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Meraner Zeitung
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Page 9 of 20
Date: 14.05.1902
Physical description: 20
! Nr 5 8 ! Eisenbahnfragen. Die „M. N. N.' setzen ihre unter dem Titel j „Jnnsbrucker und andere südliche Bahnprojekte' i in Nr. 195 und 196 begonnenen Aussätze in Nr. ! 208 fort und zwar III. „aber die Splügenbahn, ' die Vintschgaubahn und das bayerische Bahnnetz.' Wir entnehmen demselben folgende Stellen: - „Es ist nicht zu leugnen, daß der Splügen gün stige Bauverhältnisse besitzt, allein er hat für ! Deutschland beziehungsweise Bayern den großen Fehler, daß er 1. weder in Oesterreich

-Mün- chen-Kufstein-Jnnsl.rnck-Bozen. Anders aber liegen die Verhältnisse für den Fremdenver kehr; da ist diese Linie für Bayern nicht sehr erfreulich, und wenn von österreichischer Seite ans bei Besprechung der Linie Lindau-Venedig erstere Stadt als „internationaler Knotenpunkt' bezeichnet wird, so liest sich das recht schön; aber wir fragen uns: welchen Werth hat dieser an: Südwestende des Königreiches gelegene Knoten punkt sür unser bayerisches Bahnsystem, wenn derselbe einerseits

mit dem württembergischen Bahnsystem Friedrichshafen-Aulendorf für Nor den und Westen, mit der Arlberglinie für den Osten und nach Erbauung der Splügenbahn mit dieser für den südlichen Verkehr verbunden ist? Den Werth dieses Knotenpunktes können wir für Bayern nicht hoch anschlagen. . . . Es ist nicht zu viel behauptet, wenn wir sagen, daß in nicht zu ferner Zeit Bayern nur dann mehr ein selbständiges, den Güterverkehr heran ziehendes und für seinen Fremdenverkehr passend eingerichtetes Bahnnetz sein eigen nennt

, wenn die Tunnellinie nach Flanrling gebaut uud da durch der Splügen unschädlich gemacht ist. Einen ähnlichen Gedanken hat Memminger schon 1878 ausgesprochen. „Soll die Brennerbahn — und sie allein ist für Bayern von besonderer Bedeut ung — die Konkurrenz der Gotthardbahn bestehen, dann muß der Weg von Innsbruck nach Ulm und Augsburg gekürzt werden.' — Diesem Zwecke dient in viel höherem Grade als die Fernpaß bahn die Flaurlinger Tuuuellinie. . . . Wenu Oesterreich trotz der nur 2,04prozentigen Rente seiner Bahnen

dennoch selbst in ungünstigster Zeit an den Bau der Tauernbahn geht, so wird man auch iu Bayern sich an die Wahrheit des Satzes erinnern müssen, daß die Eisenbahurente auch noch in ganz anderer Form zum Ausdruck kommt, als nur in dem ziffernmäßigen Nachweis der Nentabilitätsprozente der Eisenbahnschulden! Daß mit Oesterreich in solchen Dingen etwas schwierig zu verhandeln ist, weiß man in Bayern, allein nach einigem Hiir- und Herreden dürften die Nord- und Südtiroler sich auf die Tunnel linie

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 22.06.1886
Physical description: 8
des Generalfeldzeugmeisters der Armee. Hinter ihm schritt Se. k. k. Hoheit' der Kronprinz des Deutschen Reiches und von Preußen in preußischer Feldmar- schallsuniform, zu seiner Linken Se k.k. Hoheit Kronprinz Rudolf von Oesterreich in der Uniform seines baye rischen 2. schweren Reiterregiments, sodann die Groß herzoge von Baden und Hessen. Prinz Ludwig von Bayern, zur Rechten der Herzog von Genua, zur Linken Prinz Georg von Sachsen; Prinz Leopold von Bayern, zur Rechten Herzog Albrecht von Württem berg, zur Linken Ervgroßherzog

