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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 26.08.1890
Physical description: 8
zu wollen. (Vgl. Telegr.) Koeal- und Nrovinzial-Chronik. Innsbruck, 26. August. 5^ Nach außerordentlich heißen Tagen trat am SamStag abends nach 3 Uhr ein unbedeutender Regen ein, worauf es sich dann wieder aufhellte. Am Sonn« tag früh umhüllten stellenweise Nebel die Berge, es wurde immer trüber und finsterer. Nachmittags don nerte es einige Male und trat Regenwetter ein. Abends kam ein neuerliches Gewitter mit heftigem Regen, der beinahe die ganze Nacht andauerte, während daS Ge witter ebenfalls von Zeit

, begraben worden.' Wie kann nun Dr. Mazegger gegen alle bisher angeführten Quellen noch behaupten, dass die Kirche, worin St. Valentin und St. Corbi nian begraben wurden, dein hl. Stephan geweiht wor- So gieng es auch gestern den ganzen Tag über fort; nur dass der Regen nachmittags und bis in die Nacht hinein in Strömen flofs. Ein bedeutendes Fallen der Temperatur im Laufe des Nachmittags und nament lich ? abends, ließ ahnen, was hinter, dem dichten Wölkenschleier, der die Berge ringsum tief herab ver

hüllte, vorgieng. Der heutige Morgen zeigte uns die Berge bis zum hl. Wasser herab tief verschneit; der Regen hat jedoch ansgehört. Nachrichten vom Brenner melden uns ebenfalls Schnee und telegraphisch einge zogene Erkundigungen ans Brixen melven von heute früh schönes Wetter nach dreißigstündigem Regen. Die Berge sind ebenfalls beschneit. Wasserschäden sind jedoch keine bekannt.:. Aus Bozen wird uns von gestern Abend ein fortwährendes Gewitter mit strömen dem Regen und Wassergefahr gemeldet

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 8
Date: 12.07.1866
Physical description: 8
, daß die Garibaldianer keine Viertelstunde von da ent fernt seien, obwohl es früher hieß, sie seien schon weit über die Gränze. Wir marschirten den steilen, baum losen Berg hinauf, mehrere blieben in Folge von Er mattung liegen. Um 7 Uhr Abends kamen wir auf den Monte Vacile, wo auch die Brixuer lagerten. Wir legten uns in die Alpenrosen hinein, und deckten uns so gut als möglich vor dem schneidend kalten Wind. Am andern Tage gingen wir weiter über die Höhen. Bon einem Berge aus sahen wir die lombar dische Ebene

durch die Berge.. Eine Weile pfiffen diese Instrumente, ohne Antwort zu erhalten, aber jetzt krachten auch unsere Geschütze, und die Kano nenboote gingen zurück. Doch schnell darauf sahen wir, wie es von St. Antonio aus ganz blutroth da herkam. Schaar auf Schaar Garibaldianer. bei St. Gia como lösten sie sich, die Einen in Kelten auf, die Andern drangen auf der Straße und hinter den Häusern vor, und wieder Andere erstiegen die Höhen. Unsere Jäger standen am Monte Suello. Nun ging es ans Schießen, 5/j Stunden

gewesen, war es still wie ein Grab, gar Mancher lag dort unten kühl ge bettet, gar Mancher stöhnte hilflos. Niemand hörte fein Aechzen. Endlich schlief ich ein, da wurde ich ge weckt, man sah am Berge hinter uns Wachseuer, wir wußten nicht, ob von Freund oder Feind. Unser drei machten sich auf den Weg; wir schlichen durch Ge büsche vorwärts, aber noch konnten wir nichts unter scheiden, ich erbot mich, allein noch weiter vorzuschlei chen, besser Einer hin als Alle, dachle ich mir. Auf allen Vieren kroch ich vorwärts

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