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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 16
Date: 08.09.1928
Physical description: 16
: Nachmittagskonzert der Kapelle Karl Haupt. — öchar: Pariser Pflaster, Marsch. — Jos. Strauß: Aquarellen-- Walzer. — Joh. Strauß: Vorspiel zum 3. Mt „Aschenbrödel". — Puccini: Mirnilied aus der Oper „Boheme". — Grünseid: Diner- Walzer. — Delibes: Divertissement aus „Coppelia". — Lehar: Rote Rosen, Walzer. — Sullivan: The Mikado, Potpourri. — Frimml (Ralph): Schatz, was ich von dir geträumt habe, Waltz. — Ztransky (Borchert): Casanova, ich lieb' dich, Tango. — Engel- Berger (Kovacz): In Hitzing machst

. — Engel-Berger (Borchert): Dein ist die Welt, Foxtrot. — Lindemann: In Paris, bei der Uhr der Ma- delaine!, Bostonlicd. 18.25 Uhr: Bericht für Reise und Fremdenverkehr. Se'ktionsrat Ing. Erwin Deinlein. 18.50 Uhr: Wie moderne Schallplattenausnahmcn gemacht werden (mit Demonstrationen). Dr. Leo Hajek. 19.30 Uhr: Frei für eine Opernübertragung aus der Wiener Staatsoper. Freitag den 14. September. 11 Uhr: Vormittagsmusik (Quartett Dr. Ph. de la Cerda). — Wottitz: Weaner Dollbluatkinder, Marsch

zur komischen Oper „Die Fledermaus". — Eysler Edmund: Junge Mädchen tanzen gern, Walzer aus der Operette „Der Frauenfresser". — Meyerbeer G.: Fackeltanz, B-Dur. — Zarsycki: Mazurka, op. 26. — Drdla Franz: Souvenir. — Wein berger Charles: Im Paradies, Walzer aus der Operette „Adain und Eva". —.Komzak Karl: Wien bei Nacht, Potpourri. — Kal man E.: Wiener Musik, Lied aus der. Operette „Die Herzogin von Chikago". — Heinz Alois: Edelweiß-Marsch. 18(30 Uhr: Wochenbericht für Körpcrsport. Sektionsrat Pros. Ernst

); Lieber Schatz, warunr. . ., Lied mrd Tango, Engel-Berger (Sterk); Baby, Lied und Foxtrot, Engel-Berger. (Sterk). — F. Lehar: Großes Pot- pourri aus der Operette „Der Rastelbinder". — H. Engel: Mein Wien, Konzertwalzer (neu). — Th. Michaelis: Die Schmiede im Walde. — Eesangsvorträge Ernst Arnold: Mein Herz blutet aus tausend Wunden (K. Spahn); Eine Frau wie du, die wär' mein Traum (K. Spahn); Trink, Brüderlcin, trink (Lindemann); I waß an Wein (E. Arnold). — Pfitzinger: Rhapsodie über eine lustige

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 15.01.1868
Physical description: 4
. Er bat demnach den Grafen Menabrea, in seinen Bemühungen, ein neueS Cabinet zu bilden, fortzufahren, und ermächtigte ihn, sich aller durch daS Kritik für die SanntagLblätter und legte sie dcr Censur vor. Der Censor strich das erste Mal den Ansän z, daS zweite Mal die Mitte und endlich den Schluß und der Aussatz blieb ungedruckt. In einem Kaffeehause auf dem Wildpretmarkte traf sich das junge literarische Wien der Vierziger-Jahre, Berger war ein Mittelpunkt dieser Gesellschaft. DaS Johr 1848 führte

ihn in die politische Arena. Er ging nach Frankfurt und erwarb sich dort, wo er der äußersten Linken angehörte, mit Fröbel, Gritzner, Moritz Hartmann, Kolatschek einen guten Ruf. Damals sprach Berger den Satz auS, daß ihm die Freiheit mehr werth sei, als die Nationalität, was manchem Fanatiker der Nation nicht angenehm ge wesen sein mag, Berger's Grundsatz aber geblieben ist. Schon damals schrieb Aalisch in seinen „Shra- pnellS', daß Berger, wiewohl ein Wiener, doch nichts von der Wiener Gemüthlichkeit

habe. Ich bin mit diesem Satze bei der Charakteristik deS Mannes angelangt, dessen öffentliches Wirken ge kannt und berühmt ist. Wie Berger den Director Richter vertrat ülü> wie er zum Behufe dieser Ver theidigung Wochen und Monate früher förmlichen Unterricht in der Weberei nahm, ist sattsam bekannt, seitdem plaidirte er im Prozeß Brunner-Kuranda und utwickelte dabei eine Fülle theologischer Gelehrsam- Statut gebotenen Mittel bedienen zu können, d. h. er stellte es dem Minister vollkommen frei, wenn er dies für nothwendig

