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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 17.04.1852
Physical description: 6
des Consumo angeschlagen werden. Dieser Abgang trifft vorzüglich den Bezirk dieser KäMMer, lind es muß datier das Fehlende durch Bezüge auö dem benach barten Bayern, Oderösterreich, aus Ungarn oder Italien gedeckt werden, je nachdem die Ernte-Ergeb- »lsse dieser Länder den Einkauf begünstigen. Von Bayern aus werde» die Märkte in Kufsteiu, Rat tenberg und Reiitte fast ausschließlich mit Getreide versehen, doch kommen daber auch Zufuhren nach Hall und Innsbruck und diese entweder durch Ur- Produzenten

« günstige Verkauf nicht bewerkstelliget werden kann, ju dessen Besorgung einen Händlerin Handen stellen; so nimmt auch diese Zufuhr die Na tur eines förmliche» Handels an. Am beträchtlichsten ist die Zufuhr der Eerealien aus Oberösterreich und Ungarn, welche mittelst der Scliiffszüge bewerkstelliget wird, und woraus vorzüg lich der Bedarf für Innsbruck und Hall angewiesen ist, weil die Produzenten oder Fuhrleute aus Bayern mit ihrem Getreide den hierortige» Bedarf bei weitem nicht zu decken vermögen

« sind. Bei diesen Verhältnissen kamt sodi» von einer wirklichen Schranie hierorts dermaler» kein« Rede sein; den» selbst die Getreidezufuhren au« Bayern kommen nkcht zu bestimmten Tagen > so daß dadurch ein Markt erwachsen könnte, und auch diese fallen daher größtentheils wieder in die Hände der größe ren Händler, weil die Verkäufer nicht brmüfiiget sind, den Detailverkauf ihres Ladung zu besorgen, und nur trachten müssen, dieselbe sobald alS möglich loszuschlagen^ Dieses sind die Uebclstände, welche für den ärmern

Konsumenten eine allerdings beschwerliche Preiser höhung zur Folge haben, die ihn nicht drücken würd?, wenn »in förmlicher Schrannenmarkt, wo der Pro duzent seine Natural-Erzeuqnisse selbst znm Verkaufe bringt, hierorts in'S Leben gerufen werden könnte; allein die Kammer erachtet die Errichtung eines sol chen für so lange unmöglich» bis Innsbruck durch die Eisenbahn mit Bayern und Oberösterreich in förderlichere Verbindung gelangt, wodurch erst es den dortigen Produzenten leicht wird, ihre Produkte

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 4
Date: 25.04.1851
Physical description: 4
des Innern an die Statthalter in Böh men, Ober- und Niederösterrcich, Salzburg und Tirol, rücksichtlich der Zulassung bayerischer Musiker in den k. k. Kronländern bekannt gegeben habe, ksinf- tig anch bezüglich der österreichischen StaatsaNAe- höligen, welche sich durch musikalische Produktionen im Königreich Bayern ei'nen Erwerb verschaffen wollen, in Anwendung zn bringen seien. Da diese Verfügung unfern Natnrsnngern zur Kenntniß kam, so ivnßten sie, daß ibnen in Bayern zum Behufe ibrer

Gefangsprodnktionen ein ordniingsmäßigerRcife- paß mit der Bestätigung ihrer Kunstfertigkeit nöthig fei, weil die gleiche Förderung auch von unfern Polizeibehörden an diö ails Bayern kommenden Mu siker gestellt wird. Indeß.ergab sich doch der Fall, daß Tiroler Natursänger in Bayern ungeachtet eiiifs solchen Reisepasses nicht zu Produktionen» zugelassen wurden, weil ihrem Passe die Visa der betressenden Gesandtsciiaft fehlte, ein Erforderniß, dgs ihnen nn- bekannt war nnd welches jilerlaiids von bayer/fchen

Musikern ihres Wissens bisher nicht streng verlangt wurde. Um daher unsere Natnrsänger vor äbulichcin Unfälle zu wahren, ist kürzlich angeordnet worden, daß die als. Musiker oder Natursänger nach Bayern reisenden Tiroler auf die Vorschrift der Einholung des Paßvifnm der königl. bayerischen Gesandtschaft in Wien, sowie auf die Folgen der Außerachtlassung dieser Vorschrift, anfinerksam gemacht werde» sollen. . (Lloyd.) Wien, 22. April. Ein vergleichender Ausweis über den Papiergeld- Umlanf steht

