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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 16.07.1940
Physical description: 4
angewandte Ausrüstung dementsprechend. Das Hauptgewicht fiel damals ledglich auf die Ersteigung von Berggipfeln, so daß die Skiausrüstung für das Befahren der die Berge umgür tenden Gletscherbecken der sonstigen Berg ausrüstung untergeordnet werden mußte. Sehr kurze — oder zusammenlegbare Ski fanden am ehesten Anklang und be hinderten in einem noch erträglichen Maße den Hauptzweck des reinen Berg steigen?. Der stete Fortschritt der Ski technik und der daraus folgende Auf schwung zu einer eigenen

Sportdisziplin wandelten auch den hochalpinen Skian teil des Bergsteigens zu einer eigenen Sache um, sodab damit die Freude am Skilauf selbst die Oberhand über die bergfteigerifchen Absichten gewann. Da mit begann für viele Berge, auch unse rer näheren Umgebung, die bisher als Eis- »nd Schneemugel auf Nurberg steiger keine besondere Anziehungs-Kraft ausübten, eine neue Blütezeit, die allen Anzeichen nach einem weiteren Auf schwung entgegensieht. So kamen Berge wie Cevedale, Scorluzzo, Similaun. Cima Spiriti

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 07.08.1936
Physical description: 6
im Hochpusterlale Herrliche Tage fluten, im Sommergold durch unsere Pustertaler Berge. Die Sommerorte des Hochpuster- tales zeigen eine Frequenz, wie sie sie in solcher Stärke schon lange nicht mehr erlebt Häven. Schon das kleine Perca ist belebt und hat sein: vielen ständigen Gäste, Diebesschule. Der Polizei von Kairo ist es gelungen, den Chef und Lehrer aller Kairoter Diebe, Assur Ibrahim, zu verhaften. Man wußte immer schon, daß Assur Ibrahim irgendwie bei allen größeren Diebstählen beteiligt

solcher Auseinandersetzungen bilden Pygmäenstämme, die aus der Ebene auf belgischem Gebiet in den Ur wald von Uganda zurückwechseln, ohne daß dies die mit den wilden Zwergvölkern befreundeten Step^ pengorillas zu verhindern vermögen. Wochenlang folgten ganze Herden Affen in ungeheurer Aufre gung den wandernden Pygmäen. Am Fuß der bewaldeten Berge stießen dann die anhänglichen Tiere mit ihren Artgenossen zusammen. Lange hat E. W. Stafford die Ursachen der Freundschaft zwischen Gorillas und den Zwerg stämmen zu ergründen

versucht. Dabei stellte der Forscher zum erstenmal fest, daß die Menschenaffen den Pygmäen deshalb besonders zugetan sind, weil diese alle Schlangen, vor denen bekanntlich die Gorillas in ständiger panischer Angst leben, töten. Gemeinsam mit den primitiven Zwergen suchen sich die Gorillas auch vor anderen Feinden des Urwaldes und der Steppe zu schützen. Ebenso er regend und verblüffend war es für den englischen Forscher, als er beobachtete, wie die Riesen der Berge ihre kleinen hellhäutigen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 05.07.1932
Physical description: 8
Nr. 5, zu haben. KESKL'MSSAT'LM ^Roinan von Ida Ssgalla Alaksa, Merlino 1. Kapitel. Wenn es wie im Frühgebet Raunend durchs G«zweige bricht Still der Wald und staunend steht, Morgenrot, in deinem Licht. > Kuppen und Spitzen der Berge im weiten Halbrund trugen dicke Schneehauben: es schien, als habe sich der Himmel in froher Sonntags laune weiße Rosen an seinen Mantelsaum ge heftet. Versteinten Titanen gleich erhoben sich die Trutzigen in Reih und Glied, unbezwing bare Zeugen der Urzeit. In ihrem Geklüfts lagerte ewiger

schwellen macht und weiche Mädchenwangen rötet. — Noch ruhlen heute die Hände der Zauberfee. Noch herrschte überall Schweigen blaugrauer Sternennacht. Slille in den weißen Gefilden der Höbe. Stille im Dunkeltal. Die Hochwälder, welche bis zu den Felien- -vegionen der Berge geklettert, hüllten sich in i.'hre, vor Tagen gewebten Schneetücher. Je , Mehr sich diese jedoch talabwärts breiteten, desto ösier wurden sie von einer hochstämmigen Schwarzkieser oder einem Felsen zerrissen. Im Bergforste

