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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 27.11.1919
Physical description: 8
Ssi te 4 Hilfsaktion für Miener Kinder Prad: 30 L. Al. Gapp, Gastwirt. — Je Ä- L : Karner Al„ Hotelier; Horner Max; Pinggern Jos.. Jrühm. — Je 15 Lire: Wallnöfer Joh. Iis., Gast- 'wirt; Wallnöfer, Toni, Böckerei. — Je 1V Lire: Calligari. Handlung? Jnderst Murt! Niederegger Kaspar,- Wallnöfer Anna, Handl-mg: Wallnöfer Kaspar, Müller. — g.60 Lire: Nixig Konrad. Wirt. — S Lire: Stecher Theres, Handlung — Je 5 L: Brunner Rudolf, Gander Georg, Bauer; Kodier Rad., Müller; Ortler Josef, Hotelier

; Player Josef, Bauer; Schöpf Johann, Wegmacher; Schulschweftern Prad; Theiner Heinrich. — Je 3 L.: Rungg Fried rich, Wirt; Blaas Natalie, Private. — Je 3 L: Maländer Alois, Wirt; Mall Kaspar; Ober.'g^r Klemens, Ortler; Stecher Heinrich; Tappeiner Gott hard, Maler; Wallnöfer Alois, Bäcker; Wallnöser Marie; Wunderer Alois. — Jel L.: Baader; Brun ner Bernhard; Primisser Herm.; Nungg Ambras. — 7t) Ct.: Zerzer Franz; Bauer. -- Kronen 4.— Airchensammlung. Agums .bei Prad: 3V Lire: Pfarrer Joh. Jos. Schöpf

. — 17.90 Lire: Kirchensammlung. — 1V Lire: Werth Ed., Wirt. — 5 Lire: Walser Anton Z L.: Stecher Heinrich. — 1 L.: Stecher, Schneider. — 3.4t Kr.: Wötzer Anton. — 2.56 Kr.: Primisser Alois. Glurns: 200 Lire: Stadtgemeinde Glurns, — Je 25 Lire: Flora Antonie, Private; Preindls- berger Franz, L.-G.-R. — Je 20 Lire: Abart Matth., Steuerverwalter; Walch Oswald, Offizial. — Je 15 Lire: Alber Josef, Frühmesser; Eberhard Josef, Pfarrer; Hell Dr. Josef, Wvokat; Karabacher Josef, Bauer; Wolf Johann, Förster

. — Je 1V Lire: Boyer Josef, Gend-Wachtmeister; Gebhard Alois, Schmied; Klotz .Josef, Bauer; Reinalter Franz, Tischler; Riha Paula, Private; Scarpatetti v. Ro- — med,' Bürgermeister; Schgör Anton, Schlosser; Schwarz Gottfried, Bauer; Schwarz Rudolf, Bauer; Toldt Ludwig, Steuerverwalter a. D.; Vill Josef, Postmeister: Wallnöfer Karl, Bauer; Wieser Josefa, Private. — 7 Lire: Sagmeister Andreas Bauer. — L Lire: Platzcr Anna, Bäuerin. — Je 5 Lire: Adam Joh., Bauer; Asper Gg., Privat; Blaß Wilhelm, Uhrmacher

; Felderer Anton, Bauer; Karabacher Johann, Bauer; Koch Johann, Bauer; Koch Joh., Bauer Nr. 50; Lechner Josef, Bauer; Niederholzer Jgnaz, Müller; Sagmeister Seb. Bauer; Scarpa tetti v. Anton, Kauzlist; Schgörr Al., Handelsm.; Schratz Wilhelm, G-r.-Off.; Spechtenhauser Anton, Bauer; Stecher Serasin, Bauer: Steck Anton, Bauer und Müller; Steck Wwe- Josefa; Wallnöfer Josef, Krämer; Pechlaner Paul, Wirt; Platzer Anna Ma rie-, Private: Plutzer Josef, Briefträger. — Je 4 L.: Z«!i^spiel Paula, Priv.; Linser

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 23.06.1935
Physical description: 8
aufbrausenden Jubel, als ein Mann über die Laufvlanke kommt, hinter ihm zwei andere in Arbeiterkleidung, daNn wieder Herren im Gehrock... Wilhelm Bauer! ^r ist groß, schmächtig und hat ein bleiches Ge sicht. Die Augen liegen in tiefen Hölen. Man be steigt ein Boot, und es geht hinüber zum Brand taucher. Bauer wendet sich an einen der Herren im Gehrock: „Professor', sagt er, „ich möchte ein letztes Mal aufmerksam machen,daß zweie meiner Anord nungen beim Bau des Bootes nicht beachtet wur den!' Der Professor

nickt, aber Bauer fährt fort: „Erstens find keine^ besonderen Behälter für den Wasserballast eingerichtet worden. Wenn aber das Wasser drei ins Boot lallst, kann ich mich bei den Gefahren einer ungleichen Gewichtsverteilung für die Stabilität nicht verbürgen! Meine Herren, Sie verlangen von mir, daß ich eine Tieftauchung vor nehmen soll, und Sie haben — als Sachverständi ge — erklärt, daß Sechs-Millimeter-Eisenplatten dafür genügten!' Die Herren nicken selbstbewußt. Bauer sagt: „Eine Verantwortung

für das Kommende muß ich ablehnen!' Dann winkt er seinen Begleitern zu. Witt und Thomsen besteigen den Brander. So kön nen die anderen Herren durch die Luke ins Innere des Bootes schauen. Ein Gewirr von Treträdern und Zahnkränzen ist zu erkennen. „Was sind das dort für Lappen?' drängt sich einer vor. „Gummi handschuhe in der Bordwand', gibt man ihm Aus kunft, „zum Befestigen der Millen am feindlichen Schiff!' Bauer steigt hinterher. Es ist genau neun Uhr, als sich das Einsteigeluck hinter den drei Leuten

'chließt. Das Wasser quirlt auf. Das Boot bewegt ich schwerfällig. Langsam geht es tiefer, dann ist es verschwunden... Obwohl sie nicht ohne Mut sind, ist den drei Leuten doch merkwürdig zumute, als das Licht mmer fahler wird und sich im Wasser grünlich l-richt. Bauer öffnet den Einströmhahn. Witt und Thomsen treten heftig die Räder, mit denen sie zie Schrauben in Bewegung versetzen. In breitem Strahl schießt das Wasser herein. Bauers Gesicht ist gespannt. Er wartet, ob es sich gleichmäßig ver teilen

wird. Er vermutet, daß sie sich gerade über der tiefen Stelle befinden, die er ansteuern sollte. Er ruft seinen Leuten ein Halt zu. Sie hören auf, horchen auf das einströmende Wasser. Da spüren sie plötzlich, wie das Boot sich schräg legt. Mit einem Blick sieht Bauer, daß Witt und Thomsen schon Wasser unter den Füßen. haben, während er noch trocken steht. Es ruckt hörbar durch den Bootsrumpf, und das Heck senkt sich auf fällig, Da springt Bauer vor. Im gleichen Augenblick stürzen alle Eisenteile

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Volksblatt
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Page 5 of 12
Date: 07.12.1912
Physical description: 12
und Schelten hinter uns — ich-schritt aber unbekümmert darum auf den österreichischen Grenzbeamten zu» der den Vorgang, mit angesehen hatte und sehr erfreut war, daß ich den Russen ein Schnippchen zu schlagen vermocht- Hatto.' Volksbewegung in der Pfarre Kaltern. Geborene: August: 2. Alois, d. Josef Lemayr, Kunstmühlenbesitzer, u. d. I. Schöpf. 4. Antonia, d. Josefa Retsch, Dienstmädchen. 13. Katharina, d. Alfons Kanestrin, Kellerschafser, u. d. K. Atz. 14. Aloisia, d. Ludwig Morande!!, Bauer

, u. d. B. Wöth. 16. Otto, d. Otto Stammler. Schuhmacher, u. d. E. Markett. 17. Rosa, d. Anton Pichler, k. k. Straßenwärter, u. d. A. Würz. 20. Dominikus, d.Josef Morande!!, Bauer, u. d. M. Andergassen. 20. N., d. Anton Felderer. Hafnermeister, u. d. M. Würz. 23. N., d. Johann Giovanazzi, Baumann, u. d. R. Agnoli. 30. Josef, d. Johann Peterlin, Bauer, u. d. Th. Mathü. September: 1. Mathilde, d: Josef Sölva, Bauer, u. d. M. Gruber. 13. Eduard, d. Franz Romen, Bauer, u. d. P. De Martin. 16. Aloifia,d.Anton

