9,190 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1870/15_11_1870/BZZ_1870_11_15_3_object_352823.png
Page 3 of 8
Date: 15.11.1870
Physical description: 8
Creditpapiere zu ver fertigen, und übergab dem Gsell zum Zwecke der An fertigung 2 echte österreichische Staatsnoten d. 5 sl. und wie er sagte 3 NapoleonSd'or als Darangeld. Im Sommer 1863 begab sich Berger neuerdings nach Chur, um die Falsificate abzuholen, eS wurde ihm jedoch von Gsell bedeutet, daß bereirs ein Unbe kannter die Falsificate abgeholt habe und da Berger in dieser Mittheilung eine leere Ausflucht zu erkennen glauote, bestand er um so dringender aus der Verfer tigung der von ihm gewünschten

und dieselben, 26 Falsificate an Zahl, an Berger überließ. Dieser machte bei Gsell unter Aushändigung weiterer 6 Stücke StaatSnoten ä. 5fl. und eines Trinkgeldes eine neuerliche Bestellung, in dem er nach der Aussage des Gsell ein- bis zwei tausend zu benöthigen erklärte, und kehrte unterdessen nach Tirol zurück. Hier erfolgte die erste V-rauS- gabung am 25. Mai 1869 an den Bauernkuecht Jo hann Kofler, nachdem Berger demselben bereits am vorhergehenden Tage zur Erleichterung seines Schaf handels Unterstützung mittels

falschen Geldes ver sprochen hatte. Am besagten Tage übergab er dem selben auf dem Markte in Nals 12 der erwähnten Falsificate, von denen er später nur ein halbzerrisse- neS zurückerhalten haben will. Am darauf folgenden 1. Juni kehrte Berger im Wirthshause des Johann Frei zu Senate ein und als unler ihnen die Rede auf falsches Geld kam (nach -Bergers Behauptung hätte ihm Frei anvertraut, selbst einmal, jedoch vergebens behufs Erwerbung falscher Äanknotea in der Schweiz gewesen zu sein) bestellte

Berger den Frei auf den bevorstehenden Antonimarkt in Marling und verkaufte ihm daselbst am 14. Juni 13 solcher Falsificate. wofür als Kaufspreis 3 Napo leonSd'or bezahlt wurden. Die ihm noch verbleibenden 26 Stück dieser Gat tung wurden später an einem von Berger selbst be zeichneten Versteckorte mit andern späteren Falsificaten Vergraben aufgefunden, und wurden als mittels Pho tographie angefertigt erklärt. Am 23. September ging -Berger zum zweiten Ma»e in diesem Jahre nach Chur und erhielt

von Gsell an einem Abende in Pakete eingewickelt die bestellte größere Partie der von ihm durch Plattendruck erzeugten Falsificate von Fünfern und zwar, wie Gsell versicherte, in einer Anzahl von 900-1000 Stücken. Dieß war der letzte vonBerger bewerkstelligte Be zug von Falsificaten, für welche er im Ganzen an Entlohnung für Gsell, dessen Gattin und Gehilfen Z2 Napoleond'or und 8 Stück echter Staatsnoten zu 5 fl. verausgabt haben will. Am 18. Oktober traf Berger sodann den bereits genannten Johann

1
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1926/04_08_1926/NEUEZ_1926_08_04_3_object_8156040.png
Page 3 of 4
Date: 04.08.1926
Physical description: 4
ergeben, daß eine Klinik Dr. Ludwig in Min gar nicht existiert. Gegen Payrleitner werden überdies Erhebungen in ttt Richtung geführt, ob er nicht auch seine Gattin ans ähnlichen Motiven wie seinen Assistenten Berger beseitigen wollte. Zeine Frau hatte die Ehe mit ihm gegen den Willen Ar Angehörigen geschlossen. Die Ehe, der em gegen wärtig anderthalb Jahre altes Kind entsprossen ist, war in der ersten Zeit ganz erträglich, in den letzten Monaten Wandelte Payrleitner aber seine Frau so grob und roh

, haß sie sich mit dem Gedanken einer Scheidung trug. 8» diesem Zusammenhang mutzte es als höchst verdäch tig erscheinen, daß Payrleitner seine Frau ohne ihr Wissen auf einen außerordentlich hohen Be trag versichern ließ. Nach der Affäre Berger liegt die surchtbare Vermutung nahe, daß Payrleitner seine Tran ermorden wollte, um sich in den Besitz der Ver- Rnungssnmmc zu setzen. Wilhelrmne Zechner, öie bei Payrleitner als Assistentin arbeitete, bezog Men Mouatgehalt von zuerst 80, dann 100 Schilling

