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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 18.07.1934
Physical description: 8
und Ware» im Werte von 2000 Dollar weggeschleppt. Vereinzelt ist es auch zu Zusammenstößen zwischen Streikenden und der Polizei gekommen, wobei die Polizei von der Feuerwasse Gebrauch machte. Die Zahl der To ten und Verwundeten ist nicht bekannt. Es heißt, daß Präsident Roosevelt seine Kreuz fahrt in den Stillen Ozean unterbrechen wird, um sich Persönlich nach S. Franzisko zu begeben. Die Bevölkerung von Roma Um àen Vstpakt Sie Hillmg MWMs »nd Pà Berlin, 17. Juli Das „Nein', das Berlin dem Vorschlag

- gen aus sich nehme», bevor nicht allte Pnnlte der Lage geklärt sind, die durch diesen Pakt geschaffen werden wird. Berlin, so meint man allgemein, sucht einstwei len Zeit zu gewinnen, dann wird es zuerst in Lon don und dann in Paris und Roma die Ervssnuiig von Verhandlungen anregen. Doch der Meinungsaustausch zwischen de» Kcmz- leie» der vier Großmächte — behauptet man in den ossiziellen Kreisen — wird sich nicht allein aus deu Ostpalt beschränken. Die Wilhelmstraße wird vor allem formelle

Regierung in Kon takt getreten ist, wiederum de» Weg nach London, Paris und Roma beschreiten wird. Der Blick der Hauptstadt Deutschlands ist na türlich in diesem Zeitpunkte »ach Warschau gerich tet. Berlin hosst die polnische Regierung an sei ner Seite zn haben. Die deutschen Zeitungen, die bezüglich des Gedankens der Negierung sehr zu rückhaltend sind, widmen hingegen ganze Spal ten den Folgewirknngen, welche die sranzösischen vo» London und Roma sanktionierten Vorschläge aus die ossiziellen polnischen

in den Völkerbund einen Per manente» Sitz im Völkerbundsrat bekommen wird. Paris, 17.Juli Einer der Männer, die das Vorspiel des Welt krieges aus eigenem Miterleben am besten ken nen. ist Jules Cambon, der bei Kriegsausbruch französischer Botschafter in Berlin war. Berlin war damals eines der Zentren, in dem die Bot schafter der europäischen Großmächte Noten, Emp fehlungen und Drohungen austauschten, und die Wilhelmstraße war die wichtigste Straße der Welt geworden. Jetzt, nach zwanzig Jahren, gibt Jules Cam

bon im „Figaro' einige Erinnerungen an die vier kritischen Wochen nach dem Attentat von Serajewo wieder. Man ersährt, wie unbestimmt die Situation war und wie selbstverständlich und leidenschaftslos es plötzlich zum Krieg kam. „Schon seit einigen Monaten. konnte ich aus verschiedenen Anzeichen feststellen, daß man in Berlin der Möglichkeit eines Krieges'nicht mit Un behagen entgegensah. Der Kaiser, der anläßlich des Ordensfestes im Januar 1914 einige Worte mit mir sprach, erwies sich weniger

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Dolomiten
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Page 8 of 12
Date: 26.09.1936
Physical description: 12
, 28. September I Berlin: 19 Kleine Szenen von der Freund schaft. 19.22 Tanze a») dem 17. Jahrhundert. Devtschlandscnber: 19 Soeben verklungene Schlagermelodien. Homburg: 19 Tan; der Instru mente. Leivzig: 10.30 Gottfried v. Straßburg. Bero münster: 10.15 Lieder. Prag: 19 Aus dem National tbeater Liüuscha, Oper von Smetana. Wien: 19 Nach richten. Borträge. Breslau: 20.10 Der blaue Montag. Drutsch- stz> landseaber: 20.10 Das Milüner Quartett svielt. 20.55 Verwebte Spuren. Hörspiel. Frankfurt: 20.10

Aus Svielopcrn. Homburg: 20.10 Volkschor. München: 20 Nachrichten. 20.10 Ein» Jagd auf Kitsch. Beromünster: 20 Leichte Musik. London-Regional: 20.35 Wagner-Konzert. Bien: 20 Ländersendunz aus Bern Burgenland. Hamburg; 21.10 Zwischen Tag und Traum. Köln: 21 Für seien etwas. München: 21 Klingender Reigen. Saarbrücken: 21 Musik um Friedrich den Großen. Beromünster: 21 Nach richten. 21.10 Lrchesterkonzert. 21.50 Virtuose Musik für Eelln. London-Regional: 21.30 Harscnkonzert. Wien: 21 Kammermusik. Berlin: 22.30

Zur guten Nacht. Breslau: 22.30 Nachtmusik. Köln: 22 Deutsche Bal laden. gesprochen und gesungen. Leipzig: 22.30 Orchesierkonzert. München: 22 Nachrichten. 22.20 Bei Hirten und Schäfern. Budapest: 22.05 Violine. Wien: 22 Nachrichten. 22.10 UnterhaliungS- konzert. Dienstgq, 36- Sevtember t Berlin: 19.15 Hausmusik. Breslau: 19 Deutsche Sprachinsel Gottlchee. Deutschland sender.- 19 Künstler der Staatsover Berlin. Hamburg: 19 Timm Maasien. ein Bauernschauspiel. Köln: 19 Funkisches Kalenderblatt. Königsberg

: 19 Der junge Beethoven. München; 19 Alte deutsche Lieder und Svielmusiken. Saarbrücken: 19 Lied- siunüe. Beromünster: 19.25 Zithermusik. Berlin: 20.10 Konzert. Frankfurt; 20.05 191 Einführung. 20.10 Don Juan. Oper von ” Mozart. Hamburg: 20. to Heimatüllder. München: 20 Nachrichten. 20.10 Fröhlicher Soldaten abend. Saarbrücken: 20.10 Bunter Abend. Bera. Münster: 20 Schweizer Lieder. Straßburg: 20.15 Over. Wien: 20 Funkvarietec. Köln: 21 Abendkanzert. Stuttgart: 21.10 Christian Dietrich Graübe. Beromünster

. 22.10 Orgcl- vortröge. 22.45 Nachrichten. Mittwoch, SV. September Berlin: 19 Will» Steiner spielt. Deutsch- landsenber: 19 Und letzt ist Feierabend. Hamburg: 19 Musik zu Feier und Tanz. Leipzig: 19.10 Das deutsche Lied: Hugo Wolf. Mün chen: 19 Eine Stunde bäuerischer Volksmusik. Bero münster: 19.10 Unterhaltungskonzert. Budapest: 19.20 Violine mit Klavierbegleitung. Wien: 19 Nachrichten. 19.20 Schlager von gestern und heute. 19.55 Elektra, Tragödie von Hugo von Hofmannsthal. Musik von Richard Strauß

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 6
Date: 07.03.1922
Physical description: 6
und dauert zwei Tage. Die Sitzungen werden im Ge bäude des französischen Finanzministeriums abgehalten wer den. Die Konferenzlcr werden sich mit dem. Finanzabkommen vom 13. August v. I. beschäftigen. (Jenes Abkommen handelt von Kohlenfragen, Höchstpreisen für Kohlen, Saarminen, Die deutschen Reparationszahlungen. Berlin, 7. März. Die Meldungen französischer Blätter, daß die deutsch« Reichsregierung bei den Ententestaaten um eine Stundung der zehntägigen Reparationsratenzahlungen angssucht

habe, ist, wie offiziös mitgeteilt wird, nicht richtig. Die deutsche Reichsregierung wird die Tennine auch für die kommenden Raten stets genau einhalten, wenn ihr auch die Aufbringung der Summen immer größere Schwierigkeiten macht. Bevorstehende Kundgebungen der Kommunisten in Berlin. Berlin, 7. März. Die Kommunisten sagen für den 18. März und für den 9. April große Demonstrationen, gegen die Klassenjustiz an. Sie verlangen die Freilassung aller politischen Gefangenen. Der Wiederaufbau Rußlands. Ein internationales

