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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 15 of 16
Date: 20.12.1908
Physical description: 16
uttb blieb in dieser Stellung, bis er im September 1905 als Unter richtsminister in die Negierung eintrat. Im Juni 1906 übernahm er tn dem neugebildeten Kabinett Beck das Ministerium des Innern. Dum Staprllauf des neuen Lloyddampfer» „Berlin". Auf der Werft der Aktiengesellschaft „Weser" in Groepelingen fand am 7. November der Stapellauf des Doppelschrauben-Schnell- dampfers „Berlin" statt. Zugegen waren der Borstand und Aussichts- r-it des Norddeutschen Lloyd und der Aktiengesellschaft „Weser

", sowie Oberbürgermeister Kirschner (Berlin) und dessen Tvcbter Johanna. Die Taufe vollzog Fräulein Johanna Kirschner. Das Modell soll im Ber liner Rathanse ausgestellt werden und so einen Beweis dafür bilden, wie die Stadt Berlin reges Interesse an dem Seeverkehr und dem Seeschissbau genommen habe. Mit Worten des Dankes übernahm 5 berbürgermeister Kirschner im Namen der Stadt Berlin das Modell. Der Schnelldampfer „Berlin" ist noch um etwas größer, als der letzte von Stapel gelaufene Schnelldampfer

„George Washington". Der Schn lldampser „Berlin" mißt 186 6 m in der Länge und 21,2 m in der Breite. Der Dampfer kann oa. 3650 Personen süssen und hat eine Waiserverdrängung von 28 000 Tonnen. Unser Bild zeigt das Riesenschisf in seinem Verhältnis zum Brandenburger Tor in Berlin. Generalleutnant Freiherr *. Fyncker. der jetzige Ctzef de» preußischen PlUttärkabiuetto. Zum Chef des preußischen Mitltärkabinetts wurde Generalleutnant Freiherr Moritz v. Lyncker ernannt. Der neue Kabinettsschef

hat. so hat dieser für seinen unmündigen Sohn die Regentschaft übernommen. Prinz T sch un ist der „Sühneprinz", der seinerzeit in Berlin Abbitte leisten mußte für die Ermordung des deutschen Gesandten in China, Frhrn. v. Ketteler. Der nunmehrige Regent von China hat die Absicht angekündigt, dem künftigen.Kaiser von China eine moderne Erziehung zuteil werden zu lassen. Die Rcformbewegung in China, die nach dem Beispiel Japans einen Anschluß an die europäische Kultur anstrebt, würde dadurch eine starte Förderung erfahren. Ratsel-Ecke

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 4
Date: 12.11.1918
Physical description: 4
mit den Monarchisten in Berlin. ' Berlin, 10. Nov. Heute mittags kam es wieder an einzelnen Stellen der Stadt zu Feuergefechten. Diese schildert die „B. Z." folgendermaßen: Nachdem aus verschiedenen Gebäuden die ganze Nacht ge schossen worden war, setzte das Feuer morgens wieder ein. Die Häuser des Viktoria-Cafes und des Cafes Bauer sollen von Offizieren, Kadetten und Jugendwehr, besetzt sein, die sich hartnäckig verteidigten. Im Zeughaus, in der Biblio thek und im Alten Museum haben sich königstreue Offiziere

mit Maschinengewehren geschaffen. Die Gebäude wurden umzingelt. Auch in der Umgebung des Reichs- tagsgebäudes kam es mittags zu Feuergefechten. Es fie len gegen das Gebäude Schüsse, worauf die Soldaten auf dem Gebäude mit Maschinengewehrfeuer erwiderten. Ebenso wurde mittags auf das Ministerium des Aeußern Maschinengewehrfeuer eröffnet. Auch mittags hörte man von verschiedenen Stellen der Stadt lebhaftes Maschinen gewehrfeuer." • Die Verhandlungen zwischen den beiden sozialistischen Parteien. Berlin, 10. Nov

, weil dadurch die Volksernährung unmöglich gemacht würde. Der Parteivorstand verlangte ein Zusammenwirken bis zur konstituierenden Nationalversammlung» während die Ün- abhängwigen nur bis zum Abschluß der Waffenstillstands- Verhandlungen warten wollen. Die Verhandlungen zwi schen beiden sozialdemokratischen Parteien gehen weiter. Einigung beider sozialistischen Gruyven. Berlin, 10. Nov. Die Verhandlungen zwischen den Mehrheitssozialisten und den Unabhängigen Sozialisten zwecks Bildung einer neuen Regierung

dauerten heute den ganzen Vormittag fort. Wie in den Nachmittagsstunden verlautet, sott eine Eini gung zwischen beiden Gruppen zustande gekommen sein. Die neue deutsche Reichsregierung. Berlin, 10. Nov., 4 Uhr nachmittags. Die Negierinig ist pexfekt. Die Verhandlungen zwischen der sozialdemokratischen Partei und der Unabhän gigen Sozialdemokratie zlvecks Bildung einer ge meinsamen Regierung sind soeben zum Abschluß gelangt. Der Vorstand der Unabhängigen sozialde mokratischen Partei hat an den Vorstand

. Die sozialdemokratische Partei hat die in diesem Schreiben vorgelegten Bedingungen angenommen, worauf die Unabhängige sozialdemokratische Par tei ihre Zustimmung zum Eintritt in das Kabinett erklärte. Die sozialdemokratische Partei hat die Abgeordneten Ebert, Lampter und Scheidemann als Minister in Aussicht genom men. Das Kabinett wird also aus den sechs ge nannten Männern bestehen. Zer Kaiser aus der Flucht. Berlin, 10. Nov. Der Arbeiter- und Sol datenrat teilt mit: In Maastricht sind im Auto der frühere Kaiser

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 4
Date: 12.07.1948
Physical description: 4
Redaktion: Innsbruck, lAaxirnilianstraLe 7. Tel. 2450 Verwaltung: Laiurner Straße Nr. 2. Telephon 4705 Eigentümer: Sozialistische Partei Österreichs, Landesorganisation Tirol Redaktionelle Einsendungen werden in der Schriftleitung übernommen Bezugsbedingungen : monatlich S 6.80, in Durch die Post oder Träger den Verschleißstellen S 6.50 Nummer 157 Innsbruck, Montag, 12. Juli 1948 46. Jahrgang Zusammenarbeit ja, Zugeständnisse nein! Es handelt sich um mehr als um Berlin — Trennung Deutschlands

Ist Trennung Europas London, 11. Juli (Reuter). Der britische Etaatsminister und stellvertretende Außenmini ster, Hector McNeil, erklärte, man solle nicht glauben, daß Berlin einen Zwischenfall für sich bilde. Berlin sei nur ein Punkt, an dem sich fast zu fällig Konflikte sammeln. Großbritannien werde seine allgemeinen Grund- sätze auf Berlin weiter anwenden, denn wo ein Wille zur Zusammenarbeit vorhanden sei, werde Großbritannien die erste Macht sein, die die Hand zur Zusammenarbeit biete. Zugeständnisse

„Daily Tele graph". »Es handelt sich um mehr als Berlin, nämlich darum, festzustellen, ob die Russen die Absicht haben, sich mit Gewalt gegen die Deutschland politik der Westmächte zu stellen." „Daily Mail" faßt den Fall einer russischen Ab lehnung der Rote ins Auge und schreibt: „Falls die Russen jede Zusammenarbeit ablehnen, müs sen die westlichen Alliierten die Initiative ergrei fen. Es wird ihnen dann kaum etwas anderes übrig bleiben, als die Blockade durch Entsendung bewaffneter

Lastwagenkolonnen über die Reichsstraßen nach Berlin zu durchbrechen. Die sowjetischen Behör- den könnten dann die Kolonnen bloß passieren lassen oder gewaltsam aufhalten." London, 11. Juli (Reuter). Das Mitglied des Exekutivkomitees der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, Willi Sichler, erklärte in einer sozialistischen Versammlung in London, er begrüße die sich jetzt klarer abzeichnende Politik der Westmächte, sie sei jedoch erst „hart an der Katastrophe" zustandegekommen. Die deutschen Sozialisten

