2,126 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1950/06_04_1950/TI_BA_ZE_1950_04_06_10_object_8385792.png
Page 10 of 14
Date: 06.04.1950
Physical description: 14
wird die Einführung eines Höchstwertes bedingen. Der Wert der Tierseuchenkasse zeigte sich im letzten Jahre besonders bei der Entschädigung der Viehverluste durch die Maul- und Klauen seuche. Als einem kleinen Bauer von sechs Rindern vier durch diese Seuche schlagartig verendeten, da wäre seine Existenz als Bauer zu Ende gewesen. Durch die schnelle Auszah lung der Entschädigung war das Sein dieses Bauern nicht nur gesichert, sondern gebessert, da er günstigere Einkaufspreise traf. Wer nicht an die schweren

Bezirksverwaltungsbehörden (Gesundheitsämter) und bei den einzelnen Schul- bzw. Kindergartenleitungen ent gegengenommen. Die neuen Bürgermeister A b s a m : Bürgermeister: Karl Zanger, Instal lateur; Vizebürgermeister: Florian Wirtenberger, Bauer (SPÖ). A 1 d r a n s : Bürgermeister: Josef Schwemm berger; Vizebürgermeister: Andrä Gapp, Bauer. A s c h a u : Bürgermeister: Friedrich Brindlin- ger, Bauer; Vizebürgermeister: Jakob Arzbacher, Bauer. Aßling (Osttirol): Bürgermeister: Anton Li- beiseller, Gemeindesekretär; Vizebürgermeister

: Reinhold Unterweger, Kaufmann und Bauer. B e r w a n g : Bürgermeister: Emil Berktold, Landwirt; Vizebürgermeister: Falger Robert, Bauer. Biberwier: Bürgermeister: Josef Kerber, Bäcker; Vizebürgermeister: David Bader, Bauer. Brandenberg: Bürgermeister: Josef Ascher, Bauer; Vizebürgermeister: Josef Neuhau ser, Bauer. Breiten wang: Bürgermeister: Florian Ker ber, Angestellter (SPÖ); Vizebürgermeister: Karl Reinstadler, Oberjäger. B r i x 1 e g g : Bürgermeister: Peter Seiwald, Schneidermeister

; Vizebürgermeister: Josef De- gasper, Schuhmachermeister. Brixen im Tale: Bürgermeister: Christian Beihammer, Bauer; Vizebürgermeister: Alois Gatt, Hoferwirt. D ö 1 s a c h : Bürgermeister: Josef Defregger, Zimmermann; Vizebürgermeister: Josef Schmid, Sekretär. Ehenbichl (Reutte): Bürgermeister: Mar tin Brutscher, Bauer; Vizebürgermeister: Rudolf Hüter, Gastwirt. E h r w a 1 d : Bürgermeister: Eduard Sonn weber, Wagnermeister (Liste der Gewerbetrei benden); Vizebürgermeister: Sonnweber Martin, Gastwirt

(Ständeliste). Elbigenalp: Bürgermeister: Nikolaus Sau rer, Kaufmann; Vizebürgermeister: Karl Wolf, Bauer. Eimen: Bürgermeister: Paul Krabacher; Vi zebürgermeister: Josef Hosp, Schneidermeister. Flaurling: Bürgermeister: Alois Waldhart, Sandwirt; Vizebürgermeister: Josef Schreier. F u 1 p m e s : Bürgermeister: Nikol. Schmidt, Landwirt und Schmiedmeister; Vizebürgermei ster: Roman Lanthaler, Bauer. G o i n g : Bürgermeister: Johann Schipflinger, Bauer; Vizebürgermeister: Oberleitner Johann, Bauer

1
Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1919/05_09_1919/TI_BA_ZE_1919_09_05_5_object_8367423.png
Page 5 of 16
Date: 05.09.1919
Physical description: 16
nünftiger, wenn dem Bauern vornhin dies Quan tum belassen würde, was sie zum eigenen Hausge brauch dringend benöttgen? Leutasch, 15. August. Jetzt wird immer geschrieben, gepredigt und ge schimpft, der Bauer soll Fleisch, Butter, Korn und Erdäpfel liefern. Ja, ist alles recht und gut, was bekommt dann aber der Bauer dafür? Petroleum? Da hört man seit Frühjahr nichts mehr. Stoff? Ja, wenn er die Wolle hat und dazu noch ein paar hundert Kronen. Zucker? Im ganzen Frühjahr und Sommer 2 Kilo

. Und das schönste ist, dem Bauer wird für die Ware, die er abgeben muß, der Preis vorgeschrieben; akur bei den Artikeln, die der Baue- kaufen muß, da gibt es keinen Höchstpreis, da ist der Wucher gestaltet. Zum Beispiel: die Butter kostete im Frieden per Kilo 3 IC, der Zucker 1 K. Heute muß der Bauer die Butter um 10 K ablie fern, für den Zucker aber 7 K bezahlen; also kostet Butter dreimal, Zucker aber siebenmal soviel. Aehnlich ist es mit allen Sachen, die ein Bauer kau fen muß. Und wenn man Arbeitsgeräte

oder son stige Artikel in der Stadt kaufen muß, da bleibt einem wohl gar der Verstand stehen, da reicht das Buttergeld niemals und wenn der Höchstpreis da für 30 K betragen würde. Wie möchte das erst aus- sehen, wenn der Bauer nur 8 Stunden arbeiten würde? Im Frieden kostete uns das Kilo Mehl 40 h, heute müssen wir fast 6 K dafür zahlen. Dür fen denn gerade diese Wucherer treiben was sie wol len? — Jetzt noch einige Zeilen zu der Juden plage. Der Artikel in der letzten Nummer der „Bauernzeitung

