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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1875
Blätter für Kostümkunde : historische und Volks-Trachten. Zweites Heft
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Page 5 of 17
Author: Heyden, August ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von A. von Heyden
Place: Berlin
Publisher: Lipperheide
Physical description: [14] Bl. : überwiegend Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: s.Tracht s.Kleidung ; z.Geschichte
Location mark: IV A-32/2
Intern ID: 337938
aus Balz (Bre tagne). 10 —11. Bauern aus der Gegend von Krakau. 3. Krakauer Hochzeitstracht. 7. Salaminerin. 5 — 6. Braut aus Athen mit dem, einen Spiegel haltenden Knaben. 10-11. Frauen aus Attica. 6—7. Peloponneserinnen. 11. Grieche aus Creta. 15. Frau ans Nijkerk (Provinz Geldern). - 9. Junges Mädchen aus Hindeloopen. 7. Braut von der Insel Marken im Zuy-. der-Sec. iS. Frau aus Assen (Provinz Drenthe). 10. Javanerin. 11. Javaner. 1. Römisches Landmädchen. 8. Calabresischer Bauer (Süd-Italien

- ■ 18, i. Bäuerin im Brautanzug. bürg-. 23. 6. Bäuerin in Sonntagstracht. - Schaumburg. 23, 15. Bauer in Sonntagstracht. 18, 4. Braut aus dem Bückeburgischen. 19. 6—7. Brautwerbung, Umgebung von Stadthagen. Schweden. 1 5 > 3—4. Leute aus Wingaker (Provinz Södermanland). U, 5—7. Bauerntrachten aus Leksand (Pro vinz Dalarna). 19. 2—3. Brautpaar aus Flerrestad in Schonen. 19' 15—18. Iieiruthsantrag; Rättvik in Dalarna. Schweiz. 22 , 14— 15. Brautpaar aus J errestad(Schonen). 16, 1. Junge Frau aus Schwyz

. 21, 4. Vintschgauerin. 22, 12. Bauer aus dem Grödencr Thal. 22, 13. Innsbrucker. 16 — 17. Bauer und Bäuerin aus Tillinch im Obergailthal. 23' 9. Sarnthaler, Türkei. 1 3; 9. Janitschar. l6. 8. Armenierin aus Nicomedia oder Ismid (Kleinasien). Ungarn. l6, 3. Ungarischer Csikös (Pferdehirt). 17' 8. Bauer aus den Karpaten, Govale ge nannt. 20, 12—13. Ungarische Bauern. 20, 14—15. Slovaken aus Ober-Ungarn. : : 2 2, io. Ungarisches Bauernmädchen. ; Württemberg. 19, 1. Braut aus Dusslingen im Stein lachthal. Druck

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1894
Aus Gossensass : Arbeit und Brauch in Haus, Feld, Wald und Alm
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Page 23 of 27
Author: Rehsener, Marie / von Marie Rehsener
Place: Berlin
Physical description: S. [107] - 133
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift für Volkskunde ; 1900. - Xerokopie
Subject heading: g.Gossensaß ; s.Volkskunde
Location mark: III 108.681
Intern ID: 215340
Ein anderer hatte so viel Vieh, dass, wenn alles recht war, jede Nacht eine Kuli kälberte —, dem Sparer folgt aber der Zehrer — sein Sohn that nicht wie die andern: nicht gut. Er sang: Und wenn ich mein Vater a Kalbl verthu, So kälbert des Nachts mehr an andere Kuh. Ein grosser Bauer, der Moar in G’moarn (Meiern im Ridnaunthal, ihm gehörte damals allein, was jetzt viele besitzen) hatte den Brauch, alle Jahr eine Kuh für die Annen zu schlachten. Als er selbst nur noch eine Kuh hatte, schlachtete

er sie doch. Nachher ist er wohl wieder zu etwas kommen. Das Fleisch wurde vor der mitten im Thal auf einem Bühel gelegenen St. Magdalenenkirche 1 ) zerlegt und verteilt. Der Fleischklotz, auf dem dies geschah, steht noch in der Vorhalle; der Bauer selbst aber ist in der grossen Kirche abgemalt. Zu den letzten Draussenarbeiten gehört das Lauben. Am Rande der Felder, wo der Schatten nicht schaden kann, stehen Eschen. Die Blätter derselben werden auch als Viehfutter verwendet und damit sie dicht wachsen, die Bäume

unbarmherzig beschnitten. Die wunderlichen Formen der alternden Stämme zeugen von der Gewalt, die ihnen in einem langen Leben angethan ist; aber die jungen Reiser, die Râle 2 ), steigen immer wieder kerzengrade in die Höhe. Doch der Bauer sagt: „Das Schnoaten (schnaiten: bebauen) ist der Eschen Dungit (Dünger), dann wachsen sie wiech (üppig); es muss alles seine Eigenschaft haben.“ Es werden Leitern an die Bäume gestellt und oft sind es die ältesten Bauern, die sorgfältig auch das letzte Blatt herabholen

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