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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 16
Date: 20.04.1929
Physical description: 16
. Gen. Hütten berger. WUten-Ost: Abends 8 Uhr im Gasthaus „Neühaus", Leopoldstraße. Referenten: Bundesvat General Körner und Gemeinderat Müller. Wilten-West: Abends 8 Uhr im Gasthaus „Passamani". Referenten: Stadtrat Jdl, Innsbruck, und Stadtrat Schilling aus München. Pradl: Abends 8 Uhr im «Leipzigerhof*. Referenten: Bundesrat und LAbg. Prantl und Genosiin Radl- meier, Lehrerin aus München. Saggen: Abends 8 Uhr im Gasthaus „Watzinger", Claudiastraße. Referenten: Nationalrat Dr. Renner

und -Kandidatin O b e r m a y r. Mamahilf: Wberids 8 Uhr im Gasthaus „Reiter* in Mariahilf. Referenten: Stadtrat Berger und LÄbg. D u c i a. Am 23. April. Innere Stadt: Abends 8 Uhr im Hotel „Sonne*. Re ferenten: Nationalrat Dr. Renner und Gemeinderats- kandidat Gen. K l a p p h o l z. Wilten-West: Abends 8 Uhr im Hotel „Westbahnhof". Referenden: LAbg. Hüttenberger und Kandidatin Genossin Obermayr. Dreiheiligen: Abends 8 Uhr im Gasthaus „Zum gold. Schiff". Referenten: Stadtrat Berger und Genosiin

im Gasthof „Zum Bad". Referenten: die Stadträte Gen. Jdl und Berger. Kundl: 8 Uhr abends in der Bahnhofrestauration. Referent: Nationalrat Scheibein. Wörgl: 8 Uhr abends im Astnersaal. Referenten: Na tionalrat Abram und LAbg. Pfeffer. Schastenau: 3 Uhr - rchm. in der Kantine. Referenten: die Kandidaten Gen. Astl, Gen. Karrer und Genosiin G a st l. St. Johann: 8 Uhr abends im Gasthaus „Huber*. Referent: Nationalrat Schneeberger, Niederösterreich. Kirchdorf: 8 Uhr abends im Gasth. „Zehenthof". ferent: Gen. P r a n 11,

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 12
Date: 12.06.1880
Physical description: 12
nahezu sämmtlcher Couleurs nicht nur der Wiener Hochschulen, sondern auch vieler auswärtiger Ver tretungen großartig zu werden. Zur Vermeidung von Mißverständnissen wird bemerkt, daß an eine Vereinigung dieser ^eier des Regierungsantrittes mit der Feier der Aushebung der Leibeigenschaft schon deßwegen nicht gedacht werden kann, da diese beiden Feste nahezu ein Jahr auseinander liegen. ^ Das Lern berger Landesgericht hat, wie das Wr. Tagblatt' berichtet, dem Präsidium des Ab geordnetenhauses

also bis zum Wiederzusammen tritte des Parlaments sistirt werden müsse. Aus dem Schwurgerichte. Innsbruck, 4. Juni. Prozeß wider Josef Steiner. (Fortsetzung.) In der Gaststube zn Bad Salomonsbrnnn waren mehrere Badgäste und der Wirth Josef Taschler an wesend. Hier blieben Steiner und Berger bis 10 Uhr, während welcher Zeit Berger nur eine Schale Kasfe zu sich nahm und Steiner ein Stamperl Schnaps trank. Hier begann der Streit wegen des Hofes wieder und wurde ziemlich heftig, wie Zeugin Frau Chilar bestätiget

, indem Steiner auf den Tisch schlug und Berger auch hitzig wurde. Aber um 10 Uhr, als er sah, daß sonst kein Gast mehr da war, stand Berger auf, nahm mit der Hand Weih wasser und mit den Wortm: „daß du es weißt, ich ziehe morgen vom Hose sort, du kannst dir dein Vieh selbst füttern', besprmgte er sich und ging mit einem „Gute Nacht' hinaus. Steiner verlangte, indem er auch sogleich anstand, nachdem Berger vei der Thüre hinaus war, ivch ein Stehstamperl, das ihm aber vom Wirthe verneigert wurde. Sofort

ist Steiner. hinausgegangen urd somit keine 50 Schritte hinter seinem Opfer gewesen. Nun sind Stelner und Berger allein, was sa geschah, wissen außer Gott nur die beiden, undwir werden es wohl nie erfahren, denn der eine ist stumm gemacht, und der andere verschweigt es nndiagt, er wisse nichts, er habe Berger nicht gesehen! „Sie haben', wendet sich der Präsident an den Zlngeklagten, „Sie haben uns allen hier Rechenschaft zu geben, wie Berger zu Grunde gegangen ist. Was lst mit Berger geschehen? Angesichts

der Besichtigung^der Lage, angesichts der vielen herumliegenden Schlaginstrumente, angesichts, daß Berger ganz nüchtern var, angesichts, daß Sie ausschließlich mit ihm allen waren, angesichts die ser Umstände stehen Sie wt Kain vor Gott. Wie Gott den Kam fragte, wo ist dein Bruder Abel? frage ich Sie, Steiner, was haben Sie mit Berger gemacht?' Die Antwort Stier's lautete nur: „Ich habe mit Berger gar nicht, gemacht. Es ist gut, daß es einen allwissenden Vott gibt. Führen Sie mich hinans auf den Galge

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 18.11.1870
Physical description: 8
und Tschabuschuiga vertheidige« die Regierung gegen die Angriffe Carlos Anersperg, ^Schmerling, Uuger n«d A«to« Auersperg, den Standpunkt des Ameademevts FalkeuhayaS accep-- «end. Das Amendement, wofär sich nur 10 Stim» me« «gebe«, wird abgelehnt, die Majoritats- adreffe ea dloe angenommen. Marge« Delegationswahle». Schlußverhandlung gegen Leopold Berger und Genossen wegen des Ver brechens der Mitschuld an dem Verbrechen der Cre- dilSpapier-Bersälschnng. (Schluß.) WaS den Johann Frei, Gastwirth in Senate

