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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 13.08.1908
Physical description: 8
in kavensburg (Württem berg) findet vom 14. bis 16. Oktober statt, auf dem Msgr. Dr. Maitz einen Vortrag halten wird über das Thema: „Ist im Kampfe gegen den Alkoholismus seitens der Katholiken bereits genug geschehen?' Spiritual geistlicher kat vr. Ltluarä 5tem- berger hielt am 5. August seinen feierlichen Ein stand als Pfarrer von Anras. Die Installation nahm in der Anraser Pfarrkirche an Stelle des erblindeten Herrn Dekans Baur von Lienz der nahezu neunzigjährige Dekan von Bruneck, Ehren domherr Wibmer

. Am folgenden Tage hatte Berger in Steinhaus Messe gelesen und dabei wohl auch dem armen Michl ein kräftiges Memento gemacht und als er dann den Kranken zum drittenmale besuchte, war dieser wie umgewandelt. Eine Belehrung in der katho lischen Religion war nicht mehr schwer, da Michl schon vor der Heirat einen guten Unterricht hierin genossen hatte. Mit seinen Kräften aber ging es nun rasch abwärts, er kam zum Sterben und Berger hatte noch die Freude erleben können, dem bekehrten Michl die letzten Tröstungen

.' Auch tadelte sie den Zölibat der Priester und brachte oft ganz grauenhafte Anschuldigungen vor. Keinen richtigen Begriff auch hatte sie von der Heiligen verehrung der Katholiken, die sie mit saftigem Spott als Heiligenanbetung schalt. Ein Haupt irrtum der katholischen Kirche war nach ihrer Ansicht, daß die heilige Kommunion den Gläu bigen nur unter einer Gestalt gereicht werde. Nach der Bekehrung des Michael Tratter richtete Kooperator Berger sein Auge auf die „lutherische Bürge'. Es war aber schwer, fast

unmöglich, bei ihr Einlaß zu finden; sie ließ überhaupt nur ganz wenige, etwa ein paar Freundinnen, in ihr Häuslein hinein, umso weniger konnte ein katho lischer Geistlicher ihr beikommen. Berger aber half sich durch List. Er kaufte in St. Johann Zucker, Kaffee, Weizenbrot und dergleichen Sachen und, die Taschen vollgepfropft mit diesen Eß waren, trat er mutigen Herzens seinen Bekehrungs gang an. Er klopft am Häuschen an, bald er scheint hinter einem Guckerle die Bürge, aber gleich

will sie wieder verschwinden, da sie einen Geistlichen sieht. Dieser spricht sie freundlich an: „Bürge, macht auf, ich muß Euch etwas bringen.' Langsam geht die Tür ein wenig auf, Berger öffnet feine Taschen und zeigt ihren Inhalt der Bürge. Jetzt geht die Tür weit auf, daß Berger eintreten kann. Sein erster Besuch war ganz kurz; im Fortgehen verspricht er, bald wieder zu kommen und ihr ähnliches Zeug wie heute zu bringen. So besuchte der Kooperator die Bürge öfter. Mit den Eßwaren hatte er nicht nur Zugang in ihr Haus

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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 28.01.1934
Physical description: 8
Herkos; Hirsch; Gianoli; Erllel Helene; Klotzner Jos.; Wielander; Pension Meister; Scotti; Diakonisseiiheim: Fra- karo; Jnnerhoser (Krippler); Pension Rosenberg; Bechler; Baron Hossniann; Hölzl (Bauhos); Gras Du Pare; Torggler Jos. Dorsnieisler; Himmel Anton; Aspmeyer Io.; SaseS; Prislinger Jos.; Berger Hans; Spitaler Jos.; Lechner Em- inerick; Dott. Pan; Spitaler Aut.; Minerva; Dilitz Joses; Doli. Priinster Hans? Graf Zichy; Scarpa; Vittorelli; Brun- ner (Leichtenhof); Bartolini Franz; Langgnth

