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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 01.07.1934
Physical description: 8
den Thermopylenpaß preis gab (480 v. Chr.). Wir werden nun Jahrhunderte und Jahrtausende überspringen, um zum 19. Jahr hundert, zur Epoche des heroischen Alpinismus zu ^ gelangen. Die Bergführer waren in den ersten Zeiten nur Schmuggler, Jäger, Wilderer. Das Begleiten von Touristen in die Berge wurde erst später, als der Zufluß der Fremden immer größer wurde, und der Gewinn dem Bergbauern zeigte, daß man da von leben konnte, ein Gewerbe. Ich spreche mit Liebe und Ehrerbietung von diesen Bergbauern, die stark

, wie die Berge, die sie umgeben, und voll eiserner Willenskraft Md. jedoch bald verschwinden werden, um den Alleingehern Platz zu machen. Das führerlose Bergsteigen ist, wie Piaz sagt, vielleicht noch die einzige Form, die existieren darf oder ge wiß die einzige, die man ernst nehmen kann; dies beweist den großen Abstand, der zwischen Führer und Bergsteiger herrscht. Aber darüber später. Die Bergführer sind, sagt Guido Rey, der Dich ter der Berge, einfach und mit einem sechsten Sinn versehen

, der bei uns schon lange verschwunden ist. Die Ruhe des Schrittes, der außerordentliche Orien tierungssinn, das Auge, das im Nebel die Berge erkennt und aus weiter Ferne Menschen und Tiere sieht, der Instinkt, in der Nacht und im Sturm den Weg zu finden, die Liebe zur heimatlichen Scholle, so klettern sie immer höher. Alles muß der Führer ausnützen, die Adhesion det Kleidung, sogar das Atmen muß oft geregelt werden, weil man sich in so exponierten Stellen finden kann, daß das Er weitern des Brustkastens

während einer Kletterpartie verfolgt haben und wir wissen, wieviel von ihm abhängt, können wir uns näher mit diesen Söhnen der Berge befassen. Neben einer Fels- oder Eiswand sehen wir immer den Führer von Her Sonne und vom Sturme verbrannt. Weltbekannte Führer find die der Valle d'Aosta, 'NM die uns die ganze Welt beneidet, die der Alpen und Dolomiten. Die Führer der Valle d'Aosta konnten ihren Mut, ihren physischen Widerstand am Hymalaia, am Kaukasus, ani Nordpol beweisen. Die Führer in den Dolomiten sind ganz

. Jedes Jahr sucht er neue Wege und obwohl, er die SV Jahre schon überschritten hat, so sucht er noch immer die 80 Erstoesteigungen zu vermehren. Nicht nur das. aber auch sein I2jähriger Sohn muß mit, um die Gefahren und Schönheiten der Berge zu erlernen. Alle jungen Alpinisten betrachten ihn mit Ehrerbietung, weil sie wissen, daß er den Ita lienern das Klettern gezeigt hat, weil sie wissen, daß er jeden, der ihn darum ersucht, auch ohne Bezahlung, auf die Berge begleitet. Und wenn er auch während der Tour

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 12.08.1924
Physical description: 8
für Staatsveröffentlichungen und Inserate in der Gazzetta Ufficiale bei den Postämtern zugunsten des Kontokorrents Nr. 1-264» des Prooveditorates, welches beim Zentralamt Bemerkungen des Verfassers zu obiger Chronik vom Rahmwald. Die älteste Nmnensfvrm von Rahmwold lautet Rumoldingen, die nächstfolgende Rau- maAngen. Sie rührt her vom alten deutschen Personennamen Rirmott. der sich bekanntlich mich mi Nibelungenliede findet. Es hat »cch der Einwanderung der Bajuwaren in unsere Berge ohne Zweifel ein Rumolt idas RahmlrÄder Berggelände

in Besitz genom men, und, wenn dies nicht schon vorher »e- Hehen, ausgereutet und kultiviert. Ich sage, wem es nicht schon vorher geschehen, denn ous dem Berge finden sich viele Reste romani scher Namen von Grundstücken. Ich nenne bloß: „plan d'Ellin', eine später zum Unter- RahnnoalÄerhof gehörig? Wiese. Der ganze ! .mons Ellinas' (Älener-Berg) hatte wahr- ' schemlich schon seme Kolonisten in römischer Zeit. Nach Rumolts Besitznahme hießen ne Leute aus dem Berge die RamolVnzer, und der Weiler RumM

