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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 10.10.1896
Physical description: 4
der Ausständigen auf 300V bringen und sich zum Schaden deS Publikum« fühlbar machen, die Bahngefell- fchaften aber kaum treffen, sondern sie womöglich nur dazu treiben, einen eigenen dauernde« Droschkendienst für ihre Fahrgäste ein zuführen. Nach zwei Städten der österreichischen Monarchie kommen il bayerischen StandSgenossen auS dem Reiche mit einer aus- csprochcnen Vorliebe: nach der Reichshauptstadt Wien und nach !rTalserstadt am Eisack. Nach Wien kamen und kommen die Bayern um sich nieder rissen

und um Wicnerbürgeo zu werden; nach Bozen kommen >c vorübergehend, zum Vergnügen, zumal in der Reisesaison; doch ckn sich auch Bayern in Bozen niedergelassen. Eine Anzahl » bayerischen Schriststellern und Künstlern, kam Jahr für Jahr H Züdtirol, wir brauchen nur an Oskar von Red Witz und den jünst verstorbenen Heinrich NoH z« erinnern. In der „Ostdeutschen Rundschau' finden wir eine interes- :u!e Studie über die Bayern in Wien, auS welcher wir zunächst chim, daß der architektonische Stolz WienS, die Ringstraße

, V einen Bayer, den Baumeister Heinrich Förster, den Bater is jetzigen kaiserlichen BauratheS Emil v. Förster, zurückzu ckn ist. Famili.- stammte auS Bayreuth und in den Bierzi- njzhren kan' der Baumeister-Förster nach Wien.. Ein andere bekannter Architekt, der Erbauer des Hotels Perial nnd vieler anderer Bauten, Adam, stammt ebenfalls »s Bayern, und zwar aus der Bayerischen Psalz. Auffallender 'nie kamen auS der Stadt München und besonders aus Bayern i» nicht zu viele Maler nach Wien. Im Gegentheile wandten

!><h die bedeutenden Künstler, wie der Tiroler Desregger, eine Manz Makart, Schwind u. s. w. nach München. Dagegen lieferte Bayern eine große Anzahl hervorragender Zeichner, besonders Architekturzeichner, wie Hofmann, den HerauS- Ätr Werkes „Bronzearbeit in deutscher Renaissance' :c.; -n Nürnberger Beck, bekannt durch sein Werk „Die Pflanze in iunst und Gewerbe', den ArchitekturzeichnerHavlitschek, auch ein Airuberger, welcher eine» hervorragenden Antheil hat, an d« Fassung der vielgenannten eisernen Kirche

, liefen den liebenswür digen Leserinnen, in diesem Präparate das vorzüglichste Jugend- und Zchsnheit«elirir. Prospekte hierüber sendet die Firma (5;erny gerne ans D unfch au Jedermann gratis und franko. ge brannte Männer, wit HanS Hopsen, Ganghoser, wandten Wien nach kurzem Aufenthalte dar Rücken. Si^ scheinen hier nicht viel Erfreuliches in ihrem Beruf? erfahren zu haben: Im vorigen Jahrhundert muß der Zuzug, der Bayern nach Wien noch stärker gcwes.m sein, denn unter den alten Firme». — und Wien

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Alpenland
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Page 10 of 12
Date: 11.05.1922
Physical description: 12
s-U n i v e r s i t ä t z u I n n s b r u ck, von dem Würzburger Historiker U n i v, Prof. Dr. Chroust., anläßlich des Antrittes seines Amtes a l s A u s t a u s ch l e h r e r. Deutschösterreich ist aus Deutschland herausgewachsen wie das Kind aus dem Mutterleib. Fast alles, was Deutschösterreich an Le ben aufzuweisen hat. das physische, vor allem aber das geistige, dankt es dom deutschen Mutterlande: denn die Kolonisten, die seit dm Tagen Karls des Großen ans dem Reiche, besonders aus dem S-tam- mesherzogtnni der Bayern, nach dem Osten zogen, in die seit

machte. ' Dann konnte der Stamm der Bajuwaren zürn zweitenmal seine kolonisatorische Kraft bewähren, in der ihm nur der Stamm der Nie dersachsen gleichkommt. Wieder schickte das Herzogtum Bayern sei nen Ueberschuß an Menschen aus, um jenseits der Grenzen des Rei ches, zwischen Enns und Wimerwald, dann südlich von der Donau deutsches Leben anzubanen, besorrders in den Ausläufern der Alpen, dort, wo die Täler sich verbreitern oder die Berghänge früher Sonne Zugang, geben. Weltliche und geistliche Größe