Sich ler, die Deutschland aufspalte, würde zur Tren- nungslinie Europas. Geplagte Stadtverwaltung! Berlin, 11. Juli (Reuter). Die russischen Behörden in Berlin wiesen die Berliner Ge- Das Gebot der Stunde: meindeverwaltung an, keine Besatzungs- und an deren Kosten für die Westsektoren mehr zu be- zahlen. Britische. USA- und französische Befehle ordnen die Stadtbehörden dagegen an, die finan zielle Unterstützung der Organisationen und Ein richtungen, die in der einseitigen Sowjetweisung erwähnt

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 4
Date: 14.10.1940
Physical description: 4
die Liste der britischen Verbrechen. Auch die in dieser Nacht abgeworfenen Brandbomben trafen Wohnviertel. In einer anderen rheinischen Stadt bombardierten die Luft piraten wieder einmal einen Friedhof. — Immer wieder sind es also Wohnhäuser, Krankenanstalten, Kirchen und Friedhöfe. Die ganze zivilisierte Welt wird aufatmen, wenn die deutsche Vergeltung diesem schändlichen Treiben ein Ende bereitet haben wird. NVA Ml« «I ijoM dnb Berlin, 13. Oft. In der Nacht zum Freitag ist Amsterdam neuerdings

das Opfer willkürlicher englischer Bombenabwürfe geworden. In einer Vorstadt wurde die Rückseite von 20 Häusern völlig vernichtet, in einer anderen Straße wurden 20 weitere Häuser beschädigt. Die Bombenabwürfe forderten mehrere Tote und Ver letzte unter der Zivilbevölkerung. dnb Berlin, 13. Oft. Der RAF. hat die Exkönigin Wilhelmina von Holland einen namhaften Betrag zur Verfügung gestellt. Wohl mit Rücksicht auf diese „hoch herzige Spende" haben die britischen Piraten in der Nacht

für alles Unheil, welches Eng land jetzt trifft, besonders wichtig. MA MMmi ln MM Jagdverbände zum Schutze der Oelfelder. dnb Berlin, 12. Okt. Im Zusammenhang mit der in Wien gegenüber Rumänien übernommenen Garantie hat die Reichsregierung den rumänischen Wünschen ent sprechend eine deutsche Militärmission nebst den notwendi gen Lehrformationen nach Rumänien entsandt und gleich zeitig deutsche Iagdverbände zum zusätzlichen Schutz der rumänischen Oelfelder nach Rumänien verlegt. Die deut schen

Wehrmachtsformationen werden bei dem von dem Chef der rumänischen Regierung, General Antonescu, in Angriff genommenen Neuaufbau der rumänischen Wehr macht als Lehr- und Instruktionstruppen dienen und nach Durchführung ihrer Aufgabe wieder nach Deutschland zurückkehren. Die mit Deutschland befreundeten Regierungen, die an der Entsendung der deutschen Wehrmachtsmission nach Rumänien politisch interessiert sein könnten, sind von der Reichsregierung darüber informiert worden. Sas Neueste vom Tagt. dnb Berlin. Admiral Staatsrat von Trotha, Trä ger

des Goldenen Ehrenzeichens der NSDAP., ist am Freitag nach kurzer, schwerer Krankheit in Berlin im Alter von 72 Iahren gestorben. Adolf von Trotha war der verdienstvolle Stabschef Adolf Scheers in der Ska gerrak-Schlacht und wurde mit dem Orden Pour-le-Me- rite ausgezeichnet. Er leitete zuletzt den Reichsbund deut scher Seegeltung und war Ehrenführer der Marine-HI. dnb München. Am 8. November wird in München im Bibliotheksbau des Deutschen Museums die partei amtliche Ausstellung „Deutsche Größe" eröffnet

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 28.03.1935
Physical description: 6
IO Groschen MllMNMM Bebildertes alpenlü'nbisches Tagblatt 4 k Sezugspreise: Abonnement nur zusammen mit den „Innsbrucker Nachrichten" möglich. - Einzelnummer 10 Groschen. Sonntag 20 Groschen Für Italien 80 Centesimi. Auswärtige Anzeigenannahmestelle: Oesterr eichifche Anzeigen-Gesellfchaft A..G., Wien. I.. Brandstätte 8. Fernruf ü 22-5-95. Nummer 73 Donnerstag, den 28. Mär; 1035 23. Jahrgang Die Abreise der englischen Staatsmänner aus Berlin. Berlin. 27. März. (A. R.) Der englische

Außenminister Sir John Simon hat heute vormittags Berlin wieder verlassen. Gegen dreiviertel 10 Uhr begab sich Sir John Simon vom Hotel „Adlon" aus zu Fuß nach dem englischen Botschaftsgebäude, um sich hier zu ver abschieden. In Begleitung des englischen Botschafters, Sir Eric Phipps, trat Sir John Simon dann die Fahrt zum Berliner Zentralflughafen an, der Flaggenschmuck angelegt hatte. Wenige Minuten vor 10 Uhr trafen der englische Außen minister sowie der englische Botschafter und sämtliche Herren

und hervorragender Per sönlichkeiten der Reichsregierung und der Parteileitung er wiesen hat, meldete der Londoner „Daily Mail" über die deutsch-englische Aussprache in Berlin u. a.: Nach ihrer ersten Besprechung mit Herrn Hitler, dem Freiherrn von Neurath und Herrn von Ribbentrop seien sich die britischen Minister über eine Sache klar ge wesen, nämlich daß sie sehr gut daran getan hätten, mch Berlin zu kommen und mit Hitler persönlich zu sprechen. Auf beiden Seiten sei verschiedentlich eine sehr deutliche

der Uebereinstimmung mit den anderen Mandsmächten, die an die Möglichkeit glaubten, daß sie ^nes Tages von Deutschland in eine gefährliche Lage ge- Mcht werden könnten. Simon habe gesagt: „Wir sind nach Berlin gekommen, um ^findig zu machen, ob diese beiden Möglichkeiten sich nicht zumeist auf eine Wiedergabe von Berichten und Darstellungen, nach denen der deutsche Standpunkt nach den bisher vorliegenden nicht offiziellen Informatoinen dargelegt wird. Der offiziöse „Petit Parisien" bemerkt

wie gegenüber England und Italien. Alle diese Forderungen, schließt der „Petit Parisien", lassen kaum eine Hoffnung übrig, daß das französisch-englische Pro gramm vom 3. Februar durchgeführt wird. verschmelzen lassen und ob es nicht möglich ist, ein wissen schaftliches System der Vereinbarung zu schaf fen, an dem Deutschland und die anderen Festlandmächte teil haben. Er habe darauf hingewiesen, daß er persönlich nach dem Vorgefallenen einige Entschlossenheit habe zeigen müs sen, um nach Berlin gehen

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 14.10.1914
Physical description: 4
bei Rawaruska und Magierow, so ist es mir sehr be dauerlich, daß Ihr Gesundheitszustand Ihnen die Pflicht längerer Schonung auferlegt. Diesem nach ver setze ich Sie unter Bekanntgabe meiner Zufriedenheit in den überzähligen Stand und behalte mir Ihre Wie derverwendung vor. Wien, 9. Oktober 1914. Franz Josef hi. p. Aus der Zone Bindenburgs. Berlin, 13. Okt. (Amtlich) Auf dem Ostpreußi schen Kriegsschauplätze verlief der 11. Oktober im all gemeinen ruhig. Ein am 12. Oktober erneuerter Um fassungsversuch

der Russen bei Schirwindt wurde ab gewiesen. Sie verloren dabei 500 Gefangene und 20 Geschütze. Die Deutschen in Siiüpolen. Berlin, 13. Okt. (Amtlich.) In Südpolen wur den die russischen Bortruppen südlich von Warschau durch unsere Truppen zurückgeworfen. Ein Heber gangsversuch über die Weichsel südlich von Iwangorod wurde unter Verlusten für die Russen verhindert. Ein ruttilcber Prinz als Opfer des Krieges. Petersburg, 13. Okt. Prinz Oleg, ein Sohn des Großfürsten Konstantin Konstantinowitsch