, der in diesem Processe eine größere Rolle spielt, betrifft, so gesteht derselbe, daß bei Gelegenheit, als er Ende Mai oder Anfangs Juni mit Berger in seinem Gast hause zusammenkam, anläßlich eines Gespräches über solche Falsisicate derselbe ihm erklärte, er wisse solche zu bekommen, und ihn in dieser Angelegenheit auf den nächsten Marlinger Markt bestellte. Ack 14 Juni übernahm er nun dortselbst von Berger 13 Stücke falsche fünfgüldige StaatSnoten. die auffallend blaß waren, gegen Bezahlung von 3 NapoleonSd'or

. und legte hievon 2 Stücke unter das Geld seines Weibes, welche die Gäste bediente, indem er dafür 2 Stücke echte herausnahm, ohne daß diese etwas merkte. Diese beiden Falsificate wurden, das eine an die Krämerin von TisenS. daS andere an Iah. Schweizer verausgabt, von denselben jedoch wieder zurückgebracht, als sie die Unechtheit erkannten; die übrigen 11 Stücke will Berger verbrannt haben. Am 17. October 1869, so gesteht Frei weiter«, kam er wieder mit Berger zusammen und forderte

30 Stücke bewerkstelliget zu haben, wofür er ihm 60—65 fl. ausbezahlte; kurze Z-it später sei er jedoch wegen der schlechten Beschaffenheit der Falsisicate vom Vertrage zurückgetreten. Frei erscheint somit bezüglich des ersten Geschäftes mit Berger als Theilnehmer und in Bezug auf den. zweiten Handel mit Adami als Mitschuldiger des Verbrechens der Theilnehmung an der CreditSpapier- Versälschnng; und auch muß imputirt werden, daß er mit Rücksicht auf die obwaltenden Verhältnisse die Ueberzeugung gewonnen

, es handle sich um eine die Vervielfältigung erleichternde FabricationSart. In Bezug auf Joseph Pilser ist durch sein mit allen Erhebungen übereinstimmendes Geständniß fest- gestellt, daß derselbe am 24. October 1369 nach Sana gekommen sei, weil er auf dem am folgenden Tage stattfindenden Marlinger Markte eine Kuh kaufen wollte. Er kehrte beim TheiSwirthe ein und es traf ihn zufällig mit Leopold Berger in einem Zimmer zu übernachten. Berger leitete ein Gespräch ein und kam schließlich auf falsche

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 19.12.1851
Physical description: 6
. StaatSanwaltssnbstitnt: Hr. Plattner. Die Ebelentc Kasp-ir ». Gertraud Meitler, Bauers leute a»S Oberndvrf, Gerichts Kitzbichel, angeklagt deS Verbrechens des Betruges. Vertheidiger: Hr. Dr. v. Widmann ^»n. Laut der Anklaczeschr ft ist Kaspar Mettler beschul digt beim Bezirksgerichte zu Kitzbichel wissentlich zwei Mal> falsche Aussagen gemacht zu haben, be züglich eines ihm von dem mittlerweile wegen D>cb- stahls in Untersuchung und Strafe gekommenen Kleiubäußlers Mathias Berger von Thierberg bei Kufstein eingehändigten

Geldbetrages. Berger, wel cher von Mettler ein kleines Gut kaufen zn wollen vorgab,^ hatte dem Mettler unter zweimalen einen Betrag von >37 fl. N.W. in Silber, angeblich als ü Comozahlnng am Kaufpreise erlegt, welchen Betrag von Berger erhalten zu baben Mettler vor Gericht zweimal leugnete, nnd nnr zugab, von Berger 17 fl. in Banknoten als Angeld um Lichtmeß >35l erbalten zn habe». Gertraud Mettler ist beschuldigt, auf Einrathen ihres Mannes über obige Geldangelegen heit dieselben falschen Aussagen

, wie ihr Mann, ge macht zu haben. achrr. — Druck der Wagur r'schm Suchdruckerci Dir Vernehmung deS Mettler förderte dessen auch bei dem Bezirkskollegiasgen'chte »n Rattenberg später, hin gemachtes G^ständniß bezüglich obiger falsch»»» Aiiaabeu zu Tage. Jedoch will Mettler die «n- gäbe, daß er daS Geld in Banknoten eingenommen, darnin gemacht haben, nm dem Berger, welcher bei den Silberzaklnngen 20 Proc. Agio selbst abgezogen habe, teim allfälligen Zurückgang des Geldhandels nickt Silber, sondern Banknoten

rnckzahsen zu kön nen, nnd dadurch daS Agio wieder hereinzubringen. Ein zweit.r n. zwar der Hauptgrund feiner falschen Angabe sei der gewesen, daß ihn Berger ersncht nnd er ihm auch versprochen habe, diese Vorausbezahlun gen gegen Jedermann zu verheimlichen, damit Berger weniger KanfSraren zn zahlen brauche. Mettlers Eheweib Gertraud bestätigt im Allge meinen das von ibrem Mauue Vorgebrachte, «ur habe sie nie das ganze Silbergeld gesehen, daher auch nicht gewußt, wie viel ibr Manu eigentlich ein genommen

