisgkruilgk Da die Welt jetzt nach der Einschließung Port Arthurs durch die Japaner das Schauspiel einer großen Belagerung erlebe

«inen ordentlichen, arbeitsamen Mann für ihr gro ßes Haus in Berlin — das wäre was für Dich.' ..Und woher soll ich's GÄd «nehmen, um die Reise zu bezahlen?' Verkaufe das Haus —' „Das Haus verkaufen? ! Da Hab ich doch auch noch ein Wort mitzusprechen—' Die Mutter Gerhardts -war unbemerkt in das Zimmer getreten und hatte die letzten Worte ihrer Schwiegertochter gehört. „Sei vernünftig. Mutier—' meinte diese, wah rend sich der Sohn mit einer ungeduldigen Beweg ung abwendete. „Ich bin siebzig Jahre alt

geworden in der Welt.' fuhr die Alte fort, „und brauche keinen Vormund mehr. Das Haus gzhört mir. so lang ich leb. und ich sag Dir, Lene, mit meiner Zustim mung wird's nicht verkauft. Was wollt Ihr denn mit dem Geld anfangen? He?' . „Nach Berlin ziehen —' „Nach Berlin zieheil?! Ei. Du mein Herr gott. nach Berlin ziehen und die feine Herrschaft spielxn? 's ist wohl d^r Frau Schwiegertochter hier nicht mehr gut genug? Was? Freilich, als Jungfer in dör Stadt bei der feinen Herrschaft, da gab's Weißbrot

statt Schwarzbrot und alle Tage Fleisch und Butter und Schokolade — ja. ja, so nmg's schon sein. Aber, ich sag' Dir. Du. kannst Deinem Gott danken, daß Ml hier Schwarzbrot und saure Milch in Ehrbarkeit - und Frieden! ver zehren kannst und daß Deine Kinder zu ehrlichan Menschen Heranwachsen. Nach Berlin ziehen — sieh mir einer an!' ^ „'s. ist noch nicht so weit. Mutter —' „Und es wird, nicht so weit - kommen. Wenig stens geh ich nicht mit, Ich will hier begraben sein, wo ich geboren

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 14.09.1872
Physical description: 8
zufolge das Rothbuch irgend etwa» a >f die Berliner Begegnung Bezügliches ent halten soll. WaS diese» Ereigniß anbelangt, so sei erwähnt, daß Personen aus dem Gefolge des Monar- chen in hieher gelangten Privatbriefen mit außer- ordentlicher Anerkennung von dem wahrhaft herzli chen Anstrich sprechen, den der großartige Empfang de» Kaisers in Berlin hatte, und von dem unser Kaiser mitunter nicht blo« überrascht, sondern ge- radezu gerührt worden sei. — Als kleine», aber für die Betheiligten

sehr erfreuliche« Deta>l fei noch hinzugefügt, daß nicht weniger als drei Kisten mit Ordens-Jnsignien von Wien nach Berlin gesendet wurden. Wien, 11. Sept. Da« ..Prager Abendblatt' untersucht, auf welche matorischen Kräfte die poli tische Agitation im czechischen Böhmen hauptsächlich zurückzuführen sei, und gelangt dabei zu dem Re- fultate, daß das Groß der Streiter für die Funda mentalartikel sich aus den BezirkSsckretären. Stadt schreibern, fanatischen Kaplänen und sitzengebliebenen Studenten rekrutire

. Der bekannte philoso phische Schriftsteller Ludwig Feuerbach ist heute hier gestorben. * Aus Berlin» 11. September, wird gemeldet: Der Kaiser von Rußland betonte beim Empfange itarolhi'S da» Wachsen der sreundschastiichen Be ziehungen zwischen Oesterreich und Rußland und sprach seine vollste Befriedigung darüber aus. Zum Diner beim Fürsten BiSmarck waren die Vertreter aller Länder geladen, nur die französische Diplo matie blieb unvertreten. Die Verlängerung de» Aufenthalte« des Kaiser» Franz Joseph

