seines unvergeßlichen . Vaters festgehalten, die königliche Familie und Männer aller Stände an geeigneten Gelegenheiten zur Tafel um sich zu versammeln. . . Königin Marie Therese, die Tochter des Erzherzogs Ferdinand. Prinzen von Modena, lernte ihren späteren rrr «»-k 5^;^ Gemahl Pfingsten 1867 bei einer traurigen Gelegenheit Konrg KUdMIg III. und seine DannUe. kennen. Der Prinz war in Vertretung des Königs Lud- Ueber König Ludwig 111. von Bayern ! und seine wig I1. zur Leichenfeier seiner Kusine, der jungen Erz
- Familie erhält der „Verl. Lok. Anzg.', aus München fol- Herzogin Mathilde, Tochter des Erzherzogs Albrecht, die gende interessante Schilderungen: i z - den Tod durch Verbrennen fand, nach Wien gefahren. König Ludwig III., der die 27jähriqe Regentschaft in Erzherzogin Marie Therese war Augenzeuge ...dA Un Bayern nunmehr beendet, ist am 7. Januar 1845 in Mün- Glücks, das durch brennendes.auf das Kleid der Erzher- chen geboren, steht somit im 69. Lebensjahr. Er wurde im zogm Mathilde geträufeltes Wachs
, hat sich durch ihr natürliches und weilte, sich von der Entwicklung des Verkehrs durch täg- freundliches Auftreten als Prinzessin wie als Gemahlin liche Spaziergänge und Fahrten in allen, selbst den ent- des Regenten die Herzen der Bayern erobert. Stets hilfs- legensten Teilen der Stadt überzeugt. Im persönlichen bereit, widmet sie sich hingebungsvoll allen an sie heran- Umgange schlicht und liebenswürdig, sieht man ihn nur kommenden Aufgaben. Als treubesorgte Gemahlin hat bei offiziellen Gelegenheiten in Uniform
ihren Töchtern anerzogen, daß wohl keine Liebenswürdigkeit. Seine ruhige, ihrer Pflichten sich voll - Wohltätigkeitsanstalt in München besteht, die sich nicht bewußte Persönlichkeit hat uns schon im ersten Regie- alljährlich, besonders zur Weihnachtszeit, wiederholt des rungsjahre gezeigt, daß wir Bayern in Ludwig III. einen Besuches der Prinzessinnen erfreuen dürften, guten, gerechten, verstandesklaren und eifrigen König er- Auch auf den verschiedenen Reisen des Regentenpaares warten dürfen