habe. Der nun vorgerufene Zeuge Anton Jnngrnber von Thierberg bei Knfstein wird beeidigt und erzählt, daß ihm dessen Quart ergeber der Häusler uud Flh»- schulter M. Verger um Lichtmeß l»5i fl. tu Silber, sowie eine Parthie Erbsen und Schnupf tabak gestoble» habe. Der ans seinem Strafgesängnisse von Rattenberg als Zeuge bieher berufene Mathias Berger sagt ganz im Gegensatze zn K. Mettler aus: Mettler habe ihm angelernt, bei Gericht von den Vorausbezahlun gen nichts zn sagen, nm weniger Briefgeld zahlen zn müssen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 17.04.1929
Physical description: 8
JenVach: 8 Uhr abends beim „Prinz Karl". Referen ten: LAbg. Hüttenberger und Gtadtrat Schilling arid Mwchen. Mayrhofen: 8 Uhr abends im Gaschof „Zum Bad". Referenten: die Stadträte Gen. Jdl und Berger. Kundl: 8 Uhr abends in der Dahnhosrestauration. Referent: Nationalrat Scheibein. Wörgl: 8 Uhr abends im Astnersaal. Referenten: Na tionalrat Abram und LAbg. Pfeffer. Schastenau: 3 Uhr nachm, in der Kantine. Referenten: die Kandidaten Gen. Astl, Gen. Karrer und Genoffin Gastl. St. Johann: 8 Uhr

l- rneier aus München. Schönberg: Nachm. 3 Uhr im Gasthos „Jägerhof". Referenten: Stadtvat Schilling aus München und Ge nostin F r i e d l, Innsbruck. Götzens: Vorm. 10 Uhr. Referent: Gen. Ertl. Axams: Nachm. 3 Uhr. Referent: Gen. Ertl. Rum: Abends 8 Uhr im „Rumerhos". Referent: Gen. U n t e r m ü l l e r. Absam: Vorm. 10 Uhr im Gasthaus „Stamser". Re ferent: Gen. Untermüller. Zell am Ziller: Vorm. 10 Uhr beim „Untern Metzger". Referenten: die Gen. I d l und Berger. Fügen: Nachm, halb 3 Uhr im Gasthaus

„Haun". Re ferenten: die Genossen Jdl und Berger. Brixlegg: Vorm, halb 10 Uhr im „Herrenhaus", Veranda. Referenten: Stadtrat Schilling aus Mün chen und Gen. A st l. Rattenberg: Nachm. 2 Uhr beim „Gold. Adler". Re ferenten: Landesrat Gen. Schneidmadl aus St. Pöl ten und Gen. Brunner. Kirchberg: Vorm, halb 10 Uhr im Hotel „Taxer". Re ferenten: Nationalrat Schneeberger und Genoste Brunner. HSring: Abends 8 Uhr beim Neuwirt. Referenten: Nationalrat Schneeberger und Genostin Gastl. Jochberg: Nachm. 2 Uhr

„Zur Post". Rerferenten: Gen. Heinz aus Hall und Gen. Berger aus Kufstein. Niederndorf: Nachm, halb 2 Uhr. Näheres siehe Pla- kate. Referenten: Gen. Heinz aus Hall und Gen. Ber ger aus Kufstein. Going: Vorm. 9 Uhr beim Dorfwirt. Referent: Gen. Prantl. Fieb«rbrunn: Nachm. 8 Uhr im Gasthof „Rosenegg". Referent: Gen. Prantl. Die Decke auS dickem, weichem Wildleder beengte ihn. Sein Schlafgemach, obwohl geräumig, war doch niedrig, mit schwerer Holzbalkendecke schien es auch ihn zu lasten. Ringsum Finsternis

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 21.04.1868
Physical description: 6
wurde der Vagant Anton Berger eruirt. Derselbe erzählt, er sei in der Nacht vom 24. auf den 25. Nov. v. I. von Anras über Abfaltersbach auf die Straße nach Mittewald gekommen, als es 12 Uhr schlug. Beim PostHause habe er fast mitte» auf der Straße einen Fuhrwagen und neben demselben einen Menschen ge troffen. welcher ausgestreckt auf dem Boden lag, wäh rend ein anderer mit einer brennenden Laterne in der Hand neden ihm gestanden, ihn beim Rocke hin- und hergezerrt und ihm zugesprochen

habe, auszustehen. Der Wauderbüudel jenes Menschen lag oberhalb des Kopfes desselben am Boden.' Auf BergerS Frage, was er da mache, habe ihm der Fuhrmann erwidert, daß dieser Mensch einen Rausch habe, wie eine Kanone, weder gehen noch ste hen könne und ganz zerschuuden und zerfallen sei. Berger trat näher, und da er sah, daß dieser Mensch im Gesichte blutig sei und besinnungslos daliege, glaubte er auch, derselbe sei betrunken. Darauf habe er geholfen, den Rauchegger in den Poststall zu tra gen, und nachdem

sie ihn dort niedergelegt hatten, seien sie beide mitsammen auS dem Stalle gegangen; hieraus begaben sie sich ein zweitesmäl in den Stall, indem Berger den Wanderbündel jenes Menschen hinübertrug und ihn zur Kopfseite desjelbeu hinlegte, wobei ihm der Fuhrmann mit der Laterne geleuchtet habe. Nach Angabe , des Berger sei der Fuhrmann zum drittenmale in den Stall hinuntergegangen und habe sich dann in das Posthaus begeben, welchen Moment er, nämlich Berger, benutzt habe, den Bündel des Gärbergesellen zu entwenden

und das Weite zu suchen. Berger versichert, ihm weder Geld noch das Wauder- buch genommen zu haben; letzteres habe er öl) oder 60 Schritte vom PostHause entfernt auf der Straße liegend gefunden. Berger, der noch anderer Diebstähle und Verbrechen beschuldigt ist, wurde am 24. Nov. Morgens im Gast, Hause „zum Fisch' von der Gendarmerie arretirt und im Besitze gestohlener Effecten gefunden. Der Karreuzieher Jacob Brugualler gibt jedoch an, Rauchegger habe im Wirthshause sieben oder acht Gläschen Branntwein

man bei ihm in Mittewald nur 4 kr. ö. W. vorfand. Die Staatsbehörde beantragt, Jacob Brugnaller, Geschirrhändler aus St. Georgen, 49 Jahre alt/ we gen Verbrechens des- meuchlerischen Raubmordes; eventuell wegen des Verbrechens des räuberischen Todschlages zu lebenslänglichem schwerem Kerker nebst einem Fasttage alle 14 Tage und Anton Berger, Va- gaut, 42 Jahre alt, angeblich aus Mainz gebürtig, wegen Verbrechen des Diebstahls und des Betruges, wie auch wegen Übertretung des Betruges und Ueder- tretung

