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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 20.10.1923
Physical description: 8
gegen c»e Srinnne der Bayerischen Volkspartei und gegen den Einspruch des bayerischen Gesand ten in Berlin hat in Bayern die von mancher Seite erwartete Wirkung nicht hervorgerufen Man hat vielniehr den Eindruck, als tjchc ,nan hier über dos Ermächtigungsgesetz ge° wisjermaßen zur Tagesordnung über. Offen bar will man mi amtlicher Stelle erst abwar ten. was die Reickisregierung d>.n außer- ordentlichen Befugnissen, die ihr das Ermäch tigungsgesetz einräumt, alles anfangen wird, c!?e man öffentlich

und in aller Form da gegen Stellung nehmen wird. Darüber darf allerdings kein Zweifel herrschen, daß man unter dem gegenwärtigen Kurs in Bayern irgend welche Rücksicht auf Verordnungen der Reichsregierung. so weil sie auf Grund des Ermächtigungsgesetzes erlassen werde» und in iimcrbayerischc Verhältnisse eingrei fen, kaum nehmen wird. Vielfach hört man auch an maßgebenden Stellen die Aeuize- rung, daß durch das Ermächtigungsgesetz die Weimarer Verfassung a u s g e I, o- bensei, also auch für Bayern

werden und sie be weist nur, daß man in Berlin über die wah ren Zustände in Bayern sehr unvollloinmcn unterrichtet war. Bedeute! es für Herrn von Kohr ohnehin eine fast übermenschliche 'Arbeil, in das Chaos der nationalen und nationali stischen Bewegungen in Bayern einige Ord- nuriH zu bringen und das von völkischen Agi tatoren der verschiedensten Richtung bis in seine Tiefen aufgewühlte bayerische Volk einigermaßen bei der Stange zu halten, dann dürfte man ihm doch nicht auch einen Prügel Mischen die Beine Wersen

des Generalswatskommissärs außerordentlich dornenvoll ist. Von der Lin ken werden ihm allerdings wenig Schwierig keiten bereitet, trotzdem er mil aller Ent schiedenheit jedes Paktiere!! mit dem Marxis mus abgelehnt hat. Um offenen Widerstand zu wagen, dazu ist der Sozialismus in Bayern innerlich zu schwach und nicht ent schlossen genug geführt. Ganz anders liegen die Dinge auf der rechtsradikalen Seite. Von hiör aus werden dem General- staaiskommissär, wenn man die Entwicklung der Dinge mit offenen Augen verfolgt, der artige Berge

in schlimmster Weise unter graben worden ist, werden sich die eigent lichen Folgen dieser krankhaften Ueberspan- nung an sich erfreulichen Triebe im Volk erst dann zeigen, wem es, was Gott verhüte, Herrn von Kahr trotz aller Bemühungen nicht gelingen sollte, im wirtschaftlichen Le ben wesentliche Erleichterungen zu schaffen. Der Rest wäre dann Schweigen. Eigenes Zahlungsmittel sür Bayern? Das Allervordringlichste, um Wirtschaft und Ernährung im Gang zu halten, ist die Schaffung eines wertbeständigen

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 20
Date: 02.02.1910
Physical description: 20
Abgeordnetenkammer kam es am Samstag zu interessanten Erörterungen über die völkerrechtlichen Beziehungen zwischen Bayern und Österreich. Österreich will nämlich die . Tiroler Ache in den Inn ableiten. Dadurch wäre für Bayern der Haupzufluß zum Chiemsee abgeschnitten und damit auch der Abfluß des Chiemsees, die Alz, unterbunden. Das Land würde große finanzielle Verluste erleiden, da man sich gerade vom Ausbau der Wasserkräfte der Alz bedeutende Einnahmen, besonders aus dem durch den Ausbau ermöglichten elektri