. Tautz; Tolt. Hatler; Hanger; Bernhard Fill (Central); Dott. Tienzt; Berger Paul; Visintin; Jak. Asai»; Rnd. Urban; I. M. Schenk; Kiefer; Hotel Bellevue; Unlerlhurner; Meder Dör»er Giov.; B. Walder's Erben; Weihe; H. Christi; Cleves; Schwestern Posch; Staatsrat Dott. von Hcnking: Dott Doerr; Contessa Wolkenstein; Hliber Hans; Geinasjiuer Karl; Gstrein .'luna Kastluiiger; S. u. V. Langebner; N. N. Simon Moos Joh. Filliacher; Richard Kosler; Pasquali»! Arturo; Steiner Herman»; Trojer Luis; Ufficio

; Novak Rudolf; Egaer Auna; Bachmayer Otto; Eberle Marti»; Zaffarvi» Ch.; Blnnimer Karl; Pleticha Fritz; Engl Franz; Chiaretto; Egger Klara; Boday Fratelli; Veit Enrico: Krahnlec; Hopp; Gab riele; Probst Jak.; Dott. Pub Max; Arch. Zenzingcr; Eben- berger Alois; Rneb Jos.; Voraner Rachel; Jori Chrislosero; Cucck; Dedek Robert; Kroyer Karl; Hotka Hans; Sennerei UntermaiS; Covi Achille; Ladurner Aut.; Waldner Simone; von Psöstl; Kukla Albina; Deanna Alois; Gauder Josef; Till Hans; Hasl Karl; Gilbert

; Alleruhanimer; Orehek; Nonner; Gilinozzi Geschw.; Mail; Baur G.; Telfser A.; Magnoler; Knrzinanii; Dott. Berger; Asmalsky; von Eckert; Schelcr; Sauro; Pantano; Kufferath; Kuen; Meister: Schwarz; vo» Fleifchinann; Wald- ner Hans; Kranpmann; Seppi L>; Kirchlechner Ar.; B. Knt fchera; von Soelder; Westcrbnrgcr; Rohregger; Erhard; Cum- bo; Banr Ant.; Morandi Lobe: Pircher; vo» Helldors; Ucberbacher; Cristofolini; Verdorser v. Frieda; Hertel; Wied- »loser; Trenkwalder; Honebe; Sedlacek; Honek Mich.; Sinpp, ner

; Anna Neiler; F. Kurri; Rottonara; Jnaennin Pri noth; Sanmcl Haber; G. Steiuingcr; Anna Dolt Riedl; Egger (Parfumene); Eng. Marek; Hober Karl: G. Mohr; Frasuelli; Rosa Haupt; Gulweniper Fritz; Mair Karl; Aich- berger; Bernabe; Janner: Versleigerunshalle; Hotel Efplana- de; Kitzmüller; Tfcherer; Novacel; Prosliner Florian; Wolf Thea; Pohl; Werbprger; Gehr Heri»ann; Bachrend; Pech- lat; Koibach Klara; Ellinenreich Albert; Alexander; Dott. Galler; HerkovitS; Foto Schöner; Mayer Klara; Horak; Ascher

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 02.11.1923
Physical description: 6
seinen Arm umkrampfte, schluchzte siel Sie... helfen Sitz mir!' >^Um Gotteswillen,' stammelte er. «was ist denn geschehen?' Betty brachte kein Wort mehr über die Hip pen, die Knie versagten ihr und weinend preßte sie das zuckende Gesicht wider den Arm des fungen Mannes. Nun trat der Wächter heran. ,,Lassen Sie sich mit Der nicht «nn, Herr Berger, wenn ich Ihnen raten darf.' „Aber Mensch, wie kommen Sie denn dazu .. was hat denn das Mädchen getan?' „Dle ganze Nacht ist sie am Friedhof ge wesen