von Oldenburg; Prinz Arnulf von Bayern mit den Prinzen Heinrich und Wilhelm von Hessen; Prinz Ludwig Ferdniand von Bayern mit dem Herzoge von Leuchtenberg und dem Erbprinzen von Anhalt; Prinz Alfons mit den Prinzen Älbert von Sächfen-Ältenbürg und Ernst von Sachsen-Meiningen; Herzog Karl Theodor in Bayern, zur Rechten den Erbprinzen von Schanm- burg-Lippe; die Herzoge Max Emanuel und Ludwig in Bayern; Rittmeister von Pfaueuberg- als Vertreter des Fürsten von Schwarzburg-Sondershaujen ,, der Kammerherr

niederzulegen. Die in Riga weilenden Bayern ließen am Sarge des Königs einen prächtigen Lorbeerkranz mit'umflorter weiß-blauer Schleife uud folgender Widmung niederlegen: „Dem Andenken ihres Königs die im fernen Riga weilenden treuen Bayern.' Seit dem 17. ds. ii^eht,, wie von Hohenschwangau geschrieben wird, vom'Schneesturm gepeitscht, eine 16 Meter lange und 2 Meter, breite .Trauerflagge am Säulingspitz, welche, die tirolischen Gemeinden Pflach, Brejtenwang und Reutte dortselbst aus Anlass des Todes König

Ludwig II.'aüsgenchlet haben. , , ^ ^ > . - Nun schläft König Ludwig II. .den lgngen schlaf ilüter dem Rieseng^wölbe don St. Michael. Die Ruhe Und der Friede, die ihm im Leben versagt ge blieben, er hat sie im Tode gesunden. Nun ver blassen allmählich die Bilder des Schreckens und des Jammers, üiid es bleiben nur die Erinnerungen an das Schöne und Begeisternde, das mit dem Namen Ludwigs II. für immer verknüpft ist. Bayern vergisst seinen König nimmermehr. Lud wig II. wird leben in seinem Volke

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 08.08.1917
Physical description: 8
8. August 1917 Deutsche Tagesberichte. Serttv, 3. August. (W.-B.) Amtlich wird verlautbart: Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresfront des Generalfeldmarschalls Kronprinzen Rupprecht von Bayern: Sin der flandrischen Schlachlfront war gestern bei regnerischem Wetter der Feu^kampf nur an der Küste und nordöstlich von Apern besonders heftig. Vorstöße der Engländer an der Straße Nieuport— Westende und östlich von Byschoole scheiterten, ebenso starke Angriffe k?!? bei Lanze- Niark. Roulers, wohin

den Kampferfolg vom 31. Juli; sie be mächtigten sich durch Handstreiche der französischen Stellung am Südausgange des Tunnels, hielten gestern mehrere Gegenangriffe und führten zahlreiche Gefangene zurück. Auf dem Maasufer wurden morgens und abends nach starker Fenervorbereitung geführte Angriffe der Franzosen beiderseits des Weges Malar.court—Aisnes abgeschlagen. Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresfront des Generalfeldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern: Heeresgruppe des Generalobersten v. Böhm- Ermolli

Sereth, Sadeu und Falkeu an der Suczawa wurden ge nommen. In Kimpolnng gingen österreichisch unga rische Truppen im Häuserkampf vorwärts. Auch auf den Bergen an beiden Blstritza Usern wurden Fortschritte erzielt. Am Mgr. Castnului waren neue Angriffe des Gegners vergeblich und für ihn verlustreich. Kertin» 4. August. (W.-B.) Amtlich wird ver lautbart : Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls Kronprinzen Rupprecht von Bayern: An der flandrischen Schlachlfront ruhte

des Generalfeldmarschalls v Mackensen: An der unteren Sereth nahm die GcftchtS- täLlgkciL gegen die Vortage zu., Mazedonische Front: Keine wesentlichen Ereignisse. Berti»», 5. August. (W.-B.) Ämtlich wird kcrlüluöan: Westlicher Kriegs schanplatz. Heeresfront des Generalfeldmarschalls Kronprinzen Rnpprecht von Bayern: Nur an einzelnen Abschnitten der flandrischen Front war der Feuerkampf stark. Angriffe sind nicht erfolgt. Heeresgruppe des Deutschen Kron prinzen: Bei schlechter Sicht blieb die Gesechtstätkgkeit gering