oder auch Fleisch über die Grenze gehe und daß nur die b e st i m m t e Fleischquote abgege ben werde und dies namentlich für Besserbemittelte und Gasthöfe. Die Versammlung verlangt auch mit allem Nachdruck, daß die Bundesleitung von der Landesregierung endlich einmal einen allgemei nen Preisabbau in die Wege zu leiten ver langte. Sämtliche Produkte, die der Bauer braucht, sowie Steuern usw. steigen ins Unerschwingliche. Solcherart wäre der Bauer auch wieder gezwungen, für seine Produkte eine Preissteigerung

unbedingt zu verlangen. Der Preisabbau muß ganz logisch bei den Lebensmitteln begonnen werden, denn solange der Arbeiter für 1 Kilo Fleisch 12 bis 13 IC, für Butter 40 bis 50 K, für ein Ei 1.20 K, für 1 Kilo Mehl 5 IC zahlen muß, kann er nicht billig arbeiten und müssen ganz selbstverständlich die erzeugten Produkte teuer sein. Also ein Preisabbau in allem, dann kann auch der Bauer sein Vieh und Butter billiger liefern und kommt auch in die Lage, die Steuerlasten eher zu ertragen. Osttirol, 23. August

2
Newspapers & Magazines
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1906/27_01_1906/OBEWO_1906_01_27_5_object_8030082.png
Page 5 of 12
Date: 27.01.1906
Physical description: 12
meinen und im besonderen über die Einführung der Landesviehversicherung und über die Nützlich- ; keit der Viehzucht- und Molkerei-Genossenschaften, an den sich eine anregende Debatte anschloß. Die 15 Ausschüsse, die sich auf die einzelnen Talge- , meinden verteilen, wurden mit großer Majorität gewühlt. Nachdem 11 davon anwesend waren, konnte auch die Wahl des Obmannes und dessen : Stellvertreters vorgenommen werden. Diese wählten als Obmann Anton Schmid, Bauer in Habichen, und als Stellvertreter Philipp Haid

in Sölden; 2. Jakob Falkner, Altvorsteher in | Sölden ; 3. Franz Josef Gstrein, Altvorsteher und j Obmann der Raiffeisenkasfe in Sölden; 4. Peter | Sig. Grüner, Wirt und Gutsbesitzer in Längenfeld; , 5. Ludwig Holzknecht, Bauer in Längenfeld; 6. , > Rudolf Neuranter, Bauer in Längenfeld; 7. Josef ! Leitner, Altvorsteher, Umhausen; 8. Otto Scheiber, ! s Bauer in Umhausen; 9. Johann Maurer, Bauer . ! in Tumpen; 10. Andrä Grießer, Bauer in Nieder- ! ' thei; 11. Anton Schmid, Bauer in Habichen

; 12. , Fridolin Plattner, Bauer und Wagner in Oetz; , .13. Philipp Haid, Gutsbesitzer in Oetz; 14. Alois , Neurauter, Müllermeister in Oetz; 15. Stanislaus : Ennemoser, Bauer in Sautens. j Mötz. (Verschiedenes). Am 20. ds. M., j ! am Fest des heil. Sebastian, wurde das 2. Patro- ! zinium der hiesigen Pfarrgemeinde nach ortsüb- i lichem Brauch gefeiert. Daß auch nach Tiroler- j brauch gepöllert wurde, versteht sich von selbst, j Die Festpredigt hielt Hochw P. Meinrad vom Stifte Stams. Nach dem nachmittägigem

Gottes dienste wurde dem P. Meinrad anläßlich seines Namenstages, welchen derselbe am darauffolgenden j i Tage feierte, von sechs wohlgeschulten Musikanten - ein Ständchen gebracht. — Dieser Tage war der Heinrich Kluibenschädl, Bauer, mit Holzziehen j beschäftigt. Als derselbe einen mit Holz beladenen j Schlitten durch den etwas steilen und sehr eisigen j Waldweg zog, fuhr er so heftig an einem Baum- > stamme an, daß er sich den Fuß brach. 2lm | Sonntag wurde hier im Gafthofe zum „Kreuz

3
Newspapers & Magazines
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1934/22_09_1934/ZDB-3059567-8_1934_09_22_4_object_8059705.png
Page 4 of 12
Date: 22.09.1934
Physical description: 12
zu richten. Die nun folgende Reihenfolge der Amtswalter ist: Ortsgruppenleiter, Organisationsleiter, Propaganda leiter und Kasiawart. Kramsach: Baron Guido von Novak, Mesfing- werk Achenrain; Josef Huber, Voldöpp; Josef Spacht- holz, Messingwerk: Alois Atzl, Mariatal. Brandenberg: Adolf Arzberger, beim „Tisch ler"; Hugo Mühlegger, Oberanger; Johann Auer, Sternegg; Johann Atzl. Breitenbach: Siegmund Adamer, Zimmermei ster; Franz Thaler, Oberlehrer; Marzellin Fallunger, Bauer; Sebastian Rinnergschentner

, Bauer. Kundl: Josef Oberhammer, Bauer; Johann Grei- derer, Gend.-Bezirksinspektor i. R.; Valentin Ga- brielli, Gend.-Bezirksinspektor i. R. A u s s a ch, W i l d s ch ö n a u: Jakob Silberberger, Holzmeister (Ortsleiter und Org.); Adolf Mühlegger, Oberlehrer; Kaspar Schmied, Bauer zu Stölln. Oberau in der Wildschönau: Ludwig Silber berger, bäuerl. Besitzer; Konrad Thaler, Bauernsohn zu Obing; Karl Naschberger, Zimmermann und H.-W.- Kommandant; Peter Klingler jun., Tischler. Niederau

in der Wildschönau: Johann Wilhelm, Schmiedmeister; Simon Seisl, Landwirt; Heinrich Thaler, Oberlehrer; Johann Wilhelm jun., Schmied. Thierbach in der Wildschönau: Joses Klin- ger, Bauer zu Thierbach; Oswald Moser, Bauer zu Viehweis; Johann Klingler, Bauer zu Thierbach; Franz Klingler, Bauer zu Grasberg. Rad s eid: Ludwig Weinold, Oberlehrer; Josef Greiderer, Bauernsohn beim Bichler; Vinzenz Stall, Kontorist; Matth. Hintner, Holzarbeiter. Rattenberg: Hans Kiener, B.-B.-Bed.; Josef Egger, Oberlehrer; Franz

