553 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1896/10_10_1896/BZZ_1896_10_10_3_object_387634.png
Page 3 of 4
Date: 10.10.1896
Physical description: 4
der Ausständigen auf 300V bringen und sich zum Schaden deS Publikum« fühlbar machen, die Bahngefell- fchaften aber kaum treffen, sondern sie womöglich nur dazu treiben, einen eigenen dauernde« Droschkendienst für ihre Fahrgäste ein zuführen. Nach zwei Städten der österreichischen Monarchie kommen il bayerischen StandSgenossen auS dem Reiche mit einer aus- csprochcnen Vorliebe: nach der Reichshauptstadt Wien und nach !rTalserstadt am Eisack. Nach Wien kamen und kommen die Bayern um sich nieder rissen

und um Wicnerbürgeo zu werden; nach Bozen kommen >c vorübergehend, zum Vergnügen, zumal in der Reisesaison; doch ckn sich auch Bayern in Bozen niedergelassen. Eine Anzahl » bayerischen Schriststellern und Künstlern, kam Jahr für Jahr H Züdtirol, wir brauchen nur an Oskar von Red Witz und den jünst verstorbenen Heinrich NoH z« erinnern. In der „Ostdeutschen Rundschau' finden wir eine interes- :u!e Studie über die Bayern in Wien, auS welcher wir zunächst chim, daß der architektonische Stolz WienS, die Ringstraße

, V einen Bayer, den Baumeister Heinrich Förster, den Bater is jetzigen kaiserlichen BauratheS Emil v. Förster, zurückzu ckn ist. Famili.- stammte auS Bayreuth und in den Bierzi- njzhren kan' der Baumeister-Förster nach Wien.. Ein andere bekannter Architekt, der Erbauer des Hotels Perial nnd vieler anderer Bauten, Adam, stammt ebenfalls »s Bayern, und zwar aus der Bayerischen Psalz. Auffallender 'nie kamen auS der Stadt München und besonders aus Bayern i» nicht zu viele Maler nach Wien. Im Gegentheile wandten

!><h die bedeutenden Künstler, wie der Tiroler Desregger, eine Manz Makart, Schwind u. s. w. nach München. Dagegen lieferte Bayern eine große Anzahl hervorragender Zeichner, besonders Architekturzeichner, wie Hofmann, den HerauS- Ätr Werkes „Bronzearbeit in deutscher Renaissance' :c.; -n Nürnberger Beck, bekannt durch sein Werk „Die Pflanze in iunst und Gewerbe', den ArchitekturzeichnerHavlitschek, auch ein Airuberger, welcher eine» hervorragenden Antheil hat, an d« Fassung der vielgenannten eisernen Kirche

, liefen den liebenswür digen Leserinnen, in diesem Präparate das vorzüglichste Jugend- und Zchsnheit«elirir. Prospekte hierüber sendet die Firma (5;erny gerne ans D unfch au Jedermann gratis und franko. ge brannte Männer, wit HanS Hopsen, Ganghoser, wandten Wien nach kurzem Aufenthalte dar Rücken. Si^ scheinen hier nicht viel Erfreuliches in ihrem Beruf? erfahren zu haben: Im vorigen Jahrhundert muß der Zuzug, der Bayern nach Wien noch stärker gcwes.m sein, denn unter den alten Firme». — und Wien

1
Newspapers & Magazines
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1922/11_05_1922/ZDB-3059538-1_1922_05_11_10_object_8087263.png
Page 10 of 12
Date: 11.05.1922
Physical description: 12
s-U n i v e r s i t ä t z u I n n s b r u ck, von dem Würzburger Historiker U n i v, Prof. Dr. Chroust., anläßlich des Antrittes seines Amtes a l s A u s t a u s ch l e h r e r. Deutschösterreich ist aus Deutschland herausgewachsen wie das Kind aus dem Mutterleib. Fast alles, was Deutschösterreich an Le ben aufzuweisen hat. das physische, vor allem aber das geistige, dankt es dom deutschen Mutterlande: denn die Kolonisten, die seit dm Tagen Karls des Großen ans dem Reiche, besonders aus dem S-tam- mesherzogtnni der Bayern, nach dem Osten zogen, in die seit