>'mgen. Raumoldingen. Am späteren Mittelalter ging Raumold'm- ^ in den Besitz der bei Brixen und in vustertal stark begüterten Herren „vom berge' oder von „Neuenbürg' über. lUeber ^>e Herren „vom Berge' siehe meinen Auf- M n der Vrixner Chronik, Iahrganz 1390.) ach einer Urkunde im Seminar-Archiv zu ^ ?en übergibt Diemele, Witwe des verstor bnen Herren Gottschalk von Neuenburg, eine geborene von Oberthor aus Bozen, zum «eelenhsik ihres Gemahls und dessen Bru- rs Heinrich von Neuenburg, dem Domstift

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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 31.07.1932
Physical description: 8
' in Trento, Via Garibaldi Nr. 3. ì. Stock, oder an die Hauptanstalten oder Filialen der Sparkassen Bolzano,, Bumico. Me rano. Rovereto und Trento als Bezirksvertre tungen des Institutes wenden. Begnadete Tage in Wäldern der Berge, aus schroffen Wegen durch besonnte, blumige Wie sen ... Sonnenglast umzittert mit wogender Wärme empfindsame Dulden. Bunte, glitzernde Käfer turnen an wiegenden Halmen, und Bie nen, die emsigen Schaffer. saugen sich an klei nen, duftigen Wundern fest... Der Mensch steigt

, die prahlerisch der Wortschatz nennt: Stadt Blume»,, üppig und wild, Blumen der Berge, der wogenden Wiesen bannen das Auge, das erstaunt die wilden Geschwister der vornehmen Blumen von Rang bewundert, die kostbar und prangend in stilvollen Läden den Ankauf er warten ... Hier in den göttlichen Bergen sind die reizvollen Kinder geborgen. Sie leben ihr Leben, das Glück und Wiedercrstarkung bietet. Hier oben finden sich nicht geschäftige H<inde, die nach Ware greifen und die zierlichen Sten gel knicken. ! Blumen

, kleine Blumen, wilde Blumen der Berge, ihr gebt uns Menschen, die bedrückt an eure Wiege kommen. Stunden und Tage der Einkehr, Stunden der Rückkehr zum göttlichen All! i >! Wir Menschen, die erbarmlosec Zwang in leblose, steinerne Burgen verbannt hat, wir sind doch so dankbar, da eure wiegenden Kelche unsere Wanderschaft mit wildem Dust der wür zigen Erde belebend begleiten. Und schwindet die Sonne hinter zerklüftete Gipfel, beklagt man den Tag, der für immer verloren und den ein neuer Tag

bricht sich das Goldlicht der schei denden Sonile in den Halmen und Dolden wil der Blumen der Berge,' die der Nebelschleier des Wasserfalles geküßt... Wo ist meine Hütte, das Lager der Nacht? Ich! habe erfah ren, wie nichtig wir sind, mehr als mir lieb ist . . . Es hämmert und kracht zeitenlos wei ter. als meine Schritte wieder sich wenden auf steinigem Pfade dem Tale zu . . . Den dämmernden Abend bezwingen die blau en Schatten der nahenden Nacht. — blumige Wieseil versinken im Dunkel, — aegenüber

aber umspielt heriintevivuchtende, schroffe Hänge mntMbernes Licht... Im nächtlichen Wold wird es lebendig und. aus dein -Tal. daß ich erlebend durchwandert, drinat nur herauf das Gleichmaß des kraulen den Liedes, mit dem der Fluß ewig sein Bett durchzieht... Die Blumen, die kleinen wilden Blumen der Berge find sicher geborgen Victor Thomafchitz (Wien) An mseee Mam-MM? Die Abonnenten unseres Blattes, die in: Laufe des Jahres die Zusendung an eins andere Adresse wünschen, werden gebeten, dem diesbezüglichen

