187 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1919/30_03_1919/BZN_1919_03_30_2_object_2459860.png
Page 2 of 12
Date: 30.03.1919
Physical description: 12
Seile L ' Deutschland. Der alte Gegensatz zwischen Bayern und Preußen. Die Beziehungen zwischen Bayern und dem Reiche scheinen einer neuen Krise ent gegenzugehen. In der bayerischen National versammlung besprach der bayerische Ge sandte in Berlin Pregerdie Verhandlun gen über das Verhältnis der einzelnen deut schen Staaten zum Reiche und sagte, daß nach dem neuen Reichsversassungs-Ent- wurse Bayern nicht mehr ein souveräner Bundesstaat, sondern einfach ein Teil des Reiches sein werde. Bayern

würde seine Privilegien verlieren, seinen selbständigen Beamtenkörper u. seine gesetzgeberische Un abhängigkeit einbüßen. Deshalb sei zu be fürchten — fügte Preger bei —, daß Preußen mit seinen 40 Millionen Einwohnern und mit Berlin als Hauptstadt ein großes Ueber- gewicht erlangen wird und Deutschland ein einziges großes Preußen sein wird, in dem Bayern sich nicht mehr rühren darf. In der folgenden lebhaften Diskussion protestierten die Vertreter aller Parteien gegen eine Ver kürzung der Rechte und des Ansehens Bay

erns und gegen die neuen Versuche Berlins, die alte Hegemonie wieder aufzurichten. Der Vertreter der demokratischen Partei sagte: Wir weisen energisch eine neue Preußen- Herrschaft in Deutschland zurück. Der Ab geordnete Speck vom Zentrum fügte bei: Wenn Bayern ein Stiefkind des Reiches werden soll, wird es vom deutschen Bunde austreten. Der Ministerpräsident Hoffmann kün- ' digte eine bevorstehende Erklärung der Re gierung in der bayerischen Nationalver sammlung an. Ein Neger über die Frage

2
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1907/05_02_1907/BRC_1907_02_05_4_object_119730.png
Page 4 of 8
Date: 05.02.1907
Physical description: 8
des — Vatikans! Aber aller Liebe Mühe wird vergeblich sein. Namentlich in Bayern, wo die Liberalen gegen die Sozialdemokraten am meisten auf die Hilfe des Zentrums angewiesen wären, ist von der Parteileitung des bayerischen Zentrums für die Stichwahlen die Parole ausgegeben worden: Keinem Liberalen eine Zentrums stimme! Zur Begründung dieser Stichwahl parole weist die Parteileitung darauf hin, daß die Liberalen einen neuen Kulturkampf herauf beschwören wollen, die Sozialdemokraten hingegen Feinde

, also frischweg für den Sozialdemokraten stimmen. Die Liberalen in Bayern sind darob in unbe schreiblicher Wut. Die „Münchener Neuesten' z. B. lassen sich aus Berlin berichten: „Es läßt sich schwer beschreiben, mit welcher Entrüstung hier in politischen Kreisen das schwarz rote Stichwahlkartell in Bayern besprochen wird. Diese gegenseitige generelle Wahlhilfe von Zentrum und Sozialdemokratie steht in ganz Deutschland vereinzelt da — ein Bündnis zwischen Königs treue und Umsturz, zwischen Altar und Glaubens

haß, nur geeinigt durch den Kampf gegen das liberale Bürgertum aller Richtungen.' Man mag ja über dieses Wahlbündnis des bayerischen Zentrums mit den Sozialdemokraten verschiedener Meinung fein. Aber begreiflich ist es, wenn das Zentrum, das während des Wahl kampfes nur Feinde ringsum gefunden, nun die Konsequenzen zieht und unter den Feinden den weniger gefährlichen bevorzugt. Uebrigeus hat das Zentrum außer Bayern auch andere Wahlparolen ausgegeben, so z. B. in Baden: vollständige Wahlenthaltung