schen Betrieb der bayerischen Staatseisenbahnen versprochen hat. Die bayerische Regierung stellt sich auf den Stand punkt, daß Österreich nicht das Recht habe, eine. Ableitung der Tiroler Ache vorzunehmen Osterreich bleibe aber darauf bestehe n Die bisherigen diplomatischen Verhand lungen zwischen Bayern und Osterreich haben ein positives Ergebnis noch nicht gezeitigt. Zwei Zentrumsabgeordnete erklärten heute im Landtag, daß das Verhalten Österreichs, wenn es wirklich die Tiroler Ache in den Inn

leiten und dadurch Bayern schwer schädigen wollte, im schärfsten Wider spruch stehe mit dem Völkerrecht. Ein Land habe nur dann unbeschränktes Recht auf einen Fluß, wenn dieser vom Ur sprung bis zur Mündung in dem betreffenden. Lande liegt. Mit dem gleichen Recht wie Österreich konnte ja Bayern auch den Rhein ableiten. Wenn Österreich sein Vorhaben wirklich durchführe, so könnte Bayern ganz gut mit gleicher Münze heimzahlen. Bayern müsse sich in dieser Frage auf den Utilitätsstandpunkt stellen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 23.01.1923
Physical description: 8
und sich von den falschen Zeitgvtzen ab wandte, diese Umwandlung des Geistes hat das Große vollbracht. Bayern-Treue. München, 19. Jänner 1923. Wie aus den Zeitungsberichten bereits be kannt sein wird, hat die nationale Welle ge genwärtig in Bayern, insbesondere in Mün chen, eine bisher nicht gesehene Höhe erreicht. Die Riesenkundgebungen vom letzten Sonn tag, namentlich die gewaltige Demonstration der vaterländischen Verbände auf dem Kö nigsplatz haben an Wucht und Größe alles tn den Schatten gestellt

ausharrte. Ob den Franzosen und Belgiern doch nicht bange wird? Frankreich scheint der Hammer Got tes zu sein, der das deutsche Volk vollends zu zerlriimmern scheint, der es aber zu einem SiMblock zusammenschweißt, den keine Ge walt der Er5e mehr auseinanderreißen wird. Mit stolzer Genugtuung vernehmen wir hier in Bayern. von der unbeugsamen Treue der vergewaltigten Westfalen, die so vieles in ihrem Charakter gemeinsam mit uns Bayern haben. Mit Genugtuung sehen wir in diesen Tagen auch die Blicke

von ganz Deutschland aus Bayern gerichtet, dessen nationale Wil lenskraft noch jahrelanger Verdächtigung heute der Trost und die Hoffnung aller deut schen Stämme, namentlich der bedrohten detit- fchen Dritter ist. Mögen die Franzosen ihren Vernichtungs plan zu Ende führen, mögen sie den Versuch machen, durch Errichtung eines militärischen Kordons längs des Mains den Norden vom Süden zu trennen, die Einheit des deutschen Volkes werden si« dadurch nur stärken. So entsetzlich hat Frankreich

uns. Stärke, gib uns den alten Stolz, gib un» das Hockgefühl des reinen Deutschen!' Wehe den Franzosen ob der Drachenioat. die sie gesät! ' In Bayern richtet man sich auf alle Mög lichkeiten ein. Dazu gehört auch die Abwen dung der Gefahren für -de» 'Bestand des Staabes, die von den fonatisierten undiszipli nierten Scharen des nationalsozialistischen Führers Hitler ausgehen. Es ist heute ein offenes Geheimnis, daß Hitler seine Leute

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 14.04.1910
Physical description: 8
mit dem Vater gewann auch der Ander! de Fassung wieder: „Wißt 'S WaS, Vater? Noch haben die Bayern den Herrn Siard nit und wir sein auch noch da. Wie lassen den Herrn Siard nit her und wenn'S Hau? und alles kost', nit wahr?' „Ja, sell wohl! sell wohl!' sagte der alte Bauer rasch, .daS iS doch selbstverständlich I' Herr Siard ging für die Nacht wieder in den Siuixner-Stadl, mit ihm gingen die drei Ortner- söbne, der Anderle, der Martl uud der Michl. Draußen regnete eS, schneite eS und ging eio! kalter Wind