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
(1933)
Adressbuch des Kurortes Meran (Meran, Obermais, Untermais, Gratsch), sowie der Gemeinden des politischen Bezirkes Meran mit den Gerichtsbezirken Meran, Lana, Passeier und dem Markte Schlanders; 1933
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Page 107 of 268
Place: Meran
Publisher: Pötzelberger
Physical description: 263 S.
Language: Deutsch; Italienisch
Notations: 12.1933 u.d.T.: Indicatore di Merano
Subject heading: g.Meran;f.Adressbuch</br>g.Meran <Region>;f.Adressbuch
Location mark: I Z 3.362/1933
Intern ID: 587514
, II, via S, Valentino 3, Castello Rubein Bergamo Egone, servizio ferrov, del uff, viaggi «CIT», I, via Mte. S. Zeno 5 Berger Camilla ved,, nata Haerdtl, proprietaria della farmacia «alla Ma donna», I, corso Goethe 9, Kieser, Tel,, 2252 Berger Federico, mercante, III, via Roma 51 a Berger Giovanni, farmacista nella farmacia «S, Giorgio», II, via Dante Ali ghieri 21, Freienblick; farmacia: II, via Dante Alighieri 57, Tel, 1109 ■j- ap Berger Giovanni dott., medico, proprietario della pensione «Petersburg

», II, via S. Giorgio 8, Petersburg, Tel, 1953 Berger Ilka, impiegata privata, I, via Mainando 22 a Berger Ludwig, II, via Nova 9, Abendheim Berger Maria ved., Ili, via Enrico Toti 3 a Berger Maria, III, viale Maia 25, Schwarz p Berger Martino, III, via Roma 55 ap Berger Paolo, propr, della pensi. Berger e direttore generale degli alberghi Emma e Braies al lago, I, via Giuseppe Verdi 16, pens. Berger, Tel. 2262; nell'Hotel Emma Tel. 1408 Berghold Arturo, tappezziere, I, via del Bersaglio 6, Nord

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Dolomiten
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Page 2 of 12
Date: 27.02.1935
Physical description: 12
hat am Korporationsministerium ihre Arbeiten fortgesetzt und beendet. Die Londoner Besprechungen Schuschniggs und Bergers. London, 20. Februar. Montag vormittags begannen Echnschnigg und Berger-Waldciiegg in Begleitung des Freiherr» o. Härdtl vom österreichischen Außenministerium ihre Besprechungen mit den maßgeblichen amt lichen Persönlichkeiten in London. Im Lause des Vormittags erschienen die österreichischen Gäste auf dem Außenamt, wo sie von Simon, dem IlntcrstaatssckrclLr Sir Robert Pansittart und anderen Funktionären erwartet

wurden. Di« Besprechung dauerte ungefähr dreiviertcl Stunden, Hierauf begaben sich Cchuschniaq und Berger-Waldenegg nach Downing-Strect. um den Premierminister,zu besuchen. Eie hatten auch mit Baldwin eine Unterredung. Nachmittags hatten Schn^'n^a und Berger- Waldenegg im Unterhaus eine neue Be sprechung mit Simon, sowie Unterredungen mit dem Schaßkairzler Neville Chambertin und anderen politischen Be'Gnlichkeiten. Au^ dem Präsidenten der Abrüstniraskonfercin. Arthur Lrendcrson, machten Schuschnigg

und Berger- Waldenegg ihren Besuch. Abends wohnten die zwei Wiener Minister auf der österreichischen Gesandtschaft einem Empfang bei. zu dem der Herzog und die Her zogin von Pork sowie 406 Geladene erschienen. Auch mit dem Präsidenten der Bank von England, Akontagu Norman», trafen Schusch nigg und Berger-Waldenegg zusammen, dem sie für die Unterstützung dankten, welche die österreichische Regierung von der englischen in finanziellen Angelegenheiten erhalten hat. Abreise von London der österreichischen

Minister London. 26. Februar. Schuschnigg und Berger-Waldenegg sind Diens tag um 16.30 Uhr von London abgereist. Nach der „Times' hatten die Londoner Besvrechnngen der österreichischen Minister informativen Charakter und eg wurde von keiner Seite ver sucht. zu abschliessenden Verhandlungen auf poli tischem oder finanziellem Gebiet zu kommen. Die Habsburgerfrage wurde ebensowenig berührt wie die Frage einer Erhöhung der Zahl der Steitkräste ves österreichische» Bundeshee-es. Dagegen

über Oesterreich überprüfen könne.' Nach Schuschnigg sprach Berger-Waldenegg zu den Journalisten. Dienstag nachmittags hatte der italienische Londoner Botschafter Erandi eine herzliche Unter redung mit Schuschnigg und Berger-Waldenegg. AttentatSplau gegen Schuschnigg Paris, 26. Februar. Die Abreise dos Bundeskanzlers Schuschnigg aus Paris hat, wie schon die Ankunft, zu einer Vorsichtsmaßnahme der Regierung geführt, welche gewiste nationale Kreise verstimmt. Dag katha- lische „Coinitö des amities fran«aises

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 06.08.1908
Physical description: 8
wenn ihm von Haus aus Talent und reichliches „Moos' fehlen oder wenn ein Pro fessor ihn besonders „fuchst', wenn dieses oder jenes Fach, Latein oder Mathematik, ihn ziemlich arg bedrängt. Für den Studenten Berger besorgte Quartier und Kost der Herr Kurat Siegmund von Schal- ders, dessen Wirtschafterin eine Base Bergers war. So ging das erste Studienjahr vorüber, auch das zweite und dritte. Da ließ sich Berger von Kollegen in ein Gasthaus mitziehen, sie kamen eine Stunde zu spät nach Hause und am Ende des Jahres

