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Neueste Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 20.02.1918
Physical description: 4
bette 4 „Neueste Morg? nzelkiru Volkswirtschaft. Bayemr und die Donaumonarchie. Die zollpolitische Annäherung an Oesterreich-Ungarn. Eine Denkschrift, die die tzanderslammer München. an das K. Bayerische Staatsministerium des K. Hauses und des Aeußern ge richtet hat, führt nach der „M. Zeitg." aus: Unter Hinweis darauf, daß Bayern r. d. dih. im allgemeinen ge genüber den anderen deutschen Bundesstaaten geographisch und wirt schaftlich im Nachteil, daß es nicht so groß ist, um sich nötigenfalls

selbst zu genügen, wird auf die Umstände hinge.oiesen, die den Verkehr zwischen dem Kammerbezirk und ?en angrenzenden Teilen Oesterreichs begünstigen können. Da heißt es u. a.: .Besonders ist es die Donau, welche Bayern mit Oesterreich geographisch verbindet, in höherem Maße verbindet als mit Württem berg und Baden, denn die Donan wird erst im unteren Teile ihres bayerischen Gefälls für größere Lastschiffe befahrbar. Die Donau öffnet sich nach Oesterreich auf bayerischein Gediew, und Bayern bildet

so den Korridor für einen größeren Teil des Verkehrs zwischen 'dem Deutschen Reich und Oesterreich-Ungarn. Bayern gravitiert also-in vielen Beziehungen wirtschaftlich zu Oesterreich-Ungarn. Di« hierdurch Bayern gebotene Gelegenheit zur Erweiterung seiner Handelsbeziehungen gilt es auszunützen, umso mehr, als in anderer Beziehung die neuesten wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland für Bayern nicht so günstig war wie für andere Reichstene, besonders für Preußen. Zwar hat auch Bayern wirtschaftlich

in den letzten Jahrzehnten und Jahren große Fortschritte gemacht, aber sie waren nicht bedeutend genug, um zu verhindern, daß Bayern wirt- schafllich gegen Norddeutschland zurückblieb. Etn Zeichen davon ist die passive Wanderungsbilanz Bayerns, dessen Anteil an der Einwohnerschaft des Deutschen Reiches alrmahlich, aber ununter brochen zurückgeht. Jenes ungünstige Lc-yaluris hat ittt Kii.g eine weitere Verschärfung, erfahren. Demr die Notwendigleit der straffsten Zusammenfassung aller nationalen Kräfte

, hat der Zentra lisierungstendenz, die sich schon vorher immer mehr geLtitb gemacht hatte, mächtigen Vorschub geleistet. Im Kriege ist'das Deutsche Reich der wichtigste und beste Kunde für die Industrie geivorden. Diese «Kriegskonjunktur" konnte aber Bayern nicht ausuntzeit, wen es nicht nur zum Weltverkehr, sondern auch zum polrtrjchen Mittelpunkt des Reichs sich in Außenlage befindet. Ein Hindernis bildete auch die Eigenart der bayerischen Industrie, die ihrer Natur nach mehr Friedensindustrie

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Tiroler Post
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Page 11 of 12
Date: 07.03.1900
Physical description: 12
auch. Ja, der Franz war wirklich ein großes Genie, und sie durste stolz sein, daß er so viel aus ihr machte. (Fortsetzung folgt.) Andreas Hofer. (Mit Abbildung.) »Nachdruck verboten.> 20. Febrnar d. Js sind es neunzig Jahre, daß Andreas ** Hofer, der Held von dein T anerspiel in -rirol. der Mann, dessen Name das Herz höher schlagen und das Auge heller leuchten macht. reichern geräumt wurde und General Leföbvre mit einem aus Franzosen, Bayern und Sachsen besleheudeu Armeekorps i» Tirol einrückte, entfaltete

, durch sein ttebered Wesen einer großen Botkschümlichkeit. Erst 22 Jahre ab, wohnte er als Abgeordneter des Thales Passeier den Ver handlungen des offenen Landtages zu Innsbruck bei. 1796 und I8U5 zog er an der Spitze seiner Passeirer gegen den Feind; 1809 lütnb er zu Wien in den (von Horniayr entworfenen) Plan zur Be- beS .Vaterlandes eingewecht und nach seiner Rüakehr traf er alte Borbereitnngen zur Erhebung gegen die Bayern. Pom i. bis 13 April waren bereits gegen 80 0 Mann Bayern und Franzosen bei Innsbruck

