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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 09.01.1917
Physical description: 8
Leopold von Bayern: Bei den k. u. k. Streitkräften ist nichts zu melden. Italienischer und südöstlicher Kriegsschauplatz: Nichts von Belang. Der Stellvertreter des Generalstabschefs: v. H ö f e r. FML. Deutscher Bericht. Vom 6. Jänner. Berlin, 6. Jänner. (Wolsfbüro.) Großes Hauptquartier: Westlicher Kriegsschauplatz: In den Abendstunden starker Feuerkamps im Npernbogen, aus beiden Somme-Ufern in einzelnen Abschnitten der Champagne- und Maasfront. Bei Serre nördlich der Ancre drangen in Nachtaugrifs

einige Engländer in den vordersten Graben. Unsere Stoßtruppen holten in der Gegend von Massiges und an der Nortostsront von Verdun Gefangene aus Lei: französischen Linien. Oestlicher Kriegsschauplatz: Front des GFM. Prinzen Leopold von Bayern: Nach dem Scheitern seiner Vorstöße am gestrigen Morgen wiederholte der'Russe nach heftiger Artil lerievorbereitung seine Angriffe mit frischen Kräf ten zwischen der Küste und Straße Main—Riga. Oestlich der Aa drang er über die gefrorenen Sümpfe in Bataillonsbreite

- ungarischen und deutschen Bataillone des GM. Goldbach schlugen beiderseits der Oitoz-Slraße ins gesamt 9 russische Angriffe unter schweren sei-nDti- chen Verlusten zurück. In den WckMarpathen schränkten Schneefall und Frost die Kampfiäiigkeit ein. Hecresfront des GFM. Prinzen Leopold von Bayern: Bei Solotwina wurde ein Ucbersallsoer- such zweier russischer Kompagnien aus unsere Li- cherungsiruppen durch rasch herbestiteiide Reiexven vereitelt. Sonst'bei den k. u. k.'DrcHOräften mchts von Belang. ; sxsftI

Italienischer und südöstlicher Kricgsschanplatz: Unverändert. V ^ ^,, rz Der Stellvertreter des Generalstabschess v. Höfer, FML. Deutscher Bericht. Vom 7. Jänner. Berlin, 7. Jänner. (Wolfsbüro.) Großes Hauptquartier: Westlicher Kriegsschauplatz: Heeresgruppe des GFM. Kronprinzen Ruprecht von Bayern: Nach mehrstündiger Feuervorbereitung griffen englische Bataillone südlich von Arras au. Der Angriff brach in unserem Artillerie- und Ma- schinengcwehrfeuer verlustreich zusammen. — Un gunst der Witterung

schränkte die Gescchlstätigkeit bei allen Arineen ein. Oestlicher Kriegsschauplatz: Front des GFM. Prinzen Leopolv von Bayern: Auch gestern erfolgten im Abschnitt von Milan starke russische Angriffe, die verlustreich . scheiterten. Tie Zahl der Gefangenen hat sich aus 1300 erhöht. Bei Kisiolyn (westlich von Luck) überraschte eine deutsche Patrouille eine Feldwache der Russen und brachte sie gefangen zurück. Der Versuch russischer Kompag nien, südwestlich Stanislau einen unserer Posten auszuheben

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 03.01.1917
Physical description: 8
sind ge nommen. Beiderseits des Easinn- und Oituz-Tales ist Raum gewonnen worden: Im Grenzgebirge west lich von Ocna wurde die Höhe Solyomtar gestürmt. Heeresfront des GFM. Prinzen Leopold von Bayern: Nichts von Belang. Italienischer und südöstlicher Kriegsschauplatz: Unverändert. Der Stellvertreter des Generalstabschefs: v. H ö s e r, FML. Deutscher Bericht. B e r l i n, 31. Dez. (Wolffbüro.) Großes Haupt quartier. Westlicher Kriegsschauplatz: Heeresgruppe des GFM. Kronprinzen Ruprecht v. Bayern

