140 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/15_12_1943/BZLZ_1943_12_15_2_object_2101722.png
Page 2 of 4
Date: 15.12.1943
Physical description: 4
, und es würde erst später, wenn sich die Schleier der Däm merung über den Bergen dichter inein- andernmben. küb'er werden. ?'''^r gut war es, in dis Flamme zu sehen. Sie mar Leben» das man fühlte, und das Gle'ch- matz vieler Stunden, die bleierne Schmers durchwachter Nächte und der Druck in den Schultern vom Tragen der Waffen und Funkgeräte lösten sich in Licht und Glut b efer Flamme. Sie waren vier Tage und Nächte durch die Berge Montenegros gestiegen, durch kahle Felsen und bewaldete Höhen. Jä ger

eingefallen: „Gebratene Kartof- ein! Machen wir ein Kartoffelfeuer.' Nicht lange, und sie saßen um die Flamme des Feuers. Jener, der das Wort gesprochen und nachdenklich ins Tal gesehen hatte, saß eine Weile still da und sah in das scheidende Licht, das di« Umrisse der Berge dunkler und wuch tiger zeichnete, bis er ein Lied vor sich hcrzusummen begann. Vielleicht hatte er es einmal an einem Kartoffelfeuer seiner Heimat gesungen, denn es klang wie eine Lolksliedweife. und dann fand sich ein anderer hinzu

in die Berge. Dicke Walksnban'ben umschleierten die' felsige, zerklüftete Berg- welt des Apennin und umgeisterten die kahlen Gipfel der über tausend Meter hohen Massive. Anhaltende Regenschauer schienen den Feind zum Stillstand seiner Operationen zu zwingen. Das Pfeifen feindlicher Granaren und das grollende Echo von Mschuß und Einschlag behielt nicht mehr seine Gleichmäßigkeit in der bisher immer gewohnten monotonen Feuerfolge, die unsere Grenadiere den „Nervenklau' tauften. Auf den grattgen Felsengipfeln

wa ren die Beute. Ein Oberfeldwebel und acht mutige Männer vertrieben einen überlegenen Gegner und zwangen ein ganzes Bataillon Amerikaner, sich bi» auf die halbe Höhe de» Berge» zuruckzu- ziehen. Die Schlüsselstellung für eine Durch- bruchsoperation war vorerst durch den Schneid und den Fanatismus weniger Männer zunichte gemacht worden, die gegen einen weit überlegenen und ge schickt operierenden Gegner vier Tage lang Im mörderischsten Feuer aus allen Rohren trotzten. Lokomotivführer und Heizer

1
Newspapers & Magazines
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1913/24_10_1913/pub_1913_10_24_14_object_1019035.png
Page 14 of 18
Date: 24.10.1913
Physical description: 18
Auskunft. DaS Lied vom Bauernschreck. Ich bin vom Berg der Banernschreck Und freß' den Steireru 's Almvieh weg; DaS Rindfleisch ist mein LiebliugSfraß Auch Schäfleiu macheu mir viel Spaß — Ich bin der Schreck vom Berge. Die Jäger und daS Militär Sind eifrig hinter mir wohl her, Doch biu ich wahrlich nicht so dumm, Mich kriegt mau lang noch nicht herum: Ich bleib' der Schreck vom Berge. Im Steirerlaud lebt sich's sehr schön Auf seinen freien Bergeshöh'o, Dieweil ein jeder Alpengnpf Hier bietet sichern

Unterschlupf: Ich bleib' der Schreck vom Berge. Nur eines macht mir manchmal heiß; Daß mau noch immer gar nicht weiß; Zu welcher Tierart ich gehör' — Trotz Fachmann und trotz Kommissär! Ich bleib' der Schreck vom Bexge. Und kommt die Stunde einst herbei, Da mich erreicht des Schützen Blei: Ich bin und bleib auf jeden Fall Für Mitteleuropa ein Skandal Ich bleib' der Schreck vom Berge. Schaudolf. * Die augebliche« Raubtiere auf der Ctubalpe lassen sich nicht sangen. Am 16. fand eine große Treibjagd statt

