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Der Burggräfler
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Page 5 of 12
Date: 25.06.1890
Physical description: 12
genug, um ihn mit einer so hohen, einflußreichen Stelle zu betrauen. Ob damit aus der „Fremden-' nun auch zu gleich eine „Knrstadl' geworden ist, werden die reuen Rathsherren zeigen und die alten Bürger von Hall fühlen wüsten. m. Wildfchöuau, 18. Juni. tGemeindewahl.) Am 13- d. M. fand die Wahl des Gemeindeauslchusses für die pol. Gemeinde Wild- schönau statt. Abgegeben wurden im 3- Wahlkörper 3a Summen, gewähtt erscheinen: Josef Haas, Bauer, mit 3'. Stimmen: Josef Berg er, Bauer, mit 33 Stimmen

; Johann Thaler, Bauer, mit 33 Stimmen; MathäuS Mofer, Wirth, Josef Lederer, Bauer und Josef Schell- horn, Bauer, mit je 22 Stimmen- Im 2- Wahlkörper erhielten von 33 abgegebenen Stimmen: Andrä Schoner, Wirth, 32, Georg Thaler, Bauer, Johann Hausberger, Bauer und Johann Weißbacher, Bauer je üt, Joachim Riedman», Bauer und Altvorsteher und Josef Reinisch, Lehrer je 30. Im 1. Wahlkörper erschienen 31 Wähler, und wählten: Michael Thaler, Bauer und Michael Sand- bichler, Bauer mit je 31, Joses Weisbacher

Wirth mit 20, Josef Fuchs, Bauer mit 26, Johann Gg. Sandbich lei, Bauer mit 10 und endlich Andrä Klingler, Bauer mit 16 Stimmen- -n/ Rorschach. 22. Juni. (Von der kath. Universität in Frei- burg.) Aus Freiburg (Schweiz) wird berichtet, daß sich die dortige katholische Universität immer mehr in erfreulicher Weise entwickelt. Die theo- logische Fakultät wird im Herbste eröffnet, das theologische Konvikt kommt in das prachtvolle Hotel de Freiburg. so daß die Herren Theologen in Fribourg ein Heim finden

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Der Burggräfler
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Page 7 of 8
Date: 20.05.1903
Physical description: 8
' Der Burggräfler 7 daß^E»ru»o!er «einen Schlagansall erlitten hat und in den Bach gestürzt ist. 111* ^«ntz-tgesetzrvorens wurden für die nächste Session des Schwurgerichtes in Bozen ausgelost: Aigner Karl, Buchbinder, Abfaltersbach, Alber Matthias, Bauer, Eyrs, Aller Josef, Bauer und Wirt, Ahornach, Beiger Franz jun., Prokurist, Bozen, Brunner Johann, Bauern St. Lorenzen, Rungg, Dialer Franz, Handelsmann, Bozen, Egger Josef, Kaufmann, Sterzing. Engt Johann, Bauer, Getzenberg, Eyerl Georg Baron

, Privat, Bozen, Ferrari Gorthard, Buchdrucker, Bozen, Finazzer Angelo, Handelsmann, Buchenstein, Fink Anton jun., Winkler, Billanders, Fischnaller Georg, Bauer, Theis, Forni Paul Graf Dr., k. u. k. Kämmerer, Bozen, Hofer Josef, Hoferbauer, Tulses - Wiesen, Huber Josef, Baumeister, Brixen, Kantioler Johann, Schlosser, Klausen, Kraincr Raimund, Hosschlosser, Brixen, Kristanell Georg, Hausbesitzer. Meran, Kristanell Johann, Bauer, Naturns, Mair Abraham, Bauer, Thuins, Mahrhoser Matthias, Bauer

, St. Pankraz-Ulten, Mohr Benedikt, Handelsmann, Sterzing, Oberhoser Jakob, Feldcrbaucr, Meransen, Player Johann jun., Fischerbauer, Trens, Pretz Josef von, Gutsbesitzer, Mittewald a. E.,^Rcycr Anton, Bachmair, St. Magdolcna, Gsics, Schmidt Josef, Bäcker. Mitterlana, Seebcrger Alois, Bauer, Sill, Wangen, Steiner Josef, Bauer, Mitterolang, Stimpfel Anton, Bauer. Kurtalsch, T-oger Josef, Hausbesitzer, Sterzing. Tschöll Johann, Bauer. St. Leonhard, Passeier, Unterhäuser Peter, Tomaser bauer, Radein-Aldcin