machte. ' Dann konnte der Stamm der Bajuwaren zürn zweitenmal seine kolonisatorische Kraft bewähren, in der ihm nur der Stamm der Nie dersachsen gleichkommt. Wieder schickte das Herzogtum Bayern sei nen Ueberschuß an Menschen aus, um jenseits der Grenzen des Rei ches, zwischen Enns und Wimerwald, dann südlich von der Donau deutsches Leben anzubanen, besorrders in den Ausläufern der Alpen, dort, wo die Täler sich verbreitern oder die Berghänge früher Sonne Zugang, geben. Weltliche und geistliche Größe

Einflusses legen konnte. Seine Kraft mag Walther vo^ der Bogelweide nach Wien gezogen haben. 1136 war die Ostmark schon so stark, daß sie der bayerischen Herzogsgewalt entwachsen und unmittelbar unter das Reich als «in selbständiges Herzogtimi Oesterreich treten konnte. Weit früh« war das andere Kolonialland in den südöstlichen Alpentälern. Karantanien, von Bayern abgetrennt und zu einem besonderen Herzogtum Kärnten erhoben worden (976). das' im Kampfe gegen die Alpenslawen, die Slowenen, seine eigenen

Mar ken immer ,veiler gegen den Südem und den Osten vorschob, frei lich mn diese mit der Zeit gleichfalls als selbständige Herr^hasfs- gebiete unmittelbar unter -das Reich stellen zu müssen, «die Steier mark und Krain. Doch haben diese Gebiete wegen ihrer Abgele genheit nicht so viel deutsches Blut aus Bayern und Franken in sich aufnehmen können, mn die Germanisierung bis zur ?ldria und bis zu den ungarischen Steppen dnrchzufühven. Ungefähr an der mittleren Drau hat das Deutschtum Halt

2
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1922/22_08_1922/BZN_1922_08_22_3_object_2487334.png
Page 3 of 8
Date: 22.08.1922
Physical description: 8
Volkswirtschaft ausbauen, vergrößern und erweitern kann, ja daß bereits schon heute bestehende Anlagen langsam zu Grunde gehen. - Nimmt man zu dem allen die verzweifelte außenpolitische Lage und die großen Schwierig keiten, die jeder Mehrproduktion entgegengesetzt werden, so wird man nicht optimistisch in die Zukunft schauen können. „Bozner Nachrichten', den 22. August 1922 Deutschland. Bayern und das Reich. In der „Bergisch-Märkischen Zeitung' äu ßert sich der bayerische Bauernführer Dr. Heim

in sehr bemerkenswerter Weise zu der Span nung zwischen Bayern und Berlin. Er schreibt unter anderem: Es gibt Keine Hilfe, wenn nicht die Gegen sätze in unserem Innern verschwinden. Das hat aber zur Voraussetzung, daß ein Teil auf den andern Rücksicht nimmt und daß nicht der bru tale Wille derjenigen, die zufällig über Mehrheit und Macht verfügen, alles niedertritt, was sich nicht der Auffassung und der Meinung dieser Vertreter unterwirst. Wenn Bayern in Anhäng- kan Mttnsck bat. die we- i Seite S schienen. Ferner

die würde darunter das große Ganze gewiß nicht Marcia Reale gespielt, womit die Feierlichkeit ihv Schaden leiden. . Ende hatte. Unter Vorantritt der Militärkapelle Bayern war vor der Revolution dasjenige marschierten hierauf die ausgerückten Truppen, de-« Land der Welt, das ?Aeste pnlament^ neu sich die Faschisten und ein Teil des erschienenes so gu?W Publikes anschloß. vom Th«.t°rpl°tz in die Stadt wer sie markiert hat, hat sich dadurch isoliert. Dle Feier verlief ohne jede Störung. Wir waren ein Land

mit hochentwickelter Kul- Nach.der Feier machten die Faschisten einen Um- ^ Kunst -— besonders ' ' ^^^inipriabtei-i tur. Auf dem Gebiet der Kunst — besonders dank der Förderung durch das Haus Wittels bach — auf dem Gebiet der Wissenschast, hin sichtlich der Schulen, aber auch hinsichtlich der wirtschaftlichen Einrichtungen konnte Bayern und kann den Vergleich mit jedem deutschen Lande aushalten. . Der bayerische Volksstamm ist so gut deutsch ^ deutsche Volksstamm, Namoer neier . . . zug durch die Stadt