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 11.11.1937
Physical description: 6
unserer Berge erleben kann —, so recht in Ruhe und Einsamkeit, in denen man wieder ein mal zu sich selbst zurückfindet, weil weit und breit nichts ist, als die heilige Stille der Natur und die lcunderbare Schönheit der Berge. Da oben, auf der Höhe zwischen dem Val Durna und dein Val di Vallaga, liegt das Rifugio For cella Vallaga am Ufer des kleinen Sees inmitten einer Steinwüste, die nur unterbrochen wird von den kleinen Blumen, die im Winde hin und her Ottern und von dem kleinen See

man sich in die gemütliche Küche und zündet sein Pfeifchen an und nimmt das Hüttenbuch, wenn man sonst nichts zum Lesen hat und studiert ein mal die Fremden durch, die schon alle da her oben waren. Gar zu viele sind es nicht. Es ist eigentlich schade, daß nicht mehr Bergsteiger den Weg da hinauf finden, denn es ist wirklich ein Paradies. Aber vielen ist wohl der Weg zu weit, sei es von Fortezza aus, oder vom Lago di Val- ourna. Schön ist es dann abends, wenn die Sonne hin ter die Berge geht. Da leuchtet noch weit, weit

der Wehmut, daß nun diese Schönheiten zu Ende sind. Aber noch ein Abend am Lago di Valdurna, vor die Stadt uns wieder aufnimmt. Einmal auf dem See mit dem „Nautilus' am Ufer entlang unter den Lärchen fahren und noch einmal ganz still zu sitzen und die tiefe Stille der Natur. können, das ist so etwas wie eine letzte dem Abschied, wie ein leises Nachzittern heiten der Höhe, wie ein leiser Berge, die sich auch im Lago di Aals geln. Und dann im Gasthaus beim Herr ' en Tc ' und ^ ganz , Besuch auf oer

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 26.04.1938
Physical description: 6
Seite S -Seuerunaeu am Verge Mos Die fteebenäs Aspüdlik äse Manche Eine unscheinbare VerKdnuNg ber griechischen Reglttukg hat von Grund ? die ««HÄtniste auf dem Berge Mos. der Republik der Mönche, geiin- ».rt. Die Regierung hat bestimmt, daß >5 Zukunft dee Zuzuä alle? anderen «Snche als der griechischer Rationalität «rboten ist. Damit lind die rumänischen, ^bischen und russisch«» Klöster auf dem Mos zum Aussterben verurteil!. wenn M, was kaum erwartet werden kann, ^ erwähnte Verordnung

wieder rück- Gleichzeitig mit dem Gesetze hat auch kr Dem. der Zwietracht in vie heilige Hätte Eingang gefunden. Die griechi« chen Mönchs «erden von den anderen „Ii scheelen Augen angesehen und als Nutznießer fremder Atbeit betrachtet. Der Obstgarten der Rumänen wird den Grie« che» ebenso zufallen wie der Weinberg des serbischen Klosters Hilendar. Es tssiimt fast täglich zu erregten Debatten zwischen den Brüdern, die nur deswegen kaum in die Außenwelt dringen, weil zwischen ihr und dem Berge Athos

von dieser Seite ^r bedroh» genug ist, wird der Konflikt isch durch andere M«snunasversch!tv«n- eiten verschärft, die ebenfall» auf «eit lem Äebitt liegen. Es handelt sich da» ràm. wie «tit die strengen Gesetze, die »In für allemal M die Republik der Mönche gelten sollten, dm ' King mi die neuzeitliche Tèckmik abgeän dert und durch eine solche im rationalere - Viehzucht überhaupt umgestürzt wer» dm dürfen, mit anderen Worten: sollen Elektrizität und weibliche Wesen ihren Einzug auf dem Berge Athos halten

