für ansgeschloffen, daß 12 Mil lionen Ruhreinwohner auf VoinearSs Geheiß ka pitulieren. Auch keine deutsche Regierung könne das versprechen. Wenn PoincarS ov« sein Nach folg« unverändert bei dies« Politik blieben, so sei eS sicher, daß die britische Politik in Europa eine vollkommene Neuorientterung suchen werde. Die Hakenkreuzverschwörung in Bayern. Bild« vom deutschen Vat«lande. Warum die „Münchner Post" verboten wurde. Die „Münchner Post" hat bekanntlich am Mon tag den 4. Juni einen Artikel veröffentlicht
» in Bayern schon gediehen ist; aber daß es die „Münchner Post" gewagt hat, in die Schweinereien in der bayrischen Ordnungszelle etwas näher hineinzuleuchten, das hat es der bay rischen Regierung angetan. Wer dies war nicht der Hauptgrund, warum die bayrische Regierung die „Münchner Post" verboten hat, vielmehr liegt dieser darin, daß dieselbe über den gegenwärtig abgeführten Hochverratsprozeß FulW--MachhauS der Oefsentlichkeit Aaren Wein einschenken würde; das wollte man damit verhin dern
Geheimbündlern, wie „Bund Oberland", „Blücherbund", „Brigade Ehrhardt" und anderen Sturmtrupps H i t l e rs an, um Bayern vom Reiche loszureißen, mit anderen süd- deaschen Staaten und Teilen Oesterreichs, darun- ter auch Tirol — Wim sollte an die Tschechoslo wakei fallen — zu einem Großbayern zu vereinen. Frankreich sollte das ganze linke Rheinuf« «hal ten. Die Tschechoslowakei, die Truppen an die sächsische Grenze verschieben sollte, um einen Widerstand Norddeutschlands gegen die Abtren nung Süddeutschlands
Generäle der Reichswehr, sondern sogar der ehemalige bayerische Kronprinz Ruprecht, der sogar den französischen Offizier nach Bayern e t n- geladSn, ihn allerdings dann „nur" durch sin nen Vertrauten, den Frech, v. Crammer-Klett, empfangen ließ. Alst Unterstützung d« französische» Rrchrakiiou Am 20. Februar 1923 fand eine Unterredung zwischen dem französischen Offizier und den Füh- rern der bayrischen Verschwörung statt. Bei die ser wurde Rnhert gefragt, ob sich Frankreich durch tue bayrische Aktion
!" Auf eine Frage Kaffs, wen er damit meine, habe Munk erklärt, den Deuffchen natürlich. Eine andere Aeußerung hält der Vor sitzende dem Angeklagten Munk vor, - die dahin ging: „In Deutschland wird nicht eher Ruhe und Frieden, bis Baden. Württemberg und Bayern von Preußen abgetrennt find und mit Frankreich und der Tschechei verbunden werden." Hitler hat mit Muffolini verhandelt. Im Sommer 1922, so gibt Fuchs auf Vorhalt an, wollte Kühles (hat sich rechtzeitig erschoffen) mit Italien wegen