166 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1932/31_07_1932/AZ_1932_07_31_4_object_1819887.png
Page 4 of 8
Date: 31.07.1932
Physical description: 8
' in Trento, Via Garibaldi Nr. 3. ì. Stock, oder an die Hauptanstalten oder Filialen der Sparkassen Bolzano,, Bumico. Me rano. Rovereto und Trento als Bezirksvertre tungen des Institutes wenden. Begnadete Tage in Wäldern der Berge, aus schroffen Wegen durch besonnte, blumige Wie sen ... Sonnenglast umzittert mit wogender Wärme empfindsame Dulden. Bunte, glitzernde Käfer turnen an wiegenden Halmen, und Bie nen, die emsigen Schaffer. saugen sich an klei nen, duftigen Wundern fest... Der Mensch steigt

, die prahlerisch der Wortschatz nennt: Stadt Blume»,, üppig und wild, Blumen der Berge, der wogenden Wiesen bannen das Auge, das erstaunt die wilden Geschwister der vornehmen Blumen von Rang bewundert, die kostbar und prangend in stilvollen Läden den Ankauf er warten ... Hier in den göttlichen Bergen sind die reizvollen Kinder geborgen. Sie leben ihr Leben, das Glück und Wiedercrstarkung bietet. Hier oben finden sich nicht geschäftige H<inde, die nach Ware greifen und die zierlichen Sten gel knicken. ! Blumen

, kleine Blumen, wilde Blumen der Berge, ihr gebt uns Menschen, die bedrückt an eure Wiege kommen. Stunden und Tage der Einkehr, Stunden der Rückkehr zum göttlichen All! i >! Wir Menschen, die erbarmlosec Zwang in leblose, steinerne Burgen verbannt hat, wir sind doch so dankbar, da eure wiegenden Kelche unsere Wanderschaft mit wildem Dust der wür zigen Erde belebend begleiten. Und schwindet die Sonne hinter zerklüftete Gipfel, beklagt man den Tag, der für immer verloren und den ein neuer Tag

bricht sich das Goldlicht der schei denden Sonile in den Halmen und Dolden wil der Blumen der Berge,' die der Nebelschleier des Wasserfalles geküßt... Wo ist meine Hütte, das Lager der Nacht? Ich! habe erfah ren, wie nichtig wir sind, mehr als mir lieb ist . . . Es hämmert und kracht zeitenlos wei ter. als meine Schritte wieder sich wenden auf steinigem Pfade dem Tale zu . . . Den dämmernden Abend bezwingen die blau en Schatten der nahenden Nacht. — blumige Wieseil versinken im Dunkel, — aegenüber

aber umspielt heriintevivuchtende, schroffe Hänge mntMbernes Licht... Im nächtlichen Wold wird es lebendig und. aus dein -Tal. daß ich erlebend durchwandert, drinat nur herauf das Gleichmaß des kraulen den Liedes, mit dem der Fluß ewig sein Bett durchzieht... Die Blumen, die kleinen wilden Blumen der Berge find sicher geborgen Victor Thomafchitz (Wien) An mseee Mam-MM? Die Abonnenten unseres Blattes, die in: Laufe des Jahres die Zusendung an eins andere Adresse wünschen, werden gebeten, dem diesbezüglichen

1
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/27_08_1941/AZ_1941_08_27_2_object_1882077.png
Page 2 of 4
Date: 27.08.1941
Physical description: 4
- Fi nale und Vernagobach, welche /in der ziemlich horizontalen und gleichmäßigen Ebene sogar hie und da stagnieren und den Füßweg erreichen: links die gewalti ge Mure, die in den 70er Jahren herun terbrach, rechts der dunkle Lärchen und Niefernwald, der von hoch oben bis in das Tal reicht und sich im Tal selbst noch fortsetzt, vor uns die weite Öffnung, von der das Leben, des Südens Hauch her eindringt, in der Ebene und an den Helden der Berge die tiefbraunen Hofe und in der Höhe, rechts und links