. ..' »Die ganze Nacht?' «Ja, und was wird sie wollen haben: Blumen und Kränze stehlen!' „Nein. nein... das ist nicht wahr!' schluchzte Betty mit versagender St'mme. „Nein, liebes Fräulein, nein, das glaub' ich auch nicht!' sagte der sunge Mann mit her?, lichen Worten, während er 5ie schwielige H-?nd wie schützend über Bettys Haar streifte. „Un>^ S'ie... lassen Sie das arme Mädchen in Ruhe.' »No meinetwegen, Herr Berger,' brummte der Wächter, „gefunden Hab ich sa nichts bei ihr... und wenn Sie für die Person

, welche über Bettys Wanden rieselte, brachte eine merk würdige Unruhe über ihn. Utck was Frau Ver- ger zu allem dachte, was sie Härte und sah, das ohne Mühe von ihrem freundlichen, Wachen und Tränen zwlinkernden Ge- r Frau Berger einmal abgerufen wurde, sahen die beiden allein und lvußten kein Wort zu reden. Betty hob wohl in einer muti gen Anwandlung die Blicke, aber als sie zwei gewissen blauen Augen begegnet«, wandte sie das Gesicht dem Fenster zu. Durch dle blinken den Schewen sah sie den wetten Hof

Sie ... auf Raten ... so .. Beispiel ... fünfzig Kr«uger jede Woche, meinen Sie?' Jetzt schaute Sie ihn mit großen Augen an. „FlltHig Kreuzer... jede Woche . . aber . aber da» würde sehr lange dauern?' „Ja, ja...' und der Meister Steinmetz rückte wiederum näher, „ja .... da müßten Sie schon s eh r oft zu uns herauskommen. Das war nun doch gar zu deutlich, als daß es !s Wangen und es war nur hatte verstanden werden müssen. Uever flog eine brennende Röte. .. «m, daß in diesem Augenblick Frau Berger das Zimmer

... oder morgen... dann gehen mir miteinander hinüber, und Sie zeigen mir den Platzt' Betty brachte keine Wort hervor, sie schaute nur mit zagenden Micken zu ihm auf, nickte ihm zu, und dann eilte sie hastig davon, um die Trä nen zu verbergen, mit denen sich ihre Augen füllten. Ms ihre leichten Schritte verhallten, begann Frau Berger den Tisch zu räumen und dazu sagte sie mit verstecktem Lächeln: „Du, Toni .. Miel ick da noch gehört Hab'... das ist ja ein recht gu«s Geschäft, das du heut gemacht hast

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 12
Date: 22.07.1911
Physical description: 12
bekanntlich alle Wunden vernarben, und auch ich bin alt und dick ge worden, wie Sie sehen. Haben Sie noch einen Tropseu, lieber Hartseld?' „Mehrere Flaschen noch', erwiderte dieser. „Ver zeihen, Herr Hauptmann, wenn ich bei Ihrer Erzäh lung daraus vergaß —' „Bitte sehr, lieber Freund... einen halben Be cher noch; danke vielmals, Prosit, meine Herren!' „Sie haben ein warmfüblendes Herz, Herr Hauptmann', sagte Berger, den der Schluß der Er zählung ausfallend erregt hatte. Er erhob sich bei diesen Worten

und trat zu Schwarzwild heran. .Pro sit, Otto! Es gilt Schmollis.' „Die Freundschast des Herrn Majors ehrt mich sehr', versetzte Schwarzwild sreudig überrascht, in dem er den Becher leerte. ,^Jch habe dich schon längst in mein Herz ge schlossen, Otto', sagte Berger herzlich, während sie sich die Hände drückten, und mit deiner Erzählung hast Zn Meöermut und Lieöeswayn. Wohl gar zu schwer zu büßen hatte dieser Tage ein Beamter in Florenz einen verfänglichen Scherz, den er sich mit einer schönen, jungen

auftauchenden Reiter unterbrochen wurde. „Herr Adjutant, suchen Sie mich?' ries Berger denselben an. „Jawohl, Herr Major', erwiderte dieser, rasch näher kommend. „Der Brigadekommandant läßt den Herrn Major bitten.' -„Wo ist der Herr General?' „Bei Aillicourt, Herr Major. Seiue Exzellenz, der kommandierende General, sind soeben angekom men. Die Herren besinden sich von hier aus links des Weilers, auf dein im Bau begriffenen Bahnkör per Sedan-Mouzou.' „Danke, Herr Adjutant', sagte Berger grüßend

