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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 09.12.1948
Physical description: 10
nach haben die Amerikaner China aufgegeben. Daran wird auch der Besuch Frau Tschiangkaischeks in Ame rika wenig ändern. Geyebnis -er Bauern-un-wahlen Die in den letzten Wochen abgehaltenen Bau ernbundwahlen zeigten in den einzelnen Bezirken folgende Ergebnisse: Imst: Bezirksobmann: Josef Schweig!, Bauer in Rictz. Stellvertreter: Franz Pirchmr, Bauer und Gastwirt in Imst. Gebietsobmann für Imst und Umgebung: Franz Pirchner, Imst. Gebiets- obmann für das Inntal: Alois Leiter, Bauer in Silz. Gebietsobmann

für das Mieminger Gebiet: Johann Spielmann, Bauer in Mieming. Gebiets obmann für das Ötztal: Angelus Scheider, Bauer und Gastwirt in Gurgl. Gebietsobmann für das Pitztal: Karl Anderer. Bauer und Gastwirt in Wenns. Dienstbotenvertreter: Adalbert Scherl, Verwalter in Imst. Iungbauernvertreter: Franz Gössch, Haiming. Im Bezirk Imst sind sechs neue Ortsbauernschaften entstanden, da cs notwendig war, in einzelnen Fraktionen weitzerstreuter Ge meinden eigene Orlsbauernfunktionäre zu wählen. Bon den insgesamt

32 Ortsbauernschaften be kamen 13 sdas find 40 Prozent) einen neuen Orts bauernobmann. Innsbruck: Bezirksobmann: Josef Kallen- hauser, Bauer im Ampaß. Stellvertreter: Hans Geyr, Bauer und Gastwirt in Amras. Gebiets obmann für das untere Inntal und östliche Mittelgebirge: Franz Angerer, Bürgermeister von Tulfts. Gebietsobmann für Innsbruck: Hans Geyr, Amras. Gebietsobmann für das Wipptal: Fritz Obojes, Bauer in Matrei a. Br. Gebiets obmann für das Stubaital: Johann Krößbacher, Platzwirt in Fulpmes. Gebietsobmann

für das Gebiet Seefeld: Johann Norz, Bauer in Seefeld. Gebietsobmann für das westliche Mittelgebirge: Johann Gruber, Bauer in Sellrcrin. Gebietsob mann für das obere Inntal: Franz Kranebittee, Bauer in Jnzing. Dienstbotenvertreter: Klingen- schmid Franz. Senner in Kematen. Hüter Klaus, Forstarbeiter in Kreith. Iungbauernvertreter: Köll Heinrich, Jungbauer in Pettnou, Jakob Steixner, Schaffer in Hall. Bon den 82 Ortsbauerschaften wählten 31 (das sind 32 Prozent) einen neuen Ortsobmann

. K i tz b ü h e l: Bezirksobmann: Michael Ratz, Bauer in St. Johann. Stellvertreter: Joses Gro ber, Bauer in Kelchsau. Gebietsobmann für das Bixental: Josef Groder, Kelchsau. Gebietsobmann für das Gebiet St. Johann: Johann Reiter, Bauer in St. Johann. Gebietsobmann für das Gebiet Kitzbühel: Josef Oberhäuser, Bauer in Kitzbühel. Gebietsobmann für das Gebiet Pillersee: Chri stian Schweiger, Bauer in Fieberbrunn. Dienst botenvertreter: Franz Schwenter, Schaffer ln Kitz- bühel. Iungbauernvertreter: Franz Oberhäuser, Kitzbühel

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Tiroler Post
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Page 3 of 24
Date: 25.10.1912
Physical description: 24
des Königs von Griechenland okkupiere. Montenegriner nnb Türken. Die Beschießung von Taraüosch. Podgoritza, 23. Okt. Seit 4 Tagen werden die Forts von Tarabosch beschossen. Am mon- Dumdideldeideldöh." Der Lärm wurde immer größer. Eine Viertel stunde lang hörte der Bauer zu, da brach ihm aber die Geduld. Er sprang zornig vom Bett und rannte zur Tür hinaus, indem er schrie: „Himmelherrschaft, was ist denn das für eine Mode! Vieh und Leut' können nicht schlafen. — Habt ihr euch einen solchen Zirm

angetrunken, daß ihr nim mer ins Bett findet?" Einen Augenblick wurde es mäuschenstill in dem iiockfinsteren Gang, als ob niemand da wäre. Der Bauer kommandierte: Marsch ins Bett und schlaft euch den Tuller aus, daß ihr morgen für etwas seid zum arbeiten!" Putsch — erhielt der Bauer jetzt aus seine rechte Wange eine so zünftige Watsche, daß er ein paar Schritte zurücktaumelte. ' „Krautstiefel, was soll das heißen?" schnaubte er. „Wer hat geschlagen?" Patsch — schnalzte eine zweite Flumse

, die noch lsuädiger aussiel, aus seine linke Wange. „Siebentunder!" fluchte der Jos, „was untersteht ihr euch? Euren Bauer, euren Schaffer hauen!" „Wer haut dich denn? Ich merk nichts," sagte der Lenz — und wiederum klatschte eine Gesalzene auf das Ohr des Bauern nieder. „Also du, Lipp! Wart du Süssellump!" schäumte 'tn Bauer. • „Ich weiß nichts, ich Hab beide Hand im Hosen- jatf. — Was machst denn für einen Lärm?" tat der -upp und abermals sauste eine Waxige auf den Schädel des Tipfels. „Höllischer Geißelstecken

vor dem kleinen Hafen Kcwarna und begannen eine Kanonade gegen die Stadt. Die Be schießung dauerte dreieinhalb Stunden. Das Zoll amt, der Ausladeplatz, ein Militärgebäude, eine Tele phonstation, zwei Lebensmitteldepots, eine Mühle und verschiedene Privatgebäude wurden beschädigt, einige > brannten nieder. Die Türken versuchten eine Landung zu bewerkstelligen und ließen zwei Boote ins Wasser herab, die aber infolge des Gewehrseuers der kleinen der Bauer. „Lenz — Lipp — ihr sollt mich kennen lernen — ich bring

euch ins Kriminal!" Nun ging aber ein Zweierdreschen aus den Tipfel hernieder wie Pfundnoten — pitsch — patsch — pitsch — patsch — pitsch — patsch — pitsch — patsch. — Dazwischen tönten die Rufe des Bauers: „Ich will dir Lenz! — Wart Lipp!" und dann: „Sei still Bauer, ich tu dir ja nichts!" „Ich tu dir auch nichts — gewiß nichts!" und unentwegt schnalzte es fort — pitsch — patsch — Pitsch -— patsch — pitsch — patsch. Endlich fand der Tipsel in der Aegyptischen Fin sternis ein Loch und kugelte mit Donnergepolter