Winkler, Schuhmacher, u. d. M.Andergassen. 17. Hildegard, d. Heinrich Call, Bauer, u. d. I. Vorhauser. 17. Benedikt, d. Benedikt Morande!!, Betriebsleiter, u. d. A. Ambach. 19. Franz, d. Franz Obrist, Bindermeister, u. d. M. Sinn. 19. Aloisia, d. Benedikt Florian, Vorarbeiter, u. d. M. Orsi. 23. Maria, d. Robert Florian, Sägebesitzer,u.d.B.Andergassen. 24. Julius, d. Josef Morande!!, Schauer, u. d. A. Klotz. 24. HUdegard, d. Johann Klauser, Bauer, u. d. I. Seppi. . 25. Agnes, d. Josef Sparer, Bauer

, u. d. H. Seppi. .^7. Auua,.d.. Johann Sinn, Bauer,.u. d. M» Rshregger. 25.' Anton,' d: Alois'Sparer; Bauer, u. dl M. Larcher. Oktober: 4z Josef, k Franz Tschimben, Bauer, u. d. K. Sölva. 4. Notburga, d. Johann Pichler, Schaffer, u. d. M. Peterlm. 8. Josef, d. Kar! Mascotti, Bauer, u. d: A, Tolotti. 9. Josef, d. Johann Wesenjak, Kondukteur, u. d. A. Seppi. 13.' Johann, d. Johann Morandell, Bauer, u. d. E. Steinegger. 16. KarL>.d. Peter Andergaffen, Bauer, ir. d. E. Hanny. 18. Franz, d. Alois Bernard, Bauer

, u. d. A. Morande^ 18.- Antonia, d. „ „ „ „ » „ 18. Aloisia» d- Franz Andergassen, Gärtner, u. d. R. Obrist. 18. Heinrich, d. Josef Gutmann, Bauer, u. d. M. Canefttin. 20. Heinrich, d. Josef Morandell, Bauer, u. d. N. Pfraumer. 20.-.Eruestina,, d. Franz Mertensek, Kondukteur, u. d. A. Joris. 29. Antonia, d. Robert Morandell, Bauer, u. d. A. Frank. Getraute: August: Kanestrin Franz, Gärtner, mit Micheli Aloisia. Höhn Albert, Schuhmacher, mit Kronbichler Anna. September: Ramer Aston, Schaffer, mit Romen Karolina

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Bozner Tagblatt
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Page 5 of 8
Date: 31.12.1943
Physical description: 8
erlöst worden war. „Der, arme Häuter hat's fetzt wohl endlich überstanden', meint nachdenklich der Krämer, „'s ist nur fchad. daß er's nimmer erlebt hat.' ', Als dem Parthanesbauer fein junges Weib starb, wurde es im Hause aufge bahrt. Da kam ein guter Bekannter aus der Stadt auf den Hof. um sein Beileid auszusprechen. In Hausflur stieß er auf den Bauer, der seelenruhig seine Stum melpfeife lReggl) rauchte. Aus die ge drechselten Worte des Städters erwiderte er nur: „Ja. ja. die Ross hat's schnell

. daß er sich fast naturhast .ausleben kann. Da ihm demnach wenig fehlt, erfüllt ihn auch keine LebOisgier. Er ist ein geborener Lebenskünstler und es wohnt In ihm keine inner« Unrast und Leere, nicht die Llngsi. etwas zu versä:änen. Er lebt nicht in einer dauernden Jagd nach kurzen' Be friedigungen weil er sich auf sich selbst besinnt. Der Etschländer genießt leicht und unbekümmert. War da in Sankt Peter auf Tirol ein Bauer an der Grippe erkrankt. Hernach hat er keinen Wein mehr mögen. Der Fran.ll. sein Freund

, besucht ihn und fragt: „Wie geht's denn. Mich!?' — „Sonst ganz aut, aber ich mag halt keinen Wein mehr/ Der Franz! tföltet ihn. Schließlich sagt der Michl: „Du. Franzl, was meinst, sei einmal aufrichtig, wird mir das etwa bleiben?' wird nicht und Spruchmeisheit besitzen. Wunder nehmen. Zwei Bauern sind auf dem Weg in die Stadt. Begegnen ihnen zwei vornehme Damen, die ein feines Parfüm um sich verbreiten. Sagt der eine Bauer zum andern: „Du. riechst du nir?' — .'Wall, das riecht gut, das wird halt

dann, was für eine dich gekratzt hat, wenn du aus dem Sack wieder herausfahrst.' Auf einem Hofe war der Dauer nicht gmrz gut beieiUander. Abends spricht er zu den Knechten: „Harcht's. Ich geh setzt schlafen. Wenn Ich einen Durst krieg, müßt ihr mir einen Bittrich (ein hölzer nes Weingefäß, das etwa drei Liter hält) voll vom Keller holen.' „Aber Bauer, das wissen wir nicht wann Ihr Durst habt.' — „Ach was', war die un gehaltene Antwort, „Durst Hab' ich alle weil.' Damit war die ganze Angelegenheit erledigt. Daß die Menschen

, die mit Erde. Wind und Wetter. Spritzen und Sck)wefeln. Keller und Kuchl auf so vertrautem Fuße stehen, ein vollgerüttelt Maß an Lebens- Ein Dübl komnrt nach Gsteir und hat dort dem Bauer etwas auszurichten. Das Bübl hat von dem weiten Gang einen rechten Hunger bekommen, deshalb setzt ihm die Bäuerin etwas zum Essen vor. Daraufhin haut das Bübl wie ein Dre scher drein. Die Bäuerin schaut ihm mit Vergnü gen zu, wie es so einpackt. Plötzlich läuft ein verdrießlicher Lug über ihr Gesicht und sie spricht

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 16.07.1913
Physical description: 8
: Msgr. Hueber Gottlieb, Dekan. Dissertori Johann, Besitzer in St. Nikolaus, Haus Nr. 11. Gschnell Franz, Obmann der Jubiläumskellerei- genossenschast. Atz Bernard, Besitzer im Markt. Rohregger Karl sen., Besitzer in Unterplanitzing. Klauser Johann, Bauer in Mitterdors, Haus Nr. 56. Ambach Anton sen., Bauer in Mitterdorf, Haus Nr. 49. Florian Joses, vulgo Sölva, Bauer in St. Anton. Würz Johann, Bauer in St. Nikolaus, Haus Nr. 1. Peterlin Alois nach Johann, Bauer in Mitterdors, HauS

Nr. 93. Ersatzmänner: Maran Johann, Bauer in Altenburg. Mair Ludwig, Be sitzer im Markt. Atz Karl nach David, Besitzer in Mitterdorf. Obrist Franz jun., Bindermeister in Mitterdors. Rohregger Heinrich, Bauer in Unter planitzing.—Der zweite Wahlkörperwählt am 18. Juli von 7—10 Uhr vorm.; die Kandidaten sind: Ausschuß- wänner: Andergassen Florian, Altbürgermeister in Mitterdorf. Spitaler Ernst, Kaufmann im Markt. Peterlin Johann nach Anton, Bauer in Mitterdorf. Praxmarer Hans, Sternwirt im Markt. Sölva Karl

nach Karl, Besitzer im Markt. Kieser Franz, Besitzer im Markt. Ruedl Franz, Kaufmann im Markt. Sölva Richard nach Alois, Bauer in Oberplanitzing. Rohregger Eduard sen., Bauer im Markt. Ambach Franz nach Franz, Bauer in St. Nikolaus. Ersatz- Männer: Schweiger Josef, Bauer im Markt. Würz Franz, Bauer am See. Pugneth Karl des Franz in St. Nikolaus. Sinn Leonh., Tschilener, Oberplanitzing. Sölva Alois, Bauer in St. Nikolaus, Haus Nr. 7. Der erste Wahlkörper wählt am 18. Juli von 3—4 Uhr nachmittags

; die Kandidaten sind: Ausschuß männer: Di Pauli, Baron Joh. Nep, im Markt. Battisti Anton, Bäckermeister im Markt. Pichler Johann, Schaffer in Mitterdors. Christanell Johann, Bauer in Mitterdors. Wohlgemuth Joses des Franz, Bauer in Mitterdorf. Florian Joses, vulgo Wiesen müller, Besitzer in Pfuß. Andergassen Karl nach Johann Jakob, Bauer in Mitterdorf. Wohlgemuth Bernard nach Johann. Besitzer in Psuß. Sinn Jo Hann nach Johann, Bauer in Oberplanitzing, Haus Nr. 4. Lehmayr Joses, Besitzer im Markt. Ersatz

männer: Biegeleben. Baron Ludwig, im Markt. Posch Gottlieb, k. k. Oberossizial i. R, im Markt. Morande!! Joses, fürst!. Schaffe? in Mitterdorf. Rainer Johann, Sattlermeister im Markt. Sölva Leonhard nach Josef. Bauer in St. Anton. Kalter«, 15. Juli. (Versammlung.) Heute, Dienstag, um 8 Uhr abends, findet im. Sternsaale hier eine Bauernbundversammlung wegen den be- vorstehenden Gsmeindewahlen statt. Leifers, 12. Juli. Die Anlagen des elek trischen Lichtes und der Trambahn Bozen—Leisers schreiten