. Zum lg. Oktober 1924 war ihr, wie im Kündigungsbrief ausdrücklich stand, „aus finanziellen Gründen" gekündigt worden. Sie blieb noch einige Zeit bei ihrer Mutter in Moos hei Mattighosen und ging im Februar 1925 nach Wien, um eine Anstellung zu suchen. Mit Berger har st im ganzen drei Wochen gemeinsam im Atelier gear beitet, doch sind sich die beiden Menschen während dieser Zeit nicht näher getreten. Sie war darum sehr er staunt, als sie erfuhr, wie reich sie ihr toter Kollege be dacht habe. Payrleitner setzte

ihr dann schriftlich und miindlich kräftig zu, daß sie, die seit fünf Vierteljahren Arbeits lose mühelos zu einer größeren Geldsumme gelangen .könne, so daß sie sich schließlich bereit erklärte. Me Rolle der Braut des Verunglückten zu spielen. Es erscheint wenig wahrscheinlich, daß sie Kenntnis hatte von den näheren Umstünden, unter denen das Unglück des jungen Berger zustandekam. Wie der Morö vorbereitet wurde. Ueber die Tat selbst werden noch folgende Einzelheiten bekannt: Payrleitner, Berger und Schwarz

auch ein, wenn sie nicht Berger noch durch einen Mßtritt oder einen Hieb über den Kops den Absturz erleichterten. Berger stürzte tatsächlich vom Kieuberger -Kandl in eine Schlucht ab und blieb dort lebensgefähr- Ile MM» Min Mi» onn Wett«. Wien, 3. August. (Priv.) Wie vor einiger Zeit berichtet, ist in ländlichen Kreisen der absurde Gedanke ausgetaucht daß an dem Heurigen trostlosen Sommerrvetter das Radio die Schuld trage und schon wurde von den bäuerlichen Abgeordneten verlangt, bei der Regierung dahin zu intervenieren

2
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1929/07_07_1929/NEUEZ_1929_07_07_5_object_8161280.png
Page 5 of 8
Date: 07.07.1929
Physical description: 8
Revolveraltentat auf einen Frauenarzt. Wegen der schönsten Frau Stuttgarts. Stuttgart, 6. Juli. «Gestern begann vor dem Stuttgarter Schwurgericht ein Sensationsprozetz, der in der württembergischen Landes hauptstadt leidenschaftliches Interesse erweckt. Der frühere Bankier Berger hat sich wegen eines Revolver- attentats auf den bekannten Stuttgarter Frauenarzt Professor «Dr. B a i s ch, den Leiter der städtischen Frauen klinik, zu verantworten. Zwischen Professor Bätsch und der Frau

des Bankiers Berger, die als s ch ö n st e F r a u Stuttgarts galt, hatten jahrelange Beziehungen be standen, die von Berger, einem Jnflationsbankier, nicht nur geduldet, sondern finanziell aufs stärkste aus genützt wurden. Als nach der Inflationszeit das Bank geschäft Bergers zusammenbrach und Berger selbst zu einer Gefängnisstrafe verurteilt wurde, führten die finanziellen Ansprüche der Frau Berger zu einem Zer würfnis mit Professor Bai sch und zur Lösung des Ver hältnisses. Frau Berger starb bald darauf

, nachdem sie eine starke Dosis V e r o n a l genommen hatte,- die näheren Umstände des Selbstmordes wurden jedoch niemals genau fest gestellt. Der Bankier Berger behauptete nun, nachdem er das Gefängnis verlassen hatte, daß Professor Baisch an dem Tode seiner Frau mitschuldig sei, und fordert von dem Arzt 20.000 Mark. Professor Baisch wies die Er pressung zurück. Darauf lanerte Berger am 26. Jänner dem Professor vor der Klinik auf, gab auf ihn einen Revolverschntz av, verfehlte aber sein Ziel

habe ihm dann als Grund für die lange Dauer des Besuches angegeben, daß Pro fessor Baisch sich bereit erklärt habe, die bestehende Schwangerschaft zu unterbrechen. Professor Baisch als Zeuge, der einen außerordentlichen Ruf als Frauenarzt genießt, verneinte nachdrücklichst die Beschuldigungen des Angeklagten sowohl bezüglich des intimen Verkehres im Sprechzimmer wie die der Unter brechung der Schwangerschaften. Bei Frau Berger seien bereits vor dem Besuch Blutungen eingetreten, so daß er nur noch mit der Beendigung

des Abortus zu tun hatte. Frau Berger, die große körperliche und geistige Vorzüge besessen hatte, habe sich mit dem «Schlafmittel C u r r a l vergiftet. Das Urteil. Das Gericht verurteilte Den ArrgeklÄgtett zu einer Ge fängnisstrafe von einem Jahr nnd vier Monaten. In der Urteilsbegründung wird festgestellt, daß eine Tötungsabsicht Vorgelegen sei. Vom moralischen -Stand punkt aus sei aber das Verhalten von Professor Baisch aufs schärfste zu verurteilen, da es als erwiesen gelten könne

3
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1936/30_10_1936/TIRVO_1936_10_30_8_object_7667626.png
Page 8 of 8
Date: 30.10.1936
Physical description: 8
. Eine Begebenheit in der- Etappe Während -des Krieges, ein Kamps um einen Hasenbraten, der sich in der Zusammenstellung alter, „zünftiger" Frontwitze erschöpft, gibt einem guten Komiker reichlich Gelegenheit, sein Können zu zeigen. Freilich wurde die Geschichte des Etäppenhasens auch in Inns bruck nicht abgelehnt. Aber daS ist ein ausschließliches. Verdienst Adh Bergers, dessen Kunst, Charaktere von der komischon und heiteren Seite zu zeigen^ sich ausgiebig austoben, konnte. Adh Berger meisterte den schlauen