Einflusses legen konnte. Seine Kraft mag Walther vo^ der Bogelweide nach Wien gezogen haben. 1136 war die Ostmark schon so stark, daß sie der bayerischen Herzogsgewalt entwachsen und unmittelbar unter das Reich als «in selbständiges Herzogtimi Oesterreich treten konnte. Weit früh« war das andere Kolonialland in den südöstlichen Alpentälern. Karantanien, von Bayern abgetrennt und zu einem besonderen Herzogtum Kärnten erhoben worden (976). das' im Kampfe gegen die Alpenslawen, die Slowenen, seine eigenen

Mar ken immer ,veiler gegen den Südem und den Osten vorschob, frei lich mn diese mit der Zeit gleichfalls als selbständige Herr^hasfs- gebiete unmittelbar unter -das Reich stellen zu müssen, «die Steier mark und Krain. Doch haben diese Gebiete wegen ihrer Abgele genheit nicht so viel deutsches Blut aus Bayern und Franken in sich aufnehmen können, mn die Germanisierung bis zur ?ldria und bis zu den ungarischen Steppen dnrchzufühven. Ungefähr an der mittleren Drau hat das Deutschtum Halt

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 27.01.1923
Physical description: 8
Ausland uv.— l.1 l- e so. valutoschwoches Ausland l^6.—. für das Übrige Nummer 22 I Aleran. Samstag, den 27. Zänner 1923 ^ 55. Jahrgang Bayerns Stellung zur Ruhrbesetzung. Von unserem Münchner Korrespondenten. In den französischen Plänen zur dauernden Niederhaltung Deutschlands bildete von Ansang an Bayern «inen wichtigen Kalkül. Aus den mancherlei Verschiedenheiten zwischen Nord und Süd, die durch Gegenüberstellungen wie prote stantisch und katholisch, industriell und agrarisch, republikanisch

, der auch bayerische Landestelle und bäuerische Beamte ausgesetzt find. Entschlossen, zum gemeinsamen Schicksal mit dem Reich, fleht Bayern fich somit vor die be deutungsschwere Frage gestellt, bis zu welchem Grade es von den Zwangsmaßnahmen im alt» un^ neubesetzten Geriet mitbetroffen und ob es dem wirtschaftlichen Druck gewachsen ist.Bayerns Handelsminister Dr. von Meinel, dem überdies als bayerischem Delegationsmitglied in Genua die Vorgeschichte der franzöfifcherv Aktion ver traut

- und Hausbedarfes verbreitet werden, dürften für Bayern vielleicht etwas zu hoch gegriffen fein. Dennoch wird auch bei wei terem Rückgang der Kohlenförderung an der Ruhr und gewaltsamer Umleitung der Kohlen- HÜge die bayerische Industrie nlcht erliegen. Voraussetzung dafür ist, daß die erforderlichen Einschränkungen in oer Zuteilung der Kohle und die Umstellung der Betriebe auf die verrin gerte Kohlenbafis zielbewußt durchgeführt wer den. Torf und Holz, an denen Bayern reich ist, kommen nur für Hausbrandl

des Ruhrgebietes und um die Brechung des deutschen Widerslandes zu tun ist, sondern vor allem um die Zerstörung und Auf. lösungdesdeutschen Reiches. München. 27. Iänner. Die Blätter melden, daß die französische Regierung Agenten nach München gesandt habe, die die Bevölke rung zu Ausschreitungen gegen die Fran zosen aus stacheln sollen. Das wäre dann ein Vorwand für Frankreich, Bayern den Krieg zu erklären und den Norden Deutschlands vom Süden zu trennen. Berlin, 27. Jänner. Das Reichskabinett hatte gestern