Syndikat. Berlin, 7. März. Als vorbereitende Maßnahme zum Wiederaufbau Rußlands soll nach den Vorschlägen Dr. Ra- thenaus ein internationales Syndikat gebildet werden, an dem Frankreich, die Kleine Entent« und Deutschland teil nimmt. Gegen den Plan sind die englischen Industriellen und jener Teil der deutschen Industriellen, die bereits praktisch den Wiederaufbau in Rußland begonnen haben. Auch in Rußland macht sich eine Strömung gegen den Plan bemerkbar, da Rußland auf diese Weise zu einer Kolonie

es auch den Gemeinden, dem Staate. Keines von ihnen ist imstande, sein Budget ordnungsmäßig aufzustellen, immer kommt etwas dazwischen, was alles über den Haufen wirft. Das nennt man dann: Defizit. Nehmen wir einmal zum Beispiel die Stadt Berlin. Es hat keinen Zweck, hier die Zahl der Millionen anzugeben, um welche die Stadt nach den letzten Verlautbarungen in Ver legenheit ist. inzwischen ist es ja doch schon wieder anders ge worden, uttd zwar schlimmer. Aber daß die Preise für Gas, Wasser, Elektrizität

wieder einmal erhöht werden müssen, ist sicher. Die Kosten, der Transport, die Löhne, der Achtstunden tag — die Stadt kann es eben nicht mehr schaffen. Der Ber kehr der Straßenbahn, die auch im städtischen Betrieb ist, muß eingeschränkt werden, trotzdem erst vor kurzem der Fahrpreis wieder erhöht worden ist. Sonst suchte ein Kaufmann, der sein Geschäft heben wollte, seinen Betrieb auszudehnen. Die große Nordsüdbahn, die ganz Berlin durchqueren soll, eine Untergrundbahnlinie, an der wir schon vor dem Kriege gebaut

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Dolomiten
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Page 2 of 8
Date: 22.03.1939
Physical description: 8
habe. cfjc der tschechische Staatspräsident noch in Berlin cingctronen und Unterhandlungen gepflogen habe. Ferner äußerte Lord Halifax tie Meinung. daß von einer Gewährung der Autonomie an Böhmen und Mähren überhaupt nicht die Rede sein könne. Schließlich behauptete der Außenminister, daß die Reichsregierung im Augenblick des Abschlusses des Münchners Ab kommens bewußt für die Belastung deutscher Bolkselemente im tschccho-slowakischcn Rumpf- staat eingetreten sei. um mit .Hilfe dieser Deut

- ichen Zersctzungsvropaganda treiben zu können. Die britische Regierung habe dann, so fuhr Halifax fort, sofort Maßnahmen zur Unter streichung ihrer Entrüstung unternommen, und zwar die Absage des Besuches des Handcls- ministcrs Stanley iowie des Untersiaatssekrc- tärs Hudson in Berlin. Als die drei ersten direkten Maßnahmen nannte Halifax die Ver weigerung der Anerkennung des kürzlich zu- standcgcbrachten englisch-deutschen Industnc- abkommens die Hc-mberufung des britischen Berliner Botschafters

. . „Sozialdemocraten' in Kopenhagen spricht schließlich von der Möglichkeit, daß die Unruhe in Kroatien durch Italien ausgenuht werde. Auch „Politiken' gibt ein Havas-Telegramm aus Rom wieder, wonach rumänische Beobachter Unruhen in Jugoslawien prophezeien. Gegen Ultimaten-Seherei Berlin, 20. März. In Berlin wird auf ein scharfes Dementi hingcwicscil, das der rumänische Gesandte in Rom veröffentlichte. Von amtlicher rumänischer Seite, heißt es darin, würden die Informationen über ein der rumänischen Regierung

an die fkandinavisckrsn Staaten zu stärkerem wirtschaftlichen und politischen Anschluß an das Reich gerichtet habe, zurückzuweifen. Im nor wegischen Außenministerium, erklärte Koht. finde sich nicht ein Wort über diese Angelegenheit. Verhandlungen mit den Baltrn-Staaten Berlin. 21. März. Am 20. März fände» in Berlin Besprechungen zwischen Herrn v. Ribbentrop und dem litaui schen Außenminister statt. Es wird in Berliner politischen Kreisen erklärt, diese Besprechungen seien erfolgreich gewesen. Auf Samstag

ist eine Sihung des Mcmeler Landtags anberaumt. In Berlin wird auch der Außenminister von Est land erwartet. Er ist der zweite Minister der baltischen Staate», der im Zeiträume von weniaen Tagen in der deutschen Reichshauptstadt eintrifft. Kein deutsches Ultimatum an Litauen. Berlin. 21. März. In gut unterrichteten Kreisen dementiert ,inare energisch die im Ausland verbreitete Nack- 1 richt, daß Deutschland an Litauen eine Note oder ein Ultima>»m «uracn der Mcmelsragc ae« richtet habe. Besetzung vollzogen

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 17.12.1924
Physical description: 8
w. Ausland. Dt« Schwierigketten. Berlin. IS. Dezember 1?L4. Da« Kabinett hat heute ein« Beratung abge halten. deren Ergebnis zur Stunde noch nicht vorliegt. Man kann also noch nicht mit Sicher heit sagen, od der Rücktritt schon erfolgt ist oder nicht. Vielleichi ist «ine Verschiebung eingetreten, weil sowohl Dr. Luther wie Dr Stresemann erst Mitte der Woche in Berlin eintreffen. Im allgemeinen hat sich d,p Lage innerpolitisch nur wenig geändert. Allei^ings ist diese Verände rung später

zu können, zumal! ia auch die Demotraten sich gegen eine Politik' der Mite ausgesprochen haben, well nach ihrer Meinung die Basis dafür viel zu schmal gewor-, den ist. Auch von der Großen Koalition ist wie der die Rede, doch möchten wir das vorläufig als nicht den Tatsachen entsprechend zurück stellen. Auch von einem iüblrpnrteilichen Ministerium ist die Rede. In diesem Zusammenhang wird besonder» der deutsche Botschafter in Pari», j o. Hoesch, genannt, der augenblicklich in Berlin weilt. Wir kalten

diese Lösung bei aller Aner kennung für Herr.l v. Hoesch, der in Paris Ausgezeichnetes geleistet hat, nicht für sehr glücklich, weil ein Nichtparlamentarier mit un serem Parteihader noch weniger fertig werden, wird, als es den im Reichstage anDssigen Herren möglich ist. Man hat noch bei 'jeder Krise von einem solchen Kabinett gesprochen und immer ist der Gedarrte wieder fallen gelassen worden, weil schließlich doch die Parteien die Führung übernommen haben. Die Reise des Herrn v. Hoesch nach Berlin

hat die verschiedensten Auslegungen gefunden. In der französischen Presse wird andauernd be hauptet, daß sie auf den Wunsch Herriots zurück- «führen lsei, der in Berlin einem Block der Mitte oder einer Wirth - Koalition größere Zugeständnisse machen wolle. Diese Behauptun gen werden in Berlin mit aller Entschiedenheit bestritten. Ts ist kein Auftrag Herriots über mittelt worden. Wir müßten uns das auch auf das Entschiedenste verbitten, da schließlich die Bildung unserer Regierung eine deutsche An gelegenheit

ist, auch wenn sie außenpolitische Wirtungen hat. Darin, glauben wir, müssen alle Parteien einig sein. Es ist aber auch tat sächlich gar nicht der Fall, denn Herr v. Hoesch ist nach Berlin gekommen, um sowohl über die politische Lage Bericht zu erstatten, als auch vor allem über die Wirtschaftsverhandlun- gen, die augenblicklich in einem kritischen Äa» dium find. Man ist in den letzten Tagen nicht recht vorwärts gekommen. Jetzt nach Ankunft der deutschen Schwerindustrielben in Paris treten die ganzen Verhandlungen in ih? ent

