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Meraner Zeitung
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Page 9 of 14
Date: 26.04.1901
Physical description: 14
Nr. 50 Spliigeu- oder Fttlt-Vltler Kahn! Aus Augsburg erhalten wir v n bekannter Seite — Architekten und Ingenieur Baumeister Karl Gollwitzer — folgende Zuschrift: Bürgermeister Schützinger in Lindau hat sich im vermeintlichen Interesse seiner Stadt sehr viel Mühe gegeben. Oesterreich, Bayern und Württemberg vor den schädlichen Folgen des Entstehens einer Fern-Ortler- Vahn zn warnen. Er glaubt, daß die Splügenbahn für Lindau speziell, für Bayern und Württemberg auch viel zweckmäßiger sei

und zwar 1) weil sie mehr Verkehr nach Bayern und Württemberg zieht, 2) weil sie weniger kostet, 3) weil Trieft durch sie weniger geschädigt wird, 4) weil sie keine so große verlorene Steigungen auszu weisen hat. kä 1) Daß die Splügelbahn für den Kanton Grau- bündten und das Thal von Chiavenna ähnliche große Vortheile bringen würde, wie die Grtthardbahn den betreffenden Angrenzern brachte, ist selbstverständlich und daher ganz natürlich, daß die dortigen Bewohner als kluge Schweizer alle Anstrengungen

machen, eine solche Bahn zu erhalten und zwar womöglich auf Kosten anderer Staaten k la Gotthard, Simplon u. s. w. Ganz anders liegt aber die Sachlage für Lindau und Württem berg, besonders aber für Bayern und Tirol. Die Splügenbahn wird mit und ohne Hilfe der Bahnlinie Donauwörth-Treuchtlingen den Verkehr von Lindau weg über Friedrichshafen nach Rorschach u. s. w. bringen, weil die Linie Donauwörth-Ulm-Zriedrichshafen kürzer ist und zirka 400 Meter weniger verlorene Steigungen aufzu weisen

sosort aus der Karte, daß Württemberg beim Bau der Splügenbahn zwar diesen Verkehr nicht verlieren würde, wohl aber Bayern und Lindau. Mit Hilfe der Fern-Ortler-Bahn gewinnt aber Lindau mittelst der Arlbergbahn und Württemberg mittelst beider den Anschluß an das untere Engadin-, das Piz- und Oetzthal, das Paznaunthal, das Vintschgau-, daS Addathal und später noch die hieher gehörigen Thäler, z. B. das Val di Sole, Judicarien, daS Gardasee- und Jseoseegebiet, Brescia, sogar die Thäler oberhalb Bergamo

. Venedig und Trieft werden wesentlich Baden, Württemberg und Elsaß-Lothrin gen u. s. w. genähert, mit der Splügenbahn dagegen ledig lich das Thal von Chiavenna, da die anderen am Como- see liegenden Gebiete ohnehin schon durch die Gotlhard- bahn mit Württemberg in Verbindung sind. Vollständig unbegründet ist die Behauptung, daß Bayern, Augsburg und gar München einen größeren Vortheil von der Splü genbahn als von der Fern-Ortler-Bahn hätte. Mit Hilfe der Fernbahn werden alle die vorher genannten Gebiete

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 26.06.1923
Physical description: 6
. Die Reise nach Bayern. Der Kostenpunkt. Von W. Zils, München. Nichts ist zurzeit beständiger, als der Wechsel in dem Stande der deutschen Mark, und zwar in der für unser Wirtschaftsleben unaünstigen Entwicklung — nach unten. Je mobr die Mark fällt, desto höher steigen die Preise im täglichen Leben, ixrheim im Haus halt nicht minder als draußen im Saison» betrieb der Fremdenindustrie. Wenn daher auch, so lange unsere Mark nicht wenigstens eine '«'wisse Stabilität erreicht hat, über den Kostenpunkt

eines Aufenthaltes in Bayern keine sicheren Angaben gemacht werden können, so vermag doch eine von uns ve^ anstaltete Umfrage dem einen oder anderen ei? en Fingerzeig zu geben. Wie bemerkt, die Preise schwanken und suchen sich der sprunghaften Steigerung des Dollars anzupassen. In diesen Prozest ist Bayern naturgemäß mit hineingezogen. Das Märchen, als ob Bayern das Land sei. in i>'m noch Milch und Honig fließen — es nmcl>te kürzlich wieder einmal die Nunde durch einige Blätter Norddeutschlands und Oesterreichs