, wo er den vierten und sünften Kurs absolvierte, zählte Berger zu den geselligsten. Ueber große Geldmittel von Haus aus verfügte er nicht, auch war sein Gönner, der genannte Kurat von Schalders, indes gestorben und so mußte sich der Quartaner um andere Wohltäter umsehen und selbst für sein Fortkommen sorgen. Im Frühjahre 1864 mußte sich Quintaner Berger zur Militär-Assentierung in seiner Heimat stellen; er kam diesmal frei weg. Im Herbste ging er nach Bozen, um daselbst die drei letzten Gymnasialkurse

zu vollenden. Hier wurde Berger mit der Postmeisterfamilie Inner- ebner bekannt, in welcher er Hausinstruktor war. Die Freundschaft mit der Bozener Familie war für Bergers Zukunft nicht ohne Bedeutung. Empfing er zeitliche Wohltaten, gab er geistige wieder. Ein merkwürdiger Zufall war es doch, daß Pfarrer Berger wenige Minuten vor seinem Tode den Besuch von einem Angehörigen dieser Familie Inner- ebner erhielt, den er vor Jahren von einer Krank heit geheilt hatte, in welcher derselbe von den Aerzten schon

aufgegeben war, wie der Geheilte selbst dem Verfasser erzählte. Auch mit der Familie Kemenater verband ihn Freundschaft. Als Berger im sechsten Kurs ein paar Monate hindurch zwei mal in der Woche keinen Kostplatz hatte, litt er oft an Magenschwäche und Kopfweh, was er einmal seinem Kollegen Hans Kemenater klagte. Dieser, ein lebensfroher, doch gutherziger Jüngling, hieß ihn mit sich nach Hause kommen und stellte ihn dort seiner Mutter vor mit den Worten: „Mutter, dieser arme Student hat zweimal

hatte. So war Berger in die Familie Kemenater eingeführt; alle gewannen ihn lieb und freuten sich auf Wen Donnerstag, wo er ein stets willkommener Gast war. Besonders guten Einfluß übte der altere Student auf den jüngeren Hans, dem er bis zum Tode ein treuer Freund blieb. Bei Tische wutz e der Gast so leutselig zureden und stets Interessantes zu erzählen, daß alle Auge und Ohr für lh waren. Unter vielen anderen Erlebnissen erzähl Berger folgenden Traum aus seiner ersten ntnmen- zeit: „Ich hatte nach den Ferien

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 18.12.1889
Physical description: 8
er, dass er seiner früheren Geliebten verzeihe. Aus dein Gerichtssaale. Innsbruck, 13. u. 14. December. (Fortsetzung.) Berger gestand auch bald zu, auf seiner Tour von Salzburg über Zell am See, Saalselden Kitzbühel und Hopfgarten falsche Silbergulden und Zwanzigkreuzer- Stücke verausgabt zu haben, stellte jedoch entschieden in Abrede, dass er dies auch in Moudsee, Jschl, Leo gang, Vöklabrnck und Golling gethan habe, und brachte bezüglich der in der Stadt Salzburg aufgetauchten Falsisicate vor, dass

in diesen Fällen nicht er, sondern sein Complice Joseph Hauser der Herausgeber war. Bezüglich der Verausgabung von Falsificaten in Mond see, Jfchl :c- ist constatiert, dass Berger zweimal im Monate Juni in dieser Gegend war, und dass er von den betroffenen Personen als derjenige agnosciert wurde, der sie damals mit Falsificaten zahlte. Einzelne Fal sisicate sind, sagt die Anklage, nach monatelanger Cir- culation an Orten, in die Berger vielleicht gar nicht gekommen ist, als falsch erkannt worden

ist ein Znsatz von Kupfer (sog. Britauuiametall) beigemischt. Sie siud sämmtliche in Formen, die von echten Münzen abge nommen wurden, in höchst gelungener Weise gegossen, nur fehlt den Guldenstücken die Randprägnng; ferner unterscheiden sie sich von den echten durch geringeres Gewicht, durch eine grauliche Farbe, die jedoch durch Reiben beseitigt werden kann. Bald nach seiner Ver haftung gab Berger an, dass er noch eine größere Anzahl solcher Falsisicate besitze, welche sich in seinem Neisekoffer

in der Bahnrestauration Brixlegg befinden, und thatsächlich fanden sich dort 213 gefälschte Sil bergulden (darunter 26 mit ungarischer Prägung). Nach monatelangem Zandern eutschlosS sich Berger, anch noch ein weiteres Versteck falschen Geldes zn verrathen, uämlich unter seinen in der Wiesenmühle des Michael Schwaiger zn Henndorf, Bezirk Neumarkt, bei Salzburg deponierten Effecten, wo man in der That noch 710 falsche Sibergnlden (darunter 55 mit ungarischer Prägung) und 9 Zweigulvesistücke fand, so dass

der Falsisicate geschahen erst nach langem Zögen, augenscheinlich beeinflusst durch Furcht vor der Rache für einen zu begehenden Verrath. Anfangs gab er an, dass er nach seiner Eutlassung auS der Straf anstalt «-suben (Berger ist bereits fünfmal wegen Ver brechens des Betruges und zweimal wegen geringerer Uebertretnngen abgestraft) in Jfchl einem italienischen, ihm dein Namen nach unbekannten Büchercolportenr getroffen habe, von dein er anlässlich eines Uhren- tanscheS eine» Betrag von 20 sl-, bestehend