. Aus den Straßen war tiefer Kot, ^ auf dm Bergen stellenweise Eis. Vom ganzen Zillertal hatten die Bayern ihre Soldaten zusammen gezogen, sogar aus Zell. Ohne Steigeisen, ohne Licht mußten sie den Berg herauf. Sie mußten stellenweise förmlich kriechen und manche ritzten sich die Hände blutig. Endlich waren sie oben. Erst umstellte ciue Abteilung das HauS beim untern Orlner. Sie taten eS geräuschlos, man' Kaltern-Mendel ein ganz besonders ermäßigter Tarif erstillt, der die Möglichkeit bietet, w das obere

aus dem Berge. Wie sich später herausstellte, hatten sie in Fügen einen Mann mitgezwungcn, um anzugeben, welcher Haser sei. Lcidcr hatte sich dazu der Bildhauer Nißl her gegeben; als baynscher Soldat verkleidet, ging er mit. Von 11 bis 1 Uhr nachts standen die Bayern mäuschenstill. — Haser beobachtete durch eine Dach luke im Sladel die ganze Szene. Die drei Buben standen dicht hinter ihm, mäuschenstill. „Aha!' stüsteit- Haser, „der Spion hat ihnen alles sckön ausz'richt. Ich Hab g'sagt, heut

nach Mitternacht geh ich fort, weil grad Vollmond ist. — Seht ihl'S, wie s' passen? Die Buben kicherten: „Ahn! ausg'sessea, Bayern, ausgössen!' Eins hatte eS schon längst geschlagen, unten von Schlitters her. Da höite Haser Lärm. „Volla! jetzt wird 'S ihnen ung'mütlich! U mei, die Hascher, bei der Kält'n, bei dem Wetter alleweil HuM- Passen!' Die Buben drückten die Gesicht-r fist au die Luken. Eben hörten uud sahen sie die Bayein an die HauStür klopfen. Nicht lang, sie tat sich auf: .O jö! der Vater! der Bater

aus dem Äopse, eine brennende Ke:ze in der Hand. .Aha! jetzt gehen die Bayern ins HauS!' flüsterte Hascr. „Na, dort g'schieht ihnen doch leichter, ist'S warm! Jetzt suckt'S nur, daS HaSl ist nit im Nest!' — ES war gut, daß keiner der Buben im Ortner hause war, besonders der Ander! nicht. Da war Blut geflossen. Kaum waren sie im HauZgang, riß der eine der beiden Offiziere dem Bauern das Licht aus der Hand. Zwei Soldaten faßten ihn und brückten ihm die Arme hintenüber, die andern lallten die Bajonette

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Volksrecht
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Page 7 of 8
Date: 10.03.1922
Physical description: 8
. Antwort auf den österr., Hirtenbrief. Ti« Arbeiter und Beauften der Aktiengesellschaft ^Waagner, Mw und Kurz, Stadlau, haben der Ortsgruppe Stadlau. der Kinderfreunde als Grundstein zur Erbauung eines Kinderheims als .-,,Frucht des Hirtenbrrefts' den. Betrag von 290.000 Kronen überwiesen. Bayrisches. Bayern nennt sich zwar Bolksstaat, ist ein Teil der Republik Deutschland- aber nicht nur außeramtlich wird für die Monarchie ständig lebhaft Pro paganda gemacht, sondern auch durch amtliche Organe dey