. — ist eben ein Märchen. Aber in jedem Märchen steckt ein Kern Wahrheit, der hier bald herausgeschält ist. Die Lebens haltimg In Bayern Ist für die Einheimischen, für die Festbesoldeten wie für die freien Be rufe, unerschwinglich teuer, für den Nord deutschen und den Ausländer dagegen im Verhältnis billiger. Für den letzteren aus den bekannten valutarischen! Gründen, für ersteren deshalb, weil im Norden Handel und Industrie mit ganz anderen Gewinnen jahrelang rechneten und noch heute rechnen und die Löhne

und Gehälter droben den Pr.'isverhältnissen, der Teuerung eher an gepaßt sind als bei uns. Es mag daher mancher, der nach Bayern kommt, Hie Zu stände „ideal' finden, er lasse es sich aber um Gotteswillen nicht anmerken, um einen Konflikt mit der einheimischen Bevölkerung zu vermeiden. Es haben sich aus dem „Zu billig finden' schon die letzten Jahre Ver ärgerung und Erbitterung genug ergeben, die wir im Interesse der politischen Einheit besser vermieden wissen wollen. Aehnlich verhält

. Bedienungsgeld, eine Kurtaxe von täglich 100 M. und 20 Prozent Wohnsteuer. Die genannten Preise sind trotz der letzten Teuerungswelle zurzeit nicht wesentlich überholt', stimmen aber für die Hauptreisezeit während der Schulferien vmn 15. Juli bis 1. September kaum mehr. Der öfter genannte Multipli-kator, mit dem der Durchschnittsfriedenssatz 'nach einem Beschluß der deutschen Hotelier- und Gast wirtsverbände vervielfältigt werden soll, findet in Bayern auf dem Lande vielfach noch nicht Anwendung, womit

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Südtiroler Heimat
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Page 7 of 8
Date: 15.10.1932
Physical description: 8
zu einer außeroichentlichen Steuer greifen und als auch diese die Bauern nur säumig zahlten, mutzte Hofer zu dem selben Mittel greifen wie Hormayer, zu einer Zwangsanleihe, die aber nicht zur Ausführung kam. Was die kirchlichen und religiösen Angelegenheiten, sowie das Studienfach anlangte, so ging die Regierung Hofer ganz von dem Grundsätze aus, die Verwaltung in streng katholische Geiste zu führen und alle Neuerungen der bayrischen Regierung auf diesem Gebiete äbzuschaffen. Das von den Bayern aufge- löste Franziskaner

an, im Vertrauen auf die Versicherung des Kaisers, Oesterreich werde nach Ablauf des Waffenstillstandes von Znaim den Kampf wieder aufnehmen oder wenigstens im Verhandlungswege Tirol wieder gewinnen. In beiden Fällen betrachtete er es als seine Aufgabe, Tirol frei vom Feinde zu erhalten. Es tauchten nun im Laufe des August in Innsbruck die widersprechendsten, Nachrichten auf. Bald hieß es, der Waffenstillstand sei gekündigt, bald hieß es, Tirol sei neuerdings an Bayern abgetreten worden. Es wurde