: Der Artilleriekampf war zeitweilig süd lich des La Bafsee-Kan-als, beiderseits der Somme und nord-westlich von Reims heftig. Aus dem Süd ufer der Ancre brachte unser Fernfeuer mehrere Munitionslager zur Entzündung. Oestlicher Kriegsschanplatz: Front des GFM. Prinzen Leopold v. Bayern: Südlich von Jakobstadt nahm die Artillerietätigkeit zu. Front des GO. Erzherzogs Josef: Im Grenz gebirge zur Moldau nahmen die Kämpfe für uns günstigen Verlauf. Deutsche Truppen entrissen nördlich vom Uz-Tal den Russen die Höhe

des Generalstabschess ^ v. Höfer, FML. zft Deutscher Bericht. Berlin, 1. Jänner. (Wolffbüro.) Großes 2 Hauptquartier. Westlicher Kriegsschauplatz: Keine besonderen Ereignisse. ^ Oestlicher Kriegsschanplatz: M Heeresgruppe des GFM. Prinzen Leopold von gsl Bayern: Südlich Riga und bei Smorgon wurden ( starke russische Jagdkommandos abgewiesen. Auf 1 dem Nordufer des Pripjet -bei PinÄk stürmten deut sche Reiter im Fußgef^te zwei Stützpunkte der Russen und nahmen einen Offizier und Sö Man« ^ gefangen. _ _ ^ 110 äst

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 06.09.1917
Physical description: 8
Nachrichten. Der heutige deutsche Generalstabs bericht. B e r l i n, 5. Sept. (Wolffbüro.) Großes Haupt quartier. Westlicher Kriegsschauplatz: : Heeresgruppe des GFM. Kronprinzen Ruprecht von \x ' Bayern: \ In Flandern nahm der Artilleriekamps an der ! Küste und vom Houthoulstevwald bis zur Deule an s Ausdehnung, Planmäßigkeit und Stärke zu. Bisher - keine Jnfanterietätigkeit. Heeresgruppe des Deutschen Kronprinzen: Vor Verdun ist auf dem Ostufer der Maas der Feuerkampf tagsüber gleichfalls bedeutend

gesteigert gewesen, er hielt auch nachts an. Sehr starke Fliegertätigkeit mit zahlreichen Bom- r bellwürfen bei Tag und Nacht. An entfernten Zielen ' wurden erfolgreich mit Bomben angegriffen: Dover, Boulogne und Calais. 22 feindliche Flugzeuge sind abgeschossen worden. Leutnant Voß brachte seinen 39. Gegner zum Absturz. Seftlicher Kriegsschauplatz: Front des GFM. Prinzen Leopold von Bayern: Unsere Operationen östlich von Riga haben sich wie beabsichtigt, weiter entwickelt. Dünamünde ist ge nommen

. „Euer Gefangener, Herr Herzog von Bayern!" rief er und eilte von hinnen. Johannes hatte wie auf ein Gespenst auf Floren tin (gestarrt, der, die gebundenen Hände zum Ge bete hebend, wahnwitzige Worte vor sich hinmur melte. „Er! Florentin, — mein .. ." flüsterte er in sich hinein. „Jetzt erkenne ich es unwiderleglich — es gibt keine Versöhnung mit der Vergangenheit — jetzt ist mein Urteil gefällt!" — Einige Tage spater wogte eine ungeheure Volksmenge vor dem Barfüßerkloster zu Konstanz, in dessen Speisesaal

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 20.09.1922
Physical description: 8
. Er muß wohl behoben werden in seinen Härten. Allein wir müssen auch M einer inneren Reform kommen, die in Sparsam keit, Fleiß und Sicherung gegen Störung der Arbeit besteht. Wir brauchen dünn eine Rege lung des Verkehrs und Handels. Für den Han del muß eine gewisse Altersgrenze und ein Be fähigungsnachweis gefordert wenden. Auch der Überflutung der Fremden muß Einhalt gas ten werden. Hier kann auch in Bayern etwas geschehen, und zwar das recht bald. Um Klein rentnern, Sozial- oder Militärrentnern

Unter stützung angedeihen zju «lassen, könnte eine neue Ziigarettensteuer eingeführt werden. 26 Milliar den Zigaretten werden in Deutschland jährlich verraucht. Wenn nur 1 Mark pro Stück mehr verlangt würde, würden für obige Zwecke jähr lich 26 Milliarden eingehen. Es wird immer verlangt, Bayern möge iselbständig vorgehen. Wenn Bayern allein inicht helfen kann, so ist das eine Folge der zen- ttralistischen Weimarer Verfassung. Diese Verfassung besteht. Wir leiden unter ihr, wir ertragen

sie, -aber wir bekämpfen lsie, solange wir einen Atem in uns haben. Denn sie ist gemacht gegen den Willen des bayeri schen Volkes. l Dr. Heim wirst sodann einen Rückblick auf die politische Entwicklung der vergangenen vier Fahre, seit der Revolution. Seit diesen Jahren stehen wir in Bayern unter der traurigen Wir kung der Verberlinerung. Seit März '1920 regieren wir in Bayern rchne die Sozial demokratie, und es geht ganz gut. Aber die Bayerische Volkspartei ist nicht die Mehrheit in Bayern