. Dann verabschiedete er sich rasch von Schwarzwild und den beiden Freunden. Hartseld war auf den Adjutanten zugeteilt, um ihm einen Becher Wein an zubieten, den dieser dankend leerte. Dann bat Hart seld den Major, ob er ihn nicht bis zum Feldstalle begleiten dürfe. Berger nahm das Anerbieten freu digst au. (Fortsetzung folgt.) Z> rkelyuuz. Dem Pfarrer Kassian Walluöfer in die Pfarre in Haid. Zolttto» «iu« Ttrater Heuer im August feiert der hochw. Herr Alois Stecher, Pfarrer in Newart, Bereinigte Staaten, daZ

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 27.09.1911
Physical description: 8
(d.h. Minister nicht nur für Oesterreich oder für Ungarn, sondern für das Reich, für Oesterreich-Ungarn). Die Würde schien bisher auch im Titel ausgedrückt. Nun ist der Titel aus gelöscht, mit der Zeit wird auch die Würde ver schwinden, und Ungarn wird sich halt seinen eigenen Ein Streit. Von I. K. Jorda« Ein düstrer Novembermorgen wars um halb < Uhr srüh. In der kleinen Küche, die zur Wohn- nung des Maurermeisters Berger gehörte, stand oessen Frau, mit dem Kochen des Frühstücks für lhren Mann

beschäftigt. Sie war eine hübsche, lunge Frau, glücklich verheiratet und Mutter eines ^rzigen Kindchens. Darum strahlte auch für ge- wohnlich ihr rosiges Gesicht in eitel Freude und Sonnenschein. Heute aber lag eine düstre Wolke Uber der Sonne. Verdrießlich hantierte sie am Herd und sah Wgde und übernachtig aus. Klein Rudi war aber auch zu schlimm heute nachts. Die ersten Fähnchen kamen hervor und quälten den armen seinen die ganze Nacht. Die halbe Nacht hatte Uu Berger ihn herumgetragen, um den kleinen

^Hrechals zu besänftigen, damit der müde Mann wenigstens eine Weile Ruhe finden sollte. Ungeduldig rief da des Mannes Stimme: schnell Anna, was ist's mit dem Frühstück, muß Platz? ^ ^ ^ abrennen zum Bau- Da? hatte Frau Berger grad noch gefehlt, ^ Teilnahme erhofft hatte. Mit di^^Zkr Miene trug sie den Kaffee herein, klappte Bein hörbar auf den Tisch und dem los?« überschüttete sie nun den ahnungS- mit einer Flut von Vorwürfen, denkt' ^ ^ natürlich alle Egoisten, ihr Männer, nur an eure eigene

Bequemlichkeit und nicht an die Plagereien einer Frau. Selbstverständlich Hab ich mit dem Kind die halbe Nacht herum laufen müffen, damit der Herr Gsmahl nur ja nicht im Schlaf gestört sei. Und zum Dank wird man dann angeschnauzt, wenn das Frühstück sünf Minuten später kommt!' Herr Berger war zuerst erstaunt über die un verhoffte Gardinenpredigt, versuchte dann seine Frau zu unterbrechen und zu beruhigen, da er aber die Aussichtslosigkeit seiner Bemühungen ein sah, schwieg er still. Das erboste das kleine