- kirch, den eiligen Rückzug gegen Unken anzutreten, heftig ver folgt von den Tirolern. Als die Bayern zum Kmepaß kamen, fanden sie denselben von einer Abteilung Tiroler unter Rerscher bereits besetzt. Inzwischen war nämlich Wintersteller berei^gegm Unken vorgerückt, war zwar beim Sturm aus den Unkener Fri^hos zweimal blutig abgeschlagen worden, aber em Sturm Opvachers aus den Kniepaß war gelungen. Das Gefecht ber Unken wogt noch immer hin und her, als die von Loser zumckzrehcMden Bayern daherkamen

und den Kniepaß stürmten Nun wurde der Kampf noch allgemeiner. Die Bayern wurde,: von alstn Seiten umringt und nur mit Mühe schlugen »ich W^rch und Kronegg auf Seitenwegen nach Melleck diirch Oi 1 Ne sich noch einige Zeit lang, dann zogen; »re ^ »ach Rerchuchall zurück. Die Abteilung des Majors Rummel, die den Ruckzug deckte, wurde fast gänzlich ausgerieben. so en c e er ^ ^ ternber, die Kämpfe bei Loser durch ernen glanzeiidckn s g Folge 20. Seite 7 Entscheidung sich nach Kräften gegen den Feind zu wehren

den Weg der Verhandlungen durch Absendung eines Offiziers an Speckbacher, doch dieser wies jede Unterhandlung trotzig ab. Am 17. Oktober »um gingen die Bayern in 4 Kolonnen, von ortskundigen Männern geführt, die Stellungen der Tiroler bei Melleck und dem Stein paß. Um' 7 »Uhr früh wurden die Tiroler unter Speckbacher und Firler vollständig überrascht und erlitten eine totale Nieder lage. Speckbacher geriet hier in die größte Gefahr, man hatte ihn schon zu Boden gestreckt und mit Kolbenstößen traktiert, aber er schlug

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 15.02.1905
Physical description: 8
de Compostela (Grab des heiligen Apostel Jakobus) sür Männer und Frauen mit einer Dauer von 50 Tagen (2. Mai bis 20. Juni). Kosten zirka 1000 Mark. Reiseroute: Gens, Paray le Monial; bei Portbou wird der spanische Boden .betreten, Besuch der wichtigsten Städte und Wallfahrtsorte von Spanien und Portugal bis -hinunternach Gibraltar; die Heimreise geht über Lourdes. Selbst verständlich eignen sich zur Mitreise nur glaubens treue Katholiken, gleichviel ob Bayern oder Nicht- bayern. Anmeldungen an hochwst

über nommen. Chef des Stabes bleibt General Rußki. Telegramm. Wien» 14. Februar. Die morgige „Wiener Zeitung' publiziert den Text des zwischen Oester reich-Ungarn und Bayern abgeschlossenen Staats- vertrages betreffend mehrere Eisenbahnanschlüsse an der beiderseitigen Grenze. Durch die bereits auch im Wege der Konzessionserteilung gesicherte Aus führung der Bahn von Reutte nach Psronten er scheint das bis jetzt einer Schienc«Verbindung ent behrende tirolische Außerferngebiet durch einen Bahn

- weg nach Bayern geöffnet. Ferner werden durch den- vorliegenden Staatsvertrag zwei weitere, nicht minder wichtige Anschlüsse unserer Bahnen an die bayerischen Bahnen, nämlich die Linien von Inns bruck durch die Scharnitz nach Garmisch-Parten- kirchen und von dort über Lermoos nach Reutte im Prinzipe festgestellt. Litsvcrrifetss. Von der bekannten und gern gesehenen Kntterick's Moden - Revue ist soeben das Februarheft erschienen und überrascht durch seine Reichhaltigkeit. Der Text von zirka 80 Seiten

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 21.11.1889
Physical description: 4
und seiner Genossen nahezu einstimmig beschlossen. Kleine Tiroler Nachrichten. Wie ein Te legramm aus Innsbruck meldet, hat der Kaiser die Reguliruug des Naifbaches im Bezirke Meran angeordnet. — Herzog Dr. Karl Theodor in Bayern, der in Tirol und Bayern bekannte und gepriesene Augenarzt, soll beabsichtigen auch in der nächsten Frühjahrssaison Meran zu besu chen und soll derselbe diesmal auf Schloß .Wiukl' Wohnung nehmen. — Die Meraner Curliste Nr. 2S verzeichnet 52 neu angekommene Parteien mit 104 Personen