!, aus die „Etappenschweine" außer ordentlich bösen, im allgemeinen aber herzensguten und hilfsbe reiten Pfeifendeckel außerordentlich gut. Nicht die Handlung, nicht die — Gott verzeih' mir diese Sünde! — „volkstümlichen" Witze, sondern eben die Darstellung durch Berger rnacht das Spiel zu einer Unterhaltung., bei der nran sich buchstäblich krank lachen kann. Berger wurde von seinen Anhängern herzlichst und andauernd gefeiert; wenn diese aus einmal zum Ausdruck gekommene „Be geisterung" früher und zeitgerecht das Licht

der Welt erblickt hätte, dann hätte vieles auch diesem Liebling des Theaterpublikums er spart werden können . . . Außer Berger ^begrüßten wir übrigens noch einen zweiten guten Bekannten ans früheren Jahren: Georg Lorenz, dessen „Hasenbein" durch die natürliche Darstellung, an genehm auffiek. Von dem vorzüglichen Ensemble wären vor allem noch Maria Czamska und Hans Kamaus zu nennen.. —pho— Breinößlbühne. Leitung: I. Meinhardt. Freitag, den 30. ds., „Der ewige Rockzipfel", Posse in drei Akten von Seist

und Berger. Platzbestellungen im Theatersaal oder Telephon 166. Beginn um halb 9 .Uhr abends. Tiroler Heimatbühne. Hölting („Gold. Bär"), Schneeburggasse. Sonntag, den 1. November, aibends 8 Uhr: „Das Felsengrab", historisches Dolksstück in 6 Bildern. Spielleitung: Alfons Kopp. In den Pausen Musik der Kapelle Maier. Kartenvorverkaus im Bolksspielhaus „Gold. Bär", Fernruf 6/2868. Der Erste Mandolinen, und Gitarreklub Innsbruck hält am Samstag, den 7. November, abends halb 9 Uhr. im großen Saale des Hotels

4
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1870/18_11_1870/BZZ_1870_11_18_3_object_352222.png
Page 3 of 8
Date: 18.11.1870
Physical description: 8
und Tschabuschuiga vertheidige« die Regierung gegen die Angriffe Carlos Anersperg, ^Schmerling, Uuger n«d A«to« Auersperg, den Standpunkt des Ameademevts FalkeuhayaS accep-- «end. Das Amendement, wofär sich nur 10 Stim» me« «gebe«, wird abgelehnt, die Majoritats- adreffe ea dloe angenommen. Marge« Delegationswahle». Schlußverhandlung gegen Leopold Berger und Genossen wegen des Ver brechens der Mitschuld an dem Verbrechen der Cre- dilSpapier-Bersälschnng. (Schluß.) WaS den Johann Frei, Gastwirth in Senate

, der in diesem Processe eine größere Rolle spielt, betrifft, so gesteht derselbe, daß bei Gelegenheit, als er Ende Mai oder Anfangs Juni mit Berger in seinem Gast hause zusammenkam, anläßlich eines Gespräches über solche Falsisicate derselbe ihm erklärte, er wisse solche zu bekommen, und ihn in dieser Angelegenheit auf den nächsten Marlinger Markt bestellte. Ack 14 Juni übernahm er nun dortselbst von Berger 13 Stücke falsche fünfgüldige StaatSnoten. die auffallend blaß waren, gegen Bezahlung von 3 NapoleonSd'or

. und legte hievon 2 Stücke unter das Geld seines Weibes, welche die Gäste bediente, indem er dafür 2 Stücke echte herausnahm, ohne daß diese etwas merkte. Diese beiden Falsificate wurden, das eine an die Krämerin von TisenS. daS andere an Iah. Schweizer verausgabt, von denselben jedoch wieder zurückgebracht, als sie die Unechtheit erkannten; die übrigen 11 Stücke will Berger verbrannt haben. Am 17. October 1869, so gesteht Frei weiter«, kam er wieder mit Berger zusammen und forderte

30 Stücke bewerkstelliget zu haben, wofür er ihm 60—65 fl. ausbezahlte; kurze Z-it später sei er jedoch wegen der schlechten Beschaffenheit der Falsisicate vom Vertrage zurückgetreten. Frei erscheint somit bezüglich des ersten Geschäftes mit Berger als Theilnehmer und in Bezug auf den. zweiten Handel mit Adami als Mitschuldiger des Verbrechens der Theilnehmung an der CreditSpapier- Versälschnng; und auch muß imputirt werden, daß er mit Rücksicht auf die obwaltenden Verhältnisse die Ueberzeugung gewonnen

, es handle sich um eine die Vervielfältigung erleichternde FabricationSart. In Bezug auf Joseph Pilser ist durch sein mit allen Erhebungen übereinstimmendes Geständniß fest- gestellt, daß derselbe am 24. October 1369 nach Sana gekommen sei, weil er auf dem am folgenden Tage stattfindenden Marlinger Markte eine Kuh kaufen wollte. Er kehrte beim TheiSwirthe ein und es traf ihn zufällig mit Leopold Berger in einem Zimmer zu übernachten. Berger leitete ein Gespräch ein und kam schließlich auf falsche

5
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1889/19_12_1889/BTV_1889_12_19_3_object_2932623.png
Page 3 of 10
Date: 19.12.1889
Physical description: 10
Er gab auch zu, dass er die Goldmünze» in Henudorf bei Schwaiger in Gegenwart von anderen Leuten ge zählt habe, behauptet aber, dass Schwaiger von der Unechtheit der Goldmünzen keine Ahnung hatte, er vielmehr sich damals demselben gegenüber als einen Mann ausgegeben habe, der sein Vermögen auS Furcht vor einem Kriege oder einer Finauzkrife, statt iu Bank noten oder Sparcassen anzulegen, lieber in klingender Münze bei sich führe. Erst nach 5 Monate langem Zandern entschloss sich Berger

