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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 31.07.1932
Physical description: 8
' in Trento, Via Garibaldi Nr. 3. ì. Stock, oder an die Hauptanstalten oder Filialen der Sparkassen Bolzano,, Bumico. Me rano. Rovereto und Trento als Bezirksvertre tungen des Institutes wenden. Begnadete Tage in Wäldern der Berge, aus schroffen Wegen durch besonnte, blumige Wie sen ... Sonnenglast umzittert mit wogender Wärme empfindsame Dulden. Bunte, glitzernde Käfer turnen an wiegenden Halmen, und Bie nen, die emsigen Schaffer. saugen sich an klei nen, duftigen Wundern fest... Der Mensch steigt

, die prahlerisch der Wortschatz nennt: Stadt Blume»,, üppig und wild, Blumen der Berge, der wogenden Wiesen bannen das Auge, das erstaunt die wilden Geschwister der vornehmen Blumen von Rang bewundert, die kostbar und prangend in stilvollen Läden den Ankauf er warten ... Hier in den göttlichen Bergen sind die reizvollen Kinder geborgen. Sie leben ihr Leben, das Glück und Wiedercrstarkung bietet. Hier oben finden sich nicht geschäftige H<inde, die nach Ware greifen und die zierlichen Sten gel knicken. ! Blumen

, kleine Blumen, wilde Blumen der Berge, ihr gebt uns Menschen, die bedrückt an eure Wiege kommen. Stunden und Tage der Einkehr, Stunden der Rückkehr zum göttlichen All! i >! Wir Menschen, die erbarmlosec Zwang in leblose, steinerne Burgen verbannt hat, wir sind doch so dankbar, da eure wiegenden Kelche unsere Wanderschaft mit wildem Dust der wür zigen Erde belebend begleiten. Und schwindet die Sonne hinter zerklüftete Gipfel, beklagt man den Tag, der für immer verloren und den ein neuer Tag

bricht sich das Goldlicht der schei denden Sonile in den Halmen und Dolden wil der Blumen der Berge,' die der Nebelschleier des Wasserfalles geküßt... Wo ist meine Hütte, das Lager der Nacht? Ich! habe erfah ren, wie nichtig wir sind, mehr als mir lieb ist . . . Es hämmert und kracht zeitenlos wei ter. als meine Schritte wieder sich wenden auf steinigem Pfade dem Tale zu . . . Den dämmernden Abend bezwingen die blau en Schatten der nahenden Nacht. — blumige Wieseil versinken im Dunkel, — aegenüber

aber umspielt heriintevivuchtende, schroffe Hänge mntMbernes Licht... Im nächtlichen Wold wird es lebendig und. aus dein -Tal. daß ich erlebend durchwandert, drinat nur herauf das Gleichmaß des kraulen den Liedes, mit dem der Fluß ewig sein Bett durchzieht... Die Blumen, die kleinen wilden Blumen der Berge find sicher geborgen Victor Thomafchitz (Wien) An mseee Mam-MM? Die Abonnenten unseres Blattes, die in: Laufe des Jahres die Zusendung an eins andere Adresse wünschen, werden gebeten, dem diesbezüglichen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 15.10.1940
Physical description: 4
aus den heimlichen Rebengängen aufstei gen, in denen im klaren Herbste die Trau ben in üppigster Fülle und Süße blauen; Merano, wo ringsum an den samtgrü nen Halden der Berge die uralten Schlös ser ihre ganze, zauberhafte Nomantik ent falten und uns erzählen von König Lau- rins Rosengarten und der längst vergan genen Heldenzeit. Und doch darüber hin. das weite, herrliche Tal überschauend, ra gen die mächtigen, ewigen Berge him melan: im Norden die Tessa-, Giogaia- und Mutaspihe, im Osten, durch das sanf