nicht mit. Es ist nicht zu übersehen, daß bei uns in Bayern Leute herum gehen, welche in kurzer Hose die Urbäyern spie len, wenn auch der Dialekt etwas holprig ist. Diese wollen Bayern nur als Sprungbrett für großpreußische Politik benützen. Da macht der Dr. Heim nicht mit. Da sagen wir: Halt! Und ich bedauere nur, daß so viele brave Bauern söhne im ChiemgaN am Leitseil gehen. Mir liegt jeder patriotisch gesinnter Mann am Her zen, gleich welcher Partei uNd Organisation er angehört. Damit ist aber nicht gesagt

, daß ich nach seiner Pfeife tanze. Gilt denn die Erfah rung, das Alter heute gar nicht mehr? Vorsicht! Nicht von jedem annehmen, daß er ein Esel oder Feigling ist! Wie ist doch Dr. Escherich angegrif fen worden lin den letzten Tagen, weil er ge warnt hat. Nein, er weiß so gut wie wir, welche Gründe uns bestimmt haben. Das Republik s ch u tz g e s e tz war ein schon längst geplanter Streich gegen Bayern. Nun sagt man, die bayerische Verordnung hätte man besser nicht erlajssen sollen, wenn man sie nicht aufrechterhalten

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 23.09.1916
Physical description: 8
: In den Karpathen setzt der Gegner seine An griffe mit größter Zähigkeit fort. Südlich vom Gestüt Luezina und südlich Bystrzec errang er örtliche Voäeile; sonst schlugen wir ihn überall zurück, Südlich Lipniea Dolna versuchte der Feind vergeblich dem Fortschreiten des deutschen Ge genangriffes durch Massenstöße entgegenzuarbei- ten. Heeresfront des GFM. Prinzen Leopold von Bayern: Bei der Armee des Generalobersten v. Tersz- tyanszky wurden tagsüber russische Angrisss- verfuche im Keime erstickt. Abends trieb

zurückgeworfen. Südöstlicher Kriegsschauplatz: Keine besonderen Ereignisse. Der Stellvertr. des Generalstabschsf: v. H ö f e r, FML. Deutscher Generalstabsbericht. WTB. Berlin, 21. September. Großes Hauptquartier. Westlicher Kriegsschauplatz: Heeresfront des GFM. Kronprinzen Rupprecht v. Bayern: Auf dem Schlachtfeld an der Somme keine Er eignisse von besonderer Bedeutung. Einzelne feind liche Vorstöße wurden abgewiesen. Wir hatten bei Flers im Handgranatenangriff Erfolge. Nachträglich ist gemeldet

. Oestlicher Kriegsschauplatz: Heeresfront des GFM. Prinzen Leopold von Bayern: Westlich von Luzk gegenüber den Truppen des Generals v. d. Marwitz kam die Wiederaufnahme dm feindlichen Angriffe am Tage nur teilweise zur Durchführung, während an den meisten Stellen die russische Infanterie auch durch das auf sie gerichtete Feuer der russischen Artillerie nicht zum Verlassen ihrer Gräben zu bewegen war. Erst ackends und nachts brachen Angriffe in starken Wellen vor und sind wiederum unter den größten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 06.11.1920
Physical description: 8
, die zwei einfluß reiche Pariser Zeitungeli, der „Matin' und der „Petit Parifien', über die inneren Verhältnisse in Bayern brachten. Die Bedeutung, die man, ob mit Recht oder mit Unrecht sei dahingestellt, beiden Aufsätzen allenthalben zumißt, findet ilire Be griindung in dem Umstände, daß zu gleicher Zeit von Berlin aus das Gerücht verbreitet wurde, in der bisherigen Stellungnahme der französischen Regierung gegenüber Bayern sei ein jäher Um schwung zu Ungunsten Bayerns eingetreten und der französische