. Aus dies hin suchte Berger anfangs April den Simon Gradinger in Ampfelwang auf, eröffnete ihm seine und Schwaigers Absicht und erhielt als Musterstück von Falsifikaten solche von » 1 fl., 2 fl. und 20 Mark und 2V Frcö., die er sofort Schwaiger überbrachte. Dieser war darüber so entzückt, dass er anöries: „von diesen möchte ich gleich einen ganzen Metzen', woraus dann Berger brieflich die Bestellung bei Gradinger machte, wobei er verabredetermaßen dem Briese die Form einer Holz bestellung gab und anstatt

der gewünschten Gcldforten anscheinend verschiedene Holzsorten, wie Psosten, Latten, Schindeln :c. bestellt wurden. Am verabredeten Tage will sich Berger von Heun- dors zur Bahnstation Neumarkt begeben habe», wohin ihll Schwaiger und ein Sohn desselben und mehrere Burschen begleiteten. In der Station Timelkamin sei er von Simon Gradinger erwartet worden, der mit ihm nach Ampfelwang gieng und den Koffer trug. Am nächsten Tage habe er Ampselwan.a mit dem in den Handkoffer verpackten Geldsorten (800 Geldstücken

und 1.000 Silbergnlden) verlassen und habe der älteste Sohn Gradingerö, Nupert, ihm den schweren Koffer bis Timelkamin getragen. Beide fuhren bis Nemnarkt, wo Berger mit dein Koffer den Zug verließ, während Nupert Gradinger nach Salzburg weiterfuhr. Berger kam mit dem Koffer noch am selben Tage in die Wieseninühle nach Henndorf, wo Berger das mitge brachte Geld in Gegenwart von Leuten zählte und sortierte. Am Abende will er sodann dem Michael Schwaiger in dessen Schlaskammer die mitgebrachten 800

Goldstücke anSgefolgt haben, woraus dieser aus die mitgebrachten 2 Wechsel » 1000 fl. seine Unter schrift setzte und ihm den Betrag von 100 fl. bar übergab, welche zwei Wechsel Berger sohiu am nächsten Tage sammt den 100 fl. dem Nupert Gradinger, der in Salzburg verabredetermaßen im Gasthause zum KrebS aus ihn wartete, einhändigte. Berger gibt weiter an, noch eine weitere Bestellung Schwaigers Ende Mai 1888 an Simon Gradinger gerichtet zu haben und zwar ebenfalls in der Form einer Holz- bestelluug

7
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1912/17_04_1912/TIGBO_1912_04_17_4_object_7737394.png
Page 4 of 8
Date: 17.04.1912
Physical description: 8
, was das Bild koste, antwortete der Bauer: „Dös G'lump kannst a so mitnehma!" Obwohl der Händler für das Bild etwas bezahlen wollte, nahm der Bauer nichts an. Das fragliche Bild wurde in zwischen von dem . Händler um 850 Mk. weiter ver kauft. Kiefersfelden. (Leichenbegängnis.) Am 13. ds. früh fand das Leichenbegängnis des im 52. Lebensjahre so schnell aus dem Leben geschiedenen Herrn Josef Berger, langjähriger Bediensteter der Marmorwerke Kiefersfelden unter zahlreicher Beteiligung auf dem dortigen

Friedhofe statt. Berger war beson ders unter den Kieferer Schützen eine geschätzte Per sönlichkeit. Auch bei dem Kufsteiner Bezirks-Schü fi stelnd war Berger ein gern gesehener Schütze, er be kleidete daselbst das Amt eines Schützenrats. Die Kufsteiner ehrten den Verstorbenen, wie es einem braven Schützenbruder gebührt, indem sie einen prächtigen Kranz mit Schleife und Widmung am Grabe nieder- legten. Umsomehr ist es ausgefallen, daß die Schützen von Kiefersfelden sich nicht offiziell

au der Leichenfeier beteiligten. Das Andenken Bergers wird in Schützen kreisen ein gesegnetes bleiben. — Auch die Volkstheater gesellschaft Ebbs, deren Gründungsmitglied Berger war, wird des wackeren Mannes stets ehrend gedenken. Mannheim. (Verunglücktes Luftschiff.) Das Luftschiff „Schütte-Lanz" stieg am 13. ds. Mts. mittags zu einer Uebungsfahrt unter Führung von Professor Schütte hier auf. An Bord befanden sich 14 Passagiere. Als sich das Luftschiff in einer Höhe von zirka 800 Metern befand, versagte plötzlich