, ist einer amt lichen Nachricht zufolge, seiner auf dem Kriegsfelde er littenen Verwundung erlegen. Kaiser CUilbeitns Söhne wieder hergestellt neuerliche flbreife zur Trent. Berlin, 14. Okt. Prinz Joachim ist von seiner Verwundung wiederhergestellt und hat die Reise zur Armee angetreten. Berlin, 14. Okt, Prinz Oskar von Preußen, der sich in Homburg zur Erholung aufhält, ist wieder her- gestellt und hat sich auf telegraphischem Wege bei sei nem kaiserlichen Vater gesund gemeldet. Die Kaiserin reiste gestern

abends zu kurzem Aufenthalte nach Hom burg ab, um den Prinzen zu sehen, bevor dieser dem nächst zu seinem Regiment zurückkehrt. feindliche flieget über Karlsruhe. Karlsruhe, 14. Okt. Gestern nachmittags und abends erschienen feindliche Flieger über der Stadt. Ein Flugzeug kreuzte über den Munitionsfabriken und der Kaserne. Es entkam unversehrt. Langsames Herdringen der Deutschen in Frankreich. Berlin, 13. Oktober. Vom westlichen Kriegsschau plätze wird amtlich gemeldet: Ein heftiger Angriff

seien geschlagen worden und mehrere Forts von Metz seien gefallen. Tatsächlich haben unsere dort fechten den Truppen keine Stelle des Bodens verloren. Etain ist nach wie vor in unserem Besitz. Die französischen Angriffe gegen unsere Stellungen bei St. Mihiel wur den sämttich abgewiesen. Generalmajor von Boigts-Rhech, der neue Generalquartiermeister. Zum Falle Antwerpens. Rein grober Schaden. * Bei den deutfchen Schiffen die Reffel gefprengt. Berlin, 13. Okt. Aus Antwerpen wird amtlich gemeldet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 03.07.1948
Physical description: 8
ermöglichen, innerhalb der Geltungsdauer dieses Abkommens von auswärtiger Wirtschaftshilfe un abhängig zu werden. in zwei Stücke gerissen Berlin (APA) London. 2. Juli (Reuter). Reuters diplomatischer Korrespondent schreibt: Die Sowjet- crklärung, daß die Viermächtekommandantur in Berlin nicht mehr bestehe, macht die Hoffnung, daß in den letzten Tagen eine Entspannung in Berlin eingetreten sei, zunichte. Die Sowjetunion und die westlichen Alliierten scheinen jetzt zu einem aufs Ganze gehenden politischen

und wirtschaftlichen Kampf um Berlin gezwungen. Die Westmächte können die Verwaltung und das wirtschaftliche Leben der westlichen Sektoren Berlins auf kurze Sicht zweifellos auf einer Dreimächte-Grundlage organisieren, auf lange Sicht stellen sich diesem Kampfe jedoch große Schwierigkeiten entgegen. Das schwerwiegendste Problem besteht in der Wahrscheinlichkeit, daß die deutsche Verwaltung der Stadt in zwei feindliche Körperschaften ge spalten wird. Die Sowjetbehörden dürsten in ihrem Sektor

selbst, sondern auch auf außenpolitischem Ge biet noch erheblich zu verschärfen. Berlin, 2. Juli (AFP). Wie das sowjetische Informationsbüro bekanntgibr, beabsichtigen die Russen, den Autoverkehr der sowjetischen und bri tischen Zone über Helmstedt freizugeben. Die Rei senden werden jedoch einer strengen Kontrolle un- terzogen werden, um das Einschmuggeln von „Elay-Mark" zu verhindern. Das sozialistische Blatt „Daily Herald" be- zeichnete die sowjetische Aktion als Beginn eines neuen Angriffes auf die Stellung der westlichen

Alliierten und als neuen Versuch, Berlin in das riesige Gebiet einzugliedern, das die Sowjetregie rung gegenwärtig in der einen oder anderen Weise kontrolliere. Der letzte russische Schritt lasse Zwei fel laut werden, ob Moskau gewillt sei, die Fragen auf einer Viermächtebasis zu diskutieren. Berliner Stadtrat will Klarheit Berlin. Juli (Reuter). Der Berliner Stadtrat beschloß einstimmig, sich an den Alliier ten Kontrollrat mit dem Ersuchen um eine Klar- stellung der verwaltungstechnischen und Wirtschaft

- lichen Lage Berlins zu wenden. Alle Parteien einigten sich darauf, daß der Alliierte Kontrollrat noch immer die höchste gesetzgebende Körperschaft in Deutschland sei und daß ein Versuch unternom men werden müsse, ihn wieder in Funktion treten zu lassen, um die Schwierigkeiten in Berlin zu überwinden. (APA) B e r l i n. 2. Juli (DENN). Das Ber liner Stadtparlament nahm in seiner 75. ordent lichen Sitzung am Donnerstag einstimmig einen Antrag an, demzufolge die Berliner Stadtverwal tung

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 05.05.1939
Physical description: 8
in Italien. n Berlin. Generalfeldmarschall Göring hat am 'Mitt woch nachm, im Sonderzug Berlin verlassen. Seine An kunft war für Donnerstag abend in San Remo vorgesehen. Zusammenkunft Ribbentrop— Graf Ciano. n Berlin. Reichsaußenminister von Ribbentrop begab sich am Donnerstag abend zu einem mehrtägigen privaten Aufenthalt nach Oberitalien, in dessen Verlauf er am Comersee mit Graf Ciano Zusammentreffen wird. General Groener gestorben. n Berlin. Am Donnerstag starb der frühere Reichs wehr

weit ins Hintertreffen geraten sei. Deutsch-italienische Luftverkehrsverelnbarungen. n Berlin. Während des Aufenthalts des Generaldirek tors der italienischen Zivillufffahrt, Geschwadergeneral Pel- legrini, in Berlin, wurde am Mittwoch eine Vereinbarung zwischen Reichslustfahrtministerium und dem italienischen Lufffahrtministerium über die Einrichtung und den Betrieb von Luftverkehrslinien für 10 Jahre abgeschlossen. Der Spanienbesuch deutscher Kriegsschiffe beendet. n Berlin. Die zur Zeit

in Spanien und Spanisch- Marokko weilenden deutschen Seestreitkräfte haben am Dienstag nach fünftägigem Besuch ihre Häfen wieder ver laßen. - ' ! ; M | I U H Ml \t\M Nürnberg-Saatfeld ab 15. Mai elektrisch. n Nürnberg. Die angekündigte Aufnähme des elek trischen Betriebes auf einem weiteren Abschnitt der Strecke München—Berlin wird programmgemäß mit Inkrafttreten des Sommeffahrplanes am 15. Mai auf der Strecke Nürn berg—Saatfeld erfolgen. $m Geiste loyaler Zusammenarbeit. n Prag Am Mittwoch wurde

-Vater. n Newyork. Der Sohn Roosevelts hat die Politik seines Vaters erneut verurteilt. So erklärte er jetzt in einer Rundfunkrede in Teras, daß alle Amerikaner völlig recht hätten, wenn sie forderten, daß sich Amerika unter allen Umständen aus einem Krieg heraushallen müßte. Er sagte weiter, daß die Gmndalge eines derartigen Krieges nur die Habgier sei. „Hans Loeb" in Tokio gelandet. n Tokio. Die Ju 52 „Hans Loeb", die in Berlin unter Führung des Freiherrn von Gablonz zu einem Ver- kehrsforschungs