, vorn und hinten 'die gewaltigen Berge, welche noch immer sehr massig und hoch er scheinen, obwohl wir uns schon selbst in einer Höhe von über 2006 Meter be finden. Fast kein Wind kann uns in diesem herrlichen Erdenwinkel belästigen und hier ist ein Platz, wo ein krankes Gemüt gesunden, ein schwacher Körper seine Nerven stärken und in der alteri- chen Wald- und Gebirgslust wieder Kraft sammeln kann, um dann wieder ins volle Leben tätig und schaffend einzugreifen. Hier an dieser Stelle, wo Ruhe

Jöcher u. Berge mit ihren bläulich schimmernden Gletichern so wunder- und geheimnisvoll entgegen leuchten. Die ..Vedretta delle Frane' schaut dunkel und zackig heraus aus den lichten Höhen des Giogo alto, des Salorno- und Guazzaferners, über welche man an die Hochseen von Mazia und weiter in das Maàtal oder noch nördlicher in das Balle lunga in Venosta bei Curon hinabsteigen kann. Auch der Weg südlich über das Tasso- jächl, dann de Mseits liegenden ties blauen und fi chreichèn Hochseen von S>- landro

'. Nur selten wird eines von diesen klugen Tieren „derwuschen'. die ein feines Fett und schmackhaftes Fleisch haben. Von ihrem Winterschlafe, erzählte uns einstmals ein Senalesbauer, daß er eines in seinem Lager angetroffen mit einem Reis im Munde, dessen anderes Ende, in dem entgegengesetzten Teil des Tieres steckt«, um wie er sagte, auf diele Weise eine Luftzirkulation durch den ganzen Körper herbeizuführen. „Wer die Berge kennt Wo der Gamsbock rennt. Wo die Kuahlan grasen im Almgrün Und der frische Quell

2
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/09_10_1941/AZ_1941_10_09_3_object_1882238.png
Page 3 of 4
Date: 09.10.1941
Physical description: 4
besondere Sorgfalt und Müh« haben seit jeher die Bergbauern verdient und auch genossen, wo sich die Schwierigkeiten einer Menge von Fak toren wegen vervielfachen. Die Land wirtschaft der Berge kann wahrhaft heroisch genannt werden, wo die Be- bauunHsfahig« Erde nicht sosehr gegeben, als vielmehr in mühsamer und aus dauernder Arbeit erst geschaffen werden müsse. Sie wird für alle Zeiten Zeugnis ablegen von den einzig dastehenden Tu genden unsere« Bauernvolkes. Eine ganze Serie Erleichterungen im Sinne

. Um den vollen Umfang der unter dies« Begünstigung fallenden Landflächen zu erfassen, erinnern wir, daß die Berg- landwirtschaft mit ihren 10.73S.Z23 Hek taren im Vergleich zu den 28.S3S.640 Hektar, welche sie grämte Ackerbau- und Wald-Oberfläche des Königreiches bil den, mehr als ein Drittel ausmacht. Elf Millionen Hektar Berge, zwölf Millionen Hektar Hügellandschaft uno fünf Millionen Hektar Ebene: dys ist Italien in seiner ganzen Größe mit sei ner wachsenden Bevölkerungszahl! Von den 1Z.7S2.S77 Hektaren

besäba ren Bodens in Italien sind wenigstens 2.791.794 in Gebirgsgegenden vorhan den I von den S.667.4S7 Hektar der ver schiedenst«,, Getreidekulturen befinden sich wenigstens 1.S2S.137 auf den Bergen: von den im Mrz 1938 im ganzen König reich gezählten 4Y.807.4S7 Zentnern le benden Viehes sollen auf die Berge allein 10.187.879 Zentner. Aus alledem ersieht man, wie die neuesten Fürsorgemahvahmen darauf ab zielen, das Los dieses für das ganze Reich so unendlich wichtigen produktiven WirtschMomplexes

zu erleichtern, und zwar Ml zu verhindern, daß unter dem Druck immer wachsender Schwierigkeiten die Quellen einer so äußerst fruchtbaren Tätigkeit versiegen. Aber sie haben noch einen viel aus- iteren Zweck, nöMch den, denn dem schwierigen Verhältnisse wi« das Gebir ge. Wie sehr auch di« Stadt mit all ihrem LULUS und den oft nur scheinbaren An nehmlichkeiten, einen Reiz auf die Land bevölkerung auszuüben vermag, sie kann nur sehr schwer den Mann vom Lande oder den vom Berge dazu bewegen, das sichere Gut