, so auch auf Bayern. Uno daß Bayern unter allen Umstän den, mag da kommen, was kommen mag, völlig eins mit dem Reicks geht, darüber ließ Herr von Meinel als Mitglied des bayerischen Kabinetts keinen Zweifel: „Bei allen Maßnahmen gegenüber Frankreich und Belgien steht Bayern in unverbrüchlicher Zusammengehörigkeit hinter dem Reiche. Die emeinsamen Anweisungen sprechen für sich elbst. Eine Abberufung des bayerschen Vertre ters in Paris oder Brüssel kommt nicht in Frage, da Bayern seit dem Kriegs kein« ausländischen

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 22.08.1922
Physical description: 8
Volkswirtschaft ausbauen, vergrößern und erweitern kann, ja daß bereits schon heute bestehende Anlagen langsam zu Grunde gehen. - Nimmt man zu dem allen die verzweifelte außenpolitische Lage und die großen Schwierig keiten, die jeder Mehrproduktion entgegengesetzt werden, so wird man nicht optimistisch in die Zukunft schauen können. „Bozner Nachrichten', den 22. August 1922 Deutschland. Bayern und das Reich. In der „Bergisch-Märkischen Zeitung' äu ßert sich der bayerische Bauernführer Dr. Heim

in sehr bemerkenswerter Weise zu der Span nung zwischen Bayern und Berlin. Er schreibt unter anderem: Es gibt Keine Hilfe, wenn nicht die Gegen sätze in unserem Innern verschwinden. Das hat aber zur Voraussetzung, daß ein Teil auf den andern Rücksicht nimmt und daß nicht der bru tale Wille derjenigen, die zufällig über Mehrheit und Macht verfügen, alles niedertritt, was sich nicht der Auffassung und der Meinung dieser Vertreter unterwirst. Wenn Bayern in Anhäng- kan Mttnsck bat. die we- i Seite S schienen. Ferner

die würde darunter das große Ganze gewiß nicht Marcia Reale gespielt, womit die Feierlichkeit ihv Schaden leiden. . Ende hatte. Unter Vorantritt der Militärkapelle Bayern war vor der Revolution dasjenige marschierten hierauf die ausgerückten Truppen, de-« Land der Welt, das ?Aeste pnlament^ neu sich die Faschisten und ein Teil des erschienenes so gu?W Publikes anschloß. vom Th«.t°rpl°tz in die Stadt wer sie markiert hat, hat sich dadurch isoliert. Dle Feier verlief ohne jede Störung. Wir waren ein Land

mit hochentwickelter Kul- Nach.der Feier machten die Faschisten einen Um- ^ Kunst -— besonders ' ' ^^^inipriabtei-i tur. Auf dem Gebiet der Kunst — besonders dank der Förderung durch das Haus Wittels bach — auf dem Gebiet der Wissenschast, hin sichtlich der Schulen, aber auch hinsichtlich der wirtschaftlichen Einrichtungen konnte Bayern und kann den Vergleich mit jedem deutschen Lande aushalten. . Der bayerische Volksstamm ist so gut deutsch ^ deutsche Volksstamm, Namoer neier . . . zug durch die Stadt

und links, gegen den Bolschewismus, wie ge- lichen Geijie un vle , Hältnisse herantreten, so wird Bayern von ksi- ier, geo. nem Land Deutschlands in der Treue zum Reich Alter von 52 Jahren. — In Lana st überboten werden können. Was wir aber hassen, der Knecht am Glögglhof Josef W a das ist die Zentralisierung. Unitarisierung, Scha- ter von 29 Jahren, blonisierung, wobei jedes dieser drei Worte in Trauungen. In Bozen wurden seinen Auswirkungen nur Schädigung, Ver schlechterung der Verwaltung

