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Der Südtiroler
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Page 2 of 4
Date: 15.03.1925
Physical description: 4
Zusammengehören. Viesen Grundsatz, der in der vatur des Landes wurzelt, hat die spätere Geschichte bekräftigt und wird auch in Tukunft alle Politik nicht aufheben können, vie Römer dehnten schon die Grenze Italiens im Jahre 15 v. Ct)r. bis in die Gegend von Klausen aus, und schlugen alles Land nördlich davon zu Rätien. Gar oft wird der tapferen Rreonen Erwähnung getan, die sich vom Inn- ins Cilacktal her erstreckten. Im 6. Jahrhundert brachen die Bayern vom Vörden her ins Land; sie überstiegen

die Tentralalpen und rückten bis zum Oalkettel von Bozen und dem Ooblacherfelde vor, also die Grenze zurückschiebend. Vie Bayern eroberten nicht blök das Land, sie lieken sich dauernd in demselben nieder. Vie Gegend von Bozen und Bruneck weist uralte deutsche, auf die erste Zeit der bayrischen Ginwanderung zurück gehende Ortsnamen auf. Vor den Bayern dürften Orüm- mer von Ostgoten und anderen ostgermanischen Völker schaften eingewandert fein, die sich mit den Bayern ver mischten. ven Süden des Landes besetzten

fast gleichzeitig die Langobarden. Orient wurde der Sitz eines ihrer Her zoge. Buch sie waren ein deutscher Volksstamm; doch war ihre Zahl gering, und sie gingen unter den Bomanen auf. Barl der GroKe vereinigte den langobardischen Süden und Bayern mit dem fränkischen Reiche, vie Verbindung war zunächst nur für Bayern von vauer. In dieser Teil wurde das alte Bistum Säben dem Erzbistume Salzburg angegliedert und veutlche wurden fortan auf leinen Lilchofsstuhl berufen. Bayrische Stifte und Klöster

des nachmaligen Oirol ist im Jahre 952 zu veutlchland gekommen. Otto I. vereinigte damals die Mark Verona, zu der auch Orient gehörte, mit Bayern. Bls Verona später zu Italien gerechnet wurde, blieb Orient als deutsches Reichsbistum im Bestandteil des deutschen Reiches bis zur Säkularisation von 1803. Im Jahre 1004 wurde die Grafschaft Orient von Kaiser Heinrich II. dem Bischof von Orient verliehen, im Jahre 1027 kam auch die Grafschaft Bozen dazu. Oazu kam weiters auch die Grafschaft im Vintschgau. Brisen

, bei denen es bisf ihrem Untergänge, 1918, verblieb. » I Von besonderer Bedeutung für Oirol war die anfangs des 19. Jahrhunderts. Das Land wurde durch ^ Franzosen und Bayern besetzt. Es brach der Bufstand 18^ aus und die im Lande stehenden feindlichen Oruppen ^ den teils gefangen genommen, teils vertrieben. versuchte zweimal, das Land zu bezwingen und beide M wurde er von den Oirolern unter Bndreas Hofer gesdfiag^ und zum Rückzuge genötigt; wahrlich, für einen v Schlachtenglücke so verwöhnten feldherrn

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Der Arbeiter
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Page 7 of 10
Date: 11.04.1928
Physical description: 10
könnte? Unser Nachbarland Bayern gewährt ebenfalls Dar lehen für Siedlungsbauten. Wie geht Bayern vor und wie gedachte Tirol vorzugehen? Bayern gibt feine Darlehen zu 3 Prozent her. Tirol gewährt sie zu 5 Prozent. Tirol vergibt ohne Rückversicherung durch die Gemeinde nur 50 Prozent der Bau summe und verlangt dafür die 1. S a tz p o st. Bayern fordert nur, daß das Darlehen innerhalb der e r st e n 90 Prozent der Bausumme hypothekarisch sichergestellt werde, vorangehen können die Hypo theken der fremden Gelder

