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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 02.08.1936
Physical description: 8
den Stab erst zögernd fallen, als die letzten Klänge schon ver rauscht sind. Die Menge klatscht Beifall und lang sam wird es still. Die Sterne funkeln am Nacht himmel. In bleicher Bläue strahlen die Berge. Der Mond wandert durch die schweigende Nacht. Und wieder zieht ein leuchtender Tag herauf. In fruchtbarem Grün locken die Wiesen, dehnen sich die unendlichen Wälder. Mäher formen Gar ben, die sich gegen das dunkle Grün der Tannen abheben. In majestätischer Ruhe recken sich die Zinnen der Berge

, von denen ,hn, Gekreuzigte in eine friedvolle Welt blickt. Schönt alte Höfe liegen in der Stille oerborgen, — von großen Linden beschattet, von blühendem Holun der umgeben. Weiße Sommerwolken umspielen die . Berge. Kühe Meiden auf den Halden. Eidech sen schlafen in der Sonne. Fern zu Füßen der Berge ruhen kleine Dörfer und das Geläut der weißen Kirchen weht zart herüber. Zeit wird ein unbekannter Begriff. Sind es Stunden, sind es Minuten, die man in den Wiesen liegt? Wieder und wieder folgen die Augen

zärt lich den Linien der Berge. Wieder und wieder lockt die Vielfalt der Wege und Saumpfade zu ziel losen, stundenlangen Wanderungen. Der Alltag ist vergessen, alle Sehnsüchte begra ben. Vielleicht ist dies die Erfüllung des Lebens, wird von nun an Ziel und Sehnsucht sein? Sich eins zu fühlen mit dieser lebenden, atmenden Na tur, demütiger und dankbarer Anbet?r dieser un vergänglichen, ewig sich erneuernden Schönheit. Bejahend dem großen Rhythmus anheimgegeben sein, in dessen Harmonie

die Nichtigkeit des All tags und die müßigen Fragen des Warum in der einfachen Beglückung des Lebendigseins zer gehen. Es wird Abend. Än wunderbarer Klarheit zeich nen sich die Konturen der Berge gegen den leuch tenden Himmel ab. Alle Farben vertiefen sich in ungeheurer Intensität. Die Domomiten strahlen rot im Abendlicht. Bläuliche Schatten liegen in den Felsspalten. Der Himmel wird türkisfarben. Alle Kraft, aller G anz dieser Landschaft flammt noch einmal im Lichte der scheidenden Sonne auf. — beglückende

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 10.07.1934
Physical description: 6
nicht kalt war, standen uns alle die Ganserupfen Parade. Auf unserem wür zigen Heulager verfolgten uns noch lange die Träume vom glitzernden Berg mit den klagenden Nörggelen. Das war meine erste Begegnung mit dem Cevedale und ich glaube, daß jene Stunden so manche Rune für immer hinterließen. Das zweite Mal näherte ich mich diesem Berge als frischgebackener „Brettlhupfer'. Es mar gerade Weihnacht und Berg und Tal trug die innige Stimmung der nahen Christfeier. Metertief lag der Schnee auf den Almböden

und begrub unter sich die vielen Zeichen des kaum beendeten Krieges. Es war dies das erste Mal, daß die sehr spärlichen Glöckchen ihr „Friede den Menschen auf Erden' wieder für alle in den kalten Wiutermorgen hin- ausbimmeln konnten, und der gestrenge Winter mit barmherziger Hand sein Bestes tat, lim wenig stens für diese hochheilige Zeit den wenigen Men schen, die dort oben ihren Frieden suchten, den Gliniben zu schenken, es wäre alles nur Trug ge wesen und die feierliche Stille der einsamen Berge sei

eine ganz besondere Zärtlichkeit, Viele Male war es mir seit jenen Tagen ver gönnt, mit Pickel oder Schneeschuh den Scheitel dieses Berges zu berühren und jedes Mal trug ich neues Erleben von seiner Art und seinen Bildern zu Tale. Vieles hat sich inzwischen geändert, nicht am Berge selbst, der firngeboren in den Himmel ragt, aber seine schier erdfremde Einsamkeit ist uns allen, die aus ihr die schönsten Stunden ernteten, entschwunden. Keiner hüllte deshalb aber seine Tä tigkeit in Wehmut