8
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1907/11_06_1907/TIR_1907_06_11_7_object_160871.png
Page 7 of 8
Date: 11.06.1907
Physical description: 8
die schwachfinnige ledige Bauerntocht er Aloifia Berger in Zandlach durch die listige Vorstellung, sie zu ehelichen, in Irr tum geführt und dm Irrsinn ihrer Schwester Theres, verehelichte Trübelnig, zum Schaden dieser letzteren mißbraucht, wodurch diese an ihrem Eigentum einen Schaden von 1000 X erlitten hat. Ferner hat er im Februar 1907 das ledige Dienstmädchen Maria Crepaz von Solle S. Lucia durch die listige Vorstellung, sie zu ehelichen, in Irrtum geführt,'durch welchen die Genannte an ihrem Eigentume

durch Jnwinkl einverstanden und wurde ein Pacht zins von 200 LI und Beginn der Pachtzeit am 2. Februur 1906 vereinbart. Jnwinkl äußerte sich bei diesem Anlasse, daß seine Braut vermögend sei, und ihm dm Pachtzins zur Verfügung stellen werde. Ob Jnwinkl erst aus diese Aussicht hin, sich selbständig zu etablieren, zu der 33jährigen ledigm Magd Aloifia Berger in Zandlach in Beziehungen trat oder schon vorher mit derselben eine Liebschaft begonnen hatte, ist nicht ausgeklärt, ebensowenig, ob eS Jnwinkl

mit der Pachtübernahme ernst war, oder ob ihm diese Pachtangelegenheit bloß dm willkommenen Anlaß bot, sich größere Geld summen zu verschaffen. Fest steht aber, daß Jnwinkl wußte, daß Aloifia Berger ein Vermögen von ungefähr 6000 X besitze, welche aber ihr nicht frei zur Verfügung standen, weil sie wegen Irrsinns unter Kuratel stand. Nach seiner Darstellung war das Liebesverhältnis s chon bestehend, und zwar ohne daß er die Heirat in Aussicht ge stellt, bevor sich ihm die Gelegenheit zur Ge schästsübernahme bot

und habe er erst, um dm Pacht zu ermöglichen und die Geldmittel sich hiezu zu verschaffen, der Aloifia Berger den Heiratsantrag gemacht. Aloifia Berger, welche dm Antrag annahm, begab sich mit Jnwinkl zu deren Kurator Paul Unterweger, der sich wegen des Geisteszustandes seiner Kurandin der Eheschließung widersetzte und beide anwies, beim Gerichte in Obervellach ihr Anliegen vorzubringen. Wie nun Jnwinkl in dm Besitz deS der Schwester seiner Braut Therese Berger, ver ehelichte Trübelnig, gehörigm

SparkassabucheS über 1482 X 80 K gelangte, ist nicht aufge klärt, da Aloifia Berger sagt, sie wisse nicht, wie Jnwinkl von ihrer Schwester das Geld erhalten, Theres Trübelnig aber wegm Irrsinns überhaupt nicht vernehmungsfähig war und vor kurzem gestorben ist. Der Schwiegersohn der Trübelnig hat an gegeben, daß ihm Aloifia Berger erzählte, daß ihre Schwester Therese dem Jnwinkl selbst daS Sparkassebuch übergeben habe. Damit in Widerspruch steht die Angabe des Jnwinkl selbst, der das Einlagebuch von Aloifia

10
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1908/28_01_1908/BRC_1908_01_28_6_object_113599.png
Page 6 of 8
Date: 28.01.1908
Physical description: 8
Seite 6. Nr. 12. Dienstag, Pfarrer Johann Berger f. Wieder schließt sich das Grab über den Ueberresten eines edlen Mannes, eines eifrigen Priesters. Hochwürden Herr Pfarrer Berger ist gestorben. Seme Heimat stand weit oben am Berge und gehörte zur Pfarre Taufers im Puster tal. Als kleines Studentlein kam er in seiner Lodenjoppe in die „Studi' nach Brixen, Hall und Bozen. Kränklichkeit nötigte ihn, zu wieder holtem Mal die Lehranstalt zu wechseln. Sein gesunder Verstand, sein mehr

als mittelmäßiges Talent, sein eiserner Fleiß eroberten ihm überall die Wertschätzung seiner Lehrer und Professoren. Seine Gymnasialstudien vollendete er in Bozen — aber mit Unterbrechung. Nach dem siebten Kurs kam das Jahr 1866 und mit ihm der Krieg in Deutschland und Italien. Der Student Johann Berger, welcher in Bozen seine volle Gesundheit wieder gesunden hatte und zu einem kräftigen, großen, jungen Mann herangewachsen war, mußte fort in den Krieg. Vorerst kam er zur nötigen Ausbildung nach Rovereto. Schon

da zeigte Berger, daß er ein Soldat ohne Furcht sei. Bei der Erklärung der Kriegsartikel glaubte ein Offizier, den jungen Kriegern Unterricht in der Unzucht gebm zu müssen. Berger erhob sich und beschwerte sich über solche „Schweinereien' und beschuldigte den Offizier, daß seine Kriegsartikel-Erklärung nichts anderes sei als eine Aufforderung zur Übertretung derselben. Anfangs schien es, als ob für Berger nichts mehr in Aussicht stünde als Zuchthaus, allein die höchsten Instanzen entschieden

zu seinen Gunsten. Der Offizier wurde entlassen. Alsbald ging's fort in die wilde Furie des Krieges. In zahllosen Gefechten und mehreren großen Schlachten stand Berger in den ersten Reihen. „Da ist man dann wie ein Vieh,' pflegte er oft zu sagen. Die Berge von Leichen, die Ströme von Blut, das Stöhnen der Sterbenden und Verwundeten, all das unsägliche Elend des Schlachtfeldes mußten auf ihn einen nachhaltigen Eindruck gemacht haben, denn er erzählte nicht gem davon und stets tat er es mit großer Lebendigkeit

er seine Gesundheit wieder. Nach beendetem Kriege wurde Berger mit der silbernen Tapferkeits medaille ausgezeichnet. Später erhielt er noch die Schützen-, Kriegs- und Jubiläumsmedaille; selten mögen solche Auszeichnungen besser ver dient worden sein! Ohne Zeitverlust absolvierte er mit gutem Erfolge die achte Gymnasialklasse und hierauf die Theologie in Brixen. Als er im Jahre 1871 seine Primiz feierte, schlug am Tage vorher der Blitz in seinem Vaterhause ein, ohne jedoch bedeutenden Schaden angerichtet