und links, gegen den Bolschewismus, wie ge- lichen Geijie un vle , Hältnisse herantreten, so wird Bayern von ksi- ier, geo. nem Land Deutschlands in der Treue zum Reich Alter von 52 Jahren. — In Lana st überboten werden können. Was wir aber hassen, der Knecht am Glögglhof Josef W a das ist die Zentralisierung. Unitarisierung, Scha- ter von 29 Jahren, blonisierung, wobei jedes dieser drei Worte in Trauungen. In Bozen wurden seinen Auswirkungen nur Schädigung, Ver schlechterung der Verwaltung

4
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1911/14_03_1911/BTV_1911_03_14_1_object_3042181.png
Page 1 of 8
Date: 14.03.1911
Physical description: 8
, Stettin, Köslin, Posen, Blomberg, Breslau, Lieguitz, Oppeln, Magdeburg, Merseburg, Er furt, Hannover, Hildesheim, Lüneburg, Stade, Arnsberg, Tüsseldorj, Köln und Achen in Preußen, ans den Regierungsbezirken Oberbayern, Niederbayern, Pfalz, Mittelfrauken nnd Ober- franken in Bayern, weiter aus den Kreishaupt- mannschastcn Dresden, Leipzig und Zwickau in Sachsen und aus dem Negicruugskrcise Neckar- kreis SchwarzwaldlreiS, Jagstkreis und Tonau- krcis in Württemberg. aus den Negieruugs-- krcisen Freiburg

. Aus Stadt nnd Kand. Innsbruck. 14. März. (P r i n zr cg en t en fei er.) Man schreibt unH aus Knsstein: Anläßlich des 90. Geburtstages Sr. kgl. Hoheit des Priilzregenten Luitpold, von Bayern war die alte Grenzstadt Kufstein festlich beflaggt und das Hotel Egger am Sams tag abends prächtig beleuchtet. Der Festabend! im Saale der Bahnhofrestauration war von sämtlichen kgl. bayer. uud österreichischen Be hörde» und Ämtern sehr stark besucht nnd er hielt durch die Anwesenheit des kaiserl., deutschen Konsuls

Bayern und freudig bewegt wie diese, legt Eurer kgl. Hoheit, dem treuen Freuude unseres erhabenen Kaisers, anläßlich des 90jährigen Geburtsfestes ehrfurchtsvollste Glückwünsche zu Füßen. Bür germeister Joses Egger.' — Zur große» Freude langte hierauf aus der Gcheimkäuzlci Se. kgl. Hoheit ,,a» de» Bürgerausschuß der, österr. Grenzstadt Mifstein nnd die in Kufsteiu wohnen den Bayern, z. H. des Bürgermeisters' ein schönes Bild des iPrinzregenten mit der Allschrift: „Herz liche« Dank für die treueu

Wünsche zu meiuem neuuzigsten Geburtsseste. 12. März 1911., Luit pold, Prinzrcgent v. Bayern', beim Stadtmagi- strate ein. — Die Anteilnahme aller Schichten der städt. Einwohnerschaft am Feste des Ober hauptes des befreundete» Nachbarrcichcs war eine sehr rege uud sind die durch deu Bürger- ausschuß zum Ausdruck gekommene» Wünsche für das fernere Wohlergehen des ehrsurchterhei-- schenden Jubelgreises gewiß von Herze» stam mend nnd ihrer Erfüllung würdig. — Aus Brixen wird berichtet: Die Bürgerkapelle

in Brixen hat an den Prinzregenten voll Bayern ein Glückwunschtelegramm abgesendet. Die Bür gerkapelle weilte bekanntlich im vorigen Jahre in München, wo sie bei Hofe sehr freundliche Aufuahme fand. (Wasser- und Straße »bauten in Vor arlberg.) Unter dem Vorsitze des SiatthalierS Freiherr» v. Spiegelfeld gelangte», wie wir schon gesiern in Kürze berichtet habnl, in einer am 11. d. M, erfolgten Beratung in Bregenz die Ver handlungen zwischen der Regierung und dein Landes- auc-schnsse wegen S«cherstellung