', „Opi- nion Nationale', „Temps', „France', „Avenir Na tional', „Journal de Paris', „Union', „Siecle', keit. Seit sechs Jahren endlich sitzt er im Landtage und im Reichsrathe und der Weg hat ihn auf die Ministerban! geführt. Es ist wahr, Berger hat nichts von der Wiener Gemüthlichkeit, er ist im Gegentheile kalt, schroff, oft bis zum Exceß; ihn für eine Sache oder für eine Person zu iuteressiren, ist oft eiue herkulische Aufgabe. Allein diese Schroffheit ist nichts Angelerntes und keine üble

zu sprechen, todtenbleich, ging er in Begleitung seiner Freunde heim uud sah, was wan ihm anthat. Erst ein Thränenstrom und dann ein Strom von Blut, das war Alles, waS der Angegriffene der- Schandthat eines nichtswürdigen, irregeleiteten Pöbel«: entgegenzusetzen hatte. Und was hatte Dr. Berger verbrochen, wofür er büßeu sollte? Herr Franz „Jnteret Public' und „Glaneur' wegen Veröffent lichung uuerlauvter Kawl^erherichte au daS Zucht- polizei^elicht^ verwiesen ! wurden. In Betreff der Jonruaie iMoque

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 20
Date: 25.08.1912
Physical description: 20
ist devLWatikerzWrighWnit seinem Hydro aeroplan in den Mianifluß ge stürzt und hat sich eriiM Verletzungen zuge zogen. Neuelte vaedricdten «na Telegramme aer „Mmner Geltung'. Burgtheater Direktor Baron Berger s Wien, 24. August. Der Hofburgtheater- direktor Alfred Baron Berger ist an ejner Herzmuskelenwrtnna gestorben. — Mit Baron Berg er verliert das Deutsche Theater einen der aneraknntestsn.Fachleute. Baron Berger wurde am 30. April 1853 als Sohn des österreichischen Miniüers Joh. Nep. Berger in Wien geboren. In den Jahren 1871

.bis 1875 studierte er Rechts- und Staatswissen- schaften an der Wiener Universität. Während seiner Hochschulstudien schrieb er das Trauer spiel! „Oenonone', das er 1874 veröffentlicht hat. Nach Absolvierung der juristischen Stu dien unternahm er weite Reisen, die ihn bis nach Indien führten. 1885 habilitierte sich Frhr. vl Berger als Privatdozent für Philo sophie an der Wiener Universität. Im! Kerbst 1887 wurde Berger literarisch-artistischer Se kretär des Hofburgtheaters. Er schied int Ja nuar 1890

Fon diesem Posten, nachdem 'er sich am 29. Mai 1889 mit der Hofschauspie lerin Stella Hohenfels vermvählt hatte. 1894 wurde er zum außerordentlichen Profes sor ernannt. Er las in den folgenden Jahren an der Universität über deutsche und eng lische Literatur- 1899 wurde Frhr. vi. Berger znnT Direktor des neu errichteten Deutschen Schauspielhauses in Hamburg berufen, um vor zwei Jahren an die Stätte seiner ersten Wirksamkeit, das Burgtheater, alN Direktor wieder zurückzukehren. Frhr .V. Berger

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 26.10.1892
Physical description: 6
debütieren. SiaiHtrag. Innsbruck, 26. Oct. Gestern abends um 5 Uhr kamen in einem Schanklocale in der Stiftgasse, bei der sogenannten „Schnaps-Nanni' der Geschäfts führer der Bäckerei der Witwe Gleißenberger, Joseph Berger, und der 44 Jahre alte Taglöhner AloiS Grieser aus Neumarkt in Streit. Hiebe! soll nun Berger den Gricser geschlagen haben, worauf letzterer fein Sackmeffer zog und dem Berger mit der beiläufig 10—12 oiv langen Klinge Stiche in die linke Brust seite und in die Bauchgegend versetzte