te Passiriatal getrennt, der Cerva und Ivigna mit dem anmutigen Kirchlein St. Katherina in der Scharte, als wollte es Gottes vollen Segen ausstreuen über die se prächtige Landschaft und sie beschenken mit den schönsten Gaben des Nordens und Südens. Liebliche Weinpflanzungen. .> Kastanienrviilder, >der Mandel- und der Pfirsichbaum, die edlen Kronen der Pal men, die dunklen Fichtenwälder und doch darüber die beschneiten Berge gestalten sich hier zu einem wunderbaren Gesamt bilde. Es ist daher einigermaßen

und männ liche Gesichter tauchen aus, vornehme Da- men und Herren, aber auch einfache Gä ste wandeln auf unseren Anlagen und Promenaden: die meisten jedoch nützen das herrliche Oktoberwetter aus. um aus den Schwebebahnen von Avelengo und San Vigilio den in èrbenbunter Herb stespracht aufleuchtenden Höhen zuzustre ben und von dort die bezaubernden Aus sichten aui das' Weichbild der Stadt, aus Berge und Wälder.^ Wiesen und Felder zu genießen. Sehr vielen Gästen hatte es auch die Romantik des Schlosses

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Alpenzeitung
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Page 3 of 4
Date: 03.08.1940
Physical description: 4
werden.' Unter Papst Pelagius l. wurden die heiligen Reliquien des Erzmärtyrers, welche zuerst auf dem Berge Sion, bann in Konstantinopel geruht hatten, nach Roma gebracht, wo der größte Teil der selben unmittelbar an der Seite des heiligen Diakonus und Märtyrers Lau rentius bestattet wurden. Sein Haupt wird in Pavia verehrt, kleinere Reliquien finden sich an vielen Orten. Dante-Kino: Die Kreuzfahrt des Todes Central-Kino: „Helden im Bürgerrock' Roma-Kino: „Blutende Rose' Luce-Kino: Der eiserne Sergeant

; eine Illegitime. Wenn Ge ein schön«, Hei« haben wollen dann streichen Sie Ihre wöbet. 5obbSd«a usw. mit den beftbe- kannten Erzeug nissen der Lock' fabrik Mi« 5- t. Milano Erhältlich In den besseren Farben handlungen. — Achten Sie auf unser« Schutzmarke Einbruch in einen Berggehöst In das Bauernhaus des Mutschlechner Sebastian in Nefsana di Perca, das ver einzelt hoch am Berge gelegen ist, wur de, währeird die beiden das Haus be- wohenden Eheleute sich im nahen Walde bei der Arbeit besanden, eingebrochen

. Auch heilte zeigten die Berge an den Rändern neuen Schnee.

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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 09.06.1929
Physical description: 8
!? 38 26 t9 29 2g 64 2g 23 6 4 4 0 0 0 »Der Kampf »ms Zlkatkerhorn' (Im Stern- kino). Ein Hochgebirgsdrama nach einer wah ren Begebenheit aus dem Jahre 1864. Das Makterhorn, jene einzige Vergform, der Traum aller Bergsteiger, der Berg, weit, daß man, um ihn zu setzen, eine Reise über den Ozean macht, wie Dr. Blodig sagt, kurz, der Verg der Berge, der seine 4482 Meter als kühne, freistehende, charakteristische Pyramide, in die klare Bergesluft schickt, der Gipfel, von welchem man die gesamte Alpenwelt derSchweiz von? Moni Vlanc bis zum Ortler

nnd sein alpines Können. Seine Partnerin Marcella Albani, hat auk diesem schweren Gebiet der Szenerie, vulgo Grat und Felsen, keinen leichten Stand. Ihr mimisches Können ist zu bekannt, um darüber Worte zu verlieren, sie ist aber auch Im Reich der Berge ganz auf ihrem Plcch. Die herrliche G'.pfelauf- nähme, die külme Sturzszene, die jubelnden Be zwinger des Berges, all das sind Bilder, die unvergeßlich bleiben. Dem Berg der Berge, dem Symbol des aufstrebenden Aipinismus, hat der Zeitgeist