6
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1898/14_09_1898/MEZ_1898_09_14_16_object_673174.png
Page 16 of 17
Date: 14.09.1898
Physical description: 17
Merauer Zeitung. Kaiserin Elisabeth, Amalie, Eugenie von Oester reich, Königin von Ungarn und Herzogin in Bayern, wurde als Tochter deL Herzogs Max in Bayern am 24. Dezember 1837 geboren; ihr Bruder ist Herzog Karl Theodor, das jetzige Haup! der herzog lichen Linie des bayerischen Hauses; von ihren Schwestern sind noch zwei, die verwitwete Königin von Neapel und die Witwe deS Grafen v. Trani, am Leben. Mit dem Kaiser Franz Joseph war die nunmehr Verstorbene seit dem 24. April 1854 vermählt

. Von ihren Kindern verstarb Sophie, geb. zu Wien am 5. März 1855, zweijährig zu Ofen, wurde der einzige Sohn, Kronprinz Rudolf, geb. 21. August 1858, ihr am 30. Januar 1889 durch das Drama von Mayerling entrissen; Erz herzogin Gisela, geboren zu Laxenburg am 12. Juli 1856, reichte am 20. April 1873 dem Prinzen Leopold von Bayern, Erzherzogin Marie Valerie, geboren zu Ofen 22. April 18KT, am 31. Juli 1890 dem Erzherzog Franz Salvator zum Ehe bunde die Hand. Die Kaiserin war u. A. die höchste Schutzfrau

Ihrer Majestät der Kaiserin, Allerhöchst welche unsern Kurort oftmals mit Ihrer Gegenwart be glückte, bitten wir den Ausdruck unsers tiefsten Schmerzes Sr. Majestät zur Kenntniß zu bringen. Die Kurvorstehung Meran.' * 5 An den Herzog Karl Theodor in Bayern, den Bruder der hohen Verewigten, ging folgendes Bei leidstelegramm von hier ad: „Sr. königl. Hoheit Herzog Karl Theodor in Bayern Tegernsee. Erschüttert von der Kunde über daL entsetz liche Schicksal Ihrer Majestät unserer aller- gnädigsten Kaiserin

9
Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/26_10_1922/MEZ_1922_10_26_3_object_665266.png
Page 3 of 6
Date: 26.10.1922
Physical description: 6
im nächsten Jahre wird Mitte, März erfolgen. Wcjr ist Elgeniürner? Im Besitze eines Ver hafteten wurden zwei Servietten vorgefunden, welche -mit den Buchstaben -R. K. und R. D. weiß gemerkt find. Wer ein Eigentumsrecht an diesen Sachen geltend machen rann, möge sich im Gebäude -des Tribunals Bozen, L. Stock, Zimmer Nr. 32, melden. Vermutlich stammen die Servietten aus einem Gasthaus. Ausweisung italienischer Angestellter aus Bayern. Aus Mailand, 26. ds. wird uns telegraphiert: Verschiedene italienische

Ange stellte bet' deutschen Firmen in Bayern wur den, trotz der Einsprache der diplomatischen Vertreter von der bayerischen Polizei auSge- wiesen. Das italienische Außenministerium wird von den diplomatischen Vertretern auf gefordert, Deutschen keine Pässe und Sicht vermerke für Reisen nach Italien mehr aus zustellen, falls die deutsche Regierung die Ausweisung nicht rückgängig machen sollte. Grauenhafter Selbstmord. Aus Düsseldorf, 26. ds., wird uns telegraphiert: Hier hat ein ge wisser Kemmel

sowie die Quadcrkon- struktton des Mauerwerkes zum Vorschein kommt. Von großem Interesse ist die ver mutliche Geschichte dieses Adlers. Dapoz fand bei seiner früheren Untersuchung auf einer Schichte unter dem Adser Reste eines baye rischen Staatswappens, welches die Bayern angebracht haben dürften, als sie zu Andreas Hofers Zeiten Meran besetzt hatten. Als die Bayern wieder abgezogen waren, wurde das ; bayerische Wappen herabgeschlagen, frisch ver putzt und der Doppeladler (mit der Krone