, Halt und deur Sterzinger Moose, wo Loser ;e!bst den Befehl führte, ansgehoben. Auch im südlichen Theile ^uols wurden die Franzosen znrückgeschlagen. Nach den Tagen von . »aihl und Negensbura zogen die Bayern mit größerer Macht nach b "I'a" 14)1113'» bei Würget den österieichischen General Chasteler, Nch zu>» Brenner znrückzog und nrir eine Bri uibe unter General "oi zurückließ. Da erschien nun Hofer, von seinem Adjutanten n'nste.ken geleitet und von dem tapfereil Speckbacher unterstützt

. ^’ e Bayern durch die Tressen am Berg Jsel (25. und £ ' abermals das Land zu räumen. Bald darauf befreite er j. f J 1 ,’ ^-uent belagerten Grafen Leiningeil. Als aber in Folge J ^apui illstandes von Znaim (>2. Ja.,) Tirol von den Lesiec- sorgt. Endlich entdeckte ihn zusanig ein gewisser Rassel, ein armer und übel berüchtigter Mensch, und obm hl er Hofer die Hand darauf gegeben halte, ilm nicht zu verrathen, brachte er dessen Aufenthalt zur ?tnzeige. Ein italienisches Freikorps unter Kapitän Renonard

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 31.05.1927
Physical description: 8
Schilling. 38. Jahrgang Das Land der nubegrenzteu Dummheiten. Vou Amerika sagt man. daß es das Land der un begrenzten Möglichkeiten sei. Von Bayern kann man, dank der Regierung der dort 'herrschenden bayrischen' Bolkspartei. sagen, daß es das Land der unbegrenzten Dummheiten sei. Die unterschiedlichen Führer der bayrischen Volkspartei und der bayriselien Deutschnationalen haben öfter, als es gut war. verkündet, daß Deutschland nur am bayrischen Wesen genesen, daß die Gesundung des deutschen Volkes

nur vou Bayern aus kommen könne. Zum Glücke für das deutsche Volk kam es aber erstens immer anders, und zwei tens als die Matzkrugpolitiker in München dachten. Denn 'was die bayrischen Staatsregiernngen der Kahr, Knillinge. .Held und Genossen in den letzten Jahren an innen- und außenpolitischen Dummheiten verbrachen, hat Bayern nicht nur im Deutschen Reiche, sondern noch weit darüber hinan? den Fluch der Lächerlichkeit eingetragen. Es verging kein Tag, wo man nicht auf die Republik schimpfte, vom Nor

den sich los'trennen wollte. um dann am nächsten Tage wieder zur Reichsregierung um Geld und Hilfe betteln, zu gehen. Und in nicht wenigen Fällen war es Bayern bezw. seine Regierung, die dem Reiche in außenpolitischer Hin sicht schwere Ungelegenheiten bereitete. Die fürsorglich' Pflege des Hakenkreuzlertums. des fchwarz-wei'ß-roten und wit'tels'bacherikchen Monarchismus, die Tatsache, daß Bayern der Schlupfwinkel aller reaktionären Verbände war, wo jeder Hochverräter an der deutschen Republik Unterstützung

Staatsgedankens bekannt, das sich den Be strebungen nach Wiede ran fr ichtnng der Monarchie wider- setzt und auf eine friedliche Verständigung unter den Völ kern bei gleichzeitiger Wahrung der deutschen Interessen hinarbeitet. Wenn also die' 'bayrische Staatsrogierung diese Kundgebung des Reichsbanners verboten hat, so Iiat sie damit wieder einmal dem Auslande den Beweis geliefert, daß es mit der Republik in Deutschland nicht weit her ist. daß die maßgebenden Faktoren in Bayern noch immer sehr stark

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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 8
Date: 05.06.1915
Physical description: 8
Verbreitung. Anzeigenpreis: die kleine dreispaltige Zeile oder deren Raum 12 h; bei Wiederholungen Preisnachlaß. Anzeigen werden in Abholstellen und Ankündigungsärntern entgegengenomrnen. Erscheinungstage: Jeden Mittwoch und Samstag. Die Zurückeroberung von przempsl. München, 3. Juni. Nach einem Telegramm des Generalobersten v. Mackensen an Se. Maj den König von Bayern ist Przemysl unter hervorragender Beteiligung bayerischer Trupveu von den Verbündeten genommen worden. Wien, 3. Juni. (Amtlich.) Seit

