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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 6 of 12
Date: 02.07.1904
Physical description: 12
, der Ver suchung zu widersteheit. Zuerst bewirkt das Opi kn seine Reiseschilderung^n förmlich vertiefte, kurz, man konnte es leicht aus hundert Kleinigkeiten wahrnahmen. Dazu kommt noch, daß Beatrice gar kein Interesse firr Lothar zu haben scheint, der seine Bewunderung für sie offen genug zur Schau trägt. Sie sieht nicht, oder will «nicht sehen, wie spine Angen an ihrem Gesicht hängen, wie er sie mit den Blicken verfolgt, wohin 5' ^ch auch wendet. Wenn die Sache auch durchaus keine Ge fähr

wiedergewonnen. Mit anscheinendem Gleichmut üchrte er zum FrüWückstisch zurück. Sein Gesicht war zwar etwas bleich, doch seine Stimme klang sehr ruhig, als er fragte: „Und wie dächtest Du Dir ein solches Zusammenleben, Vater, wenn Beatrice meine Frau wäre, und Lo thar. wie Du selbst sagst, wie toll in sie verliebt ist. Er könnte doch imn und nimmer ruhig ne Lsn uns dahinlebe»« und zusehen, wie diejenige, die er so heiß begehrt, an der Seite eines andeven lebt?' „Ach. das wird sich finden: Lothar muß eben

?' „Nun, nehmen wir an'—' Santoff machte qme kleine Pause —, „nehmen wir an Siegfried liebte eine andere, sein ganzes LeöepH- glück stände auf dem Spiel, würden Sie anH dann noch an JhrÄn Plan festhalten?' - '' ^ „Nun, ich denke, dieser Fall ist ausgeschlossen. Siogfvred weiß, daß Komtesse Beatrice ihm zum Weibe bestimmt ist. und er wird' darnach handÄst!' - „Das heißt, er darf keine andere lieben, darf sein Herz nicht sprechen lassen?' Der Graf zuckte unmutig.die Achseln und, den strengen, forschenden Blick

fest auf Santoff rich tend, sagte er im harten Tone: „Ich fürchte fast, die Worte bedeuten etwas, es verbirgt sich dahinter ein Gehemmis. Aber ich muß Ihnen im voraus bekennen, — Ihnen und meinem Sohne, daH ^eÄndermlg -meWes! M unmöglich ist!/ Graf Rhonsdorff : hat^ mein .Wort^ und ich gedenke es unter Älen-Umständen zu 'hal- ten. Megfvieds Werbung wird im Hause meines Jugenöftiämdes als etwas ganz sicheres erwartet! Beatrice ist mir und meiner Frau ins-Herz gewach.

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 10.01.1936
Physical description: 6
? m-'!'' ich aefranl wer den; nun, halten Sie es für gerecht, Herr Richter, daß ich dann meine Zeit damit vertrödeln muß, zur Hölle hinabzusteigen, um Sio und Ihren ve- dämmten Buchhalter zu suchen?' Während Annetta die Anordnung ausführte, reichte Su Mozzone seine Hand auch Beatrice, welche, jetzt bereits in dies» Sitte der Insel einge weiht, sie schnell ergriff. „Willkommen!' „Seien Sie gegrüßt!' antwortete der Bandit und blickte ihr in die Augen. „Und das Mädchen -à- wo ist es?' Angela stand im Schatten

etwa London und ole Grafschaften. Denn in Schottland kommt auf »eden neunten Einwohner sin Kinositz, in London erst auf jeden vierzeknien und in den östlicher« Teilen des Konigsreiches erst auf jeden neun» zehnten. Er war ein liebenswürdiger Mensch, Su Mazi zom:snmal ins Plaude geraten, flössen ihm Anekdoten und Scherze zu: er kannte ganz Gal lura, ganz Anglona und die ganze Truppe der Carabinieri zu Fuß und zu Roß. Beatrice, die! zum erstenmal mit einem Menschen dieses Schlau ges in Berührung kam

. regte ihn zu seinen Mit teilungen an, um das a'-'n?hme Gefühl d-s Schauers lebendig zu erhalten, welches sich ihrer Seele bemächtigt hatte. Und Su Mozzone sucht«! unter dem Namen des Csislo Pacis, für den er sich ausgab, alles aus seinem Leben hervor, was Dieser ihm schmeichelhaften weiblichen Neugier Nahrung geben konnte. Einmal kam ihm sein wahrer Name '-k die Lippen. „Su Mazzonel' unterbrach ihn Beatrice eifrigt ..haben Sie Su Mozzone gekonnt?' „Einigermaßen', antwortete der Bandit mii

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Newspapers & Magazines
Dolomiten
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Page 5 of 6
Date: 03.10.1938
Physical description: 6
Ricke- berg mit seiner Nichte. Sie mußte ihm alles erzählen, was er auf Ashton Castle Neues gab. Plötzlich warf er eine Frage dazwischen. „Und ein gewisser Herr Jim Braddon ist nun ein eifriger Besucher non Ashton Castle geworden. Nicht wahr, Beatrice.' Gerry wurde bis über die Ohren rot und ihr Onkel lachte. „Wie kommst du denn mit ihm aus?' „Vorläufig ist er noch recht im Unklaren über meinen Charakter, Onkel Robert. Er scheint starke Widersprüche darin zu finden.' Dabei lächelte Gerry fein

nicht. Und ich eigentlich auch nicht.' „Und was sagen deine Eltern dazu. Bea trice?' ..sie sind zwar nicht dagegen und laifei mir freie Hand, aber enttäuscht sind sie sicher sich. „Macht nichts, Beatrice. Wenn du nu glücklich wirst', sagte Rickeberg sacht. „Ist das dein Ernst, Onkel?' „Mein heiliger Ernst!' Und plötzlich fühlte Robert Rickeberg zw« junge Arme um feinen Hals, die ihn fräfti umschlangen. Dann läutete das Telephon. Rickeberl nahm den Hörer auf. „Nein, ich habe Budapest nicht . . Aber Gerry unterbrach

, daß wir ankommen.' Rickebera legte den Hörer wieder auf. „Kaum bist du hier, sitzt man schon mit- ten in einer aufregenden Geschichte. Er- zähle, was los ist, Beatrice.' „Komm, Onkel, zieh' dich an. Auf dem Wege erzähle ich dir die ganze Sache.' Rickebcrg schloß einen Kasten auf, nahm daraus den stets gefüllten kleinen Hand koffer und ging mit Gerry. Auf dem Wege nach Aspern erzählt« sie ihm den Fall Suschin, und daß in dessen Geheimaufzeichnungen der Name eines Agenten Clemer Nagy in der „Dohani ucca

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