— es war eine Journalistin — sich einzuschmuggeln »ersuchte, schon mchrere à Ztchtt zurück. Aber weidlich sind auch Katzen, Schafe, Zlegtn — Tiere, denen man den Aufenthalt seit Urz«it«n auf dem Berge Athos nur deshalb versagt hatte, damit da» verhindert würde, was man in der Logik den Schluß vom Mei» nett»! auf das Größere nennt. Nun herrschte infolge von Stürmen und von Eisbildung im letzten Winter in dtr Re» publik der Mönche geradezu eine Hun gersnot, verschärft durch eine Rattenpla ge von bisher noch nicht erlebtem

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 07.01.1936
Physical description: 6
geben zu müssen, sahen immer mehr und mehr die eisstarren Berge um sich aus den ziehenden Wol- . ken treten, freudig in Erwartung endlich schönen Wetters, immer weiter und weiter die Sonne mit ihren flammenden Strahlen die stilleinfame Hoch» weit vor ihren Blicken beleben. Das sind weihe» volle Stunden, die man da erlebt! Ein solches Wiedererstehen aus Nacht und Ne beln — seit 14 Tagen von allen ersehnt — sollte sich einen Tag später, am vergangenen Sonntage, auch vor unseren entzückt schauenden

, bewundern den Augen vollziehen. Mit den Brettern auf der Schulter und für zwei Tage wohlgefüllten Rucksäcken stiegen wir, zu acht — vier sportgestählte Mädels und vier muskel starke Burschen — nachts frohgemut und zielbe wußt durch die Landschaft bergan, die im milchigen Scheine des zunehmenden Mondes vor uns sich breitete, flutend wogte sein sanftes Licht schon un weit über den weißen Häuptern der immer nie driger werdenden Berge und die Sterne glitzerten am Himmel, als wollten sie herunterpurzeln

läßt. Mit dem Hochgefühl des in diesen beiden Tagen Erlebten Im Herzen geben wir uns gerne der gehobenen Stimmung hin und lauschen den fröhlichen Klän gen. Schon erglüht das Panorama ^rundum im Rot der sinkenden Sonne — auch der strahlendste- Tag muß einmal zu Ende gehen —, im sattesten Gelb leuchten alle Berge auf, als wollten sie alles Licht des Tages noch einmal sammeln, ehe seine Pracht versunken ist. Die Täler liegen schon im kalten Schatten, doch die Gipfel lohen, als möchten sie verbrennen

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 07.08.1936
Physical description: 6
im Hochpusterlale Herrliche Tage fluten, im Sommergold durch unsere Pustertaler Berge. Die Sommerorte des Hochpuster- tales zeigen eine Frequenz, wie sie sie in solcher Stärke schon lange nicht mehr erlebt Häven. Schon das kleine Perca ist belebt und hat sein: vielen ständigen Gäste, Diebesschule. Der Polizei von Kairo ist es gelungen, den Chef und Lehrer aller Kairoter Diebe, Assur Ibrahim, zu verhaften. Man wußte immer schon, daß Assur Ibrahim irgendwie bei allen größeren Diebstählen beteiligt

solcher Auseinandersetzungen bilden Pygmäenstämme, die aus der Ebene auf belgischem Gebiet in den Ur wald von Uganda zurückwechseln, ohne daß dies die mit den wilden Zwergvölkern befreundeten Step^ pengorillas zu verhindern vermögen. Wochenlang folgten ganze Herden Affen in ungeheurer Aufre gung den wandernden Pygmäen. Am Fuß der bewaldeten Berge stießen dann die anhänglichen Tiere mit ihren Artgenossen zusammen. Lange hat E. W. Stafford die Ursachen der Freundschaft zwischen Gorillas und den Zwerg stämmen zu ergründen

versucht. Dabei stellte der Forscher zum erstenmal fest, daß die Menschenaffen den Pygmäen deshalb besonders zugetan sind, weil diese alle Schlangen, vor denen bekanntlich die Gorillas in ständiger panischer Angst leben, töten. Gemeinsam mit den primitiven Zwergen suchen sich die Gorillas auch vor anderen Feinden des Urwaldes und der Steppe zu schützen. Ebenso er regend und verblüffend war es für den englischen Forscher, als er beobachtete, wie die Riesen der Berge ihre kleinen hellhäutigen

