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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 4
Date: 05.11.1850
Physical description: 4
aufgehobenen oder ablös baren Bezüge vorzugeben ist. auch auf das Kronland Galizien und Lodonierie» mit Ausnahme des Gebietes des ebcinaligcn Freistaates Krakau ausgedehnt werten. Innsbruck, S Nov. Schluß der Denkschrift i ii der t'l r o l. E i f e n b a h n a ii g e l e g e n h c i t. III. Güter ans Bayern und Salzburg durch das Uu t erinntba l nach Innsbruck. Die wichtigsten Bedürfnisse des Lebens muß Nordtirol aus Bauern und Salzburg beziehen, sowie ^-ndtirol die werthvollsten Produkte «ach Bayern nnd

Deutsch land versenden könnte. >-enn nicht die Zollschranken hemmend, ja verbietend im Wege ständen. Getreide nnd Schlachtvieh muß a»s Bayern und Salzburg in Masse» einaesübrt werden. Auch das Breuninateriale, nämlich Steinkohlen von dem benach barten Rosenheim und Mießbach müssen künftighin nach Innsbruck geschafft werden, wo Holzmangel n. Holz- thenriing Mächtill schon an die Thüre klopft. Aus diese» materiellen Gründen ist die Stimme Tirols sür die Kon föderation mit Deutschland eine allgemeine

und nach haltige, und der Beginn unserer Eisenbahn wird zur Verwirklichung dieses allgemeinen Bedürfnisses mächtig einwirken, nnd den Verkehr in den materiellen Gütern verdoppeln. Wir wollen das Wichtigste auszeichnen: An Getreide bedarf Tirol jährlich nach den Registern dcs ApprovisioniruugsfondeS in runder Zahl eine Million Metzen oder zwei Millionen deutsche Star, was einem Gewichte von MO M. Aentn. entspricht. Dieses Bedürf niß wird südlich aus Italien, nördlich ans Bayern be zogen, — im Verhältniß

, wie und wo die Ernte gün stiger oder ungünstiger ausssek. MS Regel kann ange nommen werden, daß die Hälfte des Bedarfes aus Italien uud die Hälfte aus Bayern, Salzburg II. dem Innv'ertf bezog-» werde. Dermalen wird voriüglicl, zum Transporte die Wasserstraße' beuützt, allein die Eisenbahn wird den qrößern Theil wegen der Schnellig keit, Sicherheit, Ersparung der Assekuranz und vorzüg lich wegen Regelmäßigkeit der Fahrt an sich ziehen, und wir glauben» daß die Eisenbahn bei ünsstein ungefähr ZlV.VOll Atr. jährlich

Holzes und der Kohlen a-'f der Eisenbahn' Unter- innthals jährlich ans ?5>g,stgl> Ztr. anschlagen. Eine dritte große Rubrik aus Bayern nach dem Inn- thale ist das Schlachtvieh. Das Schlachtvieh des PusterthaleS geht vorzüglich nach Südtirol nnd nur ein kleiner Theil kommt über den Brenner nach dem Jnn- thale. Sorgfältige Erhebungen aus den Realster» der Schlachtbank haben ergeben , daß in Innsbrnlk wöchent lich k?»', Ztr. oder jährlich 27,377 Ztr. Schlachtvieh von Unterinnthal, Bayer» nnd Salzburg

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 23.12.1850
Physical description: 8
den. Zugleich wurde bekannt gemacht, daß die in der letzten Zlbthe lnng der Kundmachung vom l6. April d. I. den Subscrieenten gewährten Vortheile auch auf die Offerenten der nencrlich eröffneten Snbfcriptions-Ver handlung ausgedehnt' werde», wornach jeder Tbeilnehnier das Recht erhält, daß fein Anbot von -jenem Betrage abgerechnet werde, welcher ihn bei Umlegnng deS Zwangs-Anlehens trifft. — Mit Beziehung auf die Erleichterung des Gränz verkehrs zwischen Oesterreich und Bayern ist in Folge Anordnung des Hrn