Eilmannsberger; Julius Dowrtiel, Sparkasseverwalter. B rix legg: Anton Katschtaler, Oberlehrer; Peter Seiwald, Schneidermeister; Burgi Mittner, Bauern tochter; Alois Oehler, Gend.-Reoierinfpektor i. R. Reith b e i B r i x l e g g: Franz Hausbichler, Säge werksbesitzer; Josef Kircher; Georg Madersbacher; Alois Moser. A l p b a ch: Alois Schneider, Postbote; Georg Moser, Bäckermeister; Peter Zellner, Gerbermeister: Johann Zellner, Oberlehrer. Münster: Anton Kögl, Bauer und Bürgermeister; Joses Geiger, Lehrer

4
Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1919/27_06_1919/TI_BA_ZE_1919_06_27_10_object_8367296.png
Page 10 of 12
Date: 27.06.1919
Physical description: 12
aus und schritten zur Hintertür. „Haltet d' Stasi aus!" sagte der Bauer, „inzwischen geh' ich zur Bauhoserin mit dem Siewert." Unbemerkt von dem Mädchen gingen sie auf dem Seitenpsad zur Ammerbrücke. „Hat dich der Jakl erschreckt?" fragte die Wirtin, ihr die Hand entgegenreichend. „War nix Arg's,. was er g'schwätzt hat!" er widerte die Stasi, „aber Unsinn war's gewiß! Ach, die schönen Nelken!" fuhr sie fort und hob eine rote Blume, die der Bauer von seinem Buschen verloren, vom Boden auf. „Könnt

zurück. Inzwischen hatte der Bauer mit Siewert die Bauhoserin allein gefunden. „Willkommen setd's alle zwei!" sagte sie beim Eintreten und gab beiden die Hand; „und warum ihr kommt, das braucht's nicht zu sagen; weiß alles. Hör', Sstbert: einen lieber» Freiwerber hättst am König mmmer g'habt, als mir der Mühlbartl da ist, und wenn d' auch ein' grüne Joppen trägst, ausziehen magst sie jetzt und ein rechtschaffner Bauer wirbst." „Ist schon ein Bauer!" ward der Alte ernsthaft ein; „ist des Mühlbartl

). Verschiedenes. Ein Zuchlstier wird zur Aelpung untentgelt- lich ausgenommen in der Alpe „Gessenwang" in Nesseiwängle (Aussern). Angebote sind zu stellen an Siegfried Hummel in Nessel- wängle. Unter welchen Bedingungen würde em Bauer od. Bäuerin ein 13 jähriges Mädchen, während der Sommerferien zu sich nehmen. Das Kind ist aus ordentlicher Familie, jedoch stark unter ernährt und blutarm und bedürfte, laut ärztlicher Bestätigung, dringender Erholung, das heißt eines Platzes, wo es genügend MAch bekäme

5
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1905/21_02_1905/BRC_1905_02_21_3_object_131716.png
Page 3 of 8
Date: 21.02.1905
Physical description: 8
Jahrg. XVIII. Dienstag, „Brixener Chronik.' 21. Februar 1905. Nr. 22. Seite 3. der Diözese und des Landes! Brixen, 1. De zember 1904. Josef, Fürstbischof.' Geschworenenliste des k. k. Rreisgerichtes Bozen für das Jahr M5. (Eisack- und Pustertal.) Fran; Aigner, Wirt, Tassenbach- Strassen; Jo,es Althuber, Wirt. Taisten; Egidw Appollonio, Kaufmann, Ampezzo; Josef Außer- lechner, Bauer, Enderkols-Anras; Michael Baum- gartner, Wirt, Untervöls; Josef Braun, Baurigger- bauer, Vahm; Michael Brunner

, Bäcker, Mühlbach? Josef Costa, Gemeindevorsteher, Deutschellen; Benvenuto Demetz, Kaufmann, Klausen; Josef Domanig, Kaufmann, Sterzing; Johann Eder, Handelsmann, Brixen; Josef Eder, Wirt, Dölsach; Leopold Elsendle, Kaufmann, Jnnichen; Johann Falkensteiner,Bauer, St. Sigmnnd; Eugen Finazzer, Bäcker, Pieve di Livinallongo; Anton Fink Mn., Winklerbauer, Villanders; Johann Fischnaller, Putzerbauer, Villnöß; Josef Früh, H artmayrbauer, Kematen; Peter Fulterer. Bäcker, Untervöls; Josef Gasser, Pomologe

. Brixen; Joses Gatterer, Besitzer in St. Jakob-Defereggen; Josef Girtler, Handelsmann, Sterzing; August Gröbner. Oekonom, Gossensaß; Alois Haidenberger, Wirt, Ainet, Alois Haller. Bauer, Ainet; Alois Haller, Bauer, St. Leonhard; Jakob Haller. Billabesitzer, Bahrn; Stephan Haller. Wirt, Ridnaun; Michael Har- rasser, Wirr, Niederdorf; TheodorHibler, Kaufmann, Lienz; Franz Hofer, Hatzisbauer. Lajen; Karl Hofmann, freirestgnierter Professor, Lienz; Peter Holzeisen, Bauer, Theis; Johann Hölzl, Kaufmann

