Stück. Käufer, Gutsbesitzer und Händler, waren da aus' Vorarl. berg, Bayern. Niederösterrkich, Schweiz und Italien. Die Bayern, welche mehr einen größeren Viehschlag benötigten, bemängelten es, daß das schöne, schwere Vieh aus der Ge gend von Neschen. St. Valentin a. d. Haide und Graun nicht mehr auf den tirolischen Märkten zum Auftrieb gelan gen kann. Der Handel setzte in befriedigender Weise ein. ließ dann aber rasch nach, so daß viele Besitzer ihr Vieh nur durch erheblichen Preisnachlaß
8 gehandelt. In Ochsenvieh roaren bisher immer die Südtiroler und Italie- ner gute Abnehmer. Der Liresturz hatte jedoch die Folge, daß die Leute aus dem Süden mit ihrem Gelbe nicht mehr recht kaufen können und über zu hohen Preis klagten. Pferde waren 20 bis 30 Stück am Platze, Schweine eben falls so viel. Kleine Schweine waren preiswert, die größe ren aber verhältnismäßig teuer. Schafe und Ziegen sah man nur wenige Stücke. Auf der Bahnstation Imst wurden 40 Waggon Vieh nach Niederösterretch, Bayern
, Lageräpfel 30—35 g, Kochäpsel 20—25 g, Dörrbirnen 20—25 g. Michaelimarkt in Egg. Bregenzer Wald. Der Viehauf trieb betrug über 300 Stück. Der Handel ging flott; die Preise lvaren so ziemlich dieselben wie im Schwarzenberg. Eine junge Kuh galt 7Y0 bis 800 8- Cs wurden sehr viele nach auswärts verkauft, nach Bulgarien, Bayern, ins Montafon. Markt in Kuchl, Salzburg. Zum Viehmarkt am 30. Sep tember wurden 113 Stück aufgetrieben, und zwar: 4 Stiere, 41 Kühe (Preis 8 500 bis 770), 47 trächtige Kalbinnen
(Preis 8 450 bis 650), 5 ältere Ochsen, 8 Iungochsen (Preis 8 230 bis 350) und 8 Saugkälber. Bei flauer Han delsbewegung wurden 25 bis 30 Stück verkauft zum Teil nach Salzburg-Flachgau, zum Teil nach Bayern. Biehmarkt in Klagenfurt. Der am 30. September in Klagenfurt abgehaltene Viehmarkt wies einen Auftrieb von etwa 150 Stück auf. Wegen der schlechten Witterung war er jedock schlecht besucht. Verkauft wurden etwas über 100 Stück. Es kosteten pro Kilogramm Lebendgewicht: Ochsen 1,30. Nutzkühe 1.10