2
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1924/20_05_1924/TIR_1924_05_20_2_object_1992860.png
Page 2 of 8
Date: 20.05.1924
Physical description: 8
in den Sommerfrischort kommen. Es ist nun leider zu befürchten, daß viele, besonders körperlich schwächlich« Schüler innerhalb der um ein?n halben Monat verkürzten Sommerfrischzeit sich nicht so erholen werden, daß sie am Ende des Sommers — und das ist bei uns im Ge birge regelmäßig noch in der ersten Septem- berhälfie — gesundheitlich hergestellt und ge kräftigt wieder in die Stadt heimkommen. Die Kinder noch länger ans dem Berge zu lassen, hat keinen Zweck, denn sobald es tief Wer die Berge he-runtergefchneit

und am Morgen die Mäserchen mit Eis überdeckt sind, können die Kinder nicht mehr im Som merfrischort bleiben. Was aber noch eine ganz besonders starke Sorge seitens der Eltern ist, das ist die Frage, wie sollen di? Kinder nach ihrer Heimkehr vom Berge in all der langen Zeit bis gegen Ende Oktober, dem Beginn der Schubs, wie dies im vorigen Herbst der Fall war, beschäftigt werden? Der Großteil der Eltern muß selbst dem Verdienst nachgehen und hat nicht die Möglichkeit, sich den gan zen lieben Tag um dös

3
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1885/14_10_1885/SVB_1885_10_14_6_object_2467407.png
Page 6 of 8
Date: 14.10.1885
Physical description: 8
in Jaffa und Jerusalem, in Nazareth und Caifa. Dieser Einfluß und besonders die höhe Stellung einzelner deutschen Beamten, hat sich vor allem geltend gemacht m dem Streite, welchen die deutsche Protest. Colonie (Templergemeinde) in Caisa im EinVerständniß ' mit dem dortigen preuß. Vjceconsnl und mit bem österr. Lloydagenten, sowie mit den türkischen Behörden und Richtern gegen den altehrwürdigen Besitz des Klosters auf dem Berge Carmel unternommen hat. Freilich stehen sowohl dieses Kloster

die Türken wieder nur um so rücksichtsloser sort, die katholischen Institutionen im Oriente zu bedrängen, je weniger sie von der äußerst geschwächten und im sreimaurerischen Sinne regierten Schutzmacht Frankreich zu sürchten haben und je stärker der Einfluß des deutschen Reiches zu Gunsten des Protestantismus sructificirt wird. Gelingt es den Türken im Bunde mit den deutschen Protestanten, dem Kloster der Carmeliten auf dem Berge Carmel als erster Versuchsstation sein Eigenthum zu entreißen

zur ^ ^ fahrtskirche Heil. Kreuz, das mau aber von Abtei au- nicht sehen kann. Wir konnten aus Mangel an A nicht hinaufsteigen in diese gottgeweihte Idylle. ^ gedachten der Legende des Grafen von Lurn und thal, der hier als Büßer in grauer Vorzeit schon ^ Grund zur jetzigen Wallfahrt gelegt haben soll, u schickten uus gleich au, . gegen St. Cassian^ hinaus S marschieren, um dort den noch immer nicht auftauchen Dritten im Bunde sicher anzutreffen. Vom HA , herab kam mäßiger Regen, die Berge waren ^m^l , gehüllt

4
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1868/12_08_1868/BZZ_1868_08_12_1_object_369569.png
Page 1 of 4
Date: 12.08.1868
Physical description: 4
Regierung Oester reichs ; doch ist die Situation nicht so schlimm, wenn man sie schärfer iu'S Auge faßt. Was wollen die Czechen? Sie wolle» die Rekon struktion des Reiches hindern, indem sie Forderungen, stellen, die nicht im Rechte begründet sind. Sie schwärmen für einen imaginäre „Koran» oziegk»' und betrauern die Schlacht am weißen Berge. Wie thöricht ist doch diese Trauer gerade von den heutigen Czechen, welche allen Deutschen den Krieg bis an'S Messer erklären! Wer die Geschichte nur einigermaßen

tenn^, der weiß auch, daß, weun am weißen Berge der „Winterlönig' gesiegt hätte, heute kein czechischer Laut mehr an den Usern der Moldau er- lliugeu würde. Der Psälzer hätte ebenso germaui- sirt wie Karl IV., welchem die Böhmen beinahe gött l liche Ehren erweisen. Nicht der HussitiSmuS ist am weißen Berge erlegen, sondern der deutsche Pro» testantiSmuS. Wie thöricht also von den Czechen, den Bestand des heutigen Oesterreich stören, den Staat unmög lich machen zu wollen! Die vollste Autonomie