, wodurch sich'die Gesammtfreguenz auf 2332 Parteien mit 3939 Personen steigert. — An der Landes-Universität wurde Herr Arthur Khedina aus Cortina d' Ampezzo zum Doktor der Rechte promovirt. — Vor einigen Tagen kam ein Knecht des Weinhändlers Ludwig Brigl in St. Michael-Eppan unter ein Pferdegefpann und zog sich schwere Verletzungen zu. — Bei der Eskortiruug von 4 Schädlingen entfloh auf dem Bahnhofe in Meran der Schübling Franz Brut- scher ans Bayern. Man konnte den Burschen nicht mehr einfangen. Ans

seiner Streifzüge, Anna Heckl getraut- Kreißl erschien w Sträflingsklei dern mit Ketten belastet, die Braut war schwarz gekleidet uud weinte sehr. Die Neuvermählten durften nur w-nige Worte mit einander sprechen, während die Zeugen den Trauakt unterschrieben, dann wurden sie in ihre Zellen abgefülirt. Telephonisches Mißverständniß» Ein Stuttgarter Professor erhielt vor einigen Tagen ein zuerst in Bayern durch Telephon an eine bayerische Telegraphenstation befördertes Tele gramm: „Erwarten Dich morgen

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 11 of 12
Date: 17.03.1887
Physical description: 12
, jedem Leiden angepassten, schnell wirkenden Mitteln per Fl. 1 fl., auch brieflich durch Bekanntgabe des Leidens der Spezialarzt Plangger in Thaur bei Hall (Tyrol). i/6 Hiemit folgen einige mir schriftlich bekannt gegebene Heil- Erfolge im Jahre 1886: Hot. v Zillerth. von seinem 17 jähr., sehr schmerzhaften Fuss leiden geheilt — Ti. v. L, nach lmonatl. Behandlung Gicht mit Lähmung v. 7 monatl. Dauer geheilt. — Br. v. I., Bayern, allg. Gicht in 13 Tagen entfernt. — Wi. v. Ta., in 17 Tagen von all gemeiner

Gicht geheilt. — Kath. D.: Ihre bewährten Mittel haben wieder geholfen. — Ta. in B„ gichtische Lähmung an Händen und Füssen in 12 Tagen geheilt. — Zr. in Tr„ Schlesien. Ihre Mittel haben sich vortrefflich bewährt. — Hr. N. v. Steiermark. Senden Sie mir von Ihren unübertroffenen Mitteln. — Boy. M. P. in H., in 3 Tagen Kopfgicht entfernt. — A. In. v. Ober. Danke für die schnelle Kntfernung der Giebt. — Ka. v; R., Bayern: Nach 3jähr. Kriechen in 4 Wochen h. geheilt. — Th. O. v. Ru., vorn Nervenleiden

in wenigen Wochen geheilt; so auch Le. u. Ze. v. Bayern. — Hu. v. M. theilte mir ein geheiltes Nervenleiden mit. — Ho. v. Ta., Bayern, Rückenmarksleiden ge heilt. — Ba. v. L., Bayern, von Nervenkränipfen befreit. — K. 8. von Salzburg u. A. R.: Offene Füsse in kurzer Zeit geheilt. — Bey. F. A. in 8., 7jäbr. Fussleiden entfernt. — H. in F. von heftigem Magenleiden und Blutbrechen geheilt. — K. v. I, Magen- und Brustleiden; G. P. Magen- und Leberleiden in wenigen Tagen entfernt. — Mak. v St., v. Fallsucht