11
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1925/19_12_1925/TIRVO_1925_12_19_3_object_7638045.png
Page 3 of 16
Date: 19.12.1925
Physical description: 16
vor, nach welcher i>m Lesezimmer des Sie- bererffchen Greisena'syls nur der »Tiroler Anzeiger" aus- liege, die »Volkszeitung" und die „Innsbrucker Nachrich ten" aber nicht. Aus die Anfrage, warum dies so sei, er klärten die Schwestern, „im Greisenasyl seien lauter alte Leute und die müssen sich für den Himmel vorbereiten". Nun kann man sicher im Zweifel sein, ob der „Trroler An zeiger" gerade geeignet ist, die Leute für den Himmel vorzu- bereiten, denn sein Inhalt ist zumindestens geisttötend. GR. Gen. Berger bringt

Burgtheatergastspiele wird, die Vergnügungssteuer nachgelassen und für die Schüler - Vorstellung eine Subvention von 400 8 be'willigt. GR. Gen. Berger 'bringt zur Sprache, «daß anläßlich 'der Burgtheatergastspiele manche Leute so viele Karten sich beschafft haben, um «damit vielleicht Geschäfte zu machen. Dies möge ein anidermal ei'ngestellt werden. GR. Wald müller teilt mit, daß einzelne Personen nur sechs Kar ten 'bekamen, daß aber so viele Leute sich um Karten bewar- 'ben, daß tatsächlich an einem Vormittage die «beiden Vor stellungen

werden im Haselwanterschen Garten, angrenzend an die Werkstätten Peterlongo, sechs ebenerdige Kaufläden ge'bant werden. Die Verbauung wird genehmigt. Der Kindergarten in «der Pechevilla wird um eine Ab- teil'ung vergrößert und eine neue Kindergärtnerin zu- gewiefen. Was ist mit dem Kindergarten in Pradl? GR. Gen. Berger stellt «bei dieser Gelegenheit folgen den Antrag:

12
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1936/15_10_1936/TIRVO_1936_10_15_8_object_7667610.png
Page 8 of 8
Date: 15.10.1936
Physical description: 8
". — Gerade 0»8 gewaltigste Stimmphänomen ÜEflJAMiN GsGLI jm unübertroffenen Sängergroßfilm „Mm du. maria“ mit KÄTHE v. NAGY, PAUL HENCKELS u. a. Die Violetta aus „Travi- ata“ singt die berühmte Sängerin der Berliner Staatsoper Erna Berger Hiezu: Zwei Wochenschauen ! ft Ruf Nr. 178 Vor 7 und 9 Uhr: Vorträge des Akkordeon-Virtuosen Max Leitha, Hotel Westbahnhof die letzten 'Tage waren erfüllt von Begeisterungsstürmen für 'Gigli, den „Gottbegnadigten". — „Gigli kam, sang und siegte" schrieben in riesigen

im Walde". — Dann hört der entzückte Zuhörer das prachtvolle „Tra- viata"-Dnett mit Erna Berger, wahrhaftig ein musikalisches Er lebnis. Mit Recht sagen die Berichte, daß man sich beinahe nicht mehr trennen, konnte und wollte, so tief hatte sich die wundervolle ' Stimme des „Olympius des 'Gesanges" in die Herzen der Massen . eingeschlichen. Bei der Biennale in Venedig wurden die über ragenden, einzig in der ganzen Welt dastehenden Leistungen Giglis und seiner 'Partnerin Käthe von Nagy mit noch nie

. Die Re^ . führte Johannes Niemann, 'wähl einer 'der ersten 'deutschen Ra seure der Gegenwart. Chor uird Orchester der Staatsoper Berlin und der Domknabenchor bringen künstlerische Höchstleistungen. Paul .. Henkels gibt den Korrepetitor, Harald Paulseu den Freund der Käthe von Nagy.. Der gefeierten großen deutschen 'Sängerin Erna Berger halben wir schon eingangs gedacht. So ist damit wieder x ein deutscher Großsilm 'geschaffen worden, der seinen Weg durch die Welt machen wird. Und wenn die erdrückende Zahl

14
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1935/04_05_1935/TIRVO_1935_05_04_1_object_7662095.png
Page 1 of 16
Date: 04.05.1935
Physical description: 16
Einzelnummer 20 Groschen Monats-BezugspreisO Durch unsere Austräger in Innsbruck 4 Schilling. Bei Abholen in den Verschleiß stellen in Innsbruck 3.60 Schilling. Auswärts durch die Kolporteure 4 Schilling.! Durch die Post für Oester reich 4S chilling, fürDeutsch« land 6 Schilling. Für das übrige Ausland 8 Schilling Postzeitungsliste 523 Nr. 103 Oesterreichs Wie n. 3. Mai. (AN.) Bundesminister für die auswär tigen Angelegenheiten, Berger-Waldenegg, hielt gestern im Rahmen des Industriellenklubs einen Vortrag