, denn der Schöpfer hat die Berge uns allen gegeben und wir selbst haben mit unserer Begeisterung mitgearbeitet am Gedeihen der jungen Saat. LelWhleM-MeistersW der Venezia MdeMm Auf dem Sportplatze Littorio von Trento «>urde die erste Serie der Regionalmeisterschaften in der Leichtathletik ausgetragen. Der Erfolg ist sowohl in technischer als auch in organisatorischer Hinsicht als sehr zufriedenstellend zu bezeichnen. Es mag sein, da in technischer Hinsicht die Er gebnisse einiger Wettbewerbe mittelmäßig ge nannt

und Pa lon della Mare hinauf. Die Sonne hatte sich in zwischen schon längst dem Horizont genähert und hüllte alle Berge ringsum in wunderbare Gegen lichter; vom Notgold zum Tiefblau alle Farben harmonisch zusammenfaßten. Auf diese Stimmung schien, mein Freund gewarte heroischer Geste stellte er sè pentüte auf den ebenen Gip mm und mit weihevoller M Photoapparat zu entnehmen lind stilgerecht auf unsere vereinten Ausrüstungen aufzubauen. Kas setten, Gelbscheiben, Graukeile. Belichtungstabel len

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 6
Date: 03.05.1944
Physical description: 6
«p.°. « »>. ln «u.» NJÄÄSä ^JnÄ??ÄiÄl*L Menschen. Bon, Ligurischen Meer bis hln zum gen unserer Heimat fanden sich auch auf dem a'«was iiezer^ gelegenenl ^euer „ou » ' ' <n ero ,„j«tels 4 elender tm der sväteren'Bearbeiter und Ausd'eu- genforschung. Nun erzählt uns einü lavi- Wlener-Wakd reiht sich Berg an B»g. Spitze Berg« bald mehrere Sldelsgeschlechter vor. Wir & Pflaster?vege° (Süsncrtwg! ^die Platten über dem Kampfe der Recken gegen Laurin einem Alpenkonig, der auf emem Berge ja so. daß wir unter einem Berge immer

Berge'. Auf dem Burger-Bühl bei Burgstall WMaa'rbübl''M'r'kim Guaaengasse. Trunt—Niederkarnol-^St.An und lein Zwergenvolk „das Anringen voll Rosen gewohnt habe. Diese Rosen eine Spitze verstehen. Eine eigentümliche Ai>s- stand die „Burg auf Karnol'. Der Burger-, brüsker st 1M8 wmde der Weg Wir Monstrol des nach Hohem strebenden Men chen ge- stammten noch aus der guten alten Zeit, „ahme bildet aber das breite, wuchtige Mit- Burgstall- und Baumckiinhos gehörten an- Ä - 10 «.I',™ onr rim

einem „vttachxr ab dem Berge' der. Neuen- '«-'„h” dlC9 'alle Weiler miteinander verbindet und böse Wesen finden wir schon im Namen d.e Rosen zu entfernen; aber er konnte and rs als der „Berg' benannt wird. Schon burger-Turm erbaut und dieser stand beim L ^ ö e ^ ^r n b ^ 0 cU^ 5cS ^^ fädtt des Laurin „Lauerer. Laurer' ausge- sich, nicht dazu entschließen. Da kamen fn dm ältesten Urkunden „m 1110 wird dl- nachmaligen S-delhof, an d-ffen Stelle sich sm Dorf, Z.nzagen ^ß. *n drück,,-0,- °b-,h.w i.0 t-«M»ÄÜf’ÄTS

auf «“i 1000 m hoch gelegenen zwt,kyeneiszeinicym äleicke ^tu^a^elteltt werden'dürfen^ bä? I°hrten w!eder zuruck ,n seine Berge. Talboden dehnen sich in wuchtiger Breite die äSoff nefefien ^ Seine 3 (fs er «der den Rosenanger erreicht hat- g Weiler der großen Gemeinde In einer Län- sollen. Vergehens trachtete Hartz in seiner ^tiefgründigen reicht das Dorf» .ss er dann gleich nach der . sehen. Die sonstige Weingreiize von St. 'Andrä Gafferbrücke durch das „Kitzloch' hinunter- liegt auf 850—900