. Grieser blieb gemüthlich bei seinem Glase sitzen, während der ver wundete Berger sich in die Wohnung des Herrn Dr. Kölner begab, um dort Hilfe zu suchen. Der genannte Arzt war nicht zu Hause, so wurde Herr Dr. Thalguter gerufen, der Berger dann auch den ersten Verband anlegte. Er wurde sodann ins Spital gebracht. Der Thäter wurde vom Polizeimanne noch am Orte der That vorgefunden und suchte sich durch die Flucht der Verhaftung zu entziehen, wurde aber bald festgenommen. Die Verletzungen, welche Berger

» ein Zusammenstoß zwischen einem ExpresSzuge und einem Kohlenzuge statt, wobei 7 Personen getödtet und 21 theilweise lebensgefährlich verwundet wurden. Die Trümmer geriethen in Brand. Die Schuld trifft de» Maschinisten de« Kohlenzuge«, welcher da» Haltesignal nicht beachtete. (Prio.-Teleg. der Wagner'schen Zeitungs-Zldministration.) Wien, 26. Oct. Der Club der deutschen Na tionalpartei war gestern anlässlich der Reichen- berger Affaire hier versammelt und beschloss, i» der ersten Sitzung des Abgeordnetenhause

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 06.07.1911
Physical description: 8
.' Berger erzählte Fernwald hierauf sein Gespräch mit Irma. „Das wirst du kaum mehr gut mache» können', sagte der Rittmeister nachdenklich. Es ist selbstver ständlich, das; dich Fräulein Irma in diesem Punkte weiter drängt, uud wenn ihr das Persönlich nicht mehr möglich sein sollte, so wird ihre Mutter oder ihr Groszvater Aufklärung von dir verlangen.' Berger stützte den .^opf in die Hand uud atmete tief. „So wird es wohl kommeu', sprach er besorgt. „Ich weisz mir keinen Rat.' „Wir wollen die Sache

überschlafen, und morgen weiter beraten', meinte Fernwald. „Ich werde Fräu lein Irina uud ihren Bruder morgen früh auf den Bahnhof begleiten; da treffen wir ohnehin zusam men.' „Du erinnerst mich eben, dajz ich wegen Georgs Urlaub noch mit seinem Hauptmann sprechen muß', erwiderte Berger, indem er sich erhob. „Es ist ziem lich spät geworden — elf Uhr! Ich denke, dasz ich den Hauptmann noch auf dem Keller treffe.' Als die Freunde von einander Abschied nahmen, sagte Fernwald, indem er Berger die Hand reichte

Anschauung sind.' - . . . Was er hundert mal selbst empfunden ^ wie vernichtend klang es ans dem Munde des Freundes! - Georg Hartseld hatte sein Recht in der guten Gesellschaft verwirkt, und wenn die Welt den wahren Sachverhalt erfuhr, war er in ihren Augen ein Abenteurer. Die zwin gende Notwendigkeit feines Schrittes, sein makelloser Rnf nnd fein Ansehen würden in diesem Falle von niemand in die Wagschale gelegt werden, denn die Tatsache stand für jeden unabänderlich fest: Major Berger

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 03.08.1911
Physical description: 8
, Vater', sagte Irma, als der Kranke die Augen aufschlug. „Ich habe leider noch keine Zeit gesunden, ihr die Freudennach- richt zu telegraphieren, daß du lebst.' „Nein, Irma, nicht telegraphieren und nicht schreiben', sagte Berger hastig. „Ich will selbst vor die Mutter treten... bis Weihnachten bin ich jeden falls so weit hergestellt, daß ich... oh, wie freue ich mich auf die kommenden Weihnachten!' „Die arme Mutter leidet furchtbar, Vater, Wa rum willst du ihr die Nachricht, daß du lebst

