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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 4
Date: 05.11.1850
Physical description: 4
aufgehobenen oder ablös baren Bezüge vorzugeben ist. auch auf das Kronland Galizien und Lodonierie» mit Ausnahme des Gebietes des ebcinaligcn Freistaates Krakau ausgedehnt werten. Innsbruck, S Nov. Schluß der Denkschrift i ii der t'l r o l. E i f e n b a h n a ii g e l e g e n h c i t. III. Güter ans Bayern und Salzburg durch das Uu t erinntba l nach Innsbruck. Die wichtigsten Bedürfnisse des Lebens muß Nordtirol aus Bauern und Salzburg beziehen, sowie ^-ndtirol die werthvollsten Produkte «ach Bayern nnd

Deutsch land versenden könnte. >-enn nicht die Zollschranken hemmend, ja verbietend im Wege ständen. Getreide nnd Schlachtvieh muß a»s Bayern und Salzburg in Masse» einaesübrt werden. Auch das Breuninateriale, nämlich Steinkohlen von dem benach barten Rosenheim und Mießbach müssen künftighin nach Innsbruck geschafft werden, wo Holzmangel n. Holz- thenriing Mächtill schon an die Thüre klopft. Aus diese» materiellen Gründen ist die Stimme Tirols sür die Kon föderation mit Deutschland eine allgemeine

und nach haltige, und der Beginn unserer Eisenbahn wird zur Verwirklichung dieses allgemeinen Bedürfnisses mächtig einwirken, nnd den Verkehr in den materiellen Gütern verdoppeln. Wir wollen das Wichtigste auszeichnen: An Getreide bedarf Tirol jährlich nach den Registern dcs ApprovisioniruugsfondeS in runder Zahl eine Million Metzen oder zwei Millionen deutsche Star, was einem Gewichte von MO M. Aentn. entspricht. Dieses Bedürf niß wird südlich aus Italien, nördlich ans Bayern be zogen, — im Verhältniß

, wie und wo die Ernte gün stiger oder ungünstiger ausssek. MS Regel kann ange nommen werden, daß die Hälfte des Bedarfes aus Italien uud die Hälfte aus Bayern, Salzburg II. dem Innv'ertf bezog-» werde. Dermalen wird voriüglicl, zum Transporte die Wasserstraße' beuützt, allein die Eisenbahn wird den qrößern Theil wegen der Schnellig keit, Sicherheit, Ersparung der Assekuranz und vorzüg lich wegen Regelmäßigkeit der Fahrt an sich ziehen, und wir glauben» daß die Eisenbahn bei ünsstein ungefähr ZlV.VOll Atr. jährlich

Holzes und der Kohlen a-'f der Eisenbahn' Unter- innthals jährlich ans ?5>g,stgl> Ztr. anschlagen. Eine dritte große Rubrik aus Bayern nach dem Inn- thale ist das Schlachtvieh. Das Schlachtvieh des PusterthaleS geht vorzüglich nach Südtirol nnd nur ein kleiner Theil kommt über den Brenner nach dem Jnn- thale. Sorgfältige Erhebungen aus den Realster» der Schlachtbank haben ergeben , daß in Innsbrnlk wöchent lich k?»', Ztr. oder jährlich 27,377 Ztr. Schlachtvieh von Unterinnthal, Bayer» nnd Salzburg

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 28.12.1850
Physical description: 8
unbefugten uedertrittes ins Ausland sich in Haft befin den, sofort in Freiheit gesetzt, und üiren.Familien zurück gegeben werte». T>LllLfiH!avb. München. Die »Neue Münchner Ztg.' läßt sich aus Wien, 17. Dez., melden: „Da die k. k. österr. Truppen-Abtheilungen, welihe sich gegenwärtig in Bayern befinde», demnächst itre fernere Verwendung vom Bunde aus zu gewärtigen haben, erhalten sie vorläufig Marsch- Befell und werden in kürzester Frist Bayeru verlassen. Von Seite der kaiserliche» Regierung

ist die Verfügung getroffen, daß «ach ihrem Abzug die Liquidation der von Oesterreich an Bayern zu erstattenden Verpflegungskosten allscgleich eingeleitet werde.» KarlSrnhe, 23. Dez. Die Kammer» sind bis zum 7. Januar einberufen. Kassel, 20. Dez. Man erwartet, daß der Kurfürst wahrscheinlich noch vor Weihnachten in hiesige Residenz zurückkehren wird. Anzeichen dafür findet man darin, daß die Garde bereits auf dem Maische hieher, und auch der Marstall gestern von WilhelmSbad nach Kassel abgegangen ist. Kassel