: der letzte Blumenstrauß schenkender Natur. Zn>ei Necken ragten machtvoll aus der Ber geskette: das Viererhorn und die Wach- treuspitze. Bis an die Flanken zusammen- aewachssn, strebten sie jäh. wie in erbitterter Zwietracht, auseinander. Als lehnten sie sich gegen die aufgezwungene Doppelherrschaft auf. Jeder gewillt, König der Berge zu sein. Zuckerhutspitzen, aus dunkler Umhüllung hin ausdrängend, glichen die wettererprobten Ko losse nach ihrer Trennung dann. Der letzte Stern verglühte. Der Himmel hotte

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 03.12.1937
Physical description: 6
auf seinen Bergen versteckt. Von allen Seiten kommen Männer, die entschlossen sind, ihre Heimat den Flemdüngen zu - entreißen. Der Kampf beginnt. Er wird der Beschützer des Volkes, Militär und Gendarme rie rerfolgt ihn, aber die Berge schützen ihn. Scine Streiche werden immer verwegener, bis man ihn in eine Falle lockt. Kein Entkommen. Bald steht der Junge unter dem Galgen ungebeugt und tapfer. Sein letzter Wunsch: Lieder se-ner Heimat, die selbst grau same Fremdherrschaft nicht auszutilgen vermochte, zu hören

. Musik, wilde Rhythmen, Janosik streift die Fesseln ab. tanzt wild und leidenschaftlich. Jäh bricht das Lied cd. Henkersknechte ergreifen den Todgeweihten und le gen ihm die Schlinge um den Hals. Kein Schmerzens- laut, den Blick auf seine geliebten Berge gerichtet, die seine Heimat waren, gehl er in den Tod, groß und er haben,, wie es einem Helden geziemt. Herrliche, gewal tige Naturbilder, ganz große Darstellung und Regie, feurige Musik und schone Menschen, stempeln diesen Film zu einem Klassenfilm

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 02.12.1937
Physical description: 6
«?, die entschlossen sind, ihre Heimat den Fremdlingen z» entreis-en. Der Kamps beginnt. Er mird der Beschützer des 'Lölkes, Militär und Gendarme rie rersolgt ihn, alier die Berge schüren ihn. Seite Streiche werden immer verwegener, bis man ihn in eine Falle lockt. Kein Entkommen. Bald steht der Lunge unter dem Galgen ungebeugt und tapser. Sein letzter Wunsch: Lieder seiner Heimat, die selbst grau same Fremdherrsciiast nicht auszutilgen vermochte. Mu sik ertönt, wilde Rhrithmen, Janosik streift die Fesseln

ab. tanzt wild und leidenschaftlich. ?öh bricht das Lied ab. Henkersknechte ergreifen den Todgeweihten und le gen ihm die Schlinge um den Hals. Kein Schmerzens- laut, den Blick aus seine geliebten Berge gerichtet, die seine Heimat waren, geht er in den Tod, groß und er gaben, wie es einem Helden geziemt. Herrliche, gewal tige Naturbilder, ganz große Darstellung und Regie, feurige Musik und schöne Menschen, stempeln diesen Film zu einem Klassenwerk ganz hoher Klasse. Beginn: S, 6.30. 8 und 9.30 Uhr

