. Die „Kreuzzeitung' theilt die Notiz mit: Oesterreich habe in Warschau die bestimmte Erklärung abgegeben, „di>ß eS den Krieg mit Preuße» nicht wolle, daß es aber, wenn nicht eine Verständigung zwischen beiden Mächte» bald z» Stande komme, ge» zwuiigc» sei, von dem in Bregenz abgeschloss-ne» Ver trag Gebrauch z» mache», d. I>. eine Armee von 200,000 Mann anfzustelle», wovon Oesterreich 150,000, Bayern n»d Würtemberg 50,000 Mann stelle» würden.' Ueber de» weiter» Inhalt der zweiten russischen Note finde
» sich dann iu der nämliche» Zeitung einige Angabe», welche eben keinen Schluß auf Krieg ziehen lassen: „Dieselbe wünscht, es möge die preußische Regierung auf die österreichischen Vorschläge el'ngchi» und stellt die Meinung auf, es könne für Preußen bei gerechter Ab wägung der Verhältnisse die hessische Angelegenheit nicht ein CÜSU6 bell! sein; denn sei Preußen auch ein Mili tärstaat , so könne es doch seine militärische Ehre nicht alteriren, wenn 6000 Bayern in Hessen einrücken, währendPrenßen berechtigt sei