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 05.05.1925
Physical description: 6
das erlaubte Matz weit überschritten habe und daher eln Eingreifen der interessierten Regierungen notwendig fein wlrd. Die Ankerbrot-Merke. W i en, 4. Mai. (Ag. Br.) Wie verlautet, wer den dle Ankerbrot-Werke von einem französisch amerikanischen Konsortium angekauft werden, das die BroHerstellung nach amerikanischem Rechtsblock behauptet. Muster übernimmt. in rsallle, Bordeaux, Epinal, Orleans. Nur ln Lille Toulouse, hat Dle amtlichen Wahlergebnis-Zahlen. Berlin, v. Mai. (Radlo^Tlgendlenst

.) Der Reichswahlleiter stellte das endgültige Ergebnis der Reichspräsidentschaftswahl fest, das im we sentlichen mit dem vorläufig bekannt gegebenen Ergebnis übereinstimmt. Die Proklamierung der Wahl kann erst erfolgen, wenn der Wahlgertchts- Hof in den nächsten Tagen die Feststellung gut heißt. Aür Witwen von Reichspräsidenten. Berlin, 5. Mai. (Nadio-Eigendie-nist.) Alle Partelen des Reichstages mit Ausnahme der Kommunisten brachten einen Antrag ein, wo nach der Witwe eldnes Reichspräsidenten

wahr (Ag. Br.) Aus dem Proto- che Untersuchung der Leiche 'tmlnisters Höfle geht hervor, . 'scheinlich durch'Denuß narko tischer Mittel eingetreten ist. Für dle Opfer der Eisenbahn-Aatastrophe lm polnischen Korridor. Berlin, ö. Mai. (RadloiCigendienst.) An gesichts des Eisenbahnunglückes Im polnischen Korridor brachten die Deutschnationalen des Reichstages eine Interpellation ein mit der Frage, ob die Reichsregierung dafür sorgen will, daß die Opfer von der polnischen Regierung ge nügend

ln London. der Londoner bulgarischen Gesandtschaft veran- iMMUNistl stalteten die Kommunisten Demonstrationen, wo- werden. Dr. Simon» bei der Mufeums-Eröffnung. Berlin, ö. Mai. (Radio-Eigendienst.) Da infolge der Erledigung der notwendigen Forma- lit-ilen der Amtsantritt des neugewählten Reichspräsidenten Hlndenburg vorläufig 'loch nicht möglich ist. wird der stellvertretende Reiche Präsident Dr. Simons auf ausdrücklichen Wunsch Hindenliurgs an den Eröfrmngsfeierlichkelten des deutschen Mussums

In München teilnehmen. Dr. Luther im Alugzeug nach München. Berlin, b Mai. (RMo-Mgjendlonst.) Der gostem minder ln Berlin oingeiroffeno Reichs- konzler sich mit einigen Rejiichsministevn heute im iZ buNniu nach Münchem Eine« Aremdländer» höchste» Loh für Deutsch- land. Londons. Mai, Miidio -Eigendlenst.) Der Dvkcm der St. Pmils-^aiHedrale von London erklärte in Baltimore vor Studenten, daß Deutschland vor dem das bestocganisiertr, bvstrsgierte und bestdiszlMnierte ^„.nd der gan zen Welt

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Der Burggräfler
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Page 1 of 8
Date: 05.08.1914
Physical description: 8
-Ungarns mit Serbien auf diese beiden Staaten einzuschränkcn, ist nicht gelungen,. weil Rußland seinen Plan, Oesterreich-Ungarn zu zertrümmern und Deutschland zu demütigen und zu schwächen, ,um jeden Preis jetzt austü hren will . ' Ech t ^tzssiß lands Haltung noch im letzten Momente. Während der Anwesenheit des Präsidenten der französischen Republik, Poincare, in Petersburg wurden frieden triefende Trinksprüche gewechselt. Bereits am 26. Juli lagen in Berlin verläßliche Meldungen über russische

Rüstungen vor und am 29. Juli versicherte das russische Kriegsministerium amtlich, daß in Rußland noch kein Mann eingezogen und kein Pferd ausgehoben sei. Am gleichen Tage bat der Zar den Deutschen Kaiser in einem Telegramm inständigst, ihm zu helfen, den Frieden aufrecht zu erhalten. Kaiser Wilhelm entsprach der Bitte und fand hiezu mit der englischen Diplomatie die Formel, die so erfolgversprechend schien, daß Kaiser Wilhelm den Sommeraufenthalt aufnehmen wollte. Da erfuhr man in Berlin, daß Rußland

locken, sondern auch das mit Rußland verbündete England vor vollzogene Tatsachen stellen. Die englische Regierung erhielt nämlich die Mitteilung von der den europäischen Frieden bedrohenden russischen Mobilisierung nicht von-Petersburg, sondern von Berlin. Auf diese unerhörte, beleidigende Herausforderung durch die russische Regierung antwortete Deutschland mit einem Ultimatum, mit der Erklärung, daß die deutsche Mobilmachung in Aussicht steht, wenn -Rußland nicht die Kriegsvorbereitungen

Belgien, Holland und die Türkei mobilisieren, wie es heißt, um die Neutralität zu bewahren. Montenegro hat schon zu Beginn des österreichisch-serbischen Krieges mobilisiert, England stellt seine Flotte auf Kriegsfuß, Norwegen, Schweden, Dänemark wollen, wie es heißt, neutral bleiben. Wien, 2. August. (Korr.-B.) Petersburg: De deutsche Botschafter überreichte gestern um 7.30 abds dem Ministerium des Aeußern die Kriegserklärung. Berlin: Dem russischen Botschafter wurden die Pässe zugestellt. Luxemburg

wurde zum Schutze der dort befindlichen deutschen Eisenbahnen von Truppen teilen des achten Korps besetzt. Wien, 2. August. Berlin: Das Wolffburean ung hierher gelangt war, wurde der Deutsche Botschafter in Petersburg beauftragt, die russische Regierung aufzufordern, die Mobil machung gegen uns und den österreichisch-ungarischen Bundesgenossen rinzustellen und hierüber eine bündige Erklärung binnen zwölf Stunden abzu geben. Die Meldung des Botschafters über eine Antwort der russischen Regierung

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 8
Date: 09.02.1921
Physical description: 8
R o in, 8. Februar. Professor Einaudt, der wirtschaftliche Mitarbeiter des „Eorriere della Sera' in Mailand, weist die Unmöglichkeit der Entenieforderungen nach und erklärt, das; die eine Alternative bestehe, entweder nehme Deutschland am Welthandel teil und könne eine Reparation leisten» oder es werde von allen Beziehungen ausgeschlossen und könne dann auch nichts zahlen. Studien zur Reparallonsfraae. Berlin, 8. Februar. Charles Schwab reist« von Reu- york im Aufträge der Regeiriing nach Eurova ab, um die beste

Möglichkeit einer Einigung in der Reparationssrage zu stu dieren. Ausschrellungen gegen Ententeofslzlere ln Berlin. Paris. S. Februar. Der Botschafter Laurent hatte mit dem französo.t-en Ministerpräsidenten Brtand eine längere Konferenz über die in Berlin zu unternehmenden Schritte, da von dort die Meldung eingelausen ist, daß englische und ita lienische Offiziere der Militärmisston in Berlin von der Bevölke rung insultiert wurden. - Dunkle Mächte am werke. Reuyork, 8. Februar. Führende Bankkreise sowie

