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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 3 of 4
Date: 03.05.1850
Physical description: 4
. In derselben wird, unter Dank für die Revisionsarbeiten des Parlaments, deren sofortige Mittheilung an die Unionsregierungen zugesetzt und Wiedereinberufung vorbehalten. — So wäre also die drohende Journalistenverschwörung vor der Hand ebenfalls in Schaum aufgelöst,^ und bis das nächste Parlament zusammen kömmt, dürften die Verschwornen wohl etwas barmherziger gestimmt werden. Frankfurt, 27. April. Bayern hat der Frankfurter Bundescommission, sowie den Höfen von Wien und Berlin eine Note zugehen lassen

, welche des folgenden Inhalts ist: „Das Interim laufe ab und die Lücke müsse ausgefüllt wer den, solle nicht eine unheilbare Spaltung entstehen. An Oester reich und Preußen sei es, die Initiative zu ergreifen, und gern werde Bayern von desfallsigen Vorschlägen hören und denselben eine gewissenhafte Erwägung widmen. Doch müsse es sbon hier erklären, daß es vom 1. Mai an kein anderes provisorisches oder endgültiges Organ für Deutschland aner kennen werde, als ein solches, in welchem Bayern

selbst mit der ihm durch die Verträge von 1815 zugesicherten Stimme vertreten sei. In Bezug auf die endgültige Verfassung Deutsch lands, fährt die Note fort, habe Bayern die Vorschläge der Uebereinkunft vom 27. Februar vorgelegt, bei denen eS um so fester stehen bleibe, als solche, die. volle Zustimmung Oester reichs erhalten hätten. Auch erschienen die in diesen Vor schlägen aufgesteckten Grundsätze ganz passend für die vorläu fige Bildung einer Centralgewalt, und dieß um so mehr, als sie mit den eigenen Vorschlägen Preußens

von 1848 überein stimmend seien! Sollten jedoch nicht alle Staaten beipflichten, so würden die Regierungen nach dem bestehenden Rechtsver- hältniß und in Gemäßheit der Convention vom 30. Sept. sich 'zu einer Berathung zu vereinigen haben, an welcher Bayern' theilzunehmen gern bereit sei, und worauf es die Antwort' seiner Verbündeten erwarte. — Die Allg. Zeitung vom 1. d. meint, der von Preu ßen beabsichtigte Fürstencongreß, den der Herzog von Gotha in seiner Residenzstadt zusammenzubringen sucht

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