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 4
Date: 13.08.1941
Physical description: 4
, li. August 1941 Folge 94 Zwei Sowjetarmeen völlig vernichtet Gefangene Cowjetgenerale jagen aus dnb Berlin, 12. August. Bei der Brechung des Wie- -erstandes der im Raum von Uman eingeschlossenen so wjetischen Kräfte wurden die 6. und die 12. Sowjetarmee uiVb das XIII. sowjetische Schützenkorps völlig vernichtet. Der Oderbefehlshaber der 12. Sowjetarmee, General Pawel Ponedjelin, und der Kommandeur Des XII! Schützenkorps. General Nikolaij K i r i l l, gerieten in deutsche Gefangenschaft. General

waffe für die beiden sowjetischen Armeen unüberwind liche Schwierigkeiten des Nachschubs, der Verpflegung usw. entstanden seien. Die Munitions- und Lebensmittelbe stände seien immer geringer geworden. 145 Eowjetvanzer vernichtet dnb Berlin, 12. August. Im nördlichen Abschnitt der Ostfront nahmen deutsche Infanteristen mehrere bis zuletzt feuernde Sowjet-Batterien im Sturm. Die Bol schewisten erlitten dabei schwere blutige Verluste. An anderen ».Stellen des gleichen Abschnittes wurden 75 Sowjetpanzer

vernichtet. In erfolgreichen Kämpfen vernichteten deutsche Trup pen am 11. August in einem Abschnitt des Südteils der Ostfront 70 sowjetische Panzer. dnb Berlin. 12. August. Die deutsche Lustwaffe griff auch am Montag zur Unterstützung der Operationen des deutschen Heeres mit gutem Erfolg in die Erdkämpfe ein. Allein am Nordabschnitt der Ostfront wurden im Laufe des 11. August 9 Panzer. 130 Lastkraftwagen und 29 Geschütze der Sowjets zerstört. 41 Britenflugzeuge abgefchoffen Mißglückter Angriffsversuch

auf das westdeutsche Indu striegebiet dnb Berlin, 12. August. Die britische Luftwaffe er litt in den Mittagstunden des Dienstag bei einem An griffsversuch auf das westdeutsche Industriegebiet eine schwere Niederlage. Durch die starke deutsche Abwehr behindert, warfen die feindlichen Flugzeuge ihre Bom ben in der Umgebung von Köln ab, noch bevor sie wehv- wirtschastliche Ziele im Industriegebiet erreichen konn ten. Iäger und Flakartillerie schossen 10 Bombenflugzeuge des angreifenden Verbandes ab, ein weiterer

in den Abendstunden gegen die Küste des besetzten Ge bietes schossen deutsche Iäger 9 weitere Feindflugzeuge ab. Die Gesamtverluste des Feindes betragen damit nach den bisher vorliegenden Meldungen 41 Flugzeuge. Eigene Flugzeugverluste traten nicht ein. Smelrnsk dnb Berlin, 11. August. Am Montagmittag erklärte der Londoner Nachrichtendienst mit typisch britischer Drel- stigkeit: „Smolensk befindet sich nach wie vor in den Händen der Sowjets." Zur gleichen Zeit, als diese neuerliche Lügenmeldung

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Tiroler Post
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Page 3 of 28
Date: 15.01.1915
Physical description: 28
Reise der Militärattaches nach dem Osten. kb. Berlin, 13. Jänner. (Wolffbureau.) Die bisher als Gäste am westlichen Kriegs schauplatz befindlichen fremden Militär attaches reisen heute nach dem östlichen Kriegsschauplätze ab. Die Lage im Norden und unsere Berdienste. z. .Köln, 14. Jänner. In einem „Echte Waf fenbrüderschaft" überschriebenen Wiener Artikel be spricht die „Kölnische Zeitung" die bisherigen Ope rationen im Nordosten. Sie erklärt, es sei zur dritten Phase des russisch-gal-izischen

möglich sein, ihreit weit vorgeschobenen Flügel in Galizien zu halten.. Sie werden den allgemeinen Rückzug antreten müssen. Das wird sich dann als der Lohn für die entsagungsvolle Hilfe Oestereich-Ungarns Bundestreue durch die mittel bare Hilfe der Verbündeten von selbst einstellen, zugleich mit dem erfreulichen Ergebnis, daß der russische Gegner, gründlich geschwächt, aus die Wie derkehr verzichten muß. Me Generalftabsberichte. WTB. Berlin, 12. Jänner. Aus dem Großen Hauptquartier wird gemeldet (West

ein französischer Stützpunkt erobert. 2 Offiziere und 140 Mann fielen dabei in unsere Hände. In den Kämpfen im östlichen Teil der Argonnen sind den Franzosen feit 8. Jänner (einschließlich der gemeldeten) 1 Major, 3 Hauptleute, 13 Leutnants, 1600 Mann an Gefangenen abgenommen worden, fo daß ihre Gesamtverluste einschließlich toter und verwundeter in diesen beschränk tem Gefechtsraum auf 3500 Mann geschätzt werden. Französische Angriffsversuche bei Ailly. südlich St. Mihiel, scheiterten. kb. Berlin. 13. Jänner

. Bisher 77 französische Generale verabschiedet. z. Bern, 12. Jänner. Die „Neue Züricher Zeitung" teilt mit: Joffre hat seit der Ueber- nahme des Oberbefehles nicht weniger als 77 Ge neräle verabschiedet. Er bestraft geringe Vorstöße streng. Man beziffert die Zahl der gemaßregelten höheren Offiziere auf 160. Der neue Transport der englischen Truppen. z. Berlin, 13. Jänner. Die „Vossische Zeitung" meldet aus Hamburg: Nach Nachrichten aus Flandern hat England wei tere Truppentransporte auf dem bisherigen

Wege von Folkesthone nach Dieppe einge stellt, da der Aermelkanal durch deutsche Unterseeboote unsicher gemacht ist. Die Truppen werden jetzt von Pourtsmouth nach Havre und Police geschickt und von da mit tels Eisenbahnen an die Kampfplätze. Dabei macht sich neben der Länge des Weges auch der Mangel an französischen Eisenbahn material geltend, wodurch die Truppen transporte erheblich verzögert werden. 16 deutsche Flieger über der englischen Küste. kb. Berlin, 11. Jänner. Der „Lokalanzei- ger

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Außferner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 16.01.1915
Physical description: 12
Reise der Militärattaches nach dem Osten. kb. Berlin, 13. Jänner. (Wolffbureau.) Die bisher als Gäste am westlichen Kriegs schauplatz besindlichen fremden Militär attaches reisen heute nach dem östlichen Kriegsschauplätze ab. Die Lage im Norden und unsere Verdienste. z. Köln, 14. Jänner. In einem „Echte Waf fenbrüderschaft" überschriebenen Wiener Artikel be spricht die „Kölnische Zeitung" die bisherigen Ope rationen im Nordosten. Sie erklärt, es sei zur dritten Phase des russisch-galizischen

möglich sein, ihren weit vorgeschobenen Flügel in Galizien zu halten. Sie werden den allgemeinen Rückzug antreten müssen. Das wird sich dann als der Lohn für die entsagungsvolle Hilfe Oestereich-Ungarns Bundestreue durch die mittel bare Hilfe der Verbündeten von selbst einstellen, zugleich mit dem erfreulichen Ergebnis, daß dev russische Gegner, gründlich geschwächt, aus die Wie derkehr verzichten muß: Ae »nie» Welle«. Die Generalstabsbexichte. WTB. Berlin, 12. Jänner. Aus dem Großen Hauptquartier

ein französischer Stützpunkt erobert. 2 Offiziere und 148 Mann fielen dabei in unsere Hände. In den Kämpfen im östlichen Teil der Argonnen sind den Franzosen seit 8. Jänner (einschließlich der gemeldeten) 1 Major, 3 Hauptleute, 13 Leutnants, 1680 Mann an Gefangenen abgenommen worden, fo daß ihre Gesamtverluste einschließlich toter und verwundeter in diesen beschränk tem Gefechtsraum auf 3580 Mann geschätzt werden. Französische Angrisssversuche bei Ailly. südlich St. Mihiel. scheiterten. kb. Berlin, 13. Jänner

