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Dolomiten
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Page 4 of 16
Date: 11.10.1930
Physical description: 16
liegt, und man darob weinen möchte, braust es wie junges Blut durch die Heimatberge, daß wir schauen und staunen. Wenn im Etschland die Trau ben bluten, dann gluten die bleichen Berge, der Schiern und der Rosengarten. Wenn draußen in den Gärten von Überetsch der Erntesegen die Menschen beschenkt, dann leuchtet es im ..Gartl' droben wie selige Erfüllung. Dann stehen die Vajolettürme flammenumlodert am flammenden Himmel. Wenn in Ampozzo die Wiesen sich kahl und fahl an die Wälder schmiegen

und Wiesen von Fedaja kein Vogel mehr fliegt, dann lächelt die Marmolcda ihr schönstes Lächeln, dann brennen auf den dreihundert Gipfeln der Sella dreihundert Feuer. Wenn es einsam geworden am Karersec und die domes dunklen Wälder auf den Winter warten, dann werden am Latemar Wunder und Märchen mach, und aus dem goldenen Tore schimmern die goldenen Schätze der Tiefe. Wenn der stille, kurze Herbsttag es ver schlafen will, dann glühen die Berge, als wären sie erst erwacht. Wenn am Eisack- strande

schimmer schmeichelt, dann senden aus fernen Tälern der Schwarzenstein und der „Schnewiger Nock' der Heimat heiße Abschiedsgrüße. Wenn in die hauchzarten Herbstsonnen- fäden die Nacht greifen will, dann lodert es hoch Uber den Tälern wie der hellste Tag. Wenn die Heimatbergc glühen, im herbst lichen Abendrot, dann jauchzt ein feuriges Lied durch die Heimat. Wenn die Heimat berge glühen, dann weiß ich so recht, wie 6MMO9eM9e«0«0< Sie finden alles was Sie in Ihrem Stande brauchen. Unter- haltendes

und Belehrendes in unserer Zeit schrift die „Frau'. Sine Probenummer, die wir Ihnen auf Verlangen gratis zusende«, wird Sie bestimmt davon überzeugen. Bogelweider, Museumstraße Nr. 42. lieb ich die Heimat habe und daß ich fern von ihr nicht leben könnte. Wenn die Trau ben bluten und die Berge glühen, dann ist unsere Heimat des Segens und der Schön heit voll. Wenn die Heimatberge glühen, dann glühen unsere Herzen in Liebe zur Heimat, Wenn die Heimatbcrge glühen, dann falten wir die Hände zum Dank an Gott

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Pustertaler Bote
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Page 3 of 8
Date: 07.08.1925
Physical description: 8
. Die Lubertusgesellschaft in Bruneck ersteigerte dieselbe um den Preis von 3550 Lire. — Die Gemeinde jagd in Percha wurde mit Lire 3000 pro Lahr ausgeboten und von Jägern in Percha um den Preis von 4S2S Lire erstanden. (Da werden die Lasen billig werden). — Das Badehotel Ram wald ist derzeit von Deutschen und Franzosen gut besetzt. Die Rundficht ist dort grobartig und über die Verpflegung hört man nur Worte des Lobe». — Opfer der Berge. Letzte Woche unter, nahmen einige Bergführer und Revierjäger Georg Schönwender

, Dem gönne auch ein freundlich Wort. Von ewiger I^iebe. (Eine Novelle von Dr. Otto Guem). (2. Fortsetzung). .Doktor, wann reisen wir? Ich möchte die Berge wieder sehen und die Firnen; ich möchte Almenrausch sehen und Edelweiß und möchte ein kleines Grab betreuen an der Kirchenmauer im kleinen Bergdörflein von Prettau'. Er antwortete: .Noch ist die Zeit nicht da. liebes Fräulein, noch find die Berge weit herab voll Schnee und blühen die Alpenrosen nicht und nicht das Edel weiß. Noch find die Felder

von Prettau. Ihre Wangen wurden wieder blaß und ihr Lüsten wieder stärker. Die Augen aber suchten in feuchtem Glänze die fernen Löhen weit draußen am Lortzont. hinter denen die ewigen Firnen liegen mußten und zu ihren Füßen drunten im Tale das kleine Bergdörflein von Prettau. Ein Toter schlief dort, der fie rief - Pepi Welver. Es war die Zeit wo fie zusammen vor einem Jahre hinausgestiegen in die ewigen Berge, wo fie sich gefunden auf der Btrnlückehütte und die Löhen durchstreift Land in Land, vom Glocken