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Überetscher Gemeindeblatt für Eppan und Kaltern
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Page 3 of 8
Date: 01.12.1912
Physical description: 8
Überetscher Gemeindeblan. ' 3 Volksbewegung in der Pfarre Kalter«. Geborene: August: L. AloiS, di Josef Lemayr, Kunstmühlenbesttzer, u. b.J. Schöpf. <. .4. Antonia, d. Josefa Retsch, Dienstmädchen. '18. Katharina, d. Alfons Kauestrin, Kellerschaffer, u. d. K.'Atz. 14. Aloista, d. Ludwig Morandell, Bauer, u. d. B. Wöth. ' 18. Otto, d. Otto Stammler. Schuhmacher, u. d- E. Markett. 17. Rosa, d. Anton Pichler, k. k. Straßenwärtcr, u. d. A. Wurz. 20. Dominikus, d.Josef Morandell, Bauer

, u. d. M. Andergassen. 20. R«, d. Anton Feldcrer, Hafnermeister, u. d. M. Wurz. 28. R-, d. Johann Giovanazzi, Baumann, u. d. R. Agnoli. MJosef, d. Johann Peterlin, Bauer, u. d. Th. Mathä. September: 1. Mathilde, d. Josef Sölva, Bauer, u. d. M. Gruber. 13. Eduard, d. Franz Romen, Bauer, u. d. P. De Martin. 16. Aloista,d.Anton Winkler, Schuhmacher, u. d. M. Andergassen. 17. Hildegard, d. Heinrich Call, Bauer, u. d. I. Vorhauser. 17. Benedikt, d. Benedikt Morandell, Betriebsleiter, u. d. A. Ambach. 19. Franz, d. Franz

Obrist, Bindermeister, u. d. M. Sinn. 19. Aloista, d. Benedikt Florian, Vorarbeiter, u. d. M. Orst. 23. Maria, d. Robert Florian, Sägebefitzer,u.d.B. Andergassen. 24. Julius, d. Josef Morandell, Schaffer, u. d. A. Klotz. 24. Hildegard, d. Johann Klausel, Bauer, u. d. I. Seppi. 2b. Agnes, d. Josef Sparer, Bauer, u. d. H. Seppi. 27. Anna, d. Johann Sinn, Bauer, u. d. M. Rohregger. 29. Anton, d. Alois Sparer, Bauer, u. b. M. Larcher. Oktober: 4. Josef» d. Franz Tschimben, Bauer, u. d. K. Sölva

. 4 . Notburga, d. Johann Pichler, Schaffer, u. d. M. Peterlin. 8. Jostf, d. karl MaScotti, Bauer, u. d. A. Tolotti. 9. Josef, d. Johann Wesenjak, Kondukteur, u. d. A. Seppi. 13. 3chim»> d. Johann Morandell, Bauer, u. d. E. Steinegger. A A»t«rgaAn, Bauer, u. d. E. Hanny. 18. Franz, d. AloiS Bernatd, Bauer, u. d. A. Morandell. 18» Antonia, d. „ „ n tt tt tt » 18. Aloista, d. Franz Andergaffen, Gärtner, u. d. R. Obrist. 18. Heinrich, d. Josef Gutmann, Bauer, u. d. M. Canestrin. 20. Heinrich, d. Joses Morandell

, Bauer, u. d. N. Pfraumer. 20. Ernestina, d. Franz Mertensck, Kondukteur, u. d. A. Joris. 29. Antonia, d. Robert Morandell, Bauer, u. d. A. Frank. Getraute: August: S. Kanestrin Franz, Gärtner, mit Micheli Aloista. 19. Höhn Albert, Schuhmacher, mit Kronbichler Anna. September: 2. Rainer Anton, Schaffer, mit Romen Karolina. 9. Morandell Peter, Bauer, mit Parteli Anna. 17. Sölva Franz, Bauer, mit Sinn Josefa. 80. Pernstich Anton, Besitzer, mit Pernstich Mathilde. Oktober: 29. Micheli Benedikt, Bauer

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Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 16.07.1908
Physical description: 8
hintanzuhalten. Hrrechtigte Forderungen der länd lichen Dienstboten. Nach Andeutungen in der christlichsozialen Presse trägt man sich in der Leitung der christlich sozialen Arbeiterpartei doch mit dem Plane, die ländlichen Dienstboten in eine Art Gewerkschaft der land- und forstwirtschaftlichen' Arbeiterschaft einzubeziehen. Vom Standpunkte des Bauern freundes, des Agrariers, kann man vor einem solchen Beginnen nicht eindringlich genug warnen; denn Bauer und Dienstbote gehören so eng zu sammen

eine Kuh, einige Schafe und Schweine halten konnten. Vom Bauer erhielten sie die nötige Zeit zur Feldarbeit, wohl auch Pferde oder Ochsen umsonst beigestellt. Freilich gerieten die Dienstboten dadurch in eine gewisse Abhängig keit vom Bauer, was aber nie mißbraucht wurde weil nicht nur der familiengesegnete Dienstbote seine Pflicht tat, um in der sicheren Stellung zu bleiben, sondern auch der Dienstgeber sich überzeugte, daß ein zufriedener Arbeiter der beste Arbeiter für den Herrn ist. Der Dienstbote

tritt in ein Familienverhältnis zum Bauer, wird seßhaft und bringt es durch Sparsamkeit selbst oft zum „kleinen' Bauer. Nun bringt diese Fürsorge für den ver heirateten Dienstboten dem Bauer gewiß auch wirtschaftliche Nachteile. Das Abtreten einer Wohnung (am besten in eigenen kleinen Dienst botenhäusern), eines Stück Feldes, einer Wiese, den Verzicht auf einige Arbeitstage muß der Bauer als Verlust buchen. Aber wieviel Verlust muß der Bauer wohl buchen, wenn er unzu- sriedene Dienstboten

hat, welche alle Augenblicke den Platz wechseln und daher kein Interesse am Gedeihen der Bauernwirtschaft haben? Dann mag er bedenken, daß die Forderungen der Dienst boten an Lohn, Kost und Freiheit immer größer werden und daß der Bauer diese Forderungen durch Verabreichung von Naturalien (Wohnung, Acker, Wiese u. dgl.) viel leichter erfüllen kann, als wenn er Bargeld dazu nehmen muß. Mit der Kost ist heute schon schier kein Dienstbote mehr zufrieden und der Bauer wird froh sein, wenn der Dienstbote in der eigenen Küche

die Kostfrage gründlich kennen lernt. Und selbst wenn der Bauer finden sollte, daß ihm der ver heiratete Dienstbote teuerer kommt als der ledige, so möge er bedenken, daß ein Dienstbote, welcher des Bauern Besitz gründlich kennt, der im Säen und Mähen, im Pflügen und Schneiden, im Aufladen und Dreschen usw. gut bewandert ist,' den Bauer sicher vor Schaden zu bewahren suchen wird, während der ledige und wanders- frohe Knecht weniger Anhänglichkeit an den Bauer und daher auch weniger Interesse

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Newspapers & Magazines
Überetscher Gemeindeblatt für Eppan und Kaltern
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Page 3 of 6
Date: 11.04.1909
Physical description: 6
verhängt werden kann. Der Bürgermeister: Florian Andergassen. Auszug aus den Matrikenbnchern der Pfarre St. Vauls in Eppa« im Januar, Februar «nd Mürz 1909. Geborene. 13. Meraner Friederike d. Franz, Krämer, u. d. Kainzwalder Maria in Pigenö. 14. Larcher Aloista d. Franz, Bauer, «. d. Hell Kreszenz auf Berg. 14. Zublastng Johann d. Peter, Zimmermann, n. d. Hofer Barbara in St. Michael. 17. Plunger Hermann d. Josef, Pfarrniesner, n. d. Stein Anna in St. Pauls. 15. Folie Johann d. Johann, Bauer

, n. d. Torggler Rosa in Nnterrai». 19. Meraner Maria d. Josef, Bauer, u. b. Ohnewein Anna in St. Michael. 19. Raffer Magdalena d. Johann, Bauer, u. d. Spitaler Anna in Kreid. 21. Koffer Alois d. Johann, Bauer, u. d. 3iöggl Rosa in St. Michael. 21. Plunger Anna d. Christof, Schneidermeister, n. d. Ober- steiner Maria in St. Pauls. 24.Tschigg Johann d. Johann, Bauer, ri. d. Tarfuser Rosa in St. Pauls. 27. Äußerer Anna d. Johann, Bauer, u. d. Rautscher Anna in Perdonig. 29.Torggler Anna d. Josef, Bauer

, lt. d. Nocker Rosa in Mtfsian. 31. Spitaler Maria d. Franz, Bauer, u. d. Parolini Ka tharina in St. Michael. 1. Winterle Berta d. Johann, Bauer, u. d. Stampfer Anna in Unterrain. 3. Kaufmann Karolina b. Alois, Maler, u. d. Bazzairella Narzissa in St. Michael. 8. Windegger Robert d. Franz. Metzger, n. d. Meraner Anna in St. Michael. 10. Schwarz Maria d. Johann, Taglöhner, n. d. Zanon Maria auf Berg. 14. Pichler Gottfried d. Franz, Bauer, n. d. Kreiter Maria in Gaid. 15. Gins Josef d. Johann, Pächter