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 29.10.1902
Physical description: 8
! Abgeordneter Albrecht (am Schriftführertische): Sie haben gar nichts zu reden, Sie Verleumder! Ich habe gar nichts geredet, Sie böhmischer Denunziant! Abgeordneter Glöckner (Wilder): Herr Präsident, handhaben Me die Geschäftsordnung! Abgeordneter Kasper (Alldeutscher): Tschechische Komödianten! Abgeordneter Berger (Alldeutscher): Servus, Brezina! (Heiterkeit.) Der Präsident mahnt neuerdings zur Ruhe und ersucht den Abgeordneten Sehnal, sich kürzer zu fassen. Abgeordneter Sehnal spricht weiter tschechisch

. Abgeordneter Berger: Herr Prä sident, machen Sie doch dem Schwindel einmal ein Ende! (Gegenrufe bei den Tschechen; Lärm.) Ab geordneter Choc: Rufen Sie einen anderen Präsi denten, der tschechisch versteht! Abgeordneter Berger: Schließen Sie die Sitzung! Wir lassen uns nicht zwingen, diesen Unsinn anzuhören! Abgeordneter Freßl (radikaler Tscheche) zum Präsidenten: Lassen Sie Hoch dem Redner Ruhe! (Von beiden Seiten ^ ertönen zahlreiche Zwischenrufe; andauernder Lärm.) PriMent (wiederholt läutend): Ich bitte

müde wurde und eine Ruhepause machte. Dann löste ihn der Abg. Berger ab, welcher zu den Tschechen hinüber rief: Ihr seid keine Parlamentarier, Ihr seid Laus buben! Ein halbes Dutzend Abgeordnete von den Tschechenbänken stürzt nun hinüber zum Abg. Berger. Der Gang ist aber von Schönerer verstellt, der wie eine Barrikade jeden Vormarsch verhindert. Die Tschechen müssen einen Umweg machen, um zum Abg. Berger zu gelangen. Mit erhobenen Fäusten eilen, sie aus diesen zu. Als sie aber beim Abg. Berger

anlangen, lassen sie die erhobenen Fäuste wieder sinken und begnügen sich, zu schimpfen und zu schreien. Ein dichter Knäuel von Abgeordneten umgibt nun den Abg. Berger, die Tschechen schimpsen. Es ist ein Heidenlärm, in dem man kein Wort versteht. Dazwischen tönt die Glocke des Präsidenten, der aber ohnmächtig ist, Ruhe zu schaffen. Ihr gehört in den Kuhstall, nicht in das Parlament, ertönte es aus den Kreisen der Tschechen. Schönerer: Herr Präsident, walten Sie geschäfts ordnungsmäßig Ihres Amtes

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 15.06.1888
Physical description: 8
. Der Bauer nahn» den Unbekannten fest, ließ ihn aber auf sein dringliches Bitten und nachdem er sich über zeugt hatte, dass ihm noch nichts gestohlen sei, wieder laufen, froh, dass er einen Diebstahl verhindert hatte, da in dem Kasten Schmuckgegenstände von über 300 fl. Wert aufbewahrt waren. So entkam Berger noch mals den» Arme der Gerechtigkeit und bereits am nächsten Tage abends bestahl er den Bauern Paul Moser in LieSfeld beiKundl, indem er demselben eine Geldtasche mit 17 fl. und Schmuck per

32 fl. ent wendete. Nach Verübung dieses Diebstahls begab sich Berger nach Salzburg und gegen Ende des Jahres 1887 kam er wieder bei seiner Mutter an, durch streifte in den ersten Tagen dieses Jahres die Um gebung von Kufstein und wurde endlich am 9. Jänner in Ebbs von der Gendarmerie, die bereits seit dem EinbinchSversuche bei Mühlegger am 22. December nach ihm fahndete, verhaftet und seinem raffiniert eigen thumsgefährlichen Treiben ein Ende gemacht. Bei seiner Verhaftung nannte sich Berger dein Posten

-Depot G. Hcnneberg, (k. k. Hof lieferant), Zürich. Muster umgehend. Briefe 1» kr- Porto. 213 Herausgegeben von der Wagn er'schen UniversitätS-Bnchhandlung. — Druck der Wagner'schen Buchdruckerei. geführten Delicte. Bei der heutigen Hauptverhandlung gestand er alles zu und stellte nur den Diebstahl zum Schaden deS Michael Gfchwendtner am 30. October v. I. in Abrede. Die Anklage geht bei dem Um stände als Berger, da er seit Kindesbeinen an, wie man sagt, fort und fort gestohlen hat, auch dahin, dass

Berger sich das Stehlen zur Gewohnheit gemacht. Dagegen findet Berger nichts einzuwenden; ebenso wie gegen den letzten Pnnkt der Anklage, dass er vom August 1887 bis 9. Jänner 1888 arbeits- und be schäftigungslos hernmvagiert sei. Vou den gestohle nen Schmuckgegenständen konnte außer der oberwähn- ten silbernen Kette nichts mehr den Bestohlenen rctonr- niert werden, weil er alles durchgebracht hatte. StaatS- auwaltS-Substitut Dr. R. v. Leon hält in längerem Plaidoyer die Anklage in vollem Umfange

aufrecht. Der Vertheidiger Dr. Dinter folgt der Vertheidigung deS Angeklagten und bekämpft das demselben zur Last gelegte Diebstahlsfactum bei Gfchwendtner am 30. Oc tober v. I. und negiert, trotzdem der Angeklagte selbst nichts dagegen einzuwenden weiß, das Anklageinoment, worin behauptet wiid, dass Berger sich das Stehlen zur Gewohnheit gemacht habe. Die Geschwornen (Obmann Herr AloiS Epp, Handelsmann hier) spra chen den Angeklagten einstimmig der ihm znr Last ge legten Delicte schuldig und verneinen