Fortbefestigungen und die Festungswerke Przemysls unausgesetzt unter Feuer. In der Nacht zum 1. Juni waren die Werke bereits sturmreif und die dort stehenden bayerischen Gruppen erhielten den Befehl zum Angriff. Der Sturm brachte vollen Erfolg; die Bayern drangen bis in die Stellungen des Gegners vor. Dieser wich fluchtartig zurück; dadurch waren die Verbündeten Herren des gesamten Nordsektors der Festung geworden und nunmehr in der Lage, die übrigen vom Gegner noch behaupteten Stellungen zu flankieren

, so daß sich das Schicksal Przemysls erfüllen mußte, was dann endlich heute früh erfolgt ist. Die tapferen Bayern! Berlin, 3. Juni. In den gewaltigen, seit meh reren Tagen tobenden Schlachten in Mittel- und Süd ostgalizien haben beim Kampf um Przemysl bayeri- Tcbe Gruppen einen für das unabwendbare Schicksal von Przemysl zweifellos mitentscheidenden Sieg in un vergleichlich todesmutigem Sturmangriff errungen. Die Freude in Wien und Berlin. Wien, 3. Juni. Die Einnahme von Przemysl wurde hier mit großem Jubel ausgenommen

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Südtiroler Heimat
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Page 8 of 8
Date: 01.10.1932
Physical description: 8
die feindliche Kanone in den Inn. Gleichzeitig ertönten in Prutz, Riü>, und Kauns die Sturmglocken. Bon den Bayern besetzte ein Teil der Ponltatzerbrücke, ein anderer stürmte bis zur Prutzer-Ärücke vor und ein dritter trieb die Tiroler bis auf das auf der Höhe liegende Ladis zurück. Doch die Prutzer-Erücke war von den Bayern abgebrochen worden und den Tirolern auf der Höhe von Ladis konnten die Feinde nichts anhaben. Der Durchbruch ins Bjntschgau schien unmöglich. Burschejdt ent ßchloß sich zum Rückzug

nach Landeck. In aller Srjlle traten die Bayern den Rückzug an. Glücklich hatten sie schon die Pontlatzer-Brücke zum Teil passiert, da donnerte e\tte noch viel gröbere Steinlawine auf sie nieder. Das ganze Desilee mit Felsstücken, Bäumen, toten und verwundeten Soldaten füllend. Die Verbindung der beiden dadurch getrennten Abteilungen war nicht mehr herzustellen. Mit der ersten schlug sich Major von Bütlingen nach Landeck durch, während die zweite zurückblieb und sich nach tapferer Gegenwehr am Abend

« er über die Ellbögnerstraße, er selbst marschierte über die Bren- nerstrahe weiter. Bis zum Posthaus am Schönberg ging der Marsch unangefochten vonstatten, von dort aber sahen sich die Bayern einem ununterbrochenen Feuer von den Höhen ausge setzt: besonders heftig an den Krümmungen der Straße. Der Marschall konnte sein Leben nur dadurch retten, daß er in der Kleidung eines gemeinen Dragoners zwischen zwei Reitern ging. Am Berg Jsel stießen sie endlich auf die .Gorpostest des Generals Deroy und die Verfolgung der Tiroler

dann gegen die feindlichen Vorposten. Dje Bayern hielten gerade Militärgottesdienst in der Wiltener Pfarrkirche, als sie alarmiert wurden. Um 8 Uhr vormittags begannen die Tiroler auf der ganzen Schlachtlinie am rechten Jnnufer den Kampf, um 10 Uhr vormittags auch am linken Jnnufer. Es standen zirka 20.000 Bauern dem ebenso starken Feinde gegen über. Um halb 9 Uhr gelang es den tapferen Passeirern unter Anführung des Adjutanten des Sandwirtes die Bayern zum Weichen zu bringen und nun prallte auch Haspinger

mit dem linken Flügel vor und gelangte bis zum Sarntheinhof. Aber nun greift die bayrische Artillerie ein und Zentrum und linker Flügel der Tiroler mußten zurück. Ruck aber umging eine Abtei lung der Bauern durch die sogenannte „Oede' bei Rätters den rechten Flügel des Feindes. Das Zentrum machte nun einen wütenden Ausfall und trieb die Bayern neuerdings von den Höhen herunter. Gleichzeittg stürmte am rechten Flügel Tschöll mit seinen Leuten über den Paschberg, Speckbacher warf im furchtbaren Handgemenge