e> folgte auf spezielle Bitte der Kaiserin Augusta. Gerüchtweise verlautet, der Herzog von Coburg verließ wegen angeblicher Zurücksetzung Berlin. Seine Abreise er> folgte schon vorgestern. Berlin, 1L. Sept. Wie verlautet, hat der Kaiser von Oesterreich die Einladung des Kaiser» Alexander zu einem baldigen Besuch in St. Peters burg angenommen. Fürst BiSmarck geht heute nach Varzin zurück. Berlin. Beinahe in derselben Weise wie der Riesenzapfenstreich mit einem entsetzlichen Wehegeschrei verklungen

ist, so wäre auch für daS Abendfest der kronprinzlichen Her,schasten im neuen Palais zu Potsdam ein schreckliches Ereigniß zu registriren ge-j«--' Wesen, denn ein Augenzeuge, der Berichterstatter der „Voss. Ztg.' schreibt: ,.We> ig fehlte und der Abend hätte den verhängnißvollsten Schluß erhalten. In der Halle de» neuen Potsdamer Bahnhofes in Berlin, als wir den Zug schon haltend glaubten, sprang au» > einem Coupv nahe vor mir ein hoher Offizier auf ^ den Perron. Aber die Bewegung des Zuges mußte

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 11.04.1889
Physical description: 8
.' S. Berlin, den 3. Decentber IMS. MMe FranziSka! Ich bin recht unglücklich. Das Wekh- nachtssest naht mit seinen Freuden und ich bin immer noch ohne vierten Act. Ich habe Laura am Schluß des dritten sterben lassen — leider, eS war ein Fehler, aber die Rolle des Grafen FSsttöm muß im letzten Act unbedingt wieder das Gebiet beherrschen, sonst spielt Director N. den Grafen nicht. — DU fragst mich an, was ich mir zu Weihnachten wünsche. Einen Äerten Act, geliebtes Mädchen, dert aber kaun mir kein Gdtt

verlautet mit Bestimmtheit, daß in kurzer Zeit die Bildung einer kaukasisch-uralischen Kosaken-Eavallerie- Division bevorstehe, die in das westliche Grenzgebiet verlegt werden soll.' Merauer Tagesbericht. Meran, S. April. Meu angekommen^ sind Octavie Reichsgräfin Schaffgotsch aus Königsfeld, Freiherr und Freifrau 10. Berlin, den 5. Januar 1886. Hochgeehrter Herr Müller! Ihre Rechnung habe ich empfangen. Die Aufführung des Stückes steht vor der Thür. Können Sie sich denn nicht zu dem schwarzen Rock

entschließen. Diesmal gehe» Sie ganz sicher. Mit ganz besonderer Hoch achtung Ihr sehr ergebener Richard B. 11. Telegramm. FranziSka Krille, Forste N./L. Ausg. Berlin 4/2 86 9 Uhr 27 Abends. AuSg- Forste 4/2 86 10 Uhr Abends. Vierter Act soeben beendet. Erschütternd, überwältigend, erhebend. Gruß Kuß Richard. 12. Berlin, den 10. Februar 1886. Hochgeehrter Herr Director! Indem ich Ihnen mein SchaHpiel „Herz um Herz' zur Aufführung an Ihrem werthen Theata übergebe, kann ich nicht unterlassen zu be tonen

in meine Nachdruhe durch so ein dähmlicheS Teelegrahm stören und meine Tochter Ären Kopf mit föne Raüppen vollmachen. Nr. 63 Sigmund k Berckheim aus Paris; k. k. Ministerial- rath Major Eduard v. An der Lan aus Innsbruck; Baronin Frieß aus Bozen; k. k. Ministerialrath Anton Ritter v. 'Schaüenstein aus Wien und Generallieute nant Reinhold Sallbach auS Berlin. v lGemeindeausschuß-SitzüngZ Dienstag, den 9. April/ Nachmittags 3'/- Uhr, unter dem Vor sitze des Bürgermeisters kais. Rath Dr. Jos. Pircher

denn wehrde ich ihnen vor's Gericht anzeijen. Mein Schwie gersohn Wirt so eener nich. Ergebenst August Krille, Fleischermeister. 14. Berlin, den 7. April 1886. Geehrter Herr Director! Anbei das schriftliche Gutachten über das Schauspiel „Herz um Herz' von Richard Brenne mann. Dasselbe ist elend. Keine Handlung, keine vernünf tige Scenenführung, kein Geist im Dialog, kurz ein jammer volles Machwerk. Rirndweg abzulehnen! Friedrich Rüttel, .5, Lieber Better! Ich halte es für meine Pflicht

