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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 10.06.1929
Physical description: 6
Begeisterung aufgenommene Hochge- birgsfilm „Der Kampf ums Matterhorn' mit Luis Trenker und Marcella Albani wird heute zu folgenden Zeiten gegeben: 8, 4, 6. 8, 9.43 Uhr. «Oer Kamps nms Alatterhorn' (Im Stern kino). Ein Hochgebirgsdrama nvch einer wah ren Begebenheit aus dem Jahre 1864. Das Matierhorn, jene einzige Bergform, der Traum aller Bergstelger, der Berg, weit, daß man, lim ihn zu sehen, eine Reise über den Ozean macht, wie Dr. Blodig sagt, kurz, der Berg der Berge, der seine 4482 Meter als kühne

u. erfrischen das Auge des Zuschauers, der gebannt ob all der Schönheit der Alpen sich fast nicht trennen will und sich gerne in diese bildliche Alpei'symphonie einhüllen läßt Das hohe Lied auf den Berg der Berge! . . . Der tragisch historische Kamps derBezwinger Mhyin- per und Carrel, die Gestalt des buckligen Meynet' ist glänzend gezeichnet. Ing. Luis T ren ke r (Bolzano) der Hauptdarsteller der früheren Bergsilme, gibt auch hier den Helden seine Ge staltungskraft und sein alpines Können. Seine Partnerin

Murcella Albani, Hai auk diesem schweren Gebiet der Szenerie, vulgo Grat und Felseil. keinen leichten Stand. Ihr niimisches .Können ist zu bekannt, um darüber Worts zu verlieren, sie ist aber auch im Reich der Berge ganz ciuf ihrem Platz. Die herrliche Gipselauf- nahme, die külme Sturzszene, die jubelnden Be zwinger des Berges, all das sind Bilder, die unvergeßlich bleiben. Dem Berg der Berge, dem Symbol des aufstrebenden Alpinismus, hat der Zeitgeist ein Denkmal gesetzt, an dem vor allem jene Anteil

flammte»' an den Berglehnen des Monte Mezzodt un8' Mo»te Tramontana mächnge Her.i Jelu-Hohenseuer auf. wie auch auf den Graten der Berge. Besonders schön nahm sich die fleich» mäßige Gruppe vcn'acht Feuern c»m Corzcr Jöchl aus, während Schloß Schlandersbcrg Im bengalischen Lichte erstrahlte. , . Verlorene Schafe Vor einigen Tagen sind während des Durch triàs auf der Strecke von Naturno bis Tirà zwei schwarze Schafe (Widder) verloren gegan- gen. Das ein? ist im rechten Ohr mit 1. '--as an dere

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 11.06.1929
Physical description: 6
Begeisterung aufgenommene Hochge- birgsfilm „Der Kampf ums Matterhorn' mit Luis Trenker und Marcella Albani wird heute zu folgenden Zeiten gegeben: 8, 4, 6. 8, 9.43 Uhr. «Oer Kamps nms Alatterhorn' (Im Stern kino). Ein Hochgebirgsdrama nvch einer wah ren Begebenheit aus dem Jahre 1864. Das Matierhorn, jene einzige Bergform, der Traum aller Bergstelger, der Berg, weit, daß man, lim ihn zu sehen, eine Reise über den Ozean macht, wie Dr. Blodig sagt, kurz, der Berg der Berge, der seine 4482 Meter als kühne

u. erfrischen das Auge des Zuschauers, der gebannt ob all der Schönheit der Alpen sich fast nicht trennen will und sich gerne in diese bildliche Alpei'symphonie einhüllen läßt Das hohe Lied auf den Berg der Berge! . . . Der tragisch historische Kamps derBezwinger Mhyin- per und Carrel, die Gestalt des buckligen Meynet' ist glänzend gezeichnet. Ing. Luis T ren ke r (Bolzano) der Hauptdarsteller der früheren Bergsilme, gibt auch hier den Helden seine Ge staltungskraft und sein alpines Können. Seine Partnerin