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 3 of 4
Date: 02.01.1851
Physical description: 4
wir nur so viel, daß dieselben den Weg in die Oeffentlichkeit eher nicht finden werden, bevor die Conferenzen nicht zu einem Resultat geführt haben. Die Geheimhaltung der Verhandlungen soll durch einen förmlichen Be- -schluß der Bevollmächtigten verbürgt worden sein. (Oest. K.) Stuttgart, 27. Dez. Wie wir hören, schließt sich unsere Staatsregiernng vollkommen an die von München aus in Dresden vertretene Forderung einer deutschen Volksvertretung an. Die Nachricht, als ob Bayern und Würtemberg ein gemeinschaftliches 'Programm für die freien Conferenzen

zurückzuziehen. Dieser Befehl dürste heule schon den Ansang seines Vollzugs finden. ' (Kaff. Z.) München, 29. Dez.- Mit Beziehung auf die Erleichterung des Gränzverkehrs zwischen Oesterreich und Bayern ist in Folge Anordnung des Staatsministeriums der Finanzen verfügt worden: 1) Daß im Gränzverkehr zwischen dem Kaiserthum Oesterreich mnd dem Königreich Bauern keine Zolleinhebung in Bayern statt findet, wenn die bei der Ein- und Ausfuhr zu berichtigende Zoll abgabe weniger als 3£ Kreuzer bayerische Währung

beträgt; 2) daß m Bayern sämmtlichen Haupt- und Nebenzollämtern erster und zweiter Classe innerhalb der Gränze der ihnen beigelegten Er- hebungs- und Abftrtl'gungsbefvgnisse die Vollziehung der mit den Granzverkehrserleichterungen in Verbindung stehenden Amtshand lungen und Vorkehrungen zusteht. Was die zollamtliche Behand lung der aus bayerischen Garnen in Oesterreich gewobenen Lein- rwand bei der Einfuhr nach Bayern betrifft, so wird von Seite BayernS nur für die Gränze gegen Böhmen von der zum Ver

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 27.12.1850
Physical description: 8
aus Bayern» wobei eine Einigung dahin zu Stand» kam, daß abwechselnd österreichische uud bayerische Truppenabthcilnngen auf di» bayerische» Eisenbahnen befördert werden sollen. Ein Tbeil der kaiserl. Truppen soll die Rückreise nach Vorarlberg über Kaiisbencrn an trete», während der andere Tbeil über Nürnberg und Bamberg nach Norden geht, theils um die auS Kur- Hesse» abziehenden Bayern zn ersetzen, tbeilS um zu einem Zuge nach Holstein bereit zu sein, falls die ein geleiteten Unterhandlungen

Schrift zu- sokge zählte Bayer» mit Ende 184? 4,520,751 Ein wohner, tzum größer» Tbeil auf Ackerba» angewiesen) ; die jäbrliche Zunahme ist nur >1,SI Prozent. Auf der Ouadratmeile leben durchschnittlich nur 32ZI> Bewobiier, ^ und Bayern nimmt demnach von den 33 Staaten Deutschlands »ach der VolkSdichtigkeit erst die svste Stelle ein; sein Prozcntaittbcil am Flächengebalte Deiitschlaiids ist 12,15; an der Bevölkerung 10^1 Prozent. Würzbnrg, 20. Dez. Gester» starb hier »ach kurzem Krankenlager Frau

Karoline Jlinot, BergrathS- Wittwe aus Rudolstadt, Fr. Schillers älteste Tochter; von einem Besuche aus Württemberg heimkehrend ge dachte dieselbe die kommende» Festtage IM Hanse ihrer dort lebenden Schwester Freiirau v. Gleiche» zuzubrin gen, als sie plötzlich von einer bcftigc» Krankheit er griffe» wurde, welche rasch ei» tödtliches Ende, nahm. Kassel, 22, Dez. (Telegr. Dep.) 300» Bayern ii»d Ocsterreicher sind um 11 Ubr Vormittags bier ein gerückt. Morgen werden »och Mtbr. Truppen erwartet

