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Dolomiten
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Page 3 of 6
Date: 23.11.1936
Physical description: 6
, sondern auch frühere Schulden getilgt werden konnten. Ersreu- b Gasthof Eisenhut jeden 2lbend Konzert. Sarrrer Berge Zur Eröffnung der Penserjochstraße. Bon Dr. Hans Kiene (Bolzano). Nicht nur eine wesentliche Entlastung der Eisacktaler Straße für den Sommerverkehr wird die sich binnen kurzem eröffnende Sarntaler Strage bilden, sondern auch einen neuen Ucber- gang von Bipiteno nach Bolzano, welcher ob seiner landschaftlichen Schönheiten wahrscheinlich der Iaufenstraße große Konkurrenz bieten wird. Das etwas höhere

. Anderseits wird diese neue Alpenstraßc den Touristenverkehr in ein Gebiet erleichtern, das vordem schwer und umständlich war, das infolgedessen, obwohl im Mittelpunkt großer Verkehrsadern gelegen, wenig besucht war und sich des nicht schmeichelhaften Rufes er freute. nur auf weiten, zeitraubenden Wegen, auf beschwerlichen Tnlwanderungen und an strengenden Hochpässen erreicht werden zu kön nen. Dies war wobt auch einer der Haupt gründe, warum die Sanier Berge in Touristen- kreisen als jade „Schinder

' galten und warum sie in keiner Weise mit den nahen, bis ins Detail erschlossenen, oieldurchwandcrten Dolo miten wetteifern konnten. Es ist ja richtig: der Charakter jener Berac und ihr lvortlicher Wert können mit den weltberühmten Dolomiten nicht verglichen werden. Es sind Berge, die weder durch ibrc Höhe noch durch die eiaenartiaen Schönheiten ihrer Form imponieren. Berne ohne Sensationen in Linie, grotesker Zerrissenheit, ragender Steilheit und seltsamer Färbung. Beroe obne olvine Traditionen

und ohne den Nimbus der Sage und des sportlichen Ruhmes, der die Dolomiten so anziehend und geheimnis voll. so unerhört romantisch macht. Und dennoch gibt es nianche weltgewanderte Bergsteiger, die die Reize des rotglühenden Zauoerreichs der Dolomiten und diejenigen der hohen Gletscherthrone zur Genüge kennen, denen auch die Sarnerberge ans Herz gewachsen sind und die in ihnen jene heimlichen, ursprünglichen, bisher noch wenig gepriesenen Schönheiten fan den, welche ihnen jene Berge lieb machten. Berg steiger

, die die Erfahrung machten, daß es im Frühling und im Spätherbst keine schöneren Touren gibt als jene auf die bescheidenen, ein samen Höhen der Berge, die das Sarntal in weitem Bogen umschließen und die ob ihrer zentralen Lage nach allen Seiten hi» freien, um fassenden Rundblick auf das gesamte Hochgebirge unserer Heimat schenken. Aber auch die aus schwarzrotem Gneis und schimmernden Schiefer», aus graueni Granit und wirr anfgetürmten Phyllitblöcken gebauten Gipfel selbst, die herr lichen Almen, die sprudelnden

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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 31.07.1932
Physical description: 8
' in Trento, Via Garibaldi Nr. 3. ì. Stock, oder an die Hauptanstalten oder Filialen der Sparkassen Bolzano,, Bumico. Me rano. Rovereto und Trento als Bezirksvertre tungen des Institutes wenden. Begnadete Tage in Wäldern der Berge, aus schroffen Wegen durch besonnte, blumige Wie sen ... Sonnenglast umzittert mit wogender Wärme empfindsame Dulden. Bunte, glitzernde Käfer turnen an wiegenden Halmen, und Bie nen, die emsigen Schaffer. saugen sich an klei nen, duftigen Wundern fest... Der Mensch steigt

, die prahlerisch der Wortschatz nennt: Stadt Blume»,, üppig und wild, Blumen der Berge, der wogenden Wiesen bannen das Auge, das erstaunt die wilden Geschwister der vornehmen Blumen von Rang bewundert, die kostbar und prangend in stilvollen Läden den Ankauf er warten ... Hier in den göttlichen Bergen sind die reizvollen Kinder geborgen. Sie leben ihr Leben, das Glück und Wiedercrstarkung bietet. Hier oben finden sich nicht geschäftige H<inde, die nach Ware greifen und die zierlichen Sten gel knicken. ! Blumen