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Page 3 of 4
Date: 09.08.1934
Physical description: 4
von zwanzig Tagen hatten die Studenten der verschiedenen Universitäten des Reiches Gele genheit sich die Grundbegriffe der Kletterkunst bei zubringen und die Schönheiten unserer Berge ken nen zu i lernen. Die fascistifche Univcrsitätsjugend hat große Begeisterung für die Berge gezeigt und die Fortschritte die sie in der Technik des alpinen Sports gemacht hat gereichen auch den Organisa toren uno Jnftruktoren zur Genugtuung. Es kann hervorgehoben werden, daß diese Schule sehr reges Interesse geweckt

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 28.12.1933
Physical description: 6
, das auf fallend an das Attentat auf den Budapester Schnellzug erinnerte. Immerhin war es keines wegs so schlimm, wie die ersten Berichte vermuten ließen. Um Mitternacht fuhren wir hinaus in die pechschwarze Landschaft. Die Unglücksstätte bot beim nächtlichen Fackelschein ein fantastisches Bild: wahre Berge aus Holz und Eisen ragten in die Luft, aus denen das Geschrei und Gestöhne d?r Verwundeten drang. Gerade auf'einer Ueber- fuhrung ^ war das Gleis - offenbar durch einen Sprengkörper — aufgerissen worden

. Die Loko motive des Schnellzuges entgleiste! und die nach folgenden drei Wagen schoben sich auf der bersten- den Eisenbrucke ineinander. Die übrigen Waaen des Zuges blieben unbeschädigt. Es drängt uns nach der Hauptstadt des Landes. Aus dem noch immer milden Klima der Ruerta Valencias — dem Garten Spaniens — fahren wir hinauf in die rauhen Berge der Mancha. Ci- zaumlosen Hänge. Es sind jene aus den Tälern hervorbrechenden gefährlichen Luftströmungen, die de» Flugverkehr auf der ganzen Halbinsel nahen

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 18.11.1936
Physical description: 6
Kron platzgebiet, der Sambock, die Berge im Valle Aurina und die Berge in der Valle Badia alle vollen Schnee winter zeigen. Trotzdem ist die Temperatur mäßig kalt in der Talsohle. Die Straße nach Riva di Tures ist von Acereto, einer Höhensraktion von Campo Tures, aus, infolge der Schneeauslage nicht mehr mit Motorrädern oder Autos fahrbar. So wie bei uns, verhält es sich auch im Oberpustertale, wo aber die Höhen noch be deutend mehr Schneemengen zeigen, während die Orte selbst schon mehrmals

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 01.09.1938
Physical description: 6
, zählte die englische Palästina- Armee etwa 2000 Mann. Heute, nach der Heranziehung von Reserven und Verstärkungen aus England und Aegyp ten, dürften 12.000 bis 13.000 englische Soldaten in den Kamps um die Berge Galiläas verwickelt sein. In Aegypten aber stehen weitere Bataillone auf Abruf bereit. Trotz des systematischen Einsatzes dieser Armee gelingt es nicht, die Ruhe zu sichern. Denn diese 12.000 Mann kön nen nicht überall sein, und wo sie nicht sind — herrscht Aufruhr, Empörung, Terror

zusammentat. Beide zusammen machten wieder ihr Hauptgeschäft mit Booth. Dabei ist es keineswegs sicher, daß die Mumie, die man als den Präsidenten mörder zeigt, tatsächlich der Booth ist, der seinerzeit die Schüsse auf Lincoln abgab. Die Schaubudenbesitzer verfügen zwar über ganze Berge von Dokumenten, die die Identität ihres kostbaren Schauob jekts mit dem Täter von 1863 beweisen sollen, es wird auch auf geringfügige körperliche Abnormitäten hingewiesen, die Booth und der Mumie gemein