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 31.10.1888
Physical description: 8
Mehrerfordernis von 321.420 fl. Ausland. Die Stelle in der Ansprache des Kaisers Wil helm an die Deputation der Stadt Berlin, welche ihm am Samstag eine Glückwunsch-Adresse überreichte, die so großes Aufsehen erregt hat, lautet nach einer Mittheilung des Stadtmagistrates wie folgt: „Auf der Reife machten Se. Majestät zu Ihrer großen Freude überall die Wahrnehmung, wie dem deutschen Reiche auch von fremden Fürsten und Völkern Sym pathie entgegengebracht werde, und dass diese Theil nahme

sich auch auf die NeichShauptstadt Berlin mit erstrecke. Allerhöchstdieselben könnten aber nicht um hin, auch einer rechl schmerzlichen Erinnerung aus der Reise Ausdruck zu geben. Während Se. Majestät Ihre Gesundheit und alle Kräfte einge>etzt hätten, um durch Anknüpfen von Freundschaftsbanden den Frieden und die Wohlfahrt des Vaterlandes und damit auch der eigenen Hauptstadt zu sichern, hätten Tagesblätter der Haupt« und Residenzstadt Angelegenheiten Ihrer Familie in einer Art und Weife an die Oeffentlichkeit gezogen

und besprochen, wie sich ein Privatmann das nie würde haben gefallen lassen. Se. Majestät seien dadurch nicht nur schmerzlich berührt, sondern es sei Allerhöchstihr Unwille dadurch erregt worden. Vor allem baten sich Se. Majestät aus, dass das fort dauernde Citieren Ihres seligen Vaters gegen Ihre Person endlich unterbleibe. ES verletze Ihn als Sohn aufs tiefste und sei unpassend im höchsten Grade. Er gebe sich der Erwartung hin, dass, wenn Er Berlin zur hauptsächlichsten Residenz wähle

, und Aller höchstdieselben vertrauten, dass die Vertreter der Stadt Berlin, welche heute begrüßen zu können Sr. Maje stät zur besondern Freude gereiche, hiezu an ihrem Theile mitwirken würden.' 5*5 Der „Risorma' zufolge legte der italieni sche Finanzminister Magliani dem jüngsten Minister rathe die Finanzlage dar und konstatierte, dass die darüber verbreiteten ungünstigen Gerüchte keineswegs gerechtfertigt sind. — Die Ausführungen des Journals „Paris' erwidernd, erklärt dis „Italic' in unbeding ter Weife, Italien

zufolge wurden bei der Rauferei etwa 20 Personen verwundet. 5^5 In den politischen Kreisen St. Petersburgs werden, wie der „P. C.' versichert wird, die dem .Minister des Aeußern, Herru v. GierS, anlässlich seines 50jährigen Dienstjnbiläums von allen Seiten zugegangenen Sympathie-Kundgebungen in entschieden friedlichem Sinne commentiert und wird hiebei ans die Kundgebungen aus Berlin, Wien und Rom ein ganz specielles Gewicht gelegt. Indem man GierS in Berlin, Wien und Rom ehrte, meint die „Risorma