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 26.08.1934
Physical description: 6
ist sprichwörtlich.' Sie fuhren eine halbe Stunde. ' Peter. deutete mit dem Finger - auf einen er höhten Punkt auf einem Berge. „Fräulein Oda — schauen Sie etwas nach rechts!' Nehmen Sie das Prismenglas! Dort der erhöhte Punkt auf dem Berge, das ist das alte herrliche Königsschloß „Gemp', genannt. Heute, da in seinen Ruinen nur noch die Assen Hausen, immer noch ein herrlicher Bau, der Zeugnis ab legt von der hohen und alten Kultur der Aethio- pier. Ich hosse, Sie werden es noch näher betrach ten

der Diener sragte dann: „Herr, sag uns deine Wünsche, damit wir dir Ehre und deinen Gästen Freude mächen!' Der Alte nickte würdig mit seinem Haupte, dann gab er seine Anordnungen. Er bediente sich da eines Abessinisch. das im Dialekt von dem in Addis-Abeba abwich und das Peter nicht recht verstand. Nur soviel entnahm er den Worten, daß der Alte erst Verhaltungsmaß- nahmen gab, wie man die Pferde und das Ge päck unterbringen solle. Dann kam eine Mennan- weisnng, daß Peter vie Haare zu Berge standen. Zwölf

köstliche Gerichte diktierte der „Ches''. Gewissenhast notierte sie der „Schreibdiener' des Obersten der Küche. Der Alte ìvar sertig und die Diener zogen sich zurück um draußen mit viel Lärm und Stimmung an ihre Arbeit zu gehen. Zwei andere Diener traten ein und kredenzten Kasses in köstlichen Schalen, der lieblich durch den ganzen Raum dustete. Dazu legten sie Berge von Gebäck aus den Tisch. Der Herr des Zolles lud zum Essen ein. Sie ließen sich nicht nötigen. Der Kasfee war etwas Herrliches

AppeLt?'! Oda lachte. „Ich kann nicht klagen, ich könnteil Berge verschlingen!' „Das werde-n Sie auch muffen, denn unser! wartet ein Diner von zwölf Gängen.' Der Alte hörte, wie sie sich in europäischer Sprache unterhielten. Er beherrschte das Französisch ein ìvenig. EH war neugierig wie alle Abessinier. ' „Willst du mir sagen, was die Blume des Westens geruhte zu bemerken, Herr?'' , „Gern, ehrwürdiger Vater! Sie sagte, daß si>s nych nie im Leben ein so köstliches Getränk ge, Nossen

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 11.11.1937
Physical description: 6
unserer Berge erleben kann —, so recht in Ruhe und Einsamkeit, in denen man wieder ein mal zu sich selbst zurückfindet, weil weit und breit nichts ist, als die heilige Stille der Natur und die lcunderbare Schönheit der Berge. Da oben, auf der Höhe zwischen dem Val Durna und dein Val di Vallaga, liegt das Rifugio For cella Vallaga am Ufer des kleinen Sees inmitten einer Steinwüste, die nur unterbrochen wird von den kleinen Blumen, die im Winde hin und her Ottern und von dem kleinen See

man sich in die gemütliche Küche und zündet sein Pfeifchen an und nimmt das Hüttenbuch, wenn man sonst nichts zum Lesen hat und studiert ein mal die Fremden durch, die schon alle da her oben waren. Gar zu viele sind es nicht. Es ist eigentlich schade, daß nicht mehr Bergsteiger den Weg da hinauf finden, denn es ist wirklich ein Paradies. Aber vielen ist wohl der Weg zu weit, sei es von Fortezza aus, oder vom Lago di Val- ourna. Schön ist es dann abends, wenn die Sonne hin ter die Berge geht. Da leuchtet noch weit, weit

der Wehmut, daß nun diese Schönheiten zu Ende sind. Aber noch ein Abend am Lago di Valdurna, vor die Stadt uns wieder aufnimmt. Einmal auf dem See mit dem „Nautilus' am Ufer entlang unter den Lärchen fahren und noch einmal ganz still zu sitzen und die tiefe Stille der Natur. können, das ist so etwas wie eine letzte dem Abschied, wie ein leises Nachzittern heiten der Höhe, wie ein leiser Berge, die sich auch im Lago di Aals geln. Und dann im Gasthaus beim Herr ' en Tc ' und ^ ganz , Besuch auf oer