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Alpenzeitung
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Page 3 of 4
Date: 07.05.1940
Physical description: 4
den musikalischen Veranstaltungen der GJL entgegenbringt. Der Chor der Schüler der Lehrerbildungsanstalt brachte ein sehr schönes Programm zum Vortrage, und auch die Solovorträge und die Jnstru- mentalvorführungen fanden reichen Bei fall. arbeit mit dem GUF und der GIL einen Kurs sür Alpinismus in unserer Stadt ab. An diesem Kurs können außer den Mitgliedern des GUF und der GIL alle jene teilnehmen, die Liebe und Begeiste rung für unsere Berge suhlen und ihre diesbezüglichen'Kenntnisse erweitern

durchgeführt. Hier bietet sich den Schülern eine richtige natürliche Kletterschule, in der sie sich auf die schwierigsten und gefährlichsten, aber auch lohnendsten u. beglückendsten Touren im Fels unserer Berge vorbereiten können. Durch diese Kletterkurse, sowohl durch den theoretischen als auch durch den praktische Teil, sollen die Angehö rigen des GUF und der GIL auf den Kampf um die Trophäen des „Rostro d'oro' und „Liuzzi' gestählt werden. Diese Initiative wird von allen Berg- freunden sehr begrüßt

und wird für die Heranbildung des Kletternachwuchses un serer Stadt von größtem Vorteil sein. Alle Teilnehmer an dem Kurse bringen die glühendste Begeisterung mit, sollen ihnen doch die zu erringenden Fähigkeiten, Kenntnisse und Fertigkeiten zur Gewin nung der schönsten und reinsten Berg- reuden verhelfen, die nur der Kletterer kennt, der seine eigenen Kräfte in har tem Kampf mit dem spröden Gestein mißt und endlich den Sieg über den jahrhunderte alten Trotz der Berge da vonträgt. Der Kletterer, der die ganze Pracht

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Alpenzeitung
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Page 10 of 12
Date: 27.06.1926
Physical description: 12
von Quadratkilometern bisher unbetretenen Landes ihrer Erschließung. In der Südpolarregion sind unerÄidecktö Flä chen, die zusammengenommen viel größer sind als der ganze Erdteil Europa. Selbst von den Randgebieten lder Antarktis ist der größte Teil noch unbekannt geblieben. Eismassen versper ren jedem Forscherschi-ffe die Durchfahrt. Das Innere Grönlands ist noch ein völlig unbeschrie benes Blatt. Es gibt hier zusammenhängende Gletschermassen, die mehrere tausend Meter dick sind und Land und Berge

Durch langsames Dölligversetten.' Drum Hab ich mit mir mich zusammengesetzt, Die Sache mit mir durchberaten Und kam nach der Hauptüberlegimg zuletzt Zu folgenden Endresultaten: Ich bad-e von heuö an in Seligkeit nur, Und schwimme in Waschtrog und Wonne, Ich turne -am Dus^n von Fràl-ein Natur U-rÄ> sei es -nur der unsrer Wonne. —> Wenn jemand Mir goldene Berge oerspricht, Entscheid ich mich gern 'für Touristik, Und selbst -wenn der Haser mein Steckenpferd' sticht, . So wühle ich di-S K'av-all'rìsti

der Gott, der uns den Himmel bringt.' Uhland: „Ich bin der Knab vom Berge.' Freiligrath: „Auf einem Berg zu sterben, wohl köstlich MW dies fein.' Mathisson: „Wer um Hohes kämpft, miuß wagen.' Goethe: „Traue nicht dem Wasserboden, halt auf deiner Höhe Stand.' Lustige Gcke Zum A-mtsvorsteher kommt ein WAuerlein, um feine Wiederverheiratung anzumelden. „Na,' sagt der gutgelaunte Amtsvorstcher, „das Ist reckt, daß Ihr Euch wieder verheiratet. Da gratulier' ich Euch im voraus zu der jungen Frau.' — „Jesses

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