. Finauzmiuistcrs Nachstehendes ver fügt worden: 1) daß im Gränzverkehre zwischen d-M Kais-rihnme Oesterreich und dem Königreiche Bayern keine Zolleinbcdung in Bayern stattfindet, wenn die bei der Ein- oder Ausfuhr zu berichtigende Zollabgabe we niger als 3 und Kreuzer baieriiche Währung beirägt; 2) daß i» Bayern sämmtlichen Hauptzollämtern erster und zweiter Klasse innerhalb der Gränze der ihnen bei gelegte» Erhebungs- und Abfertiguilgsbesugnisse die Voll ziehung der mit den GränzverkebrS - Erleichterungen

in Verbindung stehenden Amtshandlungen und Vorkehrun gen zustehe. — Was die zollamtliche Behandlung der aus bayerischen Garnen in Oesterreich gewebten Lein wand in der Einsuhr nach Bayern betrifft, so wird von Seite Bayerns nur für die Gränze gegen Bobinen von der zum Verbrauche nach Maßgabe des örtlichen Be dürfnisses eiiigeheiite» rohen Leinwand der Eingangszoll erlassen. Prag, 17. Dez. Der überaus heftige Wind, wel cher hier gestern herrscht-, zerbrach nm zehn Ubr Vor mittags eine von den Bildsäulen

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 17.04.1852
Physical description: 6
des Consumo angeschlagen werden. Dieser Abgang trifft vorzüglich den Bezirk dieser KäMMer, lind es muß datier das Fehlende durch Bezüge auö dem benach barten Bayern, Oderösterreich, aus Ungarn oder Italien gedeckt werden, je nachdem die Ernte-Ergeb- »lsse dieser Länder den Einkauf begünstigen. Von Bayern aus werde» die Märkte in Kufsteiu, Rat tenberg und Reiitte fast ausschließlich mit Getreide versehen, doch kommen daber auch Zufuhren nach Hall und Innsbruck und diese entweder durch Ur- Produzenten

« günstige Verkauf nicht bewerkstelliget werden kann, ju dessen Besorgung einen Händlerin Handen stellen; so nimmt auch diese Zufuhr die Na tur eines förmliche» Handels an. Am beträchtlichsten ist die Zufuhr der Eerealien aus Oberösterreich und Ungarn, welche mittelst der Scliiffszüge bewerkstelliget wird, und woraus vorzüg lich der Bedarf für Innsbruck und Hall angewiesen ist, weil die Produzenten oder Fuhrleute aus Bayern mit ihrem Getreide den hierortige» Bedarf bei weitem nicht zu decken vermögen

« sind. Bei diesen Verhältnissen kamt sodi» von einer wirklichen Schranie hierorts dermaler» kein« Rede sein; den» selbst die Getreidezufuhren au« Bayern kommen nkcht zu bestimmten Tagen > so daß dadurch ein Markt erwachsen könnte, und auch diese fallen daher größtentheils wieder in die Hände der größe ren Händler, weil die Verkäufer nicht brmüfiiget sind, den Detailverkauf ihres Ladung zu besorgen, und nur trachten müssen, dieselbe sobald alS möglich loszuschlagen^ Dieses sind die Uebclstände, welche für den ärmern

Konsumenten eine allerdings beschwerliche Preiser höhung zur Folge haben, die ihn nicht drücken würd?, wenn »in förmlicher Schrannenmarkt, wo der Pro duzent seine Natural-Erzeuqnisse selbst znm Verkaufe bringt, hierorts in'S Leben gerufen werden könnte; allein die Kammer erachtet die Errichtung eines sol chen für so lange unmöglich» bis Innsbruck durch die Eisenbahn mit Bayern und Oberösterreich in förderlichere Verbindung gelangt, wodurch erst es den dortigen Produzenten leicht wird, ihre Produkte

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 4
Date: 25.04.1851
Physical description: 4
des Innern an die Statthalter in Böh men, Ober- und Niederösterrcich, Salzburg und Tirol, rücksichtlich der Zulassung bayerischer Musiker in den k. k. Kronländern bekannt gegeben habe, ksinf- tig anch bezüglich der österreichischen StaatsaNAe- höligen, welche sich durch musikalische Produktionen im Königreich Bayern ei'nen Erwerb verschaffen wollen, in Anwendung zn bringen seien. Da diese Verfügung unfern Natnrsnngern zur Kenntniß kam, so ivnßten sie, daß ibnen in Bayern zum Behufe ibrer