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 21.06.1940
Physical description: 4
von der Talsohle aus bis hoch an die Berge hinaufzieht. Bergwände, die mit ihren zahllosen Ein schnitten und Vorsprüngen ein Meer von warmen, gesättigten Farbentönen vom lichtesten Silbregrau bis zum tiefsten Vio lett und zum dunkelsten Braun in den weichsten, harmonischen Schattierungen zeigen^ ragende Spitzen, die mit dem blendenden Weiß des frisch gefallenen Schnees herniederblinken, darüber ein Himmel, dessen reine und tiefe Bläue sich von ihnen noch tiefer und schöner abhebt und über dem Ganzen

: Vergütung der,5^. noch Raubvogel, auch kaum ein sortissimo, con fuoco los, daß alle Berge Beitrage an die Schiedskommission sur ... in weiter Runde dröhnen. Diese Gewitter Erneynung eines städtischen Desinsek- gehören ebenfalls in das Programm der tionswärters. zwar im wahrsten Sinne des Wortes „trippelte' denn, offenbar bei einem früheren Unfälle, hatte es alle Zehen des einen Fußes verloren und klopfte nun plötzlich nicht mehr zu sehen; richtig fand meine Frau es am anderen Tag tot im Garten

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 17.07.1934
Physical description: 6
sich auch zum Siegesdenkmale, wo sie einen Kranz niederlegten. Im Regierungspalaste wurden sie von. S. E. Mastromattei empfangen. Heute werden sie ihre Fahrt nach Trento fort setzen. Auch die Dopolavoristen von Cuneo haben sich gestern in unserer Stadt aufgehalten. Sie haben ihre Fahrt nach Carezza fortgesetzt. Die Zugenä auf àen Berge n WWW der KletterWle auf dm Sellsjsch im BW» S. E. MftlMMei TÄig».-!» d«. 0pN-.,v-.>!Ua Sommererholungsheim in Oltrisarco Am 1. August wird das Sommererholungsheim ^ , . . . ^^,^ug^Uche

Dr. Leonardi richtete an die Behör den den Gruß und dankte ihnen für die Teilnahme an der Eröffnungsfeier des Kurses. Advokat Baccari überbrachte den Kursteil nehmern den Gruß des Verbandssekretärs Emilio Santi und sprach dann von der Bedeutung der 'nitiative. Zum Schlüsse hielt S. E. Mastromattei eine urze Ansprache. Er sagte, daß die Berge die ernste Schule für Kühnheit und Wagemut bilden, ^n dieser Schule werden Glieder und Geist ge- ählt. Sie bildet auch eine geeignete Vorberei- ung für die ernste

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 15.02.1929
Physical description: 6
auf die weißbepuderten Berge frei. Im Schildkraut jun. Nicht zu vergessen eine Wie Sonnenschein erreichte die Quecksilbersäule acht dereinstellung der drei erfolgreichsten Film Grad über Null, während sie im Schatten auf Wäger „An der schönen blauen Donau', „För Hein Nullpunkt stehen blieb. Immer noch herz lich niedrige Temparaturen! Wenn man frei lich von 26 Grad Kälte in Wien, 30 Grad in München, 13 Grad Minus Mittagstemperatur in Berlin liest, wenn mail hört, daß eine Brück« bei Breslau in ihrer ganzen Breite

infolge der Kälte gesprungen ist und daß der Balkanexpreß 8 Tage lang in Thrazien eingeschneit war. so- daß die Reisenden fast verhungert ,vär«n — dann dankt man dem Herrgott, daß er uns in so ein gesegnetes Tal gesetzt hat, wohin sich nur schwache Ausläufer des grimmigen Winters verirren. Und dann freut man sich erst recht an dem schönen Anblick, den. die beschneiten Berge bieten aus denen jede Felszacke, jede Tanne, sich scharf vom kobaltblauen Himmel abhebt. Her me teoroloLi'seken Ltation klermio