Letzte Drahtnachrichten siehe Seite 5. 1 Fp. Berlin, 1. Februar. In den Tagen, da das ganze deutsche Volk unter dem tief ernsten Eindruck jenes wahnsinnigen Kodizilles zum Friedens- vcrtrage steht, das auf weißem Velinpapier mit Goldschnitt dem Wiederaufbau ein Todesurteil verkündet, und dem in ein mütiger Entrüstung von der äußersten Linken bis zur Rechten die Verweigerung entgegengesetzt wird, über den beginnen den Wahlkampf t n P r e u ß e n zu schreiben, ist nicht leicht. In jenen Zeiten

versagt blieb, die Reichs einheit zu zerstören. Die französische Taktik verfolgt in dieser Richtung eine Methode, die eben in den letzten Wochen von Charles Bonncfon im „Echo de Paris' ausführlich dargelegt wurde: In den Rheinlanden müsse man die konservative Republik, in München den Monarchismus, in Berlin den So zialismus begünstigen. Wenn man diese Doktrin mit einer Auswahl beliebiger Preßurteile über das „rote Schieber-Berlin' vergleicht, so erkennt man, daß Bonnefon nicht ohne Grund lagen

operiert. Es entbehrt ja freilich nicht einer leisen Ironie, wenn jenes Münchner Bürgertum gerade am eifrigsten von diesem schrecklichen preußischen Sozi-Babel spricht, das aus Be häbigkeit durch Volksentscheid leider nicht seine eigenen raten Stadtväter zu stürzen vermochte, während Berlin im letzten Mo nat statt den unabhängigen Bürgermeisterkundidaten den bürger lichen als Sieger erlebte, Aber endlich ist Berlin nicht Preußen und „Preußen ist der Hort der Revolution, so wie ea früher

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 12
Date: 16.09.1922
Physical description: 12
an «bekannten« «Persönlichkeiten der Wissenschaft und der Presse u. «a. Prof. «Cassel (Stockholm), der «fast «allen Kongressen der Welt- «machthabcr «der letzten Zeit «als wirtschaftlicher Sachverständiger beiwohnte, weiterhin Professor Schumacher (Berlin) und der Chefredakteur «der „«Dossischeu «Zeitung', -Georg '«Bernhard-. Die Reden dieser «Männer, deren Name ein Gewicht in der Welt «besitzt, «sprachen mit -mahnend-om Ernst von dem wirtschaftlichen Chaos, in dem Europa und «die Welt heute zu versinken

- Gesellschaft Leipzig) eine prachtvolle sicher funk tionierende Elektrohängebahn mit Greiser. Bei der der Technischen Messe angegliederten B -a u m e ss e sind diesmal — ein Zeichen der Zeit — in «besonders reichem -Maße -Materialien und Maschinen für sparsame Bauweisen ver treten. Von besonderem Interesse ist «aus der «dies jährigen Messe die erstmalig «auftauchenbe Aus stellung der sowjet-russischen Handelsvertretung in Berlin. In dem «mit der roten Somjetfahne geschmückten Pavillon «aüf der «Technischen

die ge- schäfüichen Ergebnisse nicht en«tsprechen. Der weitaus größte Teil der im „Tschechoslowa kischen' Mesichauss -gezeigten Produkte ent. stammt jedoch -nicht der tschechischen, sondern der deutschböhmischen Industrie. Der Raum vevwchrt es, auch den übrigen MteiLmgen «der MMneisi» A-usteonesie ei«« Berlin . . . .- 361,» Amsterdam . 206 60 Mailand . . . . 2-2.50 Kopenhagen . . 113 20 Baris . . . . . 40.50 Stockholm . . . 1,0.95 London . . 23 62 Nenyork. . . . 534.— Prag . . . . . 17.70 Mittagskurse

vom 16. September' Berlin . -. 351 / 2 / 86 V, London . . . 23.60/62 Mailand . . 22.40/50 Prag .... 17.40/60 Paris . . . 40.50/60 Neuyork. . . 5.83/34 Mailand. Schlußkurse vom 15. September: Berlin . . . . 162V» Neuyork . . . 23.80 London . . . . 105.40 Prag .... Paris. .... 180.25 Amsterdam . . 920. Zürich .... 445.— Q» Msttagskurse vom 16. September: Berlin . . . . ' 1.60 Neuyork. . . . 23.90 London . . . . 105.- Prag .... Paris . .... 180.15 Amsterdam . . 815.- Zürich .... 446.— Neue Tariferhöhungen

. 11. SAUREN I... I SALZE I 5896 Züricher Vörsentendrnz. Berlin und Prag obgeschwächt; Mailand und Paris vehauptet. Oampk- und Warmwasse^Heizunge», Pumpenheizungen, Warmwasseranlagen, Trocken- und Ventilah'ons-Anlagen, Eick- tro-Heizapparate für Dampf-, Warmwasser, auch für bestehende Zentralheizungen, Um bau veralteter Systeme.Verkauf von Kesseln, Rohren, Mannesmann-Rohr) Boiler-Arma turen, Hydranten, Schieber, Pumpen. EMHARDT & AUER G.m.b.M. Tel. 443 BOZEN Kornpl. 2 Voranschläge u. Ingenieurbesuch

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 26.01.1924
Physical description: 8
elbst wird vermutlich in Berlin Ende der Wach.' eintreffen und dann miündlich dem Kabinett Be richt erstalten. Die Sachverständigen wollen ihm nack der Reicks a-uptstadt solgen. iIn diesem Zusammenhange muß mich >da^ Vorgehen der Ren-tenba-nk besprochen wenden. Sie ist beim Reicbskabinett vorstellig, geworden weil sie von der Weiterzahlung der Besatzung«- kosten eine neue Inflation befürchtet, Wenn einzelne Berliner Blätter idarin eine -ungerecht fertigte Einmischung sehen, so ist das nach 'N serer

^e.r wird man in Berlin mit den übrigen Neichskinanzproblsmen nicht fertig, obwohl man die Arbeit geleistet beben sollte, ehe den Sach verständigen unsere Pläne zur BilanÄer'ng des Staatshaushaltes vorgclle-gt werden. Der Mnam,- m-inister Dr. -Luther hat gestern im Kabinett über die dritte Steuernotverordnung Vortrag gehalten. Zu einem Beschluß ist es noch nicht ge kommen. Wie wir hören, wird morgen, Freitag, das Kabinett sich noch einmal mit der gleichen Frage zu befassen haben. Der Aufenthalt

des amerikanischen Stahl» ^ön'-gs Schwab in Berlin (wir mlüssen leider ver- icssen, daß Schwab, der amerikanische RMtiin-as- 'nidustrielle, einer unserer -gehässigsten Feinde war) hängt aber -kaum mit diesen Dingen zu sammen. Er ist wobl von Dr. Strese-m-an-n- emp fangen worden, und es ist jedenfalls besser. da5 man einen immerhin sehr einflußreichen Mann °rsundlich aufnimmt, als daß man ihm die Ver gangenheit nachträgt. In seiner Heimat ist es übrigens augenblick lich zu einem regelrechten Skandal -gekommen

tistische Banden nennen, sind orde.>.liche Be amte der neuen Regierung, die wir -de facto anerkennen'. (Worüber die Rheinlandkom mission doch auch noch -Einiges zu sagen haben wird!) Ntundtotmachung aus Angst vor berechtigt-wahrer Kritik. Berlin, 26. Jänner. Die Vesatzungsbehörde der besehten Gebiete hat den Zeitungen verbo ten, Nachrichten über den Sturz des französischen Aranken zu bringen. Ebenso wurde den Blattern untersagt, irgend wie gegen die französisch-belgi- sche Asenbahinregie zu schreiben

-. Essen, 2S. Jänner. Der Krupp-Bemnte .Wild wurde vom französischen Kriegsgericht wegen einer Zleußerung. der Vertrag von Ver sailles sei die Ursache allen Elende!? und aller wirtschaftlichen Rot, zu S Iahren Kerker ver urteilt. Die französische Mißwirtschaft in deutschen Landen« Berlin, 26. Jänner. Aus Essen wird ge meldet. daß zirka 15 Kohlengruben die Arbeit einstellen mußten, weil die Eisenbahnregie nicht genügend Waggons bereitstellt, um die geförder- ten Kohlenmengen abtransportieren