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 20.07.1943
Physical description: 4
fühlt die Ewigkeit. Stärker als der Tod ist die Liebe und in der Liebe und Hochachtung, die sich der Verblichene im Leben errungen hat, gehört er der Ewig keit an. Auch in unserer Stadt erscheinen und verschwinden die Gestalten der Menschen spurlos gebunden an Tag und Zeit. An sehr knappe Zeit, an unmeßbar kleine Zeit im Vergleiche zur Ewigkeit. Jahr tausende ragen unsere Berge himmelan in ihrer Majestät und rauschen und leuch ten unsere weiten Wälder. Der Nestor der Aerzte von Merano

, vor dessen sterblicher Hülle wir im Sonnenglanz eines ver wehenden Julisonntages sür immer Ab schied nehmen, hat sich mit seiner herrli chen Heilstätte, mit seinem so segenvollen und arbeitsreichen Wärken und Leben in unserer Stadt ein Denkmal unvergäng licher Ehrung und Dankbarkeit geschaffen, ein Denkmal, das ewig sein wird wie die Berge unserer wunderschönen Heimat. Den Nachtdienst sowie den Sonn- und Feiertagsdienit versieht ab heute bis Freitag, den 23. Juli, für das Gebiet von Merano wie für jenes von Maia

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 02.12.1937
Physical description: 6
«?, die entschlossen sind, ihre Heimat den Fremdlingen z» entreis-en. Der Kamps beginnt. Er mird der Beschützer des 'Lölkes, Militär und Gendarme rie rersolgt ihn, alier die Berge schüren ihn. Seite Streiche werden immer verwegener, bis man ihn in eine Falle lockt. Kein Entkommen. Bald steht der Lunge unter dem Galgen ungebeugt und tapser. Sein letzter Wunsch: Lieder seiner Heimat, die selbst grau same Fremdherrsciiast nicht auszutilgen vermochte. Mu sik ertönt, wilde Rhrithmen, Janosik streift die Fesseln

ab. tanzt wild und leidenschaftlich. ?öh bricht das Lied ab. Henkersknechte ergreifen den Todgeweihten und le gen ihm die Schlinge um den Hals. Kein Schmerzens- laut, den Blick aus seine geliebten Berge gerichtet, die seine Heimat waren, geht er in den Tod, groß und er gaben, wie es einem Helden geziemt. Herrliche, gewal tige Naturbilder, ganz große Darstellung und Regie, feurige Musik und schöne Menschen, stempeln diesen Film zu einem Klassenwerk ganz hoher Klasse. Beginn: S, 6.30. 8 und 9.30 Uhr

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Page 2 of 4
Date: 21.05.1943
Physical description: 4
auf halber Höhe der Purpur berge über Hunderte von Stufen ^ zum Denkmal für den großen Führer Chinas und den Vater der chinesischen Republik empor, von wo aus der Blick nach Nan king hinunter schwingt, alte Vergangen heit mit neuester Gegenwart verbindend. Nankings Bedeutung lag immer auf politischem, niemals auf wirtschaftlichem Gebiet. Obwohl es verkehrstechnisch sehr günstig liegt, so konnte Nanking noch nie mals die überragende Bedeutung einho len, die Schanghai erlangte, als Nanking heißumkämpstes

, zu uns herab. Gin Kranz mächtiger Berge, der Jvigna, die steile Mutaspitze, der Oetztaler südlichste Hoch wacht, liegt kulissenartig>um die Talsohle. Mit mäßiger Geschwindigkeit schnauft das Züglein die* Talstufe am Eingang des Venostatales empor. Die ganze son nige .Pracht des Adigetales liegt vor uns. Rasch weitet sich der Ausblick. Blaue Bergketten steigen ferne im Süden ern- por, eine wohlgeordnet hinter der ande ren, der Mendola jäh abfallende Fels? wände begrenzen gleich einer Riesenmau er das Tal