, kleine Blumen, wilde Blumen der Berge, ihr gebt uns Menschen, die bedrückt an eure Wiege kommen. Stunden und Tage der Einkehr, Stunden der Rückkehr zum göttlichen All! i >! Wir Menschen, die erbarmlosec Zwang in leblose, steinerne Burgen verbannt hat, wir sind doch so dankbar, da eure wiegenden Kelche unsere Wanderschaft mit wildem Dust der wür zigen Erde belebend begleiten. Und schwindet die Sonne hinter zerklüftete Gipfel, beklagt man den Tag, der für immer verloren und den ein neuer Tag

bricht sich das Goldlicht der schei denden Sonile in den Halmen und Dolden wil der Blumen der Berge,' die der Nebelschleier des Wasserfalles geküßt... Wo ist meine Hütte, das Lager der Nacht? Ich! habe erfah ren, wie nichtig wir sind, mehr als mir lieb ist . . . Es hämmert und kracht zeitenlos wei ter. als meine Schritte wieder sich wenden auf steinigem Pfade dem Tale zu . . . Den dämmernden Abend bezwingen die blau en Schatten der nahenden Nacht. — blumige Wieseil versinken im Dunkel, — aegenüber

aber umspielt heriintevivuchtende, schroffe Hänge mntMbernes Licht... Im nächtlichen Wold wird es lebendig und. aus dein -Tal. daß ich erlebend durchwandert, drinat nur herauf das Gleichmaß des kraulen den Liedes, mit dem der Fluß ewig sein Bett durchzieht... Die Blumen, die kleinen wilden Blumen der Berge find sicher geborgen Victor Thomafchitz (Wien) An mseee Mam-MM? Die Abonnenten unseres Blattes, die in: Laufe des Jahres die Zusendung an eins andere Adresse wünschen, werden gebeten, dem diesbezüglichen

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 16.08.1944
Physical description: 4
“. Als sie in ihrem Wagen saßen und hinaussahen in die Nacht, die mit blauen Schatten über der langsam versinkenden Welt der Berge lag, wandte sich Kant an den Doktor: Eigentlich ist* Pech. Jetzt können wir nicht mehr guS den Turm“. -„Wieso? - Hast du Angst?“ — „Blech. — Aber, verstehst du, wenn wirs ver suchen, dann wird jedermann sagen, daß wir das Geld haben möchten“. „Ein Grund für uns, vor dem Aufstieg zu er klären daß wir — mag das Unternehmen aus gehen ' wie «s will — auf die Fünftausend des Amerikaners

schobenen Berge; nur die Kuppe des Wendel steins hing noch, ein unwirklich dunkler Bogen, gleich einer gewölbten Braue über dem Auge des Himmels. Nach 10 Uhr kamen sie in München an. Schwei gend stapften sie durch die Straßen, die heute, am Ausklang eines Sonntags, noch erfüllt waren von fließendem Leben. Aus offenen Fenstern klang Musik. Der Buchdrucker verabschiedete sich am Karlstor; er halte mit der Straßenbahn nach Bo genhausen zu fahren; die beiden anderen wander- ten gegen den Marienplatz

er nicht neun unddreißig Jahre alt. Außerdem — wenn Lena nun ein Kind bekam: War es dann nicht besser, sie zogen hinunter? Und konnte er sein Bergführer amt nicht auch von Grünten aus mitnehmen? Rund um das Dorf standen auch Berge, bekannte Berge, wenn auch nicht so schwere Türme wie hier oben am Joch. — Franz Greiderer, Berg-, führer und Besitzer des altrenommierten Gast hauses „Zum Silbernen Horn“, das wäre so etwas! Da könnte man sich sehen lassen. Man brauchte nur etwas Geld. Aber wie bekommt

, daß es mondhell war, da brauchte man kein Licht! Er nahin eine Zei tung aus der Schublade und trat aus dem Haus. Schwarz und drohend standen die Berge im Zwielicht dieser mondhellen Nacht. Ein anderer wäre vielleicht erschrocken über die seltsamen Formen, die sich jetzt, in der Ungewißheit der Nacht, ihm darboten;' Greiderer aber kannte das; schon oft war er zur dunklen Stunde aufgebro chen, wenn er Bergsteiger zu fernen Gipfeln be gleitet hatte. So auch fand er rasch den Weg. Er schritt das Joch hinan

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 24.02.1934
Physical description: 6
Di biafi ernannt. Es wird daher den Interessenten bekannt gege ben. daß sich alle in Jagdangelegenheiten an den Herrn Dibiasi wenden müssen. Armenholzverleilung Die Holzzuteilung an die Armen ist mittels der von der hiesigen Rechnungskanzlei schon ausge fertigten Balletten vorgesehen. Dieselbe findet an folgenden Tagen statt: 1. Im Berge von St. Anton' Montag, den 2K. Februar. Zusammenkunft lim 8 Uhr früh beim Kalkofen Gasser. 2. Im Berge von St. Nikolaus: Mittwoch, den 28. Februar. Zusammenkunft

um 8 Uhr früh bei der Kaltererhöhe. 3. Im Unteren Berge: Freitag, den 2. März. Zusammenkunft um 8 Uhr früh im Altenloch. Die nächste Zuteilung von Armenholz wird ge gen Ende des Monates April l. I. stattfinden. kastanlenbäumevertauf Am Dienstag, den 27. ds. findet um 9 Uhr vor mittags im Gemeindewalde ,.Kasterneid' die Ver? steigerung von zirka 20 Partien von Kastanien bäumen gegen sofortige Barzahlung statt. Zusammenkunft im Gemeindewalde in Kaster neid. An d'eser Versleiaerunq können auch Wein