3
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1929/13_07_1929/DOL_1929_07_13_1_object_1156789.png
Page 1 of 12
Date: 13.07.1929
Physical description: 12
einen über den Ruhr einbruch. Es sei bedauerlich, daß es heute im Haufe manche Abgeordnete gebe, die sei nerzeit für die Ruhrbesehung waren, heute Dir Gletfcherwelt -rv Stubaier „Bekennen will ich — eitle Spreu Ist mir die Macht und Pracht auf Erden. So hoch, heilig, schön und treu Kann von der Erden nichts mir werden Wie meiner Heimat Berge.' Carnot. Bon der Ferne schimmern die weißen Fel der des Uebeltalferners, leuchten die Spitzen des Zuckerhütl und des Sonklar mit den trutzigen Graten der Stubaier auf. Jahre

, so ganz dem Tone angepaßt, auf den ich gestimmt, war. Rechts in den Felsen ging eine Steinlawine nieder. Man muß die Berge auch, kennen lernen in, ihrem wilden Trotz, da sind sie grausam, da höhnen sie. Erst dann liebt man die Berge wahrhaft, treu und recht, wenn man ihre Liebe erzwingen mutz. Wenn der Sturm die Locken zaust, wenn das Eis in das Gesicht prasselt. Alles gleich, aber schön sind sie und stolz und deswegen niuß man sie lieben. Den Erat stürmt der Wind hinauf und trägt

4
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1942/04_05_1942/DOL_1942_05_04_3_object_1188400.png
Page 3 of 4
Date: 04.05.1942
Physical description: 4
sich die Berge ringsum'im Hermolin- llcide, die Schneegrenze reichte bis zu den Vor- berge» herunter. Dies hatte natürlich einen Temperaturrückschlag zur Folge. Es bestand demnach Reif- und Frostgefahr in der folgenden Rocht. Glücklicherweise herrschte in der Nacht teilweise Wind, wodurch die Frost- und Neif- gefahr vermindert wurde. 2lm gestrigen Sonn tag wehte schon ein recht kühles „Mailiifterl'. Mantel und Ueberzieher kamen wieder in Be nützung. Das Tkeriiiometcr zeigte morgens bloß 3 Grad über Null. 2ln

5
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1940/12_12_1940/VBS_1940_12_12_5_object_3139417.png
Page 5 of 8
Date: 12.12.1940
Physical description: 8
-Wald und -Berg zu. Wohl die wenigsten der Fahrgäste haben bisher eine Gemse gesehen. Um die seltenen Tiere besser besichtigen zu können, hielt das Auto kurze Zeit an. Die Tiere waren auch gar nicht besonders scheu, hatten sie eine Ahnung, daß mit 1. De zember die Jagd geschlossen ist? Wahrscheinlich kamen sie versprengt aus den Bergen von Cli- niga und überquerten das breite Tal gegen die Berge von Planol zu. — Zw?i Schulkinder des Lechtlhofbauern, welche die Schule in Tarces besuchen, sind knapp

. Er hatte sich durch den vielen Verkehr mit den Fremden ein für einen Bauern ungewöhnliches Wissen und Bil dung angeeignet. Oesters wurde er von einer Touristen-Familie, die er auf die Berge führte, als East in ihre Heimat eingeladen und so kam er nicht bloß auf die Bergesivitzen, sondern auch in die Großstädte Wien. München. Dresden, Leipzig und Berlin. Noch in alten Tagen erzählte er gerne von dem Besuch und Auf enthalt in diesen Orten. Mehrere Jahre hin durch war Helfer auch Gemeindevorsteher und längere Zeit