, u. d. Rörla Maria in Missian. 18. Eschgfäller Martha d. Anton, Waldanfseher, u. d. Mitterberger Maria in St. Michael. 19. Eisenstecken Ignaz d. Alois, Bauer, u. d. Giuliani Anna MV Berg. 26. Sperlbauer Gotthard d. Anton, Zimmermanngehilfe, u. d. Zini Magdalena in St. Michael. 26. Spornberger Anton d. Georg, Metzger, u. d. Tetter Elisabeth in St. Michael. 28. Pichler Maria d. Johann, Bauer, tt. d. Aufderklamni Anna in Bnchwald. Mir,',: 2. Spitaler Barbara u. Panla d. Alois, Bauer, u. d. Steinegger Rosina

in St. Michael. 2. Spitaler Anna d. Anton, Bauer, u. d. Sinn Anna in Pigenö. 3. v. Payr Walther d. Alois zum Turm und Bach, Guts besitzer, u. d. Anker Anna, Ansitz Rosengarten. 7. Magagna Paula d. Johann, Bauer, u. d. Ebner Anna in St. Pauls. 7. Antholzer Johann d. Heinrich, Bauer, u. d. Schwarz Rosa auf Berg. 8. Köhler Franz d. Anton, Bauer, u. d. Romen Rosa auf Berg. 10. Rietzler Mathilde d. Magnus, Lehrer, u. d. Pittracher Mechtilde in St. Michael. 13. Werth Rosa d. Martin, Bauer, u. d. Sinn Philomena

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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 5 of 10
Date: 21.10.1911
Physical description: 10
, d. Pius Mayr, Besitzer in Mitterdorf, u. d. Maria Mathk. L6. Juliana, d. Franz Wohlgemuth, Bauer in Oberplanitzing, u. d. Juliana Andergassen. 30. Oswald, d Alois Spar«, Bauer in Klughammer u. d. Magdalena Larcher. Verstorbene: S. Antonia, d. Josef Sparer u. d. Anna Rungaldier, 23 I., Klughammer. 9. Ludwig, d. Anton Dissertori u. d. Cacilia Tschandrin, 2 M-, St. Anton. 13. Thomas, d. Josef Morandell u. d. Notburga Pfraumer 10 M-, St. Nikolaus. 17. Josefa, d. Marcellinus Bertolin u. d. Josefa

Andergassen, 7 M., Markt. 22. Theres Trutschnig, geb. Dabnnger, 8V I., Mitterdorf. 25. Johann Andergassen, verehl. Bauer, 66 I., Mitterdorf. 29. Emma, d. Peter Andergassen u. d. Emma Hanny, 11 T., Mitterdorf. Volksbewegung inderPfarre St.Pauls-Eppan. September. Geborene: 1. Anna, d. Josef Zublasing, Bauer, u. d. Julia Springetti, Pigenö. 1. Anna, d« Alois Stofferin, Bauer, u. d. Ther. Zech, Pigenö, 4. Heinrich, d. Anton Köhler, Bauer, u. d. Rosa Romen, Berg. 4. Raphael, d. Raphael Resch

, k. k. Straßenwärter, u. d. Maria Malolchio, Frangart. 5. Maria, d. Franz Ohnewein, Bauer, u. d. Kathar. Sparer, Frangart. 13. Josef, d. Alois Mallojer, k. k. Straßenwärter, u. d. Maria Bachmann, St. Michael. 15. Josef, d. Johann Albertin, Bindermeister, u. d. Klara Meraner, Berg. 19. Johann, d. Josef Magotti, Kleidermacher, u. d. Julie Mich, St. Michael. 24. Josef, d. Johann Werth, Bauer, u. d. Anna Arnoldini, Unterrain. 27. Maria, d. Alois Aufderklamm, Holzarbeiter, u. d. Elisa beth Kreiter. Perdonig. 29. Rosa

, d. Franz Meraner, Bauer, u. d. Rosa Ebner, St. Michael. 30. Maria, d. Anton Sparer, Bauer, u. d. Anna v. Delle mann, St. Michael. Getraute: 11. Johann Parolini, Gastwirt und Bauer in St. Michael, mit Anna Niedermayr von St. Michael. 11. Josef Klotz, Bauer in St. Pauls, mit Maria Simmerle von Unterrain. 11.-Angelus Seppi, Kellerarbeiter in St. Michael, mit Maria Mair, Köchin in Bozen. 11. Richard Hablin, Buchhalter in St. Michael, mit Maria Hafner, Ladnerin in Gries b. Bozen. 18. Jgnaz Pertoll, Bauer

in St. Pauls, mit Maria Weiß von Berg. 13. Franz Scherer, Bauer in St. Pauls, mit Josefa Meraner von St. Michael. Verstorbene: 1. Robert, d. Franz Spitäler, Bauer, u. d. Theres Hell, 5 M., Pigenö. 8. Helene, d. Josef Klotz, Schmiedmeister, u. d. Rosa Kößler, 9 M., Berg. 8. Magdalena Leiter, geb. Leiter, verh. Taglöhnersfrau, 56 I., St. Pauls. 9. Josefa, d. Franz Egger, Schuhmachermeister, u. d. Aloisia Laimgruber, 7 M., St. Pauls. 9. Johann Malaier, verh. Taglöhner, 511., St. Michael. 10. Josefa, des Alois

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 22.07.1913
Physical description: 8
Josef des Franz, er in Mitterdorf. Florian Josef, vulgo WieseinM- ler, Besitzer in Pftiß. Andergassen Karl nach Zz, Hann Jakob, Bauer in Mitterdorf. Wohlgemuth Bernard nach Johann, Besitzer in Pfuß. Sin» Jo hann nach Johann, Bauer iu Oberplanitzing, HM- Nr. 4. Lehmayr Josef, Besitzer im Markt. Als Er satzmänner: Biegeleben, Baron Ludwig, im Mach Posch Gottlieb, k. k. Offizial i. R., im Markt. Mo- randell Josef, fürstl. Schaffer in Mitterdorf. Rai ner Johann, Sattlermeister im Markt. Sölva Le onhard

nach Joses, Bauer in St. Anton. — Im z Wahlkörper beteiligten sich von 198 Wahlberechtig ten 170. In diesem Wahlkörper wurde seitens der Liberalen noch in letzter Minute eine Wahlkainvf- parole ausgegeben, und es wurde ziemlich heftig agitiert. Die Folge war, daß an Stelle eines Kom promißkandidaten, Ednard Rohregger sen., der Li berale Karl Steinkeller durchdrang, so daß samt zwei bereits auf der Kompromißliste gestandenen Libera len hinkünftig drei Anhänger dieser Partei im Aus schuß sitzen. Gewählt

wurden: Als Ansschußmän- ner: Andergassen Florian, Altbürgermeister in Mit terdorf (113 Stimmen). Spitaler Ernst, Kaufmann im Markt (110). Peterlin Johann nach Anton. Bau er in Mitterdorf (115). Praxmarer Hans, Stem- wirt im Markt (125). Sölva Karl nach Karl, Be sitzer im Markt (156). Kiefer Franz, Besitzer im Markt (112). Ruedl Franz, Kaufmann im Mach (115). Sölva Rick>ard nach Lllois, Bauer in Ober planitzing (110). Steinkeller Karl (86). Ambach Franz nach Franz, Bauer in St. Nikolaus (115

). Als Ersatzmänner: Schweiger Josef, Bauer im Markt (115). Würz Franz, Bauer am See (1l7). Pugueth Karl des Franz in St. Nikolaus (107). Sinn Leonhard, Planitzing (106). Sölva Lllois, Bauer in St. Nikolaus, Haus Nr. 7 (110). — Im 3. Wahlkörper waren 1877 wahlberechtigt; davon er schienen 498 an der Urne. Gewählt wurde die un veränderte Kompromißliste, und zwar als Ausschuß männer: Msgre. Hneber Gottlieb, Dekan (463 St.). Dissertori Johaim, Besitzer in St. Nikolaus, Haus Nr. 11 (483). Gschnell Franz, Obmann

der Juii- läumskellcreigenossenschaft (473). Atz Bernard, Be sitzer im Markt (466). Rohregger Karl sen., Besitzer in Unterplanitzing (483). Klauser Johann, Bauer in Mitterdorf, Haus Nr. 56 (427). Ambach Tlnton sen., Bauer in Mitterdorf, Haus Nr. 43 (463). Flo rian Josef, vulgo Sölva, Bauer in St. Anton (47K). Würz Johann, Bauer in St. Nikolaus, Haus Nr. 1 (456). Peterlin Alois nach Johann, Bauer in Mit- terQorf, Haus Nr. 93 (437). Als Ersatzmänner: Marau Johauu, Bauer in Altenburg (487). Mair Ludwig