. Wir stellen nur fest: Die Aufsätze der beiden genannten Pariser Zeitungen über Bayern widersprechen sich in wesentlichen Punkten. Während der ..Petit Pa pisten' in Bayern das Zentrum des Hasses gegen Frankreich und der gefährlichsten Revanchepoliti! erkennen will, findet der „Matin', das' Blatt des Pariser Auswärtigen Amtes. Töne warmer Sym pathie für Bayern, ja er glaubt auch von einer „atavistischen Neigung Bayerns zu Frankreich' be Richten zu können. Er empfiehlt die Wetterführung Her

wird von hochstehenden französischen Kreisen versichert, die offizielle französische Politik gegenüber Bayern werde dahin modifiziert werden, daß man von der Unterstützung separatistischer Bestrebungen abkom men und sich mit her Durchführung eines föderali stischen Ausbaues Deutschlands begnügen wolle. Wie.dem auch sei, in Bayern sieht man auch den weiteren politischen Bestrebungen der französischen Regierung mit aller Gemütsruhe entgegen, es müßte denn zutrcssen, daß der angebliche Vorstoß gegen die bayerischen

dieser Tagung war auch der Landesparteiiag der Bayerischen Mittelpartci, nur daß hier die für Phrasenrausch u«iiger em^'ängliche Natur des Bayernvolkes zu etwas ernsterem Nachdenken antrieb. Sehr mager war auch dac- Ergebnis des gleichzeitig abgehalte nen Landesparteitages der Deuischen Demokrati schen Partei in Bayern. Auch hier regierte die Phrase in mancherlei Gestalt, freilich ohne den in neren Zwiespalt verhütten zu können, der durch die Demokratische Partei in Bayern geht. Nun, Parteien

von der geringen Stärke der beiden Ge nannten sind im Auftrumpfen und in der Phrase immer stark gewesen und werden es immer sein; die praktische Arbeit macht in Bayern ja doch-die Bayerische Volkspartei.'und angesichts dieser os-^ senlundigen Tatsache kann man-sich auf Seiten der Regierungspartner ja schon etwas leisten? Einen unter Umständen sehr bedeutungsvollen Schritt hat letzthin die bayerische Regierung unter nommen, indem sie auf eigene Faust eine unge mein scharfe Verordnung gegen Wucherer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 02.10.1923
Physical description: 8
: Peter Fuchsbrugger, Bozen. — Rotationsdr»«!: Buchdrucker«! Tqrolia Bozen Einzelpreis 2ö Tent. Für dos Inlani» mit Post monatl. L. 5.ö», Ausland L.10LY Zum Abholen monatl. L. 5.—. Die Aus trägergebühr wird eigens berechnet, fortlaufende Annahme des Blatte» oer» oslichtet zur Zahlung der Bezugsgebllhr. ' /PK N.M. — 24. Zahrg. Bozeu-Merau, Dienstag, 2. Mober IM Post-Klmto-Äoneut Bayerischer Brief. AZ. München. 28. Sept. Seit zwei Tagen steht Bayern unter Aus- hmerccht' die gesamte Exekutivgewalt

im frischen Staat ruht in der Hand des Re- Mungspräsidenteil von Oberbayern und eren Ministerpräsidenten Dr. v. Kahr, « als Generalstaatskommissär am Mitt- Mch abend sein schweres Amt antrat. Wenn mr gleichwohl erst heute zu dieser außer ordentlichen bedeutungsvollen, aber unschwer vorauszusagenden Wendung der Dinge in »Bayern Stellung nehmen, so geschieht das Ikswegen, weil wir erst den Verlauf des Izestiigcn Abends abwarten wollten. Denn Igestein abend hatte die Diktatur Kahr ihre leiste Feuerprobe

zu bestehen. Seit lemigen Tagen war es offenkundig gewol lten, daß die aktivistischen Gruppen der va- ImlSndischen Bewegung in Bayern, die sich I-ls „Deutscher Kampsbund' unter der Füh- Ininz Hitlers und General Ludendorffs zu- ßs-mmengeschlossen und vergangenen Sonn» auf dem Deutschen Tag in Ansbach sich leb revolutionäre Bewegung mit dem Ziele Iks Bürgerkriegs bekannt haben, zu einem I Hauptschlag ausholen wollten. Am letzten lÄittwoch nun ließ Hitler seine Maske rest- Ib? fallen, indem er. offenbar

gegen den Marxis- i Ms in Bayern, Mittel- u. NorÄdeutschland. Es ist klar, daß die bayrische Regierung ! Segen die Bestrebungen der sog. National- attiven sofort mit den allerschärfsten Mit teln einschreiten mutzte. Denn zu weit hatte die Eefahr sich bereits ausgewachsen, als laß die einfache Regierungsgeroalt noch hin reicht hätte, sie einzudämmen. Daß Hitler j kch so weit vorwagen konnte, daran trägt die bayrische Regierung allerdings auch eine ^ Misse Schuld' denn weder sie, noch die hin- j« ihr stehenden

