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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 27.12.1850
Physical description: 8
aus Bayern» wobei eine Einigung dahin zu Stand» kam, daß abwechselnd österreichische uud bayerische Truppenabthcilnngen auf di» bayerische» Eisenbahnen befördert werden sollen. Ein Tbeil der kaiserl. Truppen soll die Rückreise nach Vorarlberg über Kaiisbencrn an trete», während der andere Tbeil über Nürnberg und Bamberg nach Norden geht, theils um die auS Kur- Hesse» abziehenden Bayern zn ersetzen, tbeilS um zu einem Zuge nach Holstein bereit zu sein, falls die ein geleiteten Unterhandlungen

Schrift zu- sokge zählte Bayer» mit Ende 184? 4,520,751 Ein wohner, tzum größer» Tbeil auf Ackerba» angewiesen) ; die jäbrliche Zunahme ist nur >1,SI Prozent. Auf der Ouadratmeile leben durchschnittlich nur 32ZI> Bewobiier, ^ und Bayern nimmt demnach von den 33 Staaten Deutschlands »ach der VolkSdichtigkeit erst die svste Stelle ein; sein Prozcntaittbcil am Flächengebalte Deiitschlaiids ist 12,15; an der Bevölkerung 10^1 Prozent. Würzbnrg, 20. Dez. Gester» starb hier »ach kurzem Krankenlager Frau

Karoline Jlinot, BergrathS- Wittwe aus Rudolstadt, Fr. Schillers älteste Tochter; von einem Besuche aus Württemberg heimkehrend ge dachte dieselbe die kommende» Festtage IM Hanse ihrer dort lebenden Schwester Freiirau v. Gleiche» zuzubrin gen, als sie plötzlich von einer bcftigc» Krankheit er griffe» wurde, welche rasch ei» tödtliches Ende, nahm. Kassel, 22, Dez. (Telegr. Dep.) 300» Bayern ii»d Ocsterreicher sind um 11 Ubr Vormittags bier ein gerückt. Morgen werden »och Mtbr. Truppen erwartet

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 04.01.1851
Physical description: 4
. 7— In Ha- nau sieht man dem nahen Abmarsch eines der beiden Bataillone deS 1. bayerischen JnianterieregimentS entgegen. Nach gänzlichem Abzüge der Bayern soll Hanau wieder churhefsifche Besatzung er halten. Im übrigen lauten die Nachrichten aus Kassel sehr trübe Viele Familien waren flüchtig, um sich den Unannehmlichkeiten der Einquartierung zu entziehen. Zwischen den deutschen BesatzungS- Truppen fielen leider noch täglich Streitigkeiten vor, die sich bis zu blutigen Konflikten steigerten; namentlich

waren eS die Zusam menstöße zwischen den Preußen und den Bayern, vie kein Ende nehmen wollen. Die Berichte scheinen anS indessen doch immer noch zu einseitig, als daß wir ihnen vollen Glauben schenken könnten. (A. Abdz.) Frankreich» Das „Evmement' erzählt folgende Anekdote: Die Mitglieder der Majorität sind in den letzten Tagen fast alle der Reihe nach zur Tafel des Elysee gezogen worden. Das „Eve- nement' bringt mit dieser luxuriösen Tafelgeberei des Präsidenten die bevorstehende Kreditforderung

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 1 of 6
Date: 30.12.1850
Physical description: 6
schen der gesetzgebenden und vollziehenden Gewalt, d. h. zwischen der gesetzlich fingirten und der thatsächlich wirklichen Souveränetät, mit der verhängnißvollen Zugabe - des unhaltbaren Dualismus in der vollziehenden Gewalt selbst, im Bunde eingeführt, sondern es würden auch die Völker von Bayern und Würtemberg, Sachsen und Hannover u. s. w., die ihre Fürsten zu einer Art von Pairs herabgewürdigt und somit ihr Vertrauen auf Oesterreich getäuscht sähen, sich von Oesterreich

ab- und der Revo.lutionspartei zuwen den , und es würde bald von Seite Preußens gegen Oesterreich. einerseits, von Seite der kleineren Regierungen gegen die beiden größeren' andererseits das gefährlichste Spiel der Demagogie nicht bloß naturgemäß, sondern fast als von der Noth geboten in unse rem Vaterlande wieder beginnen. Wir sehen bereits, wie Bayern und die anderen Mittelstaaten aus dem Antrage auf Volksvertre- ' tung bei dem Bunde sich eine Waffe der Popularität zu machen suchen, und wie die preußischen Organe