. Auf dem nördlichen Aisne-Ufer bei Jnvin- court drangen Stoßtrupps niederfchlesischer und Posener Regimenter in die französische Linie ein und brachten nahezu 100 Gefangene zurück. Heeresgruppe des Generalfeld Marschalls Herzog Albrecht von Württemberg: Nichts Neues. Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresfront des Generalfeldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern: Am nördlichen Teile der Front lebte an mehreren Stcllen das F.?uer auf. Heeresgruppe des Generalobersten v. Böhm- Ermolli: Bei Brody und am Zbrucz kam

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 26.01.1909
Physical description: 8
vor die Füße werfen konnte. Endlich im Frühjahr desselben Jahres k..m dieser langersehnte Augenblick. Oesterreich eikläite Frankreich den Krieg und gleich darauf rückten 7OUO Mann österreichische Trnppcn ins Land. Nun brach von allen Seiten der längst vorbereitete Landsturm los. Die Bayern, überall besiegt, fanden nirgends mehr einen Halt und lrnrden schließlich auf Inns bruck zurückgedrängt, wo sie dann trotz verzweifelter Gegenwehr den Oesterreichern weichen müßten. Gräßlich War dieser erste

Befreiungskampf und besonders das erste Treffen, daS sich dort am IS. April um die Hauptwache in Innsbruck herum entspann, bis endlich der mutige feindliche Oberst Ditlfurt siel, worauf der schrecklich dezimierte Rest der Feinte kapitulierte. Die Bayern zogen ab, Tirol war wieder österreichisch — das ganze Land schwamm in SiegeSjubel. Aber — cS sollte bald anders kommen. Tie Bayern hallen an Frankreich, dem damals halb Europa zu Füßen lag, einen mächtigen Bundesgenossen er einige Arbeiten

und auf den Straßen, am selben Abende laut her. Es hieß, die Franzosen und die Bayern rücken wieder an und — so war cs auch. Schon in den eisten Tagen des Mai ver suchten sie über Kufsteiu vorzudringen, wurden aber von den Landesverleidigern und den österreichischen Soldaten, welche die Festung belagerten, zurückge worfen. Nun beschlossen sie, durch den Paß Strub ihren Einmarsch zu bewerkstelligen. Schon am tl. Mai griffen sie unter Anführung des Generals Wrede diesen Paß an, welcher von 270 Tiroler Schützen

und einer halben Kompagnie österreichischen MililärS heldenmütig verteidigt wurde. Eist nach fünf fürchter lichen Stürmen und einem Verluste von 2VVV Mann gelang es ihnen, den Durchzug zu erzwingen. Nun erfolgte aber am 13. Mai die unglückliche Schlacht bei Wörgl, wo dcr österreichische General Chasteler von den Bayern eine vollständige Niederlage erlitt. Von da zogen die Feinde unaufhaltsam, alles mit Feuer und Schweit verheerend, daS Unterinntal heraus. Furcht und Schrecken ging vor ihnen her

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Der Burggräfler
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Page 2 of 12
Date: 20.01.1917
Physical description: 12
bei S e r r e die noch von uns ge haltenen Teile der Vorstellung planmäßig und unbehindert vom Feinde geräumt. Seitdem lag täglich schweres Feuer auf den verlastenen leeren Grüben. Gestern erfolgte hiergegen der von un» erwartete engüsche Luftstost, welcher dem Angreifer schwere Verluste brachte. Oestlicher Sriegsschauplast. In vielen Abschnitten der Front de» Prin zen Leopold von Bayern lebte die beiderseitige Artillerietätigkeit bei klarer Sicht merklich auf. Nördlich von S r a s ch i n drangen rustische Stoßtrupp» mit zehnfacher