, noch so lange vorenthalten?' „Nein, Irma, jetzt soll's die Mutter nicht erfah ren', versetzte Berger bestimmt. „Die Gründe werde ich dir... bitte, lies mir den Brief vor, Kind.' Irma warf einen besorgten Blick aus den Vater, dann begann sie: „Bickenried, den 20. August 1870. Liebe Irma! Die Unschuld eures Vaters ist an den Tag gekom men! Vorgestern war der Kaufmann Lorenz von Ingolstadt in Bickenried und hat uns die Freuden nachricht überbracht, die mich ebenso glücklich wie un glücklich machte

schreiben. Vorgestern an dem gleichen Tage, als Herr Lorenz zn nnS kam, erhielten wir einen längeren Bries von ihm. Ich bin voller Sorge um dich und Georg. Viele herzliche Grüße von mir und dem lieben Großvater. Der arme, gebeugte Greis vermißt dich ebenso sehr wie ich. Es ist jetzt recht traurig bei uns. Deine dich liebende Mntter.' Berger war tief bewegt, nnd Irma sah ihm an, daß er mit einein Entschlnsse kämpfte. „Ich will überlegen, was ich tnn soll', sprach er nach einer län geren Pause

. „Oh, daß ich das noch erlebt habe!' „Du weißt noch gar nicht, daß zwei gute Be kannte von uns in La Monzelle verwundet liegen', begann Irma nach einer Weile. Dein Freund, der Herr Rittmeister von Fernwald nnd Herr Leutnant Schütz.' „Fernwald?' rief Berger erschrocken. „Wie geyt es ihm? Ist er schwer verwundet?' „Er hat einen Schuß in der rechten Brnstseite - fast genau an derselben Stelle, wie du. Herr Leut nant Schütz erhielt einen Bajonettstich in den linken Oberarm, der gebrochen ist, anscheinend insolge

! ist tot', sprach Berger bewegt, „Ich war zufällig in der Nähe, als ihn die tödliche Kugel traf; ich konnte

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 15.01.1868
Physical description: 4
Verbrechen. An Berger's nihilistischen» Ruft ist zum großen Theile sein beißender Wtz schuld,-der, mit Ausnahme seiner zwei Kinder, nichts, auch das eigene „Ich' nicht verschont. Die Zahl der Berger'schen Witze, von denen der „Figaro' gar viele consumirt hat, ist Legion; sie verschonen, wie gesagt, die besten Freunde nicht, ja man kann sicher sein, daß so oft ein. schnei diger Scherz über eine» College» oder Freund circu- lirt, Dr. Berger der Autorschaft nicht ferne ist. Er charakterisirt Menschen

, denn sie sterbe heule (10. d.) Scherz gemacht, so ist das in der Regel Dr. Berger, dem mit Erfolg nur Graf Kinsky Concnrrenz macht. Herr Schindler versucht sich darin vergebens. Der Witz verläßt den Wiener Abgeordneten keinen Mo ment, er verfügt darüber in jeder Situation. Gelegentlich des ersten JnristentageS kam Berger vor den Prinzen Karl von Preußen; dieser freute sich, daß er ehemalige College« vor sich sehe. Er sei dem Juristen wohl gewogen, obgleich er jetzt den W affen- rock trage. Darauf replicirte

Berger schlagfertig!, es wäre zu wünschen, daß das Recht in Deutschland überhaupt gewappnet einhergehe. Ich will schließen, denn das Materials schwillt mir unter der Hand allzumächtig, an. Nur wenige Worte noch über Berger's Krankheit. Wer sich der scharfen Stimme des Dr. Berger erinnert, über die er noch vor idrei Jahren verfügt hatte, ist gewiß erschreckt k über ihren jetzigen matten Klang. Vielleicht sind die Ursachen dieser Erscheinung der früher erzählte» Be gebenheit nicht ganz ferne. Indessen

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 04.07.1901
Physical description: 8
, Wassergeber bei der SMahn hier mit Magdalena Schwager, Private hier. ' 5°-»°« SWSS.'' HeSstt«: 3. Juni: Maria. Tochter des Johann Mattersberger, Hanserbauers m Bichl. und der Theres Lvttersberger. —10. Jum: Anna und Margareth. Töchter des Birgil Berger, Schneidermeisters am Schleifer, und der Maria Mattersberger. — .11, Jum: Franz, Sohn des Casvar Presslaber, Oberramer auf Glanz, und der Maria Ruggenthaler. — 21. Juni: Karl, Sohn des Karl Beer k. k. Gerichtsdieners, und der Rosa Renn. — 9--, z Peter. Sohn

des Anton Berger, JnnerbaMr auf ^ödlach, und der Elisabeth Berger. — 24. Juni: Andrä, Sohn des Josef PStscher, Worniger in Ganz, und der . 4. Juni, Maria Wibmer, ledige Mit arbeiterin zu HasslaÄ in KaÄenhaus, 42 Jahre alt, an Lunaenvhthise. - 10. Juni: Margmeth Berger. Kind am SchAr. 8 Stunden alt. an Lebensschwäche. - 10 °inm: Andra Trager, Witwer am Lackner auf Glanz, 69 -Äckre alt. an Lungenentzündung. — IS. Juni: Georg Wibmer, lediger Mitarbeiter am Frötzer in Prossegg, M ^abre alt