12
Newspapers & Magazines
Tiroler Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TVB/1911/22_09_1911/TVB_1911_09_22_10_object_2153941.png
Page 10 of 20
Date: 22.09.1911
Physical description: 20
war, war dennoch der Abtrieb, besonders in Zuchtvieh sehr befriedigend. Käufer waren aus Ungarn, Böhmen. Niederösterreich, Salzburg usw. am Platze. Leider fehlten unsere lieben Bayern. Der Handel ge staltete sich sehr lebhaft und es erzielten besonders trächtige Kalbinnen gute Preise (400 bis 600 IL per Stück).Die Abhaltung des Marktes stand eben 'we gen der Maul- und Klauenseuche bis in den letzten Tagen sehr in Frage. Schließlich ist es nur den ener gischen und rechtzeitigen Bemühungen der beiden

Neichsratsabgeordneten des Bezirkes, besonders Herrn Siegele, zu danken, daß die Statthalterei die Abhaltung in letzter Stunde noch gestattet hat. , > - Reutte. (Viehmarkt.) Am Sonntag den 10^ September wurde hier der Hauptviehmarkt abgehalten, wegen welchem ebenso wie wegen des Jmster Marktes, von den Abgeordneten eine Aktion zur Oeffnung der Grenze gegen Bayern unternommen worden war. Die Aktion ist aber für diesen Markt ergebnislos ver laufen, da die Grenzsperre nicht aufgehoben wurde. Demgemäß waren auch keine Käufer

aus Bayern ein getroffen wie auch der Markt ziemlich schwach befahren war. Dennoch konnte der größte Teil des aufgetriebe- .nen Viehes trotz der hohen Preise an den Mann gebracht werden. Von der k. k. Bezirkshauptmannschaft Reutte und der hiesigen landwirtschaftlichen Bezirksgenossen schaft wurden nun ebenfalls Schritte unternommen/ um die Aufhebung der Grenzsperre gegen Bayern zu erwirken. -Auch Abg. Unterkircher hat in dieser Hinsicht beim Statthalter interveniert. Sterzing, 12. Sept. (Hl. Kreuz-Markt

13
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1902/17_08_1902/MEZ_1902_08_17_6_object_608938.png
Page 6 of 20
Date: 17.08.1902
Physical description: 20
ist das, was jener Kampf dem Tirolcr Volk erworbcn, dic Zugehörigkeit zum Haus Habsburg! Das verflossene Jahrhundert aber hat Bayern und Oesterreich in freundschaftlicher Weife einander näher- gcbracht, so dasz wir ciumiitig hcntc das pietätvolle Ge denken jener Tage begehen können. Dic große Beteiligung der bayrischen Veteranen nnd Krieger ist eine imposante An erkennung der heiligsten Guter, für welche damals auf diesem Bodeu gekäulpsr wurde, eine Anerkennung, wclchc versöhnend wirkt in der Eriuneruug früherer

Zeiten, eine Anerkennung, für wclchc das Tirolcr Volk Dauk wifscu wird, eine Aner kennung, welch? fruchtbar und erfolgreich für spätere Zeiten fein möge.' Redner gedenkt als Ausdruck des Dankes jeuer cdlcu Kaiserin aus dem Wittclsbachcr-Hcrrschcrhaus, wclchc das Band zwischen Oesterreich und Bayern enger geknüpft, der Kaiserin Elisabeth hochstieligen 'Angedenkens. Bcziiguchmcnd ans dcn „Sachfcnackcr' uud das „Sachfcn- lrcuz' betont Prof. Waitz im ferneren Verlaufe feiner Rcdc, daß die Sachsen mit dcn

Bayern hicr, was militärische Tüchtigkeit uud Bravour, was uncrfchrockcnc Soldatcnpflicht anbelangt, geleistet haben, was geleistet werden konnte. Das „Snchsenkrenz' sei aber nicht nur elu Eriuucrnngszcichcu crustcr Kämpsc, der ciust so stille Fleck hier wurde zu einem VcrlehrSpnnlt der Eisenbahn, eine neue Ortschaft mit dem Namen Fraiizcnsfcstc hat sich gebildet. Das in FrauzenSsestc unter dem Protektorat der Fran Erz herzogin Maria Josesa stehende und nach dcrcu Namcn gcnanntc Wohltätigkcitshans