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Dolomiten
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Page 5 of 16
Date: 17.09.1938
Physical description: 16
«. Di« Schrlftkeiluug. Wer Gelegenheit hat mit Dr. Hans Kiene in die Berge zu wandern, der kennt fein großes Wissen in allen alpinen Dingen, denn er kennt sie alle die Großen und Kleinen, von der Bernina bis zum Glöckner und kann bald seinen achtzigsten Berg über 3000 Meter in sein Tourenbüch schreiben. Ganz beson ders freuen ihn aber die Alpenblumen, di« er alle kennt und die ihn alle erfreuen, von der filberweißen Kugeldistel bis zu den farbenprächtigen Alpenrosen. Auch im Win ter wird er kaum einmal heimwärts

. Im kleinen Rucksack ist nur die Aluminium- proviantdose, im Aufstieg voll mit Eßbarem, im Abstieg voll mit schönen Blumen. Cr fährt gern Auto, am liebsten rückwärts in der Mitte, und nur mit einer guten Decke versehen; hat keinen guten Wecker, und kommt daher öfters zu spät, was ihm manch mal eine Rüge des »Alten vom Berge' ein trägt So war's, und fo folps weiter fein, auch nach seinem 50. Geburtstag, zu dem wir ihm heute alle herzlich gratulieren. Möge ihm ein gütiges Geschick auch fernerhin Gesund heit

und Frohsinn schenken, und eine gütige Bergfee ihn noch oft hinaufführen auf die sonnigen Gipfel unserer stolzen Dolomiten, hinauf auf die eisgekrönten Dreitausender unserer schönen Heimatberge in der Runde, und all die vielen anderen, die er so gut kennt und die er so liebt. Dann können wir noch oft zusammen da« schöne Lied singen: »Wir Kameraden der Berge sehen von oben die Welt, Leben auf sonnigen Höhen, wo's uns am besten gefällt.' Offene FleisÄhauereie« am Sonntag, 18. September, von 7 bis 11.30 Ahr

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 13.12.1927
Physical description: 8
von 3 bis 12 Uhr; am 17. April von 14 bis 13 Uhr; am 13. April von 8 bis 12 Uhr; am 5. Juni von 14 bis 18 Uhr: am 6. Juni von 8 bis 12 Uhr. Die Skifahrer der S. U. C. A. I. in Val Venosta Ueber die Initiative der S. U. C. A. I. hin be geben sich die Universitätsstudenten auch die ses Jahr ins Gebirge, um die Weihnachts- und Neujahrsserien in der frischen, Heilfamen Luft unserer Berge zu verbringen. Heuer fiel die Wahl auf das obere Val Venosta, Curon, San Valenti»«? und Resia, dem Keil italienischen Lan

in die Landschaft geballt, ein- por in die Höhe. Ihre Wege führen aus den Niederungen und Tälern. Durch die Welt der Berge klingt am schönsten das Lied unserer Sehnsucht, das wir mit uns tragen von der Wiege bis zur Bahre. Man sagt. daß in weihnachtlichen Wäldern auf der Höhe die Sterne Heller strahlen als in d-r Ebene. Und räum- lind zeitlos steht die Bergweihnacht zwischen Alltagsdunkel und Glückesleuchten. Vielleicht, weil auf sie der Stern von Bethlehem zuerst blickt, ehe seiue Strahlenwege den Dunst

der unteren Regionen durchbrochen haben » * In unendlicher Weite lagern die Berge vor uns. In ihrer Welt raunen die Geheimnisse der Natur. Ihre Abgeschlossenheit und Majestät gibt den Schauplatz für das Märchen. Ist es nicht, als begegneten dir aus winterlicher Fahrt durch den Schnee die weißen Tannen als Spukgestal ten eines Traumlaudes? iMeVMjZ.IjlMIIllMM WM« w ec>n5oliàtc> Z<>/„ Ut 80.83 Kerilà 3'/, 7g._ ! lisiMài Ourvdsctuikttsprelae ln Vot,ano s. 0<--. I >2. lZci. Devise» Äiricti ..... 3Z6.L5 356.65