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 05.07.1893
Physical description: 4
an kvri an Orient ab >ozen an ^elegr onrs Ww papierrcr Sllbcrrw Noldrend ^°/o Sst. ilktien d> ilktien ds Zondon f Lilbcr kaxoltvvi Oukatm Berlin f>> lvv Lire ü.W !l> u. u U 7.iü > t s !'.l l ! 7.^5 o Ä.»3 j 9.14 v 10.56 l> l.'.4Ä !6, ^7.7» S7 üv l?.9S .64 M,7b 23.7ö ttX). Ü.SZ ! S.S6 ! L0.K7l/2 ein anderes vertauschen. Als Zweiter traf in Berlin, ebenfalls in guter Kondition, Herr Georg Sorge >aus Köln) nach einer Fahrt von 31 Stunden 54 Min. d5Vs Sekunden ein, der fast bis zur sächsischen Grenze

einen kleinen Vorsprnng vor Fischer gehabt hatte. Da Sorge für die ganze Fahrt ein und das selbe Rad benutzte, wird er einen Extrapreis von 200 Mark erhalten. Als Dritter langte am Ziele ein Oesterreicher Herr Franz Gerger, Mitglied des Grazer Nadfahrerbundes „Wanderlust', an; er be- nöthigte zur Znrücklegnng der «trecke 34 Stunden 22 Min. Nach ihm trafen in Berlin ein: Andersen aus Kiel mit 34 Stunden 30 Min., Nehais aus München mit 34 Stunden 42 Min. und Paul Mündener aus Berlin mit 34 Stunden 54 Min

ohne Maschinenwechsel zurücklegen. Von den Wiener Radfahrern beteiligten sich nur wenige an der Distanz- sahrt. Als erster Wiener erreichte Herr Josef So- betka, der Sieger im Distanzfahreii Wien-Triest d.is Ziel; in der Reihe der in Berlin Angel omi.en.'ii nimmt er erst den 18. Platz ein. Sobetka war in Znaim gestürzt und halte sich überdies bei einen, heftigen Unwetter nächst Kolin verirrt. Das Bicycle in der Armee. Vom Reichs-Kriegs - Ministerium wurde dem Kommando des Turn- und Fechtlehrerkurses die Zeichnung

welche sich 70 Neisardeiter vor dein Gewitter geflüchtet hatten. 45! wurden vom Blitze getroffen, i jind todt, l>» sehr schwer verletzt. Berlin, 4. ^nli. Eine gestern vom Vnndesrath genehmigte Verordnung, enthaltend ein Ausfuhrver bot von Streu- und Futtermitteln, tritt sofort in Kraft. Berlin, 4. Juli. Der Kaiser erössnete den Reichstag mit einer Thronrede und betonte, daß die Beziehungen mit dem Auslande durchaus freundlich und frei von jeder Trübung seien. »Er begründete die Nothwendigkeit neuer Vorlagen uud

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 09.09.1903
Physical description: 8
cs sich handelt. Berlin, 8. Scpt. Nach einer Meldung des „L. A.' wird die Reise Kaiser Franz Josefs nach England zur Erwiderung des Bcsuche-z des Königs Eduard in der zweite» Hälfte des November statt finden. Berlin, 7. Sept. Beim gestrigen Rennen um den Friedenauer Goldpokal siegte der Münchener Rubel in der überlegendsten Weife. Er brachte in den zwei Stunden 138^ Kilometer hinter sich und hat damit den bisherigen 2 Stunden-Weltrekord, der l33 Kilometer betrug, erheblich geschlagen. Nobel wurde

für seine brillante Leistung beim Ab- fahren der Ehreurunde eine begeisterte Ovation sei. tcns des zahlreichen Publikums dargebracht. Zwei» tcr wurde Käfer, der es auf 132 Kilometer gebracht hat. Berlin, 7. Sept. Der gesamte, durch die letzten Hochwasser-Katastrophen in Schlesien verursachte Schaden beträgt, wie aus Breslau gemeldet wird, mehr als 20 Millionen Mark. Es sind 81 WO Hektar landwirtschaftlich benutzter Fläche betroffen. Größere Summen Bargeld sollen den Notleidenden am !. Oktober übergeben

werden, um ihnen die Zahlung der fälligen Hypothekenzinfen zu ermög. lichen. Berlin, 8. Sept. Unweit des Ortes Cornelly» Minister wurden gestern nachts, wie aus Aachen be. richtet wird, Pilger, die eine Wallfahrt von Aachen nach Rost unternahmen, von einer Bande Strolche überfallen. Tie Angreifer, etwa 30 Mann, rissen deu Pilgern die Laternen ans den Händen, nahmen einem Mann die ganze Barschast ab und mißhandel ten eine Frau schwer. Untersuchung ist eingeleitet. Berlin, 7. Sept. Zur ungarischen Krisis wird aus Budapest

