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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 25.01.1908
Physical description: 8
hl. Messe. An Werktagen: Frühmesse um halb 6 Uhr der Maria Trostkirche, um halb 8 Uhr Ordinari- ttesdienst in der Pfarrkirche. Um 5 Uhr Rosen- mz, Litanei und Segen in der Maria Trostkirche. Diözese Trient. Ausgeschrieben ist bis zum Februar die Erpositur Walten in Passeier d die Kuratie Nals bis 10. Februar. Todesfälle. In Reischach starb am 22. ds. arrer Johann Berger nach 4jähriger Krankheit Alter von 64 Jahren. Er war 1843 zu Täufers' 'Ören, machte 1866 den Feldzug nach Italien als ularleutnant

mit, wurde verwundet und erhielt die silberne Tapferkeitsmedaille, wurde 1871 jiinr Priester geweiht, wirkte in Schalders, Ridnaun und Pfitfch, dann als Hilfspriester in Obertilliach (von 1873—1879), als Kooperator und Pfarrprovifor in Lüsen (bis 1880), als Kooperator in St. Lorenzen (bis 1884), als Kooperator in Ahrn (bis 1887), als Pfarrer von Lappach (bis 1805) und dann als Pfarrer von Reischach. Seit 4 Jahren schon war Berger nicht mehr gesund. Die letzten 2 Jahre fast immer an mancherlei Leiden

., 68 Laienbr., 8 Nov., zusammen 230 Mitglieder. Die Frauenstifte und Klöster 159 Chorfrauen, 11 Chornoo., 103 Laien schwestern, 11 Nov., zus. 284; die Frauenkongregationen 668 Ordensschwestern und 92 Nov., zus. 760 Mit glieder. Das älteste Mitglied des Klerus ist P. Maurus Kollmann vom Stifte St. Peter, geb. 11. Juli 1822, Priester seit 31. Juli 1847. Ihm zunächst kommt Kanonikus Melchior Jldephons Berger vom Kollegiat- stift Seekirchen, geb. 4. Jänner 1825, Priester seit 12. Juli 1848. Im Jahre 1908

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 6
Date: 07.03.1911
Physical description: 6
Flecksberger, den 17 Jahre alten Bauern sohn Josef Holzastner in Kilchberg (Bezirk Hopfgarten). Holzastner hat bekanntlich in der Nacht vom 1V. auf deu 11.Oktober 1910 Flecks berger, gegen den die Familie Holzastuer einen Groll hegte, mit einem Gewehre meuchling über fallen und ihn dann mit dem Kolben der Waffe erschlagen. Über die Beweggründe dieser ent setzlichen Mordtat wurde damals viel gespro chen, in der Gegend von Kirchberg aber behaup tete man ganz entschieden. Politischer Ha der sei das Motiv

dem Peter Eisenmann ins Gesicht gesagt. Eisen mann, ein sehr gut beleumundeter Mann, dem, im Gegensätze zu Holzastner, niemand die Tat zutraute, blieb nach wie vor bei seiner Un schuld. Am 20. Oktober 1910 erst gestand Josef Holzastner, daß er den Mord an Anton Flecks berger allein uud ohne von irgend jeman den beeinflußt zu sein, verübt habe, uud daß seiue ganze gegeu Peter Eisenmann erhobene Beschuldigung eine falsche gewesen fei. Er schil derte nun den Hergang der Tat wie folgt: Als er am 10. Oktober

, da er ihn nachträglich einmal des Diebstahles eines Hundes geziehen und „schlecht gemacht' habe. Die Erinnerung an diese falsche Beschuldigung habe ihn — den Holzastner — in Zorn versetzt und es sei ihm plötzlich der Gedanke gekommen, den Flecks berger heute umzubringen. Er habe daher letzteren verlassen, sei voraus nach' Hause ge- eilk, habe aus der Kammer, wo der Knecht

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