Monarchie,., und namenllich den WiUÄtzbachern wjrd Re- ftreriz erwiesen.. So verkündete die „Bayrische StaatS- zeittmg',. das. amtliche Organ der bvyrischdii 'Re- gicrung, kürzlich an der Spitze der Personalnachrichten, daß der „Kronprinz Rnpprecht' seinem Oberzttc- Tnonienmesster die „huldvolle Verabschiedung' gewährt habe. Und neuerdings erwähnt sie ein päpstliches Tank- nnd Segenstelegramm, das dem „Kronprinzen ^ von Bayern' zugegangen ist. Bayern ist zwar kein König reich mchr

, aber nach dem amtlichen bayrischen Organ gibt es trotzdem noch einen „Kronprinzen von Bayern', Das ist nicht ein bayrischer Ordnungsstaat, sondern ein Wittelsbacher Saustall. , Warum der Krieg verloren ging. General Graf v. d. Goltz beteuerte auf dem deutsch-nationalen Parteitag in Potsdam, Deutschland hätte den Krieg ver loren, weil Bethmonn Hollweg nicht boxen formte. Er sprach in einem Referat über die Agttallon in der Jugend: „Wenn Bethmann in seiner Jugend boxen gelernt hatte, hätte er Lloyd George zur Boxkampf

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 19.02.1921
Physical description: 8
19. Februar 1921 Ttrolsr VoltLdlau. Seite 3 verwüsteten sie die Büroeinrichinng. Die Polizei truppe entfernte die Demonstranten. * In Bayern denkt man durchaus ruhig über die gegenwärtige Lage. Von einer Krise in Bayern ist nun nicht mehr zu sprechen. Wie die Kenner der Verhältnisse erklären, bestehe nicht der geringste Zweifel darüber, daß die Erklärung der bayrischen Regierung keinUmfall, sondern sogar eine Stärkung der Haltung des Ministeriums Kahr bedmte. Die Reichsregierung

hat nun die alleinige Verantwortung für die Durchführung des Entwaffnungsgesetzes in Bayern. - Jeder, der die bayerischen Verhältnisse auch nur oberflächlich kennt, weiß, daß eine Ent waffnung der bayrischen Einwohner wehren zurzeit einfach unmöglich ist, schon aus technischen Gründen. Die Waffen sind zum Teil bei Wehrleuten auf vereinzelt liegenden Höfen (über 4000 Stellen) und gerade diese Leute geben ihre Waffen überhaupt nicht her, denn sie haben alle mehr oder weniger den roten Schrecken des Jahres 1919

genügsam kennen gelernt. Auch unter den übrigen Wehrleute n, deren Zahl in Bayern nahezu au 400.000 .herankommt denkt fast klmer daran, die Waffe abzugeben. * Eine Statistik über die Ehen im vergangenen Jahre ergibt, daß nicht weniger als 31.000 Ehe schließungen im Vorjahre in Wien vollzogen wurden, wobei eine starke Zunahme der Zivilehen konstatiert wurden. * Der Baukuotenumlnuf der österreichisch-unga rischen Bank stellt sich, soweit er die österreichische Geschäftsführung beuifft, am 23. Jänner

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 18
Date: 19.06.1904
Physical description: 18
inländischer Provenienz aber, welche seitens eines k. k. oder kgl. ungar. Zoll amtes noch vor dem 1. Juni ds. Jrs. aus Oester reich-Ungarn über Venedig nach Tirol angewiesen wurden, können auch Unter Beobachtung bestimm ter Vorschriften nach dem 1. Juni lfd. Jrs. zoll frei eingeführt werden, wenn die Stellung der solchermaßen angewiesenefl Sendungen längstens Ende Dezember ds. Jrs. in Ala erfolgt. (Tirol joll keinen genügenden Bahnanschluß an Bayern erhalten!) In der vorgestrigen Sitzung der Jnnsbrucker