Murcella Albani, Hai auk diesem schweren Gebiet der Szenerie, vulgo Grat und Felseil. keinen leichten Stand. Ihr niimisches .Können ist zu bekannt, um darüber Worts zu verlieren, sie ist aber auch im Reich der Berge ganz ciuf ihrem Platz. Die herrliche Gipselauf- nahme, die külme Sturzszene, die jubelnden Be zwinger des Berges, all das sind Bilder, die unvergeßlich bleiben. Dem Berg der Berge, dem Symbol des aufstrebenden Alpinismus, hat der Zeitgeist ein Denkmal gesetzt, an dem vor allem jene Anteil

flammte»' an den Berglehnen des Monte Mezzodt un8' Mo»te Tramontana mächnge Her.i Jelu-Hohenseuer auf. wie auch auf den Graten der Berge. Besonders schön nahm sich die fleich» mäßige Gruppe vcn'acht Feuern c»m Corzcr Jöchl aus, während Schloß Schlandersbcrg Im bengalischen Lichte erstrahlte. , . Verlorene Schafe Vor einigen Tagen sind während des Durch triàs auf der Strecke von Naturno bis Tirà zwei schwarze Schafe (Widder) verloren gegan- gen. Das ein? ist im rechten Ohr mit 1. '--as an dere

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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 31.07.1932
Physical description: 8
' in Trento, Via Garibaldi Nr. 3. ì. Stock, oder an die Hauptanstalten oder Filialen der Sparkassen Bolzano,, Bumico. Me rano. Rovereto und Trento als Bezirksvertre tungen des Institutes wenden. Begnadete Tage in Wäldern der Berge, aus schroffen Wegen durch besonnte, blumige Wie sen ... Sonnenglast umzittert mit wogender Wärme empfindsame Dulden. Bunte, glitzernde Käfer turnen an wiegenden Halmen, und Bie nen, die emsigen Schaffer. saugen sich an klei nen, duftigen Wundern fest... Der Mensch steigt

, die prahlerisch der Wortschatz nennt: Stadt Blume»,, üppig und wild, Blumen der Berge, der wogenden Wiesen bannen das Auge, das erstaunt die wilden Geschwister der vornehmen Blumen von Rang bewundert, die kostbar und prangend in stilvollen Läden den Ankauf er warten ... Hier in den göttlichen Bergen sind die reizvollen Kinder geborgen. Sie leben ihr Leben, das Glück und Wiedercrstarkung bietet. Hier oben finden sich nicht geschäftige H<inde, die nach Ware greifen und die zierlichen Sten gel knicken. ! Blumen

, kleine Blumen, wilde Blumen der Berge, ihr gebt uns Menschen, die bedrückt an eure Wiege kommen. Stunden und Tage der Einkehr, Stunden der Rückkehr zum göttlichen All! i >! Wir Menschen, die erbarmlosec Zwang in leblose, steinerne Burgen verbannt hat, wir sind doch so dankbar, da eure wiegenden Kelche unsere Wanderschaft mit wildem Dust der wür zigen Erde belebend begleiten. Und schwindet die Sonne hinter zerklüftete Gipfel, beklagt man den Tag, der für immer verloren und den ein neuer Tag

bricht sich das Goldlicht der schei denden Sonile in den Halmen und Dolden wil der Blumen der Berge,' die der Nebelschleier des Wasserfalles geküßt... Wo ist meine Hütte, das Lager der Nacht? Ich! habe erfah ren, wie nichtig wir sind, mehr als mir lieb ist . . . Es hämmert und kracht zeitenlos wei ter. als meine Schritte wieder sich wenden auf steinigem Pfade dem Tale zu . . . Den dämmernden Abend bezwingen die blau en Schatten der nahenden Nacht. — blumige Wieseil versinken im Dunkel, — aegenüber

aber umspielt heriintevivuchtende, schroffe Hänge mntMbernes Licht... Im nächtlichen Wold wird es lebendig und. aus dein -Tal. daß ich erlebend durchwandert, drinat nur herauf das Gleichmaß des kraulen den Liedes, mit dem der Fluß ewig sein Bett durchzieht... Die Blumen, die kleinen wilden Blumen der Berge find sicher geborgen Victor Thomafchitz (Wien) An mseee Mam-MM? Die Abonnenten unseres Blattes, die in: Laufe des Jahres die Zusendung an eins andere Adresse wünschen, werden gebeten, dem diesbezüglichen