3
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1915/17_11_1915/BRG_1915_11_17_5_object_762501.png
Page 5 of 12
Date: 17.11.1915
Physical description: 12
des Münchener Nunzius zum Kardinal ichreibt der „Bayrische Kurier': „Inmitten der schweren Ereignisse, in denen wir stehen, hat die breite Oeffentlichkeit von der Kar dinalsernennung des Münchener Nunzius vielleicht weniger Notiz genommen, als es sonst der Fall gewesen wäre. Diese Ernennung in Verbindung mit dem Umstand, daß. wie der „Bayer. Kurier' erfährt, der Hl. Stuhl bei dieser Gelegenheit dem König von Bayern das Privileg erteilt hat, dem neuernannten Kardinal das rote Biret aufzusetzen

, ist an und für sich hocherfreulich und doppelt in der jetzigen Zeitlage. Jeder Kenner der Verhältnisse sieht Em. Früh- wirth mit Bedauern von München scheiden, denn an der glücklichen Entwicklung des Verhältnisses zwischen Staat und Kirche in Bayern in den letzten Jahren hat er hervorragenden Anteil. Trotz dem wird jeder deutsche Katholik die Berufung eines Deutschösterreichers in das heilige Kollegium, der in siebenjähriger Tätigkeit in München mit sämtlichen kirchlichen Verhältnissen in Deutschland vertraut geworden

Bayern frohen Wider hall finden. Dieses Privileg stand ehemals dem König von Frankr^ch, von Spanien, von Portugal und dem Kaiser von Oesterreich zu. Nur Wien und Madrid genießen es noch heute. Die Zeremonie deckt sich im wesentlichen mit der bei der Investitur auf eine kirchliche Pfründe üb lichen. Statt in Rom dem Kardinal selbst öffent lich das Biret aufzusetzen, sendet der Heilige Vater ein Mitglied der Nobelgarde und einen Prälaten ab mit dem Auftrag, dem betteffenden Souverän das Biret

zu überbringen. Der Monarch setzt eS dann in einem hochfeierlichen Akte dem neuen Kar dinal aufs Haupt. Für uns Bayern und für unser Königshaus ist die Verleihung dieses Privilegs ein Huldbeweis von seiten des Heiligen Stuhles und wir gehen nicht irre mit der Annahme, daß darin eine Anerkennung für die vorbildliche religiöse Betätigung unseres Königs und der königlichen Familie liegt. Jetzt aber vollends, wo wir Feinde ringsum haben, ist uns Kardinalsernennung und Biretaussetzung ein Beweis der fortdauernden

4
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1922/26_09_1922/BRG_1922_09_26_1_object_809236.png
Page 1 of 4
Date: 26.09.1922
Physical description: 4
Man in zwischen den, 15. und 18. Mobilmachungstage stattfin- ^ Bayern. . würden. In einer Versammlung der Bezirke Giesing, und Har- 3. Dia Engländer sino incht er«t »um ^china. (München» der Bayer. Bottspariei behandelte Schutze des „vergewaltigten' Belgien in Sozialminifter Oswald die Not der Zeit, als deren .den Lrreg eingetreten, sondern haben schon viele leiste Ursache er das Reparationspvoblem bezeichnete. « Jahre vorher de», ftanzöiischen und russischen General- -Die Abmachungen in London seien keine Lösung des «den Generalstäbe

. der „och au das iüdisch-sozialistisch-kommunistische Gefasel von D.usch- lands Alleinschuld glaubt. Politische Rundschau. „Religion ist Privatsache' nur helfen, wenn die Bevölkerung inithilst. Wir brau che» die Einigkeit tut Volke, wir brauchen eines, das ist der echte K a t a k o m b e n g e i st. wie er in den ersten Tage» des Christentums herrschte. Bei Erörterung der Auseknanderietzungeii zwischu Bayern und dem Reich bemerkte der Redner: „Wir -fassen die Tinge io an», aß das Reich Bayern

gegen über in allen strittigen Fragen kapituliert bat. In ent schiedener Weise lehnte 'er Redner die Einflußnachme nichtbauerischer Elemente in Bayern aus die banerische Wir dulden keine» Rechtsputsch und keine» Wir haben bereits berichtet, wie die roten Schnlgewai- l tigen in Wien sich alle Mühe «eben, jede A.ußer„ng christ- ^rnrsput««y. n . sicher Religiosität in de» Schulen mit Gewalt zu unter- Der Kulturkampf in- Sowjetrußland. . drücken. Zunächst hat ihr killturkämpferifches Treiben e ne Aus Heisingfors berichtet