Handels- und Gewerbekammer berichtete K.-R. Gradischegg über seine Bemühungen als Ti roler Vertreter im Eisenbahnrate in Wien zu--^ gunsten einer Einbruchsbahn von Bayern nach Tirol. Mit Zeitungsnotizen, nach welchen die österreichische Regierung gegen jeden Bahnbau an der nordtirolischen Grenze als Verbindung mit Bayern sei, begab sich der Kammer-Rat — wie wir in den „Jnnsbr. Nachr.' lesen — zum Eisen bahnminister, um diesen über den wirklichen Stand dieser Bahnangelegenheit, insbesondere

der Mit- tenwalder-Bahn zu befragen. Der Eisen- babnminister war leider nicht anwesend, aber an anderer maßgebender Stelle wurde dem Tiroler Vertreter erklärt, daß das Eisenbahnministerium, bezw. die Regierung, in der Tat gegen jed wede Errichtung einer Vollbahn nach Bayern sei, aber wahrscheinlich nichts da gegen einzuwendeil habe, wenn die Verbindung mit dem Nachbärreiche durch eine schmalspu rige Lokalbahn (!) hergestellt werde. Eine BollbaW würde Trieft schädigen. Diese aus offiziöser Quelle stammen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 10
Date: 21.06.1902
Physical description: 10
. ^6 niuItdL aniws! / Aufhebung eines Wieyeinfuhr-Werbotes. Die königliche Landesregierung in Agram hat das Wullenstetten in Bayern IL 434; Militär-WirtschastS- und HilfSverein „MarS', Artillerie-ZeugSdepot in Temesoar und Kanzlei-Direktion des l. KorpS- Kommando in Krakau je X 4; Train-Divisiott M Nr. 7 in TemeSvar X 10; Kanzlei-Direktion deS VI. KorpS-KommaNdo in Kaschau, Marie Rupprecht, Rudolf Sulke und Michael Schramm, Gastwirt, jtz X 2; N. Hugl w Wien X 1. Jeuerwehrfchrußüöung. Vom Ritten

und Beweis des Kunstsinnes und emsiger Arbeit der Vereinsmitglieder im Dienste des heilig- Gtfak-«nd Mipptal. ßuthüssuugsfeier des Kriegerdenkmals in der Sachfeitklemme. Der Sonderzug I München- Sterz ing wird am 14. August 1902 von München um 7'42 Uhr morgens abfahren und trifft in Kufstein um 9 51 Uhr vormittags ein, wo 30 Minuten Aufenthalt ist. Eine Deputation deS k. k. ReichS- bundes-Militär-Veteranen-VereineS „Erzherzog Karl Ludwig' in Kufstein, wird am Bahnhof Kufstein die Bayern begrüßen

. In Innsbruck ist eine stunde Aufenthalt, während welcher die Veteranen-Vereine von Innsbruck und Wilten zur Begrüßung der bayerischen Gäste mit Fahnen und Musik erscheinen werden. Nach Ankunft des Zuges in Sterzing werden die Bayern sich zum festlichen Einzug in die Stadt formieren und zum Zwölferturm marschieren, worauf sie sich zum Abendessen in die Gasthäuser verteilen. Abends großes Fest im Gasthause zur alten Post, an welchem auch Se. k. k. Hoheit Erzherzog Eugen und Se. Exzellenz Herr General Ritter

von Waagen, I. Präsident deS Bayerischen Veteranen-, Krieger- und Kampfgenossen-Bundes, teilnehmt zugleich Höhenbeleuchtung um' Sterzing. Am15. August, ^1 Uhr vormittags/ Feldmesse, Enthüllung des Denkmals, Niederlegung der Kränze; hernach Defi lierung der Veteranen und Schützen vor Sr. k. k. Hoheit Ei^herzog Eugen und Sr. Exzellenz General Ritter von Waagen. Mittagspause. Festbankett im Hotel zur „Sachsenklemme'. An dem Bankett können im ganzen nur 100 Personen teilnehmen. Den Bayern find hievon zehn