Gefangsprodnktionen ein ordniingsmäßigerRcife- paß mit der Bestätigung ihrer Kunstfertigkeit nöthig fei, weil die gleiche Förderung auch von unfern Polizeibehörden an diö ails Bayern kommenden Mu siker gestellt wird. Indeß.ergab sich doch der Fall, daß Tiroler Natursänger in Bayern ungeachtet eiiifs solchen Reisepasses nicht zu Produktionen» zugelassen wurden, weil ihrem Passe die Visa der betressenden Gesandtsciiaft fehlte, ein Erforderniß, dgs ihnen nn- bekannt war nnd welches jilerlaiids von bayer/fchen

Musikern ihres Wissens bisher nicht streng verlangt wurde. Um daher unsere Natnrsänger vor äbulichcin Unfälle zu wahren, ist kürzlich angeordnet worden, daß die als. Musiker oder Natursänger nach Bayern reisenden Tiroler auf die Vorschrift der Einholung des Paßvifnm der königl. bayerischen Gesandtschaft in Wien, sowie auf die Folgen der Außerachtlassung dieser Vorschrift, anfinerksam gemacht werde» sollen. . (Lloyd.) Wien, 22. April. Ein vergleichender Ausweis über den Papiergeld- Umlanf steht

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 4
Date: 12.12.1850
Physical description: 4
in Hinterriß und Bechsern auf l» Jahre zur Lieferung nach Bayern, demselben die weitere Lieferung eingestellt lind der Kontrakt jetzt schon aufgehoben werden wolle, da sich die Verhandlungen wegen der Holzlieferung und deS^Holzrechens noch länger verzögern dürften. Hr. Vice- Bürgermeister Dr. von Widmaun beantragte, daß der Hr. Bürgermeister sich in der Holzversorgungsangelr- genheit mündlich mit dem Vorstände der Salinendirektion Hrn. Hofrath Grafen v. Blagay darüber besprechen welle

soll seinen hiesigen Aufenthalt bis zum Frübja:>re zn verlängern gesonnen stiu. Kassel, 6 De;. ^!on ^>>rli» in bei cem <^ie>ieral v. d. Gröb-n der V-sehl ringctreff,». den Bayern hin- si-Iitlich der Überschreitung der Erappenstraxe kein Hin derniß in de^i Weg zu leg,»- Da aber :ieser Befehl allgemein gehalten worden zn sein scheint, so hat General v. d. Gröbeu es nnt der preußischen Ehre nicht verein- barl ch halte» j» dürfen getaner, d.^si die Ä!ai)ern gerade bei HerSfeld ü er di? Etappenstraßr gehe

auSgesprochcn worden, so hat die Zusamnien;iehnng des prenß. Aorxs in der ??ähe von HerSfeld doch eine natürliche Veranlassung gegeben, die nach AlSseld hin liegenden Punkte der Etappenstraße von Truppen zu cntblößni, wodurch den Bayern von selbst dort der Uebergang sich geöffnet Hai. Wenn uun auch noch keine völlig sichern Nachricht,'» darüber vorliege», so läßt sich doch kaum bezweifeln, daß die Bayern von HerSfeld westlich sich gezogen, zwischen Niedcraula und AlSfeld die preußische Etappeu- straße

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 4
Date: 03.12.1850
Physical description: 4
» für die Bun desversammlung, für Oesterreich, Bayern und allein der Bundesversammlung vertretenen Staaten ein Akt der Selbstvernichtung gewesen. ES blieb also nur daS Vorangehen übrig; daS Vorangehen aber war der Krieg. Zwar hätte man dir Sache nicht in Hessen ausgefochleu, die Vlilidestruppeu wären vorangegangen, und Kälten d>n Versuch gemacht, den Durchmarsch zu erzwingen. Wäre derselbe mißlungen , so wären sie zurückgegangen, um irgendwo, sei eS in Kurhesseu, sei es in Bayern, eine feste Position

von der Elsch wird dort der Wunsch um Nachrichten über Be finden uud Aufuabme der militärischen Landslente in Bayern ausgedrückt, ein Wunsch, der wohl durch die Veröffentlichung deS in Ihrer Zeitung niedergelegten Dankes von Kissingcn aus befriedigt sein dürfte. Er lauben Sie aber dessenungeachtet einer wegen persön licher Wahrnehmung kompetenten Stimme den kleinen Nachtrag, wie von Lindau uud von Füßen anf dem ganzen Weg bis Augsburg nur einstimmiges Lob über die Vortrefflichkeit, Freundlichkeit nnd