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 30.01.1937
Physical description: 6
anderer Meinung. Man spart sich einige Tage des Sommerurlaubs auf und fährt im Winter zum Skifahren in die Berge. Aber schließlich sind nicht alle Menschen Winter sportler und werden es auch nie sein. Aber alle berufsmäßigen Menschen suchen im Urlaub das- selbe: Entspannung, Erholung, Gesundheit und da mit neue Lebens- und Arbeitskraft. Und darum unternehmen sie eine Neise, suchen Gegenden auf, veren klimatische Bedingungen ihnen ein Höchst maß an Erholung und Gesundheit oersprechen. Oben auf den Bergen

durch Abwechslung vom Alltäglichen. Darum suchen wir iu unseren Urlaubsreisen ja im mer landschaftlich schöne Gegenden auf, die Augen, Herz und Gemüt erfreuen und erquicken. Lange noch klingen dann diese Bilder im Alltag nach und die Erinnerung an das Geschaute und Erlebte er füllt uns immer wieder mit Freude und Befriedi gung. Und wo könnte dieses Erlebnismoment stärker sein, als in der winterlichen Bergwelt? Die weiße Pracht der schneebedeckten Berge, der in der Son ne flimmernden Gipfel, die Wunderwelt

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 07.08.1934
Physical description: 6
. Hinsichtlich des Beförderungsmittels wäre man nicht wählerisch, ist es die Eisenbahn, das Auto, Motorrad oder Fahrrad oder sollte man auch zu Fuß die luftigen Höhen erreichen, alles wäre willkommen. Man möchte nur ein stilles waldiges Plätzchen und ein kühles Lüstchen errei chen, hinauskommen aus dem lärmenden Getriebe der Stadt und irgendwo sein, wo die Lunge ge sund è Lust erlangt und Arbeit und Hitze nicht mehr die Stirne mit Schweißtropsen bedecken. Solken es auch nicht die mächtigen Berge

man Zeit hat, sie zu besuchen. Es läßt sich in den Vormittagsstunden und gegen Abend gar angenehm auf den schattigen Bänken ausruhen, die Zeitung oder ein Buch lesen, mit einem Nach barn ein Gespräch über Tagesneuigkeiten größerer oder geringerer Bedeutung führen, die Vorüber gehenden beobachten oder in den Sommer und die. Berge hineinträumen Der Mann macht sich im allgemeinem nicht übermäßig viele Sorgen wenn er auch nicht in die Sommersrische gehen kann oder wenn er sei nen Urlaub ratenweise

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 12.06.1942
Physical description: 4
sich in jene Welt wagt, der kann nur dann ganz ruhigen Gemütes ihren Zau ber genießen, wenn er auch ihre Schrei ten und Gefahren kennt. Es gibt aver etwas, das über jeglicher Gefahr steht: nämlich gegen sie gerüstet sein. Mit Gottvertrauen, mit einem star ken Herzen und mit dem nötigen Kön nen. Körverlich etwas können, sei es nun beim Ueberwinden schwerer Felsen oder auf bösem Eise. Geistig etwas können, nämlich durch Erfahrung, Nachdenken. Studium der Berge, der Naturereignisse, der einschlägigen Literatur

Hermann von GIlm, der vor 130 Jahren das Licht der Welt erblickte: Ihr Berge seid der Heimat hohe Dichter; Die Poesie zog hin nach jenen Firnen, Im Tal ist s Nacht, doch Gottes ew'ge Lichter Verklären eure eisgekrönten Stirnen. Der ..Büchelmarkt' von Farcee Wie alljährlich, wird auch Heuer im Dörslein Tarces- im Venostatal am 15. Juni der sogenannte „Büchlmarkt' ab gehalten werden. Das war seinerzeit ein Markt, so großartig, wie es im ganzen Tal und darüber hinaus keinen zweiten gegeben