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 28.12.1850
Physical description: 8
unbefugten uedertrittes ins Ausland sich in Haft befin den, sofort in Freiheit gesetzt, und üiren.Familien zurück gegeben werte». T>LllLfiH!avb. München. Die »Neue Münchner Ztg.' läßt sich aus Wien, 17. Dez., melden: „Da die k. k. österr. Truppen-Abtheilungen, welihe sich gegenwärtig in Bayern befinde», demnächst itre fernere Verwendung vom Bunde aus zu gewärtigen haben, erhalten sie vorläufig Marsch- Befell und werden in kürzester Frist Bayeru verlassen. Von Seite der kaiserliche» Regierung

ist die Verfügung getroffen, daß «ach ihrem Abzug die Liquidation der von Oesterreich an Bayern zu erstattenden Verpflegungskosten allscgleich eingeleitet werde.» KarlSrnhe, 23. Dez. Die Kammer» sind bis zum 7. Januar einberufen. Kassel, 20. Dez. Man erwartet, daß der Kurfürst wahrscheinlich noch vor Weihnachten in hiesige Residenz zurückkehren wird. Anzeichen dafür findet man darin, daß die Garde bereits auf dem Maische hieher, und auch der Marstall gestern von WilhelmSbad nach Kassel abgegangen ist. Kassel

. Aus Kassel vom 23. Dez. wird Franks. Blättern gemeldet, es bätteu viele Verhaftungen stallgefunden, übrigens feien die Waffen meist abgeliefert, zwischen preußischen und bayerischen Soldaten sei eS zu Schlä gereien gekommen, General v. Peucker habe zum Bleiben der Bayern in Kassel feine Zustimmung nicht gegeben, in Berlin um neue LcrhaltungSbcfehle gebeten, Graf Leittingen habe erklärt, er werde seine Messungen vom Bunde befolge». Dresden, 2^i. Dez. Die Rede, mit welcher Fürst Schwarzenberg gestern

sehr spät zeitigen werden. Anwesend bei?: Kongresse waren bis gestern: für Oesterreich Fürst v. Schwarzenberg; für Preußen Mini sterpräsident Frhr. v. Manteuffel und Staatsminister Graf v. Alvcnslcbc»; für Bayern Ministerpräsident v. d. Psordten nnd geh. Legationsraih Frhr. v. Aretin i für Sachsen Staatsminister v. Beust; für Hannover Staatsminister v. Munchhinsen und geh Kabinetsralk v. Scheele; für Württemberg g?h. Legalionsratk Frhr, v. Nenratk; sür Großherioglhum Hessen Staatsminister Frhr

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 4
Date: 12.12.1850
Physical description: 4
in Hinterriß und Bechsern auf l» Jahre zur Lieferung nach Bayern, demselben die weitere Lieferung eingestellt lind der Kontrakt jetzt schon aufgehoben werden wolle, da sich die Verhandlungen wegen der Holzlieferung und deS^Holzrechens noch länger verzögern dürften. Hr. Vice- Bürgermeister Dr. von Widmaun beantragte, daß der Hr. Bürgermeister sich in der Holzversorgungsangelr- genheit mündlich mit dem Vorstände der Salinendirektion Hrn. Hofrath Grafen v. Blagay darüber besprechen welle

soll seinen hiesigen Aufenthalt bis zum Frübja:>re zn verlängern gesonnen stiu. Kassel, 6 De;. ^!on ^>>rli» in bei cem <^ie>ieral v. d. Gröb-n der V-sehl ringctreff,». den Bayern hin- si-Iitlich der Überschreitung der Erappenstraxe kein Hin derniß in de^i Weg zu leg,»- Da aber :ieser Befehl allgemein gehalten worden zn sein scheint, so hat General v. d. Gröbeu es nnt der preußischen Ehre nicht verein- barl ch halte» j» dürfen getaner, d.^si die Ä!ai)ern gerade bei HerSfeld ü er di? Etappenstraßr gehe

auSgesprochcn worden, so hat die Zusamnien;iehnng des prenß. Aorxs in der ??ähe von HerSfeld doch eine natürliche Veranlassung gegeben, die nach AlSseld hin liegenden Punkte der Etappenstraße von Truppen zu cntblößni, wodurch den Bayern von selbst dort der Uebergang sich geöffnet Hai. Wenn uun auch noch keine völlig sichern Nachricht,'» darüber vorliege», so läßt sich doch kaum bezweifeln, daß die Bayern von HerSfeld westlich sich gezogen, zwischen Niedcraula und AlSfeld die preußische Etappeu- straße