6
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1942/05_08_1942/AZ_1942_08_05_2_object_1882629.png
Page 2 of 4
Date: 05.08.1942
Physical description: 4
der Wind über die Stoppeln. In diesem Monat schaut die Bäuerin tagaus und tagein besorgt zum Himmel nach dem Wetter aus und erst, wenn das grüne Gold in den Stadeln geborgen ist, dann kocht die Bäuerin vergnüglich Kaffee, tut heimlich das Wetter segnen. Das Heu ist trocken daheim. Auf den Klee und auf die Kartoffel mags regnen. Vom Himmel ist der trübe Flor ver wischt, das Heer der Regenwolken ist verstoben, die Berge steigen smaragd grün in das Blau empor, umwàn von einem Netz von Sonnenglanz

Rhythmus und der Bau ern Tagwerk ist Arbeit vom erwachen den Tag bis in die sinkende Nacht. Am 24. August geben die Hundstage zu En de und auch manche Sommerfrischen gehen zu Ende. Mancher Sommertraum ist ausgeträumt, mancher Urlauber kehrt schw-ren Herzens aus der Stille der Wälder von Avelengo und S. Vigilio, von Ultimo und Sopranes, von Venosta und Vassiria, aus der Pracht unserer Seebäder, von den «lanzvollen Höhen der Berge zurück in die Stadt, und der Gymnasiast, der sich wochenlang

7
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/17_08_1938/AZ_1938_08_17_1_object_1872983.png
Page 1 of 10
Date: 17.08.1938
Physical description: 10
Hohen Schweizer Grenzdorf Chandolin den Glockenstrang gezogen: heute läutet er den Berg schwalben der „Noble Contree' den eng lischen Gruß. Die Hühner stürzen sich auf das lang entbehrte Gewürm und Grün futter in den Matten und gackern zuerst heißer und verworren, bald aber im alten Rhythmus ihren Eiersegen. Schweine wühlen in den Düngerhaufen, Maultiere tragen gefüllte Düngersäcke in die Wein berge Hinaus. Sind die Grundstücke bearbeitet, so werden in gemeinsamer Arbeit die Ge meindeweinberge

und die Winzerschar verteilt sich in zwei Arbeitshaufen in die Weinberge. Abends marschiert die Truppe unter den Klän gen der Musik wieder zurück und läßt dann noch eine oder zwei Stunden, je nach dem Ertrag des vorigen Jahres, den Holzbecher kreisen. Vier oder fünf Wochen später räumen die Anniviarden die Hänge von Siders und ziehen sich wieder in die Berge zu rück, aber noch nicht in ihre Dörfer. In den tiefer liegenden „Maisensässen' be stellen sie die Felder, pflanzen Kartoffeln und Saubohnen, säen Hanf

8
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/08_05_1941/AZ_1941_05_08_3_object_1881635.png
Page 3 of 4
Date: 08.05.1941
Physical description: 4
v. Petersburg Danle-Kino: Die Königin vom Broadway S. Mai: Die Erscheinung de« Erzengel Michael Heute feiert die katholische Kirche die Erscheinung des Erzengel Michael auf dem Berge Targano in Apulien, wosebst er eine HWe in Besitz nahm u. dem Bi schof von Manfredonia befahl, dort Gott anzubeten. Der Bischof zog mit den Prie stern und Gläubigen in feierlicher Pro zession auf den Berg und brachte in der Höhle das heilige Meßopfer dar. Später wurde an dieser Stelle ein herrliches Got teshaus gebaut

, in welchem sich viele Wunder ereigneten. Im Jahre 1002 wur de dem deutschen Kaiser Otto II. vom hei ligen Romuald als Buße auferlegt, nach diesem Berge zu wallfahren und der gro ße Herrscher pilgerte mit bloßen Füßen dahin: er sollte so den Frevel sühnen, daß er den Senator Crescentius, dem er mit seniem kaiserlichen Worte das Leben zu schenken versprochen hatte, zum Tode verurteilen und hinrichten ließ. asci vom 7. Mai: Geburten S Toàesfàlle S Eheaufgebote 0 Eheschließungen 3 Geboren sind: Zagato Ettore, zweites

