sind zu ollen Zeiten kühne Seefahrer gewesen, sowohl die an der Nord- wie an der Ostsee. Die an der Ostsee beherrschten >m. Mittelalter die nordischen Meere. Zweifellos steckt viel slawisches Blut im deutschen Volke, aber schließlich doch nur östlich der Eide, der Saale, des Böhmerwaldes, des Inn, von Tirol, und auch hier bei weitem nicht so viel man häufig glaubt. Ebenso zweifellos ist, daß sehr viele, Deutsche keine blonden Lang schädel sind. Ja, die Bayern, die Schwaben, die Alemannen
dieser' Stämme sei vornehmlich die Folge der Alpen- und Hochgebirgsnatur. Je höher die Alpen werden, desto kurzköpsiger und brünetter der Menschen- schlag. Je mehr >vir aus den Marken der Bayern, der Alemannen und der Schwaben herauskommsn, desto weniger kurzköpfig wird der Menschenschlag; Ne Franken im nördlichen Bayern, sind schon durch aus lang- und mittelschädelig, mit mächtigem Hinterhaupt; ebenso sind es die Hessen, die Pfälzer rechts und links des Rheins, sowie die Franken am Mittelrhein
von Schwaben und Bayern sind nach der Mark Brandenburg.eingewandert, außerdem viele Pfälzer die auch oft brünett sind. Bayern, Schwaben, Salzbm-ger, Schwei zer, Pfälzer sind nach Ostpreußen gekommen, Süddeutsche aller Art nach Schlesien. Das ganze Mittelalter hindurch sind Flamen, Bra- banter, Zeeländer, Lilnburger, Wallonen, Holländer fast überall nach dem Osten gezogen und haben viele brünette imd breitköpfige Leute mitgebracht. Der SlkklikliMnik? im Mt. Dr. E. Silbermeycr, der Kustos der Münchener