. Aus Kassel vom 23. Dez. wird Franks. Blättern gemeldet, es bätteu viele Verhaftungen stallgefunden, übrigens feien die Waffen meist abgeliefert, zwischen preußischen und bayerischen Soldaten sei eS zu Schlä gereien gekommen, General v. Peucker habe zum Bleiben der Bayern in Kassel feine Zustimmung nicht gegeben, in Berlin um neue LcrhaltungSbcfehle gebeten, Graf Leittingen habe erklärt, er werde seine Messungen vom Bunde befolge». Dresden, 2^i. Dez. Die Rede, mit welcher Fürst Schwarzenberg gestern

sehr spät zeitigen werden. Anwesend bei?: Kongresse waren bis gestern: für Oesterreich Fürst v. Schwarzenberg; für Preußen Mini sterpräsident Frhr. v. Manteuffel und Staatsminister Graf v. Alvcnslcbc»; für Bayern Ministerpräsident v. d. Psordten nnd geh. Legationsraih Frhr. v. Aretin i für Sachsen Staatsminister v. Beust; für Hannover Staatsminister v. Munchhinsen und geh Kabinetsralk v. Scheele; für Württemberg g?h. Legalionsratk Frhr, v. Nenratk; sür Großherioglhum Hessen Staatsminister Frhr

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 08.04.1851
Physical description: 6
» von 5 Stimmen s.tzte, worin Oesterreich nnd Preußen jedeS eiue Virilstiinnie haben, den Königreillie» geincinschastlich eine Summe nnd den säninltlichen übrigen Staaten die beiden übrigen Stimme» zusällen sollten. Die Stimmenzahl deS PlennmS sollte auf 7V erhöht wer den, wovon Oesterreich und Preußen je lv, Bayer» 5, Sachsen, Hannover nnd Württemberg je 4 n.s.w. haben sollten. Oesterreich hat diesem Projekt seine Billigung nicht ganz persagt, jedoch in der Erekntiv- Kommisslön für Bayern ebenfalls

. eine Virilstimme gefordert. Diesen Gegenvorschlag deS Wiencr. Ka- binets hat man in Berlin nur insofern von der Hand gewiesen, daß man die verfassungsmäßige Feststell ung einer solchen Ereknliv-Koinmission mit einer Viril- Knnme anch für Bayern abgelehnt, indessen Hoff nung gegeben zu haben scheint, daß, wenn eine solche aus dem Pleno zn -wählende' Erekutiv-Koinmission von 5 Stimmen beliebt würde, man prellßischerseits sich bemühen werde, die Wahl znr Stimme auf Bayern zn leiiken. In diesem Stadium scheint

. Die »Preußische Zeitung' schreibt: „Die auf die Verbesserung tes. deutschen Postwesens gerichteten Bestrebungen der prenßischcn und der österreichischen Regierung scheinen dein vor gesteckten Ziele jetzt ciitgegenjiifüdre». Oem zwischen beiden Regierungen geschlossenen deutsch-österreichischen Postvercinsvertrage traten sofort Bayern u. Sachsen, und demnächst LNecklenburg -Strelitz, Mecklenburg- Schwerin nnd Holstein bei. Das Ziel einer voll ständigen deutschen Posteinignug war aber nicht' zu erreichen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 4
Date: 05.11.1850
Physical description: 4
sl. EM. oder s Proc. des Ansagekapitals. Zu dieser An nahme berechtigen uns die vielen Straßenzüge, die auf diese Eisenbahnlinie von Innsbruck bis Kusstein ein wirken. In Innsbruck münden die italienische Straße über Bozen und dem Brenner, die Rbeinstraße über den Arlberg, die St>aße Schwabens über Kempteu und den Fern, die Straße BayerüS über Mittewald und Seefeld. Von Schwaz ans geht ein Straßenzug über Ienbach und Slchentbal nach Tegcrnsee, Tölz u. Ober bayern. Bei Straß öffnet sich das aiimnthi'ge Zillerthal

4,000 Klfr. 700,000 st. 2. Von Hall biS Schwaz 9,500 ,, 1,050,000 fl. 3. Von Schwaz bis Rattenberg 9,500 „ 1,200,000 fl. 4. Von Rattenberg bis Wörgl 9,000 „ 800,000 fl- 5. Von Wörgl bis Kiifstein 7.000 ,, 700,000 fl. Zusammen 527,000 Ztr. -Rekapitulation der wirklichen Güterbeweguug ans der I nn sbrn ck- Kn fst e in -Eise nbah n. 1. Von dem höchsten Aerar .... 490,000 Ztr. 2. Von Oesterreich, Ungarn, Böhmen und Mähren 144,000 Ztr. 3. Von Bayern und Salzburg . . . 604,000 Ztr. 4. Von der Adria

von 222,500 fl. erfordert, welche das reine Erträgniß der Bahn sehr nahe kömmt. Die Eisenbahn könnte nach den obigen 5 Stationen in ü Jahren mit geringen Kosten und. ohne große Be lästigung der Finanzen begonnen und ausgeführt werden. Jährlich könnte eine Station .in Betrieb gesetzt, und dadurch der Zins des Anlagekapitals eingebracht werden. Wir setzen hier die Bahn von Innsbruck bis Kiifstein als isolirt und für sich bestehend voraus. Allein Bayern ... ... .. , . . kann nicht mehr zaudern, von München

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