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Innzeitung
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Page 4 of 4
Date: 03.04.1863
Physical description: 4
und schreibt: ,Daö Verdienst, das Sie durch diese Erfindung erworben ist groß und verdient vollste Anerkennung in weitern Kreisen rc. rc. 2. Herr Gemeindepfleger Stoß aus Kleinengstingen, Württemberg, O. A. Reutlingen: „Ich versichere Sie vor Gott meines wärmsten Dankes.' 3. Herr Hausvater Mayer an St. Johannfspflege in Aschaffenburg, Bayern. 29. Dez. v. I. bestellte weiter ein Dutzend: „ Ich werde auch anderwärts die Brauchbarkeit Ihrer Erfindung anrühmen.' 4 . Herr Redakteur der neuen Münchener Zeitung

: „Ich bestätige Ihnen überdies mit Vergnügen, daß sich Ihr Mittel als vorzüglich bewährt hat.' 5 . Herr Hausvater Preuß an der Rettungsanstalt Faßoldsdorf bei Mainleus. Bayern, 22. Jänner d. JS.: „Erhalten. — Erfreulicher Erfolg. — Bitte um 4 Exemplar. — Ein Zeugniß, jedenfalls günstig für Sie, erhalten Sie später.' . 6. Herr Pfarrer und Distriktsschulinspektor Achberger in Kirchdorf bei Mindelheim, Bayern, 18. Februar d. JS.: »Ich füge bestätigend bei, daß Ihr Mittel sehr zweckmäßig sich erwiesen

hat. — Bitte um wei Exemplare. ^ 7. Herr Bent, Schullehrer in Wiefelsdorf bei Burglengenfeld, Bayern, 5. Februar d.JS.: Herzlichen Dank! Senden Sie mir noch ein Stück.' * 8. Herr Kaufmann I. W. Gramm in Riedlingen, Württemberg, hat mein Mittel öffentlich in Nr. 78 der Ried- linger Zeitung v. I. als „ganz probat' empfohlen, rc. rc. 46 Verantwortlicher Redakteur: Frz. I. Güßner. — HeranSgeber: I. Dn«m- - Druck der Dmmi'fchen Buchdruckerei.

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 07.11.1944
Physical description: 4
, als vordringlich erkannt wurde. Aus diesen Erwägungen erscheine» die bisherigen Aufgabengebiete des Ret tungsdienstes zweigeteilt unter der Be zeichnung i.DAV.-Bergrettungsdienst“ und „DAV.-Naturschutzdienst. Der neu organisierte „Bergrettungs dienst“ des Deutschen Alpenvereins gliedert sich in sieben Landesführun gen: Bayern, Tirol-Voralberg, Salz burg, Kärnten, Steiermark, Oberdonau und Wien-Niederdonau. Diese sind un terteilt in 35 Hauptstellen und 325 Orts stellen. An der Spitze der Gliederung des DAV

, bis er explodierte, wobei alle drei getötet wurden. Vorteile beim Landnutzungstausch München. — Im Gebiet der Lan desbauernschaft Bayern werden be reits 40 000 ha zur Durchführung 'des Landnutzungstausches bearbeitet. Noch inmitten der Anlaufschwierigkeiten die ser großen Aktion sind im letzten hal ben Jahr bereits 5000 ha bereinigt worden. Die vielseitigen Vorteile der Beseitigung der Gemengelage der Hof- grundstücke zeigt das durcligerechnete Beispiel eines 20-Hektar-Hofes, das als Durchsclinittsfall angesehen

te, sein Reich zu erobern. Welche Wandlung! nicht über die Erbfolge in Bayern eini- . . gen konnte. Viel Böses- hatten sich die feindlichen Regimenter damals nicht zu- I 'iS '/5 m m n gefügt, auf allen Seiten hatte man keine 1/1© ZllIIIj.SOJLCIQ.IGxI rechte Lust, sich zu schlagen, die Zeiten waren schlecht, ein böser Winter kam Von Rudolt Witzany hinzu, und die Truppen führten, beson ders in Böhmen, kleine Privatkriege, um Wenn man so alt war, wie die Witwe geworden war, selbst Frau und Kinder genügend