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Alpenland
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Page 2 of 10
Date: 16.07.1921
Physical description: 10
in Bayern weist, daß zur Zeit eine mittlere Ge samtleistung von rund 170.000 KW. ansgebaut und rund 175.000 KW im Vau begriffen sind. Rund eine Million KW harrt noch der Erschließung. Hinsichtlich des Ausmaßes seiner Wasterkräfte, wie auch hrnsichtlich des derzeitigen Erschließungsfvrtschrrttes nimmt Bayern eine führende Stelllmg in Deutschland ein. Aber auch in den wasterkraftarmen Gegenden sollen abbauwürdige Kräfte dem Volks wohl dienen. Eine weitverzweigte Kleinausnützung zur Versorgung des Gewerbes

und das Krafthaus wird im Rohbau von der Frrma Edwards u. Hummel-München errichtet; am Loisach-Jsarkanal wurden an die bay. rrsche Baugesellschaft Kallenbach-München, sowie an die oberrher. ^aumdustrre Freiburg in Baden vergeben. Die Hauptarbeiten brs Ende 19^2 durchgeführt fern. Im Laufe des Jahres 192? ,oll das Walchenseewerk in Betrieb gesetzt werden. Ern Raum der Ausstellung zeigt' die Art der-Elettrizitätsverfm> SM Dre großen Stromerzeügungsanlagen in Bayern' sollen

durch Hochstspannnngslcitrlngen unter sich und mit den Haupte durchs das „Bayernwerk" zusammengeschlosten werden. Das „Daycrnwerk wrrd vor allem die vom Walchensecwerk erzeugten Energremengen über das rechtsrheinische Bayern an die durch diese an Industrie, Gewerbe, Land- Wirtschaft, an alle Groß- und Klemverbraucher leiten. Diese Aufgabe M.,über das rechtsrheinische Bayern gespanntes 100.000 Volt- Leitungsnetz erfüllen. Interesse erweckt eine graphische Darstellung fSfrrJ,° m ra f r-\ b,e - ben Derbranch der Elektrizität in landwirt- schnftllchen

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Alpenland
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Page 13 of 18
Date: 24.04.1920
Physical description: 18
-sie es., geändert. - .In. langen KLvchfenhvürdr.-. das - Postxegal durchgedrückt, und das Haus Taxis übte die Post--! ZeMchLsame-als. Lehen , in -Deutschland ans/ Obwohl' befsnh -oers die Fürsten, und Reichsstädte 'jahrhundertelang daqe-! - gen aukamyften. Im.Geöret. des' rMnqsn-'Bayern - war--'n! hk: Taxis gleich Sieger gebliebnn, obwohl, z. B. -Nürnberg ! .noch mehr als. 100. Jahre, hindurch''seme^mgLnen'Bbten &■■ j hsLen-konnte. — Die.'Taxts'fchen Postmeister und -Berwab ! ' tex . erhielten, einest

durch ^ Pas. Pst?-ft -. vÄw.. 14. FMrugr 1806. ,.v-.w^chmS auf 10 %.aX)%?p Hnstlichen,.HandespoWlst M. -n.CrhM'onLehen, rnik Pa Äürd-2 Exb-Llt-.r2>-P»s5MKisurs. Sämtliche PaftänHäftewMußkM Mn.mit Dlgedyketten LaHesk.inderu .besetzt. YWdlLnL Mer Beamte stmd -unter der Gerrchrsbarkeit des. div-Obebgrrfsicht und Aeittmg des Pvstweser»s sto'td kMiglrchL.n Komnbislsren. -... Jpd.^sienrwmde. drt .aus- 10 Jahre aogeichlssieuL Vertrag durch ein nerchs UM.m!«e'n'! ersetzt; Las Kalrrgxeich Bayern achernHrn

, indesierr erfüllte sich auch, das Geschick des bayerischer. Postwesens.'. Mch 'dem Kriege 1870'71 verWeben zwar Lern Königreich Bayern (und Wi'wttornbepg) verschiedene Sow hexpechLe.^ st.Heson-dere .auch das der'- eigenen Postverwel- Luna. .Wein in dem hierüber>ü Versailles arn 23. Noveuu- ber 1870 ab^schlÄfscnen- Verträge wu«de- ^ -bestimmt, daß Bayern und LfürtLelrcherg -keiue^i Anteil an-den Einnahmen 'der.' deutschen' Reichspostverwaltung haben - sollten; diese zwei. Spderpsstveiwältungcn urrrßten