9
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/17_07_1934/AZ_1934_07_17_5_object_1858153.png
Page 5 of 6
Date: 17.07.1934
Physical description: 6
sich auch zum Siegesdenkmale, wo sie einen Kranz niederlegten. Im Regierungspalaste wurden sie von. S. E. Mastromattei empfangen. Heute werden sie ihre Fahrt nach Trento fort setzen. Auch die Dopolavoristen von Cuneo haben sich gestern in unserer Stadt aufgehalten. Sie haben ihre Fahrt nach Carezza fortgesetzt. Die Zugenä auf àen Berge n WWW der KletterWle auf dm Sellsjsch im BW» S. E. MftlMMei TÄig».-!» d«. 0pN-.,v-.>!Ua Sommererholungsheim in Oltrisarco Am 1. August wird das Sommererholungsheim ^ , . . . ^^,^ug^Uche

Dr. Leonardi richtete an die Behör den den Gruß und dankte ihnen für die Teilnahme an der Eröffnungsfeier des Kurses. Advokat Baccari überbrachte den Kursteil nehmern den Gruß des Verbandssekretärs Emilio Santi und sprach dann von der Bedeutung der 'nitiative. Zum Schlüsse hielt S. E. Mastromattei eine urze Ansprache. Er sagte, daß die Berge die ernste Schule für Kühnheit und Wagemut bilden, ^n dieser Schule werden Glieder und Geist ge- ählt. Sie bildet auch eine geeignete Vorberei- ung für die ernste

10
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/22_06_1941/AZ_1941_06_22_4_object_1881845.png
Page 4 of 6
Date: 22.06.1941
Physical description: 6
, in der Höhe zur silbernen Wolke gestaltet, die weithin westlich über alle Berge zog — auf Schloß Tirolo hin. Mit erstarren dem Schreck nahm Simildens Gefolge den rätselhaften Spuck wahr und wußte sich fast nicht zu fassen. Aber Dietleib, ihr Bruder, der tapfere Degen, ermannte sich zu kiiner Tat. Schnell ritt er zum Gar- dasee. um sich beim alten Hüdebrand, dem Nestor des oltgotilchen Sagentreises. Rat zu holen. Und do^t, „ward er nach fürst licher Sitte gegriißet und empfangen wohl, wie man Fürsten

. die viel schöne Maid' befreite jedoch den Bruder aus der Haft und gab seinen Genossen Ringe, geschmückt mit ed lem Karfunkelstein, die 6es Kerkers Dun kel erhellten und den Zauber lösten. Nun entstieg Dietrich der finsteren Tiefe u. e§ kam im Berge zu eiyem gewaltigen Kampf, in dem alle Zwerge und fünf Riesen erschlagen wurden. Spannentief floß das Blut. Laurin selbst wurde von Dietrich entwaffnet, seines Fingerlings (Ringes) beraubt und als Gefangener nach Bern geführt, wo er als Gaukler dienen mußte

11
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/18_09_1941/AZ_1941_09_18_2_object_1882159.png
Page 2 of 4
Date: 18.09.1941
Physical description: 4
Gegend noch Manneskrast, wenn auch nicht mehr jugendliches Feuer in sich, aber die Trauben reifen jetzt doch zu ihrer blaue- sten Süße, träumen still dahin von dem Nebel und Zauberspuk, den sie alsbald in alkoholisierter Form anrichten sollen, die Berge und Iöcher setzen nun doch so langsam rote und tupferbraune Hüte auf und am 21. September könnte es viel leicht sein, daß schon der Winter seinen ersten Fühler ausstreckt und seine Mat thäusnebel weit über die Berge herab schiebt. Mit den Begriffen