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 12.07.1934
Physical description: 6
und auch in Moskau aus nächster Nähe die Dinge Persien überwacht. ' Diese Betrachtung erklärt, daß Riz Khan mit der antiken Tradition der Grenzzwistigkeiten und Zwischenfälle zwischen Persien und, der Türkei ge brochen hat und sich entschlossen hat, eine Stütze und eine Art Garantie in Ankara zu suchen, da die. Beziehungen Ankaras mit Moskau sehr herz lichem sogar intim und gut auch mit,London sind, da die Berge nicht zu ihm gingen (es ist bekannt

, là, l ^ '' !' > ? -ì/,' l j!-! i,>., ?» » . U - k j', ! - ' ' t' i.-j- W-, >> >! daß es sich Mustafa Kemal zur unabänderlichen. Regel gemacht hat, das türkische Territorium nicht zu verlassen) ist er zum Berge gegangen, wo ihnH eine begeisterte Ausnahme zuteil wurde. Der Schah und Ghazi hatten gewiß zahlreich'SI Konversationsthemen. Die Frage der Verlehrsver-ì bindungen, zu Lande und zu Eisenbahn, zwischen^ Persien und der Türkei, interessiert sie beide. Es läßt sich voraussehen, daß i» einigen Iahren An-j kara durch eine Eisenbahn mit Tarbiz nnd Teherart verbunden sein wird, dem Beginn

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 11.04.1930
Physical description: 8
hatte und dem einsamen Gaste nicht die ganze Aufmerksamkeit zuwenden konnte, be gab sich für kurze Zeit aus dem Gastlokale. Diese Gelegenheit, benützte der Mann, um in das Schlafzimmer der Kellnerin einzudringen und eine Geldtasche mit dem Inhalte von ISO L. Zìi. entwenden. , ' Als die Thaler den Diebstahl beinerkte, . war der Gast schon über alle Berge und es blieb ihr nichts anderes übrig, als den Diebstahl bei den kül. Karäbinieri^.wr Aiizeme ìu brinaen«. im nacytltmsil, H'àfeiinebel und — , glückliches

, zu dem verklärte Berge „in Ewigkeit Amen' sprechen. ' Gin Gesuch der Kurgäste au Musi» . um Wiedereinführung der deutschen Ilebe» sehungcn in den Nkeraner Kinos Eine Bitte der nicht italienisch spreài^' Kurgäste Meranos um Wiedereinführung dentschen Texte neben den italienischen in den Kinos des Kurortes ging bald »ach dem Dekrete bezüglich der Einsprachigkeit aller öffentlicken Ankündignilgen' seitens unserer reichsdentsàii und österreichischen Kurgäste, sowie jener der Nachfolgestaaten und der nordischen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 05.07.1938
Physical description: 6
legt hatte, da kam ein Sturm auf von Nordwesten, der ihn immer mehr nach Südwesten abdrückte, bis in den südlich sten fast unbewohnten und unerforschten Zipfel Venezuelas und schließlich befand er sich über ter Serra Parima, deren Berge bis zu 3500 m und höher hinauf ragen. So hoch war er gezwungen mit der schwerbeladenen Maschine zu steigen. Unter ihm lehnte sich ein ungeheures grünes Meer des Urwaldes, das selbst vom hochschwebenden Flugzeug aus nicht zu übersehen war, und das nur unterbro chen

wurde von den nackten Felsgipfeln der Berge. Der Pilot aber hatte kfine Muße, tiefes Bild unberührter Natur zu genießen. Er mußte auf seine schwer kämpfende Maschine achten, deren Funk anlage bereits versagte und deren Mo tor auch schon öfter für einige Sekunden ausgesetzt hatte. Dem erfahrenen Flug zeugführer hätte dies über einem ande ren Gebiete gar keine Sorge gemacht, aber dieses Gebiet, über dem er sich jetzt befand, war auf seiner Katte überhaupt nicht verzeichnet. Die berüchtigten weißen