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 03.11.1935
Physical description: 8
. lich noch einen weißen Pelz schenken. Aber was haben Sie d>,'nn? Fräulein Bauer, ich wollte Sie doch nicht kränken mit dem Pelz! Aber ich bitte Sie....' Er lief hinter Ihr her: „Aber ich habe das doch gar nicht so gemeint. Nun laufen Sie doch nicht gleich fort! Nehmen Sie wenigstens einen Wagen, nachdem ich Sie schon einmal hierher gelockt habe. Ich soll entschuldigen? Nein, die Schuld liegt auf meiner Seite. Ich habe Ihre Schüchternheit nicht richtig eingeschätzt. Verzeihung. Hoffentlich sehen

wir uns wieder! Verfügen Sie bitte ganz über den Wagen! Ich werde mir erlauben, morgen bei Ihnen anzurufen und zu fragen, wie es Ihnen geht.' Da sagte Inge Bauer als letztes: „Nein, bitte nicht. Ich werde morgen nicht am Fernsprecher seinl' ^ ^ Er stand noch eine Zeitlang und sah dem Wagen nach. Dann kratzte er sich den Kops: „Markiert sie nur so, oder ist sie wirklich so ein märchenhaft un schuldiger Engel. Dann sollte man sich dieses kostbare Ding nicht entgehen lassen.' — Der Bankprokurist Leuthold dachte

in dieser Nacht noch oft an das schüchterne kleine Mädchen. Plötzlich aber lief es ihm eiskalt über den Rücken. Was hatte diese Inge Bauer gesagt? „Morgen werde ich nicht am Fernsprecher sein!' Himmel, sollte das etwa heißen: „Ich werde mir jetzt etwa' antun?' Herr Leuthold fand nicht die richtige Antwort. Auf jeden Fall aber verlebte er eine schlechte Nacht» Nach Geschästsschluß trafen sie sich immer am Tor des Verwaltungsgebäudes, in dein sie beide angestellt waren. Auf dein Heimweg tauschten

sie ihre Meinungen und ihre Erlebnisse vom Tage aus. Das Erzählen besorgte dann freilich fast immer Else Vollrath. Denn sie mar weit lebhafter als die stille Inge Bauer, die acht Stunden im Tag vor ihren großen Kästen in der Hauptkartei stand. Außerdem hatte Else Vollrath den Fernsprecher zu bedienen. Heute wußte sie sogar etwas ganz Neues. Sie konnte kaum die Zeit abwarten, bis sie ihrer Freundin das außergewöhnliche Erlebnis berichten durfte: „Denke Dir nur, Inge, ich Hab heute eine Einladung

abend wäre er im Asto ria mit einer kleinen roten Rose Im Knopfloch, und im übrigen brauchte ich den Geschäftsführer nur nach Herrn Leuthold zu fragen. Weißt Du, Inge, es war gut, daß der Alte in diesem Augenblick gerade frei wurde, sonst hätte ich dem Kerl vielleicht doch noch meine Meinung gesagt.' Inge Bauer interessierte sich anscheinend sehr für den Fall: „Was willst Du denn tun? übrigens hast Du ja gar keine blonden Haare, Else!' „Ich will ja auch nicht hingehen

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 02.10.1944
Physical description: 4
vergrößern. Sie Ist durch Arbeit und Witterung ln ihrer flöhe geblieben. So können also die Anforderungen, die an sie gestellt werden, nur erfüllt werden, wenn ei nerseits der Erzeuger über das bishe rige Maß hinaus den Anteil der Ablie ferung bei allen Haupternälirungsmit- teln durch rationellsten und sparsam sten Verbrauch ln Haus und Stall er höht und wenn gleichzeitig mit demsel ben Verantwortungsgefühl wie der Bauer auch der Verbraucher ruf das sparsamste wirtschaftet und Nahrungs mittel

mußten, die sie- selbst anordneten. Wie der deutsche Bauer seine Kraft und seinen Gestal- tungswillen erst dann zur vollen Aus wirkung bringen konnte, als ihm in den ehrenamtlichen Bauernführern eine Selbstverwaltung, gegeben war, ■ so zeigt sich der Wert einer solchen ver nicht die Beskidenpässe auf breiter Fron« fortgesetzten Angriffe der Sowjets ge scheitert. Zwischen Duena und Rigaer-Bucht hat die Angriffstätigkeit des Feindes gestern nachgelassen. Unsere Truppen und lettische

Bauerntums. Und trotzdem hat — so im vorigen Weltkrieg, so in der Sy stemzeit oder schließlich in anderen europäischen Völkern — dieser Wille zur Mehrerzeugung den Verfall der Landwirtschaften nicht verhindern kön nen, und zwar deshalb nicht, well die grundsätzlichen Voraussetzungen der Ordnung ln der Agrarwirtschaft nicht gegeben waren. Erst durch sie wurde der Bauer seiner eigentlichen Aufgabe zugeführt, erst durch sie konnte die Konjunkturhascherei einer kleinen An zahl von Landwirten, durch beste

, das durch den Nationalsozialis mus zu einem Staatsfeiertag geworden Huber, Kärnten, und dem Landes hauptabteilungsleiter ^-Standartenfüh rer Bauer. Heinrich P e h 1 e, Pommern, das Ritterkreuz zum Kriegsverdienst kreuz. Zum Abschluß der Feierstunde über mittelte Reichsininistcr Dr. G o e bb e 1 s dem deutschen Landvolk den Dank und die Anerkennung des Führers und des ganzen deutschen Volkes. „Wenn unsere Feinde“, so führte Dr. Goebbels aus, „seit Beginn des ■Krieges eine Ihrer größten Hoffnungen Ich bin in den vergangenen

der Partei mit den vom Führer euch verliehenen Kriegsverdienstmedaillen und Kriegs verdienstkreuzen I. und II. Klasse aus gezeichnet. Ich bin mir bewußt, daß viele Zehntausende u. Hunderttausende dasselbe geleistet haben wie die Aus gezeichneten, die als Repräsentanten der gesamten Leistung des Landvolkes diese Ehrung erfahren. Darüber hinaus hat der Führer auf meinen Vorschlag einige meiner an ihnen teil. Durch den Nationalsozialismus ist' der Erntedanktag, den der Bauer früher für sich begangen

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Lienzer Zeitung
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Page 10 of 16
Date: 25.03.1939
Physical description: 16
Scholle und muß kämpfen für den deutschen Bauer 1 er gibt -uns die Menschen in die Städte, er ist der ewige Quell seit Jahr hunderten, und er muß erhalten bleiben.' (Adolf Hitler, Rede vom 10. 2. 1930 in Berlin.) Bisher wurden hauptsächlich nur jene Rechtseinrichtungen behandelt, die auch schon im Tirol. Höferecht geregelt waren und die vom Re ich serbhosr echte nur weiter ausgebildet worden sind. Das Reichserb hofrecht hat aber auch neue Rechtsgedanken in das bäuerliche Sonderrecht eingeführt

Gemeinverständlichkeit der Da r stellun g abgese hen. Nur wer Eigentümer eines Erbhofes ist, heißt Bauer. Der Eigentümer eines anderen landwirt schaftlich oder forstwirtschaftliich genutzten Grundes heißt Landwirt. Das Wort Bauer bedeutete im altgermanischen Recht den landbesitzenden Haushaltungsvorstand. Nur er war voliberechtigter Volksgenosse in der Volksversammlung. Bauer war eine Ehrenbezeichnung für den Bollbürger und drückte die persönliche Freiheit aus. In die sem Sinne soll das Wort Bauer jetzt wie der zu Ehren kommen

. Damit eine landwirtschaftliche Besitzring Erbhof wird, muß sie nicht nur die frü her (unter Hofbegriff) angeführten Merk male aufweisen 1 dazu ist außerdem auch' noch nötig, daß der Eigentümer derselben bauernfähig ist. Baue r n fähig ist nur, wer die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt. Eine Besitzung, die einem Ausländer gehört, kann nicht Erbhof werden, wenn sie auch- sonst alle gesetzlichen Merkmale eines Erbhofes hat. Der Ausländer wird nicht Bauer, er bleibt aber Eigentümer. Bauernfähig ist weiter nur, wer deutschen

ordnungs mäßig zu bewirtschaften. „Der Bauer muß ehrbar sein.' In die sem Satze kommt das Bestreben des Ge setzes zum Ausdlruck, die Staude'sehre des Bauern zu heben. Wer sich gegen die Stan desehre vergeht, soll nicht Bauer sein. E>, kann vom Hose vertrieben werden. Im Bauernstande besteht vielfach schon jetzt ein gesteigertes Gefühl für Ehre und Gesittung. Gerade die alten und angestammten Bau erngeschlechter haben den Stolz und den Ehrgeiz, nichts zu tun, was gegen die Standlesehre verstößt