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 7 of 16
Date: 26.01.1917
Physical description: 16
welche er zu fördern hat. ES ist dies nur j e n e, die ihn in seinen Bestrebungen unterstützt, die i h m hilft und die sein treuer Bundesgenosse ist. Der denkende Bauer muß daher seinem Bundes- organe, der „Bauern-Zeitung" in ihren hundert fältigen Aufgaben helfen, wo immer er kann. Das mögen die Bündler und Bauern nicht vergessen, im Jnteresie ihrer Zukunft, ihrer eigenen Pläne und zum ferneren Wohle des gesamten Bauern standes. Den Verlegern des Konkurrenz-Blattes aber gebe ich den Rat

, sich für die „Auffrischung" ihres Geldsackes ein anderes Objekt als den Bau ernstand zu suchen, denn der Tiroler Bauer hat schon ehedem „z'viel lugg g'lass'n." Außfern, (Lechtal), 18. Jänner. Sehr wenig ist es eigentlich, tvas man in der ereignisreichen Zeit von Außfern in den Zeitun. len liest. Der Nordtiroler ist. wie der Tiroler überhaupt, ein sehr bescheidener Mensch und klagt ^eine Anliegen nur so hinter dem Ofen. Nur einige Volkszeitungen sind es, denen der Bauer aus der hiesigen Gegend alles Zutrauen

und Vertrauen schenkt. Ganz besonders aufgeregt fühlt sich der Bauer, wenn er so häufig in allen Zeitungen zu lesen bekommt, wie die Städter in gegenwär tiger Zeit auf ihn losschimpfen und so ganz un richtige Behauptungen aufstellen. So bekommen wir häufig vom Städter zu hören, daß die Bauern heute in Saus und Draus leben, während der Städter hungern müsse. „ . Vor dem Kriege wurden dir Bauernvrodukie von den Städtern wirklich oft zu Spottpreisen gekauft, während künstliche Lebens» mittel zu viel höheren

Preisen gekauft wurden. Wa« hat der Bauer heute nicht alles abzulicfern und alles von feinen besten Erzeugnissen. Behal, ten kann er nur Kartoffel und seine eigene Frucht, die in hiesiger Gegend nicht von Bedeutung ist, aber auck diese Frucht wird ihm an der Mehlguote ab gerechnet. Mehlzufuhr haben wir seit Monaten nur schlechtes Gerstenmehl. Milch. Butter und Käse sind an die Heeresverwaltung und Städte abzuliefern. Also Städter, komme nur zu uns und lebe in Saus und Draus, iß mit und arbeite

mit uns! In der Stadt gibt es Lebensmittelprodukte, die wir seit Kriegsbeginn nur dem Namen nach ken» nen, z. B. Reis. Grieß. Fisolen. Erbsen. Bohnen usw. Fleisch kann der Bauer keines essen, denn wohin käme er da-.. v - ' ' Weiters hören wir vom Städter, daß der Bauer im Kriege goldene Zeiten habe und sich bei diesen hohen Milcht und Viehpreisen Geld ersparen könne. Freilich, wenn wir das hätten, was die Städter für unsere Produkte zahlen müssen, dann könnte obige Vermutung zutreften, aber leider

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Tiroler Post
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Page 6 of 28
Date: 09.10.1914
Physical description: 28
. Mich einem Hoch auf dem Kaiser schloß er seine Ausführun gen, worauf Herr Oberschützenmeister Peter Fink den Schützenjubilaren die Medaille an die Brust heftete Die 25jährige Medaille erhielten: Josef Kkismer, Schlosfermeister; Alois Schöpf, Bauer; Daniel Knabl, Bauer; Josef Siegele, Reichsrats und Landtagsabgeordneter; Alois Kirschner, Bauer; Peter Fink, Oberschützenmeister; Josef Anton Konrad, Bauer; Alois Lärcher, -Bauer; Emanuel Ra ich, Tischlermeister; Mathias Pult, Bauer; Josef Krismer, vulgo Hager

, Privatier; Rudolf Rauth, Gemeindevorsteher; Johann Gastl; Meinrad Neuer; Alois Pircher und Se bastian Schnegg. Mit der Medaille für 40jäb- rige Standschützentätigkeit wurden beteilt: Alois Neuner, vulgo Neudegger, Tierarzt; Nikolaus Krabichler, Bauer; Karl Trenker, Altober- schützenmeister; Hironhmus Schöpf, Bauer; Da vid Neuner, Privat; Joses Gastl, Schneidermei ster; Josef Schöpf, Gastwirt u. Daniel Schnegg, Holzhändler. Ebenso war eine Medaille, für 40jährige Standschützentätigkeit für den inzwi

oder nicht, so gebe ich armer Bauer oder'Handwerker, der jeden Heller hart verdienen muß, mit Recht auch nichts. So denken manche und der guten Sache gehen durch genannten Artikel sicher Tau sende von Kronen verloren. Es wäre gar nicht einmal gut, wenn einige Geldjuden die ganze Geschichte bezahlen und hintennach als Reiter des Vaterlandes großtun würden. Der Zusam menhalt zeigt sich gerade im Mitwirken der är meren Stände am schönsten. Man soll also nicht, die Leute mit Gewalt an den traurigen Ge gensatz

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Außferner Zeitung
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Page 6 of 28
Date: 11.10.1914
Physical description: 28
des Kaisers gedachte. Mit einem Hoch auf dem Kaiser schloß er seine Ausführun gen, worauf Herr Oberschützenmeister Peter Fink den Schützenjubilaren die Medaille an die. Brust heftete Die 25jährige Medaille erhielten: Josef Krismer, Schlossermeister; Alois Schöpf, Bauer; Daniel Knabl, Bauer; Josef Siegele, Reichsrats und Landtagsabgeordneter: Alois Kirschner, Bauer; Peter Fink, Oberschützenmeister; Josef Anton Konrad, Bauer; Alois Larcher, Bauer; Emanuel Raich, Tischlermeister; Mathias Pult, Bauer; Josef

Krismer, vulgo Hager, Privatier; Rudolf Rauth, Gemeindevorsteher; Johann Gastl; Meinrad Neuer; Alois Pircher und Se bastian Schnegg. Mit der Medaille für 40jäh- rige Standschützentätigkeit wurden beteilt: Alois Neuner, vulgo Neudegger, Tierarzt; Nikolaus Krabichler, Bauer; Karl Trenker, Altober schützenmeister; Hironymus Schöpf, Bauer; Da vid Neuner, Privat; Josef Gastl, Schneidermei ster; Josef Schöpf, Gastwirt u. Daniel Schnegg, Holzhändler. Ebenso war eine Medaille für 40jährige