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 09.09.1921
Physical description: 8
im Sinne der Artikel 10 und 11 des Statutes, zu erlangen Statten. > 51 ^Handelsvertrag mit Polen. DA a m. 9. September, i Zwischen Italien und Holen wurde ein Handelsüberein. kommen für ein halbes Jahr geschlossen, laut welchem die Einfuhr verschiedener bis her nicht gestatteter Waren erlaubt ^vird, darunter auch Wein und Früchte. Deutschland. Der Konflikt zwischen Bayern und dem Reich. Bayern verteidigt die letzten Reste seines Rechtes. Der heutige Streit zwi schen Bayern und der Reichsgewalt scheint

', 9. September 1921 lizeigewalt und Justizhoheit bleibt. Man hat den Bundesstaaten die Verkehrshoheit und die Finanzen genommen. Die einzigen Reservatrechte der Länder sind noch Po li zeigewalt und Rechtspflege. In keinem Wort der Verfassung sind ihnen diese ent zogen. Geht man von dieser Grundlage aus, so versteht man daß Bayern die Ber liner Verordnung vom 29. August, betreff Zeitungsverbot, Versammlungsverbot, Uni formverbot, als einen Uebergriff gegen die Länder bezeichnet. Darum behauptet Bayern

auch, daß es nur einen berechtigten Verteidigungskampf gegen Berlin führe und weder das Reich verlassen wolle, ..och Eigenbrödelei treibe. Der Uebergriff falle dem Reich zur Last, wenn es in die Poli- zeigewalt und Justizhoheit eingreife. Verständigung München---Berlin. . i ' Bertin, 9. September. Der „Lokälanzei- ger' bemerkt, daß die bayerische Regierung von der Reichsregierung Garantien erhalten habe, daß die Aushebung des Ausnahmezustandes keine ungünstigen Folgen sür Bayern haben werde. Auch habe sich die Reichsregierung

be reit erklärt, keine Bayern auch nur entsernt be rührenden Verfügungen zu erlassen, ohne sich, vorher mit München ins Einvernehmen gesetzt zu haben. ^ ^ ' Zerfprengung Bayerns beabsichtigt. / M ü n chen, 9. September. In einer ge stern abends abgehaltenen Versammlung der U. S. P. erklärte der- Abgeordnete Fischer (Nürnberg), daß die Ausrufung der selbständi gen Republik 3cordbayern unmittelbar bevor stehe. / Streik in Aussicht. - München, 9: September. Der Schieo- spntch des Landeseinigungsamtes sür

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 6
Date: 22.09.1921
Physical description: 6
des legitimistischen Gedanken mich gegenüber diesem, durch sein konservatives Wesen für Ihn noch am ehesten empfänglichen österreichischen Volksstamm erloschen Das ist der Gewinn aus dem an Leiden und Opfern reichen Kampf um das Durgeniand, das nun doch wieder in die alte deutsche Heimat ausgenommen werden wird. Politische Übersicht. Bayern und das Reich. lieber den materiellen Streitfall zwischen Bayern und dem Reich hat Ministerpräsident Stegenvold einem Bertreter des „WTB.' auf Befragen folgendes erklärt

: Wie schon durch den amtlichen Breiseüienst der preußischen Regierung mitgeteilt worden ist, haoe ich in den letzten Tagen mit dem Herrn Reichskanzier eine Besprechung über die durch di« Verordnung des Herrn Reichspräsidenten vom 29. August 1921 in Bayern ‘ “ t. Ich . aß i. erwünscht halten würde, wenn die augenblicklichen Meinungs- und im Reiche geschaffene Lage gehabt. Ich habe mich bei dieser Gelegenheit dahin ausgesprochen, daß ich es für dringend ve bald beigelegt werden könnten, und daß hierzu

die neuen baye rischen Abänderungsvorschläge zu der Verordnung, vielleicht rlchiodenheiten zwischen dem Reiche und Bayern möglichst ild beigelegt werden könnter mgsvorschläge zr mit' einigen Modalitäten, als-eine annehmbare Grundlage er- scheinen. Auf diesem Standpunkte stehe Ich auch jetzt noch, lieber die Frage des Ausnahmezustandes in Bayern habe ich mich nicht ausgesprochen, da es sich hierbei meiner Ansicht nach um eine Einzelsrage handelt, die ausschließlich zwischen dem Reiche und Bayern selb