Ueberlegenheit in eine vorgeschobene Feldwachestellung ein. Die Stellung ist wieder in unserem Besitze. An anderen Stellen wurden Jagdkomman- do» und Patrouillen abgewiesen. Balkan-Kriegsschauplatz. An der mazedonischen Front vereinzelte ge ringe Gefecht»tätigkeit. Gezeichnet: GeneralguarÜermeister Ludendorff. Sonstige Nachrichten. König Ludwig von Bayern an Kaiser Wilhelm. Der König von Bayern hat an den Deutschen Kaiser folgende» Telegramm ge richtet: „Seiner Majestät dem Deutschen Kaiser, Große

aufgeschlagen hatte. Der Erinnerung an meinen Bayern, wenn ich Eurer Majestät in, schicksalsschwerer Stunde erneut versichere, daß' wir in unerschütterllcher Bundestreue den un», aufgezwungenen Kampf fortsetzen wollen, um den Frieden zu erzwingen, den die Feinde uns jetzt noch verweigern. Mit ihren Kriegszielen haben unsere Gegner ihre maßlose Eroberungs sucht und den Willen, uns und unsere Verbün deten zu vernichten, enthüllt. Alle Welt weiß jetzt, wen die Schuld an diesem furchtbaren Völkerringen trifft

und' wer nach 30 Monaten des Kampfe» die Verantwortung für da» wei tere Bluwergießen trägt. Wir waren zu einer Verständigung bereit — unsere Feinde wollen es anders. Der Heldenmut unserer sieghaften Heere, der Opfermut des ganzen Volkes wird auch ferner jedem Ansturm und jeder Tücke unserer Feinde trotzen, wird un» zum Siege und zum Frieden führen. Gott fei auch weiter mit uns und unserer gerechten Sache! Ludwig.' Antwort Kaiser Wilhelms an den König von Bayern. München, 16. Jänner. Der deutsche Kaiser

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Volksblatt
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Page 10 of 12
Date: 27.01.1886
Physical description: 12
von verunglück ten Schulinspektionen; eine derselben zu St. Pe ter in Ah rn hatte die Verurteilung einiger Familien- Mütter zu ein paar Wochen Arrest zur Folge. — Verschiedene Gemeinden reichen Proteste gegen die Schul- Visitationen ein. — Im April war Dr. Giskra in ihn als Meßner beim neugegründeten Kloster der Elisa- bethinerinnen anstellte. Allein auch hier fand er feine Ruhe nicht, sein Wunsch war, ganz einsam Gott zu dienen und so kam er nach längerem Aufenthalte zu Ebersberg und Tegernsee in Bayern

in Brixen zu Meßpriester geweiht. Onophrius primizirte schon am 27. Febr. 1678 zu Jofefsberg, Bruder Antonius aber, der schwächeren Geistes war, am 20. Dezember 1681 in der Pfarrkirche zu Villanders. Nun begann Jofefsberg immer mehr empor zu wachsen. Nach der Primiz des Bruders Andreas begab sich Onophrius in seine Heimat nach Bayern und besuchte dort auch seinen alten Freund Bildhauer Leiter, der Bozen, wo ihm von Seite der Liberalen ein feierlicher Empfang bereitet wurde. Die liberale Gemeindevertre

, so zwar, daß sogar Maria Antonia, Kurfürstin von Bayern eine geborne Erzherzogin von Oesterreich den Bruder Onophrius, welcher die äußere Leitung des Klosters über sich hatte, einlud, auch in Bayern auf ihre Kosten eine Klause zu errichten, was am Wallersee im Jahre 1688 auch wirklich geschah. Die Eremiten waren jeht nicht mehr bloße Waldbrüder, sondern befaßten sich auch mit Seelsorge und dem Unterrichte des Volkes. Die neuen Kandidaten wurden selbst auf die Universttat Jngolstadt gesandt, um unter der Aufsicht

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 27.12.1850
Physical description: 8
aus Bayern» wobei eine Einigung dahin zu Stand» kam, daß abwechselnd österreichische uud bayerische Truppenabthcilnngen auf di» bayerische» Eisenbahnen befördert werden sollen. Ein Tbeil der kaiserl. Truppen soll die Rückreise nach Vorarlberg über Kaiisbencrn an trete», während der andere Tbeil über Nürnberg und Bamberg nach Norden geht, theils um die auS Kur- Hesse» abziehenden Bayern zn ersetzen, tbeilS um zu einem Zuge nach Holstein bereit zu sein, falls die ein geleiteten Unterhandlungen

