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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 18.11.1870
Physical description: 8
und Tschabuschuiga vertheidige« die Regierung gegen die Angriffe Carlos Anersperg, ^Schmerling, Uuger n«d A«to« Auersperg, den Standpunkt des Ameademevts FalkeuhayaS accep-- «end. Das Amendement, wofär sich nur 10 Stim» me« «gebe«, wird abgelehnt, die Majoritats- adreffe ea dloe angenommen. Marge« Delegationswahle». Schlußverhandlung gegen Leopold Berger und Genossen wegen des Ver brechens der Mitschuld an dem Verbrechen der Cre- dilSpapier-Bersälschnng. (Schluß.) WaS den Johann Frei, Gastwirth in Senate

, der in diesem Processe eine größere Rolle spielt, betrifft, so gesteht derselbe, daß bei Gelegenheit, als er Ende Mai oder Anfangs Juni mit Berger in seinem Gast hause zusammenkam, anläßlich eines Gespräches über solche Falsisicate derselbe ihm erklärte, er wisse solche zu bekommen, und ihn in dieser Angelegenheit auf den nächsten Marlinger Markt bestellte. Ack 14 Juni übernahm er nun dortselbst von Berger 13 Stücke falsche fünfgüldige StaatSnoten. die auffallend blaß waren, gegen Bezahlung von 3 NapoleonSd'or

. und legte hievon 2 Stücke unter das Geld seines Weibes, welche die Gäste bediente, indem er dafür 2 Stücke echte herausnahm, ohne daß diese etwas merkte. Diese beiden Falsificate wurden, das eine an die Krämerin von TisenS. daS andere an Iah. Schweizer verausgabt, von denselben jedoch wieder zurückgebracht, als sie die Unechtheit erkannten; die übrigen 11 Stücke will Berger verbrannt haben. Am 17. October 1869, so gesteht Frei weiter«, kam er wieder mit Berger zusammen und forderte

30 Stücke bewerkstelliget zu haben, wofür er ihm 60—65 fl. ausbezahlte; kurze Z-it später sei er jedoch wegen der schlechten Beschaffenheit der Falsisicate vom Vertrage zurückgetreten. Frei erscheint somit bezüglich des ersten Geschäftes mit Berger als Theilnehmer und in Bezug auf den. zweiten Handel mit Adami als Mitschuldiger des Verbrechens der Theilnehmung an der CreditSpapier- Versälschnng; und auch muß imputirt werden, daß er mit Rücksicht auf die obwaltenden Verhältnisse die Ueberzeugung gewonnen

, es handle sich um eine die Vervielfältigung erleichternde FabricationSart. In Bezug auf Joseph Pilser ist durch sein mit allen Erhebungen übereinstimmendes Geständniß fest- gestellt, daß derselbe am 24. October 1369 nach Sana gekommen sei, weil er auf dem am folgenden Tage stattfindenden Marlinger Markte eine Kuh kaufen wollte. Er kehrte beim TheiSwirthe ein und es traf ihn zufällig mit Leopold Berger in einem Zimmer zu übernachten. Berger leitete ein Gespräch ein und kam schließlich auf falsche

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 2 of 20
Date: 14.05.1902
Physical description: 20
Merauex Zeikmg - Salzburger Schönererianer, gewählt. Es sprachen i Abg. M alik über Gewerbeförderung, über land wirtschaftliche Fragen und über unser Steuer- ^ wesen; Abg. Stein über Sozialresorm und Arbeiterfrage im nationalen Sinne und Abg. Berger über den Streit zwischen Schönerer und Wolf und über „Los von Rom'. Berger griff K. H. Wolf in der allerschärssten Weise an und sprach ihm jedes Recht ab, noch fernerhin deutsche Wähler zu vertreten. Wolf sei ein politischer Abenteurer

, was alldeutsch sein heißt. Hierauf sprach .Herr Moor einige Worte für Wolf und meinte, trotz der langen Anklage des Dr. Berger sei er doch noch nicht ganz klar in der Sache Wolf und man wolle mit dem Urtheil über einen so hochverdienten Führer der eDutschen noch zurück halten. Darauf antwortete Abg. Berger ziemlich erregt, daß es ihm äußerst sonderbar sei, daß es noch einen Menschen geben könne, der nach all dein über K. H. Wolf Gehörten sich noch kein Urtheil über Wolf gebildet habe. Für die Wahr heit

der Anschuldigungen bürge der Name Dr. Vinzenz Berger. Zum Schlüsse wurde mit allen gegen 5 Stimmen folgende Entschließung angenommen: „Der alldeutsche Parteitag der Alpeuländer spricht der alldeutsche» Vereinigung Dank und volles Vertrauen aus und erklärt, an der F ü hrung Schönere r s unter allen Um ständen sestznhalten; ferner die Ueberzeugung dahin, daß in den Reihen der Alldeutschen uur Seite 2 politische Nachrichten. Mcran, 13. Mai. Ueber den Verlaus des samstägigen Minister- rathes wurde nur bekannt