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 14.03.1911
Physical description: 8
, Stettin, Köslin, Posen, Blomberg, Breslau, Lieguitz, Oppeln, Magdeburg, Merseburg, Er furt, Hannover, Hildesheim, Lüneburg, Stade, Arnsberg, Tüsseldorj, Köln und Achen in Preußen, ans den Regierungsbezirken Oberbayern, Niederbayern, Pfalz, Mittelfrauken nnd Ober- franken in Bayern, weiter aus den Kreishaupt- mannschastcn Dresden, Leipzig und Zwickau in Sachsen und aus dem Negicruugskrcise Neckar- kreis SchwarzwaldlreiS, Jagstkreis und Tonau- krcis in Württemberg. aus den Negieruugs-- krcisen Freiburg

. Aus Stadt nnd Kand. Innsbruck. 14. März. (P r i n zr cg en t en fei er.) Man schreibt unH aus Knsstein: Anläßlich des 90. Geburtstages Sr. kgl. Hoheit des Priilzregenten Luitpold, von Bayern war die alte Grenzstadt Kufstein festlich beflaggt und das Hotel Egger am Sams tag abends prächtig beleuchtet. Der Festabend! im Saale der Bahnhofrestauration war von sämtlichen kgl. bayer. uud österreichischen Be hörde» und Ämtern sehr stark besucht nnd er hielt durch die Anwesenheit des kaiserl., deutschen Konsuls

Bayern und freudig bewegt wie diese, legt Eurer kgl. Hoheit, dem treuen Freuude unseres erhabenen Kaisers, anläßlich des 90jährigen Geburtsfestes ehrfurchtsvollste Glückwünsche zu Füßen. Bür germeister Joses Egger.' — Zur große» Freude langte hierauf aus der Gcheimkäuzlci Se. kgl. Hoheit ,,a» de» Bürgerausschuß der, österr. Grenzstadt Mifstein nnd die in Kufsteiu wohnen den Bayern, z. H. des Bürgermeisters' ein schönes Bild des iPrinzregenten mit der Allschrift: „Herz liche« Dank für die treueu

Wünsche zu meiuem neuuzigsten Geburtsseste. 12. März 1911., Luit pold, Prinzrcgent v. Bayern', beim Stadtmagi- strate ein. — Die Anteilnahme aller Schichten der städt. Einwohnerschaft am Feste des Ober hauptes des befreundete» Nachbarrcichcs war eine sehr rege uud sind die durch deu Bürger- ausschuß zum Ausdruck gekommene» Wünsche für das fernere Wohlergehen des ehrsurchterhei-- schenden Jubelgreises gewiß von Herze» stam mend nnd ihrer Erfüllung würdig. — Aus Brixen wird berichtet: Die Bürgerkapelle

in Brixen hat an den Prinzregenten voll Bayern ein Glückwunschtelegramm abgesendet. Die Bür gerkapelle weilte bekanntlich im vorigen Jahre in München, wo sie bei Hofe sehr freundliche Aufuahme fand. (Wasser- und Straße »bauten in Vor arlberg.) Unter dem Vorsitze des SiatthalierS Freiherr» v. Spiegelfeld gelangte», wie wir schon gesiern in Kürze berichtet habnl, in einer am 11. d. M, erfolgten Beratung in Bregenz die Ver handlungen zwischen der Regierung und dein Landes- auc-schnsse wegen S«cherstellung