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 19.05.1923
Physical description: 8
und diesbezüglich ein Memorandum bei der kgl. Präfektur in Trient zu überreichen. Mit der Ausarbeitung dieses Memorandums wurde ein viergliedriges Komitee beauftragt. traut. Meran, IS. Mai 1983. Am 17. d. M. wurden in Meran hier, ge» Trauung. Rudolf Ludwig. Handlungsreisender hi und Isidora Roccchetti, Näherin hier, > Erinnerungen an Siidkirol. Etliche Jahre vor dem Kriege war's. Da zog ich, fast noch ein Bub, zum erstenmal aus der Kronstadt der Tiefebene in die Berge. Einen unvergeblicher» Eindruck

. Und wieder vergingen die Äahre. Meine Sehnsucht nach den Bergen blieb ungestillt, bis sich die Verhältnisse wieder besserten. Mit Rucksack und Eispickel glngs wie der auf die Berge, zunächst zu den bayerischen Alpen, dann zum Großglockner. Zwar hinderte ein böser Schneesturm mich, den Gipfel zu er klimmen. aber ich war wieder in meinem Cle ment. Fl^I von den Sorgen des Alltaglebens fühlte Ich mich und nm^de fast ein neuer Mensch. Sinnend stand Ich an der neuen Grenze. Eine gestrenge Paßkontrolle lieh

ein Minimum von 5 Lire festgesetzt, wo bei es der Selbsteinschätzung jedes einzelnen Mitgliedes überlassen bleibt, einen höheren Be trag zu zeichnen. Als Vorstand wurde der bis herige vorbereitende Ausschuß mit Dr. A. W. Schmidt an der Spitze gewählt. Ein verspäteter Eismann. Das Gewitter, welches vor wenigen Tagen sich bei uns entlud, führte eine noch stärkere Abkühlung herbei, so daß die darauffolgenden Niederschläge in Form von Schnee bis zu 8lX> Meter herab unsere Berge bedeckten, und dadurch

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Südtiroler Heimat
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Page 7 of 8
Date: 15.01.1933
Physical description: 8
des Winter-» > sportbetriebes,, bewirtschaftet sein wird. Trotzdem ist die Hütte ein ausgezeichneter Stützpunkt und ermöglicht endlich die Er schließung dev Rojentaler Berge, welches mit den besten Wintcr- sportplätzen in Wettbewerb treten kann. Die 1700 bis 2000 Meter hohe Talsohle des Rojcn- tales ist.Von einer fast 20 Kiloineter langen Gebirgskette um geben, deren Höhe durchschnittlich '2900 Meter beträgt. Bon den .Gipfeln dieser Kette führen absolut lawinenfichere Ab fahrten

,,cr Talbodeus liegenden Berge bieten dem Skifahrer viel Schönes. Eine 11 Kilometer lange .Autostraße führt durchs Langtaufcrertal bis Melag, vou Ivo fnan -in 2‘/o Stunden zur Weistkugelhätte (heute Rif. Pio XI.) gelangt, die bei Bedarf auch im Winter bewirtschaftet ist. Sie lst der Msgangspunkt zahlreicher, bis in den Sommer! hinein fahrbarer Touren in den Oetztaler Gletschern, so z. B. Weißseespitze (3532 Meter), Langtaufererspitze (3541 Meter), Weistkugel (3383 Meter) und viele andere. Mer

auch die dem Hanptkamm vorgelagerten Berge Danzewell (3145 Meter), Ha- bicher (2901 .Meter), Mittereck (2908 Meter) bieten gemißreichc Mfahrteu bis nach Graun. Auch der Eissportler findet in diesem Gebiete ein ideales Betätigungsfeld auf dem 2 1 /» Kilometer langen Reschensee, der schon im November eine spiegelglatte Fläche bildet und bei starken Schueefällen zum größten Teil gekehrt wird. Grand geimg also für den Wintersportler,' der glaubte, nur in der Schloeiz, am Arlberg oder in der Dolomitengegend das Ziel

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