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 13.04.1927
Physical description: 8
man an der Sorgfalt, mit. der diese Bildchen hergestellt sind, an dem nai ven Entzücken bei der Verteilung von Licht und Schatten. Merano und die schönsten Punkte aus seiner Umgebung sind mit Fleiß und Geschick auf die Kupferplatte radiert. Ein Panorama unserer schönen Passerstadt eröffnet die Reihe. Es ist wohl im Frühling aufgenommen, denn die Bäume sind schon belaubt und die Berge noch voll Schnee. Mit zahllosen winzigen Stri chelchen, die doch nicht pedantisch wirken, sind die grünen Matten uno der leuchtende

Himmel wiedergegeben, dann Schloß Lebenberg, wobl das Gelungenste der Bildchen. Sehr fein die duf tige Weite der Berge und in, Gegensatz dazu die trutzigen Schloßmauern im Bordergrund. Durch den starken Gegensatz von Licht nnd Schatten wirkt diese Landschaft wirklich sonnendurchflu tet. Sehr sorgfältig ist das Kurhaus mit den mächtigen Palmen radiert, nur stört es, daß die Promenade gar so menschenverlassen daliegt. Der „Steinerne Steg', die alte Röinerbrücke, wölbt ihren schwungvollen Bogen

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Dolomiten
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Page 2 of 8
Date: 16.09.1935
Physical description: 8
. vom Contrintale aus über die Marmolatqschaxte und längs des Westgrates g«. *) Ejehe „Dolomiten' vom 15. Mai. 1. Juni, 28. Juni. 20. Juli und 14. August 1935 nommen worden war. Inwieweit dieser Aufstieg Tucketts mit dem 1898 von den Rürnbergern Seyffert und Dittmqfln mit Luigi Rizzi ein geführten Wege über den Westgrat identisch ist, ist nicht bestimmbar. Die markanteren Berge der Gruppe wurden bald nachher, noch in einer Zeit, da der Alpinis mus in den Kinderschuhen steckte und Paffion einiger weniger

, der Punta dell'llomo von Süden, alles Touren im zentralen Stock der Gruppe. Die erlchließerische Tätigkeit der Nürnberger fand ihre Beschreibung und Zusammenfaffuna in der erste» Mono graphie, die Prof. Hans Seyffert in der Zeitschrift des D. u. ö. A. ® 1808 unter dem Titel „Aus der südlichen Marmolatagruppe' schrieb, in welcher wie schon dieser Titel hesqgt, hauptsächlich die südlich des eigentfiche» Mar- molatasiockes stehenden Berge behandelt wurden Iy Ergänzung dieser ersten, grundlegenden Arbeit

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 27.05.1932
Physical description: 8
Frau Olga offensichtlich über Eugens Frageil hinwegzukommen. Peter kam ihr darin zu Hilfe. Er sprach von Sophie, die sicher schon die Tage zähle, bis sie wieder in ihrem geliebten Wittenberge sei, und wie auch »r sich freue. Sophie wiederzusehen — sie ge höre nun einmal zum Inventar von Witten berge. und es sei wahrlich von seiner Mutter Dhi kleines Opfer gewesen, sich um Lydias Wen Sophien? zu entäußern —.. wisse er, »»ter, doch nur zu gut, wie. vertraut diese Atreue mit allen Gewohnheiten

Menschen Zukunft, Umgegend^vèrbreitet, Oskar Förster, der älteste wie Frau von Westhoff dies tut. Sohn des ^verstorbenen Pfarrers zu Witten- Ich halte diese so rasch geschlossene Ehe für berge,. hcibe eine ganz entzückende junge Frau ein großes Wagestück, das sich schwer rächen heimgeführt,. mit der er ^gegenwärtig bei seiner wird. Versteht mich nur recht: ich für meins.-Mutter zu Besuch sei. ''Femer .würde Frau Person schätze Oskar sehr und glaube. daß -ylga VurkharÄs^ehemalige/ Pflegetochter