. Bisher 77 französische Generale verabschiedet. z. Bern, 12. Jänner. Die „Neue Züricher Zeitung" teilt mit: Joffre hat seit der Ueber- nahme des Oberbefehles nicht weniger als 77 Ge neräle verabschiedet. Er bestraft geringe Vorstöße streng. Man beziffert die Zahl der gemaßregelten höheren Offiziere auf 150. Der neue Transport der englischen Truppen. z. Berlin. 13. Jänner. Die „Vossische Zeitung" meldet aus Hamburg: Nach Nachrichten aus Flandern hat England wei tere Truppentransporte auf dem bisherigen

Wege von Folkesthone nach Dieppe einge stellt, da der Aermelkanal durch deutsche Unterseeboote unsicher gemacht ist. Die Truppen werden jetzt von Pourtsmouth nach Havre und Palice geschickt und von da mit tels Eisenbahnen an die Kampfplätze. Dabei macht sich neben der Länge des Weges auch der Mangel an französischen Eisenbahn material geltend, wodurch die Truppen transporte erheblich verzögert werden. 16 deutsche Flieger über der englischen Küste. kb. Berlin. 11. Jänner. Der „Lokalanzei ger" meldet

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Lienzer Nachrichten
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Page 3 of 12
Date: 15.01.1915
Physical description: 12
Reise der Militärattaches nach dem Osten. kb. Berlin, 13. Jänner. (Wolfsbureau.) Die bisher als Gäste am westlichen Kriegs schauplatz befindlichen fremden Militär attaches reifen heute nach dem östlichen Kriegsschauplätze ab. Die Lage im Norden und unsere Verdienste. V Köln, 14. Jänner. In einem „Echte Was- fenbräSerschast" überschriebenen Wiener Artikel be spricht die „Kölnische Zeitung" die bisherigen Ope rationen im Nordosten. Oie erklärt, es sei zur dritten Phase des russisch-galizischen

nicht wehr möglich sein, ihren weit vorgeschobenen Flügel in Galizien zu halten. Sie werden den aügernemen. Rückzug antreten müssen. Das wird sich dann als der Lohn für die entsagungsvolle Hilfe Oeltereich-Ungarns Bnndestrene durch die mittel bare'Hilfe der Verbündeten von selbst einstellen, zugleich mit-dem erfreulichen..Ergebnis, daß der russische Gegner^ gründlich geschwächt, ans die Wie derkehrverzichten muß. Die Generalstabsberichte. WTB. Berlin, 12. Jänner. Aus dem Großen Hauptquartier

ein französischer Stützpunkt erobert. 2 Offiziere und 140 Mann fielen dabei in unsere Hände. In den Kämpfen im östlichen Teil der Argonnen sind den Franzosen seit 8. Jänner (einschließlich der gemeldeten) 1 Major, 3 Hauptleute, 13 Leutnants, 1600 Mann an Gefangenen abgenommen worden, o daß ihre Gesamtverluste einschließlich roter und verwundeter in diesen beschränk tem Gefechtsraum auf 3500 Mann geschätzt werden. Französische Angrisssversuche bei Ailly. südlich St. Mihiel, scheiterten. * kb. Berlin, 13. Jänner

. Bisher 77 französische Generale verabschiedet. z. Bern, 12. Jänner. Die „Neue Züricher- Zeitung" teilt mit: Joffre hat seit der Ucber- nahme des Oberbefehles nicht weniger als 77 Ge neräle verabschiedet. Er bestraft geringe Vorstöße streng. Man beziffert die Zahl der gemaßregelten höheren Offiziere auf 160. Der neue Transport der englischen Truppen. z. Berlin, 13. Jänner. Die „Vossische Zeitung" meldet aus Hamburg: Nach Nachrichten aus Flandern hat England wei tere Truppentransporte

auf dem bisherigen Wege von Folkesthone nach Dieppe einge stellt, da der Aermelkanal durch deutsche Unterseeboote unsicher gemacht ist. Die Truppen werden fetzt von Pourtsmouth nach Havre und Paliee geschickt und von da mit tels Eisenbahnen an die Kampfplätze. Dabei macht sich neben der Länge des Weges auch der Mangel an' französischen Eisenbahn material geltend, wodurch die Truppen transporte erheblich verzögert werden. 16 deutsche Flieger über der englischen Küste. kb. Berlin, 11. Jänner. Der „Lokalanzei- ger

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Page 3 of 12
Date: 16.01.1915
Physical description: 12
Reise der Militärattaches nach dem Osten. kb. Berlin, 13. Jänner. (Wolfsbureau.) Die bisher als Gäste am westlichen Kriegs schauplatz befindlichen fremden Militär attaches reisen heute nach dem östlichen Kriegsschauplätze ab. Die Lage im Norden und unsere Verdienste. z. Köln, 14. Jänner. In einem „Echte Waf fenbrüderschaft" üöerschrieöenen Wiener Artikel be spricht die „Kölnische Zeitung" die bisherigen Ope rationen im Nordosten. Sie erklärt, es sei zur dritten Phase des russisch-galizischen

möglich sein, ihren weit vorgeschobenen Flügel in Galizien zu halten. Sie werden den allgemeinen Rückzug antreten müssen. Das wird sich dann als der Lohn für die entsagungsvolle Hilfe Oestereich-Ungarns Bundestreue durch die mittel bare Hilfe der Verbündeten von selbst einstellen, zugleich mit dem erfreulichen Ergebnis, daß der russische Gegner, gründlich geschwächt, auf die Wie derkehr verzichten muß. Ar AM im Mti Die Generalstabsberichte. WTB. Berlin, 12. Jänner. Aus dem Großen Hauptquartier

ein französischer Stützpunkt erobert. 2 Offiziere und 140 Mann sielen dabei in unsere Hände. In den Kämpfen im östlichen Teil der Argonnen sind den Franzosen seit 8. Jänner (einschließlich der gemeldeten) 1 Major, 3 Hauptleute, 13 Leutnants, 1600 Mann an Gefangenen abgenommen worden, so daß ihre Gefamtverluste einschließlich toter und verwundeter in diesen beschränk tem Gesechtsraum aus 3500 Mann geschätzt werden. Französische Angrisfsversuche bei Ailly. südlich St. Mihiel. scheiterten. kb. Berlin, 13. Jänner

. Bisher 77 französische Generale verabschiedet. z. Bern, 12. Jänner. Die „Neue Züricher Zeitung" teilt mit: Joffre hat seit der Ueber- nahme des Oberbefehles nicht weniger als 77 Ge neräle verabschiedet. Er bestraft geringe Vorstöße streng. Man beziffert die Zahl der gemaßregelten höheren Offiziere auf 160. Der neue Transport der englischen Truppen. z. Berlin, 13. Jänner. Die „Vossische Zeitung" meldet aus Hamburg: Nach Nachrichten aus Flandern hat England wei tere Truppentransporte auf dem bisherigen

Wege von Folkesthone nach Dieppe einge stellt, da der Aermelkanal durch deutsche Unterseeboote unsicher gemacht ist. Die Truppen werden jetzt von Pourtsmouth nach Havre und Palice geschickt und von da mit tels Eisenbahnen an die Kampfplätze. Dabei macht sich neben der Länge des Weges auch der Mangel an französischen Eisenbahn material geltend, wodurch die Truppen transporte erheblich verzögert werden. 16 deutsche Flieger über der englischen Küste. kb. Berlin, 11. Jänner. Der „Lokalanzei ger" meldet