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 12
Date: 23.02.1849
Physical description: 12
hätten Württemberg und Bayern eben falls ihre Stimmen abgegeben und ausgesprochen: „daß fle das Zustandekommen einer Verfassung, welche auch Oestec. reich mit umfasse, wünschen, und deßhalb gegen di» Erbmo. narchi» an der Spitze unsers Vaterlandes sich erklären müssen; abweichend lauten aber die Erklärungen dieser beiden Regie, rungen bezüglich des VereinbarungsprlncipS; während Bayern auf demselben fest beharrt, verzichtet Württemberg ausdrück lich darauf'und sagt die Unterordnung

unter die Beschlüsse der Nationalversammlung zu. Die Folge dieser Verschieden heit ist, daß Bayern einer Versassung, welcher Oesterreich sich nicht einordnet und die das Erbkaiserchum an die Spitze stellt, die Zusage versagen wird, wahrend Württemberg dieselbe, wenn auch ungern, anerkennt. So klärt fich denn allmälig die Stellung auf, welche die einzelnen Regierungen dem deutschen VerfassungSwerk gegenüber nehmen wollen. Der jenige Theil Deutschlands, welcher das Bedürfniß nach Ein heit fühlt, wird fich

auf Grundlage unserer Verfassung zu einem festgeschlossenen Ganzen verbinden, und denjenigen Mittelstaaten, welche fich zu isoliren gedenken, wird sehr bald teine andere Wahl bleiben, als fich entweder Oesterreich oder dem mit Preußen an der Spitze konstituirten deutschen Bun» desstaate in die Arme zu werfen. So soll denn Bayern auch schon in Berlin mit dem Austritt aus dem Zollverein gedroht haben; hoffentlich wird man doch so vorsichtig gewesen sein und nicht ohne bestimmte Zusicherungen Oesterreichs

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 4
Date: 03.03.1852
Physical description: 4
. Innsbruck, Durchreise Sr. kgl. Hoheit Herzog Mar ron Bayern. Wien, die OrgauisalionSarbeilen in den Ministerien deS Innern und der Justiz. Die deuts-te Sprache als obli gater Gegenstand an den höb-r» italienischen Lehran stalten eingeführt. Weitere Ergebnisse derZollkonfereni. Salzburg, Steinkohlenlager. — Sraz, Hirten- schreiben. — Brunn, bischösl. Mahnung a» den OiS- zesankleruS. — Pesth. massenhafter Uebertritt zum Katholizismus. EH. Albrecht. Verona, Graf Radetzky nach Venedig zum Empfang de« Kaiser

» crirbonlv!» milUnro. Eg yp t e n, dem Pascha daS ^jns slackil durch den Fcrman abgesprochen. I. Knoblecher in Chartum. . Bombay, AuSbruch de« Kampfe« mit Birma. Feuilleton. Besuch einer Prinzessin von Oarfur im k. k. östr. Vicekonsulate zu Ehartum. LandwirthfHaftlicheS. Innsbruck, 3. März. Gestern Nachmittag um 1'/- Uhr sind Se. königl. Hoheit Herzog Mar von Bayern unter dem Namen eines Grasen von Ban; mit Hrn. Hauptmann v. Heusler und Dienerschaft aus München hier eingetroffen, nnd haben im öfter

-Italien zum dringendsten Bedürfniß nicht blos Bayerns, sondern des deittschen, ja des europäischen Verkebrs gehört. Die bayerische Regierung l>at eS daber seit einigen Jahren für ihre Pflicht gehalten, ans das Zustande kommen dieser Eisenbahn biiizuwi'rken, nnd es ist nach längeren, mitunter schwierigen Verhandlungen im letztin Sommer zwischen den Regierungen von Oester reich und Bayern ein Vertrag in Beziehung auf beide Bahnen abgeschlossen worden.. Es verpflichtet sich darin Bayern Eisenbahnen

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 4 of 4
Date: 12.11.1850
Physical description: 4
bis jetzt entgegengekommen. Die Land bewohner erzählen, wie man ihnen große Angst gemacht habe, daß die Bundestruppen plündern, sengen und brennen würden, und sind daher doppelt dankbar über das bescheidene und freundschaftliche Betragen derselben. Ob dieses Verhältniß bei einem weiteren Vor rücken in Kurhessen sich gleich bleiben wird, muß man erst sehen; bekanntlich haben die Bewohner des Fuldaischen sowohl in ihrem religiösen, als sonstigen Nationalcharakter große Verwandtschaft zu den Bayern, eine Verwandtschaft