, Bruneck; Alois Huber, Hauecbauer, Pfunders; Johann Huber. Kaspareckbauer, Raas-Natz; Johann Huber, Bauer, St. Martin-St. Lorenzen; Stephan Huter, Bauer, Kals; Ferdinand Kalten- egger, k. k. Hofrat, Brixen; Ferdinand Kaufmann, Kreuzwirt, Welschnoven; Sebastian Kinigadner, Löwenwirt, Bahrn; Johann Klotz, Bauer. Außer - ratschings; Ludwig Kräutner, Brauer, Blumau-, Peter Kronbichler, Bauer, Monthal; Franz Lamp, Schenkbauer, St. Martin-Gsies; Hermann Mahl, Buchdrucker,' Bruneck; Anton Mair, Gaslitter

bauer, Barbian; Josef Mairvongroßpeinten, Bauer, Greinwalden; JohannMairamtinkhof, Oberkircher bauer, Mühlwald; Georg Mellitzer, Bauer in Weier, Windischmatrei; Josef Menardi, Wirt, Ampezzo; Josef Meßner, Bauer, Oberrasen; Peter Meßner, Kaltenhauserbauer, Antholz; Anton Mutschlechner, Mair am Hof, Dietenheim; Josef Niederwieser, Handelsmann, Sand-Taufers; Otto Noldin, Handelsmann, Sand-Taufers; Anton Oberjakober, Tassenbauer, Pfalzen; Andrä Pichler, Bauer, Natz; Josef Pichler, Ortnerbauer, Eggental

6
Newspapers & Magazines
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1935/23_05_1935/ZDB-3059567-8_1935_05_23_4_object_8061817.png
Page 4 of 6
Date: 23.05.1935
Physical description: 6
, der andere aber, ein langes, dürres Individuum mit Bärenkräften, hält mich umklammert. Es gelingt mir noch, meine Scheintodpistole zu zie hen und abzudrücken. Der Schuß kracht durch das Hotel. Die vier gespannt wartenden Möbelräumer springen auf und rasen, Kröbel voran, die Treppe empor. Der Huber-Bauer reißt den dürren Athleten von mir, daß er nur so auf den Boden fliegt. Kröbel und die anderen stürmen in das Zimmer 12. Dort liegt Hunter, gefesselt und geknebelt. Batate erkennt die Gefahr und will den Revolver

in Anschlag bringen. Wer Kröbel schleudert den schweren Traggurt, den er bei sich hatte, mit aller Wucht gegen Batate, daß er taumelt. Im nächsten Augenblick hat er ihn schon gefaßt und dreht ihm mit einem kräftigen Ruck die Hand aus dem Gelenke, daß der Revolver entfällt. Der Huber-Bauer schlägt indessen auf die Komplicen ein, und wo er hintrifft, da wächst kein Gras mehr. Die drei überraschten Helfershelfer erweisen sich als recht feiges Gesindel. Der „Finke" hat sich inzwischen mit dem dürren Kerl

sind gefesselt. Kröbel ruft mir munter zu: „Was Theo, das ging wies Brezelbacken!" Dann winkt er Huber-Bauer und Zündus heran. „Los! An die Gurte binden! Im Gänsemarsch lotsen wir sie aus dem Lokal, damit keiner kneifen kann!" Ich muß beinahe lachen, Hunter geht es nicht viel anders. Es ist aber auch ein Bild! An dem langen Gurte hängen Batate und seine fünf Helfershelfer. Kröbel schreit: „Los! Hüh ... hott!" „Ich gehe voraus!" erklärt der Huber-Bauer. „Mit mir!" sage ich und stelle mich revolverbewaff- net

an die Spitze des Zuges. Im Lokal sitzen die Gäste mäuschenstill. Der Wirt hinter der Theke verkommt bald vor Wut. Das Möbelauto steht kaum zehn Schritt vom Ein gang des Hotels entfernt. „Los!" rufe ich dem Huber-Bauer zu. „Laß den Mo tor laufen!" Währenddessen haben wir den. Möbelwagen geöffnet, und im Ru sind alle sechs Gefangene in dem Acht- Meter-Wagen verschwunden. Wir klettern auf den Bock, müssen uns stark Zusam mendrängen, aber es geht, muß gehen. Nach dem Polizeipräsidium! Die erstaunten Gesichter

auf dem Polizeipräsidium werde ich nie vergessen! Ein „Grüner" kam gleich und schnauzte den Huber- Bauer an: „Was soll der Wagen hier! Weiterfahren!" Der Huber-Bauer aber gibt ihm schlagfertig zur Ant wort: „Das wirste gleich sehen, mein Junge! Und dann staunste Turmhäuser!" Wir springen ab. Der Schupo wendet sich an mich. „Was bringen Sie denn um die Zeit nach dem Alex?" „Einen ganz großen Verbrecher!" „Drum der Möbelwagen? Schöner Scherz!" Wetterbericht der Patfcherkofelbahn Bergstation Patscherkofel, 1980 Meter See

7
Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1951/01_03_1951/TI_BA_ZE_1951_03_01_1_object_8386213.png
Page 1 of 10
Date: 01.03.1951
Physical description: 10
, daß er, älter als die Partei, auch ohne Partei bestehen würde, die Partei je doch und die anderen Bünde ohne den Bauernbund kaum wirkliche Macht entfal ten könnte. Der Bauernbund ist nicht auf die Partei, die Partei auf den Bauernbund angewiesen. Zum Zweiten ist der Bauernbund die aus schließliche Standesvertretung der Tiroler Bauern. Darauf ist noch mehr Gewicht zu legen als auf die parteipolitische Macht entfaltung. Denn der Bauer — das ist Tirol! Man weist darauf hin, daß durch die zunehmende