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 16
Date: 18.06.1902
Physical description: 16
, 17. Jnni. Tas Abgeordnetenhaus be-' endete in der gestrigen Sitzung die Generaldebatte über die Fahrkartenstenervorlage. Es lehnte die Anträge auf Nückverweisuug der Vorlage an den Ausschuß ab und beschloß das Eingehen in die Spezialdebatte. Am Schluß der Sitzung brachten die Alldeutschen eine Reihe von Tringlichkeits- anträgen ein, darunter Berger betreffend die Untersuchung der Verhältnisse der Tonandampf- schiffahrts-Gesellschaft, dann gleichfalls Berger be treffend die Regelung des Apothekerwesens

. Wien, 17. Juni. Während der gestrigen Ver handlung über den Dringlichkeitsantrag Wolf, be treffend die Jmmnnitätsangelegenheit Schalk gab der Obmann des Jmmunitäts-Ausschnsses, Abra- hamoviez die bestimmte Erklärung ab, der Jmmu- nitätsausschuß werde in der Sitzung am Diens tag Vormittag (also heute) die Angelegenheit be rathen und sie in dringlichem Wege vor das Haus bringen. Wien, 17. Juui. Um genügend Obstrnk- tionsinaterial zu besitzen, werden heute Malik, Eiseukolb, Hauck nnd Berger weitere

über die von Berger am 12. ds. gegen die Donau-Tainpsschifsahrts Gesellschaft erhobenen Anschuldigungen statt, die die Regierung auf Grund des Aktenmaterials punktweise widerlegte. Der vandelsiniilister er klärte sodann, er brauche wohl das lieberem kommen mit der Gesellschaft dem Ausschüsse nicht neuerlich zur Annahme empfehlen. Tie Regier nng müßte die Folgen ablehnen, welche für den österreichischen Handel und Verkehr entstehen würden, salls der Vertrag nicht zn Stande läuie. Die Sitzung schloß

, ohne daß ein Beschluß gesaßt wurde. Herrensians. Wien. l7, Jnni. Tie Herrenhans Koin Mission erledigte gestern die Berathnng der Ter mitthandelvorlage. Die Kommission nahm mehr fache Aendernngen an den Beschlüsse« des Abge ordnetenhauses bezüglich der Organisation der Börsen und der Strasbestimmungen vor. Ki»le ilene i?orderi«»fl. Wien, l7, Juni. Gestern Nachmittag er. schienen zwei Jnfanterie-Lsfiziere im Abgeord^ neteuhanse und hatten mit Berger eine längere Besprechung. Es handelte sich um die Forderung

des Oberinspektors der Tonan^Tauipsschifsahrts- Gesellschaft, Baner. Abg. Berger soll die Forder nng angenommen haben nnd als einen seiner Sekundanten den Arzt Albrecht nominiert haben. Es wird auch gemeldet. Berger habe die Forder- ung abgelehnt, da seine Aenßernngen in der Aus Übung seines Mandates erfolgten. Auch ein zwei ter Beamter der Gesellschaft, namens Stöhr, ließ an Berger eine Herausfordernug ergehen. MinisterbesprechnilAcn. Wien, 17. Jnni. Ans Anlaß des bevor- stehenden Sessionsschlun'es empfing

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Alpenland
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Page 7 of 14
Date: 01.03.1922
Physical description: 14
in Scharnitz stattgefundenen Faschingschießen, welches unter reger Anteilnahme von Schützen aus Tirol und Bayern abgehalten würde, errangen unter anderem fol gende Herren Beste: Ehren scheibe: I. Klotz Jo:., Mittemvald; 2. Berger Peter, Schwaz; 3. Gangg Alois, Scharmtz; 4. Randl Karl, Scharnitz: 5. Schönacher Joh.. Scharnitz; 6. Nenner Alex., Scharnitz; 7. Ivannsch Rudolf, Innsbruck: 8. Knilling Jos, Mittenwald; 9. Kapferer Rnd., Scharnitz: 10. Huber Joh., Achental: 11. Gfcrer Peter, Sck)arnitz

. — K r e i sscheib e: 1. Klotz, Mittenwald; 2. Ropp Alb., Scharnitz; 3. Gaugg Jos., Scharnitz; 4. Gangg Heinr., Scharmtz; 5. Berger Peter, Schwaz; 6. Rantner Aut., Seefeld; 7. Geiter Karl, Schwaz; 8. Holluschek Ernst, Innsbruck; 9. Mair Jos., Klais;^ 10. Knoflach Hans, Innsbruck; 11. Wurzer Lader, Klais; 12. Leismüller Joh., Scharnitz; 13. Amberg Karl, Innsbruck; 14. Leismüller Edm., Scharnitz; 15. Schönacher Alois, Scharnitz. — Gamsscheibc: 1. Heiß Herrn., Innsbruck; 2. Mimm Joh., Scharnitz; 3. Amberg Karl

. Innsbruck; 4. Gangg Jos., Scharnitz; 5. Lechleitner Ant, Scharnitz; 6. Ragg Albert. 'Scharnitz; 7. Hummel Ludw., Schwaz; 8. ^Berger Peter, L-chwaz; 9. illandl Karl, Schwaz; 10. Kapferer Jos., schwaz; 11. Ramersdorfer Jos, Innsbruck. Wintersport in Thermalbad-Hofgastein. Ueber 50 Eisschützen aus St. Johann i. P. wurden Samstag nachmittags auf der Haltestelle Hofgastein erwartet und mit klingendem Spiele in den Markt be gleitet, woselbst ans der Eisschießbahn ein Match mit den Hofgasterner Eisschützen

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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 28.01.1934
Physical description: 8
Herkos; Hirsch; Gianoli; Erllel Helene; Klotzner Jos.; Wielander; Pension Meister; Scotti; Diakonisseiiheim: Fra- karo; Jnnerhoser (Krippler); Pension Rosenberg; Bechler; Baron Hossniann; Hölzl (Bauhos); Gras Du Pare; Torggler Jos. Dorsnieisler; Himmel Anton; Aspmeyer Io.; SaseS; Prislinger Jos.; Berger Hans; Spitaler Jos.; Lechner Em- inerick; Dott. Pan; Spitaler Aut.; Minerva; Dilitz Joses; Doli. Priinster Hans? Graf Zichy; Scarpa; Vittorelli; Brun- ner (Leichtenhof); Bartolini Franz; Langgnth