5
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1916/04_11_1916/SVB_1916_11_04_3_object_2523041.png
Page 3 of 8
Date: 04.11.1916
Physical description: 8
4. November 1916 Kerlk», 2. November. (K^B.) Amtlich wird v«lautbart: Heeres front des Generalfeldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern: Bei der Heeresgruppe des Generals v. Anfingen stürmten westfälische und ostsriefische Truppen unter Führung des GM. v. Ditsurth die bei und südlich von Witoniez auf das linke Stochodufer vorge schobenen ruffischen Stellungen; neben hohen blutigen Verlusten büßte der Feind an Gefangenen 22 Offi ziere und 1508 Mann ein und ließ 10 Maschinen- gewehre

gescheitert; wir nahmen 8 Offiziere und 200 Mann gesangen. Südöstlich des Roten Turm Passes dauern die sür uns günstigen Gefechte fort. Der I. Geueral-Quartiermeister: v. Ludend orf. Bom französischen Kriegs schauplatz. Kerlk?» 30. Oktober. (K.-B.) Amtlich wird der- lautbart: Heeres front des Generalfeld Marschalls Kronprinzen Rupprecht von Bayern: Ungünstige BitterungS Verhältnisse schränkten die Gefechtstätigkeit an der Somme ein. Abteilungen des Gegners, die gegen un>ere Stellungen nord« östlich

als in den Vortagen; nur in der Gegend von St. Mihiel erreichte das Artillerieseuer zeitweilig größere Stärke. Kerlw» 1. November. (K-B.) Amtlich wird verlautbart: He er eSsront des Generalfeld Marschalls Kronprinzen Rupprecht von Bayern: Mit besser werdender Sicht setzte im Somme- gebiet an mehreren Abschnitten lebhaste Artillerie- tätigkeit ein. In den Abendstunden gingen die Eng- länder aus der Gegend von Courcelette und mit starken Kräften aus der Linie Gueudecourt-LeS Boeuf zum Angriff vor. Nördlich

von Courcelette kam in unserem Abwehrfeuer d?r Angriff nicht vorwärts, westlich von Le TranSloy brach er ver- lustreich, an einzelnen Stellen im Nahkampf, zu sammen. HeereSsront des Deutschen Kronprinzen: Der Geschützkampf auf dem Ostufer der Maas war nur zeitweilig lebhaft. Kerlw, 2. November. (K.-B.) Amtlich wird verlautbart: HeereSfront des Generalfeldmarschalls Kronprinzen Rupprecht von Bayern: Im nördlichen Sommegebiet srischte die Ar» tiller etätigkeit teilweise erheblich aus. Ein englischer Vorstoß

7
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1913/09_11_1913/BZN_1913_11_09_2_object_2422029.png
Page 2 of 40
Date: 09.11.1913
Physical description: 40
seines unvergeßlichen . Vaters festgehalten, die königliche Familie und Männer aller Stände an geeigneten Gelegenheiten zur Tafel um sich zu versammeln. . . Königin Marie Therese, die Tochter des Erzherzogs Ferdinand. Prinzen von Modena, lernte ihren späteren rrr «»-k 5^;^ Gemahl Pfingsten 1867 bei einer traurigen Gelegenheit Konrg KUdMIg III. und seine DannUe. kennen. Der Prinz war in Vertretung des Königs Lud- Ueber König Ludwig 111. von Bayern ! und seine wig I1. zur Leichenfeier seiner Kusine, der jungen Erz

