und do der- zohln die Alten, daß bei den Baurn der heilige Felir, vo dem ietz a Toal Gerippe in der Kirche ban Seitnaltor ist, seinerzeit Knecht gewösn sein soll. Amol solls toll geregnt hobn, ober der heilige Felir ist gor nit noß woarn. Ober i moan, dös von heiligen Felir stimmt nit. Guat, i hun enk gsöt, der Baur ist reich gewösn, ja, man derzöhlt, er Hot an Starstotz voll Goldgeld ghobt, und i moan, dös war schun a bißl öbbas für an Baurn. Der Baur ist ober fest geizig gewösen, eder hast von Tuifl a Seele
kriegt, as vo dem an Sechser. Guat, amol a Oohr Hots alleweil geregnt und geregnt, bis die Berge sein ins Rodl kommen. Om Langes an an Samstag ist's gewösn, soll der heilige Felir gsöt hobn, er möcht afn Brenner augn giahn. Wo sie zu der feilen Zeit a schun'n heiligen Daltl zu an Patron ghobt hobn, woaß i nit. Wie der Felir gangen ist, Hot die Dirn ausgekehrt. Af amol Hots geklingelt, as wenn a Geldstück afn Bodn lag. Der Baur ist im HauSgang gstanden und hot glacht und gmoant, ietz hot er's Star
schun voll, ietz mog sie's Glück schun außentrogn. Bald drau ist die Dirn, wie's früher Brauch ist gewösn, zu der Freundin zopfen gangen. Oeh lostet nur! Die Dirn ist grod guet fort gewösn, do geaht ober'n Hofe a Sausn und a Krachn un, der Baur will bei der Türe außn zu schaugn, ober do ist Mühle zu. Haushoch kemmen Dreck, Stoaner und Bame derher. Dunkl werds im Hause, stickig werds und gspassig „Na, Stsiner, sei still, „schreit's Hannele, „i kriag ja a Gänsehaut." „Wie Fratz, unterbrich mi nit
ungnädig sein. Bald drauf hot man as den Platzl, wo's HauS gstandn ist, gföchn a Lichtl hin und her giahn, der Baur hot ge geistert, also mueß er im Fegfuir sein, denn a Verdammter derf nit geistern. Guat, die Leut hobn oft genueg 's Licht gföchn und hobn sie a gsürchtet. Amol ist a altS Weibele ins Tol kem men und dös hot gsöt: Braucht'S enk nit zu fürchten, dös Licht tut enk nicht. Do mueß zuerst a Larchbam wachsn, aus dem Larch mueß a Wiege gemacht wern, und wer zuerst in der Wiege liegt, der tun