. Die Bestimmungen Tirols sind also sehr streng im Vergleiche zu denen Bayerns. Allerdings sind die Auswirkungen be dauerlicherweise die, da in Tirol der Siedler keine frem den Gelder mehr zu leihen bekommt und die Sied lungsbewegung dadurch gedrosselt wird, während Bayern es mit Absicht erreichen will, möglichst viele fremde Gelder für den Siedler nutzbar zu machen. Und trotz alledem will Wien selbst diesen bereits ge drosselten Siedlungsfonds verhindern. Wir begreifen langsam nicht mehr: Der Tiroler Landtag

. — Auch in H o f in Bayern wurden 2800 Textilarbeiter wegen Lohndiffe renzen gekündigt. Das bayerische Finanzgesetz von 1S27 schließt mit einem Defizit von rund 36 Millionen Reichsmark ab. Wegen der endgültigen Deckung dieses Fehlbetra ges, soll die Staatsregierung eigens einen Plan aus- brüten und ihn später dem Landtage vorlegen. Der Finanzminister wird ermächtigt, eine Anleihe aufzuneh men. Die interalliierte Rheinlandskommisiion mischt sich jetzt sogar schon in die Eingemeindungspläne der Stadt Frankfurt am Main

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Alpenländer-Bote
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Page 12 of 14
Date: 16.11.1924
Physical description: 14
einer Temperatur von 2 Grad Celsius auszusetzen, um das Material in knetbarem Zustand zu erhalteu. Da bei dem Londoner Klima die Gefahr bestand, daß Butter- rasch flüssig wurde, beeilten sich die Leute, das Denkmal zu besichtigen, ehe es sich in Wohlgefallen auflöste. Wegen der Wohnungsmiete gerieten der Zimmermann Ludwig Rinner und der Hausbesitzer Adam Knobloch in Pirmasens (Bayern) in heftigen Strert, wobei Rinner den Hausbesitzer erstach. Rinner wurde verhaftet. Nun haben beide Wohnung erhalten

300—400 Mark. Der Handel war flau. Wochenmarkt in Wangen (Württbg. Allgäu). Eier 5 Stück 1 M., Filderkraut 6 Mark pro Zentner. Butter pro Pfund 1.80—2.— Mark, Endivie 15 Pf. pro Köpf, Blaukraut 18 Pf. pro Pfund. Weiße Rüben 3.20 Mark pro Zentner, Tafelobst 8—14 Mark. Mostobst 4 Mark. — Ferkel 13—23 Mark pro Stück. (1 Mark = ca. 16.700 Kr.) Zuchtviehausfuhr nach Bayern. Das bayerische Staatsmi nisterium des Innern hat betreff Einfuhr von Zucht- und Nutzvieh aus den österreichischen Grenzgebieten

mit nachstehenden Beschränkungen zuge« lassen: s) Jeder Viehpaß hat außer den nach § 59, Abs: 2, der Bek. über den Vollzug des Viehseuchenübereinkommens vom 25. Februar 1906 (GVBl. S. 53) vorgeschriebenen An. gaben die amtliche Bescheinigung des Gemeindevorstehers zu enthalten, daß das Tier in den letzten 30 Tagen vor sei- ner Abgabe vom Herkunftsorte nicht in einem Bezirke ge standen hat, aus dem die Einfuhr von Rindvieh zu Zucht, und Nutzzwecken nach Bayern verboten ist; b) bei der Ein. fuhr auf dem Landwege

dürfen Bezirke nicht berührt wer. den, aus denen die Einfuhr von Rindvieh zu Zucht- und Nutz, zwecken nach Bayern verboten ist." Aus dem Amtsblatt. Freigabe der in Italien sequestrierten Kleinvermögen. Wie dem Abrechnungsamt bekannt geworden ist» werden von der italienischen Sequesterbehörde Ansuchen um Freigabe von österreichischen Vermögenschaften im Werte von nicht mehr als 50.000 Lire unter Ausschluß von Bargeld und Wert papieren gemäß der am 16. Juli d. I. getroffenen zwischen staatlichen