Bauer oder Handwerker, der jeden Heller hart verdienen muß, mit Recht auch nichts. So denken manche und der guten Sache gehen durch genannten Artikel sicher Tau sende von Kronen verloren. Es wäre gar nicht einmal gut, wenn einige Geldjuden die ganze Geschichte bezahlen und hintennach als Retter des Vaterlandes großtun würden. Der Zusam menhalt zeigt sich gerade im Mitwirken der är meren Stände am schönsten. Man soll also nicht die Leute mit. Gewalt an den traurigen Ge gensatz

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 19.11.1945
Physical description: 4
der Türkei. Es brach der Streit aus über Italiens Kolonialstellung. Der Gedanke fiel, und im letzten Moment hat man den Ita lienern dann, damit man sie t r ö st e, die Brennergrenze gegeben. Es ist schon einmal so im Völkerleben, daß die Großen einander be zahlen aus den Taschen der Kleinen. Und wir wissen nicht, was dazwischen kommt: irgend eine Frage des Mittelmeeres, irgend eine Kolonie, irgend eine ostasiatische Frage, und es kann anders kommen." Der Tiroler Bauer wähltr Die Kandidaten der Tiroler

Volkspartei Der Tiroler Bauernbund steht in der Öster reichischen Volkspartei. Euere führenden Männer stehen auf den Wahlvorschlägen der österreichi schen Volkspartei an den ersten Stellen! Der Wahlvorschlag für den Nationalrat: 1. Ing. Dr. G r u b e r Karl, Staatssekretär für ausrvärtige Allgelegenheiten; 2. Otto Steinegger, Landesbeamter; 3. Dr. Adolf Platzgum me r, Oberlandes gerichtsrat und Präsident der Österreichischen Volkspartei; 4. Josef Dinkhauser, Buchbindermeister; 5. Ludwig Mayer, Bauer

und Kaufmann; 6. Dr. Joses Stemberger, Angestellter. Der Wahlvorschlag für den Tiroler Landtag: 1. Dr. Ing. Alfons Weißgatterer, Landes hauptmann von Tirol; 2. Dr Adolf Platzgummer. Präsident der Österreichischen Volkspartei: 3. Josef Muigg, Bauer und Gastwirt; 4. Prof. Dr. Hans Gamper, Landesrat; 5. Dr. Albin Oberhoser, Handelskammer sekretär: 6. Alois Graus, Bauer und Gastwirt; 7. M o l l i n g Alois, Major a. D., Landesleiter der Österreichischen Freiheitsbewegung; 8. Anton F o i d I, Fabriksarbeiter

: „Er ist es mit einem Fremden. Was er wohl will?" — „Ah", schnarrte der Bauer, „besuchen will er seinen kleinen Tonius. Aber du, was willst du? Du fürchtest wohl, daß er herkäme, um doch noch den Hof zu übernehmen? Rechnest noch, daß du ihn bekommst?" — „Bin ich nicht auch dein Kind?" murrte sie etwas hitzig in der Eile, womit sie wieder hinaus nach draußen lief. Peter Bergup folgte mit dem linken noch schla fenden Beine hinkend. „Daß mein Ältester, der Peter, im Kriege auch fallen mußte! Daß ich diesen zweiten, den Anton

, Automütze und Autobrille, die er höflich abnahm. „Guten Tag", grüßte Herr Anton und betonte leicht schartig: „Das ist mein Freund, der Ingenieur unsrer Grube, Herr Doktor Minzen Wir sind auf der Fahrt nach Düssel dorf und möchten, da es sich so trifft, hereinschauen, um nach euch und mal auch nach meinem kleinen Tonius zu fragen." „Dem geht es so gut, als wäre er immer hier ge wesen", antwortete es vom Ende der Tenne, wo der Bauer breitspurig stand. Der Sohn ging auf ihn zu. stellte ihm seinen Freund

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Lienzer Nachrichten
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Page 4 of 10
Date: 13.01.1923
Physical description: 10
, und dem Steinhaldcn Steffen auch nicht . . .* Der Bauer wurde lauernd. „Diese» Aästlcin da bekommst einmal du," sagte er, als Hedwig nicht weiter fuhr, „wenn du das letztemal den Aranz tragen darfst bei der Hochzeit." Sie versuchte die eiserne Aiste aufzuheben. Aber sie vermochte cs nicht. „Glaubst du, sie ist so leicht, wenn aller Aummer und alle Sorgen und Schweißtropfen und Flüche und Gebete meines Lebens drin nen sind," sagte der Bauer und lachte einen Augenblick kurz, fast knirschend auf. Er ergriff

mehr veröffentlicht wird. Oberländer Bauer. T ie dortige Gemeinde scheint eben auch noch zu jenen zu gehören, die Herrn Schraffl wohl zu Lebzeiten und auch da nur, wenn seine selten versagende Hilfsbereitschaft benötigt wurde, kannten, nach dessen Tode aber nichts mebr für ihn übrig hatten. Solch schnöder Undank wird rrohl kaum die richtige Ermunterung für diejenigen sein, die heute an Stelle Schrafsts für Sie die Kastanien »ns dem Feuer holen sollten. Äte uus mitgrtetlt wurde, sollen sie übrigens

durch ihren Besuch beehrten, sowie zu unserem großartigen Erfolg beigetragen haben den innigsten Dank aus. Ganz besonders danken wir der Gemeinde-Borstehung von Oberlienz für die uns überwiesene Spende ^von einer Million Kronen. lUtional-Scbiitxtn-Kompagnit Obtriietu* geholfen und mehr hat es zum Frieden nicht gebraucht. Hedwig, verstehst du mich?" Er ließ seine Tochter lo»; die rieb den schmerzenden Arm. Der Bauer griff nach einem Bogen Pa* pier und hielt ihn gegen da» Licht. „Das ist der Vertrag

, wenn du Hochzeit hast. Lin Advokat hat ihn gemacht. Die Aiste ba bekommst du und da» Hau» bekommst du und die Felder und den Wald auch. Du bist der Bauer und die Bäuerin auf der Wald- Hube und mußt anschaffen, wie ich es getan Hab', und der andere, dein Mann, muß ar beiten und auf den Markt gehen, weil ein Weib dort nur betrogen wird, aber Bauer ist er nicht. Mas ihr mitsammen erhaust, kommt in die Aasse und die Büchel und die Scheine tut ihr in die Truhe da und die Truhe be kommen einmal eure Ainbcr

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 12.08.1914
Physical description: 8
Steckenpferd- Lilienmilchseife nach wie vor unübertrefflich für eine rationelle Laut- u. Schön- heitspflege.Tägl. Anerkennungsschreiben, ä 80 h überall vorrät. mit eigenen und zugeteilten Mitteln den Italienern Speise und Trank reichen. Stams. (Gemeindewahlen.) Es wurden gewählt im 1. Wahlkörper: Schneider Karl, Bauer in Rottlhof; Speckbacher Josef, Wirt in Stams; Haslwanter Tobias, Altvorsteher und Bauer in Tannrain, Perkhofer Alois, Bauer in Staudach. Im 2. Wahlkörper: Köll David