Dankbarkeit der österreichischen Krieger herrscht. Einen kleinen Beleg ihrer herzlichen.Aufnahme in Bayern dürfte vielleicht der Umstand liefern, daß die Truppen I!N nahen Tirol Mor gens abmenagirten nnd den ganzen ersten Tag auf baye rischem Gebiet keine Verpflegung, folglich die Quartier träger auch keine Vergütung anznsprech-n hatten. Dessen ungeachtet fehlte es den wackern, vrschridriieii Soldaten nirgends an voller tüchtiger Bcwirtkung, und meine — an Zahl nicht geringen — Gäste versicherten

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 20.03.1852
Physical description: 6
9,343,234 Innsbruck, 19. März. Ueber d»n Einfluß 5er ! Bestimmuttgeu deS neuen Zolltarifs auf de» Greiiz- uerkekr zwischen Oesterreich und Bayern ist eine An- , Weisung ergangen, der wir die wichtigeren Punkte. ! wie folgend, entnebmen. Wir bemerken hkerbei, daß ! zwischen Oesterreich und Prenßen znr Erleichterung ^ deS Gr'enzverkekreS bereits ei'ne eigene Convention vom Jahre 1350, analog den mit Preußen u. Sach- ^ sen abgeschlossenen Conventionen, besteht, woranf sich in den in Rede stellenden

zum iikiien Zolltarife folgte daß die mis Hofkaimnerz dekret vom 24. Oktober 1839 im Grenzverkelxr? Mit Bayern gestaltete zollfreie Einfuhr von 3 Pfd. Fleisch und >/z Maß Bier außer Wirksamkeit getreten, ist, sofern die dafür entfallende» Gebübre» den Betrag von einen» Kreuzer übersteigcn. Für de« Wegfall dieser Begü»sti'gn»gci» gewährt der neue. Zolltarif hie zollfreie Einfuhr, pl>»e Befchräiiknniz auf eine bc-, sti'liinite Menge, nicht i>ur für Eier nnd Mifch, ivelchc Gegenstände i'i» 3 der Convention

deS zollfreie» Bezuges zubereiteter Arzneieu >uar nur insofern von Wichtig-, keit, als zugleich die eben erwähnte Beschränkung wegfiel, welche durch den neuen?arif in Bezug anf alle Grenzbewohner beseitigt worden ist, Dxr Zpll ist an nnd sür sich gering, da er für ei»jel»e Beträge nur wenige Kreuzer ausmacht, und es ist kein Genua vorhanden, in dieser Bezichiiilg für die Gränz? gegkl« Bayern eine AnSnahine von der gllgemkineii Regel jll gestalten. Auf eine,, im Zlllgemeinen gestellten Antrag, die eiiizelnen

Zollämter der Gränze gegen Bayern durch besondere Erlasse st>l6»ahm§» weife ertlieilteil PerzolliiiigSbefugnisse f»'>r hie NaN°r eines halben JakreS aufrecht zu erhalten, syll ni'chs eingegangen werden, da »hnfhin dnrch den Ns«en Tarif die Befugnisse der Zollämter nicht nur lly All gemeinen wesentlich geqnhert. sondern >ne>ste»ß ?r- weitert worden sind. WaS die einigen Hilfszollqn>teen M>'t, den, Hos dekrete vom 16. Mai >830 ertheilte Ermächtigung, halb und ganz gebleichte Garne qn6 FsgchS u. Haijf

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 4
Date: 03.03.1852
Physical description: 4
. Innsbruck, Durchreise Sr. kgl. Hoheit Herzog Mar ron Bayern. Wien, die OrgauisalionSarbeilen in den Ministerien deS Innern und der Justiz. Die deuts-te Sprache als obli gater Gegenstand an den höb-r» italienischen Lehran stalten eingeführt. Weitere Ergebnisse derZollkonfereni. Salzburg, Steinkohlenlager. — Sraz, Hirten- schreiben. — Brunn, bischösl. Mahnung a» den OiS- zesankleruS. — Pesth. massenhafter Uebertritt zum Katholizismus. EH. Albrecht. Verona, Graf Radetzky nach Venedig zum Empfang de« Kaiser

» crirbonlv!» milUnro. Eg yp t e n, dem Pascha daS ^jns slackil durch den Fcrman abgesprochen. I. Knoblecher in Chartum. . Bombay, AuSbruch de« Kampfe« mit Birma. Feuilleton. Besuch einer Prinzessin von Oarfur im k. k. östr. Vicekonsulate zu Ehartum. LandwirthfHaftlicheS. Innsbruck, 3. März. Gestern Nachmittag um 1'/- Uhr sind Se. königl. Hoheit Herzog Mar von Bayern unter dem Namen eines Grasen von Ban; mit Hrn. Hauptmann v. Heusler und Dienerschaft aus München hier eingetroffen, nnd haben im öfter

