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Brixener Chronik
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Page 2 of 12
Date: 22.07.1909
Physical description: 12
mit Rück sicht auf den Beginn der Schulen. Wir mußten darauf sehen, am 14. September mit dem Pilger- wo aber alles, was gehen konnte, ausrückte; diesmal ging es über Klausen und Brixen nach Unterau, um die Bayern zu vertreiben, und ich rückte auch wieder mit; die Bayern waren von Aicha her auf der Flucht und hatten die Brücke bei Mauls bis auf die Enzbäume abgetragen, und der Landsturm mußte über diese hinweg klettern. In Mauls wurden die Bayern aber ordentlich geschlagen und ist einer meiner Kame

raden, mit welchem ich früher in Reischach beim Perschtaler im Dienste war (Zinner Peter mit Namen), der sich hinter einem Kornschober ver steckt hatte und fleißig die Bayern niederschoß, von einem Kavalleristen in Stücke gehauen worden, so daß man dessen Körperteile in einer Henblache zum Friedhof trug; in Mauls wurde sogar vom Turm herunter auf uns geschossen, aber die Bayern wurden doch tüchtig hergenommen und wir Grödner Schützen erbeuteten zwei feindliche Pferde, welche mit in unsere Heimat

aber nur sehr wenig Leute zusammen kamen und die Franzosen anfingen, alles in Brand zu stecken, wurde von jeder weiteren Ver teidigung abgegangen. In späteren Jahren mußte ich unter Bayern siebenmal Zettel ziehen (Los ziehen), hatte aber nie das Unglück, einen Treffer zu bekommen. zug heimzukommen, und eine geringere Heil den Pilgerzug konnten wir nicht ansetzen W? bitten demnach die Teilnehmer aus Vorarlber» auch unsere Schwierigkeiten würdigen zu woll?» und das Opfer zu bringen, das dieses Zusammen treffen

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 10
Date: 29.09.1923
Physical description: 10
Nr. 221 salen emer verbrecherischen Revolution herausge führt. kernen hält man in Bayern besser geeignet, die größere Aufgabe zu lösen: Bahnbrecher der deut schen Freiheit zu sein. Herr v. Kahr hat sich an alle gewandt, die deutschen. Stammes sind und dem Baterlande ehrlich dienen wollen. Sein Ruf soll die Einigung der Deutschen des ganzen Reiches be wirken. Es gihl kein anderes Ziel mehr, schreibt die „Münch.-Augsb. Abdztg.' Vorbei soll es jetzt sein, mit dem Getriebe der Parteien

sind durch den Reichssustizminister außerordentliche Gerichtes bilden.' In der bayerischen Verordnung sind alle Behörden des Reiches, des Landes und der Gemein den dem Generalstaatskommissar unterstellt. Aus drücklich ausgenommen sind die Gerichtsbehörden. Nach wie vor sollen in Bayern die Richter unab hängig Recht sprechen. Der Reichspräsident Ebert bestimmt, daß „durch den Reichsjustizminlster' auf Ansuchen des Reichswehrministers „außerordent liche Gerichte' gebildet werden können. Der Reichs- zustizminister heißt Radbruch

tator sind also von dem Herrn Reichspräsidenten beide Hände gebunden worden. Damit ist der Sinn der Reichspräsidentenverord nung klar: sie richtet sich in ihrer Wirkung gegen rechts und kann den Anfang einer roten Dik tatur bedeuten. In Bayern gibt man sich darüber keiner Täu schung hin. Der Reichspräsident hat als Sozialde mokrat gegen das nationale Bayern einen Gegen schlag geführt. Die von-der bayerischen Regierung eingeleitete Einigung des Volkes im nationalen Ge danken soll von Berlin sabotiert

werden, ein ge fährliches Spiel. Dieser Zustand, sagt man in Bayern, kann nicht andauern. Deshalb müsse bald geschehen, was doch unvermeidlich ist: Rücktritt die ser Reichsreaierung. Kurze Nachrichten. - ^ Gestern überbrackts Comm. Michele Manchi dem Ministerpräsidenten Musso lini ein Schreiben, in dem dem Parteiführer mitgeteilt wird, daß das Generalsekretariat der faschistischen Partei demissioniere. „Dies', sagt der Brief, „geschieht um E. Exzellenz oder „Bozner Nachrichten', den 29. u. 30. Sept. 19? dem neuen

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Tiroler Volksbote
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Page 12 of 18
Date: 29.05.1904
Physical description: 18
in Sterzing diese Sache in die Hand nimmt, dann könnte doch für uns Bauern ein vernünftiges Re sultat herausschauen. Aaznaun, 19. Mai. Das Frühjahr läßt sich Heuer sehr gut an; die Felder stehen verheißungsvoll. Anfangs dieses Monats trat zwar einmal ein Reis auf; er scheint aber gott lob wirkungslos gewesen zu sein. — Die im Winter ange kauften Kühe wandern jetzt talaus nach Vorarlberg und Bayern, wo die Frühalpen bezogen werden können. — Ein rechtes Pech hatte ein Kappler Bauer mit einer Kuh

Anschluß bahnen ) Der „Burggräfler' weiß folgendes zu berichten: „Ein Mitglied der bayerischen Abgeordnetenkammer erzählte am 13. d. M. in unserer Fremdenv ereins ausschußsitzung von einer Konferenz mit dem bayerischen Herrn Verkehrsminifier Exzellenz von Frauendorfer, worin letzterer dem Abgeordneten mitteilte, daß Oesterreich gegen jede Anschlußbahn von Tirol nach Bayern sei, da eine solche zum Vorteil von Genua sei, also Trieft schädige.' Nach dem wäre also ein Anschluß der zu erwartenden Vinstger

Bahn nach Landeck und über Außerfern ins Bayerische ausgeschlossen. (Der „Volksbote' hat bereits in Nummer 6 vom 30. März d. I. über diese Frage folgendes geschrieben: .Die Bahn Meran-Landeck und die Außerferner-Bahn über Jmst ?c. bilden nachgerade ein förmliches Landkceuz. Der Grund, warnm's nicht vorwärts geht, ist direkt die Re gierung; alles übrige, was man sonst sagt, ist Geflunker; ich weiß das aus ganz verläßlicher Quelle. Es ist ja z. B. bekannt, daß man in Bayern sehr für eine Bahn

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