Frau chen noch mehr. Sie hätte Grund, beleidigt zu sein, nicht er, und so gings weiter, bis endlich Herr Berger seine Schale zornig zurückschob, mit jähem Ruck ausstand und zum erstenmal seit seiner Ver heiratung ohne Gruß seine Frau verließ. Frau Anna brach nun in einem Strom von Tränen aus. Ob es wohl, fragte sie sich, noch so eine un glückliche Frau gäbe, wie sie! Ihr Los dünkte ihr elend und grausam, der Mann nahm in ihrer Phantasie die Gestalt eines rohen Barbaren und Unmenschen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 6 of 10
Date: 11.06.1921
Physical description: 10
auch der 2chuba!.:cherzebi!se Alois Berber ans Hall und der Bäckerstebilfe Vinzenz Vergeiner aus 2t. Mar tin, Bezirk Bruueck, .zwar nichl unmittelbar, aber als Helfer beteiligt tvaren. Tie izestoblenen Waren haben die Diebe in einen .Koffer und einen Reisekorb verbackt »nd mit Beihilfe des Alois Berger und Vinzenz Vergeiner nach Meran ge bracht, >vo sie zunächst in der Villa Plaukenstciuer, wo Kail). Jandl und Marin Mischi, die beiden Geliebten des 2chitler und Derntl, eine gemeinsame Wohnung

hatten, untergebracht wurden. Berger und Vergeiner erhielten für ihre Mithilfe aus den gestohlenen Waren je ein Paar 2trmnpfe, ein Damenhemd, eine Bluse und einen Damenrock. Am nächsten Tage wurde die im Koffer vervackte Ware zu den Eheleuten Franz und ?l>ma Hosv gebracht und die Eheleute, welche wuhten, um tvas cs sich handelt, übernahmen die vorläufige Aufbewahrung der 'gestohlenen Sachen. Bald aber wurden die Mitglieder der Diebsbande samt allen Beteiligten in Haft genommen und cs gelang mich der Polizei

, das ge stohlene Gut zu ernrittcln. Am 3. d. hatten sich Karl Schftter, Roman Derntl, Alois Berger, Vinzenz Vergeiner lvegen Diebstahls, Katharina Jandl, Maria Mischi, Anna und Franz Hosv wegen Diebstahlsteilnahme vor dem'.Kreisgerichte Bozen zn verantioorten. Sie wuwen insgesamt schuldig erkannt und Verurteilt: Karl Schitter, b-out noch zwei weitere Dieb stähle zur Last liegerr, begangen Mitte Oktober 1920 in Ober inais an Maria Kaltschmied und Johann lleberbacher, mit einer Schadcnssuinme von 830

L., zu zweieinhalb Jahren, Derntl zn l8 Monaten, Berger zu zwei Jahren, Vergeiner zu 17 Monaten schweren Kerkers, Maria Mischi zn sechs Monaten, Kath. Jandl.zu 8, Franz Hosp zn drei und Anna Ho sh zn vier Monaten Kerker. Eine Gewalttätige. Notburga Mair, sieb. 1898, nach Schlvaz zuständig, lvurde von den Kara.binieri in Schlandcrs 'als vaziereude Dirne aufgegriffeu und da sie angab, in Meran zuständig zu sein, nach Meran geliefert. Am Bahnhof in Meran lvurde die Dirne von einem städtischen Wachinauue

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 21.10.1936
Physical description: 6
Artmanno S; Töchterle Pietro sen. 3: Töchterle jun. 3: Töchterle Giovanni 2: Hopfgartner Giacomo 1: Niederkosler Angelo 10: Fa milie Egger 10: Paßler Michele 2: Zingerle France sco 2: Pichler Giovanni 0.50: Hofer Goffredo 0.60: Zin gerle Giorgia 1: Antenhofer Giorgio 0.S0: Meßner Giorgio 0S0-. Zittur! Alfonso 0.50; N. N. 0.50: N. N. Lire 0.S0: Leitgeb Andrea 3: Kronbichler Giacomo 1: Zingerle Maria 1: Zingerle Anna 1: Rohrachner Gior gio 2.10: Berger Benedeto 2; Leitgeb Giuseppe 2: Leit geb Antonio