. Diese Gesinnung soll Gemeingut aller Bauern werden. Es wird nicht erwartet, daß der Bauer völlig frei von Mängel und Fehlern sei. Kleine Verstöße beeinträchtigen die Ehrbar keit nicht. Als nicht ehrbar ist grundsätzlich anzusehen, wer infolge feiner Verfehlungen in den Augen seiner Standes genossen die Achtung verlor und eine ehrlose Gesinnung bekundete. Den Verlust der Ehrbarkeit zieht jedenfalls nach sich die Verurteilung wegen schwerer und entehrender Verbrechen, wegen schwerer Diebst ähle

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Dolomiten
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Page 3 of 8
Date: 14.05.1934
Physical description: 8
Charakter, feine Seele. Das Brauchtum umschließt die hohe, vielseitige und bestaunenswerte Kultur des Bauern standes. Was soll der Bauer mtt städtischer Bildung anfangen? Was täten wir Städter, wenn sich di« Bauern einmal hinter die Bücher setzten und die Felder verschlampen ließen? Ver engern .müßten wir bei all unserer Bil dung und Gelehrsamkeit, bei Formenkram und modischer Geschliffenheit. Der Mangel diesen äußeren Dingen macht den Bauer in der Stadt unsicher, ungelenk, wortkarg, vas viele Städter

als verminderte Geistes kraft auslegen. Anderseits ist es nicht wahr, wenn be hauptet wird, der Bauer verharre gern in einem stumpfen Dahinleben; dagegen zeugt Wn die Bauernkultur und das Brauchtum. Denn für wahre, innere Bildung hat der I ^>uer Interesse und hätte es umso mehr, ^nn ihm das Wissenswerte mundgerecht, in I verständlicher Form, in volkstümlicher Weise | Fracht würde. Ich kenne eine vinschger Bäuerin, die nebst manch anderem Gedichte Schillers „Glocke' auswendig kann, ich weiß 'nen Meraner Bauer

Wissenschaft vom Wege ablrrt und was alles als „Wissenschaft' gepriesen wird. 4. Mißtrauen bringt der Bauer auch dem Städter entgegen. Ihm fehll die Gewandtheit, die Zungenfertigkeit; die geistige Regsamkeit: die beim Städter zur Ueberlegenhell wird, wandell sich beim Bauer in Berlegenhett. Das Hoametle umgrenzt sein Denken und nimmt es fast ganz für sich in Anspruch: daher fehll dem Bauer die Uebung und Ge läufigkeit im raschen Denken. Die Folge ist ein langsamerer Ablauf des Denkvorganges, eine gewisse

Schwerfälligkeit, Bedächtigkeit, Unbeholfenheit, was beim Städter den An schein von geistiger Beschränktheit des Bauers erweckt. Der Bauer aber wappnet sich der Ueberlegenheit des Städters gegenüber mit Borsicht und Mißtrauen: denn er spürt, um wieviel die Stadtleute die Gewitzigteren sind, zum Unterschied von diesen, die in ihrem städtischen Selbstbewußtsein gewöhnlich keine Ahnung haben, welch „dumme' Fragen sie (z. B. als Sommerfrischler) an die Bauern stellen. Ja, solches Selbstbswußtfein wäre eine Kur

gegen das Minderwertigkeitsgefühl des Bauers; das Standesbewußtsein, das er einstmals hatte, könnte ihn wieder frei und stolz machen. Ich meine beileib' nicht jenen aufgeblasenen Protzenbauernstolz, sondern die Erkenntnis von der Wichtigkeit des Bauernstandes im Staate. Wenn vc. die hätte, brauchte er sich nicht unbeholfen herum zudrücken und die Rolle eines geistig Be schränkten zu spielen. 5. Was dem Bauer aber von wirklich dummen Städtern am „schwärzesten' als „Dummhett' angekreiüet wird, ist schließlich seine Gottoerbundenheit

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Alpenzeitung
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Page 6 of 12
Date: 24.09.1933
Physical description: 12
er in einer Pariser Zeitung: Da verschlang es dem Wirt fast die Rede. Er blickte vom Mann auf die Schüsseln, von den Schüsseln auf den Mann und schüttelte nur den Kopf. Der Lufoner aber sagte: „Heut hon i mr amal gnua gößn und iatz bische so guat und bringsche mr die Rechnung.' Der Wirt meinte, daß er nicht die geringsten Zweifel hege, daß er zu wenig gehabt hätte, er wäre aber neugierig, warum er für zwölf be stellt habe. Da meinte der Bauer, die Wirtin hätte die Knödl kleiner

machen können, wenn er „Es war in Havre, wo mir kürzlich ein hol ländischer Riese, drei Zentner schwer, vorgestellt wurde. Ohne weiteres erklärte er mir, daß er Eßtüchtigkeit ganz . der Bauer brauche ihm nichts zu bezahlen, müsse ihm aber einmal, wenn sich die Gelegenheit gebe, einen Gefallen erweisen. Der Bauer erklärte sich dazu bereit, dankte für die Gastfreundschaft und trat hier auf den Rückweg nach Luson an. Es traf sich zu, daß kurze Zeit darauf die Jä ger und Fischer beim Kreuzwirt zusammen sicher sei

ein Bauer von Lu son zum Kreuzwirt nach Bressanone. Er fragte, was es zu Mittag gebe und als die Wirtin ihm erklärte, sie sei gerade daran, das Knödlbrot auszuschneiden, meinte der Gast, das ihm Knödl gerade recht wären und sie solle für zwölf an tragen, so beiläufig fünf Stück für jeden. Sie werden so gegen zwölf Uhr kommen. Dazu wäre ein Eingemachtes und Salat nicht schlecht und sie solle auch einen Doppclliter Wein dazugeben. Die Wirtin tat wie ihr geheißen. Um zwölf Uhr stand die Knödlschüssel

, das Eingemachte, der Salat und der Doppeliter Wein auf den Tisch und pünktlich traf auch der Bauer von Lu son ein. Er erklärte, die andern werden schon nachkommen und die Wirtin solle sich weiter keine Sorgen machen lind sich auch zum Mittag essen setzen. Nach beiläufig einer Stunde, als der Wirt glaubte, daß die Gäste von Luson ihre Mahlzeit beendet hätten, trat er in die Extrastube. Am Tische erblickte er aber nur den Bauern, der das Mittagessen angeschafft hatte, sonst aber keine Seele

hatte, erzählte ihm von der eingegangenen Wette und meinte, ob er bereit wäre, sich am Freitag abend zum Fischessen einladen zu lassen. Der Bauer erklärte sich bereit, dxr Einladung Folge zu leisten. Der Wirt meinte aber, daß der Fisch schon saggerisch groß wäre. Der Knödl» bauer, der gerade beim Pflügen war, meinte, ob er größer ist als eines der Oechslein. die er vor dem Pflug gespannt hatte. Der Wirt er klärte, aus dem Oechsel könnte man schon ein paar Fische machen. Da hatte der Bauer keine Bedenken mehr

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Dolomiten Landausgabe
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Page 3 of 6
Date: 24.06.1943
Physical description: 6
: warum sollen nun die Unkräuter nicht ebenso fröhlich wachsen, wie deine Gerste, dein Hafer, dein Sommerweizen oder Roggen? Bauer, du hast es ia an Sorgfalt nickt fehlen lasten für deine Unkräuter! Bauer, du bist ein vernünftiger Mensch und stehst wohl ein. daß des Bauernprsdigers An sicht die richtige ist. Die Fage ist nur: Wie kann's bester werden? Dadurch. daß nach der Ernte des Winteraetreides die Stovpel so bq,ld nls möglich ganz seicht, und zwar so bearbeitet wird, daß die ausgefallenen

nicht nötig. Hast du «s absr mit einem trockenen Boden zu tun so muß, damit dt« Unkrautfamen leichter kennen können, auch noch gewalzt werden. Ist der Boden zu fest für die Egge, so tut es vielleicht der Wühler; ist aber auch mit dielein Geräte nichts auszurichten, so muß ganz seicht gepflügt, dann ge<Mt und bei trockener Witterung auch noch gewalzt und in jedem Falle im Spätherbst zur vollen Tiefe gestürzt werden. Da hast du ein Rezept. Bauer, und wenn du tust einmal nichts zu tun hast dann schneid

' es mit der Schere fein säuberlich heraus und kleb' es an den Ort, wo du deine Erntegeräte aufbswahrst. Darunter aber schreib' mit großen Buchstaben: Der wahre, richtige Ackorsmann hängt an den Erntewagen den Pflug gleich an/ Denn wenn auch das Eggen und Wühlen gleich nach dem Weinten der Winterung gegen das Ueberhandnehmen von Unkraut hilft, bester ist immer der Pflug. Der russische Bauer hat auch ein Sprichwort, und dieses lautet: „Vor Mitte August reiß' das Feld wenigstens mit einem Zahn auf.' Das soll heißen