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 17.07.1902
Physical description: 8
Kronen und forderte zur Gründung eines Landesbureaus zur Förderung des landwirtschaftlichen Genossenschaftswesens auf, welches auf die Organisation des Molkerei-. Wesens besondere Rücksicht nehmen solle. Weiters wurde die Regierung aufgefordert, bei Abschluß des neuen Zoll- und Handelsbündmsses mit Deutschland für die möglichste Klarheit der Ver tragsbestimmungen über den Viehverkehr, so hin sichtlich der Gültigkeitsdauer der österreichischen Viehpässe und der Schlachtfrist für nach Bayern

Kr. 248. Galizien: Se. bischöfliche Gnaden Dr. Josef Sebastian Pelczar, Bischof von Przemysl, rlt. lat., Kr. 200. Bayern: Akademischer Zweigverein Passau Kr. 193-38. Gesamteinnahme: Kr. 10.58616. Gott vergelt's allen Spendern! Aus Skadk und Land. Brixen, 16. Juli. Das 32. Programm des k. 5. Gymnasiums in Brixen, das soeben erschienen ist, enthält eine interessante Arbeit des Herrn Professors Hartmann Ammann über die Geschichte des Brixener Gymnasiums von seiner Wiedereröffnung im Jahr 1816 bis 1849

- Bataillons Nr. 7 in Bayern 15 13-48; Stadt magistrat Bad Kissingen in Bayern 15 11-73; Landwehr-Infanterieregiment Nr. 25 in Kremfier X 11; Baron Ärenthal in Paris, Militär- Veteranenverein „Kronprinz Rudolf' in Ziller- tal, Veteranen- und Kriegerverein in Toblach und Gisbert Klemens in Wien je 15 10; Artillerie-Oberstingenieur Michel Sikic 15 8.—; Landgerichts-Sekretär A. Dölling in Leipzig X 7 98; Josef Hammer, Bezirksobmann in Landsberg a. d. L., 15 7-04; Gemeindeschießstand Gummer in Tirol

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 6
Date: 12.11.1923
Physical description: 6
als je wird Bayern nun, nachdem es den illegalen Rechts- putsch gegen das Reich abgewehrt, ^n Berlin seine Forderungen stellen, die ne.ieii den lxiyerischen Sonderrechten auch auf die Errich tung einer „legalen' Rechlsdiktattir im Zieiche abzielen. Vielleicht war es gerade die Auf sicht auf diese Stärkung der Machtstellung Bayerns im Reiche, die Herrn von ^ahr be- wog, endgültig zwischen sich und Hitler den Trennungsstrich zu ziehen.' Pressestimmen. Die „De»itfci>c Tage^zeimng' tdenlfchNatio- nal) sucht

, wenn Bayern heute eine neue Leidenszeil durchmacht, sein Verhalten fei kläglich gcn>esen und ließ jedes ftaals- mmuiisciie Geschick nnd auch persönlichen Mut vermissen. In der Versammlung habe sich Kohr einschüchtern lassen und den Eindruck bervorgernfen, als mache er den Unfug mit. szinterher erklärte er, daß seine Zustim mung m der Versammlung erpreßt worden sei. Das sei kein imponierendes Verhalten nnd cntspreli>e keineswegs dm großen Wor ten, die Herr von Kahr so gerne im Munde jüd-rc. Das System fei

steigen, beseitigt werden. ^ Aufruf kalirs. Trug und Worlbruch ehrgeiziger Gesellen hoben aus einer Kundgebung, für Deutsch- lands naiwiiales Widererwachen eine Szene widerwärtiger Vergewaltigung gemacht. Die mii, dem General von Lossow und b-em Ober sien von Seifser mit vorgehaltener Pistole ab gepreßten Erklärungen sind null und nichtig. Ein Gelingen des sinn- und ziellosen Umsturz versuches hane Deutschland samt Bayern in den Abgrund gestoßen. An der Treue und dem Pflichtbewußtsein der Reichswehr