, Verzi Josef, Gastwirt. Am- pezzo, Zacher Joses, Hutsabrikant, Jnnichen, Zangerle Josef, Bauer, Ehrs. Veinr Hinbcvfcft am Sportplatz am Sonn tag soll nebst verschiedenen Belustigungen für Kinder auch für die Unterhaltung Erwachsener in aus giebiger Weise gesorgt werden. So ist für dieselben ein Preiskegelscheiben, ein Preisstennnen und ein großes^Bestschießen für Zimmergcwehre und Pistolen, sowie ein großer Bazar, wobei jedes Los gewinnt, projektiert. Als. Belustigungen für Kinder sind ge dacht

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Der Burggräfler
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Page 7 of 12
Date: 08.12.1896
Physical description: 12
» Lungenentzündung- Lana. Geborene: 2. August. Rosa, T- des Mittersteiner, Bauerntochier. 11- Anna, ^T- der Anna Holzner von Guggenberg. 13. Karl, S. des Josef Settari, Bauer. 16. Raimund, S. des Alexander Golbacher, Handelsmann. Franz, S- des Alois Stock, Bauer. 25- Karl, S- des ÄloiS Dirler, Bauer. 1. September. Anna, T- des Josef Peruthaler, Bauer. 8. Klara, T- des Josef Schweitzer, Gärbermeistrr. 9. Maria, T. der Theres Leimer, Bauerntochter. 10- Georg, S- des Georg Spergser. Dauer. — Anna, T. der Magdalena

Weger, Dienstmagd. 14- Johann S- des Johann Schwier bacher, Toglöhner. Josef, S- des Josef Paller, Besitzer. 18. Karl, S- oes Bartlmä Schöpf, Bauer. 20- Anno, T. des Josef Kirchmair, Oberlehrer. Johann, S. des Johann GerstgrPer, Kaminfeger- 21- Rosina, T- des Johann Gasser, Pächter. 23. Franz, S- des Josef Teiß, Lvhnkutscher. 1. Oktober. Franz, S. des Josef Jnnerhofer, Bauer, 9. Alois, S- des Josef Holzner, Bauer. 17. Anna, T- des Jobann Heinz, Bauer- 27. Anton und Karl, Zwillinge des Josef Meier

, Taglöhner. 13- November. Rosa, T- des Alois Ulpmer. Wirth. Klara, T- des Mathias Hillebrand, Bauer. 14 Albert, S- des Alois Waßler, Meßner. 16- Anonvums, S des Mathias Anderfag. Taglöhner. 18- Franz. S- des Johann Schöps, Bauer. 21. Ludmilla, T. des Jgnaz Fleisch mann, k. k- Postenfnhrer in Pension. 29. Andreas, S- des Vinzenz Unterhölzer, Taglöhner. 30. Klara, T- des Peter Oberhofer, Bauer- Getrante: 3- Nov- Franz Weiß. Taglöhner. mit Filomena Weiß. 16- Josef Mall, Hotelbediensteker, mit Rosina

von Schöpfer. 23- Anton Vonmetz, Metzgergehilfe in Bozen mit Theresia Laimer- Verstorbene: 1. August. Alois Snlser, Bauern- sohn, 1 Monar, Durchfall. 4- Hochw- Herr Martin Mayr, resignirter Pfarrer von Feldtburns, 85 I-, Magenentartunz- 7- Anna Braun, Taglöhnerstochter, 2 Wochen Entzündung- 14- Theres Karnutsch, Bauern- tochter, 20 I.. Gehirnentzündung. 19. Josef Schweig hofer, Bauer, 73 I., Herzfehler. 20. Josef Gräber, 55 I-, Schlagfluß. 23. Mathias Gasser. Wegmacher, 50 I-, Tuberkulose. 27- Maria Reiner

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Der Burggräfler
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Page 3 of 12
Date: 21.09.1892
Physical description: 12
man sich wohl verwundert, wie geweihte Priester sich zu solch' schnödem Bunde boshafter Verleumdung die Hand reichen mochten. Jeder Satz dieser Artikel ist eine giftige, perfide Entstellung der Wahrheit, schlau darauf berechnet, das Volk aufzuwiegeln und alle schlimmen Leiden schaften gegen den verhaßten „Blutsauger' aufzu regen. Da wird den Leuten vorgeschwindelt, daß ich für die Beitreibung einer Forderung von 50 fl. Kosten per 45 fl. 38 kr. berechnet hätte, so daß dem Bauer

von seinen 50 fl. noch 4 fl. 12 kr. geblieben wären!! * Nur dem Dazwischentreten der k. k. Bezirksgerichtes verdanke es der arme Bauer,! daß er nicht diese ganze Summe einbüßen mußte.! Gleich im Gngange des Artikels in Nr. 77 wird ' mein Verhalten als ein „Erpressungsfall' bezeichnetj und zum Schlüsse angedeutet, daß dieser „widerliche Fall' nicht vereinzelt bleibe. In den beiden in- kriminirten Artikeln wird zweifellos gegen mich eine fälschliche Beschuldigung erhoben, von welcher nur fraglich sein kann, ob sie unter den § 487 oder 488