, bis ein gründlicher Regen kommt, der die harte Erdschichte auf weicht. ehe er den Pflug anletzen kann. Der russische Bauer hat also recht: Das rich tigste ist, die Stoppel bald zu stürzen, das heißt, sobald es die Erntearbeit gestattet: bei Getreide, Hülsensrüchten, Sämereien, sobald diese auf gebunden und in Mandeln aufgestellt sind; bei Klee und Futter zwischen den Haufenreihen usw. Zum mindesten aber häng' an den lebten Erntewagen, der zum Felde zieht, den Pflug gleich an. Hohe Ernten bekommst du niemals

, der hin ter dem Erntewagen geht, fängt's an. ' „Der Zustand der Gare stellt sich um so leich- !er eitt, je reicher an Humus die Ackerkrume, je lockerer und reiner die Oberfläche je wärmer die Jahreszeit ist und je günstiger die Feuchtig- keitsverhältnisse find'. So lautet die Erfahrung, die Tausende von Landwirten gesammelt ha ben. Und nun, Bauer, merk' auf und gib' dem Bauernprediqer recht. Was wird aus den Stop peln und Wurzelrückständen, die du beim Stoppelschälen in deiz Boden stürzest

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Überetscher Gemeindeblatt für Eppan und Kaltern
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Page 4 of 8
Date: 15.10.1911
Physical description: 8
, Kcauzel- und Gnadenqabe« - Schießen; zugleich auch Hebung für die Jungschützenschüler. 'v' K. k. AeziMsschießstand' KaMn. ^ 7^7s7 Die Borstehu»g. Volksbewegung in der Pfarre Aattern, > August. /7 , 7JIM?orene: 17. Antonia, d.Hra«z?Umbach, Bauer in ; Kreszenz?SchEidN-?? IS. .SatWirmMJoh. Pugneth, Besitzer a. <&te,:n> b. R, Micheli. 21. Anna, d. Josef Redolfi, Bindamnster in Müerdorst ;«. d. Anna Äinbach. . 22. Augnst, d. Frz. Peterlin, Bauer i« Markte,«. d. U. Sölva. M. Rosa, st Hofes Andergaffe», Ban

« in Mitterdorf, n. d. Rösa Vschnell. 7 7 27, - Agnes, d.Aut. Sölva, Besitzer in St. Anton,«. d. Aug.Z«ggal. ^28.'Dtto,^ st Franz Andergüssen^KWtzer in M. NiMaus, ,u. d. Rosa Obrist. 28. Heinrich, d. Heinrich Sanin, Besitzer in St. Nikolaus, u. d. Monika Atz. 28. Anton, d. Michael Wohlgeuruth, Bauer in Oberplanitzing, und der Katharina Atz. 31. Alois, des Anton Wohlgeumth, Besitzer in Pfuß, u. d. Maria Telch. Getraute: . 21. Josef OÜrist, Besitzer hier, mit Olga Runggaldier von Montiggl. 21. Peter Sölva, Haus

. 7 30. Oswald, d ÄloiS Sparer, Baner in ?Klughammer ' u, d. Magdalena Larchex. Verstorbener -m, d. Josef Sparer «. d. Anna RnNgaldier, 23 I., *ner,7V Hntvu Dissertori ««st Cacilia TWttdri», 7'V:-7 ; 15, Thomas, d. Josef Morandell u. d. Notburga Pfranmcr, i 7710? M., St. Nikolaus. 17. Josefa, d. Marcellinns Bertolin u. d. Josefa Nndergaflen, ^ >7 M., MarÜ. ^ ^ ^ 22.? Theresa Tmtfchmg, W. Dabringer, 80 H.,Mitterdorf.? ?28. Johann Andergaffen, vereU. Bauer, 68 I., Mitterdors. 29. Emma, d. Peter AnvergaKnA

. d. Emma Hamy, 11 T., ^ ^ ? Mitterdorf. > ^ Volksbewegung iuderPfarreSt.Pauls-EMn. September. Geborene: 1. Anna, st? Josef Znblasing, Bauer. «. d. g«M Kpringetti, .''JPlgLnst'77?77?? 1. Anna, d< AlM Stofferin, Baner, u. d. Ther. Zech, PlgenS, : 4. Heinrich, M WM Wtzler, Ban«, u. d. Rosa Romest Berg. ? 4.? Naphael, d. Mphael WM, k. k. Straßenwürt«, n. d. ' ? MalvWo,?FranWrt, 8. Maria, d. Franz OhnechM, Kan«, ». b. Kathar. Sparer, ^HrangMt./'^ ^ - 13. Josef, d. Wois?Mallojer, k. k. Straßenwärter

, u. d. Maria .BachMan»,-M.?Mchael.' 7 15. Hostf,? st^HohsnstMLertin, BinderuAKr, ». ? d.' lklara Meraner, Berg. ISHJohann, ii.7 AoschstUDM^Sleidermachtt,. an stJnlie: Mich, St. Michael. 24. Josef, d. Johann Wertst Baner, u. d. Anna Arnoldini, ^ 7 Mterrai«. 2?.: Maria, d« Alois Unfderklamm, Holzarbeiter, n«? d.'Wisa- ^?^^?^betHMMer,H«doWg.7^ 29. Msa, st Kranz?^ Meraner, Bauer, u« d, Rosa Ebner, 7 St7 Michael. '?7 30. Maria, d. Anton Sparer, Bauer, u« d. Anna v. Delle mann, St. Michael. Getraute: 1l. Johann

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Der Burggräfler
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Page 9 of 20
Date: 28.04.1906
Physical description: 20
Beilage zu Nr. 34 des „Burggritster' vom 28. April 1906. Vom Ehrenbeleidigungsprozeß des Abg. Bauer gegen den Büudler Feineler. war vorauszusehen, daß die Christlichsozialen sich bemühen werden, die Niederlage und Blamage, die sie sich im Gerichtssaale in diesem Prozesse geholt haben, durch eigens geformte Berichterstattung hin wegzulügen oder wenigstens abzuschwächcn, interes santer ist, daß ihnen hiezu die „Jnnsbr. Nachrichten' zu Diensten stehen. Ausfallen wird dies aber nicht, da bekannt

ist, daß Schraffl und Genossen die radikalen „Jnnsbr. Nachr.' im heurigen Banern- bundkalender lobend erwähnt haben und durchwegs zu ihren Parteiankündigungen benutzen, meist an erster Grelle vor den eigentlichen Parteiblättern. Der „Held' des Prozesses ist der mehrmals vor bestrafte „Bürger' und Bauernbündler Feineler, der seine ehrenrührigen Vorwürfe und Beschuldi gungen gegen den Abg. Bauer mit einem Monat Arrest büßte. Es ist noch in Erinnerung, wie Schraffl diese An würfe im Neichsrate und im Land tage

unter dem Schutze der Immunität in ekeler regender Weise gegen Abg. Bauer ausbeutete und sich weigerte, die Anwürse außerhalb des Landtages und des Neichsrates zu wiederholen^ da ihn so Abg. Bauer hätte zur Rechenschaft ziehen können. Auch die Briefe mit Anschuldigungen gegen Bauer verlas Schrajfl im Landtage, um den Inhalt straflos zu machen. Werl Feineler im Wirtshaus seine An schuldigungen wiederholte, war Bauer Gelegenheit geworden, zu klagen, und das Urteil ist vernichtend für Feineler und mittelbar

noch v?rnichlender für seine politischen Hintermänner und Treiber. Das radikale „Tiroler Tagbl.', das uns klagen würde, wenn wir es je einer Vorliebe für konservative Parteimänner zeihen wollten, schreibt in seiner Nr. 91 zum Prozesse Bauer gegen Feineler: „Um einem dringenden Bedürfnis abzuhZsm und den Hader zu vergessen, bildete sich (>n Reutte) seit dem Debüt des Apostel Schrajfl im August v Js. eine christlichsoziale Fraktion, deren Leithammel um flden Preis eine Rolle spielen und dem Bürgermeister Bauer

den Platz streitig machen will, um ihn für sich zu erobern. Dazu ist aber doch eine andere Leistung nötig als im stark vom Alkohol beein flußten Zustand in Wirt»Häusern zu rumoren und die Argumente gegen Bauer in athletischer Form mit der Faust auf den Tisch zu bekräftigen. Die Details des berühmten Prozesses, in welchem Bauer als Kläger gegen einen gewissen Feineler austrat, boten ein ttaurigc» Bild über die Machen schaften, deren sich Einzelne bedienten, um den Gegner in den Sand zu strecken