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Page 4 of 6
Date: 22.08.1936
Physical description: 6
noch zu. Eine Glocke ruft über die Berge. Eine andere tönt Antwort: Sonntag ist's heute. O Glück, o Wonne! Kein Sonntag im Großstadtgebrülle und Menschengewimmel, im Gerassel und Getute, im Asphaltgestcmk und Auto-Gedünste. Stille und rein ist mein Sonntag und nur die Glocken rufen, die Bäume raunen und die Vögel jubilieren dem Himmel M Jetzt rasch mit dem schnittig-kalten Bergwasser den letzten Schlummerrest hinwegge- spültl Im traulichen Eßzimmer den immer regen Wanderhunger gestillt! Und dann: Hinaus

von der heimwärts ziehenden Kirchengemeinde, stehen unter dem blau-goldenen Himmelsdom, schauen hinüber zu den ragenden Berghäuptern und grüßen sie entblößten Hauptes: „Sei gegrüßt du teure Heimat! Ewig lieb ich meine Berge, Bis ich einst in ihnen sterbe... Teure Heimat, dir mein Gruß!' Und das ist der zweite Gottesdienst an diesem strahlenden Sonnentage in der Höhe von Avelengo. Der liebe Herrgott aber, der immer, wenn er etwas besonders Schönes und Liebes zu schauen gedenkt, auf dieses liebliche Erdenfleckl

und sind nicht sicher, vielleicht doch gerade einen Höhepunkt des „Da-Seins' zu verpassen. Da bin ich schön heraus! Das rote Wägelchen hat mir als besondere Sonntagsgabe einen lieben, alten Bekannten aus Merano mit heraufgebracht. Einen idealen, bis in die tiefste Seele hinein begei sterten Führer. Echte Liebe zu seiner schönen Hei mat lehrte ihn alles wissen, alles kennen, alles fühlen. Unter seinem ordnenden Blick und Wort nehmen all die namenlosen Häuser. Burgen, Berge erst recht feste Testalt an, erwachen

von schmerzlichem Glück — in die oerl ''s den, verwehenden Lichter des Tages.. - - »Sind Sie verrückt, im Sommer nach u gehen?' sagte man mir daheim beim ) gesegnete Verzücktheit! O gepriesene, unj'-ß Sehnsucht nach dem geliebten Merano!. Kranz deiner Berge, im Angesichte deiner, lichkeit, wo wäre begnadetere Natur, aMy Stille, restloseres Versenken in das, was .. friedlos gewordenes Herz «Erdenglück' ^ >

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Page 6 of 6
Date: 07.08.1936
Physical description: 6
im Hochpusterlale Herrliche Tage fluten, im Sommergold durch unsere Pustertaler Berge. Die Sommerorte des Hochpuster- tales zeigen eine Frequenz, wie sie sie in solcher Stärke schon lange nicht mehr erlebt Häven. Schon das kleine Perca ist belebt und hat sein: vielen ständigen Gäste, Diebesschule. Der Polizei von Kairo ist es gelungen, den Chef und Lehrer aller Kairoter Diebe, Assur Ibrahim, zu verhaften. Man wußte immer schon, daß Assur Ibrahim irgendwie bei allen größeren Diebstählen beteiligt

solcher Auseinandersetzungen bilden Pygmäenstämme, die aus der Ebene auf belgischem Gebiet in den Ur wald von Uganda zurückwechseln, ohne daß dies die mit den wilden Zwergvölkern befreundeten Step^ pengorillas zu verhindern vermögen. Wochenlang folgten ganze Herden Affen in ungeheurer Aufre gung den wandernden Pygmäen. Am Fuß der bewaldeten Berge stießen dann die anhänglichen Tiere mit ihren Artgenossen zusammen. Lange hat E. W. Stafford die Ursachen der Freundschaft zwischen Gorillas und den Zwerg stämmen zu ergründen

versucht. Dabei stellte der Forscher zum erstenmal fest, daß die Menschenaffen den Pygmäen deshalb besonders zugetan sind, weil diese alle Schlangen, vor denen bekanntlich die Gorillas in ständiger panischer Angst leben, töten. Gemeinsam mit den primitiven Zwergen suchen sich die Gorillas auch vor anderen Feinden des Urwaldes und der Steppe zu schützen. Ebenso er regend und verblüffend war es für den englischen Forscher, als er beobachtete, wie die Riesen der Berge ihre kleinen hellhäutigen