12
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1895/20_02_1895/MEZ_1895_02_20_5_object_643639.png
Page 5 of 12
Date: 20.02.1895
Physical description: 12
mit Schnee bedeckt sah. Aus der ganzen Ebene um Mat- land und hinein tn die ligurischen Berge bis an den großen Tunnel vor Genua lag der Schnee SO bis 30 om hoch. In Mailand selbst liegen Berge von Schnee. Die Koupeesenster auf dieser Fahrt blieben den ganzen Tag gefroren und die Kälte in den Waggons war groß, da sich weder in den Schnellzügen, noch in den gewöhnlichen Personenzügen Dampjheizung be findet. Et st die südlichen Abhänge gegen daS Meer Waren schneefrei; eS wehte aber «in eisiger Wind

ist trostlos. Ich habe mit meinem Ortswechsel nichts gewonnen und sehe lieber wieder aus die beschneiten Berge von Bozen, als auf daS blei graue Meer und in den dunklen Regenhimmel. sBerhaftung.) Ein lange und vergeblich im Jn- lande gesuchter Dieb, der oftmals abgestrafte Vagant AlolS Springhet von Tramin, wurde vor einigen Tagen endlich tn München verhaftet und nach Bozen geliefert. Wer weiß, wie lange eS noch gedauert hätte, bis Springhet erwischt worden wäre, wenn er nicht die Unverfrorenheit gehabt

13
Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/07_07_1922/MEZ_1922_07_07_4_object_657622.png
Page 4 of 6
Date: 07.07.1922
Physical description: 6
in Taufe», 5. Juli. (Ein Opfer seine Berge.) iLeopold Kojata, 28 Jahre alt, aui Mähren, Dischlergehtlfo in Sand in Taufen üiber dessen «Abgang wir bereits berichteten wnÄ»e gestem an den Abhängen der Wassersall! ,spitze oberhalb der Reinbachwassersälle als Leicht 'aufgefunden. Diese wurde gedorgen und no>! Täufers gebracht. Es war ein bloßer Zufall daß man Kvfata, wenn auch nur mehr als Leict, jo bald 'auffinden konnte. Der hiesige Tagtöhne Peter Jnnerblichler begab sich gestern in die Ge igend

M«fe Weise kam er Wofa» der schmr ren Beisetzungen und des ungeheuren Blütner kuNes um. Am sechsten Tage nach «dem Abnahme »nnrhe er aufgefunden-. Kr fft als Allelnaeb« est, Ovker <ckver Berge, dt« er To sehr fi*Me.. ee< morden. Kosota war «in ungemein Aeihfoe' »krhefter Ulm «Kseiks sehr besteht H> ltt de ldi sic w ui fü le A bi a> S ¥ de st w je dl st z- ei E B R le n st t< st st 'i

14
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1927/28_07_1927/AZ_1927_07_28_3_object_2648903.png
Page 3 of 6
Date: 28.07.1927
Physical description: 6
die Fluren und Weinberge erfrischt hatte, erstrahlte der letzte Sonntag in herrlich stem Sonnenschein. Ein wahrer Sonnentag. In klarstem Blau wölbte sich das Fumamà über Caldaros Fluren und Weinberge, die alle in reichem Ausmaß Gottes Segen und der Bür ger Fleiß dem Auge darbieten. Die Berge zeigten sich in scharfen Umrissen und die arm seligen Menschenkindlein entflohen den düftern Häusern und Hütten, nm des Tages Frische und Glanz auf den Höhen und. im Freien in Freiheit zu genießen, Alis die Mendola

, nach Gries, wo seine Familie wohnt. Die anderen sieben wurden in die Schutzhütte gebracht, wo sie verbunden wurden und über Nacht verblie ben. Pater Eligio Lauton war im Alter von 38 Jahre, gchörte dem Kapuzinerkloster von Rovereto an und sollte in einigen Tagen als Missionär nach Brasilien gehen. Vorher hatte er noch von seiner in Gries wohnenden Familie Abschied nehmen wollen und hatte bei diesem Anlasse als Liebherb der Berge noch einen Ausflug auf die Marinolata organisiert, von dem er nur mehr