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 6
Date: 16.05.1894
Physical description: 6
Preise von SV nnd S!i Pscniiigc per Pfnnd ab Saulgau. 3 —2ll—s ^ Zlvrk. «erlag der ÄtAn^nrr'schen NniV.-^'.'iN i .:,,d:iZ jZ in Fttusbruck. Das Kaisergebirge nnd seine Sa-ien. Eine poetische Wanderung durch die jiaiserb.rgc vou 'Uctur E»ieei.tßtrrg. Feuilleton. In Urene fest.') Eine Erzählung aus den Tiroler BefreinngSkämpsen. Von Marie Schmidt v. Eken streu. Nachdruck v«boten. Tirol, dieses herrliche GcbirgSland, in früheren Jahrhunderten wiederholt zu Bayern gehörig

in Altbayern der Hass gegen die Oesterreichs, so fasste hier die Abneigung gegcu die Bayern täglich mehr Boden, hier wie dort gestützt auf die treue Liebe zum angestammten Hercjchcryause und ge nährt durch die im Lande heinilich verkehrenden Agenten. Wie einst in Allbayern, hielten sich anch in Tirol der Adel sowie der hohe Clerus vorsichtig zurück. Ju den ersten Tagen deö Jahres 1L09 beauftragte jedoch Erzherzog Johann den Freiherr« v. Hormayr, sich mit Tiroler Abgeordneten über den Plan zur Befreiung

ihm zwar nicht in Bayern, denn er wnrdr am 1. December 1774 zn Hanan im hessischen Lande geboren, aber zum srcien Mannc herangereift, wählte er sich selbst das schöne Bayern zum zweiten Vaterlande; als tapferer Soldat, hochherziger Mann, der in freudiger SUbstverleugnung immer bereit war, für die Ehre der vaterländischen Waffen und den Ruhm seines Kriegsherrn sein Lebcu einzusetzen, wird 2ZI—8—v ^ Zs O G S5 ZA M ZA s? mit <L>nninisohlcn nns Stoss iiiio Leder jür Nadsi'hrer, Touristen, Tmiicr u. s. w liesst liNi

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Der Burggräfler
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Page 11 of 16
Date: 16.06.1897
Physical description: 16
zu gedulden, son dern selbige abzustellen, wann es aber nit ver — 28 - durch Signal zu parlamentieren; daher wurde mir der Vortrug gemacht, mit den Bayern zu parlamentieren. Ich nahm einige brave Bauern mit mir und eilte von dem Berg herab zu dem Feinde; sogleich versammelten sich die höheren Offiziers um inich herum und zcygten mir den Fricdensab- fchlust 39 ).' Hiebei muss ich die Bemerkung wiederholen, dass die Tiroler an dem Friedensschluss, der für sie ungünstig ausfiel, nicht glauben wollten

, so lange sie keine Verständi- gungvonSeite der österreichischen Regierung erhielten. Daher kam es, dass das „parlamentieren' zwischen Tirolern und Bayern selten von Erfolg begleitet war. Auch dieses Mal glaubten die Tiroler an den Friedens- abschluss nicht und setzten daher den Kampf fort, der immer heftiger wurde. Die Companie Lancrs, die ebenfalls im Zimmerthale kämpfte, nahm bei dieser Gelegenheit 150 Bayern geselligen. 39 ) Die Pasfeyrcr verfolgten nun den Feind bis in die Nähe von Hall, konnten

aber nicht mehr weiter, weil die Bayern mit Kanonen operirten. „Als nun die Ueberrcste des Feindes', schreibt Thurnwalder, „in größter Unordnung in Hall eintrafen, so wurden wir fürchter lich mit Canonen, Haubizen und Kartetschen beschossen, ich befand mich eben in einem Häußchen bei den Brücke, wo ich Wasser trank, als eine Bombe auf diesen Fußboden auffiel und dieses anzündete. Ich eilte dem Berge zu. Das Canonfeuer dauerte fort, bis die Nacht herankam. Im finsteren Gefolge fanden wir viele Todte, viele