- Familie erhält der „Verl. Lok. Anzg.', aus München fol- Herzogin Mathilde, Tochter des Erzherzogs Albrecht, die gende interessante Schilderungen: i z - den Tod durch Verbrennen fand, nach Wien gefahren. König Ludwig III., der die 27jähriqe Regentschaft in Erzherzogin Marie Therese war Augenzeuge ...dA Un Bayern nunmehr beendet, ist am 7. Januar 1845 in Mün- Glücks, das durch brennendes.auf das Kleid der Erzher- chen geboren, steht somit im 69. Lebensjahr. Er wurde im zogm Mathilde geträufeltes Wachs

, hat sich durch ihr natürliches und weilte, sich von der Entwicklung des Verkehrs durch täg- freundliches Auftreten als Prinzessin wie als Gemahlin liche Spaziergänge und Fahrten in allen, selbst den ent- des Regenten die Herzen der Bayern erobert. Stets hilfs- legensten Teilen der Stadt überzeugt. Im persönlichen bereit, widmet sie sich hingebungsvoll allen an sie heran- Umgange schlicht und liebenswürdig, sieht man ihn nur kommenden Aufgaben. Als treubesorgte Gemahlin hat bei offiziellen Gelegenheiten in Uniform

ihren Töchtern anerzogen, daß wohl keine Liebenswürdigkeit. Seine ruhige, ihrer Pflichten sich voll - Wohltätigkeitsanstalt in München besteht, die sich nicht bewußte Persönlichkeit hat uns schon im ersten Regie- alljährlich, besonders zur Weihnachtszeit, wiederholt des rungsjahre gezeigt, daß wir Bayern in Ludwig III. einen Besuches der Prinzessinnen erfreuen dürften, guten, gerechten, verstandesklaren und eifrigen König er- Auch auf den verschiedenen Reisen des Regentenpaares warten dürfen

8
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1916/18_11_1916/SVB_1916_11_18_6_object_2523112.png
Page 6 of 8
Date: 18.11.1916
Physical description: 8
deS § 3 der Ministerialverord. nung vom 14. Juli 1916, RGBl. Nr. 218. bewilligt der Stadtmagistrat am Montag den 20. November 1916 in Bozen Kalbfleisch feilzubieten, kaufen und verabreichen zu dürfen. Vom französischen Kriegs schauplatz Kerl in. 14. November. (K.-B.) Amtlich wird verlautbart: HeereSfront d.eSGeneralseldmcrrschallS Kronprinzen Rupprecht von Bayern: Beiderseits der Anere spielten sich gestern er bitterte Kämpfe ab. Durch konzertrischeS Feuer schwerster Kaliber vorbereitet, erfolgten gegen unsere im Winkel

hinausgeworfen. Französische Angriffe im Abschnitte Sailly Saillisel scheiterten. HeereSfront des Deutsche »Kronprinzen: Auf dem östlichen Maasufer war die Artillerie, tätigkeit in den Abendstunden lebhaft. Erkundung?- Vorstöße der Franzosen gegen unsere Hardaumont» Linie wurden abgewiesen. Kerlin, 15. November. (K.-B.) Amtlich wird verumtbart: Heeres front des Generalfeldmarschalls Kronprinzen Rupprecht von Bayern: Die Schlacht nördlich der Somme dauert au Vom Morgen bis zur Nacht anhaltendes Ringen rückt

Nr. 66 und daS badische Jnsanterieregiment Nr. 169, sowie die Regimenter der 4. Garde Infanterie- Division. Starker Kräfteeinfatz der Franzosen gal t dem Gewinn deS Wäldes St. Pierre-Vaast; den 18. November 1S16 Angriffen blieb jeder Erfolg versagt; sie endeten in blutiger Niederlage. Kerlin, 16. November. (A. B.) Amtlich wird Verlautbart: HeereSfrontdeS GeneralseldMarschalls Kronprinzen Rupprecht von Bayern: Teilvorstöße der Engländer an der Ztraße Mailly Serre sowie östlich und südöstlich von Beau- mont scheiterten

10