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 18.11.1936
Physical description: 6
Kron platzgebiet, der Sambock, die Berge im Valle Aurina und die Berge in der Valle Badia alle vollen Schnee winter zeigen. Trotzdem ist die Temperatur mäßig kalt in der Talsohle. Die Straße nach Riva di Tures ist von Acereto, einer Höhensraktion von Campo Tures, aus, infolge der Schneeauslage nicht mehr mit Motorrädern oder Autos fahrbar. So wie bei uns, verhält es sich auch im Oberpustertale, wo aber die Höhen noch be deutend mehr Schneemengen zeigen, während die Orte selbst schon mehrmals

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 24.09.1937
Physical description: 6
, die Dienste der alpinen Rettung Me jenen Hilfsdienste, zìi denen die Männer ßrenzmiliz des Alto Adige zu jeder Zeit bereit an der Grenze stehenden Schwarzhemden l in der Einsamkeit der Berge, in den schwei- tn Dolomitennächten, an den langen und In Tagen des Schneetreibens, im Anblick der àn Sprache der Natur vielleicht mehr noch Inders den Zauber der stillschweigend erfüll- Wicht, die keine Zeugen und keine klingende tmmmg findet, die nur aus dem Herzen I und aus dem Wollen, das zu tun, was tnms

l^..''mehrstündiger Verspätung dort ein: k»e»>, ber in Santa Cristina um 20.13 Uhr stunde ^ àe Verspätung von über „Essen und trinken hält Leib und Seele zusam men', denken unsere Mitbürger wie jeder andere Sterbliche auch. Und um diese angenehme Be- chäftigung zu ermöglichen, braucht es täglich gan ze Berge von Lebensmittel und auch das Flüisige ergäbe ein ganz nettes Bächlein. Nun wäre es interessant, wenn man sagen würde, der tägliche Fleischverbrauch erreicht die Höhe der Stadtpfarr kirche und der täglich

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Volksbote
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Page 4 of 8
Date: 27.01.1938
Physical description: 8
erlebt, der zu den unvergeßlichen Lei stungen gehört. Kurz der Inhalt: Rach dem Tode de» Herzogs vom Lomvarbo und dem Fall seiner Burg zog seine Witwe mit ihrem Sohn Giovanni in unwegsame Berge. Dort wuchs Giovanni zum Man heran. Dann kam er unter die Scharen der Söldner Malatestach wo er aber nicht lange bet* blieb. Er scharte ewige Getreue um sich mit denen er die Wächter der Lomvardenburg übermmpelte und sich so in den Besitz, bei Schlosses seiner Väter setzte. Luni Schutz deS Vaterlandes stellte

Giovanni eine Mili» aus. Der große Maus, den er hatte, erschreckte die Condomert (Söldnerführer), und Malatesta schickte seine schöne Courttsane Tullia zu lUjkUM. ICIWS UrVUClllEHIC AUUId flU Giovanni, bamltdle ihn vergifte. Al» dle» mißlingt, erzwingen die Condoitteri, daß Giovanni wegen Hochverrates vom Rat von Florenz in den Kerker geworfen wird.- Seinen vier Getreuen gelingt eö, ihm zur Flucht zu verhelfen, er zieht in die Berge, wo er mit seiner Jugenbgesplelin Maria zusammen- trW.die

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Volksbote
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Page 5 of 16
Date: 30.06.1932
Physical description: 16
Donnerstag, den 30. Sunt 1932 ,TJo!r«t>otr »r. JMJ — Sette s Briefe aus nab und km Bolzano, 27. Siwi. (Aus der Wochen- h ro n i k.) Die Sonnenwend-Höhenfeuer nn gestrigen Sonntag waren recht zahlreich ju sehen. Die Berge rings um den Talkessel non Bolzano boten ob der zahlreichen Lichter einen prächtigen Anblick. Der Schiern und Rosengarten, Mendel und Gantkofel, ja auch der Laugen und der Monte Roen hatten Lichter aufgesteckt. Die näheren Berge, wie Rtttner-, Kohlerer-, Seiler