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Alpenländer-Bote
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Page 2 of 16
Date: 12.06.1927
Physical description: 16
in einem Sitz nicht bloß von Amerika (Newyork) nach Paris, sondern um nahezu 500 Kilometer weiter bis nach Deutschland. Sein Ziel war Berlin. Infolge Auegehen des Benzins mutzte er früher landen. Ueber seinen Flug, den er m Beglei tung eines Herrn Levine, der für die Kosten auskam, machte, erfährt man folgendes: Nachdem alle Vorbe reitungen zum Abflug getroffen waren und Cham berlin bereits das Flugzeug bestiegen hatte, kam im letzten Augenblick noch Levine im Arbeitskleid daher gerannt

vom Wetter begünstigt war. Ihre Hoffnung, jenseits des Kanals besseres Wetter zu finden, habe sich bis Dortmund (Deutschland) erfüllt. Aber nach Dortmund seien sie in dichten Nebel geraten und da durch hätten sie die Richtung nach Berlin verloren. Montag um 4 Uhr früh erschien Chamberlin über dem Dortmunder Flughafen. Er ging auf geringe Höhe herunter und ries: Nach Berlin! Nach Berlin! Darauf wurde ihm von der Flugpolizei durch Pfeilzeichen die Richtung nach Berlin gegeben. Chamberlin nahm

hier aus direkt östlich Kurs gegen Hatte. Um 5 Uhr mor gens mußte er zwei Kilometer von der Station Helfta bei Eisleben wegen Benzinmangels in einer Wiese eine Notlandung vornehmen. Er war bis dahin bereits 43 Stunden unterwegs. Als Benzin herbeigeschafft war, stieg er um 9 Uhr 35 Min. zur Weiterfahrt nach Berlin wieder auf. Statt sich nun nördlich zu wenden, flog Chamberlin in östlicher Richtung weiter, bis er infolge eines Propellerbruches auf einem sumpfigen Gelände. 15 Kilometer von Kottbus entfernt

, neuer lich niedergehen mußte, wobei der Apparat tief in den Sumpf einsank. Es ist anzunehmen, daß die „Colum bia", wenn sie die kürzeste Route eingeschlagen hätte, vor dem Propellerbruch noch nach Berlin gelangt wäre. Als die Nachricht von der Notlandung des Flugzeuges „Columbia" ist sein Name, bei Klinge in Kottbus eintraf, begab sich Oberbürgermeister Doktor Kreutz sofort im Auto nach der Unfallstelle. Hier J er mit ausgestreckten Händen auf die Piloten zu tz rief ihnen schon von weitem entgegen

Schar Kottbuser, die zum Teile bis zu den Kni« im Sumpf stand, eingesunden hatte und die Fliege mit tosenden Iubelrusen begrüßten. Trotzdem Ch« berlin sich kaum auf den Füßen halten konnte und n zwei Personen immer wieder gestützt werden mch ruhte er nicht eher, bis er das Flugzeug auf das p naueste untersucht hatte. Nach einer Stunde AusenP begaben sich die Flieger nach Kottbus zurück, wo ft eine Kapelle auf dem Marktplatz begrüßte. DE legten sie sich schlafen. Auf dem Rathause wurde di Reichsfahne

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 17.08.1928
Physical description: 6
. <Pr>v.) ’ifKl wird, Trotzki iti Berlin gesehen lind c r - rridrt AuÄ. aitunnT Me« schon gestern die Meldung verbrettet wurde, Maus? r-tzki sei ans seiner Verbannung in Sowjetrutzland old^in flohen und befinde sich in der Nähe von Berlin, ■ Wttlichen heute die Blätter Berichte, in denen er- 277' , jat wurde. Sie Blätter wollen wissen, daß Trotzki sich mit Wissen W Moskauer amtlichen Stellen ins Ausland begeben ,um sich seinen sch r i f t st e l l e r i s ch e n A r b e i t e n KOmen. Er habe versprochen

, nichts gegen Sowjet- zu schreiben und befinde sich bei Freunden jtzÄm Landhaus in der Umgebung von Berlin, i sei unter allen möglichen Vorsichtsmaßnahmen einigemale insgeheim nach Berlin gekommen. Er Wzunächst drei Wochen in Stettin gewohnt. Trotzki . Dsehr gealtert aus lr?LG » .TjJJTT ■ W, der bekanntlich wegen seiner revisionistischen Po- ^ mmi KBet den Machthabern in Moskau in Ungnade gefallen ar.-L« W,wurde im Frühjahr dieses Jahres mit seinem yppo- liÄS Wellen Anhang in die Verbannung geschickt. » Urend

des bewilligten Panzerkrenzers. Berlin, 16.Aug. (Priv.) Die sozialdemokratische Reichs tagsfraktion und der Parteiansschntz wurden wegen des vom Kabinett einstimmig, also mit Zu stimmung der sozialdemokratischen Minister, bewilligten Baues eines Panzerkreuzers für Samstag nach Berlin einbernfen. Sollte sich die Partei dazu entschließen, die sozialdemo kratischen Minister abznbernfen, so würde man vor einer Regiernngskrise in Deutschland stehen, in welchem Falle ein Vttrgcrkabinett das derzeitige Kabinett

ablösen müßte. Neue Enihüllungen des Oberleutnants Abel. Berlin, 16. Aug. (Priv.) Der frühere Oberleutnant Abel, der twr kurzem mMellte, daß der Mörder des Abgeordneten Garets ein gewisser Oberleutnant Braun sei, der sich jahrelang unter dem Schutze der bayerischen Behörden in M ü n ch e n ausgeh alten habe, dann aber wegen politischer ZiwMgkeiten nach Ungarn geflüchtet fei, setzt feine Enthüllungen in der „Neuen Ber liner Zeitung" fort. Abel hat in München eine Anzeige nicht nur gegen den früheren

für Putsch plane tätig war und daß er auf Empfehlung Geißers, der ihn sehr gut gekannt habe, als Offizier reaktiviert wurde. Durch Vermittlung Sei« Hers erhielt er den Namen Äsen b u r g. Schrcksalsgememschafl Ostpreußens und Litauens. KV. Berlin, 16. Aug. In einem Interview mit einem Sonderberichterstatter des Berliner „Tag" verurteilt der litauische Staatspräsident Woldemaras das heutige System, Korridore zu schassen. Der we st preußische und der Wilna er Korridor müßten entweder beseitigt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 10.07.1936
Physical description: 8
in km durch die Danziger Gesetzgebung gezogenen Rahmen Wien werde. Der polnisch? Botschafter bei Refrath Warschau, 9. Juli. Die Polnische Telegraphenagen- !ur Mldet aus Berlin: Reichsaüßenminifter von Neurath mMg den polnischen Botschafter Lipski, mit dem er eine längere Besprechung über den Zwischenfall zwischen dem üMMmöanten des Kreuzers „Leipzig" und >dem Hochkom- mWr des Völkerbundes in Danzig hatte. i Berlin, 9. Juli. Wie jetzt bekannt wird, hat bereits »9 polnisch-deutsche Fühlungnahme wegen der Genfer

mk des Senatspräjsidenten Greiser stattgefunden. Der Botschafter in Berlin, von Lipski, besuchte am LvMiag Generaloberst Göring und soll hie'bei gegen die Mede Greifers Stellung genommen haben. Wen ein felbflövdiger Staat ja vis, 9. Juli. Die Kammerkommission hat gestern ÄErricht des Unterstaatssekretärs Viennot über die Ver klungen zwischen der französischen Negierung und Der» wm Syriens entgegengenommen. Viennot legte den In halt des Vertrages dar, der zwischen Frankreich und Syrien bereitet

als meistbegünstigte Nation). Wie Nennet weiter mitteilt, stcht der Abschluß dieses Vertrages Anen kurzem ^bevor. ^slisch-sranzöfische Kooperation «ad Berlin . Berlin, 8. Juli. (TR.) Die „Berliner Börsenzeitung" E über die Berstärkung der englisch-französischen Koopera- lön sehr nervös und schreibt, England müßte sich in irgend Fvrm entscheiden, ob es von der Partie Moskaus sein E. einer Partie, die die Völker Europas dein Verhängni. ^treiben müßte. Der srancophile Hörigkeitskomplex ge- Wr englischer Kreise

nächste Woche wieder nach London zurückkehren wird, um an der Locarnokonferenz, die Ende der nächsten Woche in Brüssel stattfindet, teilnehmen zu können. Während Eden vorgestern im Unterhause erklärt hat, daß er keinen neuen Schritt unternehmen wolle, um endlich eine Antwort Berlins aus den britischen Fragebogen zu er halten, verlautete gestern abends, daß der britische Ge schäftsträger in Berlin um eine Zusammenkunft mit dem Reichsminister des Aeußern Neurath angesucht häbe. Man nimmt