Schrift zu- sokge zählte Bayer» mit Ende 184? 4,520,751 Ein wohner, tzum größer» Tbeil auf Ackerba» angewiesen) ; die jäbrliche Zunahme ist nur >1,SI Prozent. Auf der Ouadratmeile leben durchschnittlich nur 32ZI> Bewobiier, ^ und Bayern nimmt demnach von den 33 Staaten Deutschlands »ach der VolkSdichtigkeit erst die svste Stelle ein; sein Prozcntaittbcil am Flächengebalte Deiitschlaiids ist 12,15; an der Bevölkerung 10^1 Prozent. Würzbnrg, 20. Dez. Gester» starb hier »ach kurzem Krankenlager Frau

Karoline Jlinot, BergrathS- Wittwe aus Rudolstadt, Fr. Schillers älteste Tochter; von einem Besuche aus Württemberg heimkehrend ge dachte dieselbe die kommende» Festtage IM Hanse ihrer dort lebenden Schwester Freiirau v. Gleiche» zuzubrin gen, als sie plötzlich von einer bcftigc» Krankheit er griffe» wurde, welche rasch ei» tödtliches Ende, nahm. Kassel, 22, Dez. (Telegr. Dep.) 300» Bayern ii»d Ocsterreicher sind um 11 Ubr Vormittags bier ein gerückt. Morgen werden »och Mtbr. Truppen erwartet

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 28.04.1892
Physical description: 8
Leitung haben eben solche Resultate möglich gemacht. Literatur, Kunst und Wissenschaft. Die Bayerische Bibliothek. Im rühri gen Verlage von Buchner in Bamberg erscheint seit 2 Jahren eine interessante Sammlung von geschicht lichen, kulturhistorischen und literarischen Abhandlungen au» Bayern, welche bei den viel>achen Beziehungen Tirols zum nördlichen Nachbarlande auch für da» erstere von Interesse ist. Es sei erlaubt, auf den Gegenstand mit einigen Worten hinzuweisen. Dir bayerische Bibliothek

. Da schreibt Johanne» Ranke über da» vorgeschicht liche, Felix Dahn über das agilolfingische Bayern, Max HauShofer, der freisinnige Dichter und Cultur historiker über Land und Leute in den bayerischen Alpen, wovon so manches auch sür das tirolische Nach barland Geltung hat, wie z. B. die Arbeitergestalten, die HauShofer so lebensvoll darzustellen weiß. Bon besonderem Interesse ist das mit reichen illustrierenden Beilagen versehene Heft übcr Schriftsprache und Mund arten in Bayern, welches der berufenste

mit Hammer- Burgstall, Hormayr, Benzel-Sternau, in Rom mit dem tirolischen Maler Plattner, besang den Andreas Hofer und die Thaten der Tiroler im Jahre 1809. Richard Wagner hat bekanntlich in Böhmen Verse und Töne gedichtet und arbeitete 1863 in Penzing bei Wien an den „Meistersingern'. Der kgl. Oberst lieutenant Erhard behandelt den ersten Kriegsminister Bayerns, den General v. Triva, der sich nm den bei Melegg gefangenen Sohn SpeckbackerS so liebevoll angenommen hat. Die Zahl der berühmten Bayern

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 03.01.1906
Physical description: 8
„Rszner Nachrichten'^ Mttwoch, 3. A«U«er 1SSS. Nr. 1 ien Bürgerkavallerie begleitet, durch die Straßen, um unter - Trompeten- und Paukenschall und frohem Jauchzen des Vol- - kes eine Proklamation auszurufen, die unmittelbar vorher dem Adel, Militär und der Beamtenschaft bei Hofe bekannt z gegeben worden war: „Da durch die Vorsehung Gottes es da- hin gediehen ist, dast das Ansehen und die Würde des Herr- > schers in Bayern seinen alten Glanz und seine vorige Hohe? zur Wohlfahrt des Volkes

und zum Flor des Landes Ivieder - erreiche, so wird der allerdurchlaucht'gste und großmächtigste i Fürst und Herr, Herr Maxim i lian Joseph als Kö- ) nig Von Bayern und allen dazu gehörigen Ländern hiemit ' feierlich ausgerufen und dieses seinem Volke allenthalben kund und zu Wissen gebracht.' — München und das ganze - Land waren selbstverständlich voller Jubel. Napoleon, ' der in der jungen Königsstadt weilte, war die Liebenswürdig- ^ keit selber. Der Enthusiasmus für chn, der Deutschland nie- dergeworfen