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 06.05.1925
Physical description: 8
. Dieser Karte wird auch für den Geschäftsverkehr hervorragende Bedeutung zukommen. Die angege benen Preise gelten für die dritte Wagenklasse; für die zweite Wagenklasse - gilt das Doppelte, für die erste Wagenklasse -das Dreifache der angegebenen Beträge.-- ^ ^ i Der Kampf gegen Sie Sergbahnea in Sapern. Wir Haben den Protest der Völkischen Landtags fraktion in Bayern gegen neue Bergbahnen kürzlich mitgeteilt. Diese Protestbewegung wird immer umfangreicher und heftiger.^ ' . Die großen, alpinen Verbände

und Organisa tionen, vor allem der Verwaltungsausschuß des Alpsnvereins, der Ortsausschuß der Münchner Alpenvereinssektionen, der Hauptausschuß. ^ der Bergwacht, der Bund Naturschutz, denen sich der Akademische Alpenverein München, der Touristen verein Naturfreunde, die Bergsteigerzruppe im D.-Oe A. V., der Landesverband Bayern für Ju gendwandern und der Ortsausschuß für Jugendal penwanderungen anschlössen, beriefen auf letzten Dienstag eine große Protestversammlung in den Saal des Löwenbräukellers

und die anderen alpi nen Vereine übergehen zu können, trotzdem sie die Berge erschlossen haben. Dem Vernehmen nach lie- gen für Bayern nun 11 Bergbahnprojekte vor. Man munkle von Bergbahnen auf den Grünten und die - Rotwand. Es handle stch um ein ganzes. System, das darauf hinauslaufe, eine stattliche Reihe' von Bergen der geschäftlichen Spekulation preiszugeben. -- ' Das/, bedeutet/Industrialisierung der Berge. Wegnahme ihrer landschaftlichen Ursprüilglichkei^ ihres Friedens, alles dessen, was uns die Berge wert

bestehe, während Bayern nur wenige Berge habe. Was in der Schweiz überhaupt nicht oder nur we nig fühlbar sei, bedeute für Bayern eine Verände rung des gesamten Charakters seines Gebirgslan- des. Die Schweiz habe die Führung einer Berg bahn auf das Matterhorn abgelehnt; Bayerns SirNRx» äes ?rok. . VL» 18. 572 Oas deste «1er ^kiükrrnittel. Ls bevAt vor, kektivptt keilt' sctmiell «Iis lnIIrieO^a. L» «Zrrrc!i6riQgt reizriKeock sTrckert Krvsüliclr «lie «iLroie; keilt L^srtletdiA^eit rmä Ist von scluiel

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Meraner Zeitung
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Page 16 of 17
Date: 14.09.1898
Physical description: 17
Merauer Zeitung. Kaiserin Elisabeth, Amalie, Eugenie von Oester reich, Königin von Ungarn und Herzogin in Bayern, wurde als Tochter deL Herzogs Max in Bayern am 24. Dezember 1837 geboren; ihr Bruder ist Herzog Karl Theodor, das jetzige Haup! der herzog lichen Linie des bayerischen Hauses; von ihren Schwestern sind noch zwei, die verwitwete Königin von Neapel und die Witwe deS Grafen v. Trani, am Leben. Mit dem Kaiser Franz Joseph war die nunmehr Verstorbene seit dem 24. April 1854 vermählt

. Von ihren Kindern verstarb Sophie, geb. zu Wien am 5. März 1855, zweijährig zu Ofen, wurde der einzige Sohn, Kronprinz Rudolf, geb. 21. August 1858, ihr am 30. Januar 1889 durch das Drama von Mayerling entrissen; Erz herzogin Gisela, geboren zu Laxenburg am 12. Juli 1856, reichte am 20. April 1873 dem Prinzen Leopold von Bayern, Erzherzogin Marie Valerie, geboren zu Ofen 22. April 18KT, am 31. Juli 1890 dem Erzherzog Franz Salvator zum Ehe bunde die Hand. Die Kaiserin war u. A. die höchste Schutzfrau

Ihrer Majestät der Kaiserin, Allerhöchst welche unsern Kurort oftmals mit Ihrer Gegenwart be glückte, bitten wir den Ausdruck unsers tiefsten Schmerzes Sr. Majestät zur Kenntniß zu bringen. Die Kurvorstehung Meran.' * 5 An den Herzog Karl Theodor in Bayern, den Bruder der hohen Verewigten, ging folgendes Bei leidstelegramm von hier ad: „Sr. königl. Hoheit Herzog Karl Theodor in Bayern Tegernsee. Erschüttert von der Kunde über daL entsetz liche Schicksal Ihrer Majestät unserer aller- gnädigsten Kaiserin