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 7 of 16
Date: 13.08.1931
Physical description: 16
mayer Anton, Münchnermeister 1928, Hollenberger Georg, Meister von Güddeutschland, Betz Menzel, Meister von Bayern 1929, Enterrotbacher Meister von Ober- bayern und Fordermayer Hans, Münchnermeister 1931. die Mannschaft der Tiroler: Ager Sepp, Meister von Oesterreick im Schwergewicht, Berger Josef, Meister von Tirol und Salzburg, Foidl Franz, Alpenländermeister, Reuschmidt Anton, Tirolermeister, Mayerhuber Peter, Meister vom Wipptal, Motz Adolf, Meister von Tirol und Vorarlberg, Hochfilzer

Georg, Meister von Tirol und Salzburg, und Heine Johann, Meister von Oesterreich. Durch die scharfe Konkurrenz der bayrischen Mannschaft dürften in der Geschichte des Ranggelsportes einzig da- stehende Kämpfe zu erwarten sein, denn es gelang der Tiroler Mannschaft zu Pfingsten die Bayern nur mit einem Punkt Borsprung zu besiegen. Im Interesse des Publikums wird jeder Gang bis zur Entscheidung geführt. Der erste Gang wird nach bayrischer Art ohne Semd und der zweite Gang nach Tirolerart mit Hemd

ausgetragen. Den Siegespreis von 8 1000 erhält jene Kampfgruppe, welche mehr Siege aufweist. Das Kampfgericht besteht aus fünf Mann, und zwar für Bayern: Rudolf Kreidl, Hausham, und Max Seestaller, Gmunden am Tegern see, für Tirol der Altmeister Karl Tauber und der öfter- reichische Meister Fabio Folladori. Zusammenkunft der Ranggler um 3 Uhr'nachmittags bei der Triumphpforte, Gasthaus „Krone. 4 Uhr Abmarsch mit Müsik durch Maria - Theresten - Straße, Herzog - Friedrich - Straße, Mariahils zum Flunger

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Alpenland
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Page 10 of 12
Date: 11.05.1922
Physical description: 12
s-U n i v e r s i t ä t z u I n n s b r u ck, von dem Würzburger Historiker U n i v, Prof. Dr. Chroust., anläßlich des Antrittes seines Amtes a l s A u s t a u s ch l e h r e r. Deutschösterreich ist aus Deutschland herausgewachsen wie das Kind aus dem Mutterleib. Fast alles, was Deutschösterreich an Le ben aufzuweisen hat. das physische, vor allem aber das geistige, dankt es dom deutschen Mutterlande: denn die Kolonisten, die seit dm Tagen Karls des Großen ans dem Reiche, besonders aus dem S-tam- mesherzogtnni der Bayern, nach dem Osten zogen, in die seit

machte. ' Dann konnte der Stamm der Bajuwaren zürn zweitenmal seine kolonisatorische Kraft bewähren, in der ihm nur der Stamm der Nie dersachsen gleichkommt. Wieder schickte das Herzogtum Bayern sei nen Ueberschuß an Menschen aus, um jenseits der Grenzen des Rei ches, zwischen Enns und Wimerwald, dann südlich von der Donau deutsches Leben anzubanen, besorrders in den Ausläufern der Alpen, dort, wo die Täler sich verbreitern oder die Berghänge früher Sonne Zugang, geben. Weltliche und geistliche Größe

Einflusses legen konnte. Seine Kraft mag Walther vo^ der Bogelweide nach Wien gezogen haben. 1136 war die Ostmark schon so stark, daß sie der bayerischen Herzogsgewalt entwachsen und unmittelbar unter das Reich als «in selbständiges Herzogtimi Oesterreich treten konnte. Weit früh« war das andere Kolonialland in den südöstlichen Alpentälern. Karantanien, von Bayern abgetrennt und zu einem besonderen Herzogtum Kärnten erhoben worden (976). das' im Kampfe gegen die Alpenslawen, die Slowenen, seine eigenen