, ging so hoch, daß sich in einer Festhymne, die - Joseph Spitzenberg dichtete, dieser zu dem Verse versteigen ' konnte: „Gott segne die Stunde, die Bayern mit Frankreich verband.' Als am 2. Jänner die 29 bayerischen Kanonen aus dem Wiener Zeughaus und 21 Fahnen, die von den Eleven des Kadettenhauses getragen wurden, unter . Begleitung des bürgerlichen Militärs und der Schuljugend ' auf den Dultplatz gebracht wurden, wurde ein Lied von Vog ler gesungen, und ein Tedeum in der Frauenkirche schloß

war. — 64 Jahre darnach war die Stimmung inj Bayern für den Napoleonismus bekanntlich eine ganz andere. ! Die Vermahlung des Körrigs von Spanien. ' z Wie in Madrid verlautet, findet die Begegnung des Kö- ! nigs Alfons , mit seiner. Braut, der Prinzessin von Batten-z berg, zwischen dem 20. und 25. Jänner in Biarritz statt. j Der neue italienische Minister des Aeußern. ^ Dem Wiener „Fremdenblatt' wird aus Rom gemeldet: i Die nicht sehr sympathischen Erörterungen/Zvelche ein Theil^ der österreichisch-ungarischen

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 13.02.1920
Physical description: 8
V. Ssbruar IS2V 54. Jakrgang MWWlWWMWM Ron einem Mitarbeiter wird uns aus Bayern geschrieben: Die Französen haben sich einen neuen Prä sidenten zugelegt, nicht den zähnefletschenden Tiger, der nunmehr ohne die höchste Würde der Reprüilik sein ehrgeiziges politisches Dasein abschließen muß, sondern Deschanel, einen Mann, der es vorzieht, sich mehr gute Freunde als scharfe Feinde zu erwerben. Vom Stand punkte der deutschen Politik interessiert uns die Neuwahl des französischen Präsidenten nur so weit

Pa riser Protektorwahn widersetzt sich weiterhin dieser einzig möglichen Lösung der deutsch- österreichischen Frage und läßt durch die Wiener französische Mission der österreichischen Öffentlichkeit die Fortdauer des Anschluß verbotes wieder einmal in Erinnerung bringen. Der wirtschaftliche Zusammenbruch, dein Deutschösterreich rettungslos preisgegeben ist, muß wob! als die praktisch wirksamste Warnung ge.^!i die französischen Lickruse an Bayer,i genommen werden. Bayern hat in den letzten Wochen

in der, Verkehrsbeschränkung der Eisenbahnen genügend deutlich empfunden, welch schweren wirtschaftlichen Lähmungs- erscheinungen ein kohlenloses oder kohlen armes Land in der Gegenwart ausgesetzt ist, und das französische Protektorat wäre ein Kriegs-Ersatz übelster Qualität für die bei der Verwirklichung einer Lostrennung nördlich des Mains verbleibende Ruhrkohle. Von den eigenen unzulänglichen Kohlenvorräten würde Frankreich an Bayern so wenig etwas abgeben als es für Deutschösterreich bisher etwas an deres

als papierene Versprechungen, Tröstun gen und Ratschläge bereitgestellt hat. Es ist daher zweckmäßiger, beizeiten mit den unver bindlichen Aeußerungen der Herren Aliz«- und Genossen die bayerischen Oesen zu heizen, da nach der tatsächlichen Durchführung einer Los trennung vom Reiche die Heizkraft des franzö sischen Protektorates nicht ausreichen würde, die bayerischen Bahnen, Gas- und Elekrizitäts- werke in Betrieb zu setzen. Die wirtschaftlichen Gefahren, denen heute Bayern und mit ihni das ganze Deutsche