. an Altersschwache. — 19. Jum: Anna Berger. Kind am Schleifer, 9 Tage alt, an LebenssÄwäche. 21 Juni: Franz Raneburger, Schnndernmsw M MaMe, 6S Jahre alt, an Wassersucht. Meteorologische Zlsttz-n von Krtxen a/G. <Mncentinu«r.) Datum Temperatur in Ceniesimalgraden ZsK Lv s D » s'ZZ Niederschlagsmenge in Mm. UH M Ä« NL Form, beiläufige Zeit' K> Mittag b Z Sd Sd TaasZ. Mittel TageZ- Mitt-r Juni 26. 17-7 24-4 169 156 67 G 27. 14-5 268 17-8 14-2 13 23. 15-9 27-5 20-6 14-3 30 29. 17-5 25-2 188 145 40 30. 16-4 262

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 15.05.1902
Physical description: 8
Seite 4. Nr. 56. Donnerstag, „Brixener Chronik.' 15. Mai 1902. Jahrg. XV. Ei« alldeutscher Parteitag in Innsbruck. Auf Einladung der Lantschnerianer hatte die Alldeutsche Partei Schönerers die drei Ab geordneten Rudolf Berger, Franko Stein (an Stelle des zuerst angekündigten Dr. Schalk) und Malik nach Innsbruck gesendet. Der Parteitag, welcher am 11. Mai im kleinen Stadtsaal von 3—8 Uhr abends gehalten wurde, soll gut besucht gewesen sein, auch von auswärts, u. a. aus Wilten, Hall, Absam

- Hause scheu dahin schleicht, so falle der Vergleich ganz vernichtend ans für diesen Abenteurer im politischen Leben. — Von der „Ostdeutschen Mundschau'/dem Blatte Wolfs, sagte Berger, daß es giftige Waffen verwende und die Gegner mit Schmutz besudle. Um nicht ganz einseitig zu scheinen, ergänzte Berger auch die Kritik MalikS an der Deutschen Volkspartei und feuerte zum Schluß noch ein paar donnernde blinde Schüsse gegen den „Klerikalismus* ab. Gegen diesen gebe es nur ein Mittel: „Los von Rom

und Berger sprachen. Abg. Dr. Schalk war wegen Unwohlseins nicht erschienen, Abg. Berger schilderte den Kampf der Alldeutschen mit den Ostdeutschen und sagte: ohne Schönerer wäre Wolf nichts. Auf die Seidl-Angelegenheit gehe er wegen der anwesenden Damen nicht ein. Er erwähnte nur, daß Wolf Trauzeuge Seidls war und dem betrogenen Bräutigam den Bruderkuß gab sowie sich als Taufpate anbot. Politische Rundschau. Gemeindewahlen. Bei den Gemeinderatswahlen in Innsbruck wurden aus dem dritten Wahlkörpeb

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 30.10.1919
Physical description: 8
. Nicht vorschnell urteilen. Frau Berger wurde ernstlich unruhig, je näher der Zeitpunkt der Zlnkunst des jun gen Paares heranrückte., Es ist halb sechs, rief sie ungeduldig von der Terrasse dem sich langsam nähernden Menschenknäuel entgegen, wenn Ihr die Zimmer des jungen Paares noch sehen wollt, dann bitte. In einer halben Stunde 'können sie da sein. Onkel Fischer wollte nur eben schnell ein Schälchen Mokka trinken. Da bin ich mit von der Partie, erklärte er sich bereit. Da der alte. Herr sich beeilte, konnte