Industrialisierung der An teil der Bauern an der Gesamtbevölkerung auf kaum 30 Prozent zurückgegangen ist. Die gewerbliche Wirtschaft pocht auf ihre Steuerleistungen, die freilich nur auf ihren Gewinnen beruhen können; das ändert nichts daran, daß der Bauer seit Jahrhun derten unser Land geprägt hat; daß er ihm beute noch das Gesicht gibt; daß die kultu- r elle Höhe Tirols auf den Bauern und Dauernsöhnen beruht; daß die Volkskraft beim Bauern und nicht beim Städter liegt, wie es sich jüngst wieder in Südtirol

er wiesen hat. Nein, Tirol wäre nicht Tirol ohne den Tiroler Bauern und bliebe nicht Tirol. Mit dem Bauern lebt und stirbt das Land. Das gibt den Bauern das moralische Recht, den Landeshauptmann zu stellen; um so bes ser, wenn sie einen Bauern als Landeshaupt mann stellen können. Nicht, daß jeder Bauer sich für dieses Amt eignete! Den meisten würden die Grausbirnen aufsteigen bei der bloßen Vorstellung, sich auf diesen Stuhl zu setzen. Aber Gott sei Dank: Es braucht ihnen nicht das Grausen zu kommen

wie kein anderer. Ganz falsch wäre die Meinung, daß der Platz des Landes hauptmannes nur ein „Herrischer“ oder gar ein „Doktor“ einnehmen könne. Eher das Gegenteil! Der Bauer lernt das Regiment von Jugend auf am Hof und schon Andreas Hofer hat den Schritt vom Hof zur Hofburg mit natürlicher Kraft und angeborener Würde getan. Auch wenn es heute nicht gilt, Schlachten am Berg Isel zu schlagen, Kampf gibt es immer — er ändert nur die Form. Feiern wir nicht nur unsere großen Toten! Andreas Hofers Geist

ist nicht ausgestorben! Wo Grauß auftritt, Bauer und Wirt wie jener und von ebenso mächtiger Brust und Landeshauptmann Alois Grauß Alois Grauß wurde am 18. Juni 1890 in Jenbach als Sohn des Ökonomierates Nor bert Grauß und der Maria, geb. Esterham mer, geboren. Von den neun Kindern leben derzeit noch drei (zwei Schwestern und ein Bruder, der als Abt Albert Grauß dem Bene diktinerstifte Fiecht-St. Georgenberg vor steht). Von 1896 bis 1901 besuchte Alois Grauß die Volksschule in St. Margarethen, von 1901 bis 1904

9
Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1930/08_05_1930/TI_BA_ZE_1930_05_08_2_object_8376756.png
Page 2 of 16
Date: 08.05.1930
Physical description: 16
hat, sich mit ihrer ganzen Stärke auch für das Wohlergehen des Bauernstandes einzusetzen. Wenn der Tiroler Bauer den Landbund näher be trachtet, so muß er sich sagen, daß der 'Landbund für seine Vertretung nicht geeignet ist, daß der Landbund in Tirol keine Existenzberechtigung besitzt. Den bodenständigen Tiroler Bauer trennt eine unüberbrückbare Kluft vom Landbunde. Bei der religiös-kulturellen Einstellung der Tiroler Bauernschaft kommt für ihn nie und nimmer der Landbund, der stets eine liberale Partei war und heute

noch ist, in Betracht. Der Tiroler Dauer hat bereits eine bäuerliche Organisation, den Tiroler Bauern bund, der seit mehr als 26 Jahren für ihn gearbeitet hat und dem es zu danken ist, daß der Tiroler Bauer heute kulturell so hoch steht und daß er trotz der Armut seiner Berg Heimat alle wirt schaftlichen Krisen überstehen und seine väterliche Scholle erhalten konnte. Trotz der oft so mißlichen wirtschaftlichen Verhältnisse hat der Tiroler Bauernbund eine Riesenarbeit geleistet; selbst der Landbund mußte

dies zugeben und die ausgezeichnete Organisation des Tiroler Bauernbundes anerkennen. Ein Frevel am Tiroler Bauernstand wäre es, durch Schaffung einer zweiten bäuerlichen Organisation Zwre- spcllt unter ihn hineinzutragen. Die Macht und das An sehen, die sich der Tiroler Bauer durch Un Tiroler Bauernbund geschaffen hat, würden bald verschwinden und die anderen Stände würden sich nur der Zwietracht und der gegenseitigen Schwächung der Tiroler Bauern freuen. Darum, Landbund, wenn deine Liebe zvm Ti roler

Bauern echt ist, so laß ihn und seine Organisation ungeschoren und verschone ihn vor den landfremden Aaenten, die sich da und dort zeigen, um ihm die Heils- lehre des Landbundes zu predigen; in deinen Dominien J libt es auf kulturellem und wirtschaftlichem Gebiet noch o viel Arbeit, daß es wirklich nicht notwendig ist, Tirol mit deiner Tätigkeit zu beglücken, es sei denn, dich treibt reiner Machthunger, du willst in Tirol nur Stimmen für dich erschleichen! Dann müßte aber der Tiroler Bauer ganz

anders mit dir reden! Heute ruft dir der Tiroler Bauer noch zu: „Hände weg von Tirol!* Ae Wlteieii in «em Zur Frage des Ständestaates. vn. In allen Schriften, bie sich mit der Ständebewegung befassen, wird immer der Ständestaat dem heutigen „Parteienstaat" gegenübergestellt. Dies darf man aber nicht so auffassen, als ob es im künftigen Ständestaat Überhaupt keine Parteien mehr gelben .würde. Gewiß wird der Einfluß der Parteien auf die Staatsführung ein geringerer, jedenfalls ein anderer werden, gewiß

10
Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1950/03_08_1950/TI_BA_ZE_1950_08_03_1_object_8385935.png
Page 1 of 8
Date: 03.08.1950
Physical description: 8
so große Anforderungen in jeder Hinsicht gestellt werden, ist eine gediegene Fachausbildung unerläßlich und unentbehrlich und für den Beruf als Bauer, Bäuerin, Landarbeiter, Schaffer usw. von größter Bedeutung. Die Fachschulausbildung ist die beste Kapitalsanlage für die bäuerliche Jugend und Tausende von Absolventen und Absol ventinnen unserer landwirtschaftlichen Schulen haben den Beweis erbracht, daß ihnen das vermittelte Fachwissen den bäuerlichen Existenzkampf erleichtert hat. In wenigen Mona ten