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 18.12.1930
Physical description: 8
der vorgeschrittenen Abtragung 2' ss--.,»-?!.,,! „r-, onll„r-.àn.d sein lich den Eislausplatz besuchen und wird sich daher der Gesamtbesuch heben, wodurch die Gesamteinnahmen mindestens nicht ungünstiger sein werden, als bei hohen Eintrittspreisen. Zu hoch war bisher auch die Gebühr für die der Berge und Versumpfung der Täler. Vom Glutschein der Frühzeit über die Mor genröte der Tropen und dem kühlen Mittags licht der Spätzeit gelangen wir in die Abend dämmerung des Tertiär, in welchem der Mensch bereits im harten

die Leiden und Freuden dieser armen Opfer in den Kämpfen gegen die Eingeborenen o» fi-ou vünzciil zlcl, A' >0 -u V/si!inoc!ifo.i ^»zclvönsn.guivn ìA ^ 'ì I ' ' e wvrsno » MZkpromvniZiSs. ZcknEESLkuks vvn I. SS.» su?«». gewettetem Blick treten wir aus dem'Raum in di'e'in'den abgeichlössenen Verträgen festgsietzl b'den°àvtd^ Vorzüglich ine »mlerer ..enàn Berae . der sin?, IN -.1-miininen. vrwrn naupwariieaer. die hehre Natur unserer „ewigen Berge Mut und Ziel gegenüber sind, um 10 Prozent zu ermäßigen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 16
Date: 20.09.1931
Physical description: 16
, über die sruchlstrohenden Weingärten und Obst- Haine spannt. Die Berge locken und rufen In der tristalle- aen Ferne. Doch zuerst ein treues Gedenken der Toten, die ihr Herzblut gaben im groben Völkerringen — dann, getreu alter gnter Berglerart. die Pflicht und Arbeit: denn viel gibts noch zu tun im großen Wirkungskreis des T. A. Z. Der Rest gehört den Bergen, denen alle für ihr Lebe» verfallen sind, die einmal reinen Herzens Gipfelfreude erlebt und die Wonne »Ines Bergsieges ausgekostet haben. Mögen

alle, die sich hier eingefunden haben und denen sich unsere Bergheimat in ihrer ganzen Pracht offenbart, sie lieb gewinnen, sich wohlstihlcn unter unserer stillen, arbeitsamen und gastfreundlichen Bevölkerung — und immer wiederkehren, wenn sie die Sehnsucht in die Berge ruft! Heute tagt, wie bereits mehrmals angekün digt. in Borano der Neichskongreß des Club Alpino Italiano, zu dem schon netten» abends zahlreiche Teilnehmer ans den ölten Provinzen eingetroffen sind. Um 8,30 Uhr versammeln sich die Kongreß teilnehmer

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 30.04.1924
Physical description: 8
, die : traditionelle Reihenfolge der Dynastie unter- j brochen hätte. Seit fast tausend Iahren schart i sich Euer Volk mit seiner Liebe und Tre^ um ' den glorreichen Thron Eurer Familie. ! Heute ist der Name Savoya mit dem Namen Italiens und Roms wie nie früher gleichzustellen ! und von der adriatischen Küste Triest's oder Fiume's oder von der Vetta d'Italia oder vom j Monte Nevoso kann sich Euer Blick ergehen über Meere, über Ebenen. Hügel und Berge und wo - immer er haften bleibt, überall ist Italien

und ^ für dieses Italien schlagen die Herzen eines ein- ! zigen Volkes. ! Aber es gibt noch Brüder, deren Herzen man j sich noch zur Gänze gewinnen muß und die wir - noch mit den Banden unlöslicher Zuneigung an uns sesseln müssen; diejenigen, welche die Wohl tat der jetzigen Vereinigung noch nicht zu wer ten wußten, da sie zu lange Zeit fern gehalten, getrennt von der gemeinsamen Mutter (wenn sie auch innerhalb der heiligen Ringmauer der Berge, welche die natürliche Grenze Italiens bilden, blicken heute

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