, die österreichischen Interessen mit denen des Ge- sammtstaates zu vereinen und freue sich, bei der österreichischen Industrie Rückhalt zu finden. In der am Samstag in Salzburg zahl reich besuchten Versammlung des alldeutschen Vereines aus der Ostmark sprachen die Abgg. Malik und Berger, sowie Dr. Albrecht. Abg. Dr. Schalk ist wegen Unwohlseins nicht erschienen. Abg. Berger schilderte den Kampf der All deutschen mit den Ostdentschen. Er sagte, die Alldeutschen könnten nichl die Politik der Frau Dr. Tschan befolgen

nnd Wolf Alles verzeihen. Ohne Schönerer wäre Wolf nichts. Mols war lein konsequenter Politiker, seine Meinuug richtete sich nach der Mehrheit. Ans die Seidl-Angelegen- heit gehe Redner wegen der anwesenden Damen nicht ein. Er erwähnt nur, daß Wolf Trauzeuge Seidls war und dem betrogenen Bräutigam den Brüderlich gab. sowie sich als Tauspathe anbot. Bei Besprechung der Ehrensache mit Abg. Dr. Schalk und der Z u ckerkartell - A u g e lege u- heit nannte Abg. Berger Abg. Wolf einen Aben teurer

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 04.07.1901
Physical description: 8
, Wassergeber bei der SMahn hier mit Magdalena Schwager, Private hier. ' 5°-»°« SWSS.'' HeSstt«: 3. Juni: Maria. Tochter des Johann Mattersberger, Hanserbauers m Bichl. und der Theres Lvttersberger. —10. Jum: Anna und Margareth. Töchter des Birgil Berger, Schneidermeisters am Schleifer, und der Maria Mattersberger. — .11, Jum: Franz, Sohn des Casvar Presslaber, Oberramer auf Glanz, und der Maria Ruggenthaler. — 21. Juni: Karl, Sohn des Karl Beer k. k. Gerichtsdieners, und der Rosa Renn. — 9--, z Peter. Sohn

des Anton Berger, JnnerbaMr auf ^ödlach, und der Elisabeth Berger. — 24. Juni: Andrä, Sohn des Josef PStscher, Worniger in Ganz, und der . 4. Juni, Maria Wibmer, ledige Mit arbeiterin zu HasslaÄ in KaÄenhaus, 42 Jahre alt, an Lunaenvhthise. - 10. Juni: Margmeth Berger. Kind am SchAr. 8 Stunden alt. an Lebensschwäche. - 10 °inm: Andra Trager, Witwer am Lackner auf Glanz, 69 -Äckre alt. an Lungenentzündung. — IS. Juni: Georg Wibmer, lediger Mitarbeiter am Frötzer in Prossegg, M ^abre alt

. an Altersschwache. — 19. Jum: Anna Berger. Kind am Schleifer, 9 Tage alt, an LebenssÄwäche. 21 Juni: Franz Raneburger, Schnndernmsw M MaMe, 6S Jahre alt, an Wassersucht. Meteorologische Zlsttz-n von Krtxen a/G. <Mncentinu«r.) Datum Temperatur in Ceniesimalgraden ZsK Lv s D » s'ZZ Niederschlagsmenge in Mm. UH M Ä« NL Form, beiläufige Zeit' K> Mittag b Z Sd Sd TaasZ. Mittel TageZ- Mitt-r Juni 26. 17-7 24-4 169 156 67 G 27. 14-5 268 17-8 14-2 13 23. 15-9 27-5 20-6 14-3 30 29. 17-5 25-2 188 145 40 30. 16-4 262

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 30.07.1883
Physical description: 8
aus gesprochen. — Martin Berger, 19 Jahre alt, ledig. Tischlergeselle aus Parz, Bezirk Grinskirchen in Oberösterreich, erschien am 11. Juni d. I. beim Straßeneinräumer Johann Feuerstein in Lech, bei dessen Neubau er als Tischler durch 3 Wochen bis zum 9. Juni in Diensten stand, an welchem Tage er entlassen wurde, und bcnahm sich so gewaltthätig, dass er ausgewiesen werden musste. Berger jedoch lärmte im Stadel weiter, und als Feuerstein dahin nachschauen gieng, sprang er auf ihn los nnd führte

mit einer schneidigen Handwaffe einen Stoß gegen ihn, der zum Glücke das Ziel verfehlte. Nachdem es den vereinten Bemühungen der Söhne Feuersteins und eines Nachbars gelungen war, den Berger zu entwaffnen, drohte er, sämmtliche Bewohner des Hauses, sobald er sie einzeln in seine Gewalt be komme, zu morden, im Neubau alles zusammenzu schlagen und das ganze Nest Bnchenort (eine Fractwn von Lech) anzuzünden. Berger ist im wesentlichen geständig, sucht aber diese Thathandlungen, wie alle Leute dieses Genres