2: Leitgeb Giovanni 2: Sießl Giovanni 1: Niederkofler Giuseppe 0.S0 Berger Giovanni 1: Pall huber Pietro 1: Pallhuber Antonio 0.50: Zituri Alfon so 0S0: Wieser Pietro 050: Wieser Giovanni 1: Wieser Pietro 0.S0: Pallhuber Antonio 1: Giordanengs Isi doro S: Giordanengs Carolina 3: Giordanengs Annet ta 2: Zingerle Antonio S: Nessner Caterina 2: Pall huber Giovanni 2: Pallhuber Giuseppe 1. — Zusam men Lire 497 85. Summe der bisherigen Spenden Lire 1Kü-tS>tS. Wien 3.35, Prag —.—, Amsterdam 10.10. Mailänder

, zu taufen gesucht, Adresse: Enrico TMtraße Nr. S, 2. Stock, m- MZ Romane, gebunden und gut erhalten, taust ständig Buchhandlung F. W. Richter (ehem. F. Pedotj, Piazza della Rena 5, Tel. 1992 M SM Flinker, tüchtiger Schneidergehilf« wird sofort auf- genommen. Berger, Silandro. ^ M 348K-Z Zunge Dame, perfekt Italienisch, deutsch, Steno- typie schreibe an P. O. Kurhaus Stefanie. M 3W-Z Lu o»?mieien Agenzia Dellasega, Kurhaus. Straßenfront, spe zialisiertes Wohnungsbüro. Weist standig Wohnungen, Lokale

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 17.11.1943
Physical description: 4
essieren. Diese «rasten Hoffnungen, die man in die einschläg gen Untersuchungen seftte, haben sich allerdings nur zum Tei! erfüllt. Wie Profeiser Dr. Hubert Rohr acher, Wien, in der „Un.schau in Wissen schaft und Technik' mitteilt, steht zwar heute außer Zweifel, daß im menschlichen Gehirn ständig elektrische Ströme ent stehen. die mfln an der ck>arakteristischen Anzahl der Stromschwingungen von 8—12 in der Sekunde leicht erkennen kann. Man weiß auch, wie sich diese Strö me, die Berger als Alpha-Wellen

Funktton zu erfüllen haben. Es kommt hinzu, daß es außer diesen charakteristischen „Gehirnwellen' von 8— f 12 Schwankungen in der Sekunde noch andere, langsamere wie raschere Strom schwingungen in unserem Kopf gibt. Die schnelleren, von Berger als Beta-Wellen bezeichneten stromschwankungen sind viel kleiner und schwächer als die Alpha- Wellen. Außerdem sind sie sehr un regelmäßig und wechseln ihre Frequenz, deren oberste, noch nicht genau feststehende Grenze bei weit über 100 Schwingungen

„Äenkappa- rates' enthalten. Die Ableitungen am „Homo sapiens' werden natürlich nicht in der Weise oor- genommen. daß man etwa den Schädel knochen durchbohrt und Drähte, in das Gehirn steckt. Professor Berger hat ztvar noch bei seinen ersten Versuchen mit Ver wundeten die Haut über Knochenlücken des Kopfes durchstoßen und die Elektro den unmittelbar an die darunterliegende harte Hirnhaut, manchmal auch an die Hirnrinde selbst, angelegt. Er fand jedoch bald daß man dieselben elektrischen Er scheinungen

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 7 of 18
Date: 13.09.1931
Physical description: 18
bedeckt, umklammert hielt. Es ist also als ganz sicher anzunehmen, daß der in den Kanal gestürzte Mann sich an dem Grase in die Höhe ziehen wollte, ohne daß ihm dies jedoch gelang, sodaß er im Wasser, das den Kanal füllte, ertrank. Auf Grund der von den Karabinieri von Ouara,zze sofort eingeleiteten Erhebungen, ge lang es den Toten zu identifizieren und die Ursache sowie den Hergang des Todes festzu stellen. Es handelt sich um den SWHrigen, in La- gundo wohnhaften Tapezierer Luigi Berger