Kahrs mußte sein, dem ilebeimut Hitler und seinen Hintermännern (darunter in erster Linie dem General Lu- dendorsf und dem früheren bayrischen Ju- ^izminister Dr. Roth) mit rücPchtsloser Entschlossenheit zu zeigen, daß es in Bayern nur eine Staatsgewalt gebe, der sich alles Zu beugen habe. Wohl dachte man ursprüng- lch nicht daran, die 14 Riesenversammlun gen, die Hitle? gestern abends halten und im denen e? seine Getreuen zum Freiheitskampf ausrufen wollte, zu verbieten. Als aber im ^ause

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 21.07.1909
Physical description: 8
, weil eiue ältere Person beim Aussteigen etwas säumig war. Diese» Augenblick benützte der Verhaftete, nm durch das offeue Fenster zu entfliehen. Der Flüchtling wurde aber bald wie der eingeholt. Georg Buchev von Älxains, Unterkommandant am Berg Jsel im Jahre 1809. (Fortsetzung.) Die Bewohner der Gallwiese hatten sich gleich bei Beginn des Gefechtes bis ans einen alten Fuhrknccht geflüchtet. Dieser wurde von den Bayern mit mehreren Schüssen zu Boden ge streckt; sie stießen dann die Türen ein, zerhieben

nnd zerbrachen die Gerätschaften und öffneten iin Keller alle Fässer, so daß die Soldaten bald Schuh tief im Wein, und Branntwein standen. Bei diesen rohen Ausbrüchen blin der Wut wurden aber die Bayern von den her- austnrmenden Bauern gewaltsam gestört, 'und obwohl die Bayern aus allen Fenstern des Wirtshauses Herausschossen, mußten sie dem Anstnrme der Tiroler weichen und bis zum Husselhose sich zurückziehen. Nun ließ Oberst Ditsurth seine Bayern über den Sarntheinhof nnd den Berg Jsel vorrücken

er sich trotz aller Tapfer keit von den listigen in der Front zurückwei chenden Tirolern, so in der Flanke und im Rücken bedroht, daß ihm nur oer schnelle Rück zug Rettung verschaffte. Das gleich 'traurige Schicksal erlitten die bayerischen Abteilungen von den mittlerweile ausgebotenen Landsturm massen bei Zirl und am Paschberge. Indessen war unter fortwährendem: Gewehrfeuer die Nacht hereingebrochen und zahlreiche Wachfeuer der Bauern erglänzten a?s den Anhöhen rings um die Stadt. Die Bayern zogen

erschöpft nach Innsbruck zurück nnd standen aus der Hauptwache die ganze Nacht unter Waffeir. Nur starke Patrouillen unternahmen gegen Maria hilf und das Schwenter-Kreuz Streifungen niid lösten die dort aufgestellten Wachen ab. ^ Ilm 12. April begannen die Bauern schon nm 5 Uhr früh den Kampf auf allen Seiten. Die Axamer, Sellrainer nnd aiwere beschossen und den stellen Anhöhen des ionsselhoses die ans der Ebene aufgestellten Bayern uud ver trieben sie trotz des heftigsten Widerstandes, aus der gedeckte

» Stellung am! Ziegelofen. Oberst Ditsurth ritt wütend umher nnd schrie seinen Soldaten zu: „Wenn euch die Bauern kriegen, schinden sie euch lebendig'. Doch un geachtet seiner Drohungen nnd Verwünschun gen mußten die Bayern immer mehr zurück weichen nnd bis in den Jnnrain sich zurück ziehen. Die Bauern schlichen längs der Jnu- arche bis gegen den Holzgarten am Prügelban nnd beschossen hinter Hen ^Holzstößen und den einzeln gehenden Hänsern nnd Stadeln die bayerischen Soldaten derart, daß ein Teil

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 20.01.1917
Physical description: 8
Marschalls Prinzen Leopold von Bayern: Bei den k. u. k. Truppen keine Ereignisse. Wie», 13. Jänner. (K.-B.) Amtlich wird ver- lautbart: Heeressront des Generalfeldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern: Tulcea und Jsacea in der Dobrudscha wurden von russischer Artillerie beschossen. Heeressront des Generaloberstes Erzherzog Josef: Zwischen dem Putna- und Susita-Tal hatte H eine kleine Unternehmung vollen Erfolg; ein Offizier H und 230 Mann, sowie ein Maschinengewehr wurden ^ eingebracht. Südlich

der Oitozstraße brachen starke russische Angriffe in unserem Artillerie- und Ma- schinengewehrseuer zusammen. Heeressront des Gene ralseldmarschallS Prinzen Leopold von Bayern: In Wolhynien crhöhte feindliche Artillerie- tätigkeit. Stellvertreter des Chefs des GeneralstabeS: vo» Höfer, FML. Asm deutZch-ruWchen Kriegsschauplatz. K<r!in, 16. Jänner. (K.-B.) Amtlich wird der- lsutdart: Heeresfront des Generalf eldmsrschalls Prinzen Leopold von Bayern: Keine wesentlichen Ereignisse. Heeressront