- gutsbesitzer anderer Gemeinden teilnehmen. Zerstörung von Nestern des Prozessionsspinners In der nächsten Zeit wird mit der Zerstörung der Nester von Prozessionqspinnern begannen werden. Alle >ene welche diese Arbeiten über nehmen wollen, müssen zu diesem Zwecke ein schriftliches Gesuch, in welchem der genaue Preis für die Zerstörung eines Nestes im Oberen und Unteren Berge separat angeaebsn ist. innerhalb 28. ds. in der Verwaltungskanzlei der hiesigen Gemeinde einreichen. Diebstahl Vergangener Tage wurden

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Volksbote
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Page 4 of 16
Date: 23.06.1927
Physical description: 16
ist es Herzensglück, sich von ihm führen und leiten zu lassen. Glücklich das Voll, das die sen Herm erwählt, trostlos aber das Volk, das von ihm nicht erleuchtet wird und des halb in Finsternis und in Todesschatten den Weg des Verderbens dahingeht! Das hat das katholische Doll verstanden, das hat es in sein Herz aufgenommen. Nur er, der Herr allein konnte sagen: „Himmel und Erde wer den vergehen, meine Worte werden nicht ver- gchonl' Unserem Volke ist es vertraut ge worden, die Unerschütterlichkeit seiner Berge

zu vergleichen mit der Unerschütterlichkeit dieses Wortes vom göttlichen Heiland. Uner schütterlich ragen unsere Berge zum Himmel, Stürme umtosen sie — sind die Stürme aber vorübevgezogen, dann stchen die Berge wie der da, leuchtend im Sonnenglanz und ragen wie früher zum Himmel empor. Aus solcher Auffassung heraus hat unser katholisches Doll seine Glaubensstärke, aber auch seine Gl-aubensinmigkeit gewonnen, «inen Herzensglauben voll Freude und Seligkeit in dem Herrn und Gott. Was der hl. Paulus sagte

von unendlicher Majestät! Christliche Ueberzeugung zieht daraus die Folgerung, daß sich dieser Majestät jeder einzelne Mensch, jede Familie, das ganze Voll, jede Regie rung unterwerfen müssen. Die Hl. Schrift sagt einmal von der Größe Gottes: „Gott allein wird gerecht befunden werden und er bleibt der unüberwindliche König in alle Ewigkeit.' Sie sagt von ihm: „Er hat die Sterne ausgesäet und das Firmament aus- gespannt wie man ein Zelt ausspannt. Cr wägt die Berge ab wie mit hohler Hand und trägt das ganze

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Dolomiten
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Page 7 of 20
Date: 17.03.1934
Physical description: 20
Sepp zur Freude der Fremden und Gastleute seine Bolkstümlichkeit und Leut seligkeit entfaltet. Der Mann der heimischen Berge» der jeden Schlupfwinkel dort auf seinen Höhen kennt» der jeden Hang und Hohlweg schon gefahren, kann seinen nord ländischen Schneeschuhschülern gerade als heimischer Bergsteiger der gewählteste Lehrer und Führer sein durch die tausendfachen Ge heimnisse und Landschaftskontraste unserer Berge, er ist ihnen aber auch ein Freund, der mit originellem Witz und froher Dergler

auf den Talhängen. Abgesehen von dem beschwerlichen Aufstieg bei dichten Schnee mengen, suchen die jüngsten Skifreunde nicht ungern einsame Berge auf. wo keine Unter kunftshütten stehen, und können infolgedessen bei einbrechender Nacht und nicht zu berech nendem Schneesturm in die denkbar gefähr lichste Situation geraten. Wie oft erfüllten sich nicht schon in falscher Vorstellung von den Verhältnissen auf den Bergen schwere Unfälle. Es ist ja begrüßenswert, wenn die schier noch kindliche Jugend Freude

am Bergsteigen empfindet, doch mögen die Eltern bedenken, daß gerade die Berge den unerfahrenen Jungen unter den gegenwärtigen Wetter- und Schneeoerhältnissen die größte Unter schätzung, aber auch die größte Gefahr be deuten. Da sollen sie sich über das Fahrten ziel der Kinder informieren und sie nicht ohne Begleitung wenigstens eines berqerfah- renen Skiläufers, nur einer naiven Vorstel lung von harmlosen Winterfreuden willen, ziehen lasten. p Skurz vom Söller. R i s c o n e, 14. März. Als gestern