5
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1929/31_01_1929/VBS_1929_01_31_2_object_3125530.png
Page 2 of 12
Date: 31.01.1929
Physical description: 12
' veröffentlicht. In der Gegend von Kabul bebte ein zum Tode vevmtzvi'Itzer Mann namens Datscha Sakao, der in die Berge floh, wo er eine Räuberbande organisiert hatte. Da er wußte, daß der Kern der Armee nicht mehr In Kabul war. bot er seine Dienste dem König Ama- mzllah an. Der Bandit forderte die Begna digung. wofür er eine Armee von Anhän gern' des Königs bilden würde, voraus gesetzt, daß er die erfordeirbichen Waffen er halte. Der König nahm im seiner Bedrängnis das Angebot an und entsandte «inen Offizier

zu Datscha Sakao. der ihm als Führer die nen und ihn in das königliche Zughaus füh ren sollte. Wie es scheint, wurden keine Vorsichts maßnahmen getroffen für den Fall, daß Batfcha Sakao Verrat üben würde, denn der Bands Hatzte nichts Eisigeres zu tun, als sich deg Offiziers, des Arsenals und der Garni son zu bemächtigen. Datzscko Sakao setzte sich ferner im den Besitz der Artillerie, der Ma schinengewehre und der Gewehre und floh mit allem und mit seinen Banditen wieder in die Berge. Dann sammolte

6
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1930/01_09_1930/DOL_1930_09_01_2_object_1148524.png
Page 2 of 6
Date: 01.09.1930
Physical description: 6
Ausblick auf die Berge des Ortlerstockes ist vom llnterkunftshaus dem Wanderer befchieden. Links blickt einladend der Sesvenner Ferner herab, der feit mehr als einem Jahrzehnt sich ganz verlassen fühlt. In alpinistifchen Kreisen ist man aber allgemein der opti mistischen Meinung, der Touristenverkehr werde mit der Zeit doch erleichtert werden. Dann werden auch diese Berge hier wieder von vielen beglückten Menschen besucht werde». Tonnen mngeschleudert wurde. Das Denk» mal zerfiel in drei Teile, wobei

7
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1861/28_11_1861/BZZ_1861_11_28_2_object_413334.png
Page 2 of 4
Date: 28.11.1861
Physical description: 4
Berge, und trotz dem Froschqeqnack der Schützenzeitung, die zwischen den: anbindenden Adler und Stier ihre klägliche Stimme für Neutralität erhebt — trotz diesen Amphibienseelen, welche hinter ihr stehend, mit ihrer traurigen Devise: «Weder vor- noch rückwärts!' die beiden Extreme zu versöhnen vermeinen, wird der Kampf mit allen Waffen, die den beiden Partheien zu Gebote sieben, ausgekämpft und zu Ende geführt werden. Gestern ist die Bewilligung zur Errichtung einer libe ralen unabhängigen Presse

! — Ja, wenn ihr für eure Devise in diesem Sinne einstehen wolltet, so würden wir euch noch zn dieser Stunde die Hand zur Versöhnung und Verbrüderung reichen, denn dann wären wir ja Ein Herz und Eine Seele! doch daran ist bei eurer uns wohlbekannten Ge sinnung natürlich nicht zu denken; euer Gott ist nicht der Gott der Liebe und des Friedens — der Kaiser ist euch nur gerecht, so lange er nach eurem Sinne thut, und euer Vaterland sind nicht die fröhlichen lichten Berge unserer Hei math, auf denen die wahren und ungekünstelten

8
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1885/13_08_1885/BZZ_1885_08_13_2_object_359917.png
Page 2 of 4
Date: 13.08.1885
Physical description: 4
. Seltsam war es, daß Lenore in demselben österr. Schützenbundes teilgenommen haben, vor geleuchtet. Es ist das Ideal derer, die dem Schützenbunde angehören, das Vaterland zu schützen, vor Noth und Gefahr. Der Wahlspruch „Ueb Aug und Hand fürs Vaterland' ist tief in unsere Herzen gegraben. Wie Ihr Alpenbewohner Eure Berge und Schluchten vertheidiget und be wiesen habt, daß es Euch ernst war, mit dem Wahlspruche, so kann ich Euch die Versicherung geben, daß auch wir Bewohner des Flachlandes jederzeit

des Kaiserjäger-Regi- mentes. iprach demselben in Namen der Armee den tiefgefühltesten Dank aus. Die Geschichte des Tiroler Jägerregiments, das zu commandiren ich die Ehre habe, sprach er, beweist auf jeder Seite welche Erfolge erzielt werden, wenn die Armee vereint mit den Landesvertheidigern ihr Blut einsetzt für Kaiser uud Vaterland. Im Jahre 1818, 1849, 1859 und 1866 hat sie dies auf das Glänzendste bewiesen, bewiesen auf allen Pässen, allen Zinnen der Tiroler Berge. Dem Schützen bunde