, wenn sie zur Verantwortung gezogen werden, mit Berauschung zu entschuldigen, worauf jedoch der Gerichtshof nicht eingieng, sondern vielmehr über Berger das „Schuldig' sprach und denselben zu 15 Monaten schweren Kerkers verur- theilte. — Maria Pöckl, 37 Jahre alt, verehe licht, Kleinbäurin in Ellbögen, ist angeklagt, seit September 1331 in öfteren Angriffen verschiedenen Eigenthümern in der dortigen Gegend Effecten, Ess waren, Feldfrüchte und Holz im Gesammtwerte von 14 fl. 73 kr. gestohlen zu haben und wird auf Grund

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 10
Date: 05.11.1892
Physical description: 10
Viehbesitzer: Für Stierkälber der Tuxer-Rasse: Cassian Lechner Obervintl, Joh. Huber St. Georgen, Anna Stemm berger Bruneck, Anton Stemmberger Kiens, Josef Ebner PfunderS. Für Zuchtstiere, der Tuxer-Rasse: Anton Mayrhofer Ahornach, Thomas Wierer StefanS- dors, Anna Stemmberger Bruneck, Johann Hofer Bruneck. Für Sticrkälber des Tauferer Schlages und der Pinzgauer Rasse: Peter Schwemmberger St. Lorenzen, Ferd. Hellcnstainer Niederdors, Johann Obcrhammcr Reisckach, Jakob Schönbichler St. Lorenzen, Joh

. Kämmerer Greinwalden. Für Kuhkälber der Tuxer-Rasse: Thomas Wierer StefanSdorf, Josef Jäger Nicderdorf, Anna Stciiimbcrger Bruneck. Für Kuhkälber der Pinzgancr Rasse und des Tauferer Schlages: Peter Pornbacher Uttenheim, Anna Stemm berger Bruneck, Johann Schissercgger Bruneck, Anna Stemmberger Bruneck, Ferd. Hellenstainer Nicderdorf. Für kennbar trächtige Kalbinnen der Tuxer- Rasse: Joses Ebner PfunderS, Anton Mairhofer Ahornach, Jakob Schönbichler St. Lorenzen. Für trächtige Kalb innen der Pinzgauer

von bedeutenden Artikeln neben den beiden hochspannenden Romanen „Schuld' von Wilhelm Berger und „schloss Brendifsen' von Jenny Dalden nur einige heraus, so „Afrikanische Erinnerungen' von Hanna Bieder Böhm, „Der Planet Mars' von AsterikuS, „DaS Eonservieren von Nahrungsmitteln' von Dr. Axel Winckler, „Französisches Badeleben' von Eugen von Jagow. Schon diese wenigen Titel beweisen die große Vielseitigkeit der ausgezeichneten Familien-Zeitschrift, in der jeder Geschmacksrichtung Rech nung getragen

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 26.02.1861
Physical description: 4
. Kspo1eons6'or k. 11.82, Lvllver»ins6'or 20.4S, ?i-ie6rieIisÄ'(,i- 1L.SS, lx»uis6'or 12.08, Silber 47.— ?reu8sisLde Ksssen-^nveisuiixeo 2.2t. Amtliches. Versteigerung des zur Konkursmasse von Anton Berger gchörigen Hauses vahier. Nr. 333. Feilbietungs-Edikt 138 3^1 Ueber Ansuchen des Josef Plattner, Verwalters der Anton Berger'schen Konkursmasse wird am IS. Marz und nöthigenfalls am 12. April d Js., um 9 Uhr Vormittags im Amtszimmer Nr. 3 dieses KreiSqerichteS daS zur Konkursmasse gehörige HauS

unter den italienischen Lauben der Stadt Bozen, neue Nr. 242, gränzend: 1. an die Behausung deö Peter Red, 2. an die Laubengasse, 3. an daS HirscdenwirthShauS, 4. an die Kamergasse — er worben von Anton Berger laut Kauf ddo. Bozen 16. April 1849 Folio 732, der öffentlichen Feilbietung unterzogen. Hiefür besteht der AuSrufSpreiS in dem gerichtlich er. hobenen Schätzungswerthe von . 16,000 fl. östr. W. Bestimmungen. 1. Unter dem AuSrusSpreise wird kein Anbot angenommen. 2. Wag und Gefahr, Besitz und Genuß, Steuem