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 14
Date: 21.02.1902
Physical description: 14
ausnahmsweise will ich heute ganz kurz ans den Artikel des „Bnrggräsler' er widern, wenngleich die sachliche Ernte aus den selben keine reiche genannt werden kann. Der meinem Vortrage zn Grunde liegende Gegenstand betraf ausschließlich die Scharuiyer Bahn, die ich mit mathematischer Gewißheit als die beste zweite Verbindung Tirols mit Bayern bezeichnen konnte. Diesem kann, nach meinem Erachten, sachlich nicht widersprochen werden. Die für Bozen, für die Scharnitz-Brenner- liuie gegen Fern-Vintschgau

schädlich sei, geben sogar die Bayern zn, die sie sehnlichst wünschen. Ich warue daher die Freunde in Südtirol ernstlich, ans diesen Leim zn gehen: suchen wir das Vernünftige, d. i. mit der Vinischgan Bahn den Westen zn eröffnen, wie mit der Scharniyer- bahn den Norden. Geschieht dies, so wird auch das bischen Neid verschwinden darüber, daß der eine itirchlhilrin vielleicht mit einer etwas größeren Glocke läuten kann, als der andere! Jnnsbrnck, 17. Februar. Ingenieur Josef Riehl. Wir möchten

Riehl brauchen wir, nachdem wir iu Vorstehendem unsere eigeue Stellungnahme znr Frage gekennzeichnet haben, eigentlich des Längeren uns nicht mehr einznlassen. Wir bleiben bei unserer Ansicht, daß die so absolnt hingestellte Behauptung .Herrn Riehls, daß „die Scharniner Bahn die beste zweite Verbindnng Tirols mit Bayern sei', allein in dem beschränkenden Zinne gelten darf, daß mit Bauern wohl nnr München uud der mehr östliche Theil des Königreiches ge meint seiu kauu, während in Tirol der ganze

sür das obverzeichnete westliche Tirol nnd Bayern habe, unterließ der Verfasser erwähnen nnd wenn man nur deu Maugel einer Sache nach einer Richtung beleuchtet, ohue die Porzüge der

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 6
Date: 08.01.1944
Physical description: 6
er es nicht nur von Oesterreich ab- trennte. sondern auch in drei Teil« (Pu- stertal zu Jllyrien. Südtirol zu Italien und den Rest zu Bayern) zerstückelte. Minister Champagny war seinen Geg nern bei den Verhandlungen als Diplo mat und Anwalt des Korsen weit über legen und verstand es. die österreichischen Generale durch lange, bis in die tiefe Nacht dauernde Sitzungen zu ermüden und zu entmutigen. Napoleon betrat, öfters das Konferenzzimmer und entwik- kelte an der Hand der aufgebreiteten Landkarten seine hochfliegenden

Pläne, namentlich die Aufteilung Oesterreichs. Nicht selten saß Napoleon auf dem Kon ferenztisch, die Füße auf einen Stuhl ge- stemmt, oder er stand stundenlang mit gekreuzten Armen und unerbittlichem Marmorgesicht vor den Oesterreichern. Oft drohte er. Tirol dem Erzherzog Fer dinand. Großherzog von Würzburg, zu geben und dafür Würzburg an Bayern abzutreten. Die Unterhändler Oester reichs waren nun Feldmarschalleutnant Johann Fürst Liechtenstein (geb 26. 6 . 1760 zu Wien, das. gest. 20 . 4. 1836

wieder an das Haus Habsburg fiel gutgemacht, aber die augenblicklichen Folgen de-z Friedens von Schänbrunn waren für Tirol furch, terlich. 50.000 Franzolen und Bayern rückten nach Tirol, bereiteten den Tiro lern am Berg Jkel am 1. N''ein'>-'r 1809 eine blutige Niederlage; viele Schützen-' Hauptleute wurd-n erschossen, als l-tzter fiel Slntzreas Hofer den Kugeln Napo leons zum Opfer. Der Frieden von vchönbrunn war nur ein Frieden zwi- chen Napoleon und Wien. Die Tiroler erkannten den Frieden nicht an und kämpften

