war am Berge Hinter- Civeron, in der Gemeinde Agnedo, des Gerichtes Strigno, der Civeron Strinkohlengrubenbau bekannt, und Hr. Franz Weiß in Strigno betrieb denselben anfänglich nur ans die zeitlich vorgeschriebenen Ar beiten sich beschränkend, um seine Reckte daranf zu behalten; aber alkmälig stellte sich der Nutzen immer angenfälliger heraus, und nnn benützt er sie schon seit 1836 ini't vielem Vortheile zur Fenernng in seiner Seidenfilanda, worauf er »och andere Steinkohlen lager dazu fand, und neue
dem Civeronbache, Sanct Spiridion-Stollen genannt; 6. drei Viertelstunden südwestlich von Borgo j>n- seits des BrentaflnsseS am Berge Spesse, Sanct Ercole-Stollen genannt; 7. ank dem Salmoberge, drei Viertelstnnden von Borgo, San Pietro-Stollen genannt. Alle diese sieben Gruben liefern Steinkohlen von guter Qualität, nnd es bäben drei davon eine Mäch tigkeit von'3^ bis 6^, woraus Herr Weiß durch eine technisch wobl geordnete Aktien - Unternehmnng anf eine fährliche Gewinnung von 600,000 Zentner rechnen
zn können glaubt. 3. Seit 7. September 1337 besitzt Herr Doktor D'Aiina Josef In Telve gleichfalls eine Steinkohlen« s.rnbc am Berge Lefre. eine kalbe Stnndc ober dem Dorfe Ospedaletto, deS Gerichtes Strigno, San Giuseppe-Stollen genannt, nnd es hat blos Valsu- gana I'iemit 3 Steinkohlengriiben offen im Betriebe stehend. Nnn an andere Grnben: V. Am I. Jnli 1337 erwarben sich die Herren Johann Stafoui und Lnvwig Cavezz.ili von Lodi das Recht anf das Steinkohlenlager im Thale Sorne, der XNelveinve Brentonico
, und zwar ober Chizzola, 1V Klafter ober dem Berge Sorna. San Giovanni Battista-Stolleu genannt; ly. a»> 21. lctztbcfagtcn Monats am Berge Nizzoli, der Genicinde Peterzauo, des Gerichtes Nogaredo, eine balbe Stnndc ober dein Dorfe, San Nicolao- Stollen genannt; >l. am Berg? Tovi, der Gemeinde Castellano, des Gerichtes Nogaredo, und zwar schon ober der VegetationS-Linie, Saüta Barbara-Stollen neuannt; 12. am Berge a Lau (Ziovanni eli bksFo, eiue Viertrlstniide östl!c>> von der an der Straße befind lichen San