9
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1915/24_02_1915/BZN_1915_02_24_4_object_2432097.png
Page 4 of 8
Date: 24.02.1915
Physical description: 8
, erforderlichenfalls ihrem geliebten Heimatlande als. furchtlose und gefürchtete Verteidiger zu dienen. Jeder Weg, jeder Steg, jeder Schleich- und Gebirgspfad ist dem Kaiserjäger be kannt, keine Wand ist ihm zu steil, kein Gipfel zu Hoch; ruhigen, be dächtigen Schrittes steigt und klettert er bei sich zu Hause herum. Und schießen kann er! Wehe dem Eindringling! Auf dem Berge Jsel befindet sich des Kaiserjägers Nationalheiligtum, dort sind alle die Mhmreichen Kriegstrophäen seiner Väter aufbewahrt

, dort hat auch hie Legende um seine Vorfahren aus den Franzosenkriegen ihren goldenen Glorienschein gewoben. Dorthin blickt er im Geiste, wenn er auf Galiziens Erde kämpft, und diesem Heiligtum schwört er zu, daß er es. seinen Vorfahren gleich tun wolle, wenn er gegen den Moskowiter anstürmt und ihn niederschlägt. So wie jetzt. Aus weiter Ferne, vom Berge Jsel, rauscht dem Kaiserjäger ein geheim nisvoller Gruß zu. Filiale der Bank für Tirol unb Vorarlberg ,' in Bozen. ' Spareinlagen (Rentensteuer zahlt die Bank

10
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1902/29_07_1902/BZN_1902_07_29_2_object_2427573.png
Page 2 of 8
Date: 29.07.1902
Physical description: 8
von Lampen beleuchtet. Auch das Landhaus war mit glühenden Lämpchen geschmückt. ' Aus» jedem Fenster diel! Häuser leuchteten Lämplein und Kerzen. Die Steiermärkisch.e Sparkasse, das Gebäude der Wechselseitigen Brandschaden^ Versicherungs-Gesellschaft, daN Haus der E!shcmpte-Wesel5- Wast,- ÄllZe HotM prangten ?-in glänzerrder Beleuchtung. In märchenhafter Weise leuchtete cs aber, auf dem Schloß-» berge. Der histoxische Thrmn war mit Hunderten von Lämp- chen geschmückt, und alle Gebäude auf dem Berge

11
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1863/29_08_1863/SVB_1863_08_29_6_object_2517892.png
Page 6 of 8
Date: 29.08.1863
Physical description: 8
Fortschrittsideen gründlich kennen und gewahrte nur zu bald, was die modernen Volksbeglücker im Schilde führten. Mit vielen Erfahrungen bereichert und um manche Illusion ärmer, kehrte er 1849 nach der Auslösung des kläglichen Kremsierev Reichs tages in seine heimatlichen Berge zurück, wo er sich wieder mit er neutem Eifer auf seine juridische Praxis verlegte und an Ansehen und Popularität von Jahr zu Jahr gewann. - Nach dem Erscheinen der Februarverfassung vom I. 1861 und des Protestantenpatentes

für den großen geleisteten Dienst und legte namentlich die größte Verehrung für Haßlwanter an den Tag. Voll Jubel erscholl sein Name im ganzen Tirolerlande. Unzählige Gemeinden von den volkreicheren Ortschaften des Ober- un5 Unterinnthales bis in die entlegensten Gebirgsdörser wetteiferten mit einander in der Verleihung des Ehrenbürgerrechtes an den ge feierten Hofrath, und auf keinem Berge wurde ein Freudenfeuer an gezündet, bei welchem der Name Haßlwanters nicht neben dem Na- mensznge des geliebten

12
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1912/23_10_1912/SVB_1912_10_23_2_object_2513156.png
Page 2 of 8
Date: 23.10.1912
Physical description: 8
Schipkapaß, — so stellt sich der Balkan dar als eine natürliche Schutzmauer gegen ein allzu weites Vordringen der Türken in der jetzigen Jahreszeit. Die eigentliche türkisch-bulgarische Grenze läuft auf dem Kamme der thrakischen Berge, des Rhodope-GebirgeS, der Rita- und Osogo> Planina, um weiterhin mit der Golica- und Prokletije Plania die serbische und montenegrinische Grenze zu bilden. Durchwegs rauhes, zerklüftetes kahles Gebirgsland mit zahlreichen ganz bedeutenden Erhebungen und spärlichen