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 05.07.1938
Physical description: 6
legt hatte, da kam ein Sturm auf von Nordwesten, der ihn immer mehr nach Südwesten abdrückte, bis in den südlich sten fast unbewohnten und unerforschten Zipfel Venezuelas und schließlich befand er sich über ter Serra Parima, deren Berge bis zu 3500 m und höher hinauf ragen. So hoch war er gezwungen mit der schwerbeladenen Maschine zu steigen. Unter ihm lehnte sich ein ungeheures grünes Meer des Urwaldes, das selbst vom hochschwebenden Flugzeug aus nicht zu übersehen war, und das nur unterbro chen

wurde von den nackten Felsgipfeln der Berge. Der Pilot aber hatte kfine Muße, tiefes Bild unberührter Natur zu genießen. Er mußte auf seine schwer kämpfende Maschine achten, deren Funk anlage bereits versagte und deren Mo tor auch schon öfter für einige Sekunden ausgesetzt hatte. Dem erfahrenen Flug zeugführer hätte dies über einem ande ren Gebiete gar keine Sorge gemacht, aber dieses Gebiet, über dem er sich jetzt befand, war auf seiner Katte überhaupt nicht verzeichnet. Die berüchtigten weißen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 27.05.1932
Physical description: 8
Frau Olga offensichtlich über Eugens Frageil hinwegzukommen. Peter kam ihr darin zu Hilfe. Er sprach von Sophie, die sicher schon die Tage zähle, bis sie wieder in ihrem geliebten Wittenberge sei, und wie auch »r sich freue. Sophie wiederzusehen — sie ge höre nun einmal zum Inventar von Witten berge. und es sei wahrlich von seiner Mutter Dhi kleines Opfer gewesen, sich um Lydias Wen Sophien? zu entäußern —.. wisse er, »»ter, doch nur zu gut, wie. vertraut diese Atreue mit allen Gewohnheiten

Menschen Zukunft, Umgegend^vèrbreitet, Oskar Förster, der älteste wie Frau von Westhoff dies tut. Sohn des ^verstorbenen Pfarrers zu Witten- Ich halte diese so rasch geschlossene Ehe für berge,. hcibe eine ganz entzückende junge Frau ein großes Wagestück, das sich schwer rächen heimgeführt,. mit der er ^gegenwärtig bei seiner wird. Versteht mich nur recht: ich für meins.-Mutter zu Besuch sei. ''Femer .würde Frau Person schätze Oskar sehr und glaube. daß -ylga VurkharÄs^ehemalige/ Pflegetochter

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Alpenzeitung
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Page 3 of 12
Date: 05.03.1933
Physical description: 12
, ob die Haus frauenwürde auch hochgehalten wird. In der Sage wurde ihr ein« andere Rolle zugewiesen und besonders in den Alpentälern, und er mußte wieder im Feuer verschwinden. So sollen die Hollepfannfeuer an d>e Niederlage des Höllenfürsten und seine Rückkehr in das Reich der Flammen erinnern. Dann sollen die Feuer an die Zeiten, als der schwarte Tod durch die Berge und Höhen zog, Höfe und Dörfer entvölkerte und uberall àhrecken verbreitete, erinnern. Die geäng stigten Bevohn«r wagten sich nicht mehr

« Deutung. In den Rauchnöchten zieht sie mit dem bun testen und verwegensten Gefolge und unter den verschiedensten Namen über Berge und Täler und hält in ihrer Eigenschaft als Beschützerin des Haushaltes und der häuslichen Arbelt Nachschau, ob Frauen und Mägde ihre Abend- arbeit am Spinnrade verrichtet haben. Mit einigem Bangen sehen Hausfrau und Mägde den Nauchnachten entgegen, denn Frau Holle kann nicht nur Glück bringen, -sondern auch Nachlässigkeit und Trägheit strafen. Als Göttin der Fruchtbarkeit