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 4
Date: 25.09.1850
Physical description: 4
von Seite Oesterreichs nicht Bayern. Würt temberg und Bade» den Sporn geben sollte, auch ihrer seits sich endlich z» verständigen) und in dieser Hinsicht ihre Schuldigkeit gegen das eigene Land wie gegen die Gesammtheit zn erfüllen. Wenn Oesterreich bisher seine Eisenbahnarmc nur gegen de» Norden ausgestreckt hat, so lag der eirund nicht in einer Verkennung der großen Wichtigkeit der westöstlichen Weltstraße deS Kontinents, sondern lediglich darin, daß man voin Norden her III

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 4
Date: 05.10.1850
Physical description: 4
Professor Adam, welcher seit längerer Zeit sich wieder in Mailand befindet, wo er im Auftrage des Kaisers von Oesterreich mehrere größere Bilder ans dem letzien Kriege in Italien zu maleu in, Begriffe steht, hat den Franz-Jostphs-Ordeil erhalten. Dieser Tage ist da« Antwortschreiben des PabsteS an den Episkopal von Bayern eingetroffen, dessen Entschei dung dahin geht, die abzuhaltende Berathung der Bischöse der beiden Kirchenprovinzen, die sich sowohl über die zukünftig« Stellung der Kirch

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 28.09.1850
Physical description: 6
Ermäßigung. Beides tritt mit 1.. Okt. d. Js. ein. Nicht nur Preu ßen, Bayern »nd Sachsen sind in den Bereich des tele graphischen Verkehrs rinbezogen, sondern anch jene Te- legraphcnliiikcn und Stationen, welche von diesen Re gierungen in fremden Staaten nnrcrhalteit werden. ES werden Tag- und Nachtdepescheu, letzter.' auch ohne vorläufige Anmeldung angenommen auf den Stationen: Wien, Prag, Oderberg, Jnnsbrnik, Pesth, Triest, Verona, Brünu, Bodenbach, Krakau, Preßburg, Graz, Salzburg, Bregen;, Vol

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 4
Date: 17.02.1851
Physical description: 4
t.brenncrden Frage'' bezüglich dcö Kantons Neuenburg nachkommen wird. Die Kontingente zu diesem Bundes - OperationSkorps sind bereits ausge schieden. Es würden Oesterreich und Preußen je 35,00V. Bayern und Württemberg zusammen 20,000 und die übrigen dcntschen Staaten 1»,000 Mann zu stellen haben. Die verhältnißmäßigen Reserven müßten gleichfalls parat gehalten werden. Z w c ib r ü ck en, II. Febr. Hente Nachmittag um 2 Uhr erfolgte in dem große» polilisctien Prozeß das Urtheil, zn dessen Berathnng

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 04.03.1851
Physical description: 4
die Königs. Staatsregiernng denselben in Erwägung zu ziehe», oder ein für allemal abschlägig zn bescheiden? Der Ministerpräsident Hr^ v. d. Psordten antwortete darauf: Weder voi» Seite der öster. Regierung noch von irgend einer andern Seite sei ein Antrag ans Einfnhrnng des Tabakmonopols in Bayern oder, soviel er wisse, in irgend-eine»» andern deutschen Staate gestellt. worden. Alle derartigen Gerüchte seien daher vollkommen nnbegründet. Anch sei sich die bayer. Regierung vollkommen bewnßt

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 3 of 4
Date: 15.07.1851
Physical description: 4
keiner solchen Genehmigung bedürfen, will man immer auch gegenüber den Missionen jene Verfügungen einer traurigen Zeit aufrecht erhalten; und der Hr. Erzbischof sollte da her mit einer strengen Rüge bedacht werden, die derselbe allerdings nicht angenommen. Wann wird aber einmal bei uns in Bayern bessere Einsicht und Verständniß kommen? München. Bezüglich der jüngst in der würtembergischen Kammer vom Staatsrath v. Knapp gemachten Aeußerung über eine wahrscheinliche Kündigung des Zollvereins glaubt die „N. M. Z.' micht

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