, Schneidermeister in Haslach; Ledermaiec Johann, Bauer in Haslach; Ledermeier Rudolf Briefträger und Schustermeister in Staudach, Staudacher Franz, Schneidermeister in S'ams. Reutte. (Generalversammlung.) Die Verwaltungsratssitzung wie die Generalversammlung der Lokalbahn-Aktiengesellschaft Reutte—Schönbühl konnte nicht abgehalten werden, weil weder bei der Verwaltungsratssitzung noch bei der General versammlung die vorgeschriebene Anzahl Ver waltungsratsmitglieder und Aktionäre erschienen sind. Nachdem

sich die 23jähcige Kassiererin Maria Strohbichler aus Gnigl in Salzburg durch einen Revolverschuß in die Schläfe. Das Motiv ist gänzlich unbekannt. Frl. Strohbichler hatte einen Geldbetrag von ungefähr 500 Kronen bei sich und ihre Effekten bereits gepackt, um abzureisen, da sie zur Krankenpflege sich beim „Roten Kreuz" gemeldet hatte und angenommen worden war. Vorher wollte sie ihre Mutter in Gnigl besuchen. — (Ein Raubmord wegen weniger Kronen.) Der ungefähr 40 Jahre alte Bauer Franz Gaiser von Platzers

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 31.03.1917
Physical description: 8
für sie ist die Alpwirtschaft und der damit verbundene Weidebetrieb. Die Alpwirtschaft gewährt nur die Möglichkeit, Viehzucht treiben, diese verbessern und ausgestalten zu können. Viehzucht selbst ist aber eine Arbeit, welche Ueber- legung, Sorgfalt und Einsicht verlangt. Drei Eigenschaften muß diese Betriebsweise aufweisen. Einsicht, Aussicht und Aufsicht. Der Bauer muß sich klar sein, was er züchten will und noch mehr, w i e er züchten soll. Eine Aussicht muß da sein, daß er sein gezüchtetes Vieh gut anbringt. Der Bauer

züchtet ja nicht, um einen Stall voll schö nen Viehs zu haben, damit er es selbst anschauen kann. Er will ja einen Erlös haben. Gerade um sagen zu können, daß er schönes Vieh besitze, züchtet kein Bauer, das kann sich ein Freiherr oder Graf ccher ein Geldmann leisten. Dann braucht es auch Aussicht. Zum großen Teil muß er die Wartung fremden Leuten überlassen uttb da braucht es Aussicht. Das wichtigste aber ist und bleibt die Einsicht oder anders ausgedrückt die Zuchtmeihode. Hier steht dem Bauer

eine in ihm wohnende Eigenschaft entgegen. Das ist seine wirtschaftliche Kurzsichtigkeit, die Bedachtnahme auf den Augenblicksvorteil. Bei der Viehzucht liegt der Vorteil in weiter Ferne. Bis er das gezüchtete. Stück zum Verkauf bringen kann, ver gehen etliche Jahre. In der Viehzucht gilt also das Sprichwort vom Spatz in der Hand und von der Taube auf dem Dach nicht, da ist es gerade umgekehrt. Wenn der Bauer z. B. aus Spar samkeitsrücksichten mit einem schlechten billigen Stier arbeitet, so erspart

eine gute Abstammung. Züchtet er sich selbst seinen Stier und verwendet ihn bei seinem rigenge- züchteten Vieh, dann ist die Gefahr dSr Entartung da, weil er Inzucht betreibt, weil Blutsverwandt schaft entsteht. Deshalb ist es angezeigt, daß em Bauer, der züchten will urch dem keine Zucht- und Stierhaltungsgenossenschaft hilft, sich von aus wärts einen Stier beschafft. Er soll freilich sich auch Stiere züchten, aber nicht, um sie selbst zu verwenden, sondern, damit er sich dafür gute Stiere, sozusagen

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Newspapers & Magazines
Tiroler Post
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Page 5 of 8
Date: 30.03.1917
Physical description: 8
Weidebetrieb. Die Alpwirtschaft gewährt nur die Möglichkeit. Viehzucht treiben, diese verbeffern und ausaestalten zu können. Viehzucht selost ist aber eine Arbeit, welche Ueber- legung, Sorgfalt und Einsicht verlangt. Drei Eigenschaften muß diese Betriebsweise auftveisen. Einsicht, Aussicht und Aufsicht. Der Bauer muß sich klar sein, w a s er züchten will und noch mehr, w! e er züchten soll. Eine Aussicht mutz da sein, daß er sein gezüchtetes Vieh gut anbringt. Der Bauer züchtet ja nicht, um einen Stall

voll schö nen Viehs zu haben, damit er es selbst anschauen kann. Er will ja einen Erlös haben. Gerade um sagen zu können, daß er schönes Vieh besitze, züchtet kein Bauer, das kann sich ein Freiherr oder Graf oder ein Geldmann leisten. Dann braucht es auch Aufsicht. Zum großen Teil muß er die Wartung fremden Leuten überlasten und da braucht es Aufsicht. Das wichtigste aber ist und bleibt die Einsicht oder anders ausgedrückt die Zuchtmethode. Hier steht dem Bauer eine in ihm wohnende Ei^nschaft

entgegen. Das ist seine wirtschaftliche Kurzsichtigkeit, die Bedachtnahme auf den Augenblicksvorteil. Bei Viehzucht liegt der Vorteil in weiter Ferne. Bis er das gezüchtete Stück zum Verkauf bringen kann, ver gehen etliche Jahre. In der Viehzucht gilt also das Sprichwort vom Spatz in der Hand und von der Taube auf dem Dach nicht, da ist es gerade umgekehrt. Wenn der Bauer z. B. aus Spar samkeitsrücksichten mit einem schlechten billigen Stier arbeitet, so erspart er sich anscheinend ein paar hundert

Abstammung. Züchtet er sich selbst seinen Stier, und verwendet ihn bei seinem rigenge- züchteten Vieh, dann ist die Gefahr Entartung da, w^l er Inzucht betreibt, weil Blutsverwandt schaft entsteht. Deshalb ist es angezeigt, daß ein Bauer, der züchten will mtd dem keine Zucht- und Stierhaltungsgenossenschaft hilft, sich von aus wärts einen Stier beschafft. Er soll fteilich sich auch Stiere züchten, aber nicht, um sie selbst zu verwenden, sondern, damit er sich dafür gute Stiere, sozusagen im Tauschwege