Errungenschaften aus- gestatte^ Landwirtschaft. Wir dürfen nun nicht zurückstehen. Das beste Rüstzeug, sich die notwendigen Voraussetzungen für diesen Daseinskampf zu schaffen, vermitteln die landwirtschaftlichen Schulen. Die Vertreter der Landwirtschaft allein sind nicht im stande, die Voraussetzungen für eine ge sicherte Existenzhaltung zu schaffen. Es hat daher der Bauer und mit ihm die ganze Bauernfamilie von sich aus die Verpflichtung, einzugreifen. Was heute gefordert wird, kann in einem kurzen Satz

, der Genossen schaften und der Vereine haben eine land wirtschaftliche Schule besucht. Absolventen gelten vielfach mit vollem Recht als die Pio niere der Landwirtschaft. Sieht man irgendwo einen guten Betrieb, wenn er auch noch so klein ist, dann gehört er gewiß einem Absol venten. Allerdings gilt auch hier: keine Regel ohne Ausnahme. Darum, lieber Bauer und bebe Bäuerin, überleg, prüfe und handle! Schickt eure Söhne und Töchter in unsere fachlichen Schulen! duschen Kontrolle nicht unterliegenden Seite

. Gewiß ist der Bauer bereit, jede Last auf sich zu nehmen, die zur Bewahrung seines Hofes vor Brandgefahr nötig ist. Die Erfahrung langer Jahre und die Regelung in den benachbarten Bundeslän dern beweisen eindeutig, daß eine vierwöchige Kehrfrist dazu nicht notwendig ist. Sie bedeutet nichts anderes, als die Subventionierung eines ohnedies sehr einträglichen Gewerbes auf Kosten der Bauernschaft. Die Landbevölkerung verlangt datier eine Ab änderung der derzeitigen gesetzlichen vierwöchi gen Kehrfrist

Personen weitgehendere Rechte als die verfassungsmäßig garantierten einräumen oder auch entziehen, grundsätzlich verfehlt und daher abzulehnen sind. Volkstüm lich ausgedrückt möchten wir sagen, daß eben wieder der Bauer Bauer, der Schuster Schuster und der Beamte Beamte sein soll, — und nicht der eine Belasteter, der andere politisch Ver folgter, der dritte Freiheitskämpfer und wieder ein anderer Heimkehrer. Nun kann sicher das derzeit Bestehende nicht von heute auf morgen aufgehoben werden, es sollen

11
Newspapers & Magazines
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1908/25_12_1908/OBEWO_1908_12_25_8_object_8032608.png
Page 8 of 18
Date: 25.12.1908
Physical description: 18
dann im Gasthause hievon die Rede ging, einfach nichts erfuhren. Es machte für die Betreffenden jedenfalls nicht den besten Eindruck, daß man so, man möchte fast sagen, blind gehalten wird. Kufstein. Vorige Woche fand der Hausmeister des Hotels „Drei Könige" in Kufstein, Josef Holler, auf seinem Wege zum Bahnhof eine Brieftasche mit 4000 Kr. Inhalt. Er nahm sie zunächst mit auf den Bahnhof, wo sich auch bald der Verlierer, ein Bauer aus der Umgebung, einfand und nach- fragre, ob niemand seine Brieftasche

gesunden habe. Holler konnte dem darüber Hocherfreuten sein Eigen tum wieder zuftellen, der ihm 50 Kr. als Fiuder- lohn gab. Langkampfen, 22. Dez. (Die heutige Ge mein d e au s s ch ußw ah l) erfolgte zwar unter reger Anteilnahme der Wähler, jedoch in sachlich ruhiger Weise, obwohl der Ausschuß künftighin wie auch bislang, ungefähr zur Hälfte konservativ und zur Hälfte christlichsozial besetzt ist. Im dritten Wahlkörper wurden gewählt: Josef Gratt, Huber bauer (17 Stimmen), alt; Georg Mösinger, Kern

bauer (15), alt; Josef Gruber, Berndlbauer (14), alt; Johann Gruber, Lacknerbauer (12), alt. Er satzmänner: Mathias Moser, Branderbauer (12); Mathias Erlacher, Bäcker: (11). Im zweiten Wahl körper: Simon Steinbacher, Weberbauer (12) alt; Josef Lang, Kinkbauer (12), neu; Georg Anker, Wiesingbauer (8), alt; Johann Atzl, Hoferbauer (6), neu. Ersatzmänner: Mathias Huber, Neuwirt 12) ; Johann Marksteiner, Kurzenbauer (10). Im ersten Wahlkörper: Josef Gruber, Gugglberger (10), neu; Johann Anker

„ Alois Bauer, Bürgermeister mit Gemahlin Frl. Kathi Bauer, Private Herr Alois Mößmeister, Goldarbeiter „ Otto Gundolf, Hausbesitzer mit Gemahlin Märkte, Preise usw. Bei dem am 17. Dezember in Mals abgehaltenen Vieh markte war ein ziemlich starker Auftrieb zu verzeichnen. Der Handel ging flott von starten und die Pre se waren hoch. Viele Italiener waren anwesend, die besonders leere Kalben kauften. Zwei Tage darauf fand der Markt in L a t s ch statt. Bei dem selben war der Austrieb nur ein geringer

12
Newspapers & Magazines
Tiroler Sonntagsbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRSO/1886/10_10_1886/TIRSO_1886_10_10_1_object_7910613.png
Page 1 of 8
Date: 10.10.1886
Physical description: 8
von hinreißender Begeisterung werden gehalten; die Versammelten erken- nen den Werth des deutscheii Schulvereines aii und treten als Mitglieder der Orts gruppe bei; sie ist gegründet und am näch sten Morgen verkünden ellenlange Aufsähe in den deutsch-fortschrittlichen Zeitungen von der großen deutschen That dieses und jenes Ortes. Aber der Bauer und schlichte Mann ganz in der Nähe dieses Ortes weis nichts von der Gründung, hat höchstens etwas läuten gehört; er hat keine Einladuug bc- kommcu, liest