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Volksblatt
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Page 6 of 12
Date: 04.10.1902
Physical description: 12
Kriegsschiff geriet aus den Grund. Mißgeburt. In Gadham bei Höhenstadt (Bayern) hat vor einigem Tagen eine Bäuerin ein Kind geboren, welches einen Mund ähnlich einem Wolfsrachen (?) hat. Die Nase befindet sich bei demselben aus der linken Wange. Das Kind lebt laut „Donauztg.' noch. Zur Ermordung des Grafen Konmar tini werden aus Rom Mitteilungen über Erziehung und Charakter der daran Beteiligten gemacht. Der Vater des Mörders, dieser selbst und vor allem die der Beihilse verdächtige Schwester

in die Luft gesprengt. 30 Gäste wurden aus ihren von dem darin wohnenden FrankMackee mit Dynamit Betten geschleudert, mehrere erlitten Verwundungen. Der Besitzer Louis Brandt und Frau wurden er heblich verletzt. Mackee verübte die Tat, weil er als Bewerber um die Tochter Brandts abgewiesen worden war, und erschoß sich nach der Explosion. Eine Urgroßmutter als Kraut dürfte nicht alle Tage vorkommen. Eine 60jährige Witwe in Plattling (Bayern), welche bereits Urgroßmutter ist, wird demnächst

. Seine Frau ist erst vor zwei Jahren gestorben. Gin milder Stier. Vor einigen Tagen wurde der 12jährige Hirtenbube des Bauern Stadler von Galweis in Bayern von einem wild gewordenen Stier auf der Weide überfallen und derart zugerichtet, daß der bedauernswerte Junge alsbald seinen schweren Verletzungen erlag. Leider muß Hiebe: konstatiert werden, daß mehrere Hirten jungen den Stier geneckt und wild gemacht hatten; sie konnten sich aber auf Bäume retten, nur der eine mußte seinen jugendlichen Übermut

mit dem Leben bezahlen. Kinder und Feuer! Infolge unvorsichtigen Umgehens von Kindern mit Feuer brcknnten im Dorfe Woschnik unweit der Stadt Sierads von 129 Häusern 120 nieder, während die Bauern aus dem Felde arbeiteten. Zwei Kinder kamen in den Flammen um. Die Gebäude sind sämtlich nicht versichert. Grabschauder. Grabschänder hat man in Bämberg (Bayern) verhastet. In einer Nacht wurden in mehreren Abteilungen des Friedhofes 53 Stück eiserne Grabkreuze gewaltsam aus ihren Sockeln gerissen, größtenteils

zur Verfügung gestellt mit dem Be merken, er hoffe, daß der Friede jetzt gekommen und alle Streitigkeiten begraben feien und daß nichts geschehen werde, was einen sür England unfreund- lichen Sinn haben könnte. Er wünsche, daß das Geld durch Botha, Delarey und eine noch zu be stimmende Persönlichkeit verwaltet werde. Gin schmerer Unglücksfall ereignete sich am 24. d. zu Glüder bei Solingen (Bayern) an der im Bau begriffenen Solinger Talsperre. Eine Lokomotive der Schmalspurbahn schob einen mit Baumstämmen

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Bozner Nachrichten
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Page 1 of 4
Date: 25.02.1919
Physical description: 4
als MbonnementsverpINchLunz. Mr 46 Dienstag, SS. Februar 1919. M. Jahrg. Revolution WHWrn. Ministerpräsident^ Eisner ermordet. — Blu- tige.Ereignisse in der bayerischen National versammlung. Die blutigen Tage von Berlin haben mit der- Niederwerfung des Spartakisten-Auf- standes ihr Ende gefunden und Deutschland schien zur Ruhe zurückgekehrt zu sein. Jetzt kommt wieder Kunde von neuen blutigen Vorfällen, diesmal im Süden des Reiches, in Bayern. Der Ministerpräsident Kurt Eisner wurde am Freitag erschossen und diese Tat wurde der Anlaß