, einen ehrlichen und arbeitsamen Menschen, der jedoch sehr dem Trünke ergeben war. An dem Unglückstage kehrte Verger, wie schon oft. wieder in stark berauschtem Zustande nach Hause zurück und stürzte bei der Ueber- querung der Wiese in den Kanal, der durch das Gras fast vollkommen verdeckt war und von Berger nicht gesehen wurde. In Anbe tracht feines berauschten Zustandes gelang es ihm trotz aller Anstrengungen nicht, sich aus dem Kanals zu befreien, so daß er in dem un gefähr Iv Zentimeter tiefen Wasser

des Ka- nales ertrank. In Anbetracht des Zustande? der Leiche nimmt man an, daß der Tod schon vor einigen Tagen erfolgt sei und der Toten wegen der Einsamkeit der Fundstelle erst einige Zeit später gefunden wurde. Auf Grund der Resultate der Erhebungen ist ein Mord auszuschließen, da Berger im Dorfe keine Feinde hatte. Nach den gesetzlichen Feststellungen wurde die Leiche freigegeben und beerdigt. premeienverkskrs Asàtsk km ll September ànveseacie ssremäe . 4'844 ànklinkte . 7Z5 Abreisen . . . S28 UesamtüM

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Volksbote
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Page 3 of 6
Date: 17.09.1936
Physical description: 6
, u. d. Ma Dolzan. 23. Elena deS Luigi Briba, Tapezierer, u. d. Augusta Manch!. 23. Mar- 'ta deS Erwin Wenighofer, Beamter. u. d. „ ^Mda Ganz. 24. Norbert des KlemenS Chiufole, Mechaniker, u. d. Marie Michaler. Martha des Johann Berger, Besitzer, u. b. Marie Mumekter.. 36. Angelina des Giuseppe Perini, Maurer, u. d. Elisa Calligari. Gabriela deS Balentino Bxusco, Schneider, u. d. Carmela Eccheli. Ernest» des Giu seppe Deila Maria, Dicnstmann, u. d. Maria Dvlla. 27. Mlhelmlne des Alois Leimgruber, Mechaniker

,, u. d. Josefine Planer. 36. Heinrich deS JoWm. Holzner, Arbeiter, u. d. Aloista Gögele. 38. Wo deS Mario Cagol, Beamter, u. d. Silvia Leonardl. 7 « ' ‘M Dich« will -tenrn Roman von Klara H a i d h auf e n. Urheberrechtsschutz durch Berlagsanstalt Manz, Regensburg. (Nachdruck verboten.) kl4. Fortsetzung) Nun wußte sie, mit einem Male, warum es ihr so schwer gefallen war, Lore Berger gegenüber die kühlhöfliche Zurückhaltung zu wahren, die sonst Fremden gegenüber eine Selbstverständlichkeit ist. Franz

du recht! Fräulein Berger ist nicht nur ein liebes, feines, sondern auch ein sehr schönes. Mädchen und — was nicht zuletzt in die Waagschale fällt, offenbar eine sehr tüchtige Hilfskraft.' Cs fällt mir eigentlich erst jetzt so recht auf, wie überraschend schnell sie sich mit allem zurechtgefunden hat!'!- „Wirklich?' sagte die alle Dame erfreut. „Dann hätte Ilse nicht züviyl versprochen. Gott gebe, daß du recht behällstl' ^ . Als Ditha eine HMe . Stunde!.Mer. nach kurzem Klopfen di^ 'ZjchMLr^MÄMbetrflt