über die Ent wicklung der österreichischen Außenpolitik. Dem Vortrag wohnten zahlreiche Mitglieder der Bundesregierung, des diplomatischen Korps sowie des öffentlichen Lebens und der Wirtschaft bei. Nach Begrüßungsworten des Präsidenten, Generaldirektor Demmer, ergriff Bundesminister Berger- Waldenegg das Wort. In seinem Vortrag führte er aus: Das in Rom am 7. Jänner von Mussolini und Laval Unterzeichnete Proto koll war der erste wirksame Schutz für unsere Unabhängig keit. Damit hatten wir die Genugtuung

enthalten die Bestimmung, daß vor wichtigen politischen Entscheidungen eine Bespre chung der drei Unterzeichner der römischen Protokolle statt finden soll. Aus diesem Grund ist heute abends Bundesminister für die auswärtigen Angelegenheiten. Berger-Waldenegg in Be gleitung des außerordentlichen Gesandten und bevollmäch tigten Ministers Hornbostel nach Venedig abgereist, wo diese Vorbesprechung der Signatare der römischen Proto kolle stattfinden wird. Mit dem gleichen Zug haben sich der ungarische

15
Newspapers & Magazines
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1934/06_02_1934/ZDB-3059567-8_1934_02_06_5_object_8060286.png
Page 5 of 6
Date: 06.02.1934
Physical description: 6
du sie mir, bitte, auch auf, sonst verlier ich noch den Haupttreffer unterwegs. Sitz ich im Trockenen, schickst du ihn mir telegraphisch nach, meine Adresse hast du ja." — Franz Müller beschrieb also auch noch Kurts Lose — „Ku", „Ku", „Ku" — faltete die zwölf Scheine und schob sie in die Brusttäsche: „Kommt wenigstens wleder einmal was in die eiserne Kasse!" Ms sie aufbrachen, gesellten sich ihnen Herr und Frau Gymnasialdirektor Berger bei. Die Damen und Karl gingen voran. „Was ich schon lang

einmal", be« Mn Direktor Berger, „mit Ihnen besprechen wollte,. Herr Müller: Sie müssen den Karl unbedingt auf die Universität schicken nach der Matura. Er ist in Chemie rin ausgesprochenes Genie; nicht Talent: Genie! Von srmen Leistungen in der Schule gar nicht zu reden, ^iber er hat mir ja schon wiederhol — ich weiß nicht. °® Sie davon wissen, —- Privatarbeiten gebracht auf vieles Zureden, letzthin erst eine Arbeit über Vitamine: Ne Ihnen, geradezu verblüffend! In. dem Buben iieckt was ganz Großes, verlassen Sle

, lieber Bub . . . Wenn er Kurt bäte? Aber: beim. Gespräch mit dem Direktor Berger ist Kurt davongegangen; aus Angst wohl vor solchem An liegen ... Mit zittriger Hand holt er den Drehstift aus der Rocktasche, saßt nun nach dem Radierer ... So stark zittert die Hand, daß sie hin und her zuckt; daß sie an die Lampe anstötzt. an die Uhr. . .: Drei kleine Nägel rollen über die Schreibtischplatte, der Gekreuzigte glei- > tet vom Kreuz; ffeine Rechte streift die Gesetzestafeln; | eine kleine goldene Ziffer

16
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1936/13_02_1936/TIRVO_1936_02_13_8_object_7667907.png
Page 8 of 8
Date: 13.02.1936
Physical description: 8
- be;w. Mittelgewicht. Im übrigen wurden mäh rend der Kämpfe von den Hebern A gner Wibmer. Strobl und Krimbacher sechsmal bestehende Landesrekorde einge stellt: überhaupt Krimbacher, die große Hoffnung der Unter- inntaler Athleten er rtß einarmig außer Wettbewerb 80 Kilogramm bei einem Körpergewicht von 73 Kilogramm. Zu erwähnen ist noch die Leistung Gustl Strobls: 460 Kilo gramm Gesamtleistung im Vierkamps. Von den weiteren Meistern an der Stange ausgezeichnet wie immer Berger Sepp und Molin Mar. Der Nachwuchs

arbeitete durch schnittlich brav und sauber, relativ am besten von d esen der Federgewichtler Pregernig. Innerhalb der Wettbewerbe gingen folgende Stemmer als Sieger hervor- Strobl Gustav. Härtng. Sieger im Eh- renpre:sstemmen; Wibmer Andrä. Wörgl. Zweiter m Eh renpreisstemmen; Krimbacher Peter Dritter. Berger Sepp. Vierter. Bauer Johann. Angath Sieger im Pokalstemmen mit Vorgabeberechnung: Schürf Peter. Angath. Zweiter. Krimbacher Dritter und Hoffmann. Kastengstätt. V erter. Nachstehend

die Gesamtleistungen aller Teilnehmer im Vierkamps: Strobl (Häring) 400 Kilogramm; Wibmer < Wörgl) 355 Kilogramm; Krimbacher (Häring) 352.5 K lo gramm; Berger (Wörgl) 347.5 Kilogramm; Aigner (Kuf stein) 313.5 Kilogramm: Molin (Bollbichl) 310 Kilogramm; Pregernig (Angath) 280 Kilogramm; Plochberger (Wörgl) 255 Kilogramm; Selhofer (Wörgl) 245 K logramm; Hoff-- mann (Kastengstatt) 232.5 Kilogramm; Kofler (Häring) 195 Kilogramm. Vmeinsnadmdite»i^ Tiroler Skigilde, Innsbruck. Donnerstag Wanderkneipe nach . Vbls