des „Tiroler VolkSblatt': In Nr. 75 vom 19. Sept. 1891: lllten» 15. Sept. Der k. k. Notar Karl Kögeler in Lana zeigt sich in einem „Eingesendet' in oer „Mer. Ztg.' Nr. 203 sehr ungehalten, daß im „Tir. Bolksbl.' veröffentlicht worden sei, daß er einem Bauer für die Betreibung von 50 fl. eine Rechnung von 32 fl. stellte. Er nennt das „Geistlosigkeit, geringen Bildungsgrad, Unwissenheit, Böswilligkeit, Bekanntgabe nichtssagender Dinge, nach allen Richtungen eine große Lüge.' Wir können zu solcher Präzision

des Ausdruckes nur gratu- liren und kommen bereitwilligst seiner Forderung nach, den ganzen Thatverlaus hier folgen zu laffen. Ein Bauer ersuchte den k. k. Notar um die Eintreibung der 50 fl. Als der Notar dem Dauer das Geld ausbezahlte und derselbe um die Schuldigkeit fragte, lautete die Rechnung 32 fl. Zu Boden geschmettert durch solch' unerhörte Forderung ging der arme Bauer jammernd zum Gemeindevorsteher, um etwa bei ihm Hilfe zu er fragen gegen einen solchen Schlag. Der Vorsteher rielh ihm. er solle

sich vom Notar eine spezifizirte Rechnung geben laffen und dieselbe dann zum Äezirksrichter tragen. Der Bauer verlangte die Rechnung, die ihm der Notar nach einer sehr „höflichen Anrede' auch ausstellte. Der Bauer legte sie dem Bezirksrichter vor; und diesmal hing wirklich „die höhe der Kosten nicht vom Belieben des k. k. Notars in Lana ab'; die Rechnung wurde auf 27 fl. herabgesetzt. Das „die große Lüge' des k- k. Notar in Lana, die allerdings einen „sehr abgehärteten Leserkreis' braucht, um mit Gleichinuth

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Der Burggräfler
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Page 4 of 8
Date: 13.01.1922
Physical description: 8
, geb. Pkuggera. verw. Taglöhnerin» 58 I. alt. 5. Thaler Fanny, led. Private. 89 Jahre. 7. Zambotti Antonie, geb. Endrizzi. MaurerSgattln, 40 Jahre att. 7. Thaler VartholomäuS, led. Bauer. 74 I. 9. Nieder- stätter Anna, led. Köchin, 25 I. 9. Bergamini Angelus, led. Weknhändler, 26 I. alt. 12. Florineth Anna, led. Private, 70 I. 13. Telser Maria, geb. Krump, tzauS- verwalterSgattin, 65 I. 14. Lettner Agnes» geb. Folie» Obsthändlersgatttn, 72 I. 15. Pichler Barbara, ledige Näherin, 72/I. 16. Iennewein

Josef, Sparkaffedirektor. 61 I. I?. Wegscheider Maria, geb. Tschavon, Brief- trägerswitwe. 84 I. 17. Guerrana Eduard, Kaufmann, 39 I. 18. Carli Iullana, geborne Ganthaler, Bäuerin, 41 I. 20. Heiß Engelbert, Postamtsdiener, 61 I. alt. 20. Hochw. von Egen Karl, 10 Ahr-Meßbenefiziat, 76 I. alt. 22. Theiner AlolS, Bauer, 81 I. 24. Tfchaupp Otto, Taglöhnersklnd, 7 Mon. alt. 25. Zangerle Anna, led. Wirtschafterin» 30 I. 25. Ganarin Johann, verh. Taglöhner, 65 I. alt. 29. Stöcker Josef, leb. Fütterer

. Egger, Bäuerin, 35 I. 18. Pedevilla Ernst, Buchdruckerskind, 11 Tage alt. 19. tzermeter Theres, geb. Biehweider, Stratzenkehrerin, 48 I. alt. 20. Ladurner Rosa, geb. Ladurner, Parlhanesbäuerin, 80 I. 20. Fustnato Ernst, MaurersNnd, 7 Stunden. 22. tzolzner Josef, verw. Bauer, 56 I. all. 22. Stöcker Maria, geb. Attwenger, Friseursgattln, 38 Jahre all. 24. Prinoth Paula, geb. Mayr, Kaufmannswitw«, 64 I. 24. Thiel Anna, Obsthändlerskind, 18 Tage att. 24. Abler Katharina, geb. Mandl. Friseursgattin