. Bei Wiederholung der Angriffe am Abend gelangten schwache feindliche Teile in unsere Gräben wurden aber sofort wieder Vertrieben. Die Verluste des FeindsS find groß KerUn, 17. Jänner. (K.-B.) Amtlich wird vsr- lastbart: Heere SfrontdeSGen eralfeldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern: Heftigem Artilleriefeuer folgten nachmittags russische Angriffe gegen unsere Stellungen südlich von Smorgon, die abgeschlagen sind. In schmaler Frost eingedrungener Feind wurde zurückgeworfen. Die Stellung ist restlos in unserer

wurden durch unser Artillerieseuer zum Halten gezwungen. ^ Kerlin, 18. Jänner» ^K.-B.) Amtlich wird Ver lautbart: Heeressront des Generalfeld Marschalls Prinzen Leopold von Bayern: In vielen Abschnitten der Front lebte die beiderseitige Artillerietätigkeit bei klarer Sicht merk lich auf. Nördlich von Kraschin drangen ruffische Stoßtrupp!« mit zehnsacher Überlegenheit in eine vorgeschobene Feldwache ein. Die Feldwachstellung ist wieder in unserem Besitz. An anderen Stellen wurden Jagdkommandos

Rrtillerietätigkeit, in mäßigen Grenzen. K erlitt, 17. Jänner. (K.-B.) Amtlich wird ver- lautbart: Heeressront des Generalfeldmarschalls Kronprinzen Rupprecht von Bayern: An mehreren Stellen der Front nahm der Artilleriekampf an Heftigkeit zu. Am Ipernbogen wurde eine feindliche Unternehmung durch unsere Batterien im Keime erstickt. Erfolgreiche eigene Patrouillenunternehmnngen bei Le SsrS, Gueude- court und westlich von Peronne brachten 27 G?' fangene und ein Maschinengewehr ein. HeereSfrsnt des Deutschen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 07.01.1930
Physical description: 6
waren, statt. Hier befandeil sich die Prinzessin Mafalda von Hessen, die Herzogin v. Pistoia-Arenberg, die Herzogin Bona Bayern- Eenova, die Herzogin Maria Adelaide Savoia- Genova, Königin Amelia von Portugal, Köni gin Augusta Viktoria von Portugal, die Köni gin von Afghanistan, Prinzessin Nupprecht von Bayern, Jnsantin Maria Jose, Herzogin von Bayern. Prinzessin Militza von Montenegro, Prinzessin Clementine Napoleon, Prinzessin Olga von Jugoslawien, Prinzessin Henriquette de Vendome, Prinzessin Xenia

von Montenegro, Prinzessin Eudoxia von Bulgarien, Prinzessin Maria Klothilde Napoleon, Prinzessin Helene und Prascovia von Rußland, Prinzessin Isa bella und Enrica von Bourbon-Parma, Erz herzogin Anna Monika, Prinzessin Galitzin, Prinzessin Orlof, Gräfin von Chaponay und Prinzessin von Ligne. Gleichfalls im gelbeil Saal befinden sich der König von Bulgarien, Ex-König Manuel von Portugal, der Cx-König von Afghanistan, der Fürst von Monaco, Prinz Ruppert von Bayern, Prinz Danilo von Montenegro, Prinz Cyrill

von Bulgarien, Prinz Ferdinand von Bayern, Füllst Johann Georg von Sachsen.die Priwen Christof und Paul von Griechenland, Prinz Al bert von Bayern, Fürst Navoleon, der Graf von Paris, Fürst Konrad von Bayern, Prinz Paul von Jugoslawien, Fürst Zennart, der Herzog von Smaland, Fürst Roman von Nustland, Prinz Philipp von Hessen, Fürst Felix von Luxemburg, die Prinzen Gaetano und Severio von Bourbon-Parma, Prinz Peter von Mo naco, Prinz Orof, Fürst Galitzig und Graf von Chaponay. Es fehlte nur der Herzon