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 24.12.1938
Physical description: 6
ein Alter von 20 Jahren zählen wird, dann sieht es wie ein 15- jähvigcr Junge aus. Ist der Knabe zu einem Manne von Zll Jahren gereift, -hat er -das Aussehen eines 20sährigen Jüng lings. Schließlich wenn er 200 Jahre alt sein wird, schreitet er noch -wie ein rüsti- ger Greis von 80 Jahren daher. „So -wird es kommen', verkündet Dr.' Berge. „Sie können sich darauf verlassend' N-nd das Geheimnis? Es -besteht in ei ner „planvollen' Ernährung. Das KinS -bekommt -keine anderen Speisen als Milch, Nüsse

, Früchte -und Brot. Aber damit allein -ließe sich -noch -kein Methu salem Züchten. Eine „planvolle' Behand lung -der Seele und des 'Geistes muß einsetzen, wenn der Altersrekor-d errun gen werden soll. „Alles liegt an dem zu- ischnellsn Lebenstempo' verkündet Dr. Berge seiner kleinen Anhängerschaft. „Wir Zehen zu -rasch, -wir sprechen zu schnell. Unser Geist -arbeitet iin einem ra senden Tempo. Die Gedanken überschla gen sich sa ifast. So kommt es, -daß -wir jschnell altern und sterben.' Der .„Apostel

. B-4 Okkasioni Chromatische Harmonika -mit Kla viertasten-Register, Kassette -und Harmonika- -schule zu vergeben. Adresse „SSS' -Unione Pubbl. Bolzano. B-l 5MK0VI4 VLll.0 Bàbiz rvwà 200 Zahre stt „Mein Kind wird 2M Jahre alt!' ver kündet der englische Natur-Apostel Dr. Berge, der sich durch einen urwüchsigen prachtvollen Bart auszeichnet, -stolz der Menschheit. Und zugleich -versuchte er Jünger seiner Lehre zu gewinnen, denen — wenn auch nicht ein ewiges Leben —^ o doch ein Lebensalter von 2VV Jahren gewiß

ist. Was berechtigt Dr. Berge zu so gewag ten Prophezeiungen? Er -hat ein àzì- IUll.4510 OäkMälI.1» .700.000.000 M?. VMS. kìISLKVà llW I51.0L7.LgL.L5 ^ SI O 0R 1S37 - XVI » « isSchluhnotlerangen Mlanol Tre eVnezie Z.ZV Proz. M.Sl), Paris London 86.70, U. S. A. Ztg.-, Zürich 429.2S. Berlin.761.70. Prcig öS.LS, Amsterdam-103Z.7L Lniss-'l KZV.3S. Mailanoer.kurv Ziom. Titre« 23. Dez. Rendila à<A, MKS ,10» Rendita S.SV^. ,70.S0 UM Presi. Redim. 3.Svez> !1V0 Redim. b<A> coni V4.gö i10v Nedim. iiine mese 94.30 SVV

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 15.03.1941
Physical description: 4
Größenwin keln sieht. Wissen Sie, daß die Berge des Mondes höher sind, als die Berge auf der Erde? Der alte Nachtwandler ist ja wesentlich kleiner als unser Planet: legen Sie eine Kirsche neben einen Apfel, und Sie haben etwa die Gröbenverhältnisse. Nun reckt sich unser höchster Berg 8840 Meter ins Wolkenreich hinein, der höchste Mondberg aber ist fast 9000 M. hoch-, okne Zweifel sind wir also durchaus berechtigt zu sa gen, daß die Gebirge unserer Nachbar welt höher sind. Dennoch erscheint