sind keine vorgefallen, die Bayern hieben auf Befehl des sie führenden Offiziers nur flach ein, aber auf eine so derbe Weise, daß die 200 Schritte weiter hintenstehende Infanterie das Knallen der Schläge deutlich vernehmen konnte und daß mehrere Reiter aus Rückschmerz nicht mehr die Kraft hatten, ohne Beihilfe von ihrem Pferde herabzusteigen. (Bedürfte sehr der Bestätigung.) ' Die ersten Oesterreichs sind bereits zu den Truppen des kom- mandirenden Generals Fürsten von Thurn und Taris gestoßen und es steht

jeden Augenblick ein allgemeines Vorrücken bevor. ES haben deßhalb auch die Preußen eine rückgängige Bewegung gemacht und ihre Bagage weit hinter ihre Linie in Sicherheit ge bracht. Die Preußen haben im Fulda'fchcn nicht die Aufnahme gefunden, die sie sich erwarteten, die Einwohner sehen sie mit schie fen Augen an. Ganz im Gegentheil hievon werden die Bayern und Oesterreicher überall mit sichtlicher Freude empfangen; selbst demokratische Orte machen hiervon keine Ausnahme. Frankfurt, 6. Nov. Die Stimmung

, ich meine den Ein fluß der Königin. Königin Elisabeth von Preußen, eine Tochter des verstorbenen KönigS Maximilian von Bayern, ist eine Schwe ster der Erzherzogin Sophie von Oesterreich und der Königin Ma-- rie von Sachsen. Die drei hohen Damen find einander sehrr schwesterlich zugeneigt. Welche Seelenqual für die sanfte, fromme- und obendrein sehr kränkliche Königin, von einem Kriege fortwäh rend sprechen zu hören zwischen ihrem Gatten und den Staaten ihrer beiden Schwestern. Die Königin

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 25.10.1850
Physical description: 6
. Union oder wie immer heiße», anerkennen, über deren Zinsstellung sich die beiden Groß mächte Deutschlands geeinigt haben. Man erzählt sich hier, daß ein zwischen Bayern und Oesterreich verabredeter, die freie Donauschifffahrt betreffender Vertrag auch schon zum Abschlüsse gekom men sei. Dieser Vertrag soll AlleS umfassen, was zur Förderung des Handels und der Schifffabrt auf dem Donaustrome seiner ganzen Ansdebnnng nach nothwendig und wünschenSwerth erschien. Eine bis Donanwörth reichende Regnlirung

,'Bayern 4,S00,000, Sachse» 12,300,000, Hannover 200,000, Baden 4,200,00», Nassau 600,000, Schleswig-Holstein 1,600,000, Brannschweig 1,000,000, Hessen-Darmstadt 1,200,000, Kassel 2,S00,'000, Sachsen-Wei'mar 600.000, Altenburg 600,000, Kobnrg-Gotha 600,000, Anbalt- Dessau 3,500,000, Kolben 000,000, Bernburg S00,000, Rudvlstadt 200,000, Reuß jüngere Linie 300,000 und Stadt Frankfurt 2,200,000 Tblr. Mit Einschluß Oester- reichS soll die Summe des Papiergeldes aller Staaten des deutschen Bundes

sind Aschaffenbnrg, Würzbnrg, Vamberg und Schweinfurt. Der Kouimandircnde, Fürst Taris, bat seine» Sitz i» Würzburg z» »ebenen; unter seinem Befehle sieben zwei Divisions - und sechs Brigade-Generale; ihm bleibt die Verthciinng der Truppen überlassen. Stuttgart, 20. Okt. SoZeben verbreitet sich bier die Nachricht, daß eine unserer Brigaden den Befehl er- balten bat, sich mobil zu machen. Sie werden bereits erfahren habe», daß vou Bayern, Sachsen und Würt temberg Gencralstabsoffizicre »ach Wien verlangt wor

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 4
Date: 08.10.1850
Physical description: 4
dke km heutigen Soldatenfreund enthaltene Noth, daß die Division Sr. kaiserk. Hoheit SH. Leopold lBregenz) Ordre bekommen habe, in Deutschland einzurücken, wel che durch Agentenberkchte gestern auch diese ihren Weg gefunden, und das Publikum nicht wenig allarmirt hat. Daß ein Zusammentressen Sr. Majestät deS Kaisers mit dem Könige ^>on Bayern und Württemberg bevor» siel'», unterliegt keinem Zweifel mehr. Trient. 4. Okt. In Ausführung der von Sr. Erc. dem Hrn. Minister für Handel »nd öffentliche