; selbst On kel Fischer, der wie alle übrigen recht gut wußte, daß Betti Berger die Wahl ihres Sohnes nicht billigte, fand das reiche Blu menarrangement. wenn auch etwas kostbar, so doch „pickfein'. Da auch er nicht wußte, daß alle diese Herrlichkeiten auf Kurts An ordnung entstanden. äußerte er sich aner kennend. Sie wollen in allem gemeinsame Sache machen, wisperte die Empacher dem alten Herrn zu. Möge der liebe Gott nur geben, daß es zum Guten auss chlage. Onkel Fischer räusperte sich: Hm. Aufrichtig

auch keine AusKunst darüber geben. M hatte den fremdländischen Namen kurze Hand umgewandelt, und war Petron^ Berger, so lange sie denken konnte, für iy Familie stets der „Peter' gewesen. -' klang wenigstens echt deutsch. Die Empachers waren Beamte. Moritz Empacher bekleidete bei der ^ ein Amt. Frau Empacher tat sehr frol' und gehörte sämtlichen Wohltätigkeitsve einen des kleinen Städtchens an. I^e ^ den Töchter, bereits in reiferen IaM stehend, standen der Mutter in dieser T ziehung treu zur Seite. Die liebe Fami

freilich behauptete trotzdem, daß sie kein wegs einen guten Charakter habe, 0^ pflegt man ja so leicht den bekannten Sp> ter im Auge des Nächsten zu sehen. Frau Therese, die älteste Schwester d verstorbenen Gutsbesitzers Berger nun, ^ fügte über eine ungemein große Krake sucht. Da sie auch sehr herrschsüchtiger ? tur war, so war es nur natürlich, dag 0. Familie bei ihr überall anstieß, und st A stille Wunsch sämtlicher Familienangeyo^ gen erklärlich war, Emma Freese «ue ^ gänge des intimen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 27.08.1903
Physical description: 8
begrüße Papst Pius X. mit Ehrfurcht und Liebe. Zugleich erhebe sie Einspruch gegen die Lage des päpstlichen Stuhles seit dem Jahre 1870 und verlange, daß dem Papst die Unabhängigkeit und wirkliche Freiheit voll und ganz wiedergegeben werde. Großer ZSrand. In Budapest brach am 24. ds. abends in dem Warenhause der Firma Gold berger ein großer Brand aus. Das Feuer erfaßte sehr rasch zwei zum Warenhause gehörige Stockwerke, sowie ein drittes und viertes von Mietparteien bewohntes Stockwerk

akademischer Zweigverein Klagenfurt 1400 X), Erz diözese Wien X 2002-— (darunter durch Kardinal Katschthaler von Eduard und Anna Berger, Kauf mannsgatten, Wien 1000 X, durch Frauengruppe Wien von Franz Schuch, Private, Wien 1000 X), Diözese St. Pölten X 49'—, Diözese Linz X 579 94, Diözese Budweis X 70—, Diözese Königgrätz X 60 98, Diözese Leitmeritz X 854 05 (darunter Zweigverein Leitmeritz X 300), Erzdiözese Olmütz (akademischer Zweigverein) X 200, Diözese Brünn X1268 60 (dar unter Exzellenz Bischof

. Am 10. d. brach in dem Magazin des Warenhauses des Juden Josef Schoßberger in der Währinger- straße in Wien ein Brand aus. der bedeutenden Schaden anrichtete. Bald nach dem Brand wurden in der Nachbarschaft Stimmen laut, welche den Chef des Geschäftes der Anleitung zur Brandlegung ver dächtigten. Der Verdacht, den Brand gelegt zu haben, richtete sich zuerst gegen einen Diener des Geschäftes, und zwar gegen den 24jährigen Juden Jakob Weiß, einen Verwandten des Herrn Schoß- berger. Er wurde polizeilich

einvernommen und ver wickelte sich dabei in solche Widersprüche, daß sofort die Untersuchungshaft über ihn verhängt wurde. In die. Enge getrieben, gestand er, daß er den Brand gelegt habe. Er habe aber nicht aus eigenem An triebe gehandelt, sondern sein Onkel und Chef Schoß- berger habe ihn verleit.et, in die leicht brenn baren Stoffe brennende Zündhölzchen zu werfen. Dies habe er getan. Aus diesem Grunde wurde auch Schoßberger nach kurzem Verhör für verhaftet erklärt und dem Landesgerichte eingeliefert