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 25.11.1924
Physical description: 6
,! holländische. engl,iftl>e und reichsdeutsche Blät Ausland. Frankreich und dle monarchistischen Bestrebun gen ln Bayern. SH. Der französische Propagandist Maurice Muret, der «sich sehr enger Beziehungen zum Pariser Auswärtigen Amte erfreut, veröffent licht in der „Gazette de Lausanne' einen außer ordentlich interessanten Aufsatz über die mon archistischen 'Bestrebungen in Bayern, aus wel chem die ,Mlg. Ztg.' den charakteristischesten Teil wiekergibt. Er lautet: „Es hat niemand von uns so recht sicher

>an die Möglichkeit eines durch die Alliierten verstümmelten und zer stückelten Deutschlands geglaubt. Wer es ist offenbar, daß oiePe Wsung des deutschen Prob lems die allergüntstigfte wäre. Unter Viesen Umständen kann man eine separatistische Bewe gung die aus einem Teile Deutschlands selbst kommt, nur -mit Freuden begrüßen. Eine Bewe- g dieser Art vollzieht sich gegenwärtig in yern. Das ist nicht zweifelhaft, und sie voll zieht sich in Bayern zum Nutzen Bayerns. Die Bayern haben Ludenoorff schmählich vertrie

ben, 'der im vorigen Jahr in München für den König von Preußen avbeiten wollte. Baviera ^ fara da s6 (Bayern wird die Sache schon ganz von alleine machen). Prinz Ruipprecht unter- di«s« national« Bewegung. Di« persönlich« türnlichkeit d«s Prinzin spricht zu Gunst«» de? Motive und der Wirklichkeit der Entwick lung. bei der wir zugegen sind. Ein kürzlich «r- schienen«« Buch „Das Bayerische Problem' ent wickelt» das Problem der bayrischen Separa tisten und Neumonarchisten. Es soll sich darum bandeln

, „das Königreich Bayern im Rahmen der deutschen Republik' wiederherzustellen. Das neue Reich soll sich guisammensetzen aus freien Staaten, die sich nach ihrer Eigenart regieren und die der zentral«» Verwaltung einzig und allein diejenigen Funktionen anvertrauen, die das gemeinsame Interesse des deutschen Volkes beriiihren. Man will damit beginnen, daß man In München einen bayrischen Staatspräsidenten wählt, unabhängig vom Reichspräsidenten in Berlin. Dann soll der bayrisch« Landtag eine verfassunggebend

^ Versammlung fordern und den Staatspräsidenten durch einen Könige nämlich den gegenwärtigen Prinzen Rupprecht, ersetzen. Alle Lsute, die aus Bayern -kommen,, erklären, daß diese nationale und monarchistische Bewegung sehr stark ist. Es wird gut sein, ihre Fortschritte aufmerksam zu verfolgen/ So weit der Franzose Muret, der mit seinem AuGatz offenherzig dartut, welches Interesse Frankreich an einer derartigen Entwicklung hätte. Das Interesse Deutschlands gebietet wohl, daiß die politische Entwicklung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 6
Date: 10.07.1922
Physical description: 6
durchzusetzen, vorerst werden mit Hilfe der Ausnahms- xesetze die Nationalisten mundtot gemacht- ob später nicht auch diejenigen bürgerlichen Parieien, die sie gegenwärtig mitmachen, M Wirkung am eigenen Leibe spüren wer den? Letztere Auffassung überwiegt in Süd- deutjhland, wo man über die neuen Ber» Mr Regierungsmethcden aufs äußerste be fremdet ist. Der republikanische Gedanke hat südlich des Main keine Heimstätte. Bayern ist ein Königreich, dessen Herrscher sich der zeit auf Urlaub befindet

ein hohes, schätzenswertes Gut bilde, so hat man in Bayern die Meinung, daß Ausnahmsgesetze in so weitgehender Form ln keinem Falle berechtigt sind, auch wenn man die Republik als ein notwendiges Uebel de» trachtet. Wie will man dem durchaus monarchistischen Bayern ein Gesetz zumuten, das die monarchistische Gesinnung bestraft? Tatsächlich hat die bayerische Regierung und Volksvertretung in schärfster Weise Front gemacht. Aber gleichzeitig haben sie auch loyal zugestanden, daß sie alle dem Be stände

abgelehnt. Die Dauer des Gesetzes wurde mit 5 Jahren festgesetzt. Ein scharfer Wink. München, 10. Juli. Der bayerische Mini- sterpräsident Graf Lerchenfeld äußerte in einer Unterredung mit dem Münchner Ver- treter der .D. A. Z.'. daß Bayern da» Re- publik-Schuhgefetz auf keinen Zoll annehmen könne, da es tief in die Verfassungsrechte der Länder eingreife, wenn es im Reichstage angenommen werden sollte, so werde es Bay ern nicht durchführen. Man möge sich in Ber lin endlich einmal klar