Mar ken immer ,veiler gegen den Südem und den Osten vorschob, frei lich mn diese mit der Zeit gleichfalls als selbständige Herr^hasfs- gebiete unmittelbar unter -das Reich stellen zu müssen, «die Steier mark und Krain. Doch haben diese Gebiete wegen ihrer Abgele genheit nicht so viel deutsches Blut aus Bayern und Franken in sich aufnehmen können, mn die Germanisierung bis zur ?ldria und bis zu den ungarischen Steppen dnrchzufühven. Ungefähr an der mittleren Drau hat das Deutschtum Halt

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Alpenländer-Bote
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Page 6 of 14
Date: 08.03.1925
Physical description: 14
sozialistischer Personalvertreter, die bekanntlich bis in die letzte Zeit auf Regimentsun kosten lebten, oder etwa die österreichischen Bundes- tbeater in Wien, denen der Staat im Jahre 1923 allein 19 Milliarden Zuschuß gewährte. •oitier 'wieder in ZiltmML Hitler ist bekanntlich der Mann, der im November 0)23 in Verein mit Ludendorsf einen Putschversuch machte. Beabsichtigt war, in Bayern die Regierungsge walt an sich zu reißen, nach Berlin zu marschieren, die Hohenzollern wieder einzusetzen, Oesterreich

und Ungarn sich anzugliedern und am Ende einen Rachekrieg gegen Frankreich zu führen. Aus den hochslieaenden Plänen wurde nichts, der Putsch mißlang schon in München und zwar am ersten Tage. Hitler erhielt wegen Hochverrat ein Jahr Festungsarrest. Nach Verbüßung desselben hieß es, werde er aus Bayern ausgewiesen werden, da er Oesterreicher (Oberösterreicher) sei. In Oesterreich zeigte die Regierung wenig Neigung, den Störenfried aufzunehmen. Darob Jammer und Geschimpfe bei den nationalen

de machen, was er will. Wenn aber ein Ka tholik eine Pilgerfahrt nach Rom macht zum Grabe des heiligen Petrus und zürn 'Lehrstuhl seines Nachfolgers, da beißt es: der trägt das Geld ins Ausland, dessen Deutschtum ist verdächtig." Solche Käuze gibts auch außerhalb Bayern, die das für eine Rompilger fahrt ausgegebene Geld kur Verschwendung halten, nicht aber das wirklich verschwendete Geld für zweifelhafte oder verwerfliche Veronüaungen verschie dener Art. Urrd als letzten Sommer 70.000 Reichsdeutsche nach Italien zogen und dort aus hohem

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 6
Date: 27.09.1923
Physical description: 6
losge rissen werden. — Bayern erklart den Versailler Vertrag als nichtig und bewahrt sich Handelsfreiheit gegenüber Verlin. Proklamation an das deutsche Volk. Jerlia. 27. Sept. (Ag. Br.) Reichspräsident , Ikbert und das Reichskabiyetl haben an das j Mische Volk folgende Proklamation erlassen: ' Am lt. Zänner haben die französisch-bel- Wichen Truppen gegen jedes Recht und gegen Idi? bestehenden Verträge das deutsche Ruhr- Igebiet beseht. Seit dieser Zeit leiden Ruhr- I«ob Rheinland

ist.' Der Abbruch des passiven Widerstandes wiickt niederschmetternd. Essen. 27. September. tAg. Br.) Zm gan zen besetzten Gebiet hat die Ankündigung der Aufgabe des passiven Widerstandes, wenn man auch auf die Tatsache vorbereitet war. doch einen niederschmetternden Eindruck ge macht. Bayern an fem Boll. München. 27. Sept. tAg. Br.) Die bayeri sche Staatsreglerung hat einen Ausruf an das bayerische Volk erlassen, in dem es u. a. heißt: .Die Reichsregierung hat sich entschlossen, den Kampf, den dos deutsche

dieser Tatsache alle wehren Verhandlungen führe. Dieser Standpunkt ! wurde unberücksichtigt gelassen. Zn Ueber- Z einstimmung mit d«m überwiegenden Teile i des bayerischen Volkes erklär! die bayerische Staatsregierung, daß durch den gegenwärti gen Rechiszuskand die Grundlage des Ver trages von Versailles beseitigt ist. Sie s'-llt weiter fest, daß die Entscheidung der Reichs regierung alle Volksschichten in Bayern auf das tiefste aufgewühlt hat und daß eine stö- ^ rende Entwicklung des Volkslebens

gegen kahr. Die Berliner Blätter schreiben, daß man in Bayern kahr. den Ehrenpräsidenten der völkischen kompsverbände, als Bock zum Gärtner bestellt habe. ZS0.00V Mann stehen in Bayern bereit. München. 27. September. <Ag. Br.) Zn München herrscht gegenwärtig Ruhe. Man fürchtet aber, daß in den kommenden Tagen, besonders nach den heute abends stattfinden den nationalsozialistischen Massenversamm lungen. Ereignisse von größerer Bedeutung eintreten können. Die sozialistische „Münchner Post' meldet