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 10
Date: 27.07.1904
Physical description: 10
Nr. 169 „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Mittwoch, den 27. Juli 1Z04. in Agram iu einen Streit, da das Fleisch angeblich nicht gut war und nicht dem Gewichte entsprach. Als ein Gehilfe sich in den Streit mischte und den Leutnant beschwipste, versetzte dieser dem Gehilfen mehrere Säbelhiebe auf den Kopf. Gegen den Leutnant wurde die Anzeige beim Korpskommando erstattet. — Zum Morde au der kleinen Lucie in Berlin wiro berichtet, daß gegen Berger, der ÄorigenS in behördlich?» Kreisen

bezüglich der Er mordung des Kindes sür völlig überführt gilt, noch ein weiteres Strasvenahren eingeleitet nior> den ist. Bei den Nachforschungen über sein Vor leben wurde ermittelt, daß er sich im vorigen Jahre in BreSlau ausgehalten hat. Man sandte nun der dortigen Kriminalpolizei die Photographie Bergers. und es gelang darauf, in Berger den Manu fest zustellen, der in BreSlau ein minderjähriges Man chen in einen Keller lockte und bereits im Begriffe stand, es zu vergewaltigen, als ein Gastwirt hinzu

kam. Dieser wollte den Berger «greifen, der nun aber einen Revolver zog und schoß, glücklicherweise ohne zu treffen. Bcrger entkam damals und kehrte nach BeUm zurück. Die polizeilichen und gericht lichen Ecmittlun^e» haben jetzt bezüglich des Vor falles in BreSlau so viel Material ergeben, daß die BreSlauer Staatsanwaltschaft gegen den angeb lichen Handelsmann Theodor Berger die Anklage wegen versuchten Sittlichke tsverbrechens und wegen Tvtschlagversuches erhoben hat. — Ein spät entdecktes

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 10.05.1890
Physical description: 8
zu holen. Trotzdem, daß sich Mathias Mittelberger früher verpflichtet hatte, die Forderung der Egger zu befriedigen, meinte der Herr Decan, wenn cr gegen die Person Processiren wolle, dann brauche er nicht zu zahlen. Auch Elisabeth Mittel berger, erzählt Mathias weiter, ging zum Dr. Putz, weil Allen die Forderung der Egger viel zu hoch war und dieselbe überdies noch 1000 fl. Schadenersatz beanspruchte. Mathias Mittelberger, der wie so viele Angeklagte an Gedächtnisschwäche leidet, kann sich nicht mehr

verfaßte Testament der Greisin wurde desgleichen Mathias enterbt zu dem Zwecke, damit die Egger nicht auf dessen Vermögen greifen könne; dasselbe beabsichtigte Mathias Mittel berger durch die Namenssertigung auf zwei Zahlungs aufträgen puncto 93 und 91 sl., während die Schwe stern 56 fl. Zinsen von ihm verlangten. Der Ange klagte deponirt, ihm sei das Alles ganz gleich gewe sen; er habe ja gut gewußt, daß das ganze „Gspiel^ nur zum Schaden der Egger angestellt worden war, so auch z. B. der scheinbare

) die Schriftstücke in Händen hatte. Einmal sagte dieser Rechtsfreund: „I e tz t i st v o m Hiesl nichts mehr da, es hat eher dieMutter von ihm etwas gut.' Auf diesen Bescheid hinauf leistete auch Mathias Mittel berger den sogen. Paupertä'seid. Das Verhör mit Katharina und mit Martin Mittel berger ist fast belanglos. Die Erstgenannte be merkt, sie habe sich »in die Sache nnr ganz wenig ge kümmert und einmal auch gesagt: Jetzt geht's los, unser Geld lassen wir nicht her. M a r t i n depo nirt

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 18
Date: 24.03.1901
Physical description: 18
zugeführt. — Kaiser Wilhelm verlieh dem Direktor des deutschen Schauspielhauses in Hamburg Baron Berger den Rothen Adler-Orden dritter Klasse. — Der Botaniker Professar Adolph Spulhei aus der Schweiz, der zu wissenschaftlichen Zwecken den Monte Moro bestieg, ist von einer Fels wand abgestürzt und mit zerschmetterten Gliedern todt aufgefunden worden. — Philipp Gille. der Textdichter der „Lakmö' und vieler anderen Opern und Operetten, ist in Paris, 70 Jahre alt, gestorben. — Ferner ist in Paris Franzois

auf daS entschiedenste, daß Jaworski irgend einen Betrag aus der kaiset» lichen Schatulle beziehe i'nd bezeichnet auch andere thatsächliche Angaben der Interpellation als falsch. Er hob dann die Verdienste JaworSki's hervor. Wien, 23. März. In der gestrigen Geheim sitzung des Abgeordnetenhauses soll Prade gegen Wolf den Vorwurf Lügner erhoben haben, weshalb Wolf durch Berger von Prade Aufklärungen ver langte. Der Zwischenfall ist in vollständig be friedigender Weise beigelegt. Wien, 22. März Die heutige Sitzung