, daß daS Eouvert, unter dem sie versendet wirb, bei Vermeidung der fest gesetzten Zutare mit der entsprechenden Frankomarke versehen sein muß. — Dke „österr. Korresp.' sagt: In gut unterrichte ten diplomatischen Kreisen cirkulirt daS Gerücht in Be treff der Anbahnung eines Offensiv- und Defensivbünd- nisseS zwischen den Regierungen von Oesterreich, Bayern, Sachsen und Würtemberg. — Die Wiener Blätter enthalten nachstehende höchst belangreiche Mittheilung: In Folge der von Hrn. ^KrciSrabb. - Verweser, Abraham

Salzburg einhändigen lassen. Nach einem Berichte aus Neichenhall wurde Sr. Maj. Kaiser Franz Joseph I. auch in Bayern an allen Orten ans das Feierlichste begrüßt. In Neichenhall selbst hatten sich sämmtliche Militär» und Eivilbehörden eingefunden, dem jugendlichen Monarchen Oesterreichs ihre tiefste Ehrfurcht zu bezeugen. G raz, 3. Okt. Die Wahl deS Bürgermeisters Herrn Dr. Ulm ist von Seiner Majestät dem Kaiser bestätigt worden. Die feierliche Beeidigung desselben findet

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 4
Date: 28.08.1850
Physical description: 4
ist nun dem Gerichte übergebe» worden. — In Brüssel bat man die lange Konferenz deS Kö nigs von Bayern mit dem Fürsten Metternich bemerkt. Dieser Patriarch der Diplomatie, welcher noch immer eines ihrer glänzendsten Mitglieder ist, wird von alle» Seiten mit Briefen und Besuchen überhÄlift. — Letzthin, fragte ihn ein belgischer Minister, ob er an die nahe Beilegung der Differenzen in Deutschland glaube. „WaS kann ich Ihnen sagen,' antwortete der Fürst, «»ich bin V58 nur ein armer Einsiedler, fremd

sich über Brüssel nach England. Am Bahnhof nahmen die k. k. österreichischen Stabsoffiziere nochmals Abschied von Sr. Ercellenz. FML. Baro» v. Schirnding be gleitete Hrn. v. Haynau bis Mainz. Baron v. Schirn ding hat vor einige» Tagen von Sr. Majestät dem König vo» Bayern das Großkreuz deS Michaelsordens erhalten und empfing ans dieseinZSlulaß vorgestern die Glückwünsche sämmtlicher Vffizierkorps der hiesigen Garnison. Briefe aus Frankfurt vom 2». August melden den Schluß des Friedenskongresses, nachdem

des Königs Otto *> in München bis zum 29. d. erwarten. Erst von hier anS wird sich Se. Ma/. nach Hobenschwangau und sodann nach Aschaffen- blirg begeben. Die Zeit seiner Anwesenheit in Bayern soll ans zwei Monate vorläufig bestimmt fein. Fri ed richShafru, 22. August. Vorgestern ist der kaiserl. russische Minister Gras v. Nesselrode mit dem setzte» Bahnzttge hier angekommen und am folgenden Morgen zu Schiff von bier abgefahren. Dem Verueb« men »ach ist derselbe über Romanshorn lind Lindau nach Bregenz

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 28.09.1850
Physical description: 6
, sämmtliche auS Salzburg, He r Petin, Hr. David, Hr. Günther, aus Brünn, Hr. Baumgartuer ans Wels, Hr. Veith (früher in Wie ) auS Prag, Hr. Polhamer eins Tachertiug in Ober, bayern, Hr. Dr. Sepp, Schriftsteller und Hr. Dr. Merz aus München in Linz eingetroffen sind. Linz, 25. Sept. Gestern um 10 Uhr Vormittags fand die zweite, und um k Uhr Abends die dritie Sitzung der -1. Generalversammlung der kathol. Vereine Deutschlands statt. In der 2. Sitzung hörten wir auch den hiesigen Herr» Bischof