. Am Freitag um 5 Uhr abends fand im Deut schen Theater eine Sitzung des Arbeiter und Soldatenrates statt, in welcher ein elf köpfiges Exekutivkomitee mit allen Regie rungsvollmachten eingesetzt wurde. Unter die Volksmenge werden Waffen verteilt. Der Führer der Münchener Spartakisten, Dr. Lewin, verlangte die Abschaffung der Volksgerichte und die Einsetzung von Re- volutionstribunalen. Bayern — so sägt Le win — 'wird die Entscheidung in Deutsch land schaffen, das in die Hände Eberls und Scheidemanns

. Minister No ß haupter konnte sich retten und hat jetzt in München eine Aktion gegen die Sparta kisten eingeleitet. In Bayern soll eine Re gierung der Mehrheitssozialisten eingesetzt werden. Der Erzbischof von München, Dr. Fau l- Haber, wurde von den Rebellen verhaftet Die deutsche Reichsregierung hat be schlossen. gegen die Diktatur der Spartaki sten in Bayern die schärfsten Maßregeln an zuwenden. Sie erkennt keine Republik der Arbeiter- und Soldatenräte an. In München wurde ein dreitägiger Streik

derer sofort die Todesstrafe anzuwenden. Man hofft, bis zum Sonntag die neue baye rische Regierung zusammenzustellen, die dann in München und Bayern Ordnung ma chen wird. Deutschösterreich. Der Zerfall der Währungseinheit. Da der südslawische Staat und nach ihm de? tschechisch-slowakische Staat die Abstempelung dc? Kronennoten bereits durchgeführt hat, wird Un garn zweifellos ähnliche Verfügungen Hessens wodurch die seit Jahrhunderten bestehende Wäh rungseinheit zerfällt. Deutschösterreich muß da her

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Bozner Nachrichten
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Page 1 of 10
Date: 27.01.1923
Physical description: 10
t ö g l ich 2 Uhr nachmittags. Einzelnummer 25 Cent. Nr. 22 Samstag, den 27. nnd Sonntag« den 28. Jänner 1S23 31. Jahrg. Es geht auf Zertrümmerung öes öeutschen Reiches. Der Franzosensabel wütet gegen wehrloses B»!Ä. Die Zollabfchnürung. Kriegspläne gegen Bayern. ^ Die heutigen Berliner und Münchner Mel dungen geben «in unverhofft trauriges Bild. D5e Franzosen verfolgen ihr Ziel, das auf die Zerschlagung der deutschen Reichseinheit hin- «u^ht^ mit brutalster Hartnäckigkeit. In den beMten Städten

. Dw Zollinie wurde bereits aktiviert, ungeheure Truppenverschiebungen sind die Begleiterschei nung. welche den Zweck versolgt^ die Deutschen OnMschüchtern. Ein Hauptschlag scheint gegen SiWdMtschland bezw. Bayern geplant zu sein. Heißt, daß französische Agenten nach Bayern tzsWckt wurden, um die bayerische BevAK^- Tuny M Ausschreitungen' gegen Franzosen auf zureizen. damit Frankreich einen Vorwand er halte, um' an Bayern den Kri^z zu erklärM und auch dieses Land zu besetzen und vom Reiche Abzusprengen. Ter

sollen. Das wäre dann ein Vorwand für Frank reich, Bayern den Krieg zu erklären und den Norden Deutschlands vom Süden zu trennen. Gegenmaßnahme der Reichsregierung. B er l i n, 27. Jänner. Das Reichskabinett hatte gestern eine Sitzung, in der überdie neuen Maßnahmen gegen die Franzosen im Ruhrge biete beraten wurde. Man erwartet, daß die Franzosen in der zweiten Etappe ihrer Veset- zungsaktion auf die Zertr ü m m er u n g des Reiches direkt ausgehen, doch die Reichsregie- rung wird für alle Fälle

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