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Dolomiten
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Page 2 of 8
Date: 18.10.1941
Physical description: 8
ÄSS 9 Vp ^ & ■& i4 'vfr' des Marsches ans Nom Moskau keine offene Stadt Berlin. 16. Oktober. Das D.N2B. meldet zur Lag« im Mittel- aüfchnitt der Front: In militärisckwn Kreisen wurde heute er» klärt, daß binnen kurzem wahrscheinlich Einzelheiten über die Kämpf« mn Moskau be- kanntgcgeben werden können. Die Pressever treter stellten die Frage, ob es sich bei den deutschen Streitkrästcn. welche den letzten Mel dungen zufolge den äußeren Verteidigungsring der fowjetrufsischen Hauptstadt erreichten

, nur um Vorhuten handle. Die Antwort lautete, daß loahrscheinlich bereits die Hauptmacht der deutschen Truppen die äußeren Verteidigungs- linien erreicht habe und dort im Kampfe mit den Sowjettruppcn stehe. Auch wenn rings um Moskau kein« eigent lichen Vertcidigug'swerke im Stil der Maginot- kinie vorhanden find, so schließen es die militä rischen Kreise in Berlin trotzdem nicht aus. daß es dort schon in Friedcnszeiten erbaute Festungswerke gebe. Außerdem bemerkt man, daß die Bolschewisten in Moskau

über _ große Mcnfchcnmasscn verfügen, die sie zur Errichtung von Feskuugsanlagcn einsetzcn können. Auf alle Fälle könne man — so wird in Berlin heute abends betont — im Falle von Moskau nicht von einer „osfenen Stadt' sprechen. Die Luftwaffe unternahm pausenlose Flieger angriffe von außerordentlicher Wucht gegen die russische Hauptstadt. Besonders heftig waren die Angriffe in der Nacht zum 16. ds. An den militärischen Zielen der Hauptstadt entstand schwerer Schaden. Die deutschen Flugzcug- bcsatzungeu

konnten aus dem Rückweg zahl reiche ausgedehnte Brandherde beobachten, die die ganze Stadt unheimlich erhellten. Beson ders die Industrieviertel, in denen stch viele der größten und wichtigsten Rüstungsmerke des Landes besindcn. wurden mit einem Hagel von Bomben schwersten Kalibers überschüttet: viele der riesigen Bauten wurden buchstäblich zer malmt. Zahlreiche Geschosse gingen auch im Kommissariatsviertel um den Kreml nieder. Ficbsrhnkle Vorbereilima zur Bcrtetdlgung der Sowjethauptstadt. Berlin

, 17. Oktober. Während in Stockholm und in Washington bestätigt wird, daß die ausländischen Diplo maten' Weisung erhalten haben, Moskau zu verlassen, besagen Nachrichten aus russischer Quelle, die in Berlin cingetrofscn sind, daß die deutschen Panzertruppen im Gebiet von Kalinin »nd Mosjaisk neuen Boden gewonnen haben. Der Vormarsch der Panzerdivisionen sowohl von Kalinin wie von Mosfaisk geht weiter und erregt größte Beunruhigung. Einige G.esandtschaftcn und Botschaften ivurden bereits geschlossen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 24.05.1939
Physical description: 6
die Paktunterzeichnung in Berlin als ein ge schichtliches Ereignis von ungeheurer Tragweite und schildert ausführlich die Begeisterung, mit welcher der Außen minister Ciano empfangen und überall begrüßt wurde. Ganze Text- und Bild seiten würdigen den Staatsbesuch. Ueber die politische Bedeutung schreibt z. B. der „Völkische Beobachter' u. a.: „Von diesem Geist ist der Bündnispakt beseelt, der jetzt in Berlin unterzeichnet wurde. Reichsminister v. Ribbentrop hat mit Recht hervorgehoben, daß der Pakt

des Bündnispaktes anzuerkennen und betonen mehr, daß die Formulierung eine höchste Machtverstärkung der beiden Achsenmächte bezwecke. Immerhin gibt man selbst in Pariser politischen Kreisen zu, daß die Achse wie der einmal die Vorhand gewonnen hat und daß der Abschluß der deutsch-italie nischen Allianz entgegen allen französi schen Erwartungen vor der Einigung mit Moskau erfolgt ist. Die Pariser Blätter berichten in großen Schlagzeilen auf den Titelseiten aus Berlin. Die „stählerne Allianz

, die einen Weltkrieg rechtfertigen, und das Wort des Reichsaußenministers, daß die neue deutsch-italienische Allianz niemand bedroht, werden in Paris an hervorragender Stelle veröffentlicht. Wenn man eine Zeitlang versucht hat, vor der französischen Oesfentlichkeit die Bedeutung des Abschlusses dieses Paktes zwischen Berlin und Roma herabzumin dern, so hat man diese Methode längst wieder aufgegeben. Man spricht jetzt in Frankreich ganz offen von der gewaltigen Bedeutung, die die nun auf zehn Jahre in einem Bündnis

den Wortlaut des Paktes, die Rund funk- und Presseerklärungen der beiden Minister und lange Berichte aus Roma und Berlin mit Pressestimmen. Der „Daily Telegraph' schreibt, daß man angesichts dieses Paktes die Bildung der angestrebten Koslition noch stärker betreiben und die Zustimmung Rußlands sobald als möglich erreichen müsse. Der Großteil der Presse weist auf die friedlichen Absichten der Achse hin und zeigt sich darüber erfreut. » Budapest, 23. Mai. Die Blätter kommentieren mit Aus drücken offener

zu verstärken und zu festigen.' Re Anist Sims ms Verlii v. Ribbentrop unà hohe Persönlichkeiten zürn Abschied ain Bahnhof / Runàgebungsn frÄ den Duce Berlin, 23. Mai. Der Außenminister Graf Ciano verließ mit deM Unterstaatssekretär im Kriegs ministerium, General Pariani, und dem ganzen Gefolge Berlin um 11 Uhr. Das Schauspiel aufrichtiger Freundschaft und Begeisterung, das seine Ankunst charak terisierte, und das sich in diesen Tagen ungezähltemale wiederholt hat, bot sich neuerdings bei seiner Abreise

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Dolomiten
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Page 1 of 6
Date: 21.10.1936
Physical description: 6
11-48. Verantwortlicher Direktor: Rudolf Posch. Annahmestelle in Merano: Galileistraße Nr. 2 (JandlHaus); in Bressanone: Buchhandlung Athesia. Weißenturmgasse. Druck und Verlag: Athesto, Bolzano. MUseumstraße Nr. 42. Autzenminister Ciano in Berlin Die gesamte deutsche OeffcnUichkcit begrüßt herzlichst den Bertranensmann des Duce Rom,. 19. Oktober. Der Außenminister Graf Galeazzo Llano ist heute IS Uhr abends nach Berlin abgereist, um dem deutschen Außenminister Freiherr» von Neurath einen Besuch abzustatten

der Privatkanzlei des Ministers. Lomm. Anfufo. Auf der Fahrt nach Dentichlaud Kufstein. 20. Oktober. In Kufstein überbrachte dem Grafen Liano ein Beamter des deutschen Außenministeriums die ersten Ernste der Neichsregierung. Der italienische Generalkonsul in München, kgl. Gesandter Pita- lis, bestieg in Kufstein den Zug, um den Grafen Liano nach Berlin zu begleiten. Begrüßuna ln München M ü n ch e n. 20. Oktober. Ilm 12 Uhr mittags traf Graf Liano.mit dem. Zuge in München ein. Zur Begrüßung

hatten sich am Bahnhof der italienische. Botschafter in Berlin. Erz.■ Attolico, ■ Ncichsminister Frank als Be^reter'der. Ntichsregierung. der^kahinettschsf des bayrischen Ministerpräsidenten. der Pressechef des Braunen-Kaufes, der -1. Bürgermeister von München, der Polizeipräsident,' der Kommandant der S; S. und ein Be-treter des Propaganda minist lrs eingefunden. Die in der Bahnhofhalle anwesende Menschenmenge bereitete Grafen Llano, der während des kurzen Aufenthaltes sich mit den deutschen , Behörden

sehr herzlich unter hielt, eine lebhafte Sympathiekundgebung. Großer Empfang in Berlin Berlin, 20. Oktober. Um 20.20 Uhr ist der italienische Außenminister Gras Galeazzo Liano am Anhalte» Bahnhof in Berlin in Begleitung des Botschafters Attolico und den Persönlichkeiten seines Gefolges ein- getroffen. Zahlreiche Behörden und eine riesige Menschen menge hatten sich zu seinem Empfange ein gefunden. In Vertretung der Relchsregierung der Reichsaustenminifter Baron von Neurath mit ciniaen hohen Funktionären