- ferenz wird der neue Ministerpräsident designiert werden. Berlin. 8. Sept. Die politische Lage in Ungarn wird als verworrener denn je bezeichnet. Szell soll nach einem Budapest» Telegramm des „L.-A.' doch abgelehnt haben, einen Kompromiß versuch mit der Opposition zu machen. Tie Lösung der Krisis wird als auf unbestimmte Zeit vertagt angesehen, da der Monarch heute die ungarische Hauptstadt verläßt und frühestens erst Ende des Monats hieher zurück kehren wird. — Ter „Voss. Ztg.' zufolge soll Szell

dem König dargelegt haben, daß seit seinem Rück tritt sich die Parteiverhältnisse sehr verschlimmert haben. Tie Opposition sei halsstarriger denn je und wolle ohne ungarische Kommandosprache von einem Kompromiß nichts hören. Berlin, 7. Sept. Ter Sultan richtete bei der Uebergabe neuer Sahnen an die »eusormierten Hu sarenregimenter einige Worte an die Ossiziere, die auf einen bevorstehenden Krieg hinzuweisen fchie- neu. In diplomatischen Kreisen glaubt man jedoch nur an ein bevorstehendes energisches

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Dolomiten
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Page 8 of 16
Date: 09.02.1935
Physical description: 16
'e« Violinisten Arrigo Pelliccia. 22.00: Volkslieder aus Reavcl und alte Italien. Lieder. — Mailand: 13.10: Neue Parlophon-Schallplatt. Lyrische Arien, gesungen nom Sopran Lina Pagliughl. 15.00: „Fra Gberardo'. 20.10: Vokolkonzert der Coeur-Dames. 21L0: Uebertraa. aus Berlin: Pianist W. Baikbaus fplclt Brabms. 22.10: jjSuot Soeranza', Lustspiel o. Guelfo Civinnlni. Montag, 11.Februar: Bolzano: 12.30 Schallnl. 13.10: Kon zert des Violinisten Nives Montana Luzzaito. In den Pansen und anichl Schallpl. 17.00

19.10 Lautenlleder. 19.30 Die Zahl in der Mystik und im Glau ben der Kulturvölker fVI). — Prag 19.25 Buntes Programm. — Wien 19 Kurzweil' (mit Preisausschretbenl. Berlin 20 Fröhliche Klange — Hamburg 20 Musikalische Para de. — Leipzig 20.05 Er. Unterh.-Konz. Opernmusik. — Beromünster 20 Unter haltende Musik. — Prag 20 bis 22 8. Konzert des Tschechoslowakischen Rundfunks. Orchester d. Pbttbarmonle gTPB Alle deutschen Sender: 21.30 Br-Q B 13. Meisterkonzert d. Deutschen Rundsunks. Wilb- Backhaus

In Hambura. Hörbild. — Köln 20 Momentaufnahme. 20.10 Achtung! Achtung! ! Grosses Funk- rätfel: Es ruft ein Gong. — München 20.30 Dos dionvstsche Lied der Deut schen. Einführ. Worte zur 9. Sympho nie. 20.10 Neunte Symphonie ln D» Moll, Werk 125 für Soli, Chor und t V7V7? Berlin 22.20 bis 23.10 Das leise Kabarett. Perlchwärmtes Leben ... — Frankfurt 22.20 Volks musik. — Köln 22.30 Dolkstüml. Ge sänge a. d. Kanton Tessin. — München 22 Nachr. 22.20 Zwischenprogramm.— Hnizen 2.10 bis 23.10 Chorkonzert. — Wien