. Tautz; Tolt. Hatler; Hanger; Bernhard Fill (Central); Dott. Tienzt; Berger Paul; Visintin; Jak. Asai»; Rnd. Urban; I. M. Schenk; Kiefer; Hotel Bellevue; Unlerlhurner; Meder Dör»er Giov.; B. Walder's Erben; Weihe; H. Christi; Cleves; Schwestern Posch; Staatsrat Dott. von Hcnking: Dott Doerr; Contessa Wolkenstein; Hliber Hans; Geinasjiuer Karl; Gstrein .'luna Kastluiiger; S. u. V. Langebner; N. N. Simon Moos Joh. Filliacher; Richard Kosler; Pasquali»! Arturo; Steiner Herman»; Trojer Luis; Ufficio

; Novak Rudolf; Egaer Auna; Bachmayer Otto; Eberle Marti»; Zaffarvi» Ch.; Blnnimer Karl; Pleticha Fritz; Engl Franz; Chiaretto; Egger Klara; Boday Fratelli; Veit Enrico: Krahnlec; Hopp; Gab riele; Probst Jak.; Dott. Pub Max; Arch. Zenzingcr; Eben- berger Alois; Rneb Jos.; Voraner Rachel; Jori Chrislosero; Cucck; Dedek Robert; Kroyer Karl; Hotka Hans; Sennerei UntermaiS; Covi Achille; Ladurner Aut.; Waldner Simone; von Psöstl; Kukla Albina; Deanna Alois; Gauder Josef; Till Hans; Hasl Karl; Gilbert

; Alleruhanimer; Orehek; Nonner; Gilinozzi Geschw.; Mail; Baur G.; Telfser A.; Magnoler; Knrzinanii; Dott. Berger; Asmalsky; von Eckert; Schelcr; Sauro; Pantano; Kufferath; Kuen; Meister: Schwarz; vo» Fleifchinann; Wald- ner Hans; Kranpmann; Seppi L>; Kirchlechner Ar.; B. Knt fchera; von Soelder; Westcrbnrgcr; Rohregger; Erhard; Cum- bo; Banr Ant.; Morandi Lobe: Pircher; vo» Helldors; Ucberbacher; Cristofolini; Verdorser v. Frieda; Hertel; Wied- »loser; Trenkwalder; Honebe; Sedlacek; Honek Mich.; Sinpp, ner

; Anna Neiler; F. Kurri; Rottonara; Jnaennin Pri noth; Sanmcl Haber; G. Steiuingcr; Anna Dolt Riedl; Egger (Parfumene); Eng. Marek; Hober Karl: G. Mohr; Frasuelli; Rosa Haupt; Gulweniper Fritz; Mair Karl; Aich- berger; Bernabe; Janner: Versleigerunshalle; Hotel Efplana- de; Kitzmüller; Tfcherer; Novacel; Prosliner Florian; Wolf Thea; Pohl; Werbprger; Gehr Heri»ann; Bachrend; Pech- lat; Koibach Klara; Ellinenreich Albert; Alexander; Dott. Galler; HerkovitS; Foto Schöner; Mayer Klara; Horak; Ascher

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 21.03.1895
Physical description: 6
hatte. Die Handlung, die Jennys Volksstück „Noth kennt kein Gebot' zugrunde liegt, ist kurz folgende: Karl Berger, ein ans Tirol gebürtiger, in Wien sein Ge werbe treibender Zimmermann, steht momentan infolge eines Strikeö ohne Arbeit und Verdienst da; hätte er seine Schwester Clara nicht, die seine schwerkranke Frau, deren Leben nur mehr nach wenigen Stunden zählt, in aller Liebe hegt und Pflegt und vebstbei ihr Scherflein zum Unterhalt der Familie beiträgt, so sände er nir gends Trost und Hilfe. Der Morgen

des 3. Mai ist angebrochen und mit ihm der letzte Termin zum Zahlen des fälligen MiethzinfeS. Gelingt eS dem armen Berger nicht, bis 12 Uhr mittags die fällige Summe aufzutreiben, so wird er unbedingt delogiert. Der Hausmeister Donner, ein ausgedienter Feldwebel von sympathischem, jovialem Wesen, war schon einmal in Bergers Wohnung gewesen, um die säumige Partei an ihre Pflicht zu mahnen; als er ein zweiteSmal in der selben Absicht bei Berger erscheint, entgleitet ihm, was er erst nachträglich bemerkt

, eine 50 fl. Note von den bereits eingesammelten Zinsbeträgen, die Berger nach seiner Heimkehr vom Boden aufhebt und erst nach fürchterlichem Kampfe mit feinem Gewissen und seiner Ehre zur Zinszahlung verwendet; sobald er nur kann, will er das Geld seinem Eigner zurückerstatten. Donner meldete unterdessen den Verlust der 50 fl.-Note dem gestrengen Hausverwalter Dr. Bernhardt, der sofort Berger scharf inquiriert und ihn infolge aus weichender und obendrein grober Antworten arretieren lassen will, woran

ihn der gleichfalls herbeigeeilt? Sohn der Hausfrau, der Bergers Schwester, Clara, schon längst liebgewonnen hatte und jetzt als seine Braut erklärte, verhinderte. Die Sache nimmt vollends eine günstige Wendung, als sich die Hausfrau selbst dafür interessiert. Sie lässt zuerst Clara und dann Berger zu sich bescheiden; ihrer Klugheit entgeht nicht der biedere Charakter Claras und ihre Güte bringt Berger zu einem offenen Geständnis seines Fehltrittes. Diese Güte ist es auch, di: dem alten Donner am Schlüsse

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