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Außferner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 31.03.1917
Physical description: 8
für sie ist die Alpwirtschaft und der damit verbundene Weidebetrieb. Die AlMirtschaft gewährt nur die Möglichkeit, Viehzucht treiben, diese verbessern und ausgestalten zu können. Viehzucht selbst ist aber sine Arbeit, welche Ueber- legung, Sorgfalt und Einsicht verlangt. Drei Eigenschaften muß diese Betriebsweise aufweisen. Einsicht, Aussicht und Aufsicht. Der Bauer muß sich klar sein, w a s er züchten will und noch mehr, wie er züchten soll. Eine Aussicht muß da sein, daß er sein gezüchtetes Vieh gut anbringt. Der Bauer

züchtet ja nicht, um einen Stall voll schö nen Viehs zu haben, damit er es selbst anschauen kann. Er will ja einen Erlös haben. Gerade um sagen zu können, daß er schönes Vieh besitze, züchtet kein Bauer, das kann sich ein Freiherr oder Graf oder ein Geldmann leisten. Dann braucht es auch Aufsicht. Zum großen Teil muß er die Wartung fremden Leuten überlassen und ha braucht es Aufsicht. Das wichtigste aber ist und bleibt die Einsicht oder anders ausgedrückt die Zuchtmethode, Hier steht dem Bauer

eine in ihm wohnende Eigenschaft entgegen. Das ist seine wirtschaftliche Kurzsichtigkeit, dic Bedachtnahme auf den Augenblicksporteil. Bei oeL Viehzucht liegt der Vorteil in weiter Ferne. Bis er das gezüchtete Stück zum Verkauf bringen kann, ver gehen etliche Jahre. In der Viehzucht gilt also oas Sprichwort vom Spatz in der Hand und von der Taube auf dem Dach nicht, da ist es gerade umgekehrt. Wenn der Bauer z. B. aus Spar samkeitsrücksichten mit einem schlechten billigen Stier arbeitet, so erspart

Abstammung. Züchtet er sich selbst seinen Stier und verwendet ihn bei seinem rigenge- züchteten Vieh, dann ist die Gefahr dck: Entartung da. weil er Jnzinht betreibt, weil Blutsverwandt-, schaft entsteht. Deshalb ist es angezeigt, daß ein Bauer, der züchten will und dem keine Zucht- und Stierhaltungsgenossenschaft Hilst, sich von aus wärts einen Stier beschafft. Er soll freilich sich auch Stiere züchten, aber nicht, um sie selbst zu verwenden, sondern, damit er sich dafür gute Stiere, sozusagen

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Tiroler Post
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Page 8 of 16
Date: 03.12.1909
Physical description: 16
als du!" Der pfiffige Schultheiß. Ein nettes Geschichtchen wird aus einem Schwarzwalddorfe mitgeteilt. Ein Bauer, der wegen seines Eigensinnes und Geizes im Dorfe verschrien war, wollte eines Abends seine Gänse in den Stall treiben, als unter mächtigem Ge ratter und Genatter ein „Teufelskarren" (Auto) dahergesaust kam. Der Bauer kroch in die Scheuer und überließ die Gänse ihrem Schicksale. „Glücklich" läuft eine Gans „vor das Rad" und wird zu Tode gefahren. Der Bauer, der aus einer Dachluke dem „Mord" zugeschaut

hat, be waffnet in der Eile einige Knechte mit Sensen und Heugabeln und eilt dem Auto nach. Nach halbstündigem Dauerlauf finden sie die Autler an der Landstraße sitzend und gemütlich ihr Nachtmahl verzehrend. Ohne alle Umschweife packen sie den Führer und führen ihn ins Dorf zurück vor den Schultheißen. Dieser verurteilt den Führer zur Zahlung der Gans. Der Bauer verlangt 3,50 Mk. für die Gans, die der Führer alsdann behalten dürfe, da sie für ihn doch keinen Wert habe. Der Autler erklärte sich bereit

, dem Bauer 3 Mk. zu bezahlen, wenn er die Gans be halte, da er auch keine Verwendung dafür habe. Ta bekommt nun mein Schultheiß einen gött lichen Einfall. Er nimmt dem Bauern seine Gans ab, verlangt vom Autler 3 Mk., legt 60 Pfennig darauf und gibt die 3,50 Mk. dem Bauern, worauf alle befriedigt von dannen zie hen. Der Bauer freut sich seiner 3,50 Mk., und daß er nun die Gans los ist, der Autler, daß er die Gans nicht mitnehmen muß, der 'Schultheiß aber freut sich seines Gänsebratens für 50 Pfg

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 15.02.1913
Physical description: 10
, Innsbruck; Czeike Adolf, k. u. k. Oberleutnant i. P., Innsbruck; Endl Franz, Verwalter, Innsbruck; Enrich Vigil, Handelsmann, Innsbruck; Futscher Josef, Agent, Innsbruck; Gapp Josef, Bauer, Brixlegg; Gasteiger Nikolaus, Bauer, K'tzhühel; Grimm Hugo. Haus besitzer Innsbruck; Gröber Franz, Schlossermeister, Matrei; Gschirr Franz. Bauer, Ellbögen; Hackl Johann, Gastwirt, Innsbruck ; Hentschel Karl, Tapezierer, Innsbruck; Hirn Otto, Bauer, Silz; Höllwarth, Bartlmä, Wirt und Oekouom, Stum; Hörsarter Michael

, Gutsbesitzer, Köffen; Hörtnagl Franz, Kauf mann, Steinach; Kappeller Franz, Bauer, Fritzens; Kieslinger Ernst, Kaufmann, Absam, Bezirk Hall; Kirchebner Johann, Spediteur, Innsbruck; Klotz Vinzenz Gasthof- und Ziegelei besitzer, Jnzing; Kögl Josef, Oberwirt, Ebbs; Leiß Nikolaus, Kaufmann, Innsbruck; Oberhammer Vinzenz, Hausbesitzer, Innsbruck; Ploner Karl, Kaufmann, Kitzbühel; Rauter Anton, Uhrmacher, Seefeld; Ruech Heinrich, Guts- und Sägewerks besitzer, Mieders; Schlögl Rudolf, Geschäftsleiter, Hall

; Schwaighoser Alois, Gutsbesitzer, Imst; Steiner Josef. Zivil geometer, Innsbruck; Stern Julius, Bankdirektor, Innsbruck; Sterzinger Ludwig, Uhrmacher, Naffereith; Stiegler Johann, Krämer, Stum; Thaler Josef, Bauer, Ebbs; Wegleitner Jos., Krämer, Haiminq. — Ergänzungsgeschworene: Ausschi!aiter Norbert v., Bankbeamter; Fröhliw Anton, Gärtner; Kleber Emil, Agent; Kluibenschädl Vinzenz, Schn.'ider; Omelko Konrad, Wäscherei- und Hausbesitzer; Purner Joset, Prokurist; Schmid Johann, Buchhalter; Wilfling Otto