19 So wie's einmal . . . Tänze aus der guten alten Zeit. — Hamburg 19.00 Spitz buben der Tugend: Hörspiel. — Köln 19.00 Marschierende Kolonne; Hör bild. 19.30 Georg Kulenkampff spielt! (Schallpl.). — Beromünster Aus der Arbeit des Völkerbundes. 19.15 Saxo phon-Soli u. Quartette. 19.30 Dom Heikmittelfchwindel u. feiner lleber- wachung. — Bukarest Aida. Over von Verdi, aus dem staatl. Opernbaus. — Wien 19.10 Nachricht. 19.30 Gefeierte Tenors (Schallolatten). ff7V7A Berlin 20.10—22.55 Schi-Heill §3 lebe

und tiefere Bedeutung, welt anschauliche Bilder in Musik u. Wort. — Budapest 22.30 Konzert des Orche sters d Kgl. Oper. — North-Regional 22.05 Cembalo. Lucllke Wallace. — Wien seit 21.15 aus Paris Konzert. ^reikaq Berlin 19.10 Etwas für dich. Bekannte Melodien aul volks tümlichen Instrumenten. — Breslau 19.00 Fis-Wetikäwnfe 1935 in der Hohen Tatra. Funkbericht v. 18 Kilo« meter-Langlauf. 19.25 Heitere Schall- platten. — Hamburg 19.00 Abend musik. — Beromünster 19.30 Musik schweizer. Komponisten. 19.15

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 12
Date: 08.07.1922
Physical description: 12
des Kabinetts und mit der Auslösung des Reichsta ges. Die Gefahr einer Bolschewisierung Deutschlands. München, 7.- Juli. Die sozialdemokratische „Münchner Post' meldet: Der russische Emissär Radek ist in Berlin eingetroffen. Er soll sich mit der Absicht tragen, in der jetzigen Krise in Deutschland einzugreifen. Die Flucht der Mörder Rathenaus. Berlin, 7. Juli. Die Ergreiferprämse auf den Mörder Räthenaus wurde von einer Mil lion auf zwei Millionen Mark erhöht. Die Be mühungen der Polizei, die Attentäter

erteilt worden wäre. Es ist sicher, daß das Gesuch abgelehnt wird. Das Schutzgesetz im Rechtsausschuß. Berlin, 8. Juli. Ter Rechtsausschuß des Reichstages, dem bekanntlich das Gesetz zum Schutze der Republik nach der ersten Lesung im Reichstage überwiesen worden war, hielt gestern zwei Beratun gen ab, änderte aber nichts wesentliches am Gesetze. Bayern nimmt nach wie vor den Standpunkt der absoluten Ablehnung des Gesetzes in die ser Form ein. Noch ein Nationalfeiertag! . Berlin, 8. Juli. Tie

Itegiernngsparteicr. be reiten einen Gesetzentwurs vor, wonach der 11. August als Tag der Verabschiedung der Weimarer Verfassung zum Nationalfeiertag erklärt werden soll. Tie Sozialdemokraten gegen die Deutsche Volkspartei. Berlin, 8. Juli. Die MehrheitssoZialisten lassen erklären, daß sie nicht daran denken, statt der Unabhängigen die Deutsche Volkspartei in die Re- siicrungskoalition auszunehmen. Auch die Unab- bangigen wollen nicht mit deutschen Volksparteian- hängern in einer Negierung sitzen. Heute vormit

' t'ags halten die Koalitionsparteien unter dem Vor litze Dr. Wirths eine Besprechung über eine even tuelle Regierungsumbildung ab. 56 Todesopfer für Rathenau. ^ Berlin, 8. Juli. Bei den Unruhen am Dienstag und Mittwoch wurden in ganz Teutsch land 56 Personen getötet und 410 mehr oder weniger verwundet. Zu Unruhen kam es. in mehr als 30 Städten und Orten. ' Blutige Tage in Oberschlesien. Hindenburg, 8. Juli. Von allen Orten, werden neue Deutschenvertreibungen durch die Polen gemeldet. In Antonienhütte