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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 4
Date: 29.10.1919
Physical description: 4
Auslagen, was bei einigem guten Willen wohl ver mieden hätte werden können. * Vregsnz. (Die fremden Masseneinküufe in Vorarlberg.) Die Landesregierung verlautbart: Die Entwertung der Krone hat dahin geführt, daß die Läden in den Vorarlberger Städten in den letzten zwei Wochen von Käufern aus der Schweiz und aus Bayern geradezu ausverkaust wurden. Die Bevölkerung ängstigte sich darüber, weil dies die doppelte Gefahr mit sich bringt, daß die Sachen sehr verteuert werden und daß gewisse Waren vom Markte

verschwanden. Die Vorarlberger Handelskammer wird bei der Staats regierurig eine neue, bessere Ordnung des Ausfuhr- Verkehres in Vorschlag bringen. Vregen;. (Der Schmuggel im „Ländle".) Nach wie vor blüht im Ländle der unvermeidliche Schmuggel. Dermalen sind die gesuchtesten Schmuggler- waaren nach Bayern jetzt Pferde, Viehhüute, Zigarren, Stoffe und Kaffee. Obwohl es z. B. in Lindau be reits massenhaft Holländerzigarren gibt, die Mk. 1'20 bis 1*30 kosten, sind die Schweizer „Langen" dennoch sehr begehrt

, die man in Vorarlberg jetzt bereits mit 8 Kr. bezahlt, also kommt sie im Bayerischen immer noch nicht auf eine Mark, während die Holländer eben darüber kosten. Für Viehhäute zahlen die Bayern 7 Mark pro Kilo (hier bloß Kr. 3 20), also gibt es auch darin Umsatz und reichlichen Handel. Daß man mit Schmugglerpferden fein hiuauskutschiert, ist selbst verständlich und so manches Pferd wird über Nacht, nicht ungerne auch schon bei Tag bayerisch. SaaEetclen. (Die Bahnbauprojekte.) Für Mittwoch den 22. Okt. brries

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 4
Date: 14.07.1926
Physical description: 4
aus dem Deutschen Reiche, insbesondere unserem Nachbarlande Bayern, geben uns Zeugnis, datz das Gedenken unserer Freiheits kämpfer ein einigendes Band für alle Deutschen ist und datz eine Grenze nicht nach des Volkes Willen ist. Der Geist, der sie alle beseelt, gibt uns die Gewähr, datz das Ziel, die Befreiung aller unterdrückten Deutschen und die Enigung des deut schen Volkes Wahrheit werden wird. Die Einigung des deutschen Volkes aber bedeutet für uns auch ein einiges Tirol, das unsere 'heitzeste Sehn sucht

. Es ist eine Selbstverständlichkeit, datz wir zu einem Feste des ganzen Tiroler Volkes in grötztmöglichster Anzahl kommen. Wir sind nicht nur gleicher Ge sinnung, sondern auch gleichen Blutes, gleichen Stammes, in gleicher Liebe zum Heimatlande tren nen uns keine Erenzpfähle, Heimat und Volk sind unabhängig von politischen Gebilden, festgefügt auf dem Boden der gemeinsamen Kultur. In diesem Sinne sind Tirol und Bayern einer Heimat, einer Gesinnung, eines Volkes, einer Farbe, eines Va terlandes, einer Treue. Gerade das heutige Fest

, Landeskonservator Dr. Earber usw. Entschuldigungs- bzw. Glückwunschschreiben hatten gesandt: Bundespräsident Dr. Hainisch, Reichspräsident v. Hinden burg, Präsident des österr. Abgeordnetenhauses Miklas, Albin Egger-Lienz, Bundesminister a. D. Schmitz, Unterstaatssekretär a. D. Pflügl, Prior Dom. Dietrich, Dr. v. Kaar, Ministerpräsident a. D. von Bayern, Bruder Willram, Pater Jnnerkofler, Obmann des Andreas-Hofer-Bundes, Wien, Dir. I. Neumayr, Wien, Rektor Schweidler der Universität Innsbruck