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Page 2 of 4
Date: 02.11.1926
Physical description: 4
, die Vrilcketìpfeilèr zu dekveien. Weg dl» BriiÄe Wlten?. öffmmgen grinst Lvs Grauen àd 6K Wasser spulen dur'ch die Mgestürzte Wand «rnd decken gìeà >an> den angefressenen Mmem hinauf. Der AnWck ist «troistSos amid lW« M Wgs dro hender erscheinen >o>ls ste tn Wirklichkeit ist. Äilelleichil erbarmt sich der Muh düesmal sàes Opfers «und Obli Gm den GniatàlstvH. iHuen >und >Mslsen sind àvfchwemmà Big Mn Astwert stehen die Bäume à den Muten. Die Berge schieben sich näher »an den Fkug heran. Ahr Heribstgervàid

ein bißchen die Schauer über den ^ Rücken laufen. Au der gegenüberliegenden Seite eine übe-HLngende Felswand. Der obere Menschen hier. <Ne jammern iHcht, iste Magm scheint lebendig geworden zu sein. Es nKhjt, stumm wie chre Berge Wàl sie Mit harten GesiMem dem Spiel der lWogsn zu und warten .... warten bis düe FM ìyreN iRaub frei gW. Und dann werden à wieder weiters schoià Unverdrossen und Mveüigend» wie es ihre AMitst., , Wer Motor sprünyt, wieder à Schwànd nehmen wir um ere PWe

, daß sie ein viertes Mal àen verbrecherischen Attschtag «uf das gehelligte Leben des größten Mannes ver Ge genwart vereitelt hat. Gruppen, von Bauern, Baverinà und Mndern, in schwarzen. Fest- tagskleddern mit Kränzen und BmmenstrüußöN. Auf dem Minien Friedhof von Bàncnu stehen ste vtchtgedrängt, die ernsten Gestagen vor den àmen- und Wiergeschmtìàn Gräbern ihrer lieben Toten. Mese erNsà sonnengebrannten -wetterharten GeslWer passen so gut tn den strengen Rahmen der hetbMchen Berge und zum «Mterdrüuenden

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Page 2 of 8
Date: 05.07.1932
Physical description: 8
Nr. 5, zu haben. KESKL'MSSAT'LM ^Roinan von Ida Ssgalla Alaksa, Merlino 1. Kapitel. Wenn es wie im Frühgebet Raunend durchs G«zweige bricht Still der Wald und staunend steht, Morgenrot, in deinem Licht. > Kuppen und Spitzen der Berge im weiten Halbrund trugen dicke Schneehauben: es schien, als habe sich der Himmel in froher Sonntags laune weiße Rosen an seinen Mantelsaum ge heftet. Versteinten Titanen gleich erhoben sich die Trutzigen in Reih und Glied, unbezwing bare Zeugen der Urzeit. In ihrem Geklüfts lagerte ewiger

schwellen macht und weiche Mädchenwangen rötet. — Noch ruhlen heute die Hände der Zauberfee. Noch herrschte überall Schweigen blaugrauer Sternennacht. Slille in den weißen Gefilden der Höbe. Stille im Dunkeltal. Die Hochwälder, welche bis zu den Felien- -vegionen der Berge geklettert, hüllten sich in i.'hre, vor Tagen gewebten Schneetücher. Je , Mehr sich diese jedoch talabwärts breiteten, desto ösier wurden sie von einer hochstämmigen Schwarzkieser oder einem Felsen zerrissen. Im Bergforste

: der letzte Blumenstrauß schenkender Natur. Zn>ei Necken ragten machtvoll aus der Ber geskette: das Viererhorn und die Wach- treuspitze. Bis an die Flanken zusammen- aewachssn, strebten sie jäh. wie in erbitterter Zwietracht, auseinander. Als lehnten sie sich gegen die aufgezwungene Doppelherrschaft auf. Jeder gewillt, König der Berge zu sein. Zuckerhutspitzen, aus dunkler Umhüllung hin ausdrängend, glichen die wettererprobten Ko losse nach ihrer Trennung dann. Der letzte Stern verglühte. Der Himmel hotte

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