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 19.01.1922
Physical description: 8
, einein Volke, das so fleißig ist, so stark und das beute gcdemüligt und beina!>e ver nichtet ist. Die El ich binauseilend beschleunigt der ^;«g seine Geschwindiglrit, gleich als tonne er es nicht erwarten, die srischen Lüste T'.- reis zn annen. Das Aussehen der Gegend hat sich vollständig geändert. Mächtige Berge regen empor und tragen aus ihren Höhen Festungswerke; es sind die Bollwerke des alten österreichischen Kaiserfmaies; enge, aber fruchtbare Täler sind l'emässert von den Zuflüssen der Etsch

ihr gesagt baden: das sind llebertreibungen. Einbildungen, wie sie die Dichter im Brauche haben! . . . Nein, mein Lieber, es sind kei ne Uebertreibungen, es ist lautere Wirklich keit! Daß Tirols Berge bis zum Himmel rei chen, mit dessen Schönheit sie wetteifern: daß in Tirols TSIem die Engel selber ihre Freude haben: daß seine Dörser Perlen der Schön heit sind, hingesät aus die Abhänge der Berge. . . sagen nicht so und noch mehr die Dichter? Aber sie übertreiben nicht, sie sagen die Wahrheit, lieber

die fruchtbaren Täler steigen die Berge hinauf bis zu einer Höhe von 4M0 Meter: auf ihren Spitzen ru hen die Wolken: sie sind umhüllt oon ewi gem Schnee: ihr Fuß ist umhüllt von dichten Wäldern von Nadelholz. Die Täler wieder gleichen reichgestickten Teppichen, durchzogen von den Silberfäden der rauschenden Bäche. Weltberühmt sind die Früchte des Landes. Die vielen kleinen Dörfchen, die unzähligen einzeln hingeftreuten Häuser, die Adelsbur gen und Edelsitze sind ebensnviele Perlen, die vom Himmel

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Lienzer Zeitung
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Page 10 of 16
Date: 04.02.1939
Physical description: 16
in den einzelnen, letzten Ortsgruppen un seres Kreises und arbeitete unermüdlich am großen Aufbauwerk unseres Führers. Als echter Sohn der Berge war er hart und fest in einmal gefaßten Entschlüssen und ein Zu rück gab es für ihn niemals. Seine Berge liebte er über aAes und immer und immer wieder holte er sich bei Fel!s- und Gletscher gängen schwerster Art neue Kraft und neu en Kampfesmut. In der illegalen Zeit, die auch von ihm die schwersten Opfer an Einsatz, aber auch wirtschaftlicher Art for derte

, waren es seine heißgeliebten Berge und firnumgürteten Gipfel seimer deutschen Heimat, die ihm leichte Atempausen und Erholung boten, ihn aber immer und immer wieder zu neuem Kampf aus den Plan riefen. Am 28. Härtung sollte er zum hetzten Male zu seinen Parteigenossen als Schu lungsleiter sprechen. Im stillen Bergdorf Obertilliach hauchte dieser eherne Kämpfer sein Leben aus. Noch einmal sollte er seine Heimatberge sehen. Das Schicksal wollte es gut mit ihm. Wo er so oft gekämpft, illegale AppeMe abhielt

, aber auch Echolüng fand, in den stillen und verschwiegenen Bergen, sollte dieser Brave fallen. Einmal noch zogen seine Ski durch den tiefen Schnee, einmal soNe er noch seine Berge sehen, die ihm so harten Kampf ansagten und die er so oft bezwang! Albert, Du hast als Nationalsozialist in guten und schlechten Tagen den Glauben an Dein Volk und seinen Führer nie verloren, Du konntest das Reich, das Reich Adolf Hitlers, für das Du so heiß gekämpft, nun auch in Deiner b e - freiten Heimat erleben. Das Schicksal ließ

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 17.05.1883
Physical description: 4
tenden Gebüschen verkleidet, mit Schlinggewächsen überzogen ist: der Rosenflor in dem Meran jetzt prunkt, und die südliche Vegetation, durch die unser Nachbarort weit und breit berühmt ist und die ein gut Theil zu dem Renommö seines mil den Clima's beiträgt, sie sind erst in den letzten Dccennien entstanden also ein Product der liebe vollen Cultur, während hier fast nichts geschehen ist, wo doch auf dem Gunschnaer Berge die klei nen Cactns wild wachsen und das beste Zeugniß ablegen

gegen Percha und die dort total verwüstete Bahnlinie. Auf den ersten Ueberblick läßt sich beurtheilen, welche Riesellar beit es hier kostete um den Schienenweg dessen frühere Grundlage von den Fluthen weggeschwemmt war. dem Berge wieder abzugewinnen. Fast in Thurmeshöhe ist der Bahnkörper hier vom lehmigen Berge abgegraben, während unten in der Thalsohle in Halbmondform und ill einer Länge von ca. 1VVV Schritt andertbalbmeter- bohe Steinkästen angelegt wurden die allein schon einen ganzen Wald von Holz

repräsentiren. Ueber der hohen Brücke in Percha die ein würdiges Seitenstück zu der in Fcanzensfeste ist und welche auch hier beide Thalseiten miteinander verbindet, ist eine neue von der Bauunternehmung Scherer erst vollendete Drahtseilbahn angelegt, die äußerst stark und solid ge baut auf doppelgeleisiger Bahn das Stein- und Holz» Material auf Rollwagen hoch vom Berge herunter be fördert. Photograph Gugler aus Bozen hat dieser Tage mehrere »holographische Aufnahmen an dieser Stelle gemacht