. Der eine Faktor ist die polnische Bevölkerung, der an dere ist der Völkerbund, den zu vertreten Beck übernom men hat. Die Wirkung des letzten Danziger Vorfalles auf die polnische Bevölkerung kann nicht hoch genug einge schätzt werden. Ohne daß Berlin oder Warschau es beab sichtigten, zeigt sich -an Hand des Danziger Vorfalles die Grenze des deutsch-polnischen Verhältnisses. Die Bevölke rung in allen Teilen verlangt die Aufrechterhaltung des be stehenden Danziger Zustandes, vor allem die Ausrechterhal tung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 01.04.1919
Physical description: 8
Nordrußlands folgendes Communigue veröffentlicht: Die Nordarmeen haben am 21. März über die Koshwa, einem Nebenflüsse der Petschora, ihre Verbindung mit den sibirischen Truppen hergestellt. Die Straße von Liapino ist von Bol schewisten gesäubert; die Verbindungen zwischen Omsk und Archangelsk sind wieder hergestellt. Eine bolschewistische Verschwörung in Paris? Berlin, 30. März. Das „Berliner Tage blatt" meldet aus Gens: Dem Büro Europa-Preß wird indirekt aus Paris gemeldet, die dortige, Sicherheitspolizei

sei einer neuen, großangelegten bolschewistischen Verschwörung auf die Spur gekommen. Es sei beabsichtigt, die führenden Staatsmänner der Entente durch Attentate zu beseitigen. Man fürchtet besonders für das Leben Clemen- c e a u s und W i l s o n s. die täglich durch Droh briefe belästigt werden.* Lenin an Wilson. Berlin, 28. März. Das „Berliner Tageblatt" meldet aus Genf: „Echo de Paris" zufolge hat Lenin an Wilson eine Note gerichtet, in der er die A n e r- k e n n u n g der bolschewistischen

Republik verlangt. Das Blatt schreibt dazu, es fei nicht ausgeschlossen, daß Wilson zu einer wohlwollenden Prüfung bereit sei. Ausrufung der Sowjetrepublik in Beßarabien. Zürich, 29. März. „Corriere della Sera" gibt eine Warschaus Information des „Daily Telegraph" wieder, wonach in Beßarabien die Sowjetrepublik ausgerustn wurde. PsMfche Unruhen in Aalten? . Strenge Grenzsperre gegen die Schweiz. Berlin, 30. März. Der „Lokalanzeiger" berichtet von der Schweizer Grenze: „Preh-Jnformation" meldet

lierung des Friedensvertrages verzögern würde. Am 29. März hat ein Vertreter der amerikani schen Studienkommission die Erklärung des Prä sidenten Wilson beim Staatsamte für Aeußeres amtlich überreicht. Beratungen und wieder Beratungen. Paris, 30. März. Wilson. Orlando, Lloyd ! George und Clemenceau hielten gestern eine zweieinhalbstündige Sitzung ab, an der auch Marschall Fach sowie die Generale Pershing. Wilson und Diaz teilnahmen. Vorberatungen im deutschen Auswärtigen Amt. Berlin, 30. März

bestV, Kt r daß dieses denisch l>' ; - Jtalieuische Klagen über die Pariser Verhand lungen. Berlin, 30. März. Die „Deutsche Allgem. Zeitung" meldet aus Zürich: Die römische „Epoca", die Orlando nahesteht, übt bittere Kri tik an den bisherigen Ergebniffen der Pariser Konferenz, die nur bewirkt habe, daß man in Italien aus der Unruhe und Sorge nicht heraus komme. Die törichte Methode der Alliierten konferenz sei in erster Linie für die gegenwärti gen Ereignisse in Ungarn verantwortlich, die als Bluff

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 4
Date: 14.09.1914
Physical description: 4
. Berlin, 14. Sept. In Ostpreußen ist die Lage unverändert gut, die russische Armee befindet sich in voller Auflösung. Nach bisheriger Schätzung be trägt die Kriegsbeute der letzten Tage 160 Geschütze und 20.000 bis 30.000 unverwundete Gefangene. SenW lätterttiiien Wer die WM in Golizien. Berlin, 14. Sept. Der „Berl. Lokalanzeiger" schreibt in Besprechung der Schlacht bei Lemberg: Es ist unmöglich, das dreiwöchige Ringen unseres tapferen Bundesgenossen gegen die Uebermacht der Waffen zu besprechen

: Der Kreuzer „Karlsruhe" versenkte bei Barbados den englischen Dampfer Howas Castle". Zer Krieg mit Frankreich. Eine neue öchincht im Gonge. Ausfall aus Antwerpen. Berlin, 13. Sept. (Amtlich.) Der Große Ge neralstab teilt mit: Auf dem westlichen Kriegs schauplatz haben die Operationen, über die Einzel heiten noch nicht veröffentlicht werden können, bei Paris zu einer neuen Schlacht geführt, die für uns günstig steht. Die vom Feinde verbreiteten Nach richten sind vollkommen falsch. In Belgien wurde heute

ein Ausfall aus Antwerpen von drei belgi schen Divisionen unternommen und von uns zu rückgeschlagen. Begeisterter Empfang der Turkos. Berlin, 13. Sept. (Privat-Tel.) Wie „Daily Telegraph" meldet, zogen in den letzten Tagen Tau sende von Turkos durch Paris zur Front. Das Pub likum bereitete ihnen einen begeisterten Empfang. Die Frauen warfen ihnen Blumen und Zuckerwa ren zu und küßten sie. Die Turkos zeigten durch Pantomimen ihre Absicht an, allen Deutschen die Kehle abzuschneiden. Moftete unoorile

Dampfer wurde ein galizischer Passagier, der den Kommandoruf der französischen Soldaten nicht verstand, niederge schossen. In Brest wurden die Gefangenen während der Eskorte mit Steinen beworfen: angeblich taten dies belgische Flüchtlinge, die an den Gefangenen ihr Mütchen kühlten. 3ndW Anooen auf dem Wege noch Fronlreich. Berlin, 14. Sept. Die „Franks. Ztg." meldet aus Mailand: Der italienische Stationär „Gonfi- da" sah bei Nassaue den Transport indischer Trup pen in der Richtung auf Suez

hat abermals sechs Bomben geworfen. Der Schaden ist unbedeutend. Der Ballon wurde von einem Fort aus beschossen, scheint aber dem feindlichen Feuer entkommen zu sein. Ein deutscher Kaufmann erschossen. Berlin, 13. Sept. (Wolffbüro.) Vor einigen Tagen erhielten wir aus Ostende die Nachricht, daß dort ein deutscher Reichsangehöriger erschossen wurde. Wie wir nun erfahren, handelt es sich um einen hochangesehenen deutschen Kaufmann, der bei Ausbruch des Krieges in Belgien weilte und zurück gehalten wurde

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 4
Date: 11.09.1939
Physical description: 4
Wochenkalender: September: Sonntag 10.: Nik. v. T., Montag 11.: Prot, u. H., Dienstag 12.: Maria Namen. F., Mittwoch 13.: Matern., Donnerstag 14.: f-Erh., Freitag 15.: Nikod., Samstag 16.: Edith Verfolgung des geschlagenen Feindes. Starke polnische Aeeresteile in der Umklammerung. dnb. Berlin, 10. September. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Zwischen dem Gebirge und dem Oberlauf der Weichsel setzten Die deutschen Kräfte die Verfolgung des geschlagenen Kindes in ostwärtiger Richtung fort. Im großen

haben nicht stattgefunden. ÜuMi M 9. September. Berlin. Wie das Oberkommando der Wehrmacht bekannt gibt, nahm gestern der Rückzug des polnischen Heeres fast an allen Fronten seinen Fortgang. Zwo len, Radom und Rzeszow wurden genommen. Die Provinz Posen wird chne feindlichen Widerstand fortschreitend besetzt. Die Luftwaffe griff vor allem die Rückzugswege des Gegners an. — Im Westen wurden zwei ftanzösische Flugzeuge über deutschem Gebiet abge schossen. Berlin. Heute Nacht wurde in Nordwestdeutschland der Anflug