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 20.04.1925
Physical description: 6
tige Sturm, rnM>er am ik. ds. nnclMittag-, in den Höhen n>iitete, verursachte krider in Möllen einen schworen UnssfiickyfaN, dein ein fuime«. l>offnunsi!?m>sles Me,isck>enleben z<nn Opfer fiel^ Vei der von Mll'inn nmi> MKten fichreNden DnMseilbalm n^rrde durch den gewaltigen Wind ein Transeil aus svinem Schuh gehoben und traf da!l>ei den Leliiver Fritz Berger derart unsflücklich am Kopfe, dast sein sofortiger Tod berlviMfi'chrt wnrdv. Der Bauer Simon Neit >' rer. der sich ne^n dem armen Lehrer

befmvd, kam mit dvm bloßen Srli>recken da^mi- Friedrich Verfler, Lobrer in Aschl, erst 24 Jahre alt, mar der einzige Sobn des in Vilpran als Binder und Mefmer wolmhaften Vaters. Es ist ein harter Sck?sast fiir den alten Vater, sein ein- zifle? Kbnd, seine Stütze im Mter mrf so mrylück Ii che Weise zn verlieren. «Le!l>rer Fri^r. Berger hatte die LebrerbildmigVamjstÄst in Bozen mit ssuten Erfolg ckbfo'viert, war dmm in Vilpian mcf fe'mem eristen Lchrerpoften geblüei>en, bis er nun Mlitirr einrücken

>er dein hatte Lehrer Berger eine TheatergesMchaft gebindet, die ebenfalls fä>on öfters mit gwsmn Erfolg heitere umd engste Stücke unter seiner Leitung und Schttlnng mifgefichrt hat. Die jungen Burschen haben seinem strammen Kom mando gv'vne und wiliig gel>orcyt m,d sind mit großer Liebe an ihm gehangen. Sie haben von ihm selM nieües lemen können und sind von gar manchem Hebel durch diese Deschästtg-ung abge halten worden. Desyalb ist mich die Maomeine Trmrer um den lieben Herrn Lehrer !so groß, lind das mag

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Dolomiten
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Page 2 of 4
Date: 14.04.1936
Physical description: 4
: „Du liebst ihn also nicht?' „Wen?' „Deinen Freund — den Flieger. Du sagtest, er sei dein Freund.' „Ralf Berger? Ja, er ist mein liebster Freund, und er liebt mich sehr. Ich meine, wie ein Bruder seine Schwester.' „Wenn er dich liebt, dann liebt er dich anders.' „Ich weiß es nicht . . . warum meinst du . . .?' „Wie kann er anders, da du doch seine Schwester nicht bist.' „Das meinst du nur, weil d u mich liebst. Aber Ralf und Ich waren immer wie Ge- chwister, vertrauter, wie mein Bruder

selbst, daß Marileen verändert war, seit dem Abend, da sie sich im Moor verirrt hatte. Sie schrak manchmal so sonderbar auf, wenn sie plötzlich angeredet wurde, wechselte die Farbe, und zuweilen sah sie so verträlimt und geistes abwesend aus, daß man wirklich auf die Idee kommen konnte, sie sei verliebt. Aber in wen? Weder Otto von Specht noch Ralf Berger kamen in Frage. Es war ganz offenbar, daß Marileen für Otto keine Neigung empfand und seine Umwerbung immer deutlicher zu rückwies, je stürmischer sie wurde

. Ralf Berger, der arme Junge, wußte ganz genau, daß er von Marileen nie mehr erhoffen konnte, als kameradschaftliche Freundschaft, und versuchte es gar nicht, nach mehr zu streben. Frau von Medem unterdrückte einen Seufzer. Beide jungen Männer wären ihr als Bewerber um Marileens Hand willkom- »nen gewesen, wenn sie auch voll Bangen dem Tage entgegensah, da das geliebte Kind sie verlassen würde, um dem Manne zu folgen, den sie liebte. Wie schrecklich, wenn dieser ein Ihr ganz fremder

sehr gut machen.' „Aber Frau Berger würde eine andere als Schwiegertochter lieber sein.' „Dazu hat er überhaupt kein Recht.' «Es kann dir doch kein Geheimnis sein, daß Otto dich liebt, Marileen, und nur des halb fo oft nach Wolfsloch kommt.' Marileen errötete heftig. (Fortsetzung folgt.)

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