, welche mit ihren massigen Granitmanern das Tal abschließt, als passendster Hintergrund der in Lokomotivenranch getauchten engen Land schaft. Die Festgäste aus Wien, Tirol uud ein großer Teil jener aus Bayern und Sachsen fahre» soeben mittelst Souderzug uach Brixeu. Es ist Abeud gewordeu. Schou bricht die Dämmerung hereiu. Frauzensseste, 15. August. Der Marsch durch die „Sachsenklemme' hat von halb 4 Uhr, zu welcher Zeit erst das Diner zu Ende war, bis gegen halb 8 Nhr abends gedauert. Brixen, 15. Aug. Eine neue Welt

14
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1919/19_04_1919/SVB_1919_04_19_3_object_2526902.png
Page 3 of 8
Date: 19.04.1919
Physical description: 8
ihn auf die Straße, mißhandelte ihn schwer und stürzte ihn von der Brücke in die Elbe hinab.' Als der Ministes das Ufer schwimmend zu erreichen suchte, schössen die Demonstranten auf ihn, so daß er in wenigen Minuten in den Fluten ver sank. ^ Sie Münchner Bolschewiken gestürzt Der gesunde Sinn der Münchener Bevölkerung hat der Räterepublik in Bayern nach achttägiger . Herrschaft ein gewaltsames Ende bereitet. Die Räteregierung ist von der gesamten Garnison Mün chens in Verbindung mit anderen Bevölkernngs

ein Matrose getötet und sieben Personen verwundet wurden. Die Mitglieder der Regierang Hoffmann find im Laufe deS Montags in München eingezogen. Die alte bayerische Regierung hat folgende Proklamation erlassen: „An daS bayerische Volk! Die Müuchever Tiroler Volksblatt. ' Garnison hat die Gewaltherrschaft in München weggefegt. München und ganz Bayern atmen er leichtert auf.. Die Gewalt der rechtmäßigen Re gierung Hoffmann ist nun auch in München wieder hergestellt. Als Vertreter der Regierung

ist der Abgeordnete Vogel aus Fürth mit wettgehenden Vollmachten nach München entsandt worden. Seinen Weisungen ist bis auf weiteres unbedingt Folge zu leisten. Er vereinigt in sich die gesamte Zivil- und Militärgewalt. Alle bisherigen Verordnungen der Räteregierung sind .außer Wirksamkeit gesetzt. Bayern! Haltet treu zur Regierung Hoffmann, vereinigt alle Eure. Kräfte, um die Wiederkehr der soeben niedergeworfenen Gewaltherrschaft für die Zukunft unmöglich zu machen und der Re-. gierung den Wiederaufbau

des zerrüttetes bayeri- schen Staates zu ermöglichen. Nur Ordnung und Muhe führen zum Ziele! Die Regierung des Frei staates Bayern. Der Ministerpräsident Hoffmann.' Nach neuesten Gerüchten sollen die Spartakisten wieder Oberhand gewonnen haben, aber von allen Seiten rücken Regierungstruppen gegen München. Tschechische Geständnisse über den Notenumlauf. Die „Baseler Nachrichten' berichten in einem Interview mit dem tschechischen Finanzminister Rassin über die Notenreduzierung: Im ganzen betrug der Umlauf

17
Newspapers & Magazines
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1933/26_06_1933/DOL_1933_06_26_8_object_1197729.png
Page 8 of 20
Date: 26.06.1933
Physical description: 20
. — Alois Herzog aus Haag (Bayern), am 16. Juli in Haag (Bayern). — Ernst Staudacher aus Gries bei Bolzano, am 16. Juli in der Franziskanerkirche Bolzano: Prediger: P. Gandolf Bolzano. Versetzung. (E. D.) Hochw. Herr Anton Radtyerr, Kooperator in Dal d'Ega. kommt aushilfsweise als Kooperator nach Ealdaro. Hoch«. Oswald Mayr, Kooverator in Eal daro. bekommt dreimonattgen Urlaub. ■m Nachtrag Ske „Alice' in Labrador Cartwright, 25. Juni. Das italienische Schiff „Alice' ist gestern in Cartwright