. Die „Deutschnat. Korresp.' schildert die Beilegung der Obstruktion der All deutschen folgendermaßen: Nach Beginn der Sitzung hatten Jro und Berger eine Besprechung mit Körber, welcher den alldeutschen Abgeordneten nahe legte, von der Obstruktion abzustehen. Diese legten ihren Standpunkt dar und erklärten, daß sie durch die vom Präsidenten geübte ZensurpraxiS gezwungen seien, zur Obstruktion zu greifen, da der Zensur modus durchaus geschästSwidrig ist und einem Ab geordneten gegen die Uebergriffe

mit dieser Beschränkung der Freiheit unzufrieden und auch darüber empört, daß die Regierung anläßlich der Beschlußfassung über daS Rekrutengesetz nicht die geringsten Zusagen gemacht habe bezüglich deS Dienstes. Jro und Berger erklärten nochmals, daß die alldeutsche Vereinigung auf ihrem Stanopunkt bezüglich des Zensurrechtes des Präsidenten bestehe und zur Obstruktion greifen müsse, wenn der Ver lesung ihrer Interpellationen weite« Schwierigkeiten in den Weg gestellt würden. Seite 5 »»r > > > ^ i Zur Lage

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Meraner Zeitung
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Date: 03.06.1886
Physical description: 12
. . : (Oeffentlichkeitsrecht.) Der Privat- Mädchen-Volksschule des Conventes der Töchter .vom hl. Herzen Jesu in Trient wurde das Oeffentlichkeitsrecht ertheilt. , ' ^ - (Aus St. Pauls) wird uns vom 1. Juni berichtet: Am Sönntag Vormittag war unser Pfarrdorf St. Pauls in Eppan der Schauplatz einer gräßlichen That, wie eine ähnliche in un serer Umgebung schon seit vielen Jahren nicht mehr verübt worden ist. Der Bauernsohn Josef Berger hatte mit der 25jährigen Tochter des angesehenen Güterbesitzers Pardatscher seit mehreren Jahren

ein Liebesverhältniß, was dem Vater des Mädchens durchaus nicht passen ^wollte. Pardatscher mahnte seine Tochter in ernster Weise, daß sie diese Liebschaft aufgeben .müsse, worauf sich dieselbe entschloß, dem Berger 'einen Absagebrief zu schicken. Der junge Mann, erst kürzlich von seiner Garnison in Bosnien ' Zurückgekehrt, und sich dem ersehnten Ziele seines Herzenswunsches nahe hoffend, fühlte sich durch diese Absage so tief gekränkt, daß er den un- ' heilvollen Plan faßte, seine Geliebte zu tödten

. Als die Pardatscher am Sonntag Vormittags ' von der Kirche nach Hause zurückkehrte, schoß ' Berger aus einer mit Schrot, Schuhnägeln:c. ' geladenen Flinte vom Fenster seiner Wohnung herab auf die ahnungslos Vorübergehende und ' traf sie so unglücklich in Brust und Herz, daß sie, kanm zu Boden gestürzt, ihren Geist . Ausgab. Der Unselige wurde während des ' Mittagessens von der Gensdarmerie verhaftet und in Gewahrsam vorläufig nach Kaltem transportirt. Wie die heutige Nummer der „Bozner Ztg.' mittheilt

. Berger galt bisher als ein ruhiger und arbeitsamer Mann. (In Primiero) feierten unlängst die Ehe leute Franz und Justina.Egger den Jahrestag ihres vor 60 Jahren geschlossenen ehelichen Bundes. (In Kirch berg) bei Kitzbühel sind in der Nacht vom Sonntag auf Montag 6 bis 7 Häuser nebst dazu gehörigen Oecvnomiegebänden niedergebrannt. . / - <> ^ ^ (In Gleichenberg) sind nach der er schienenen Kurliste 7—8 bis zum 24. Mai 437 Personen eingetroffen. ' ' (Aus Innsbruck) wird gemeldet, daß die dortige

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