15
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1929/31_07_1929/AZ_1929_07_31_2_object_1865177.png
Page 2 of 6
Date: 31.07.1929
Physical description: 6
, die Fam'us den über aus dem Berge zu behalten. Nun bewohnte sie do; letzte Häuschen ta?aus- wäris. der Landespfadschlitten den Schnee in.Wällen gehäuft hotte. Und es schneite immer 'w'ch. U!s die junge Frau ls 5i- Stube trat, fiel ihr Blick auf Wendel, der in der schmucken Uni form der Militärmusik lesend am Tische stand. Der Silvesterabend war sein Ehrentag. Der Tanzmeisen überdrüssig, freute er sich auf die feierliche Musik zur Weihe des späten Gottes dienstes. So frisch und aufgeräumt sah

feierlich über dem Tale. Nur das heisere Bellen eines Fuchses scholl lang gezogen von der wilden Schlucht her. Auf der Sonnegg brannte ein Licht. Heer brachte den Winter unfreiwillig auf dem Berge zu. Er hatte mit dem Umzüge ins Dorf gewartet, bis: die plötzlich hereinbrechende Kälte und sein wachsendes Leiden ihn unmöglich machten. „Mir gleich', hatte er gesagt, „ich kann dort unten noch lange genug begraben sein.' Nun beging er oben im Schnee den einsamen Sil vesterabend. s ^ ^ (Fortsetzung folgt.) ^

16
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1929/12_10_1929/AZ_1929_10_12_6_object_1864424.png
Page 6 of 8
Date: 12.10.1929
Physical description: 8
über die Ursachen, welche die Mutter zu die ser unmenschlichen Grausamkeit bewogen haben, weiter. Ein Rückblick auf unsere letzte Sommer-Saison Von Smalis-Palvetta. . Wenn auch noch verschiedene Familien von Sommerfrischlern in unserer Stadt und Um gebung sich befinden, die der herrlichen,, an dauernden Herbsttage bis zur Neige genießen, und die Zahl der Touristen sogar noch groß ist und sich täglich erneuert, die unserer Stadt einen, wenn auch kurzen Besuch, zurückkehrend aus den Berge«? oder aus dein Süden

Koniferen beständen die Reize nördlicherer Zonen einzubüßen. Außer der an den Berglehnen hinankletternden Rebe und der sie allerorts begleitenden Edelkastanie gedeihen in vorzüglicher Güte Pfirsiche und Aprikosen neben. Calvilleäpfeln und köstlichen Birnen, ja in besonders geschützten Lagen sogar ' Feigen, Mandeln und Melonen. Dabei sorgt die 2W0 Meter ansteigende dichte Bewaldung der umliegenden Berge für stete Neinb-it, hohen Sauerstosfgehalt und Qzonreichtuin, der, wem? ersterer, daß es den Fremden

17
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/23_09_1934/AZ_1934_09_23_5_object_1858844.png
Page 5 of 8
Date: 23.09.1934
Physical description: 8
und nicht mit Unrecht gelten ihr zähe Leben und ihre Anspruchslosigkeit oft als Sinnbild des Charakters unseres Volkes. Die Alpenrosenblüte ist eines der Wunder, die unsere Berge zu bieten haben. Bevor der Boden sich der Starrheit der Felsen ergibt, der tierrlichen Unfruchtbarkeit urhafter Strenge und der ewigen Stille unserer Berge, sammelt er noch ein letztes Mal auf über 2000 Meter Höhe seine ganze Kraft und seinen unverbrüchlichen Willen zur Zeugung in der seltsamen Schönheit und Ueppigkeit der Alpenrosenselder