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 12
Date: 29.07.1922
Physical description: 12
- storungsmitteln vorschon. Es fei Ausgabe der Völkerbundes, hier «inzuschreiten. Der Konflikt mit Bayern. Tageschronik. Fahrende Schüler. , Der Rückkauf des deutschen Eigen tums in Italien. Es steckt noch ein Kern von Romantik im deutschen Volke. Der selige Seume, der einstens einen seiner Spaziergänge gar bis Syrakus aus gedehnt hatte, könnte seine Helle Freude daran haben, sähe er die blonden Jünglinge, die jetzt nach Italien gezogen kommen. Vor dem Kriege waren e» vornehmlich deut sche Handwerksburschen

, die, von einem Bum mel, der sie nicht selten« bis Indien geführt hatte, )en müden Schritt heimwärts lenkend, in Jta- ien herumfchwcirmten. Irgendwo bei St. Pe er gab es eine LocaNda, wo sie Unterschlupf anden aber auch das ganze Adreßmaterial ener in Rom ansässigen Landsleute, die ein mildtätiges Herz Im Wappen führten. Hatte man dem einen etwa» gegeben, kamen alle ande- So gut wurde «dort Buch geführt. Am ren. München, 29. Juli. Das Gerücht, daß der Reichskanzler dem Reichspräsidenten gegen Bayern

brach gestern ein Großfeuer «aus, das mit^ rächender Schnellig keit um sich griff und Rohtabake im Werte Reue Ehrenmitglieder der NniverM Inns«- vruck Der akademische Senat der Universität! «Innsbruck hat irr AnerkenMUk hervorragc««- <m «W hie Uuitze.Mt JnnErM von mehreren Millionen vekzchrte. Es gelang der Feuerwehr yur, die benachbarten Teile M schützen. Ueber die EntstehuujMvsache des Brandes ist nichts bekannt. 2 in < berl Fr« tiro «o a wel tiro bei« Schr l Ausgabe Ihres sp ten über Bayern

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 24.08.1883
Physical description: 4
zerreißenden Gewehre an einer Hand erheblich beschädigt wurde. (Anzeige einer Strafgefangenen.) Der „Südd. Pr.' wird aus Basel geschrieben, daß nach einer Mittheilung des dortigen Polizeidevanemeuts eine gegenwärtig in der Strafanstalt St. Martin bei Schwaz in Tirol krank darniederliegende Frau ensperson die Anzeige gemacht hat, ihr früherer Geliebter Johann Stadler aus Bayern, mit dem sie im Spätjahr 1881 in Tirol nnd Kärnten herumgezogen sei, habe ihr erzählt, daß er acht Tage, bevor er nach Tirol kam

, in der Schweiz und zwar in der Nähe Basels, einem Geschäfts reisenden im Walde das Geld, einen schwar zen Hur und ein graues Halstuch abgenommen und den Reisenden dann in's Wasser gestürzt habe. Das Verbrechen müsse in der Zeit vom Ende September bis Anfang November 18^1 fallen. Das erwähnte graue Halstuch liegt bei den Effekten der Deuuuciaurin. Stadler ist in Bayern verhaftet, lieber den angeblichen Raub mord ist dori nichts bekannt, derselbe dürfte jedoch in eiuem angrenzenden Eanione oder im Elsaß

gerichtlichen Scontrirnng der ^andeskassen ergab sich anßer der bereits entdeckten Defran- dation von fl. ein weiterer Abgang von il- in l^Mer Lösen. Die Scontrirnng wird morgen fortgesetzt. Die ersten fehlenden WM) 'l. dali^u bereits ans den Iahren und Die Berhastnng de-Z >tassendirecrors Hagenaner, der in Bayern weilt, wind? durch das hiesige Landesgerichc bereits veranlaßt Der selbe wird mit dem heutigen Nachrzng in Lin; einlangen- Hagenaner genoß allgemeines Ver trauen nnd Achtung: mmoinehr

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