Ihnen der volle Mond kugelrund; Sie merken nicht eine Spur von Erhebungen, Un regelmäßigkeiten am Rande, und hier schon wird uns deutlich, wie stark wir auf unserer Erde Höhen und Tiefen, Berge und Täler überschätzen, weil wir uns für gewöhnlich gar nicht klarmachen können, wie sich alles zur Größe der mächtigen Kugel selbst verhält, die wir bewohnen. Es ist nicht nur eine nette Gedanken spielerei, es kann das Verständnis für all diese Dinge sehr gut unterstutzen, wen» wir uns einmal die Erde so verkleiner

im ewi gen Kampfe gegen gesetzloses Gesindel. Seit einiger Zeit wird der Landstrich von einer Berbrecherbande terrorisiert, die eine blutige Spur von Mcod und Raub, Gewalttaten und Plünderungen kreuz und quer durch das Land zieht. Sherisf Bently und sein Sohn Tom Müssen diese Banditen unschädlich machen. Ei ne Menschenjagd beginnt. Durch Steppen und Flüsse, über Berge und Engpässe führt sie. Ein wilder Kampf flammt M- Zahn UM Zahn, hart auf hart. Leben um Leben- Die Bande wird aufgerieben. Rur Skaar

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 28.01.1938
Physical description: 6
Schnee schon gewaltig zugesetzt, die Berge hingegen, welche dem weiten Talbecken die Nordseite zu wenden, Collare dell'Inferno und Cima di Stilves, sind freilich noch bis in die Talsohle h:rab mit Schnee bedeckt. Die Hochstraße Bizze ist bis Avenes (1249 Meter) fast durchgehend schneefrei, das ei- vedeuiendcr Schneefall Brunirò, 27. Jänner. Nun ist endlich in d?r ganzen Valle Puste ria Schneefall eingetreten. Derselbe begann heute um 8.30 Uhr früh und bäit, während wir diese Zeilen schreiben

an Schönheit und Kraftentfaltung. Kurz der Inhalt: Nach dem Tode des Her zogs von Lombardo und dem Fall seiner Burg, zog seine Witwe mit ihrem Sohne Gio vanni in die unwegsamen Berge. Dort wuchs Giovanni zum Manne heran. Dann kam er unter die Scharen der Söldner Malalestas, wo er aber nicht lange oerblieb. Er icharl einige Getreue um.sich, mit denen er die Wäch ter der Lombardenburg überrumpelt und sich in den Besitz des Schlosses seiner Väter setzt. Zum Schutz des Vaterlandes stellt Giovan ni eine Miliz

auf. Der große Zulauf, den er hatie. erschreckte die Condottieri, und Melate si« schickte seine schöne Kurtisane Tullia zu Givoanni, damit sie ihn vergifte. Als dies mißlingt, erzwingen die Condottieri, daß Gio vanni wegen Hochverrats vom Rate von Fi renze in den Kerker geworfen wird. Seinen vier Getreuen gelingt es, ihm zur Flucht zu verhelfen, er zieht in die Berge, wo er mit seiner Jugendgespielin Maria zusam- mentrisst. die ihn dann, als Page verkleidet, auf seinen Kriegsfahrten begleitet

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 27.10.1937
Physical description: 6
!M«SV«M»«WWWW> ^ ''! ^ . ^ ^ v i' > - f ^ t/ ! ^ - t» j.' .M . 'j Ä > ìi ^ j> ! - P4/ > K-j' «>!^ Seite 6 .Alpenzeitvng' Mittwoch, ìèn 27. Oktober Vslz «n» Central Sino. „Condottieri', nach einem Manuskript von Luis Trenker. Regie Luis Trenker, in den Haupt rollen Äiis Trenker. Loris Gizzi, Laura Nucci und Carla Sveva. Musik von Giuseppe Becce. Nach dem Tode des Herzogs von Lombardo und dem Fall seiner Burg, zog seine Witwe mit ihrem Sohn ìSiovanni in die unwegsamen Berge. Dort wuchs Gio vanni

die Condottieri, daß Giovanni wegen Hochverrates vom Rat von Firenze in den Ker ker geworfen wird. Seinen vier Getreuen gelingt es, ihm zur Flucht zu verHelsen, er zieht in die Berge, wo er mit seiner Ju gendgespielin Maria zusammentrifft, die ihn dann, als Page verkleidet, auf feinen Kriegsfahrten begleitet. Nach verschiedenen Jntriguen kommt es dann zur Schlacht zwischen den Truppen Malatestas und den Scharen Giovannis. Giovanni verliert im Kampf seinen Arm und seine Truppen weichen. Da läßt der tod wunde