, Hr. Dr. Mayerhofer aus Kremsmünster, und endlich Hr. Dr. Sepp aus Bayern. Diese Versammlung, welche noch mehr besucht war wie die erste, wurde um V» auf S Uhr geschlossen. ZPrag, 22. Sept.(Eor.1 Sie fragten mich neulich, ob Kaiser Ferdinand bei unS wohl eben so beliebt sei» als bei Ihnen inJnnsb.llu? So wenig ich geneigt bin, die Intensität der Anhänglichkeit der braven Tiroler an den guten Kaiser gering anzuschlagen, so kann ich Sie doch versichern, daß der gütige Fürst gewiß auch hier nicht weniger innig

^ genden Mitteln in Kenntniß zu setzen. Schließlich be hält sich die Bundesversammlung vor auch.ihrerseits die geeigneten Miitel zn ergreifen. (Im Falle ein bewaff netes Einschreiten wirklich nöthig befunden werden sollte, sind, wie verlautet, hiezu vorläufig Bayern, Hannover und Schaumburg.Lippe ausersehcn worden.) Hr.Hassen, pstug wurde, als er vorgestern Abend mit dem letzten Zug von Hanan hier eintraf, von einer Menge, die sich nm seinen Wagen sammelte und demselben bis in die Stadt folgte

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 4
Date: 05.11.1850
Physical description: 4
sl. EM. oder s Proc. des Ansagekapitals. Zu dieser An nahme berechtigen uns die vielen Straßenzüge, die auf diese Eisenbahnlinie von Innsbruck bis Kusstein ein wirken. In Innsbruck münden die italienische Straße über Bozen und dem Brenner, die Rbeinstraße über den Arlberg, die St>aße Schwabens über Kempteu und den Fern, die Straße BayerüS über Mittewald und Seefeld. Von Schwaz ans geht ein Straßenzug über Ienbach und Slchentbal nach Tegcrnsee, Tölz u. Ober bayern. Bei Straß öffnet sich das aiimnthi'ge Zillerthal

4,000 Klfr. 700,000 st. 2. Von Hall biS Schwaz 9,500 ,, 1,050,000 fl. 3. Von Schwaz bis Rattenberg 9,500 „ 1,200,000 fl. 4. Von Rattenberg bis Wörgl 9,000 „ 800,000 fl- 5. Von Wörgl bis Kiifstein 7.000 ,, 700,000 fl. Zusammen 527,000 Ztr. -Rekapitulation der wirklichen Güterbeweguug ans der I nn sbrn ck- Kn fst e in -Eise nbah n. 1. Von dem höchsten Aerar .... 490,000 Ztr. 2. Von Oesterreich, Ungarn, Böhmen und Mähren 144,000 Ztr. 3. Von Bayern und Salzburg . . . 604,000 Ztr. 4. Von der Adria

von 222,500 fl. erfordert, welche das reine Erträgniß der Bahn sehr nahe kömmt. Die Eisenbahn könnte nach den obigen 5 Stationen in ü Jahren mit geringen Kosten und. ohne große Be lästigung der Finanzen begonnen und ausgeführt werden. Jährlich könnte eine Station .in Betrieb gesetzt, und dadurch der Zins des Anlagekapitals eingebracht werden. Wir setzen hier die Bahn von Innsbruck bis Kiifstein als isolirt und für sich bestehend voraus. Allein Bayern ... ... .. , . . kann nicht mehr zaudern, von München

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 11.12.1850
Physical description: 4
«»»s lkch auf Bayern in einem wenig freundlichen Lichte erscheinen läßt, entnehmen wir Folgendes: Die Olmützer Punklatio» ist dir BnndeSversammlung vorgelegt worden. Der Inhalt derselben ist wesentlich der, wie er in den öffentlichen Blättern angegeben wor den. Sie beschränkt sich anf.die kuihess>sche und hol» steinische Frage, sowie ans die freien Konferenzen. Um fassendere Aufklärungen über daS, waS in Ol- mütz verhandelt worden ist, scheine» nicht gegeben wor den zn sein und eS macht