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 02.08.1887
Physical description: 8
ja, sobald als 's nur apen*) thust, Seü'z->a scho' da. - . ^ ^ es leise in dem herrlichen Walde Hause der Fischerlisl. Llsei, welche die ersten Waldblüm« Mc. um ste der mütterlichen Freundin am ersten Mai überbringen 'm Sonne war noch nicht herauf- M ihre leuchtenden Borboten ver- Ä» ^ Ankunft, kleideten die Berge und weckten dk gefiederten ^ Waldes, so daß es lebendig is.^Zweigen. Schon säumten die el dk» ^ ausgehenden Gestirnes die R«kamnis. der Brechersp'tze und ' ' mlswände der Bodenschneid goldig

^ frei von Schnee werden. ein; über die Hochebene des Spitzing erhob das im Morgenroth duftende Sonnwendjoch sein kahles Haupt, zu Füßen aber glänzte der kleine See und spiegelte die Berge zurück, welche wohlgefällig zu ihm herniederschauen. Je weiter die Sonne den Schl ersberg heraufstieg, desto mehr verschwand der violette Duft und bald standen die Berge da im klaren Lichte, so nahe, daß man fast jedes Bäumchen an denselben zu unterscheiden glaubte. Zwischen einzelnen weißen Schneeflecken

und hatte ihre Lieder hinaushallen lassen in die schöne, weite Welt. Nunmehr sollte es anders sein. Sie sollte unten bleiben in dem ihr Gemüth beengenden Thale, die Berge auf denen sie sonst so froh herumgeklettert, meinte sie, drückten jetzt alle auf ihr Gemüth und machten sie noch trauriger, als sie ohnedies schon war. Sie hatte bei der Fischerlisl gute Tage ge habt. Mirdei besuchte sie öfter, auch der Leitzachbauer war einige Male gekommen und hatte ihr so freundlich gethan, als ob nichts vorgefallen wäre

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Dolomiten
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Page 11 of 16
Date: 13.10.1934
Physical description: 16
Ergebnis er Unterhaltung werden wir ehestens bekannt geben. s Reichg-Sportschießgesellschaft. Sektion Gries- Bolzano (Telephon 1763). Es wird aufmerksam gemacht, datz die Einschreibungen bereits be gonnen haben. Der Jahresbeitraa beträgt 10 Lire. Schießübungen finde» am Schietzstand Gries jeden Sonntag von 2 Ubr nachmittags an statt. Mvlnittlk Ende der Kletterzeit Die Berge unserer Gegenden sind bereits kn die erste Winterphase eingetroten. Die niedere Temperatur, sowie die kurze Tagesdauer. Ber

werden, weil die Tagesdauer schon zu beschränkt war. Dennoch sind in diesem Monat einige der schönsten Fels- fahrten zu verzeichnen, und darunter auch Ersteigungen, die durch ihre Länge und Aneinanderfolge von Schwierigkeiten, zu den großen Touren der Ostalpen zählen. Der Ok tober brachte bereits Schneefall und kalte Tage, fodatz die Hochsaison des Kletterns fetzt so gut wie abgeschlossen zu betrachten ist. Immerhin hat aber auch der heurige Sommer dargetan. mit welcher Begeisterung die Jugend in die Berge zog, und immer

wieder neue Scharen mit Liebe und Verständnis in die Hochwelt der heimischen Berge einführte. Mit Vernunft und richtiger Schulung betrieben, bie tet heute der Alpinismus in jeder Form der foortlichen Jugend ein reichhaltiges Feld der Betätigung, woraus sie außer der gesunden, körperlichen Ertüchtigung noch jene erhabenen Freuden ernten kann, die unerschöpflich aus dem schönsten Hort unseres Alpenlandes quillt, aus der gewaltigen Natur der Berge, aus den mannigfaltigen Schönheiten, die Körper, Geist