, dem Stützpunkt für die Atlanttkfahrt Balbos, eingetroffen. Mit der Ausladung von Materialien für die neue Radkostation wurde bereits begonnen. Nach drei Stunden lief auch der amerikanische Eis brecher „Ungava' im Hafen ein, der gemietet wurde, um der „Alice' den Weg durch die Eismassen zu bahnen. Kunterbunt •*' Deutsches Reich. Außer Lobe find noch zahlreiche andere Sozialisten im ganzen Reiche verhaftet worden. In Dresden erfolgten nicht weniger als 159 Verhaftungen von Sozialisten. In Bayern und der Pfalz

wurden zahlreiche führende Persönlichkeiten der Bayerischen Volks- pattei in Haft genommen. In einer zu Eibling gehaltenen Rede kam gestern der bayerische Innenminister auf Haus durchsuchungen zu sprechen, die bei der Bayrischen Dolksvartei startgesunden haben. Die gegebenen Loyalrtätserklärungen, führte der Minister aus, feien erlogen gewesen, die Zeit der Parteien sei tn Bayern endgiltig vorbei. Er könne bekannt geben, daß Sonntag nicht nur die prominenten Führer der Sozialisten

18
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1902/21_06_1902/SVB_1902_06_21_5_object_1941940.png
Page 5 of 10
Date: 21.06.1902
Physical description: 10
. ^6 niuItdL aniws! / Aufhebung eines Wieyeinfuhr-Werbotes. Die königliche Landesregierung in Agram hat das Wullenstetten in Bayern IL 434; Militär-WirtschastS- und HilfSverein „MarS', Artillerie-ZeugSdepot in Temesoar und Kanzlei-Direktion des l. KorpS- Kommando in Krakau je X 4; Train-Divisiott M Nr. 7 in TemeSvar X 10; Kanzlei-Direktion deS VI. KorpS-KommaNdo in Kaschau, Marie Rupprecht, Rudolf Sulke und Michael Schramm, Gastwirt, jtz X 2; N. Hugl w Wien X 1. Jeuerwehrfchrußüöung. Vom Ritten

und Beweis des Kunstsinnes und emsiger Arbeit der Vereinsmitglieder im Dienste des heilig- Gtfak-«nd Mipptal. ßuthüssuugsfeier des Kriegerdenkmals in der Sachfeitklemme. Der Sonderzug I München- Sterz ing wird am 14. August 1902 von München um 7'42 Uhr morgens abfahren und trifft in Kufstein um 9 51 Uhr vormittags ein, wo 30 Minuten Aufenthalt ist. Eine Deputation deS k. k. ReichS- bundes-Militär-Veteranen-VereineS „Erzherzog Karl Ludwig' in Kufstein, wird am Bahnhof Kufstein die Bayern begrüßen

. In Innsbruck ist eine stunde Aufenthalt, während welcher die Veteranen-Vereine von Innsbruck und Wilten zur Begrüßung der bayerischen Gäste mit Fahnen und Musik erscheinen werden. Nach Ankunft des Zuges in Sterzing werden die Bayern sich zum festlichen Einzug in die Stadt formieren und zum Zwölferturm marschieren, worauf sie sich zum Abendessen in die Gasthäuser verteilen. Abends großes Fest im Gasthause zur alten Post, an welchem auch Se. k. k. Hoheit Erzherzog Eugen und Se. Exzellenz Herr General Ritter

von Waagen, I. Präsident deS Bayerischen Veteranen-, Krieger- und Kampfgenossen-Bundes, teilnehmt zugleich Höhenbeleuchtung um' Sterzing. Am15. August, ^1 Uhr vormittags/ Feldmesse, Enthüllung des Denkmals, Niederlegung der Kränze; hernach Defi lierung der Veteranen und Schützen vor Sr. k. k. Hoheit Ei^herzog Eugen und Sr. Exzellenz General Ritter von Waagen. Mittagspause. Festbankett im Hotel zur „Sachsenklemme'. An dem Bankett können im ganzen nur 100 Personen teilnehmen. Den Bayern find hievon zehn