und Aufständischen hat sich nun ! nach der Eroberung Dublins aus die Provin- j zen ausgebreitet. Aus sechs Grasschostea wer- > den erbitterte kämpfe gemeldet. An einer ^ Stelle wurden gestern 50 Mann gesangen ge nommen. zustandes erreichen kann. Dieser Konflikt zwischen dem Reich und Bayern ist noch nicht ausgetragen, da man in Berlin sehr schwer hörig tut und überhaupt die neuen Gesetze dazu benützen möchte um das „bayrische Ge schwür' — die Rechtsentwicklung in Bayern — auszubrennen. Das ist umso mehr

zu de- dauern, als die Reichseinheit selbst letzten Endes in Frage steht. Man darf nämlich nicht vergessen, daß das seinerzeit von einer Räterepublik heimgesuchte Bayern ähnlich wie das gebrannte Kind das rote Feuer fürchtet und daher sein« ganze innere Po litik darauf eingestellt hat. sich von dem linksradikalen Geschmeiß srei zu halten. Alle diese Arbeit würde in dem Augenblick vergeblich, wo die neuen Gesetze durchgeführt würden. Außerdem entkalten sie einen io schweren Eingriff in die noch verbliebenen

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 6
Date: 20.04.1944
Physical description: 6
nicht weniger von uns' verlangt, führen wird! außen >o stark neuge boren hat, wie noch nie. daß er dem Jahrhun- oert das Beispiel der erlösenden Krast eines echten Sozialismus ge geben und daß er das Reich und damit den Kern Europas neu. und und Die Heimat des Führers Von Alois Fridrich fester begründet hat j, 05 iggg hatten sich die Gurtenbach. Ach. Mattig, Enknach und denn je.. So sieht die staatlichen Grenzen zwischen Bayern und .Salzach. Österreich si'dlich'der Donau Ungeftthr in J„, Herze

.bleibt,.ifeien...der.,Mgler-MsthÄm.D.a.ch- a u e r.aus Ried und der Dichter Richard -Billimger aus St. Marienkirchen bei Schärding ermähnt. Während der napoleonifchen Kriegs- läufte war das.Jnnviertel nochmals für kurze Zeit zu Bayern gekommen, wurde dann aber wieder Oberdonau angeschlos sen. Während dieser - letzten bayrischen HerrsäMft tburde am 26. August 1805 in Braunau auf Befehl Napoleons der Nürnberger Buchhändler Johann Phi lipp Palm erschossen, weil er sich wei gerte, den Namen

des Verfassers der Kampfschrift „Deutschland in sei ner tiefsten Erniedrigung' preiszugeben. Wenn Braunau, das feine Stadtrechie auf Herzog Otto U. von Bayern <1231— 1253) zuruckführt. im Laufe einer viel- hundertjährigen Geschichte auch durch die natürliche Entwicklung sich vielfach ver änderte und durch Krlegszelten und ' Feuerbrünste — der letzte große Stadt brand wütete 1874 — viel gelitten hat, so. bietet es doch - heute in feinem Kern das malerische Bild einer alten Stadt

ist anders gestaltet als der Vierkanthof im benachbarten Oberdonau, bei dem Wohnhaus, Stallung, Scheune und Schupfen aneinandergebaut'find und von einem gemeinsamen Dach geschützt wer den. Im Jnnoiertel baut man meist, wie im angrenzenden Bayern, Vierseithöse. bei denen die vier Hauptgebäude für sich stehen und nur durch Mauern und Tore verbunden sind. Besonders in den an das Traunvi^rtel und an das Hausruck viertel anschtießenden Gebieten finden sich aber auch häufig sehr stattliche Vier kanthöfe

ab. Zwangläufig ergaben sich aber durch -das Zusammen leben mit den Oesterreichern auch nach dieser Richtung hin Bindungen, und diese Wechselbeziehungen nach West und Ost, nach Bayern und Oesterreich, wirk ten sich auch auf die anderen Bewohner beider Staaten aus. So wurde das Inn- viertel eine Brücke zum GroßdeuMen Reich. ' Das hat auch AdE Hitler empfun den, als er an die Spitze seines Buche» ..Mein Kampf' die Sätze stellte: „Als glückliche Bestimmung gilt es mir heute, daß das Schicksal mir zum Geburtsos

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