geschieht für die na tionale Erziehung des Volkes? Gar nichts, rein gar nichts! Die ausgezeichnetsten Re den nähen nichts, die liest kein Bauer, er verstünde sie auch nicht, denn sie sind zu hoch gehalten und Fremdwörter sind darin nen, zahlreich wie das Ungeziefer. Man täuscht sich gewaltig, wenn man heute mit Ausnahme einzelner Gegenden eine tiefge hende nationale Bewegung für vorhanden erklärt. Die Städte sind nicht das Land, die Gebildeten allein noch lange kein Volk! Wanderlehrer zur Wecknng

die Spihe zu bieten, iveil die Leiter der wenigen Ortsgruppen in den größeren Städten mit dem schlichten Bauer, mit dem gewöhnlichen Gewerbsmann nicht umzugehen, ihn nicht zu behandeln verste hen. Will man das Volk gewinnen, so muß man zum Volk hernieder steigen und nicht aus unnahbaren Höhen stolz auf dasselbe herabschauen, wie cs mehr als häufig ge schieht. In unseren größeren Städten mit einer weitaus überwiegend deutsch und fort schrittlich gesinnten Bevölkerung, da ist es wahrhaftig keine Kunst

13
Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1920/27_02_1920/TI_BA_ZE_1920_02_27_11_object_8367753.png
Page 11 of 12
Date: 27.02.1920
Physical description: 12
nflsnriaai r. G. m. b. H. Warena fetailugisj Innsbruck, Rudolfstraße 1 loh. Oriner f Bauer Sn Qäefhausbsrg. Habe die Sendung, Auftrag Nr. 507, dankend erhalten. Bin mit der Sendung sehr zufrieden. . . . Muigg Josef, Fidlerbauer, S^svcs, Ich bitte höfiiehst, senden Sie mir noch 2 Stück Heuseile, Hanf seile 80 m, das Stück 50 K. Ich bin mit den früher gelieferten 2 Stuck Hanfschnüre sehr zufrieden. Ich bitte, dieses in der Bauernzeitung zu veröffentlichen, daß ich mit allen gelieferten Artikeln, besonders

Seile, sehr zufrieden bin. Gottfried Dengel, Baaernraf, Bin mit den Sendungen sehr zufrieden bedient worden, was ich jedermann anempfehlen kann. Bitte senden Sie mir daher wieder per Nachnahme folgende Artikel: . . . Johann feiersinger, Bauer zu Mahlwerk, Erl b, Kufstein. Habe die gewünschten Mäntel erhalten; bin zufrieden damit und ersuche höfiiehst, mir noch drei Stück solcher Mäntel zu schicken. . . . Johann Obnrnauer, Maisrbauer, Kihbühei. Habe Ihre Sendung erhalten, bin sehr zufrieden. Sende

. Ich bin mit derselben sehr zufrieden. Bitte, senden Sie mir wieder per Nachnahme folgende Artikel: . . . Anton Baumann, Bauer Sn Münsters Besten Dank für die gelieferte Ware; war sehr zufrieden. Ersuche höfiiehst um weitere Zusendung folgender Waren: . . . Ungalbart HeiS, Ba-jser in Pruis. Ich war mit der letzten Sendung sehr zufrieden und ersuche wieder um Zusendung von 4 Hosen ... Ludwig Keckeis, Dafins, Post Sulz. Für die tadellose Ausführung meiner bisherigen Bestellungen, mit denen ich immer sehr zufrieden war, bestens

14
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1921/23_11_1921/TIGBO_1921_11_23_2_object_7744704.png
Page 2 of 4
Date: 23.11.1921
Physical description: 4
sowie der katholische Gesellen- und der kath. Arbeiterverein, sämt liche mit Fahnen. (Firmaänderung.) Der in Nr. 93 unseres Blattes vom 19. Nov. unter „Aus dem Handels register" aufscheinende Bericht über die Auflösung der bisher bestandenen Firma Mayr, Zechbauer & Schickh in Kufstein hat zu mehrfachen irrtümlichen Auffassun- gen Anlaß gegeben. Demgegenüber müssen wir fest stellen, daß das bisher unter der Firma Mayr, Zech bauer & Schickh bestandene Handelsunternehmen in folge des am 1. Okt. 1921

Stoff, der zum Schluffe der Handlung in der Lösung auf geht, daß das Weib während einer siebenjährigen kinderlos gebliebenen Ehe durch die nicht genügend genug beobachtete Annäherung und Zuneigung seitens des Mannes zur Ehe brecherin werden mußte und der Mann zu der Erkenntnis kommt, daß doch er der schuldtragende Teil daran ist. Er läßt den Bauer Hauser mit scharfen Mitteln arbeiten, sich Gewißheit zu verschaffen, daß sein Weib ihn hinter geht. Durch den vorgetäuschten tödlichen Unglücksfall

wird ein Sarg auf die Bühne gestellt und der angeb lich Tote liegt darin ausgebahrt. Aus- diesem nun springt der betrogene Ehemann im entscheidenden Au genblicke heraus und überführt sein Eheweib und seinen Großkneckt. Das Publikum nahm die Handlung mit gemischten Gefühlen auf, ein Teil verhielt sich zum Inhalt ablehnend, doch wurde bei diesem zum Schluß, als der Kern herausgeschält war, die Stimmung freund licher. Den Bauer Hauser spielte Silvester Greiderer und es war zu wundern, daß er die Rolle

den 21. Nov. haben sich sechs Paare die Hände zum Bund fürs Leben gereicht und zwar: Ad. Brambück. Holzarbeiter, mit Anna Embacher, Bauerstochter zu „Asper"; Sebastian Rinnergschwentmr, Bauer zu „Hlnter-Ellmer". mit Fanni Häusler, Bauerstochter zu „Kmckenhaus" am Overberg; Jos. Huber, Bauern sohn zu „Voreigen", mit Ursula Saurmoser, Haus besitzerin in Kleinsöll; Franz Wurz*ainer, Elektro monteur aus Westendorf, mit Mizzi Rabl, Näherin hier; Sigismund Feichtner. Sägewerk- und Gutsbe sitzer. mit Marie