, wo eine Versammlung von 13.000 Hitlerjungen stattfinden wird. Dabei wird ihn der Jugendführer Baldur von Schirach begleiten. B e r l i n. 20. Oktober. Der Botschafter Deutschlands in R-iin. Herr v. Hassel, ist heute nachmittags in Berlin im Flugzeug aus Rom kommend eingetroffen. Die Bedeutung des Besuches Der Besuch des Grafen Ciano in Deutschland erfolgt in einem Zeitpunkte, wo sich, um ein siingst von Mussolini geprägtes Worte zu ge brauchen. „die Kräfte der Verneinung und Zer störung' immer gefahrdrohender

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 04.01.1876
Physical description: 12
Besitzung Bosniens von seilen Oesterreichs und Rumäniens seitens Rußlands der Bestätigung. Sollien England Müller in Stuttgart, Dr. Brande, sämmtlich - Mit glieder des deutschen Reichstages: von nicht deutschen Parlamentariern: Ledru Rollin und Eogar Ouinet, Mitglieder der französischen Nationalversammlung und der ehem. Präsident deS oorps IvAislatzL, Engen Schneider. Bon Künstlern starben: Maler Hübner in Düssel dorf/ Kammern,usikus Hammann in Berlin, Marine- malt^'Melby in Paris, Maler Haffaer

und von Wald eck in Paris, Musiker Sir Benett in London, Historienmaler v. Rambcck in Müncheo, Landschafts maler Zmmerminn in München, Maler von Bayer in Karlsruhe, Erzgießer Professor Papi in Rom, Historienmaler Hvlbeia'in Berlin, Landschaftsmaler Cör»tin Paris,Kupferstecher Langier in Paris, Archi- tektürwaler Pulian in Düsseldorf, Bildhauer Feßler in Wiey, Gildhauer Faller in Florenz, Maler von Breitschwert in München, Geuremaler Körle ia Münk chen, Komponist Bizöt in Paris, Violinvirtuose Laub in Bozen

, Geschichtömlller Fay in Düsseldorf' Genre. Ml« Spieß en München, Schlachtenmaler Pilz in Pa- rK,' Maler Bruni in Petersburg, Bildhäuer Cärpe» aux in Paris, Geurewaler Siint-Jeau in' Brüs» srl, PortrStmalcr Rilscher in Dresden, ArchiM Ro- berts in London, Pros FraaS iu München, Genres ümler und Professor der kgl. Kunstschule in Berlin, Hosemaun und Bildhauer Jansa beide io Berlin. Vo» Gelehrten: Archäolog Prof. Matz in Berlin, Philolog Dr. Nipperdey in Jena, Naturfor- Wer Prof. Zelter in Land, Geolog d'Omaliu

in Karlsruhe, Prof. Büchel in Mar burg, Prof. v. Martin in München. Prof. Reber in' Bösel, Pro?. Donner in Stuttgart, Prof. Helm in Wien, Prof. Richelot io Königsberg, AfrikareifenKer Mauch inBlaubeuren.Afrikareiseadcr QaleS io einem Dorfe der MakkalakeS in Afrika, Dr. Blenk, ein Berliner in Eapstadt, Eutdeckungsreiseäder Seifst in Adana in Kleinasien, Ssrikareisender Werner Mün- zinger, Chemiker Hvfrath Schröt ter in Wien, Prof. vr. Ebel, Prof. vr. Martin, Prof. Vr. Kramer, Dr. Panl Samt in Berlin, Philo

log Massvl in Paris, Afrikareisender Winwörth' Readj Pros. Zi»charm in Gvttingen, Geograph Find» lay in London, Prof. v. Schiiz in Tübingen, Prvf^ BlasiuS in HÄle, Mäthemntiker Thwrell in'UpsW, Orientalist Stehvlein in Basels Prof. On Jüngken iu Berlin, Germanist Dr. Rückert iu Breslau, Hel» Knist Bruöet de PreSle in Paris,'Prof. Ponta in Pisa) Prof. Dr. Ludwig Löhde in Berlin, Physikrr Prof. Dr. Joh. Müller in Freiburg, der Prediger der steireligiöseu Gemeinde WiSlicenuS in Fluvdrn bei Zürich

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 11.05.1850
Physical description: 4
nach der Jnstrnltion deS Herrn FeldinarschallS auszuführen be stimmt waren. Deutschland. Frankfurt, 7. Mai. Wie verlautet, ist auf die österreichische Cirkulardepesche vom 26. April eine vor läufige Antwort preußischer SeitS erlassen worden, in welcher ganz formell die Anzeige gemacht wird, daß die dem Bündnisse vom 2li. Mai v. I. bekgctretenen Regierungen in Berlin eine Kvuscrenz ballen werde», lim sich gemeinsam über das wegen der nach Frankfurt beabsichtigten Versammlung einzuschlagende Verfahren zu besprechen

. Das „Frankfurter Journal-- meldet vom S. d.» daß alS Vertreter Frankfurts bei der von Oesterreich »ach Frankfurt einberufenen Plenarversammlung des deutschen Bundes der Schöff und Syndikus Dr. Haruier bezeich net werde. Darmstadt, 7. Mai. Wie wir so eben vernehmen, werden sich Se. k. Höh. unser Großherzog nicht nach Berlin begeben. Abgesehen von einem Unwohlsein höchst- deffelben scheint unsere Negiernng von der Besorgniß auszugeben, daß die alsbaldige Realisirnng der Erfurter Union ein Hinderniß abgeben könne

der Friedens- Verhandlungen Preußens zu Berlin mit Dänemark ent gegen. Nachdem man aber zu der Ueberzeugung gelangt zu sei» glaubt, daß dort nichts zu Stande kommen werde, solle» von «cite Rußlands durch Baron Bru- now Vorschläge zu Paris und London gemacht worden sei» und günstige Ansnahme gefunden haben, welche eine definitive Lösung der deutschen Frage für alle Zuk»»fr bezielcn, nnd auch Schweden und Dänemark selbst sollen sich bereits zur Giltheißiing derselben bereit erklärt haben. Demnach w ürde

von Oldenburg verzichtet haben soll, also auch jede Schwierigkeit von dieser Seite beseitige wäre. ES scheint, daß die Augustenburger Linie, deren Succcs- sionSrechtc bekanntlich vo» mehrere» Seiten bestrilie» werden, nach diesem Plane durch eine eillsprechcnde Geldentschärignng abgefunden werde» soll. Preußen, dack gleichfalls dieser Ucbcreiiiknuft beizntrcten eingeladen worden wäre, soll seinen Beitritt abgelehnt haben. Berlin, k. Mai. Die Nationalzeitung meint: .Hier scken es jetzt »nterrichtcte Personen

als daS wahrschein lichste an, daß bei dem Fürstenkongreß der verbündeten Regierungen mehr vo» einer Annäherung z» Oesterreich und resp, dem weiten« Bund als von einer Gestaltung der Union die Rede sei» werde Ebensowenig bezweifelt man, daß auch die übrige» Regierungen jetzt größere Ansprüche betreffs ihrer vollen Souveräuetät stellen werden, und man fürchtet, daß schon daran daS ganze Uniontwert scheitern werde.' Berlin, 3. Mai. Unsere demokratischen Väter mache» sich jetzt daS stille Vergnügen, und lassen