durch's Leben kommt der Tod Gegangen! ^ O, sei nicht seelenblind' und taub Und lasse nicht im Moderstaub Verblüh'n die Spanne Leben! O, lerne wie die Sonne glüh'n Und lenk' zum lichten Himmel hin Dein Streben! Francesco T r a m berge r, (Brunico). »»»»»»»»»«»è«»»«»««»»»»«»»»««»»»»» Todesfälle. In den letzten Tagen verschieden: Giovanni Außerhoser, langjähriger Platzmeister der Holzhandlungssirma Harrasser hier, S3 Jahre alt, hin terlassend die Gattin und zwei Kinder. Außerhoser war schon längere Zeit

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 14.08.1935
Physical description: 6
sich im Frühjahr wie im Herbst immer im Norden an; die Dorfleute spähten nach dem nördlichen Him melsrand, ehe sie sich entschlossen, , das Heu , zu mä hen, häufeln oder auszubreiten, und die Wanderer taten desgleichen, ehe sie Rast machten oder ihren Weg fortsetzten. Wenn Segantini die Wanderer ausfragte, erzählten sie ihm von Straßen, die in die Pässe der hohen Berge und in die von Schmugglern bewohnten 'Grenzdörfer führten. Carlinett della Madonna war weit, sehr weit um hergekommen und zeigte

ihr den Kaiser dort.' Er hatte das Lied auch Gottardo beigebracht, und dieser sang es mit seiner Nestlingsstimme. Sein Vater erklärte ihm, wie man Schuhe flickt: zeigte ihm die Handgriffe des Flickschusters mit dem Pfriem. Einmal, zweimal sprach man zu Hause davon, daß er in die Berge gehen werden, weiter als Riccos Alm. Er wollte eine Schneelandschaft ma- segone, der zwei Grigne wölbte sich der Himmel . ... kristallklar und windig, durchzuckt vom Wider-jlen, auf seine Art. Und er erinnerte sich an den Zank

klar; die Entfernungen waren ausgelöscht in der Durchsichtigkeit der Luft, bis zum Vorhang der Berge: . von dort stiegen die Hirten mit ihren Schafen herab, hielten einige Tage Rast und setzten dann den Weg nach der Ebene fort. Segantini wurde nicht müde, in seiner Mappe die ^Gestalten der Tiere festzuhalten, zumal die der geschorenen Schafe, an denen der Bau des Kno-, chengerüftes, der Mechanismus der Muskeln sicht barer war. Die bärtigen Hirten stützten sich auf Kastanienstöcke und ließen

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 10.01.1928
Physical description: 6
des Ktommers, welche so manches blühende Leben erforderten, in aller Erinnerung und schon wieder kommt die Kunde, daß ein junger frischer Mensch ein vorzeitiges Grab in den Berge» gefunden hat. Der Verunglückte ist der dreiundzwanzigjölnige ssranz Pfleger, der einzige Sohn der Witwe Pfleger, ivelche die Eisenwarenhandlung «n« Rennweg inne hat. Der junge Mann hat mit einigen Freunden eine Skitour auf den Arl- berg unternommen und ist dort Samstag mit tags von einer Lawine verschüttet worden. Die Familie

blieb, und nun ist auch Franz Pfleger seiner Liebe für die Berge zum Opfer gefallen. Radlerunfall Auf der Straße von Sinigo nach Maia Bassa ist Samstag der Arbeiter Giuilio Primon. der bei der Firma Covi unii Botti beschäftigt i>t. so unglücklich mit seinem Rad gestürzt, daß er sich eine schwere Schulterverrenkung zuzog. Mit einem Wagen mußte er sich, in die städtische Heilanstalt begeben. Ein angenehmer SLvfer Vor längerer Zeit kam ein gewisser Massimo Simajone, 26 Jahre alt, aus Salorno, zu semn

dem Staate, was des Staates ist!' Schmuggler! Wanderst du wirklich lieber auf Schleichwegen, vermummt, abseits den gewöhn lichen Fußsteigen, durch Fels und/Geklüft, in Sturm und Nacht, über Berge und Iöche, dein Leben und dein Besitztum stets bedroht wissend, als hinter dem Pfluge einherzuschreiten, durch Holzarbeit und Straßenbau, erlaubten Handel, oder durch irgend eine andere produktive Betä tigung, die ja auch ganz sicher ihren.Mann er nährt, durch «inen ganz gesetzlichen Erwerb, den Lebensunterhalt