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Unterinntaler Bote
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Page 5 of 10
Date: 15.02.1913
Physical description: 10
, j k. u. k. Oberleutnant i. P., Innsbruck; Endl Franz, Verwalter, [ Innsbruck; Enrich Vigil, Handelsmann, Innsbruck; Futscher Josef, Agent, Innsbruck; Gapp Josef, Bauer, Brixlegg; Gasteiger Nikolaus, Bauer, K'tzbühel; Grimm Hugo, Haus besitzer Innsbruck; Gröber Franz, Schlossermeister, Matrei; Gschirr Franz. Bauer, Ellbögeu; Hackl Johann, Gastwirt, Innsbruck ; Hentschel Karl, Tapezierer, Innsbruck; Hirn Otto, Bauer, Silz; Höllwarth, Bartlmä, Wirt und Oekouom, Stum; Hörfarter Michael, Gutsbesitzer, Kösien; Hörtnagl

Franz, Kauf mann, Steinach; Kappeller Franz, Bauer, Fritzens; Kieslinger Ernst, Kaufmann, Absam, Bezirk Hall; Kirchebner Johann, Spediteur, Innsbruck; Klotz Vinzenz. Gasthof- und Ziegelei besitzer, Jnzing; Kögl Josef, Oberwirt, Ebbs; Leiß Nikolaus, Kaufmann, Innsbruck; Oberhammer Vinzenz, Hausbesitzer, Innsbruck; Ploner Karl, Kaufmann, Kitzbühel; Rauter Anton, : Uhrmacher, Seefeld; Ruech Heinrich, Guts- und SägewerkS- : besitzet, Mieders; Schlögl Rudolf, Geschäftsleitec, Hall; Schwaighofer Alois

, Gutsbesitzer, Imst; Steiner Josef, Zivil geometer, Innsbruck; Stern Julius, Bankdirektor, Innsbruck; Sterzinger Ludwig, Uhrmacher, Rassereith; Stiegler Johann. Krämer, Stnm; Thaler Josef, Bauer, EbbS; Wegleitner Jos., Krämer, Haiminq. — Ergänzungsgeschworene: Aufschnaiter Norbert v., Bankbeamter; Fröhlich Anton, Gärtner; Kleber Emil, Agent; Kluibenschädl Vinzenz, Schneider; Omelko Konrad, Wäscherei- und Hausbesitzer; Purner Joset, Prokurist; Schmid Johann, Buchhalter; Wilfling Otto, Juwelier und Zech

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Page 5 of 8
Date: 09.03.1918
Physical description: 8
heute früh der neue Bauer zu Jaggler in Brixlcgg, Hans S6)aller. Dieser war in Schwaz, urn seine letzten Habseligkeiten vom verkauften Bauerngute am Pillberge hieher zu überplündern. Als er in der Frühe heim kam, lag sein 43 Jahre altes Weib Anna auf der Totenbahre. An Gehirnblutung war sie unerwartet schnell verschieden. Eisenbahner-Versammlung. Am Samstag, den 3. ds., fand . sich beim Hüttwirte eine große Zahl der Oberbouarbeiter, Wächter und der Personales unserer Bahnstrecke zusammen. Herr

sein, denn nach einer Mitteilung des Roten Kreuzes starb er in diesem Jahre in Moskau. — Seit Neujahr haben wir in der Person des Johann Fuchs, Bauer zu Stallfeld, einen neuen Viertelvertreter. Ortsschulaufseher wurde an Stelle des verstorbenen Christof Astner Sebastian Er- harter, Alberbauer. Kitzbühel. Der Stadtarzt Dr. Spielberger aus Kitz, büHel, der seit Kriegsbeginn in militärischen Dien» sten steht, wurde zum Regimentsarzt befördert. Urlaubsverläugerungen. Um eine irrige Ausfas. sung über die angeordneten

yorniittägs am Kirchplatz in H o p f g a r t e n für die Gemeinden Hopf- garten-Markt, Hopfgarten-Land und Itter. Kufstein. Die Jagd auf die kleinen Leute. Aus Kufstein meldet man uns: Ich fuhr diese ^Woche von Kufstein nach Innsbruck. Als- ich am Kufsiemer Bahnhof aus den dunklen Hallen in den Perron hinaus wollte, hielt mich der Arm der Gendarmerie zurück, es,hieß: hinein in das Loch. Vor mir ward ein. Bauer daher , getrie- ben, der auch aus dem „Stadtl" heimzu wollle, nachdem er die wichtigsten

Einkäufe besorgt: Nägel, Papier- spagat, Draht usw. für ein Pferdegeschirr. Wir zwei waren also mitsamen im „Loch". „Aufmachen," schrie den 60jährigen Bauer ein Diensttuender an. sEr wollte wissen, ob der Bauer nicht etwa Butter oder Milch in dem Paketchen aus der Stadt auf's Land schmuggle.) „Mackts enk selber auf", war die Antwort. Der Gendarm nestelte eine geraume Zeit an den ver schiedenen Spagaten herum, und als er. sab, daß alle Mühe vergebens, gab er dem Besitzer das Paketchen zurück und ließ

ihn gehen. — Betrachtung hiezu; Was wollte der Diensttuende sehen? Einen Unsinn: Der Bauer wird doch nicht in die Stadt fahren, sich Le- bensmittel zu kaufen! Wie behandelte er den Land- mann: In gewohnt grober Weise. Was erreichte er: Nichts als den Unwillen der Wartenden; und er ge. nügte dem Gesetz, er wußte aber noch nickt den Inhalt des Paketchens. — Also alles Unsinn, und dazu ange tan, das ohnehin durch viele, sich oft widersprechende Vorschriften gereizte Volk einmal lösplatzen zu lassen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 29.05.1953
Physical description: 6
von Mißver ständnissen. So galt es die rechtliche Frage des deutschen Eigentums zu klären. Mißver ständnisse bestanden z B. über die Be handlung von Reichsdeutschen in Oester reich nach 1945. Die deutsche Bevölkerung hat Maßnahmen den Oesterreichern ange lastet, die, wie ich als damaliger Landes- Der E.-Bauer in einem Tiroler Dorf hatte peit dem vorigen Frühjahr einen älteren Knecht, den Wast, mit dem er s e hr zufrie den war; denn er arbeitete fleißig, war ver läßlich und in allen Arten der landwirt

schaftlichen Tätigkeit gut bewandert. Im Winter v. J. wurden als Vorbereitung für die Nationalratswahl Wahlblätter ange legt und eines Tages erschien beim E.-Bauer ein Gendarm und erkundigte sich intensiv nach dem Wast, wie er sich verhalte, ob sich etwa Anstände ergäben u. a. m. Der er staunte Bauer fragte, ob denn etwas los mit dem Wast sei, worauf der Gendarm nur sagte, er sei wegen der Diebstahlsvorstrafe, welche den Wast wahlunwürdig mache. In der Tat wurde er auch nicht in die Wähler listen