, wenn es nicht untergehen wolle. Berlin, 8. Juli. Die angekündigten De monstrationen der Rechtsparteien finden am Tienstag statt. Kritisches Reich. Sieg der irischen Negierung. In Tublin ergaben sich alle Aufständischen. Die Befestigungen sind niedergebrannt worden.. London, 7. Juli. In der vergangenen Nacht erfolgte die Übergabe des letzten Stützpunktes der Möbelfabrik und Kunsttischler Michael Brüll. Bozen, Lauben 1V. Einfache und vornehme Ein richtungen in allen Preislagen. Raumkunst« arbeiten nach eigenen

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Dolomiten
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Page 2 of 6
Date: 24.06.1940
Physical description: 6
Deutsche nud englische Megeraugriffe Berlin, 22. Juni. Englische Flieger bombardierte« in der Nacht zum 18. ds. die Stadt Köln. Sechs Sprengbom ben gingen im Stadtzentrum nieder und' ver ursachten den Tod von sechs Leuten: weitere 1t wurden verletzt. Elf Brandbomben schlugen außerhalb der Stadt ein. ohne Schaden zu ver ursachen. Acht Spreng- und sechs Brandbomben wurden auf einen Vorort der Stadt abgeworfen. In einem anderen Vorort schlugen acht Spreng- und 33 Brandbomben ein. die den Tod

. Die angrcifenden Flugzeuge wurden durch Flak-Feuer vertrieben. In der Nacht zum 22. ds. kreuzten mehrere feindliche Flugzeuge in der Nähe von Berlin. Eines dieser Flugzeuge warf einige Spreng- und Brandbomben auf nichtmilitärische Ziele, darunter ein Spital, ab. Der Sachschaden ist unerheblich. Drei Männer, drei Frauen und ein Kind wurden verletzt. Mit Bezug auf die im heutigen Heeresbericht gemeldeten deutschen Einflüge an der englischen Ostküste wird mitgcteilt, daß einige große Bcnzinlager an der Mündung

der Themse und des Humber wirksam bombardiert worden sind. „Die englische Propaganda' — so wird in Berlin erklärt — „behauptet, daß die Angriffe der britischen Luftwaffe sich auf nzilitärilchc Ziele beschränken. Folgende geprüfte Angaben erhärten das Gegenteil: In der Nacht zum 18. Juni zwischen 1.38 und 3 llhr warfen eng lische Flugzeuge zahlreiche Bomben in der Ee- Frankreich von San Sebastian. 23. Juni. Die britische Regierung hat gegen Frankreich Stellung genommen, indem sie eine Erklärrlng

ihrer deutschlandfreundlichen Gefühle von den Fran zosen in die Konzentrationslager von Nancy gebracht und eingekerkert worden waren, von deutschen Panzcrtruppen am 19. ds. befreit worden sind. Bomben auf den Bückeberg Berlin. 23. Juni. Das deutsche Nachrichtenbüro meldet aus Hannover, daß ein englisches Flugzeug in der Nacht vom 22. ds. den Bückeberg überflog, wo alljährlich das Erntedankfest gefeiert wird, und Bomben obwarf. Die Haupttribüne wurde be schädigt. Brandbomben 'fielen auf offenem Ge länder nieder und beschädigten

Nacht wiederholten feindliche Flugzeuge ihre Einflüge gegen Nord- und Westdeutschland und warfen zum ersten Mal Bomben in der Umgebung von Berlin ab. Wie stets, wurden nichtmilitärifche Ziel« getroffen. Der Sachschaden ist gering, hingegen ist eine ge» wisse Anzahl von Toten und Verwundeten unter der Zivilbevölkerung zn beklagen. In den Kämpfen der letzten Tage haben pch durch Kühnheit und Entschlußkraft besonders ausgezeichnet: Oberst Silkow. Kommandant einer Schützenbrigade: Oblt. Frb

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