-Italien zum dringendsten Bedürfniß nicht blos Bayerns, sondern des deittschen, ja des europäischen Verkebrs gehört. Die bayerische Regierung l>at eS daber seit einigen Jahren für ihre Pflicht gehalten, ans das Zustande kommen dieser Eisenbahn biiizuwi'rken, nnd es ist nach längeren, mitunter schwierigen Verhandlungen im letztin Sommer zwischen den Regierungen von Oester reich und Bayern ein Vertrag in Beziehung auf beide Bahnen abgeschlossen worden.. Es verpflichtet sich darin Bayern Eisenbahnen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 4
Date: 08.10.1850
Physical description: 4
dke km heutigen Soldatenfreund enthaltene Noth, daß die Division Sr. kaiserk. Hoheit SH. Leopold lBregenz) Ordre bekommen habe, in Deutschland einzurücken, wel che durch Agentenberkchte gestern auch diese ihren Weg gefunden, und das Publikum nicht wenig allarmirt hat. Daß ein Zusammentressen Sr. Majestät deS Kaisers mit dem Könige ^>on Bayern und Württemberg bevor» siel'», unterliegt keinem Zweifel mehr. Trient. 4. Okt. In Ausführung der von Sr. Erc. dem Hrn. Minister für Handel »nd öffentliche

, daß daS Eouvert, unter dem sie versendet wirb, bei Vermeidung der fest gesetzten Zutare mit der entsprechenden Frankomarke versehen sein muß. — Dke „österr. Korresp.' sagt: In gut unterrichte ten diplomatischen Kreisen cirkulirt daS Gerücht in Be treff der Anbahnung eines Offensiv- und Defensivbünd- nisseS zwischen den Regierungen von Oesterreich, Bayern, Sachsen und Würtemberg. — Die Wiener Blätter enthalten nachstehende höchst belangreiche Mittheilung: In Folge der von Hrn. ^KrciSrabb. - Verweser, Abraham

Salzburg einhändigen lassen. Nach einem Berichte aus Neichenhall wurde Sr. Maj. Kaiser Franz Joseph I. auch in Bayern an allen Orten ans das Feierlichste begrüßt. In Neichenhall selbst hatten sich sämmtliche Militär» und Eivilbehörden eingefunden, dem jugendlichen Monarchen Oesterreichs ihre tiefste Ehrfurcht zu bezeugen. G raz, 3. Okt. Die Wahl deS Bürgermeisters Herrn Dr. Ulm ist von Seiner Majestät dem Kaiser bestätigt worden. Die feierliche Beeidigung desselben findet

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 4
Date: 05.11.1850
Physical description: 4
sl. EM. oder s Proc. des Ansagekapitals. Zu dieser An nahme berechtigen uns die vielen Straßenzüge, die auf diese Eisenbahnlinie von Innsbruck bis Kusstein ein wirken. In Innsbruck münden die italienische Straße über Bozen und dem Brenner, die Rbeinstraße über den Arlberg, die St>aße Schwabens über Kempteu und den Fern, die Straße BayerüS über Mittewald und Seefeld. Von Schwaz ans geht ein Straßenzug über Ienbach und Slchentbal nach Tegcrnsee, Tölz u. Ober bayern. Bei Straß öffnet sich das aiimnthi'ge Zillerthal

4,000 Klfr. 700,000 st. 2. Von Hall biS Schwaz 9,500 ,, 1,050,000 fl. 3. Von Schwaz bis Rattenberg 9,500 „ 1,200,000 fl. 4. Von Rattenberg bis Wörgl 9,000 „ 800,000 fl- 5. Von Wörgl bis Kiifstein 7.000 ,, 700,000 fl. Zusammen 527,000 Ztr. -Rekapitulation der wirklichen Güterbeweguug ans der I nn sbrn ck- Kn fst e in -Eise nbah n. 1. Von dem höchsten Aerar .... 490,000 Ztr. 2. Von Oesterreich, Ungarn, Böhmen und Mähren 144,000 Ztr. 3. Von Bayern und Salzburg . . . 604,000 Ztr. 4. Von der Adria

von 222,500 fl. erfordert, welche das reine Erträgniß der Bahn sehr nahe kömmt. Die Eisenbahn könnte nach den obigen 5 Stationen in ü Jahren mit geringen Kosten und. ohne große Be lästigung der Finanzen begonnen und ausgeführt werden. Jährlich könnte eine Station .in Betrieb gesetzt, und dadurch der Zins des Anlagekapitals eingebracht werden. Wir setzen hier die Bahn von Innsbruck bis Kiifstein als isolirt und für sich bestehend voraus. Allein Bayern ... ... .. , . . kann nicht mehr zaudern, von München