des Rechnungshofes Am Schluß der Sitzung nahm der National rat die Wahl des Präsidenten des Rechnungs hofes vor. Vom Hauptausschuß war für dieses Amt der bisherige Vizepräsident Minister a. D. Dr F r e n z e 1 vorgeschlagen worden. Die Abstimmung ergab fast einstimmig die Wahl Dr. Frenzeis. davonmachte. Dem Bauer bat er brieflich, ihm den ausständigen Lohn an eine be stimmte Anschrift zu senden und seinen Koffer dem Frächter zu übergeben. Der Bauer, verärgert über das Durchgehen seines guten Knechtes, tat weder

das eine, noch das andere, und so wurde er dazu nochmals von einem Rechtsanwalt aufgefordert, an den sich der Knecht gewandt hatte. Und als der Bauer auch da nicht reagierte, gab es eine Klage beim Arbeitsgericht, sowie zwei Eh renbeleidigungsklagen beim Bezirksgericht; geklagt wurden hier der Bürgermeister als Vorsitzender der Wahlbehörde und der er hebende Gendarm, weil sie ohne besondere Notwendigkeit die Tatsache der Vorstrafe zur Kenntnis einer größeren Oeffentlichkeit gebracht hatten und dadurch dem Dienst nehmer

wirtschaftlich und moralisch ge schädigt und ihm ein weiteres Verbleiben im Dienst unmöglich gemacht hätten. Die Klage beim Arbeitsgericht wurde im Vergleichsweg geschlichtet und der Bauer zahlte bis zu einem gewissen Tag den Lohn. Beim Bezirksgericht hätte der Richter wahr scheinlich verurteilen müssen, 'Wenn nicht auch da auf seine Bemühungen hin, Bürger meister und Gendarm Abbitte geleistet hät ten und daraufhin der Kläger von einer Strafverfolgung absah. Die Kosten waren aber von ihnen zu tragen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 09.01.1936
Physical description: 16
: „Die Gebirgs bauernschaft Oesterreichs bedarf dringend einer raschwirkenden Hilfe." Mit treutirolischem Bauerngruß Ihr Johann Obermoser, Landesbauernführer. Innsbruck, am Dreikönigstag 1936. Don der Selbsthilfe. Auf drei ineinander mündenden Wegen muß der heu tigen Notlage unter den Bauern entgegengewirkt werden. Das sind: 1. Selbsthilfe, 2. Organisationshilfe, 3. Staatshilfe. Selbsthilfe heißt beileibe nicht, daß der Bauer jetzt plötzlich im Stich gelassen und auf sich selbst überlassen sein soll. Nein

, gerade bei den gegenwärtigen bitterharten Zeiten haben Staat und Oeffentlichkeit mehr als je die Pflicht, sich um die bedrohtesten Staatsbürger am meisten zu kümmern. Selbsthilfe heißt, baß auch der Bauer s e l b st alles tun muß, damit ihm Hilfe werde. Was der Bauer nur tun kann, um Ausgaben zu ersparen und — wenn auch nur tropfenweise — die Einnahmen zu erhöhen, muß getan und in die Wege geleitet werden. Für das, was auf dem eigenen Grund und Boden gezüchtet und gezügelt werden kann, darf

. Aber nicht alle haben sich auch schon einen Plan zurecht gelegt und nackaedackt, wie Punkt Eins des Vauern-Hilfsprogrammes, die Selbst hilfe, auf dem eigenen Hofe durchzuführen wäre. Jetzt, in der arbeitsschwächeren Winterzeit, muß der Bauer v o r- denken und sich Pläne machen für Sommer und Frühjahr. Im Sommer, da läuft einem die Zeit unter den Händen weg und man hat genug an dem zu denken, was der Tag einem bringt. Daher, Bauern, überlegt, welche Selbst hilfemaßnahmen Ihr auf Eurem Hof im Frühjahr in An griff nehmen könntet

Jahren haben die Weibsleute allerdings vielfach erkannt, wie brav die Hennen bei richtiger Pflege das Wirtschaftsgeld ver mehren helfen. Auch bei den Hennen müssen wir feststellen, daß es durchaus nicht gleichgültig ist, welche Rasse man hält. Es empfiehlt sich nicht, seine Hennen den Alterstod sterben zu lassen. In den letzten Lebensjahren werden sie zu bloßen Mistkratzern, deren Gefräßigkeit die einzige Gegenleistung ist für Futter und Abwartung. In solchen Fällen ist es kein Wunder, wenn der Bauer

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Tiroler Grenzbote
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Page 6 of 8
Date: 24.11.1939
Physical description: 8
werden. b Söll-Leukental. Theater. Am Sonntag, 26. No vember, nachmittag und abends bringt die Volksbühne Söll-Leukental im Gasthaus Morandell eine Tragödie von Toni Wille: „Um den Adler von Tirol" zur Auf führung. Dieses Stück ist ein Ausschnitt aus den Tiroler Freiheilskämpfen 1809 und handelt um die Zeit des 13. Mai 1809 (Schlacht bei Wörgl). b Unterangerberg. Hochzeiten. Zu Kathreini fei ern hier Hochzeit: Iosef Haid ach er, Bauer zu Vru- derndorf, mit Frl. Rosa Trenkwalder, Haustochter aus Häring

er warb. k Kirchdorf. Trauungen. Am letzten Samstag fanden in Kirchdorf wiederum drei Trauungen auf ein mal statt. Es verheirateten sich Bürgermeister Albert Lettner mit Maria Pichler, Wolfgang Eigner, Bauer in Kirchdorf, mit Rosina Reiter und Leon hard Rothenthaler, RAD.-Truppführer, mit Anna Guglberger. k Kelchsau. Grobe Unvorsichtigkeit. Ein drei-. zehnjähriger Iunge wollte mit einem geschenkten alten Revolver Scheibenschießversuche anstellen und hantierte mit der Waffe so fahrlässig herum

sich selbst und den Fremden eingered^t. Es ist ihr kleiner, ungedruckter Katechismus, den sie sich und anderen täglich vorbeten. Es gibt keine Lebenslage und keine Gelegenheit, bei der sie nicht eine dieser Behauptungen anwenden. Immer, wenn ein Engländer spürt, daß ihm die Argumente ausgehen, greift er zu einem solchen Satz aus seinem Katechismus. bekritteln. Was braucht ein Bauer zum Beispiel soviel im Wirtshaus zu hocken? Tat er das früher? Nun, er trinkt ja nicht übermäßig, aber er gibt mit seinem Fortgehen deutlich

ja, so eine muß man schon suchen." Die Margret bekommt einen ganz schmalen Mund, als sie das Lob so hört. Schafft sie denn nicht auch von früh bis spät? Hcü sie nicht alles so sauber und reinlich? Doch, es kann ihr nichts nachgefagt werden. Aber der Bauer fühlt. daß alles was die Margret tut, nicht aus der Liebe zur Arbeit allein geschieht, sondern daß hinter • i Einem Deutschen haben die Engländer während der letzten Iahre beispielsweise bei jedem Anlaß die Phrase chergesagt: „This is a free country