3 Lanzcnrclter.Rcgimcntcr und 4 Batterien. Dic Trnppcn cinpfinqcn den König mit Jubelruf. — Der Abschluß des Eisenbalinvertrags mit Baden bat einen günstigen Eindruck hervorgebracht. Hünfeld, 6. Dez. General v. Hailbronncr hat mit dcr Vorhut de» Marsch nach Zicgenkain angetreten. Im übrigen ist Alles ruhig, und es scheinen noch keine nähern Bestimmungen über das weitcrc Vorrücken dcr Truppen getroffen. DaS k. k. österreichische Armeekorps deS FML. Baron Lcgcditfch steht ebenfalls noch in seinen Kantonirnngcn in Bayern, dicht an dcr

zur Vollendung kamen; die vertraulichen Urtheile des Königs.von Bayern über alle Souveräne Europa's und die großen politischen Personen des Tages; ferner die unedirten Gedichte des künstlerischen Königs, sowie dessen Briefe an die Gräfin, die voll der pikantesten und originellsten Anekdoten fein sollen. Paris, 6. Dez. (Tel. Dep.) Alle Gesandten der auswärtigen Mächte sind ans einem Balle »n Eliföe er schienen. Dic Montagne deckt die einem ihrer Journale auferlegte Geldstrafe durch eine freiwillige Sammlung

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Page 3 of 4
Date: 18.01.1851
Physical description: 4
Staaten ihre Zustim mung noch nicht gegeben. Allein der Einigkeit des eigentlichen Ganzen gegenüber wird der vereinzelte Particularismus es sicher micht auf ein polnisches Veto Hinaustreiben. Die materiellen In teressen werden nach dem Eintreffen der erwarteten Sachverständi gen mit Eifer in Berathung gezogen werden, und in Betracht des jetzt hier gewonnenen CentralpunktS für freiere Erörterung aller höchsten Fragen im deutschen Bunde haben mehrere Zollvereins staaten, und dabei auch Bayern

und Einrichtungen ge genseitig annähern und deren Verschmelzung vorbereiten. Dasselbe also, was die bayerische Denkschrift will, mit der die sächsische auch darin übereinstimmt, daß sie von den jetzigen Dresdener Conferen- zen die Feststellung der Hauptgesichtspunkte wünscht. Dresden, 13. Jan. Ueber die beabsichtigte Wiederversamm- luttg der in Kassel vertagten Zollvereinskonferenz in Wiesbaden hören wir, daß mehrere Staaten, und namentlich auch Bayern und Sachsen, nicht darauf eingehen

ein. Der brasilianische Kriegsminister Barbosa, welcher sich in Hamburg aufhält, hofft ein paar tausend Mann unserer Armee für Brasilien anwerben zu können, 40 Kanonen, welche er gleichfalls kaufen wollte, sind ihm aber verweigert. München, 15. Jan. Der Ministerpräsident von derPsord- ten wird am Samstag d. W. aus Dresden hier zuerwartet, Ob ein anderer Bevollmächtigter für die staatsrechtlichen Arbeiten dort hin von Bayern aus während seiner Abwesenheit gesendet werden wird, ist noch nicht gewiß. Für die deutschen

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Date: 12.12.1850
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Theilnahme nicht gegeben werten konnte. In unserer Kaserne liegen jetzt Polen, aus denen ein Ersatz-Bataillon formirt wer den soll. (O.-P.-A.-Z.) Kassel, 6. Dezember. . Der auf Grund der Verabredungen in Olmütz neu entworfene. Plan zur Zurücksührung des Kurfürsten nach Kassel scheint nach verschiedenen bezeichnenden Andeutungen folgender zu sein. Die Bayern werden sich, mit Ausnahme etwa deS Bezirks Kassel und anderer von den Preußen besetzter Strecken, über ganz Kurhessen ausbreiten

. Ob aber der Kurfürst vorerst allein und mit kurhessischen Truppen nach Kassel zurückkehrt, um die Wiederherstellung seines landesherrlichen Ansehens zu versu chen, oder ob sogleich ein österreichisch-bayerischer und ein preußi scher Commissär mit einem österreichischen und preußischen Batail lon den Kurfürsten hieher begleiten werden, scheint noch nicht ganz ausgemacht zu sein; dagegen ist es wahrscheinlich, daß Bayern, wenigstens in größerer Anzahl, nach Kassel nicht kommen werden. Die im Bezirk Kassel angesagten

zahlreichen preußischen Truppen scheinen nur den Zweck zu haben, die Etappenstraßen zu sichern und die in Niederhessen sich ausbreitenden Bayern zu beobachten. (Allg. Z.) Altona, 7. Dezember. Je thätiger die Diplomatie daran ist Schleswig-Holstein zu entwaffnen, desto mehr regt es sich bei uns, und unsere Vorpostenlinie sucht auf jede Weise mit den Fein den anzubinden. Bei Gettdorf, Breckendorf und Lottorf wurde vorgestern auf kiese Weise sechs Stunden gekämpft. Der Zusam menstoß begann gegenseitig

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