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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 10
Date: 11.03.1911
Physical description: 10
. R. G. Bl. Nr. 77. gemäß Er- lasses vom 30. November 1910, Präs. 12139/5?>10, den Gemcindesekreiär Johann Sader in Mareit zum Legalisator in Grundbuchssachen für das Gebiet der Gemeinde Mareit, Gerichtsbezirk Sterzing, bestellt. Seine Wirksamkeit beginnt am 2. März 1911. K. k. KreiSgerichts-Präsidium. Bozen, am 2. März 1911. Tschurtscheuthaler m. x>. Nichtamtlicher Teil. Der N«. Geburtstag des Prinz-Regenten Luitpold 6ou Bayern. Aus Anlaß des K0. Geburtssestcs Sr. kgl Hoheit des Prinz-Regenten Luitpold von Bayern

am 12. ds. Mts. fand am Donnerstag mittag im Thronsaale der Residenz in München die große Feier der Landes Huldigung statt, bei welcher ganz Bayern vertreten mar. Hier haben sich die königlichen Prinzessinnen rechts des Thrones, die Prinzen, der Herzog von Cala- bricn, Prinz Ernst August von Braunschweig und Prinz Ernst von Sachsen-Meiningen links ausgestellt. Dem Throne gegenüber der erste Präsident der Kammer der Reichsräte, Fürst Löwenstein, und der erste Präsident der Kam mer der Abgeordneten

, Dr. v. Orterer, neben diesen Ministerpräsident Graf Podetvils, die Minister v. Brettreich, v. Psass und v. Franen- dorfer. Links vom Reichsratspräsidenten stan den Krmrobersthofmeister Fürst Albrecht Oet- tingen, die Minister v. Miltner, v. Mehner, Graf Horn. In der zweiten Reihe die Direk torien beider Kammern, 18 Chefs in Bayern ansässiger standesherrlicher Häuser. Diesen folg ten nach links die Vertreter der Ministerien der Justiz, des Kultus und des Krieges und hohe Offiziere. Rechts vou den Vertretern

, in welcher er auf, den Jubel hinwies, der Bayern anläßlich des 90. Geburtstages des Regenten dnrchströme, die Verdienste des letzteren nin das Land und um! das Deutsche Reich pries uud ihn als Lehr meister der LebenSknnst für das bayrische Volk be zeichnete. Die Rede schloß mit einem Hoch! in das alle begeistert einstimmten. Dann folgte die Rede des Regenten, ivelche kantete: „Ich danke Ihnen, mein lieber Fürst Löwenstein, für die warmen und herzlichen Worte, die Sie im Namen der hier versank melten Vertreter des Landtags

des Landes während der vergangenen 25 Jahre zu führen. Es ist eine allgütige Fügung, daß die Zeit meiner Regierung zusammenfällt mit einer Zeit friedlicher innerer Entwicklung Bayerns, wie sie die Geschichte früher kaum ge kannt hat. Im Deutschen Reiche kommt Bayern eine geachtete Stellung zu, bildet die treue, tapfere Armee einen starken Pfeiler der mäch tigen Schntzwehr, die den Frieden verbürgt und die die Früchte ruhiger Arbeit reifen läßt. Alle Zweige unseres Erwerbslebens zeigen glückliches

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