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Dolomiten
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Page 3 of 16
Date: 07.04.1928
Physical description: 16
es im ganzen Reiche 819.814, welche 1,638.185 Menschen beschäf- tigten. Die Gesamtsumme der Industrie- und Handelsbetriebe macht demnach 1,549.303 aus; alle zusammen geben 5,598.101 Men schen Arbeit. In die Ziffern für Transportgewerbc sind auch die Angestellten der Dahnen, der Post, des Telefon- und Telegrafenbetriebes inbc- griffen. Ser Kronprinz in Palästina Am Mittwoch, 4. April, fuhr der Kron prinz zum Berge Tabor bei Nazareth. Am Fuß des Berges erwarteten 100 arabische Reiter den erlauchten Pilger

und ritten dann zu Seiten des Automobils bis zur Kirche der Verklärung Christi, wo er wieder vom Kustos des Heiligen Landes empfangen wurde. Der Guardian vom Berge Tabor hielt eine Huldigungsanfprache. Dann folgte die Messe und die Besichtigung der Basilika, deren Erbauer Ing. Barluzzi die technischen Aufklärungen gab. Auf der Rückfahrt nach Jerusalem wurde beim Brunne» der Sama riterin halt gemacht. Der Kronprinz trank von dem Wasser des Brunnens. Bei Son nenuntergang erfolgte die Ankunft in Jeru salem

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Dolomiten
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Page 3 of 6
Date: 13.08.1934
Physical description: 6
und auch sonst ln unseren Bergen vielfach nicht „Alpe', sondern „Alwe' und daraus geht hervor, daß man zur Dölkerwanderungszeit in den selben Tälern „Alba' gesprochen haben muß. denn deutsches w kann nicht aus romanischem p. sondern nur aus romanischem b hervor gegangen sein. Auch die neue Form „af der Alm' ist aus „auf der Alwen (oder Alben)' entstanden, nicht aus „af der Alpen'. Die Bezeichnung Alba (nebst ihren Ab leitungen) war aber für Berge und hoch gelegene Ortschaften im Altertum weit ver breitet. Schottland

hieß A l b i o n, die A l - b i o n e s waren ein Volk in den nordspani schen Küstengebirgen, die Albanoi ein Volk in Albanien (das heute noch ihren Namen trägt), Alb ton nannte man im Altertum den Küstenzug des Velebit, Al- b u r n u s hieß ein Gebirge in Lucanien und A l b a n i a ein Teil des Kaukasus. In Sar dinien heißen heute noch vier Berge A r b u, wobei zu beachten ist, daß in den fardifchen Mundarten oft r für l steht. Da Sardinien anderseits fast gar kein» nordischen Einflüsse erfahren

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 27.01.1937
Physical description: 6
einer Reihe von Iahren außer Betrieb ge setzt war, wurde von der Sektion Pusteria des CAI. in den Herbstmonaten wieder hergerichtet und es ist zu rechnen, daß dieses schöne Schutzhaus im kommenden Sommer wieder bewirtschaftet werden kann. Die Hütte wird auch vollkommen neu eingerichtet. Infolge des ansteigenden Wintersportverkehrs in den Gebieten von Riva vi Tures will man die Hütte im kommenden Win ter ebenfalls bewirtschaftet halten. Haus am Monte Spico, einem der schönsten Aussichts berge de» Gebietes

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 11.09.1942
Physical description: 4
nach dem Kalvarien- berge, um von dort aus das weite, zum rektor in Novacella bei Bressanone, Texi von hochw. Paolo Magagna: Predigt lied von Sebastian Baur, Op. 3, für Chor und Orgel; zum levitierten Hoch amt gegen 11 Uhr Jubiläumsmesfe in D von Jos. Gruber, Op. 40, für Soli, Chor. Orgel und großes Orchester; Graduale »Benedicta es' von Ign. Mitterer, Op, 52; Ossertorium „Ave Maria', rentiert-, dann Marienlied von Defregger „Wo hoch im grünen Alpentale'; Tantum ergo von Ant. Faist. Nachmittags um 3.30 Vesper

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