, der von Natur aus listiger und verschlagener ist, möchte ich auch als Soldaten nicht dieselben Quali täten ausstellen. Er ist, wie übrigens alle Balkan- Völker, leicht erregbar, begeisterüngssähig, aber nicht so festen Charakters wie der Bulgare und etwa der Montenegriner, der Bewohner der schwarzen Berge. Trotz ihrer entschiedenen Eigenart erübrigt von den Montenegrinern eigentlich nicht viel zu sagen, kommt doch die montenegrinische „Armee' ihrer Kleinheit wegen nur für einen Nebenkriegs schauplatz

13
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1895/21_09_1895/BTV_1895_09_21_3_object_2960333.png
Page 3 of 10
Date: 21.09.1895
Physical description: 10
als Eandidat aufgestellt. Eppan, 19. Sept. (Verschiedenes.) Laut Berichten von der Mendel erholt sich Se. k. u. k. Hoheit Herr Erzherzog Franz Ferdinand von empfohlen, falls diese nicht den Zorn der Göttin herausfordern wollten. Solche dienstfertige „wilde Menschen', wie die Elben beim Bolke heißen, gab eS nach dem Volksglauben vor Zeiten sehr viele, aber als die geweihten Glocken ins Land kamen, sind sie weinend über die Berge gezogen. Gehören die bisher behandelten Erscheinungen des Aberglaubens mekr

erlöster, d. h. vergessener Gespenster immer wieder neue auftauchen. Die Alpen sind zwar nicht der einzige Boden, in welchem der Geisterglaube noch wurzelt; denn es spukt noch in allen deutschen Gauen, bisweilen selbst in ziemlich hellen Köpfen, in jenen weist er jedoch groteske Formen auf, als hätte er sich die phantastischen Riesenhäupter der Berge zum Muster genommen, und grenzt manchmal wahrhaft ans Classische. Ich will einige Proben hiefür liefern. (Fortsetzung folgt.) Herausgegeben

14
Newspapers & Magazines
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1900/04_05_1900/pub_1900_05_04_3_object_1023202.png
Page 3 of 20
Date: 04.05.1900
Physical description: 20
« an und sandte Truppen auf die dort sehr steilen Berge. Die Dunkelheil ermöglichte es den Buren, sich zurückzuziehen. Die Stellung der Buren hier ist fast uneinnehmbar. Die Berge, die steiler als bei Colesberg sind, denen sich auf Meilen rings um die Stadt Tabanehu aus. Die Lage ist unverändert. Botha hat etwa 25 Kilometer nördlich Tabanehu eine starke Stel lung, die die Flanke jedes britischen Bormar sches nach Norden bedroht. Hier begann am 1. ds. ein größeres Gefecht, in dem 5000 Bu ren gegen drei

15
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1945/19_05_1945/DOL_1945_05_19_1_object_1665296.png
Page 1 of 4
Date: 19.05.1945
Physical description: 4
, -als wollte - hier die Natur einen, Vergleich ziehen zur •( Geschichte dieses Landes, das seit fast zwei • Jahrtausenden immer Rieder in den Brenn- , punkt der Ereignisse, von hochpolitischer l Bedeutung gekommen ist. So zahlreich wie A ’ -r die; Alperiblumen, die auf. den Hängen, die- ‘ ser'sehönsten Berge Eüropas blühen,' sozahl- / reich sind die < Grabkreuze, die den Opfer- • tod jener decken, die für. den Bestand dieses ' BergVÄkes ihr - Blut, ihr Leben gegeben hÄien. Immer wieder, wenn Europa von • 'größeb

ist, wie-die' Kon turen der Berge, die ,das Lapd umrahmen: Es ist die. Politik;.von.. Menschen; die» aus dem Boden gewachsen, eng 'verbunden im Glauben an Himmel und Erde, nur den besten menschlichen Idealen' lebten. Es. ge-. * nügt \VQb] festzustellen, daß das kleine Süd- - tiroler Bergvolk durch sein' Schaßen auf künstlerischem, auf ' wirtschaftlichem , und ebenso'auf politischem Gebiet immer wie der. bahnbrechend ' und 1 besonders vennit- . ,, jtelttd: Und -Versöhnend nach - Süden hin zu Romanischen

