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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 9 of 18
Date: 21.05.1931
Physical description: 18
Ser Tiroler Jungbauer" Die Zentralstelle des Zungbauern- bundes und die Zweigvereine. (Aus der Rede des Iungbauernsekretärs Echartner bei der ersten Hauptversammlung des Tiroler Iungbauern- bundes am 26. April 1931 in Innsbruck.) Im Sinne der so trefflichen Darlegungen der Herren Pfarrer Geiger und Oberlehrer Huber darf der Jung- bauernbund für den bäuerlichen Jungmann als die hohe Schule betrachtet werden, die ihn auf das Leben so gut als möglich vorzubereiten hat. Die Pflichten und Auf. gaben

, daß eine reiche und allseits befrie- digende Entfaltung guter und bester Kräfte nicht mög. lich ist. Die Entfaltung einer Tätigkeit setzt das Vorhanden- sein einer Idee, eines Gedanken voraus, den man zu irgendeinem Zweck in die Tat umsetzen und verwirklichen will. Eine Vereinigung, die keine Tätigkeit entfaltet, ist zwecklos und hat keine Existenzberechtigung. Der Jung- bauernbund wurde aber mit einer klar umriffenen Zweck- bestimmung und Zielsetzung geschaffen, er muß daher Tätigkeit entfalten

erreichen, insolange sie allein stehen. Der Wirkungskreis bleibt in diesem Falle ein lokaler, ein auf den Ort beschränkter. Erst die Zusammenfassung der Zweigvereine in den Tiroler Jung- bauernbund vermag eine große Berührungsfläche mit den Außenseitern unserer Bewegung zu schaffen und da- durch eine maßgebende, spürbare Einflußnahme zu ga- rantieren. Der Zusammenschluß schafft einen großen Interessentenblock, dessen Druck auf die Umwelt nach- haltig und spürbar ist und dem die Umwelt, unsere

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