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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 03.09.1902
Physical description: 10
, ausdrücklich zU bemerken, daß es sich um einen protestantischen Direktor einer protestantischen Anstalt handelt. Stnrz vom Tnrm. Am 26. August ereig nete sich in Mammendorf (Bayern) ein schreckliches Unglück Ein zur Aushilfe bei dem Spengler meister Daubler beschäftigter Gehilse aus München hatte am 'Turme der Pfarrkirche eine Reparatur des Blechdaches vorzunehmen. Als er ein Stück Blech wegreißen wollte, verlor er das Gleichgewicht und stürzte von der Leiter über das 30 Meter hohe Gerüst herunter

. Der Verunglückte, dem das Genick gebrochen wurde, war sofort eine Leiche. Gin Postbote vom Slitz erschlagen. - Der Postbote Stockt in Jndersdorf (Bayern) wurde gestern Abends mit einer Depesche nach Hirtlbach geschickt und aus dem Wege vom Gewitter über rascht. Heute Morgens fand man ihn in der Nähe von Hirtlbach tot auf. Die Depesche hatte er noch in der Tasche. Die Leiche ist ganz schwarz, Stöckl scheint daher vom Blitz erschlagen worden zu sein. Gine Schafherde überfahren. Nach einer Meldung aus Jngolstadt

wurde am 27. d. Nachts eine Schafherde von dem von München kommenden Schnellzug in Adelschlag überfahren. 19 Tiere wurden getötet. Die Schafherde wurde von einem Hund aus die Schienen gejagt. Mas ein Antomobil Kann! Durch den Luftdruck eines im rasenden Tempo vorbeisausenden Automobils wurden die Auslagefenster eines Ge- fchäftes an der Frankfurterstraße in Seligenstadt (Bayern) eingedrückt. (?!) Mirbelstnrme. Die Stadt Feltanitz auf der Insel Mallorka wurde von einem heftigen Wirbelsturm

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Der Burggräfler
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Page 3 of 10
Date: 21.11.1920
Physical description: 10
der Mittenwaldoahn nach Innsbruck kämen» sind bisher amtlich nicht bestätigch, Vollständig aus der Lust geariffeu ist die in Inns bruck verbreitete Mitteilung, oaß die Staatspügierung die Einreise der Bayern verbvtlsn habe und daß die.Bayern nun mit Gewalti über die Grenz« wollen. i. „i .1 i,ui., Der Bahnvrrkehr in de» Llpenläadero. JnstlSbruS, 20. Nov.' Westwärts vü» Sahburg ruht der ganze Verkehr mit Ausnjahme der Kohle»- und LebensmitteltmnZPorte. 'Jnl Nordchwl werde» auch Liese ! nicht wetzergeleüet

die Pflicht gehabt, den Besuch der bayri schen Heimwehrrn zu untersage». Ei gehe nicht an, da militärisch ausgerüstete Leute eines fremden Landes (!) nach Innsbruck kommen. (Wozu wollen denn die Sozialdemokraten den Anschluß au Deutschland so nachdrücklich? D. Red.) Zwischenrufe: „Kommt Kronprinz Ruprecht von Bayern auch?' — Belm Schießen auf dem Berg Jsel handle eS sich lediglich darum, die Stadt- und Landbevölkerung für die Heimweh ein etnzufaugeu. Scheibrln erklärt, daß dle Arbeiterwehren keine Gewehre

hätten, denn das Aasprcchrn von Waffen sei erfolglos gewesen. Für die Einstellung deS BahnverkehrS ln Nordtirol treffe die Schuld die Regte-' ruug (vielleicht doch eher die sozialdemokratischen Eisenbahner und die Genossen Dr. Grueuer und Rapoldt! D. Red.) ' Hierauf kam Dr. Deutsch (der Gründer der löblichen Volkswehr!j zum Wort. Er sprach über die Orgesch Orgaut- sation uud den Waffenschmuggel von Bayern nach Tirol, wodurch die Gefahr eines Bürgerkrteges herausbe- schworen worden sei. Hierauf wurde

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