19
Newspapers & Magazines
Tiroler Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TVB/1904/17_04_1904/TVB_1904_04_17_5_object_2159220.png
Page 5 of 18
Date: 17.04.1904
Physical description: 18
Ishvg . Xlk. „Divolev Wolksboke.^ Seile 5. besetzt halten!' Mit großem Waffenlärm traten alle dreißig Schützen aus dem Wäldchen; es waren keine anderen mehr da, die Bayern aber glaubten bombenfest, es liege noch eine starke Schützcntruppe in dem Wäldchen, und ließen sich daher (im ganzen hundert und etwas siebzig Mann) gefangen ab führen. — Ein andermal überfiel Panzl in der Nähe von Luften- stein auf offenem Felde mit 24 Pinzgauer Schützm eine bay rische Patrouille von 50 Mann. Die Bayern

riickten vorsichtig heran, aber auf einmal, wie aus dem Boden gewachsen, war Panzl mit seinen Schützen über ihnen; drei Bayern wurden sogleich totgeschossen, sieben blessiert und 40 gefangen genommen. Das alles geschah blitzschnell und mit einer unglaublichen Furie. In ein paar Minuten war alles zu Ende. Der tapfere Speckbacher, der Panzl überaus hochschätzte, erzählt von ihm ein anderes verwegenes Stücklein. Wir lassen Speckbacher selbst in seiner eigentümlichen Sprache reden. Er schreibt nämlich

in einem B kse: „Beim Hirschbichl hat Panzl mit drei semige Schi'tzen 500 Bayern, welche den sogenannten Schwarzbach besötzr k aben, durch sein besonderes Geschrey und ganz blindes Komentiercn und mit Unter schießen so rasch daß thal hinaus gejagt, daß dieselben nicht nur bis Rcichenhall nicht umzu schauen sich zeit genohmen, sondern (in der Meinung, es kommt ein ungeheuer große Mänge Schützen nach) gleich alle Salz- psann-Häusler aufgefordert haben, sich unverweilt zur Ver theidigung bereith

20
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1885/09_04_1885/MEZ_1885_04_09_3_object_652115.png
Page 3 of 12
Date: 09.04.1885
Physical description: 12
unter < i Antritt des Cortöge und der Toisonisten in s' inneren Appartements zurückkehrten. . Kom König von Bayern.) Ueber Ausfahrt des Königs von Bayern wird ,,N. Wiener Tgbl.' geschrieben: Ein Anblick, er den eingeborenen Münchnern so gut uemals gewährt wird, wurde mir anläß- neines jüngsten, ganz kurzen Aufenthaltes r bayrischen Hauptstadt zu Theil. Es war ie vierte Nachmittagsstunde, als ich durch her holprigen Alleen des Münchner Praters und Plötzlich unfern von mir ein an diesem ungewöhnliches Geräusch

vernahm Fast , mselben Momente sprengte ein blaulivrirter ^ ^ siter daher, dem zwei reitende Gendarmen, ' geschlossene, mit vier Pferden bespannte Kalesche und schließlich abermals zwei de Gendarmen folgten. Dieser ganze Zug M mir in einem wahren Jagdtempo vor- i daß ich den einzigen Insassen der Equi- den König von Bayern, nur höchst flüchtig konnte. Ich ertheilte nun meinem Rosfe- den Auftrag, der Richtung des seltsamen ? zu folgen, doch das war keine leichte W, denn mein Gefährt konnte die Galop

. Das war die Ausfahrt des Königs von Bayern, welche, wie man^mir sagte, ganz unregelmäßig (so neulich bei Mondenschein uach acht Uhr Abends) und jedesmal nach einer anderen Richt ung zu erfolgen pflegt und von welcher in der Regel nur ganz wenige Personen etwas gewahren. (Das Ende der Prinzessin Mont leart.) Vor einigen Tagen wurde aus Gali- zien das Plötzliche Ableben der Prinzessin Mont leart gemeldet. Aus Wien wird nun der Ber liner „Post' telegraphirt: „Prinzessin Augnsta Montleart hat durch Selbstmord geendet

21