16
Newspapers & Magazines
Maiser Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MW/1909/23_10_1909/MW_1909_10_23_3_object_2553249.png
Page 3 of 12
Date: 23.10.1909
Physical description: 12
entdeckt und diesem modernen Zuge folgend, pilgern Tausende und Abertausende in die Berge, erquicken sich an unserer ivürzigcu Luft, bewundern unsere prächtige Bergesivclt und bringen uns ihr gutes Geld; daher konnte im Vorjahre Se. Exzellenz der Herr Statthalter in Tirol und Vorarlberg mit Recht sagen: „Unsere Gletscher sind/unsere Weizenfelder'. Der Fremdenverkehr vertritt bei uns die Stelle des Getreidebodens, er bringt dem Lande Brot. Kein Stand und kein Beruf steht mit dem Fremdenverkehr

in so inniger Berührung, wie der Gastwirtsverband, repräsentiert der Gastwirt ja gewissermaßen den Hausherrn, sorgt er ja dafür, daß der müde und hungrige Wanderer sich laben lind ausruhen kann. Der Gastwirleverband unserer Heimat ist dieser Hausherrnpflicht immer gewissenhaft und getreulich nachgekommen, der Gastwirte- vcrbcind von Tirol hat stets gesorgt, daß alle Fremden, die angelockt durch unsere unver gleichlichen Berge, zu uns kommen, auch unserem Lande treu bleiben, nicht nur selbst wieder kommen

17
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1945/28_04_1945/BZT_1945_04_28_2_object_2109218.png
Page 2 of 4
Date: 28.04.1945
Physical description: 4
ist das ständige Eingrei fen des Menschen ift den Haushalt der Natur. Häufig verschleppt der Mensch mit Transporten von Früchten Lebe wesen, die in ihrem alten Lebensraum harmlos waren, im neuen, unter verän derten Leben»bedlmtungea aber zu Seu chen fültren. Die Reblaus richtete in Amerika rntr Wenig Schaden an, nach Frankreich verschleppt, vernichtete sie i]v[ in 15 Jahren 600.0ÖÖ HcKtar Wein berge. Auch ein in Amerika unschäd licher Pilz hat sich in Europa als ge fährlicher Feind des Weinbaues erwie sen

18
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/19_08_1941/AZ_1941_08_19_2_object_1882047.png
Page 2 of 4
Date: 19.08.1941
Physical description: 4
vorangegangen. Nun hat das Herz dieses edlen und hilfreichen Menschen ausgelitten, das im Leven in steter Hilss- u. Unterstützungs bereitschaft für jedermann geschlagen hat te, und er wird ewig ausruhen von allem irdischen Leiden, das ihm in reichlichstem Maße beschert war, da unten im herr lichen Herzen unserer Talsohle zu Füßen der majestätischen, ewigen Berge, die er so geliebt hatte und nie besuchen konnte, weil sein Arbeitseifer ihm niemals Zeit dazu ließ. Die heilige Heimaterde sei ihm leicht

19
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/07_03_1937/AZ_1937_03_07_1_object_2635967.png
Page 1 of 8
Date: 07.03.1937
Physical description: 8
-spanischen Grenze in Eerbere meldet, daß trotz allen Kontrollen durch Polizei und Zollbehör- den ununterbrochen Freiwillige über die Grenze geschmuggelt würden. An der Grenze Beheimatete, die die Bergpfade kennen, beziehen eine gute Ein nahme aus dem „Menschenschmuggel'. Ein Bergführer rühmte sich, an einem Tage 32 Mann über die Bergpfade in das spanische Dorf La Bajol gebracht zu haben, und weitere 30 am nächsten Tage. Die Ueberquerung der Berge ist außerordentlich gefährlich, da sich dort zur Zeit

20
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/04_12_1935/AZ_1935_12_04_3_object_1863935.png
Page 3 of 6
Date: 04.12.1935
Physical description: 6
. Die Eisenkonstruktion der Brücke wird von deutschen Firmen geliefert. Die neue Brücke wird den Na men Atatürks tragen. Nach ihrer Fertigstellung wird die bisherige Brücke, die weaeu»,»hres bau- fälligen Zustande? .Mrllcke des' Alpd ruck es' ge> Ras, der Fürst, und Naö, der Berg Eia SqMel ssthiopischer Grammatik. Ras Seyunt, der Regustreue, und Ras Gugsa, der Negusfeind, sind Hetrfühtsr, der Ras.Daschan abèt ist ein Berg von annähernd Mont Blanc- Größe zwischen Adua und dem Tana-See. Es gibt noch sehr viele Berge

21