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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 17.09.1925
Physical description: 12
ist gekommen und «s wird noch mehr kommen. Cs lebe der Fascismus!' Deutschland. In Berlin entdeckte die Polizei eine Ge heimverbindung. Diese war dem berühmten amerikanischen Geheimbund Ku-Klux-Klan nachgebildet, der so viele Morde und Gewalt taten auf dem Kerbholz hat. Die Mitglieder des neuentdeckten Geheimbundes nannten sich „Ritter vom feurigen Kreuz'. Ziel des Bundes war der überparteiliche Zusammen schluß von Männern- die entschlossen sind, Deutschland gegen das Judentum 1 unb andere Schädlinge

zu verteidigen. Der Gehelmbund zählte bereits etliche tausend Mitglieder, die meisten davon stammten aus den Kreisen der Bölkischen. Das Deutsche Reich steht vor folgenschwe ren Entscheidungen. Dieser Tage muß die Einladung zu den Verhandlungen über den Sicherheitsvertrag einlangen. Der Reichs kanzler Dr. Luther beabsichtigt, wie man er fährt, Mitte dieser Woche für kurze Zeit von seinem Urlaub nach Berlin zurückzukeh ren, bevor er sich zur Teilnahme an den Feiern im befreiten Ruhrgebiet nach dem Westen

begibt. Gleich nach seiner Rückkehr, das. ist am Anfang der nächsten Woche, sol- M.,dannMe-,entIcher^enden,Irerqtungen des» Michskäbmettes' 'übet' ole Einladung zur Paktkonferenz und alle damit zusammenhän genden Fragen erfolgen. In Heidelberg fand dieser Tage der Par teitag der deutschen Sozialisten statt. Ein bezeichnendes Ereignis ist diesmal zu melden: Der französische Unterrichtsmimster de Monzie ist am 14. abends, von Kopenhagen kommend, in Berlin eingetroffen. Es' ist zum erstenmal

, daß ein französischer Minister in freundschaftlicher Absicht Berlin aufsucht. Der Zweck des Besuches de Monzies ist eine Fühlungnahme mit dem preußischen Kultus minister und hervorragenden Vertretern der deutschen Schule und der Wissenschaft. Unter richtsminister Dr. Becker wird seinem fran zösischen Kollegen ein Frühstück geben. Mit großer Politik hat der Aufenthalt de Monzies in Berlin nichts zu tun, obgleich es nicht an Vermutungen gefehlt hat, daß der französische Unterrichtsminister als Schrittmacher

für eine Zusammenkunft zwischen Stresemann und Briand nach Berlin geschickt worden ist. De Monzie wird kaum mit den politischen M- nistern zusannnenkommen, dagegen aber dem Reichstagspräsidenten Loebe einen Besuch ab statten, den er jüngst bei der Tagung des Friedenskongresses in Paris kennen gelemt hat Polen. Die polnische Telegraphenagentur meldet, daß die Befriedung der Ostgrenzen Polens große Fortschritte mache. Die Beilegung der polnisch-russischen Grenzkonflikt« sei nur ein erster Schritt zum Äusbau

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 11.07.1925
Physical description: 10
>bi» Verona in Aussicht nehmen. Schließlich wird noch die Einsetzung einer Kom mission für die Ermäßigung der Frachttarife noch den verschiedenen Häsen und Handelszen tren Italien» verlangt. fiusland. Der Komps um die deutsche Antwortnote. Berlin, 10. Juli. (Tehch. Eigenbericht.) Eine Meldung des „Torrlere della Sera' be- hauptet, daß die deutsche Regierung die Ant wortnote in Fragen des Sicherheitspaktes be- reits beantwortet habe und datz sie sie am M.on- tag der fmnMischen Regierung zur Kenntnis

soll bt» Dienstag zu Ende leln. damit sich der «elch »rat noch rechtzeitig erklären und da» Ge setz mit Ablauf der drillen Steuernotenvervrd- nung am IS. Zuli in Kraft treten kann. Die drei deutschen Studenten in Moskau. Berlin. 11. Juli. (Radio^igendienst.) Nach einer halboffiziösen Erklärung ist das Moskauer Urteil gegen die deutschen Studenten nach Auffassung der Reichsreglenmg ein ausge sprochene? Fehlurteil und veranlaßt? die Reichs- regi'nmg, unter Hinweis auf die ernste Bela- swnsisprcche

, welche die deutsch-russischen Be ziehungen durch das Vorgehen der Sowseibehör- den erlitt, die bereit? mündlich und schriftlich in Perlin und Moskau mit der Sowjetregierung im Gange befindlichen Derbandlungen so zu be treiben, daß die Vollstreckung dt? Fehlurteile? unterbleibt Berlin, 11. Juli. sAg. Dr.) Nach einem Te legramm aus Moskau hat das Zentralexekuiw- komitee das Gnadengesuch der drll zum Tode verurteilten deutschen Studenten angenommen und die Strafe in längere Keikerhast »mge-inn» delt, die im Inneren

Rußlands abzubüßen ist. Kus aller Welt. Kwromo Vonl s. Rom. 11. yuli. sAg. Br.) S«n. Giacomo Boni, der betonte Altertumsforscher und At ter der römischen Ausgrabungen ist gestern ge storben. Er war Ehrendoktor der Universitäten Oxford und Cambridge, Mitglied der Akademie von London und der Institute für Altertums« Forschung von Berlin und Wien. Er war auch der Wlederenkxruer de» Markus turms in Ve nedig nach dem Einsturz am 14. Juli ISIS. Die Beerdigung findet auf Kosten der Stadt Rom statt. Englisch

-amerikanische Vankbesprechungen mit Deutschland. Berlin, 11. Juli, t?lg. Br.) Der Direktor der Bank von England und jener der föderall stlsriien 'Vmik non Neiimnk sind zu Besprechen gen bei Reichobantprnsident Dr. Schacht In Berlin elngetrossen. Die ungarische Nationalversammlung ver tagt. Budapest, il. Juli. sAg. Br.) Di« Ratio- naloersommlung hat sich kns 4. Oktober vertagt, Auslieferung eines Ministers. velgrad. It. Zull. (Ag. Br.) Die Kammer beschloß mit ISO oegen 1VS Stimmen dle Au« lieserung

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 18.08.1914
Physical description: 12
, die über die Grenze gekommen waren, bereits beim Herannahen unserer Trup pen zurück. Unsere Offensive gegen Rußland. Im Norden setzten unsere Truppen die Vorrückung im Räume westlich der Weichsel fort. Auch östlich dieses Flusses sind wir be reits im Vordringen begriffen. Die Montenegriner zurückgeworfeu. Montenegrinische Kräfte, die auf unser Gebiet einzudringen versuchten, wurden allent halben zurückgeworfen. Vertrauen zu der österreichisch ungarischen Flotte. KB. Berlin, 14. August. Die gesamte Presse

sein würden, um mit Ueberlegenheit die Offensive gegen Deutsch land und Oesterreich zu beginnen. Die Polen und der Krieg. Z. Krakau, 12. August. Auf die Nach richt vom Manifest der österreichisch-ungarischen Armeeleitung an die Polen wurden große pa triotische Kundgebungen veranstaltet. Ungeheuer ist der Andrang zu den Iungschützenorganisa- tionen. Auch aus Russisch-Polen treffen Tau sende junger Leute ein, die sich den Iung- schützen anschließen. Die französischen Niederlagen bei Mühlhausen und Lagarde. Sch. Berlin, 11. August