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 17.08.1932
Physical description: 8
der Hotels und Restaurants be- Schlakwaaen und Flugverbindlingek n Reife- Blichfestes in unserer Stadt weilenden Schrift- , tag wanderten nnd fuhren, kamen nicht nur, gannen sich zn füllen. Erwatungsvoll saßen die büro Schenker Co.. Bolzano. ' ' ' ' ^ '»»»n l uiil zu nehmen; sie waren auch gekommen, um ' ! zn geben: sie hatten ein Stück weiter Welt zu V' v ^ ! uns in die Berge gebracht — die Neisefreuden der Daheimgebliebenen. « Die einen waren vom Süden gekommen und suchten den Norden. Die anderen kamen

vom Nord auf der Suche nach den Wonnen des Südens. Gerade da, w? ich, saß, trafen sie alle zusam men, und alle hatten gefunden, was sie er sehnten. Äst das nicht ein gnadenreiches Wunder? Die dicke Staubschicht auf den Verdecken der Automobile aus den südlichen Provinzen er zählte von der langen Fahrt über unendliche Straßen, zur Linken das blaue Meer, zur Rech ten die Berge, schwarzes Lavapflaster war auf dunklen Teer gefolgt; dann waren fie wieder von blendender Weiße gewesen, zu beiden Seiten

bestanden von fruchtschweren Gärten: durch.alte Städte und an einsamen Siedlungen vorbei; Träume antiker Glorie wechselten mit Sbätten moderner Pracht; dann waren die Berge gekommen; Pässe, die das Kühlerwasser zum Kochen brachten: dann wieder die Ebene: die alte Karte hatte schon lange einer neuen weichen müssen; die Fahrt war weit, aber an ihrem Ende leuchteten feuerrot die Dolomiten im Norden. / Vom Westen her waren sie gekommen, selbst Bergbewohner, über die höchste Alvenstraße Europas

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Dolomiten
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Page 1 of 6
Date: 01.09.1941
Physical description: 6
-Elorenza begegnet uns außer dem Bürgermeister von Malles Anton Moritsch u. a. m. das erste Mal der Name des Herrn v. Söll im ösfentlichen Leben, wohl ein sicheres Zeichen, daß er im Gericht großes Ansehen genoß. Doch die eigentliche Größe des Mannes lag auf dem in jener Zeit viel wichtigeren Gebiete. Herr v. Söll als Lanscsoerteidiger. Bereits 1790 brandeten die Wogen der fran zösischen Revolution immer bedrohliche: gegen unsere Berge. Die Kriegsgefahr stieg von Tag zu Tag. Herr n. Söll erhielt

Schweizer Berge gegen S Maria zu besetzen. Die Landsturmkompagnien der Ge richte Malles-Klorenza und Monteinaria. zehn Kompagnien stark, hielten auf den tief ver schneiten Bergen tapfer aus. Da laugte vom österreichischen Oberkommandanten, Graf Belle garde, am 22. März der ganz unerklärliche Be fehl ein: Landsturm nach Hause, keine Gefahr mehr. Bellcgarde saß gemütlich in Bolzano, am 22. bemühte er sich nach Silandro, die Reserve stationierte er in Lasa (fünf Stunden 1;inter der Front), am 24. hielt

der vcrhängn'.avolle O st ctino n- t a g, 25. März. Die Franzose», z. T. auch wegen Mangel an Lebensmitteln zum Vcr- zweiflungskainpfe getrieben, durchbrachen den durch Bellegarde geschwächten linken Flügel der Verteidiger und umzingelten die Hauptmacht unter General Laudon. In einer halben Stnr.de war die Schlacht entschieden. Rund 1200 Man» tot oder verwundet, über 4000 gefangen. M'.t knapper Rot und in ganz abenteuerlicher Flucht über die tiesverschneiten Berge tonnte sich Ge ncrat Laudon mit 409 Mann

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