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 12 of 28
Date: 30.09.1926
Physical description: 28
". — Am vergangenen Sonntag veran- staltete der Fußballklub Reutte ein großes Pokal-Wett- spiel, an dem ein Verein aus Hötting und Bayern teil nahm. Die Marktgemeinde Reutte hatte einen silbernen Pokal als Spende beigestellt. Bei dem Spiel soll es ziem lich massiv hergegangen und sollen Verletzungen vorge kommen sein. Reutte. (Lebensrettung.) Vor einigen Tagen wollte ein junger Kaufmann aus Rosenheim in dem Ein- lauf vor der Schleuse baden und lieh sich zu diesem Zwecke von der Frau des Schleusenwärters

und Ziele des Ver bandes"; Iustizrat Ott: „Die jagdliche Beziehung zwi- scheu Bayern und Tirol"; Hofrat Henrich: „Iagdwirt- schaftliche Fragen"; Reg.Hiat Schlesinger: „Jagd und Naturschutz". Vorträge: Freitag, 8. Oktober, 6 Uhr abends: Sektionsrat Äußerer: „Die Jagd in historischer Zeit". Samstag, 9. Oktober, 5 Uhr abends: Oberveterinärarzt Dr. Stroh: „Altersbestimmung des Gemswildes nach Gebiß und Krücke". 6 Uhr abends: „Moderne Waffen technik". Iägerdenkmalenthüllung am Samstag, den 9. Ok tober

, wo dann voraussichtlich wieder eine große landwirtschaftliche Ausstellung statt- finden wird. Bon den Märkten. Der Herbstviehmarkt !n Vils am 20. ds. Ms. war von Land wirten und Händlern, auch aus Bayern, stark besucht. Aufge trieben wurden an die 600 Stück Vieh. Der Handel ging sehr ' lebhaft. Wiener Pferdemarkt (21. September). Auf den Markt ge- bracht wurden: 167 Gebrauchs- und 887 Schlächterpferde. Es kosteten: Leichte Zugpferde 400 bis 1200, schwere Zugpferde 600 bis 1400, Kutschpferde 600 bis 1200 Schilling per

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 4 of 10
Date: 16.02.1950
Physical description: 10
mit anderen mächtigen Grafengeschlechtern des Landes alle Grafschaften im Inn-, Eisack- und Etschtal in ihrer Hand. Nur das Pustertal kommt an die GÖrzer Grafen und die drei Gerichte Kitzbühel, Kufstein und Rattenberg bleiben wie bisher bairisch. Graf Meinhard II. wird als „Vater von Tirol" be zeichnet, der Name seiner Stammburg Tirol geht auf das Land an der Etsch und im Gebirge über. 1342: Tirol erhält von seinem Landesfürsten Ludwig von Bayern seine eigene Landesverfassung, die tiro lische Landesfreiheit

den ins Land eindringenden Kurfürsten Max Emanuel von Bayern aus Tirol hin aus. 1796, 1. Juni: In der höchsten Not des Landes verloben sich die Tiroler Landstände in der Pfarrkirche zu Bozen dem heiligsten Herzen Jesu. 1796/97: Das Tiroler Volk kämpft erfolgreich gegen die Franzosen und ihre Verbündeten um sein Land. 1804: Die österreichischen Erblande werden mit Ungarn zum Kaisertum Österreich erhoben. 1805: Tirol wird durch Napoleon von Österreich ge trennt und zum Königreich Bayern geschlagen. 1809

: Das Volk von Tirol erhebt sich und erringt in.drei Berg-Isel-Schlachten unter Andreas Hofer die Frei heit. — Andreas Hofer wird Landesoberkommandant von Tirol. Das Ende des Jahres sieht durch die Nie derlage Österreichs die Zerreißung des Landes in drei Stücke, die an Bayern, Italien und Französisch-Illy- rien verteilt werden. 1810, 10. Februar: Der Freiheitsheld Tirols haucht auf den Wällen von Mantua sein Leben aus. Sein Geist lebt aber im Tiroler Volke weiter. , 1814: Tirol wird wieder frei

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