, daß die Organisation »Oberland' ihren Mit gliedern Beseht erteilt habe, am Freitag um 4 Uhr jrlih sich bewaffnet auf dem Alarmplatz einzufinden. Deiters sollen olle Mitglieder strengen Befehl erhalten haben, sich nicht aus München zu entfernen. Unter der politischen Leitung Hitlers und der militärischen des be kannten Hauptmanns Goernick sollen in ganz Bayern zirka 2S0.iM Mann bewaffnet für alle Fälle bereit stehen. Ausnahmezustand m Deutschland Berlin. 27. September. <Ag. Br.) heute um lZ Uhr nachts »rat

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 27.09.1923
Physical description: 8
Seite 2 „Bozner Nachrichten', den 27. September 1923 Nr. 213 Grundlage des Vertrages von Versailles besei- ' tigt ist. Sie stellt weiter fest, daß die Entschei dung der Reichsregierung alle Volksschichten in Bayern aus das tiefste aufgewühlt hat und daß eine störende Entwicklung des Volkslebens nicht von der Hand zu weisen ist. Solche Stö rungen sind aber unbedingt zu vermeiden, denn sie würden das Chaos nur vermehren.' Kohr Diktator in Sapern. An diesen Aufruf schließt sich eine Verord nung

usw. Kommissär von Kahr richtete an die Bevöl kerung ebenfalls einen Aufruf, in dem er er klärt, daß er jeden Versuch einer Aktion gegen das Vaterland und das große Deutsche Reich unerbittlich unterdrücken werde. Die bayerischen Blätter kommentieren den Aufruf der Regierung und ihr daraus fol gendes Tun als Ergreifung vollständiger Hand lungsfreiheit.. Die Be rliner Blätter schreiben, daß man in Bayern Kahr, den Ehrenpräsidenten der völkischen Kampfverbände, als Bock zum Gärtner bestellt

habe. Gegen den „Bock als Gärtner'. Ein Gegendikdator in Berlin. Ausnahms- zuftand. Berlin, 27. Sept. (Ag. Br.) Heute um 12 Uhr nachts trat der Ministerrat wegen der Venerischen Maßnahmen zu einer außerordent lichen Sitzung zusammen. Um 1 Uhr erließ der Reichspräsident eine Notverordnung, »durch die über Kanz Deutschland der Ausnahme zustand verhängt wird. Die Vollzugsgewalt ist gleichzeitig an den Reichswehrminister Geß- ler übergegangen. Auflehnung in Bayern. München, 26. Sept. In der Sitzung der Führer

zu 14 Massenver sammlungen in München aufgerufen, in denen Adolf Hitler sprechen wird. Ein Münchner Telegramm der rechtsradikalen „Deutschen Zeitung' in Berlin berichtet, daß in Bayern die Erregung über die Ruhrkapitulation von Stunde zu Stunde wächst. Die Nationalsozia listen stellen jetzt auch Kavallerieformationen auf. Fürst Karl Wrede, ein Nachkomme des bayerischen Feldherrn in den Befreiungskriegen, fordert die bayerischen und alle anderen deutschen Reiter zur Bildung eines Sturmreiterkorps auf. Gerüchte

Befehl erhalten haben, sich nicht aus Mün chen zu entfernen. Unter der politischen Leiwng Hitlers und der militärischen Leitung des bekannten Hauptmanns Goernick sollen in ganz Bayern zirka 250 000 Mann bewaffnet für alle Fälle bereit stehen. . Das ist eine ganz' ordinäre Denunzia tion an die Adresse der Franzosen, förmlich eine Einladung und Aufforderung an die Fran zosen nach Bayern einzurücken. Das Friedens diktat von Versailles bestimmt, daß die bewaff nete Macht von ganz Deutschland

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