Rmnergschwentner, Bauerstochter zu „Hinter-Ellmer", und Johann Moser, Bauer beim Bacher zu „Grub", mit Maria Moser. Bauerstochter zu „Radlstatt" in Thierbach, Gemeinde Wildschönau. Letzteres Brautpaar hielt abends im Gasthof „Rap pold" eine Hochzeitsfeier nach altem Brauch ab, die von Gästen von bier und der Umgebung, besonders aus der Wildschänau, der Heimat der Braut, sehr zahlreich besucht war. Die flotten Weisen unserer Tanzmusik sowie die prompte Bedienung der Wirtin Frau Emderger trugen viel zum guten

15
Newspapers & Magazines
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1916/30_01_1916/ALABO_1916_01_30_17_object_8260231.png
Page 17 of 20
Date: 30.01.1916
Physical description: 20
i gendwo angefragt und welche Antwort haben Cie erhalten. — Genaue Adresse des Antragenden. — — — — Adresse des Vermißten- Auskunft ist zu richten au. Wiesthaler Raul, vom 4 Reg. d. TKJ., 8. Feld- lowv., vermißt seit dem 1. August. Josef Wiesthaler, Gast wirt in Jnnichea, Puster- tal. 1399 Job Mauracher, Tir. Kaisers, im 4. Regi ent, 10 Komp.. Feldpost Seit 6. September 1914 vermißt. 1489 Gottfr. Mauracher, Bauer zu Wöscher in Kaltenbach Zillertal. Mathias B a u e r, 35 Jn- fanterie-Reg., 5. Feld- komp

., Feldpost . Kriegs gefangener in Samar kand, Russ.-Asten. Anna Bauer in Innsbruck, Mariahils 20, 4. Stock, links. 1487 Andrst Fischnaller im 4. Meg., 12. Fel komp. Seit Anfang November keine Nachricht. Antonia Tratter, Gasthaus z. Löiven, Rodeneck, Post Mühlbach b. Frauzeus- feste. 1420 Jo'ef Lackner, k k. Land- I wehr-Ink. - Reg. Nr. 4, Komp. IjlV, Feldpost . Seit 10. September 1914 vsrmßt. Konstanlia Lackner, Hl.Blnt, Kärnten. 1127 Franz Kircher, 4. Tiroler Kaiserj.-Negim., 2. Baon, 5. Kompagn

6. September 1914 keine Nachricht. 1401 Mathias SchweNensattl, Bauer auf dem Lechen, St. Pankraz in Ulten, Tirol. Andreas Strauß, Korpo ral im k. u. k Jnf.Reg Vlr. 7, 2. Komp., Feld post . Seit 20. Juni keine Nachricht. 1486 Anna Strauß, Besitzer§-> tochter in SAebtach-Lind im Drautale. Eduard S t e m b e r g e r, Kaiserjäger im 4. Reg., 1 ?. Kotnp. Seit 19. Mai 1915 vermißt. Karl Stemberger in Bruneck. ^ 1482 | r | Franz Oberascher int 59. Jnf.-Reg., 10. Komp. Seil 10. Dez. 1914 f.ine Nachricht. 1480

Pfarra'nt Hintersee bei ^ Faistenau, Salzburg. ' Josef Alois Zangerle, k. k. Landsturm-Marsch- Bat. Nr. 27, 3. Komp., Seit Anfang April keine ' Nachricht. Adelheid Zangerle in Feich ten, Gemeinde Kaunser-- tal. 1493 Johann Haller, Zugsf. i. 2 Tir. Kaiserj. - .hegitn., 4. Komp Seik 24. -Nov. keine Nachricht. 1418 Joses Haller, 1. Ldssch.- Re 7., 7. Komp, ^eit 12. Juni 1915 keine Nachricht. 14.19 Klentens Haller, Bauer i i Patsch .-»r. 33. Martin Haßlwanter, 2. Ldssch.-Reg, 4. Baon. 33. Marschkomp. t.eü

17
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1924/17_01_1924/TIRVO_1924_01_17_7_object_7631519.png
Page 7 of 8
Date: 17.01.1924
Physical description: 8
als merkwürdiges Licht auf £>te_ Tätigkeit mehrerer Innsbrucker Persönlichkei ten werfen würden. Besonders' gegen den großdeutschen Landesrat Zösmayr wurden schwere Beschuldigungen erhoben, so daß sich der Herr Landesrat wohl oder übel wird äußern müssen. Angeklagt war ein Herr I. Bauer, der als Metzger im stüdt. Schlachthaus beschäftigt ist; Privatankläger ist der städt. Angestellte im Schlachthaus. Herr Anton Ioas. Bauer hat im August letzten Jahres im Schlachthaus verschiedene Beschuldigungen gegen Ioas

, daß JoaS Vieh aus dem Schlachthof in sein Gut führen dürfe, sei nicht von Zösmayr, sondern vom Magistrat erteilt worden. Zwecks Ladung einer Reihe Zeugen wurde die Ver handlung, auf deren Ausgang man wirklich gespannt sein darf, vertagt. Neue Beschuldigungen. Bei der sich anschließenden zweiten Verhandlung saß ebenfalls Herr Dauer aus der Anklagebank. Privat- klüger ist in diesem Falle der Hallenmeister Kauf- mann im städt. Schlachthaus. Bauer hat gehört, daß Kaufmann in die Viehverkaufsanzeigen

, die bei jedem Diehverkauf ausgestellt werden müssen, einen niedrige ren als den tatsächlichen Verkaufspreis eingetragen habe. Ein niedrigerer Verkaufspreis bedingt natürlich eine niedrigere Verzehrungssteuer und dadurch sei natürlich die Stadt geschädigt worden. Bauer machte die An zeige beim Stadtmagistrat. . Bei der darauffolgenden Untersuchung ist allerdings nichts herausgekommen, weil die damals einvernommenen Personen dort angeblich mit der Wahrheit nicht herausgerückt seien. Kauf, mann klagte nun Bauer

20