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Tiroler Volksbote
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Page 12 of 40
Date: 27.09.1912
Physical description: 40
auf die in Thiersee herr schende Seuche und das bestehende Ausfuhrverbot nach Bayern zurückzuführen ist. Auch der Krämermarkt war schlechter belegt.. Ziel. Der Herbstmarkt hatte ^heuer einen beson ders' starken Auftrieb. Bei 1000 Stück Rindvieh und zirka 100 Stück Kleinvieh, Schafe, Ziegen und Schweine waren am Platze. Man konnte einen ziemlich regen Besuch verzeichnen, da viele Kauflustige sich eingefun den hatten. Der Handel ging gut von statten. Bei Nutz tieren, Kühen und Kalbinnen, wurden Preise von 400

wurden jedoch schon am Tage vorher in den Ställen verkauft. Für schöne Wäre wurden 600 bis 800 X und mehr be zahlt. - - Schruns, Montafon. Am Samstag den 21. Sept. wurden gegen 1800 Stück aufgetrieben. Die Händler fundenen Herbstviehmarkte wurden 1337 Rinder und Kühe, 51 Stiere, 6 Ochsen, 19 Kälber, 64 Schweine, 291 Schafe, 5 Ziegen und 2 Pferde aufgetrieben. Es waren schon am Vortage sehr viel Händler aus Bayern Und Württemberg begünstigt und ging sehr flott. Aus stichware galt

. Ueber 100. Rinder wurden zu je 800 X, zwei Rinder um 2200 X verkauft.' Der Umsatz belauft sich auf 150.000 X. Die löDvaben wurden dies mal leider vermißt, weil Bayern bekanntlich gesperrt ist. Schwarzenberg. Bei dem weitum bekannten Viehmarkte am 16. und 17. September wurden den 2400 Stück Vieh aufgetrieben. Da aus Oesterreich- Ungarn aind Deutschland viele Händler, gekommen wa ren, wurde viel gehandelt und viele hundert Stück gar nicht mehr auf den Markt gelassen, sondern schon vor weg gekauft

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 10
Date: 06.04.1909
Physical description: 10
felbist waren damals nur sechs jüdische Familien ansässig und zwar in der nach Ihnen benannten Judengasse, der jetzigen Schlossergasse. Die Bayern gingen weiter mit der Aufhebung einiger Klöster vor, u. a. wnrden die Kapuziner nach Ältötting beordert. Auch das Servitenkloster sollte auf gehoben werden, dem kam aber der Aufstand zuvor. Die theologische Fakultät lieh ihre stimme seltsamer Weise unbedingt der baye rischen Staatsgewalt. Diese von josefinischem Geiste erfüllte Fakultät war auch die einzige

teilweise auch als Professor«« am Gymnasium wirkten. Die Nitterakademie, das Theresianuln, war damals sehr schlecht be sucht, weil von Bayern alle Stipeudieu einge zogen wurden. Weiter ist aus jenen Tagen die Errichtung einer Bürgermiliz mit Grenadieren und Füsi lieren zu erwähnen. Die Mitglieder derselben mußten sich ans eigenen Mitteln mit herzlich schlechten ärarischen Schießprügeln versehen. Von einer bäyernfeindlichcn Bewegung war in der Stadt trotz mancher Verstimmung nichts zn merken. Es wurde

, über raschten die dort Postierte Artillerie und über wältigten sie. Nun zogeu sie durch die Lauben hinauf in die Neustadt, wo sich die flüchtenden Bayern zu eiuem Karree formiert hatten und ihnen wieder Stand hielten. Inzwischen waren aber die Stubaier nach einigen glücklich 'über wundenen .Hindernissen dnrch die Triumphpforte vom Süden her in die Stadt gedrnngen und griffen das bayerische Karree i»n Rücken an. Als der bayerische Kommandant Dietfurth nach erbittertem Kampfe gefallen war, ergriffen

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