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Der Burggräfler
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Page 1 of 12
Date: 09.08.1911
Physical description: 12
, ohne Todeskamps, so daß der Eintritt der Katastrophe in Dev Tiroler Adler. Festrede bei der Denkmalrenthüllung in Sterzing am 30. Juli 1911. gehalten von Bruder Wtllram. Wenn wir unsere Blicke über die Hänge und Höhen schweifen lassen, welche diese altehrwürdige Stadt umgrenzen, legt sich uns wie von selbst die Frage aus die Lippen: Was haben diese Berge schon alle» gesehen? Wessen mußten sie Zeugen sein im ungestümen Lause der Jahrhunderte? Weich eia gewaltige» Stück Geschichte hat sich zu ihren Füßen

fast zwei Jahrhunderte lang den Landtag ta diesem ehrwürdigen Rarshause sich versammeln, um über die wichtigsten Angelegen- heilen der Heimat, ja sogar über Krieg und Frieden zu entscheiden — und sie freuten sich de» stolzen, freien Bauerntum», da» ring» aus eigener Scholle horstend, diese Halden und Höhen besiedelte. So standen sie da — diese Berge — al» die Hochwacht der Heimat — uud rollten winterüber ihre Lawinen zmal uud tausend Frühlinge schmückten ihre Leiber und tausend Sommer sengten

den Samt ihrer Wälder und tausend Hochgemuter flammten und donnerten, um ihre Häupter, bi» endlich ihr schönster Frühling anbrach, der sie mlt den Rosen vrrgoss'aea Heldeublute» zierte; bk» endlich ihr heißester Sommer gekommen war, der dte Lohe de» Aufruhr» oou ihren höchsten Kuppen zu den Wollen züngeln sah; dt« tu den Hochgewlttern der Be- sretuugrkämpse ihre Eingeweide barsten, al» der Zorn «tue» unterdrückten Volker die Quadern au» dem Mark dieser Berge riß, um sich vor Tyranneu- wut zu schützen

. O. ihr herrlichen Sterzinger Berge! Mich deucht, der Sommerglanz, der euch heute so goldeu umflutet, ist ein Lächeln stolzer Erinnerung, der Eriuaerunj dessen, was ihr in den April- uns Augujuagea des Jahres 1809 erschaut. Am 11. April rückten die Burggräsler und Passeirer rüh morgen» in dte Ebene de» Sterzinger Becken» herab und unter dem Geheul der Sturmglocken be wegten sich von den Rändern de» wetten Moose» her dte dunsten Scharen der Stürmer gegen dte Stadt vor. Vor der seiden — auf freiem Felde — halte

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Der Burggräfler
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Page 3 of 12
Date: 25.02.1893
Physical description: 12
hatte die geheime! Sprache: Laßt Licht vom Lichte uns in Leo sehen, i mit ihm dereinst zur ewigen Sonne gehen. BorI allen andern aber zeichnete sich das kleine Dörf. 1 lein Tabland aus. Aller Augen mußten un-' willkürlich dorthin gerichtet werden. Etwas ober' dem Dörstein auf den sogenannten Spöllböden! knallten mit wenig Unterbrechung von 4 bis j 10 Uhr abends Pöller, daß die Berge wieder-! hallten. Mächtige Kunstfeurr, mit Raketen ver mischt, stiegen in die Höhe und in diesen Kunst, feuern leuchtete

wurde, huldigte zuerst die lustige Jugend ihrem am ersten Fastensonntag hier altüblichen Sport des Scheibenschlagen-. Sodann gingen bei einge tretener Dunkelheit die Erwachsenen daran, zu Ehren des hl. BaterS Freudenfeuer anzu zünden. Im ganzen Umkreise von Tschengls bis hinauf auf die BergeShöhe ober Marienberg leuchteten und flimmerten solche in die finstere Nacht hinaus. Die Palme aber gebührte dem Riefeufeuer, da- am Eingänge in'S Suldenthal hoch oben auf einem Berge in der Schneeregion brannte

Vaters der Christenheit ihre Freude und Ergebenheit an denselben zum Ausdrucke gebracht. Proveis, 20. Febr. Das Papstjubiläum wurde auch auf dem NonS- berge gestern allenthalben feierlich begungen Außer der vorgeschriebenen kirchlichen Feier, die nach be sten Kräften überall begangen wurde, dröhnten den ganzen Tag bis lies in die Nacht hinein von allen Seiten kräftige Pöllersatven, die abends bei Gelegen heit des aus dem deutschen Nonsberg üblichen „Kvrnaufweckens' am „KaSfonntag

' noch durch zahlreiche Pistolen- und Flintenschüsse verstärkt wurden. Wie in den Kirchen die Gebete für das Wohl des hl. Vaters zum Himmel stiegen, so schlugen am Abend zahlreiche und mächtige Feuer- garben auf den Höhen des deutschen NonSberg empor; besonders ProveiS und Laurein waren lieb- lich von einem Feuerkranze umrahmt. Daß unsere deutschen Nachbarn hinter dem Berge auch das Ihrige thaten ist außer Zweifel, nur sehen konnten wir's nicht- Kein Wunder, daß die Prvveiser Musikkapelle bei solcher Beleuchtung