. . . aNeo gewonnen! eine Berechnung steckt. Er hat sie längst durchschaut und freut sich, daß er dem Gspreitler damit eins auswischen kann. Die Margret verrät zwar nicht das Leiseste von ihren Gedanken. Sie weiß ganz genau, daß sie beim Peter Bichler nicht mit der Türe ins Haus fallen darf. Sie wartet nur auf einen günstigen Moment und auf eine Stunde, in der der Bauer vielleicht ein wenig ruhelos ist in keinem Blut. Trotzdem wird es nun allmählich Zeit, ihn wissen zu lassen, daß sie gewisse Absichten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 4
Date: 21.01.1946
Physical description: 4
herrscht. Geboren — Gestorben. L a n d e c k, den 18. Jänner. In der ersten Jännerhälfte wur den in Landeck 18 Kinder geboren, in den letzten Tagen Herrn Josef Pittl und Frau Aloisia geb. Donstadl sowie Herrn Franz Steinberger und Frau Maria geb. Pögler je ein Töchterchen, Herrn Joh. Kaufmann und Frau Rosa-Maria geb. Ärmellini ein Bub. — Am 11. Jänner verstarb in Landeck der 28- jährige Bauer Franz Benz aus Kaltenbrunn. Landeck. Nicht identisch. Genosse 'Auer Josef, Bahnbeamter, und sein gleichnamiger

. Bauer für eine sechswöchige Tätigkeit statt Barlohn, wie ihn jeder Angestellte erhält, drei Kilo Butter und drei Kilo Käse gegeben wurden? Die Antwort lautet: Ja! Aber Herr Bauer, der in dieser Zeit ohne Entschädigung gearbeitet hat, weil ihn seine frühere Dienststelle noch be zahlte, hätten diese „Naturalzulagen 1 'zugestanden. Dürfen wir darauf verweisen, daß heute Tausende von schwer arbeitenden Menschen ohne solche „Naturalzulagen'‘ darben?! Wenn Zulagen auch „allen übrigen Angestellten

des Betriebes“ zustehen, dann wundert es uns sehr, daß die „Zu lage“ für Herrn Bauer ein solches Mißfallen er regte und zu öffentlicher Kritik führte. Die Dinge scheinen also hier doch nicht völlig zu stimmen? ! Diesen Schluß wird man uns nicht verargen, denn unsere zweite Frage: Ist es richtig, daß zur Deckung dieses Ver fahrens ein auf das amerikanische Kommando lautender Ausgabeschein ausgeschrieben und mit einer unleserlichen Unterschrift des Herrn Bauer versehen wurde?! ist vollkommen übergangen worden

haben, daß die Besatzungs behörde derartige „Abmachungen“ grundsätzlich’ verboten hat und sogar der Zivilbevölkerung Strafen androhte, wenn man sich auf derartige Dinge einließe?! Ueber den Benzinbedarf, den Luxuswagen und die sonst übliche Verwendung von Holzgas im Wörgler Betrieb wird wieder ge schwiegen. Und zuletzt haben wir .gefragt: Trifft es weiter zu, daß Herr Oberhammer und Herr Bauer bei drei Butterfuhren aus der Wild schönau einen Fehlbetrag von 22.5 kg hatten? Herr Baper hat sich bereit erklärt, die Butter

zu bezahlen, und den Auftrag gegeben, den Fehl betrag als Fabrikationsverlust zu buchen. Antwort: Ja, — es waren aber „nur“ 12 kg und nicht 22 kg. Der Diebstahl wurde ordnungs gemäß angezeigt. Die Täter hat man noch nicht gefunden. Außerdem war nicht nur Herr Bauer, sondern noch ein Angestellter dabei. Ba,uer kann als am allerwenigsten belastet angesehen werden; Der Diebstahl kann nicht dem Obmann der Molkerei zum Vorwurf gemacht werden. Geschwiegen wird über den Auftrag, die Fehlmenge

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 4
Date: 05.11.1919
Physical description: 4
Lu ürn Semrinüiswablen. Für die in Kufstein am 16. Nvv. stattfindcnde Gemeiudewahl wurden von den einzelnen Parteien nachstehende Kandidatenlisten aufgestellt: I. „Vereinigte freiheitliche Vürger st art e i". 1. Georg Pirmoser, Zimmermeister. 2. Dr. Rudolf Strele, Rech^anwalt. 3. Oskar Pirlo, Fabrikant. 4. Franz Buchauer, Gastwirt. 5. Eduard Neumayrr, Kaufmann. 6. Ing. Georg Bauer, Bau-Oberkommissür. 7. Anton Tollinger, Hausbesitzer. 8. Franz Tafatscher. Gymnasialdirektor. 9. Karl Ganahl

, Bäckermeister. 4. Josef Thaler, Krastbamr. 5. Frau Marie Musch. 6. Josef Berkmann. Spenglermeister. 7. Georg Mayerhoftr, Reithammersohn, Bauer. 8. Johann Lettner, Südbahnadjunkt. 9. Hugo Miller, Professor. 10. Johann Zaß, Hausbesitzer». Südbahnangestellter. 11. Franz Schweiger d. I, Schneidermeister. 12. Silvester Berger, Straßenmeister. 13. Fräulein Paula Mair, Lehrerin. 14. Georg Köck. Bauer. 15. Thomas Fcller, Schmied. 16. Kaffian Federspiel, Finanzwach-Oberrcfpizient. 17. Michael Riedl, Schneidermeister

. 18. Wilhelm Baldauf, Postoberoffizial. 19. Josef Eberl. Schlossermeister. 20. Josef Pumstser, Arbeiter. 21. Karl Hager, Bauer. 22. Florian Mühldauer Pensionist. 3. „Sozialdemokratische Partei". 1. Wenzel Horejs, Krankenkaffebeamter. 2. Franz Palme, Tischlermeister. 3. Karl Junker. Schuhmachermeister. 4. Franz Richter. Südbahn-Oberrevident. 5. Johann Berger. Kondukteur-Zugsführer. 6. Christian Mandler, Revident. Lokomotivführer. 7. Balthasar Schrettl, Holzmeister. 8. Karl Schnabl. Hausbesitzer. 9. Richard

Gamauf, Kondukteur-Zugsführer. 10. Ewald Graßl, Postanttsdiener. 11. Johann Kieblinger, Magazinsmeister. 12. Max Erlacher, Gerichtsdiener. 13. Karl Preiß, Steindrucker. 14. Anton Aufschnatter, Schuhmachermeister. 15. Peter Höck, Heizer. 16. Anna Stotter, Hausbesitzerin. 17. Engelbert Zech, Oberheizer. 18. Josef Sojer, Tischler. 19. Johann Praßnitz, Schuhmachermeister. 20. Matthias Mühlegger, Bauer. 21. Heinrich Mörl, Steindrucker. 22. Karl Wolf, Finanzwach Respizient. 23. Otto Ludl, Elektro Monteur

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