und Oblagen gehen vom Tage der Versteigerung auf den Käufer über. 3. Die Ueberlassung geschieht in alten Rechten, wie der verstorbene Anton Berger dieses HauS durch Kauf vom 16. April 1849 Folio 732 erworben hat, ohne Haf. tung für Lasten und Beschwerven. 4. Der Kaufpreis ist von Lichtmeß 2. Februar 1861 zu S°/o M verzinsen, und gesetzlich sicher zu stellen, auf Abschlag desselben hat der Käufer Passiven in alten ZinS- und ZahlungSrechten sich überbtnden zu lassen, den anfälligen KauspreiSrest

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 07.07.1884
Physical description: 8
, welcher am Haller- Salzberge einen Durchschlag — den nach ihm be nannten Troner-Schürf — genau ausführte. Des wegen, so wie in Ansehung seiner Todesart, erweckte er beim Arbeitspersonale den Verdacht, dass er mit dem „bösen Feinde' zu thun gehabt hätte. 16 45 wurden Ort und Gegenort des Königs« berger Hauptstollens, 105 Stabl vom Abgangspunkt der Marchert - Schachtricht, in dem 60 St. mächtigen Stein mittelst Durchschlag vereinigt. Im Jahre 1648 am 26. Mai wurde durch den regierenden Landesfürsten

in reudige Erregung und bewirkte der Bergmeisterschaft ein Geschenk von hundert Thalern. 1653 sind die vereinigten Werke Holzhammer und Knofl niedergegangen. Besonders hat sich im ersteren Werke ein großes bei 7 Stabl hohes Gefall gebildet, welches fast ganz im reinen grauen Kern bestand, auf ungefähr 200.000 Etr. Salz angeschlagen, und unbenutzt verlassen wurde. 16 6 6. In der 16. Woche wurde durch eine vom Wildanger-Gebirge abgegangene Lawine die Mitter berger Stollenhütte zerstört. 1668

. Bergbeschan von den Hofcommissären Jakob von Thierburg und Johann Franz v. Koreth. 16 75. In der 21. Woche verlor der Arbeiter Johan Danler während dem Vorbeifahren beim Kripp- Schurfe durch eine hereingcdrochene Gestcinsivand sein Leben. 1676. In der 10. Woche wurde die Mitter berger Wohnhütte verlahnt und mnsste die selbe sodann völlig neu hergestellt werden, wozu 172 Stämme Holz erforderlich waren. 1673. Am 23. Juni ist die Behausung und Stollenhütte am Königsberge abgebrannt, im Laufe des Sommers

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 12
Date: 24.03.1865
Physical description: 12
bei Eisenbahn-Unternehmungen wurde auf Grund einer diesbezüglichen Petition der Stadt Wien auf die nächste Sitzung vertagt. — Hierauf erhielt Dr. Berger das Wort, um seinen bereits in der Sitzung vom 9. März eingebrachten Antrag auf Erläuterung des ß. 13 des Grundgesetzes vom 26. Februar 1861 zu begründen. Mein Antrag, sagte der Redner unter anderm, dürste der Prüfstein für die Verfassungsfestig keit des Reichsrathes, für die echt konstitutionelle Ge sinnung der Regierung werden, und wird es endlich klar

machen, ob wir uns noch weiter erfolglos und zwecklos in dem Kreise eines Scheinkonstitutionalis- mns abmühen sollen. Nicht daß der Antrag gestellt wurde, sondern daß er gestellt werden mußte, gehört zu der traurigen Vorgeschichte des.Antrags. Er mußte gestellt werden als ein Protest gegen die Interpretation der Regierung. Nachdem Dr. Berger seinen Antrag begründet hatte, kam er zum Schlüsse: Entweder schließt sich die Regierung unserer Auslegung an, dann liefert sie die authentische Auslegung, oder sie sagt nein, diese Auslegung

ist kraft der Verfassung nicht gerechtfertigt, dann muß sie doch wenigstens einer Aenderung im Sinne des wahrhaft konstitutionellen Fortschrittes zu stimmen, wenn sie wirklich eine konstitutionelle Regie rung ist. Ohne eine Klarstellung des H. 13 im Sinne des gestellten Antrages haben wir keine Konstitution, sondern nur den Schein, und nicht einmal den Schein der Sache, sondern den Schein der Form. — Der Berger'sche Antrag wurde hieraus an die gewählten 9 Ausschußmitglieder Berger, Waser, Haßmann, Pan

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