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Dolomiten
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Page 5 of 16
Date: 20.08.1938
Physical description: 16
, zum Begleiter der bekanntesten Hochalpinisten der damaligen Zeit:. General Wundt, Baron Eötoös, Friedmann. Minni gerode, die Engländer Raynos und Philli- more, Tambosi, Diamarttjüi, Grohmann und anderer. .. Und es waren die schönsten Berge, deren jungfräuliche Scheitel Michels Fuß als erster betrat: die Cima Undici, die Croda Rossa di Sesto, die westliche Cima di Lavaredo, die Cima Una, die Cima del Rio di Sopra, die Poperiatürme, neben unzähligen neuen Routen und Varianten auf schon erstiegene Berge

(Stabeler) mit Dr. Darmstädter erstmals erstiegen worden ist. Die ganze Angelegenheit ist niemals voll kommen aufgeklärt worden. Mit Michael Jnnerkofler ist vor fünfzig Jahren ein Mann den Bergen zum Opfer ge fallen, der für die damalige Zeit ein noch sel tener Typ war; ein prächtiger, urwüchsiger Sohn der Berge, dcr den Beginn eines sport lichen Zeitalters fühlte und niitmachte. der die Begeisterung der Städter für das Hochgebirge und für das Klettern verstand und wohl be griff, welche Entwicklung

damit seine engere Heimat nahm. Durch ihn ist seine ganze Familie zu einem bekannten Bergfuhrer- geschlecht geworden; sein Ruhm als Crst- besteiger prächtiger Dolomitenzinnen, als Ent decker so vieler neuer Wege durch herben Fels wird unvergeßlich bleiben. Verläßlichstes, bestes, körperlich wie geistig vollkommenstes Bergführertum wurde durch ihn vertreten, wurde durch ihn zu einen, Typ, den es heut zutage kaum mehr gibt. Sein tragischer Tod als Opfer seines Berufes und seiner Berge aber umkränzt seinen Namen

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 21.06.1882
Physical description: 8
hinaus in die Flach länder Baierns und hinein in die Riesensaat der salzburgischen und tirolischen Ferner- und Bergwelt sich aufthut — mit oder ohne die graue, Unwetter drohende Nebelkappe ist. Wahrhaftig, er ist ein „Kaiser' der Gebirge, dessen Thron unzerstörbar ist, dessen Herrschaft für ewige Zeiten dauert. Wenn dieser Herrscher sich in seinen kaiserliche^ Wolkenmantel hüllt und mit Blitz und Donner sein Machtwort spricht, dann erzittert der ganze ihn umstehende Hofstaat ssiner Berge und stimmt

, dem .rothen Bühel', dem Anblick entzieht. Von bedeutenderen Höhen und Thälern im Südwe ster! fesseln zur Rechten der hohen Salve die Brixe- ner Berge, im Hintergrunde der kühn- und teckge- formte große Rettenstein, sodann die Windau, hinter welcher blendendweiß die Pyramide des Großvene- digers, das Wiesbachhorn und die Dreiherrenspitze hervorschauen, das Auge. Bei Hopfgarteu mündet das enge Thal von Hör brunn und Kelchsau, welches sich in den langen und kurzen Grund verästelt. Zu innerst im langen Grund

; noch weiter zurück die Berge von Alpbach mit dem Jochübergange zu demselben, dem Halsl; neben diesem rechts die Gratlspitze, links den Galten- berg. Blauweiß und verschwommen schimmern ganz im Hintergrunde des Jnnthals die Stubaier Ferner. Im Thale selbst liegen, von Sonnenschein und Duft umflossen, der Schlossberg von Rattenberg, Dorf Kramsuch, Achenrain, die Gegend von Marienthal und der Eingang nach Brandenberg, ferner die Kir chen und Ortschaften von St. Leonhard, Kundl. Brei tenbach, Kleinföll und Wörgl

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 02.08.1899
Physical description: 8
Nackensteife zu zeigen jenen gegenüber, die unsere Thäler durchwandern und unsere Berge besteigen in der Absicht, überall dort, wo sie Einkehr halten, auch den Versuch zu wagen. Euch liebe Freunde in Eurer katholischen und patriotische Gesinnung wankend zu machen und Eure religiö en Gebräuche zu verspotten. Ein Beispiel, das ich selbst erlebt, soll es Euch bezeugen, dass in dieser Hinsicht viel von Euch gefehlt wird. Als ich vor nicht gar langer Zeit in ein Gebirgs» dorf kam und dort in einem Wirtshause

. — Zum Schlüsse sagte Redner: Und nun, theure Freunde, biedere Tiroler, wendet Euern Blick hinunter zum Berge I s e l, von dort herüber winkt Euch das Standbild des edelsten Sohnes Eures schönen Landes, das Bild Andreas Hofer's, des Sandwirts von Passeier herüber, errichtet auf dem Boden, der durchtränkt und geheiliget ist vom Blute Eurer Ahnen, die dort in heißem Kampfe für die heiligsten Güter, für Religion und Vaterland ihr Leben geopfert. Und weiter drüben, sieht Euer Auge jene heilige Friedensstätte