18
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1933/12_12_1933/AZ_1933_12_12_4_object_1855819.png
Page 4 of 6
Date: 12.12.1933
Physical description: 6
die Berge, von denen aus Höhenwanderer uneingeschränkte, von keinem Schleier des Dunstes beeinträchtigte Fernsicht genießen. Eine wahre Wonne war es Sonntag für Wintersportler, mit sen Bergbahnen so bequem die Schneeselder aus ven Plateaus von Avelengo und dem Vigiljoch zu erreichen und sich dort aus den Bretteln zu Ver gnügen. Und es war während des Sonnenscheins nicht viel kälter als im Tale und in der Stadt, wo eine Mittagsmaximalwärme von nur 12 Grad beobachtet wurde und die Quecksilbersäule

in den Hintergrund und lichterumstrahlt bittet die Nächstenliebe die Glück licheren, ein bißchen Weihnachtssreude an die 'Armen und Obdachlosen abzugeben. In der Stadt wetteisern Vereine und Komitees in der Fürsorge oes Nächsten. Sammlungen und Veranstaltungen lindern Not und Hunger. Wer aber denkt der Unglücklichen hoch oben am Berge? Wer denkt, oaß mit dem Einstürzen des Hauses das Erbe von Generationen und Generationen vom Erdboden 'erschwindet und einer kinderreichen Familie, von l!ot und Unglück versolgt

19
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1927/05_03_1927/DOL_1927_03_05_3_object_1199039.png
Page 3 of 12
Date: 05.03.1927
Physical description: 12
die größte Bedeutung. Oberkaflcr schildert nicht und wirkt nicht publizistisch, sondern er gestalte; seine Idee, hart, nackt, unverhüllt. Mit unge wöhnlicher Kraft des Wortes und der Fas sung sind diese Gestalten hingestelli, die Män ner breit und kräftig, die Frauen lieblich und zart. Als Hintergrund der kraftvoll bervegten Handlung ragt die grandiose Welt der Tiroler Berge auf, und den Urgrund des geistigen Reiches bildet eine Lebens- und Weltanschau ung, deren Forderungen wieder Imperative

werden durch das Dnsch-Quarlett alle Streich quartette des Meisters aufgeführi. Im Angustea wurden alle Klavierkonzerte, das Violin- und Tripelkonzert (Busch, Gruemmer, Serkin) a'.'sg-e'ührt. Alle neuen Sinfonien, die Missa Soleinnis und Christus am Oel- berge werden im März folgen. In O e st e r r c i ch wird die Zentenarfeier in Wien, veranstaltet von, österreichischen Staate und der Stadt Wien, besonders fest lich begangen.. Reben Festaufführungen m der Staatsoper, das Gluckfche Ballet „Don Juan', „Fidelio

20
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1930/18_12_1930/AZ_1930_12_18_5_object_1859879.png
Page 5 of 8
Date: 18.12.1930
Physical description: 8
der vorgeschrittenen Abtragung 2' ss--.,»-?!.,,! „r-, onll„r-.àn.d sein lich den Eislausplatz besuchen und wird sich daher der Gesamtbesuch heben, wodurch die Gesamteinnahmen mindestens nicht ungünstiger sein werden, als bei hohen Eintrittspreisen. Zu hoch war bisher auch die Gebühr für die der Berge und Versumpfung der Täler. Vom Glutschein der Frühzeit über die Mor genröte der Tropen und dem kühlen Mittags licht der Spätzeit gelangen wir in die Abend dämmerung des Tertiär, in welchem der Mensch bereits im harten

die Leiden und Freuden dieser armen Opfer in den Kämpfen gegen die Eingeborenen o» fi-ou vünzciil zlcl, A' >0 -u V/si!inoc!ifo.i ^»zclvönsn.guivn ìA ^ 'ì I ' ' e wvrsno » MZkpromvniZiSs. ZcknEESLkuks vvn I. SS.» su?«». gewettetem Blick treten wir aus dem'Raum in di'e'in'den abgeichlössenen Verträgen festgsietzl b'den°àvtd^ Vorzüglich ine »mlerer ..enàn Berae . der sin?, IN -.1-miininen. vrwrn naupwariieaer. die hehre Natur unserer „ewigen Berge Mut und Ziel gegenüber sind, um 10 Prozent zu ermäßigen

21