17
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1952/06_05_1952/TIRVO_1952_05_06_4_object_7682273.png
Page 4 of 6
Date: 06.05.1952
Physical description: 6
die Brüder Hochenegger und Hofer nicht mit wirkten, keinen gleichwertigen Partner vor fand. Ausgezeichnet hielt sich diesmal wie der Steger (ESV), der dadurch den Beweis erbrachte, daß seine Erfolge keine „Eintags fliegen 1 darstellten und er erkämpfte sich den zweiten Platz. Ueberraschend kamen die dritten Plätze für Reinalter (Fulpmes) und Wastler (ESV). Das Damen-Einzel erbrachte zwei saftige Ueberraschungen und stand am Rande einer Sensation, denn beinahe wäre es der jungen Spielerin Berger (ITTK

) gelungen, den Sieg zu erringen. Hotter fiel diesmal merklich zu rück. Dies bewiesen ihre knappen Siege über Hochenegger und Ostermann. Von Leuprecht wurde sie schließlich einwandfrei 2:0 be zwungen. Stainer wurde ebenso glatt von der jungen Berger ausgeschaltet. Im Finale hatte Leuprecht viel Glück, beim Stande von 17:20 jedoch ernstlich schadete, ist das gesamte Rennen trotz seiner Gefährlichkeit, besonders in den Kurven, ohne Zwischenfall glatt ab gewickelt worden. Die Organisation des Rennens

ein Fiat-Topolino der 750-ccm-Sportwagenklasse gegen einen Kilo meterstein. Während der Fahrer Manfredini (Italien) nur leicht verletzt wurde, starb sein Beifahrer Vitaliano Grazzani im Krankenhaus von Verona. Von einem ähnlichen Unfall wurde ein zweiter Topolino bei Ferrara be troffen. Hier war der 51jährige Pierino Avalle auf der Stelle tot. Sein Beifahrer Sandro Flo- rio kam mit geringfügigen Verletzungen davon. im dritten Satz gegen Berger zu gewinnen, die damit ihren ersten großen Erfolg errin gen

. Die dritten Plätze teilten sich Stainer-Seebacher und Wehrenalp-Wastler. Herren-Nebenbewerb: 1. Grünbacher (ITTK) vor Hutter (Fulpmes), Schatz Willi (ESV) und Werner (TI). Damen-Neben- bewerb: 1. Ostermann (TI) vor Vollmann (TI), Berger (ITTK) und Hochenegger (TI). Bei den östeneich'schan Tisch tenuismeister- schäften holten sich Eckt (Wien) im Herren.Ein zel, Pritzi (W en) im Damen-Einzel, Just .Eck! im Herren-Doppel, Wutzl-Wertl im Damendoppel und Pritzi-Eckl im gern achten Doppel die Meistertitel

18
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1934/21_03_1934/TIGBO_1934_03_21_2_object_7752939.png
Page 2 of 4
Date: 21.03.1934
Physical description: 4
die Ehrenzeichen fol- genden Mitgliedern unter herzlicher Beglückwünschung überreichen: Wohnhaft in Kufstein: Adami Heinrich (26 Jahre), Anker Alois (26), Bichler Josef (25), Ehrenstraßer Hans, Zimmermann (27), Feh ringer Josef (31), Gottardi Anton (27), Hammerla Josef (27), Heitauer Taver (25), Haselsberger Christian (28). Kaindl Alois (26), Krachs berger Karl (31), Leitner Josef (27), Pfund Julius (29), Schweighofer Josef (28), Winkler Anton (29). — Wohnhaft in Erl: Darenbichler Johann (42). Mangst Andrä

: Obmann Engelbert M ü h l m a n n, Obmannstellvertreter Schlossermeister Karl Jäger. Schriftführer Fachlehrer Hermann März, Kassier Bundesbahnbeamter Hans Berger, Kapellenwart Andreas Mayr; außerdem wurden noch zehn Beiräte gewählt. Bürgermeister Pirmoser und Vizebürgermeister Dr. Bader gehören dem Aus schüsse als Ehren-Mitglieder an. Der Jahresbeitrag wurde in der bisherigen Höhe belassen; arbeitslosen Kameraden wird eine Ermäßigung gewährt. Als Vertreter zur Bundeshauptversammlung in Braunau wurden

die Herren Mühlmann, Jäger und Berger bestimmt. Es wurde beschlossen, bei Erhalt der Fahne eine Einweihungsfeier zu ver anstalten, in der Folge die Hauptversammlungen als Jahrtag festlich zu begehen und die sogenannte jährliche Feuertauf-Feier mit der Kaiserjägerortsgruppe gemeinsam zu begehen. Die Vertreter der befreundeten Vereine versicherten die Kai serschützen größter Zuneigung, worauf Obmann Mühlmann in kernigen Schlußworten die freundschaftliche Zusammenarbeit mit den vaterländischen Verbänden

20