Reiches, von dem einen Streben beseelt das Recht zu schützen, das Wohl aller seiner Völker zu fördern, Noth und Elend mit stets freigebiger Hand zu lindern. In ihm verehren wir einen Kaiser von Gottes Gnaden, den weisen Lenker der Geschicke unseres Vaterlandes. Darum e. brause der begeisterte Ruf durch unsere Thäler und über unsere Berge: Se. Heiligkeit Papst Leo XIII. und Se. k. u. k. apostol. Majestät Kaiser Franz Josef I. leben hoch! Das Hoch fand stürmischen Widerhall. Die Musik kapellen

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Der Burggräfler
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Page 3 of 8
Date: 02.10.1909
Physical description: 8
. An seinen Geist der Ehrlichkeit knüpfen sich ohne Zweifel viele seiner Erfolge. Ehrlich währt am längsten. Daraus ruht Gottes Segen Dekan Glatz zierte fünftens der Geist der christlichen Liebe. Erverstond wohl den ApostelPaulus.der da sagt „Wenn ich die Sprachen der Menschen und Engel redete, wenn ich die Gabe der Weissagung hätte und alle Geheimnisse wüßte und alle Wissenschaft besäße, und wenn ich alle Glaubenslrast hätte, so daß ich Berge versetzen könnte, und meinen Leib zum Verbrennen hingäbe, hätte

, v. Pretz, Dr. v. Sölder, Dr. v. Walther. Pfarrer Steck, Dr. Christomanno», Kienzl, Niedrist. Den Abgeordneten schloß sich an Kreisgerichtspräsident Hofrat Frhr. v. Bieg eleben-Bozen mit Dr. Pusch. Bürgermeister Dr. Wein berge r mit der nahezu vollzähligen Stadtvertretung, den Beamten der Stadt, »er Etschwerke, Kurvorsteher Dr. Huber an der Spitze der Kurvorstehung und deren Beamtenschaft, Statthaltereirat R. v. Putzer-Reybegg mit den Beamten der k. k. Bezirkshauptmannschast, da» Ossizierskorps

nicht mit einem Zeugnis einer hiezu befugten vorbei, die Täuschung, daß die Berge hier so groß Kelch und Stola und zwei Kränze von Meraner Bürgern, Tiroler Besitzern und Ve-, österreichischen Untersuchungsanstalt begleitet sind, teranen, ein Kleriker mit den-2nsignien und i!>rd'en»kreü). Den Sarg schmückten die priestrilichen Insignien, Die Befugnis zur Ausstellung solcher Zertifikate be sitzt hinter anderen auch die Versuchsstation,,^ St. Michele a/E. gnun^rollo; »ten, anscheinend den besseren Standen

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 03.06.1891
Physical description: 8
Festgottesdienst,, beginnend um Vj.9 Uhr, vom Hochwürdigsten Herrn Feldbischose abgehalten wird. Die vor der Kirche aufgestellte Schützencompagnie von Wilten gibt die entsprechenden Salven. Nach dem Gottesdienste wird in folgender Ordnung —- die Zu kunft, Gegenwart und Vergangenheit Tirols andeutend — nach dem Berge Jsel gezogen: a) ein Knabe mit schwarzgelber Fahne, welchem drei Mädchen mit Kränzen und eine Compagnie von bewaffneten Knaben solgen; d) die Wiltener Schützencompagnie mit ihrer Musikcapelle

; e) die Spingeser Fahne, begleitet von der alttirolischen Schützenmusik: der Schwögel und einer schon 1809 am Berge Jsel kampferprobten Trommel; der Herr Landeshauptmann Anton Graf von BrandiS, die mit den Kriegsmedaillen ?c. gezierten Festgäste, Feld- Pater und Veteranen-Geistliche, der Festausschuß und die übrigen Veteranen mit ihren Fahnen. Den Schluß bilden die ältesten Krieger zu Wagen. Die Veteranen haben in möglichst schützenmäßigsr, wenigstens anstän diger Kleidung, mit ihren Medaillen geschmückt

gefallenen Kaiferjäger bezeichnet, Ausstellung. Ein Mädchen spricht ein Festgedicht und ziert den Obelisk mit einem Lor beerkranze; die Veteranensahnen entbieten, sich über den selben neigend, den wehmüthigen Weihegruß, den die Sänger durch das herrliche Lied „O du mein Oester reich' würdig begleiten. Nach einer Ansprache des Herrn Landeshauptmannes, nach einem über die Berge gegen O sten schallenden Hoch, aus unsern geliebten Landesväter und allgemeiner Äustimmung der Volks hymne unter dem Dröhnen

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