und Heilig keit geschworner Eide und die Rheinbundsfürsten mit der von ihnen schon einmal sehr voriheilhafs placirten Ehre Deutschlands debü- tiren. ES ist für uns weder ein Räthsel noch ein Geheimniß, Was Bayern und Würtemberg, was diesen und jenen ehrlichen Minister treibt, Krieg mit Preußen um jeden Preis zu begehren, «Nd es ist Verlorne Mühe, wettn so Viele ihre Vergangenheit ver- lleugnen und vielleicht ihre Zukunft auf das Spiel setzen, um ihren Neid und ihre Selbstsucht
, wie wir Bayern, Würtemberg und noch einiges Andere auf der großen Völkermesse zu Leipzig im Aufstrich erstanden, und sollten sich, wenn wir wie der zur Abrechnung kommen, nicht insbesondere die Schtesier noch entsinnen, daß sie damals den deutschen Franzosen so Man ches schuldig geblieben sind? (Ist das nicht plumpe Hetzerei?) Was uns bekümmert, daS ist die Haltung Oesterreichs, nicht weil wir Oesterreich fürchteten, nein, wett es unser alter Freund und Waffenbruder ist, und weil wir kaum begreifen
zwischen den Truppen des deutschen Bun des und den preußischen, an welche man in den letzten Tagen kaum mebr geglaubt hatte. Die Preußen hatten dem Vorrücken am 6. und 7. nicht nur keinen Widerstand entgegengesetzt, sondern sogar friedliche Absichten vorgeschützt. Wenn die Patrouillen der Vor posten sich begegneten, steckten die Preußen in der Regel die Sä bel ein, reichten den Bayern die Hand und versicherten, nichts Feindliches vor zu haben, sondern sich als gute deutsche Kameraden zu betrachten. — Am 8. ließ