. Mfte Amckwm 0 «Ai. Berlin, 8. Sept. (DRV.) Das Oberkommando brr Wehrmacht gibt bekannt: Deutsche Panzertruppen sind heute um 17.15 Uhr in Warschau eingedrungen. _ Berlin. DeutscheFlügeroerbände haben die Weichsel -- brücke südlich von Warschau zerstört, so daß der geschlagenen polnischen Armee der Rückzug erheblich erschwert ist. Berlin. Die Operationen in Polen am 7. September Nahmen, wie die Meldung des Ober kommandos der Wehrmacht besagt, an vielen Stellen den Charakter einer (Verfolgung

an. Nur an einzelnen Stellen sei es noch zu ernsteren Rümpfen gekommen. An den schnellen Erfolgen habe die Luftwaffe 'wieder ent scheidenden Anteil gehabt. Ein viertes polnisches Unterseeboot sei vernichtet worden. Das deutsche Hoheitsgebiet sei auch gesteM nicht angegriffen worden. _ Schnelle Truppen haben die'Weichsel bei Sandomir in Südpolen und bei GoroRalwaria südostwärts von Warschau erreicht. Ebenso wurde der Ort Mszczonow erreicht. Berlin, 8. Sept. (DNB.) In den Waldgebieten südostwärts der Pilica wurden

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Innsbrucker Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 28.03.1935
Physical description: 6
Forderungen Deutsch lands und teilt mit, daß die britischen Vertreter in Berlin auf ein viel hartnäckigeres und un versöhnlicheres Forderungsprogramm gestoßen feien, als sie erwartet hätten. Deutschlands unnachgiebige Haltung gegenüber dem Ostpaktplan verschlechtere die Aussichten für die Abrüstung. Wie „Daily Telegraph" weiter meldet, habe Wer E n g l a n d s ü r e i n e a n t i ruf fische Politik gewinnen wollen. Dieses Vorhaben - fei sinnlos. Was Hitler dem englischen Außenminister ! vorgeschlagen

" erklärt, daß die Besprechungen in Berlin zu einer pessimistischen Auffassung Anlaß gä ben. Auf der einen Seite entstehe die Isolierung Deutschlands und auf der anderen Seite eine starker antirevisionistischer Block, an besten Spitze Frankreich und Rußland stehen. Nachdem Frankreich, Großbritannien und Italien darin über- emstimmten, daß es eine gefährliche und kurzsichtige Politik wäre, Sowjetrußland dem deutschen Ausbrei tungsdrang zu opfern, mache die Haltung Hit lers

aus Berlin, daß man den bal- b>Mn Besuch des französischen Außenministers L a v a l bet Reich-Hauptstadt erwarte. Laval werde viel leicht auf der Reife nach Moskau Berlin besuchen. ^Auü) von der Absicht Simons, den Reichsführer nach ^ t r e f a einzuladen, spricht das Blatt. Bei einer wei- tttm günstigen Gestaltung der Lage sei mit der Anwe- l'euheit Hitlers in Stresa zu rechnen. Diese Ausführungen widersprechet der gesamten in- ^.nationalen Presse. Paris, 27. März. Die französischen Blätter

eine Hoffnung übrig, daß das französisch- englische Programm vom 3. Februar durchgeführt wird. Sim»« verläßt »««Ha Berlin, 27. März. Der englische Außenminister Sir John Simon hat heute vormittags Berlin wieder verlassen. Gegen 3 / 4 IO Uhr begab sich Sir John Simon vom Hotel „Adlon" aus zu Fuß nach dem englischen Bot schaftsgebäude, um sich hier zu verabschieden. In Be gleitung des englischen Botschafters, Sir Eric Phipps, trat Sir John Simon dann die Fahrt zum Berliner Zentralflughasen

in der Armee bleibt ein Vorrecht der Arier. Deutsch« Auvriffe gessn Ksffsrmsrm Berlin, 27. Mürz. Der „Lokalanzeiger" greift heute Albert Bass ermann heftig an, weil er bei der Ein äscherung Alexander Moissis diesem den Jfflandring an den Finger gesteckt hat und erklärt diese Haltung mehr als sonderckar. Alan habe darin eine deutlich ge gen Deutschland gerichtete Geste gesehen. Bassermann habe damit seinen deutschen Berufskollegen ins Gesicht geschlagen.

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 20.12.1916
Physical description: 4
Fuhrwerke erbeutet. Der Stellvertr. d. Generalstabschefs v. Höfer, FML. Berlin, 19. Dezember. Amtlich wird von dem rumänischen Kriegsschauplatz gemeldet: Bei Teilkämpfen wurden in den beiden letzten Tagen über 1000 Russen und Rumänen gefangen eingebracht und viele Fahrzeuge — meist mit Verpflegung beladen — erbeutet. In der Nord-Dobrudscha hat der Feind seinen Rückzug über zwei ansgebaute Stellungen hinaus nordwärts fortgesetzt. Die Armee dringt gegen die untere Donau vor. Der 1. GeEral-Qumtierrneister

v. LudenKorff. Rumäniens Zncaimnenbrncb. Eine amtliche deuttebe Darfteünng. Berlin, 19. Dez. (Wolffbüro.) Aus dem Großen Hauptquartier wird berichtet: Trotz Regenwetters und bodenloser Wege macht die Verfolgung in der östlichen Walachei 'gute Fortschritte. Die Trumm er der rumänischen'Ar me'e Ive'v- den in das kaum 80 Kilometer breite Viereck hinein- getrieben, das im Osten von den Donausümpfen, im Westen von Gebirgsstöcken und im Norden vom Sereth begrenzt wird. Außerordentlicher Widerstand

" melden abs Jassy: In Jassy und anderen Moldaustädten kommen unaufhörlich Flüchtlinge aus der Walachei an. Die Be völkerung von Barlad steigt auf das Dreifache. Galatz und Braila sind überfüllt. Die Flüchtlinge sind haupt sächlich Städter. Die Bauern bleiben auf dem Lande und legen gegenüber den eindringenden, Feinden eine große Gleichgiltigkeit an den Tag. Die Kampfe in Maredonien. Berlin, 19. Dezember. Amtlich wird von der mazedonischen Front verlautbart: An der Struma Patrouillen-Unternehmungen

, die für die bulgarischen und osmanischen Truppen günstig ausgingen. Der 1, General-Quartiermeister v. LudLpdvxff. Mouallir unter feuer. Oie Proklamierung zur lervilchen BaupMadt verschoben. Berlin, 19. Dez. Der „Lokalanzeiger" meldet aus Stockholm: Der in Odessa erscheinende „Slovanski Jug" enthält einen langen Bericht über das letzte Bombar dement von Monastir durch bulgarische und deutsche Ar tillerie, der von dem amtlichen französischen Orientbericht in wesentlichen Punkten abweicht. Es befanden fich eine Anzahl

Artillerie vorbereitung einsetzende feindliche Infanterie-Angriffe in unserem Abwehrfeuer zusammen. Heeresgruppe GFM. Krlnzen Leopold von Bayern» Stellenweise nahm die feindliche Artillerietätigkeit zu. Berlin, 19. Dezember. Amtlich wird vom-östlichen Kriegs schauplatz gemeldet: Heeresfront des GFM. NNnzen Leopold von Bayern. Südlich des Naroez-Sees und südlich der Bahn Tarnopol- Zloezow nahm zeitweilig die Artillerietätigkeit zu. Heeresfront des GO. Erzherzog Zfofes: Am Gutin Tomuatek

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