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Volksblatt
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Page 2 of 12
Date: 01.12.1900
Physical description: 12
Seite 2 Tiroler Bolksblatt 1. December 1900 Programm stellt der Bauernschaft die Hebung ihrer Lage in Aussicht' .und dte» wollten die Socialisten nicht. Der socialistische Parteipapst Bebel sagte bei dieser Gelegenheit: „Wenn Sie sagen, in zwei Jahren werde die ganze Landwirtschaft caput sein, so würde das für mich die allerfreulichste Aussicht sein!' Die Soei wolle» die Knechte gege« die Bauer« a«shetze«. Ist das die „angebliche' Bauern freundlich- keit (!?) der Socialdemokratie

gesagt: „Die Sache der» Soci aldemokratie bei der Landbevöl kerüng l i e ge.am einfach sten beide m Gesinde und den Tag löh ne rn', das heißt doch Au?re»zuug derselben gegen die Bauern? — Warum hat Mnofse Dr. Paul Ernst in seinem Parteiblatte „Neue Zeit' zum Agrarprogramme des BreSlauerParteitages imOcwber 1895 geschrieben: Es gibt keinen gemeineren und nieder trächtigeren Arbeiterschiuder wie den Bauer n.' ^ Bauer! Der Socialdemokrat betrachtet dich als A r b e i t e r s ch i n d ^r! Warum wohl

auch nicht einmal auf die Natur. Die Natur, sollte man meinen, habe ihrerseits genügend UnterrlHt ' ertheilt. In der arbeituothwendigen Zeit scheint die Sonne sechzehn Stunden lang am Himmel, im Winter kaum acht Stunden. Es arbeitet der Bauer dementsprechend und befindet sich wohl dabei. Die Soci wollen den Bauer ganj fabrikmäßig organisieren. In der Fabrik kann ja morgen fertig werden, was man heute nicht mehr machen kann. Bei der Landwirtschaft jedoch ist daS Äorn morgen vielleicht verloren, daS man heute bloß wegen

.' ^ Berliner „GemHf' Fischer sagte aus dem socialdemokratischen Parteitag in BreSlau im October 1895: j,Die Socialdemokratie kann den Bauer erst gewinnet, wenn er von seinem Eigenthum losgelöst und chankerott gemacht ist.' Aehnlich sagt Engels 1894 in der „Neuen Zeit': „BerspriZcht die Socialdemokratie dem ländlichen Kleinbesitzer die Erhaltung Leine» Besitzes, so verspricht sie ihm etwas Unmögliche»...' Na also! Der Kitzbüheler „Genosse' F »lzer sprach am letzten Linzer Parteitag besonders offenherzig

den kleinen Bauern, denen ihr Gut nur die Grundlage für ihre eigene Arbeit bietet, nicht die Fortdauer diese? Besitzes versprechen, dann umsoweniger den mittleren und großen Tauern, die zur Bewirtschaftung ihres Grund und BodenS deS Lohnarbeiters bedürfen. Die Soei wollen dem Baner nicht helfen! Den Bauernstand wollen die Socialdemokraten vernichten ; denn „solange ein Bauer noch einen Mist- Hausen besitzt,' sagte vor einigen Jahren Resel, „,st mit »hm nichts anzusaugen.' Auf dem socialistischen

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Page 7 of 8
Date: 03.07.1912
Physical description: 8
zur Erhaltung zarter, weißer Damenhünde; in Tuben zu 7l) k überall «Hältlich. Volksbewegung in der Pfarre Kaltern im Mai 1912. Geborene: 11. Karl, d. Anton Luggin, Bauer, u. d. Susanna Regori. 14. Anonyma, d. Josef Covi, Bindergehilfe, u. d. B. Malench. 16. Alois, d. Max Bertolini, Baumann, u. d. N. Agnoli. 21. Heinrich, d. Karl Vorhauser, Bauer, u. d. R. Andergassen» 22. Josef, d. Franz Bertagnoll, Bauer, u. d. F. Casar. 23. Joses, d. Josef Bonora, Kellerschaffer, u. d. M. Jordan. 25. Gisella, d. Alois

Luggin, Bauer, u. d. Anna Sparer. Susanna, d. Georg Trockner, u. d. N. Moser, Stadlhof. 27. Leo, d. Peter Sölva, Bauer, u. d. Mathilde Sanier. 29. Agnes, d. Johann Sinn, Bauer, u. d. Maria Zucal. Getrau te: 6. Franz Promitzer, Herrschaftsdiener, mit I. Morandell. Johann Wesenjak, Kondukteur, mit Albina Seppi. 23. Anton Hasl, Bauer, mit Anna Gius. Ludwig Obrist, Faßbinder, mit Anna Schmalzgruber. Anton Graber, Zimmermann-Gehilfe, mit A. Kohler. Verstorbene: 1. Cölestin Morandell, des Peter

, 1 I. 3. Agnes Peterlin, des Alois, Bauer, 10 M. 4. Elisabeth Schuller, geb. Werner, k. k. Gerichtsdieners-Gattin» 57 I. 3. Berta Gius, led. Dienstmagd, 19 I. Alois Sölva, des Richard, Bauer, 4 M. 10. Leonhard Wörndle, Gastwirt, 57 I. 11. Barbara Atz, geb. Warasin, Spitalpsründnerin, 75 I. 14. Brigitta Covi, Faßbinders-Gattin, 42 I. 16. Albina Andergassen, des Peter, Bauer, 1 I. 21. Jgnaz Andergassen, verehel. Bauer, 75 I. 22. Josef Tschimben, verehel. Gastwirt, 36 I. 27. Katharina Schullian. geb. Sparer

, 70 I. 28. Maria Zuggal, des Cölestin, Bauer, 2 M. 30. Anna Endrizzi, geb. Romen, Spitalpsründnerin, 73 I. Kundmachung. Am Freitag, de« S. Inli ISIS» «m 4 Uhr nachmittags, findet im stadt. Uatsaale eine ordentliche öffentliche Sitznng des Ge> meinderates statt, mit solgenderj Tagesordnung: 1. Gutachten über ein Konzessionsgesuch. 2. Antrag des Bauausschusses betreffend die Ver gebung von Bauarbeiten. 3. Antrag des Stadtmagistrates betreffend eine Verbesserung der Straßenbeleuchtung in Rentsch. 4. Antrag

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Page 2 of 8
Date: 29.06.1909
Physical description: 8
Mittel sind, möchte ich bezweifeln. Ein zweites Mittel, die Landflucht zu ver hindern, ist freilich ein anderes. Es ist ein alter Brauch, daß die Leute, wenn sie in gewisse Jahre kommen. Neigung haben zum Ehestand. Ein Bauer in Sarnthein hat mir einmal gesagt: „DaS ist ein alter,Tegge< ich Hab ihn' nicht aufgebracht'. Die Dienstboten glauben in das Paradies des Ehe standes rascher hineinzukommen, wenn sie in die Stadt laufen. In früheren Zeiten hat man neben den bedeutenderen Höfen Nebenhäuser gebaut

. Haben die Dienstboten eine Zeit lang beim Bauer ge dient, so haben sie das Privilegium genossen, in das Nebenhaus zu ziehen und dort in den Ehe stand zu treten gegen gewisse Bedingungen, daß sie beim Bauer gewisse Arbeiten machen müssen. Würde man dieses System der Nebenhäuser ein halten, so wäre das gewiß ein Mittel, um die Leute in der Gemeinde zurückzuhalten. Das dritte ist die Religion. Heutzutage verliert ein Großteil der Jugend in den Militärjahren die Religion. Die Leute religiös zu erhalten, wäre

, und da sind die Sozial demokraten hervorgerufen. (Oho-Ruse.) Es ist wohl Obacht zu geben, daß die Organisation sich nicht gegen die Bauern richtet und den Bauer an die Wand drückt. Der nächste Redner, Georg Flatzer von Au- rach bei Kitzbühel, beschäftigte sich anfänglich mit der Bodenentschuldigung und hofft sich eine Besse rung in dieser Hinsicht durch eine gesetzliche Rege lung der Wertschätzung von Grund und Boden und durch Beseitigung der bäuerlichen kKontokorrent- schulden. Bezüglich der bäuerlichen Landflucht

existierenden Bauernbund nicht den Titel: „Katholischer Bauernbund'. „Bauern bund, du tust dich jetzt aus kathol. Grundlage zu sammenfassen und dich mehr um die wirtschaftlichen und religiösen Fragen kümmern, als um die poli tischen', das wäre gewiß nicht der schlechteste Ruf, der jetzt ertönen könnte. Hubert Graf Galen, Mitglied des katholischen Bauernbundes in Salzburg, besprach ebenfalls die Dienstbotenflucht und beklagt es auf das tiefste, daß die Dienstboten heutzutage Löhne verlangen, die kein Bauer

mehr zahlen kann. In allen anderen Ländern kann sich der Bauer Helsen wenn die Landflucht zu groß wird, indem er fremde Leute importiert. Aber mit solchen fremden Leuten können wir nichts machen. Die Anmeldepflicht ist gewiß eine gute Sache, aber wir müssen noch mehr tun und da kommen wir auf das katholische Leben zurück. Was ist denn zum Großteil der Grund, daß die Leute nicht mehr im Lande bleiben wollen? Sie wollen sich amüsieren, sie wollen Gesellschaft haben und das glauben sie in der Stadt

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