. Dem „Lokal anzeiger' zusolge setzte sich die bei Mühlhau sen geschlagene französische Armee zusammen aus der 14. und 41. Division des 7. franzö sischen Armeekorps sowie aus Regimentern der neugebildeten französischen 43. Infanterie- Division. Der Rückzug des geworfenen Feindes er folgte nach Süden, weil nach allen übrigen Seiten die Deutschen ein Ausweichen abschnitten. Der Dank Kaiser Wilhelms an die Sieger bei Mühlhause». Berlin, 14. August. Kaiser Wilhelm tele graphierte nach dem Siege bei Mühlhausen

Kriegshauptquartier. Kb. Berlin, 16. August. Das Hauptquar tier wurde von Berlin verlegt. Kaiser Wil helm ist in der Richtung nach Mainz abgereist. 1,200.000 deutsche Rekruten. Berlin, 12. August. (Wolff-Bureau.) Seit Erlaß des deutschen Mobilmachungsorder ha ben sich aus den Stellungspflichtigen 1,200.000 Kriegspflichtige gemeldet. 100.000 Elsässer Freiwillige für die deutsche Armee. Französische Flieger warfen in Elsaß Flug blätter ab, in denen zum Eintritt in das fran zösische Heer aufgefordert

wird. Der Erfolg ist, daß sich aus Elsaß-Lothringen 100.000 Frei willige für die deutsche Armee gemeldet haben. 4000 belgische Kriegsgefangene in Deutschland. Kb. Berlin, 16. August. Der Lokalanzei ger meldet: Am Truppenübungsplatz bei Pa derborn trafen 4000 belgische Kriegsgefangene ein. 50 gefangene Offiziere gaben ihr Ehren wort, keinen Fluchtversuch zu unternehmen. Die Kriegsgefangenen arbeiten am Chaussee bau. Hohe russische Kriegsgefangene in Deutschland. Kb. Berlin, 16. August. Die Blätter mel

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 09.06.1939
Physical description: 6
Innen- und Außenpolitik zu bestimmen. Man will von einem Druck sprechen, der in Roma u. Berlin auf Spanien aus geübt werde, um es für neue Abkommen und neue Verpflichtungen zu Gunsten der beiden Achsenmächte gefügig zu .machen. Weder in Roma noch in Berlin übt man einen solchen Druck aus und denkt gar nicht an so etwas. Italien hat für die Freiheit und nicht gegen die Freiheit Spaniens gekämpft. Es läßt daher Spa nien frei über fein Schicksal bestimmen. Aber die Taten zählen mehr

als die Spitzfindigkeiten und die in letzter Stunde improvisierten politischen Freund schaften. Auch das neue Spanien ist von politischem Realismus geleitet. Es wird sich nach den Tatsachen und den Gesetzen der Geschichte richten und sie mit dem Glanz seiner nationalen Hingabe und seinem festen Machtwillen umgeben.' » Berlin, 8. Juni. Die Blätter bringen die gestern im Palazzo Venezia zwischen Mussolini und dem Minister Suner gewechselten Trink- sprüche an hervorragender Stelle. Die „Deutsche Allgemeine Zeitung

einer ausgesprochenen Neu tralität zu bleiben, und die schon auf diese hinfällig gewordene Annahme spe kulierten. Berlin, 8. Juni. Der „Berliner Lokalanzeiger' befaßt sich mit der neuen von Chamberlain aus geklügelten Formel, um endlich die Ver handlungen mit Moskau zu einem Ab- chluß zu bringen, und erklärt, daß es ich um einen politischen Schwindel Han lelt, der den Gipfel der Schainsosigkeit darstellt. Das «Hamburger Fremden blatt' schreibt, daß jede Einmischung der Westmächte und Rußlands in die Politik

abgeschritten hatte, welche die militärische Ehrenbezei gung leisteten, besuchte er die Zelte der Matrosen, was von lebhasten Huldigun gen für den Duce begleitet war. Nach' Abschluß der Besichtigung sprach der Par-« teisekretär dem Unterstaatssekretär Cava gnari seine lebhaste Anerkennung aus. Die äeutschen Pakte mil Estland und Lettland Berlin, 8. Juni Am Mittwochvormittag sar^Z im Aus wärtigen Amt die feierliche Unterzeich nung der Nichtangriffsverträge zwischen Deutschland und Estland vnd Deutschland

zwischen Deutsch land und Estland und Deutschland und Lettland empfing der Führer in Gegen wart des Reichsminister des Auswär tigen, von Ribbentrop, den lettischen Au ßenminister Munters und den estnischen Außenminister Selter in der Neuen Reichskanzlei zu einer längeren Aus sprache. Dem Unterzeichnungsakt wohnten von estnischer Seite der Gesandte Estlands in Berlin, Toser. mit Ministerialdirektor Kirota und von lettischer Seite der letti sche Gesandte in Berlin Kreewinsch und Ministerialdirektor Campe

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Der Burggräfler
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Page 2 of 4
Date: 25.08.1921
Physical description: 4
. Man hoffe zwar, die Angelegen heit günstig zu erledigen, könne jedoch die Enttäuschung der Ungarn über die unfreundliche Haltung Oesterreichs nicht verbergen.^Nach Erledigung des Gesetzes über die Steuer auf Immobilien wurde die Nationalversammlung vertagt. Der deutsch-amerikanische Friedensvertrag heute unterzeichnet. ! , Berlin, 25. Aug. (Eigenb.) Die deutsch-amerikani schen Friedensverhandlungen, die für Deutschland Dr. Ro sen si'-r Amerika Rl soll führt, haben ihren Abschluß ge- -funden. Heute

hat. Der Haß der Stinnesblätter, die hierin mll allen geschworenen Fein den des deutschen Volkes Arm Sn Arm gehen, grenzt schon stark an die Rosenauer Verrücktheiten. Der deutsche Reichstag. —Berlin. 24.Aug. (Eigenb.) Der Reichstag wlld «am 27. September zu sammentreten. Die Verhandlung der Reichsregierung mit Beamten und Arbeitern. Berlin, 25. Aug. (Eigenb.) Die auch gestern fortgesetzten Verhandlungen zwi schen dcr Reichsregicrung und dm Vertretern der Bcamten

- und Arbeiterorganisationer haben einen günstigen Ver laus genommen Mit der Festsetzung einer beide Telle r )i- friedigenden Mittellinie werden die Verhandlungen heute abacschlosscn. Die deutschen Kommunisten wollen die Welt erzittern machen. Berlin, 25. August. (Eigenb.) Am 3.. Verhandlungstage des Parteitages der Kommunisten Deutschlands crllärte der Vorsitzende: Wenn wir im Sinne der Moskauer Vorschriften handeln, wird vor den deutschen Kommunisten die ganze Welt erzittern. Die Partei umfaßt 395.613 Mitglieder

. 'Gegen die Getreidepreistreiberer. Mün chen, 25. Aug. (Eigenb.) Das landwirtschaftliche Ministe rium wendet sich gegen den wilden Getreideaufkanf, .ifr' die Preise ungebührlich in die Höhe treibe. Entwendung von Steuerbanllervlen. — Frankfurt a. M., 23^'Aug. (Eigenb.) Aus einem Paket der Reichsbank wurde bei der Eilgutabfertignng, eine Menge Steuerbanderolen entwendet. In zwei Wohnungen wurden dann um nicht weniger als 428.000 Mark Bandes rolen zustandegebracht. Don den Tätern fehlt jede Spur. Krassin kommt nach Berlin. Berlin

, am 25. August. (Eigenb.) Krassin wird in den nächsten Tagen hier eintteffen, um mit englischen und deutschen Eeschästs- leitern in Verhandlungen zu treten. Begnadigung von Aufrührern. Berlin, 25. Aug. (Eigenb.) Der Reichspräsident hat 11 Verur teilte aus dem Eislebener'Aufruhr begnadigt. (Diese Be gnadigungen werden in Deutschland als Aufmunterungen zu neuen Putschen angesehen.) Ern Belgier erdolcht? — Aachen, 25. Aug. (Eigenb.) Belgische Blätter melden, daß hier ein Belgier von einem Deutschen Erdolcht

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