, daß die Garibaldianer keine Viertelstunde von da ent fernt seien, obwohl es früher hieß, sie seien schon weit über die Gränze. Wir marschirten den steilen, baum losen Berg hinauf, mehrere blieben in Folge von Er mattung liegen. Um 7 Uhr Abends kamen wir auf den Monte Vacile, wo auch die Brixuer lagerten. Wir legten uns in die Alpenrosen hinein, und deckten uns so gut als möglich vor dem schneidend kalten Wind. Am andern Tage gingen wir weiter über die Höhen. Bon einem Berge aus sahen wir die lombar dische Ebene
durch die Berge.. Eine Weile pfiffen diese Instrumente, ohne Antwort zu erhalten, aber jetzt krachten auch unsere Geschütze, und die Kano nenboote gingen zurück. Doch schnell darauf sahen wir, wie es von St. Antonio aus ganz blutroth da herkam. Schaar auf Schaar Garibaldianer. bei St. Gia como lösten sie sich, die Einen in Kelten auf, die Andern drangen auf der Straße und hinter den Häusern vor, und wieder Andere erstiegen die Höhen. Unsere Jäger standen am Monte Suello. Nun ging es ans Schießen, 5/j Stunden
gewesen, war es still wie ein Grab, gar Mancher lag dort unten kühl ge bettet, gar Mancher stöhnte hilflos. Niemand hörte fein Aechzen. Endlich schlief ich ein, da wurde ich ge weckt, man sah am Berge hinter uns Wachseuer, wir wußten nicht, ob von Freund oder Feind. Unser drei machten sich auf den Weg; wir schlichen durch Ge büsche vorwärts, aber noch konnten wir nichts unter scheiden, ich erbot mich, allein noch weiter vorzuschlei chen, besser Einer hin als Alle, dachle ich mir. Auf allen Vieren kroch ich vorwärts