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 11.12.1850
Physical description: 4
«»»s lkch auf Bayern in einem wenig freundlichen Lichte erscheinen läßt, entnehmen wir Folgendes: Die Olmützer Punklatio» ist dir BnndeSversammlung vorgelegt worden. Der Inhalt derselben ist wesentlich der, wie er in den öffentlichen Blättern angegeben wor den. Sie beschränkt sich anf.die kuihess>sche und hol» steinische Frage, sowie ans die freien Konferenzen. Um fassendere Aufklärungen über daS, waS in Ol- mütz verhandelt worden ist, scheine» nicht gegeben wor den zn sein und eS macht

3 Lanzcnrclter.Rcgimcntcr und 4 Batterien. Dic Trnppcn cinpfinqcn den König mit Jubelruf. — Der Abschluß des Eisenbalinvertrags mit Baden bat einen günstigen Eindruck hervorgebracht. Hünfeld, 6. Dez. General v. Hailbronncr hat mit dcr Vorhut de» Marsch nach Zicgenkain angetreten. Im übrigen ist Alles ruhig, und es scheinen noch keine nähern Bestimmungen über das weitcrc Vorrücken dcr Truppen getroffen. DaS k. k. österreichische Armeekorps deS FML. Baron Lcgcditfch steht ebenfalls noch in seinen Kantonirnngcn in Bayern, dicht an dcr

zur Vollendung kamen; die vertraulichen Urtheile des Königs.von Bayern über alle Souveräne Europa's und die großen politischen Personen des Tages; ferner die unedirten Gedichte des künstlerischen Königs, sowie dessen Briefe an die Gräfin, die voll der pikantesten und originellsten Anekdoten fein sollen. Paris, 6. Dez. (Tel. Dep.) Alle Gesandten der auswärtigen Mächte sind ans einem Balle »n Eliföe er schienen. Dic Montagne deckt die einem ihrer Journale auferlegte Geldstrafe durch eine freiwillige Sammlung

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 3 of 4
Date: 04.05.1850
Physical description: 4
Bevollmächtigten-Congreß zur Errichtung der de- finitiven Bundesbehörde und Bundesrevision heranzuziehen be müht sein. Hr. Stüve kündigte zwar neulich bei Beantwor tung der Interpellation über das Interim an, daß Hannover die Erklärung abgegeben habe, daß die Leitung nicht in den Händen Preußens und Oesterreichs allein bleiben könne, hier ist jedoch von einer solchen Erklärung noch nichts bekannt ge worden. Nur von Bayern allein weiß man, daß es diesen Schritt bei der Bundescommission gethan hat. Frankfurt

von dem ganzen Bataillon Sr. Maj. dem Kaiser von Oesterreich ein dreimaliges Hoch gebracht wurde. <N. M. Z.) München, 28. April. Der Vortrug des Cultministers Grafen Thun über die Regelung der katholischen Kirchenan- gelegenheiten in Oesterreich, den wir dieser Tage in Ihrer Zei tung gelesen haben, erweckt hier reges Interesse. Aehnliche Grundsätze (auch in Bezug auf die Schule?) werden zur Durch führung auch in Bayern vorbereitet- wie ich von Unterrichte ten höre.^ Seit einigen Wochen

ist eine Specialcommission zur Revision des Religionsedictö, welches die zweite Beilage unserer Verfassung bildet, niedergesetzt. Ihre Arbeit soll mit andern zu Umänderung bestimmten Verfassungstheilen in kur zer Zeit an die Kammern gelängen. Die Schwierigkeiten wer den jedoch in Bayern größer als in Oesterreich sein (schwer lich, wenigstens nicht bezüglich der katholischen Kirche, für die es nur der endlichen Ausführung des Concordats vom Jahre 1817 bedarf), erstens wegen der paritätischen Natur des Staa tes

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