, 90 Jahre att. 18. Reich Alois, 9 Monate 20. Prader Mathilde, Spediteurstochter, 2% Jahre alt. 21. Stöcker Katharina, led. Private, 72 Jahre alt. 23. Wächter Ioh. Bapt., Gerichtsofsizial t. P., 56 I. alt. 23. Wegleiter Katharina, geb. Pichler, verw. Befltzers» gatttn, 73 I. alt. 25. Atzwanger Rudolf, 1 Stunde att. 26. Knötig Alois, Malermeisterskind. Stde. att. 30. Mair Bartholomaus, Bauer aus Lana, 43 Jahre att. Dezember: 1. Eder Rudolf, Eisendreher, 28 I. 3. Softer Lucka Maria, led. Kellnerin

, 32 I. 5. Kofler Peter» verh. Bauer, 61 I. 5. Zeschi Alois, led. Tag löhner, 37 I. 6. Egger Karolina, geb. Forcher, Bäuerin, 48 I. 10. Lichtenstein Albine, led. Private, 60 I. alt. 13. Kneißl Siegfried, landw. Arbeiter, 17 I. 15. Perger 22. <£«,«„ S1M8, Siljrtnt; 20 g. -Z. <k»b-4 M-rg-- ,&!'!&***& . 74 > reihe. Cafetierskind. 3 Monate att. 26. Tfchaupp Josef, geb- Menini, Wttwe, Inwohnerin, Korbflechtersktnd, 8 Monate alt. 28. Iecco Antonino,! 3 ^ n«&tf?»? C Major, verh., 49 I. all. 30. Fertig Elise, geb

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Der Burggräfler
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Page 3 of 12
Date: 16.01.1897
Physical description: 12
, 2. Meraner Franz, Bauer, St. Michael, 80 Jahre, 3. Malojec Jos.. Bauer, St. Michael, 81 Jahre, 4. Flor Rosa, ledig, St. Pauls, 83 Jahre, 5. Lun Joh., Tischlermeister, St. Michael, 82 I., 6. Stolz Anna, geb. Wolf, St. Pauls. 81 Jahre, 7. Haas Mathias, Bauer auf Berg, 83 Jahre, 8. Rufin Maria, geb. Egger, St. Pauls, 80 Jahr, 9. Pseisinger Maria, ledig, St. Michael, 81 I.. 10. Perpmer Kath., geb. Rosegger, St. Mich., 88 ^J., 11. Telfner Ant., Müllermeister. St. Mich.. 85 3 / 4 I., 12. Äußerer Franz

, Stroblhoser, St. Mich., 88 I., 13. Gregori Johann, Bauer und Meßner. Missian, (89 3 / 4 Jahre, mehr. Bequem wag der Hausirer den Herren Großisten in den Städten schon sein; er befreit sie von den Ladenhütern, auf dem Lande geht ja Alles,! 14. Flor Theres, ledig. St. Pauls, 85 Jahr, aber Bedarf nach Hausirern ist sicher weniger am j 15. Cardin Alexius, Schustermstr., St. Mich., 83 I., Lande, wie in der Stadt. Wir seßhaften Krämer j 16. Palma Joses, Bauer, St. Michael, 80 l / a I-, müßen hohe Steuern zahlen

, gleichviel ob wir etwas > 17. Waldthaler Jos., Bauer in Montiggl, 84 I. verkaufen oder nicht; der Hausirer zahlt etliche Gul- > Noch find ungefähr 50 Achtziger in Eppan. welche den {in; das Patent und ist von allen übrigen Ab»; auf den Ruf des Herrn zur Abreise in die Ewigkeit gaben frei. Nebenbei gesagt läuft neben den Paten j Worten. Vorletztes Jahr starb hier eine Jungfrau tirten Hausirern so mancher ohne Patent herum,; mit 9 6 Jahren, die sicherlich ein Anrecht hatte auf selbst Hadernsammler führen

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Der Burggräfler
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Page 3 of 12
Date: 30.11.1892
Physical description: 12
. Der Bauer von guter Art kennt diesen Neid noch nicht, er ist noch von dem edlen Stolze des Standesgeistes beseelt, der früher auch den Hand werker und Bürger beseelte, und ihn so viel ehrenwerther und tüchtiger erscheinen ließ, als es jetzt oft der Fall ist. Wahr ist freilich auch, daß das Gemüthsleben der Bauern seine Schatten seiten hat. Der Bauer ist von jeder modernern Sentimentalität und Gesühlsromantik himmel weit entfernt. Dazu hat er glücklicherweise noch strammere und stärkere Nerven

mit seinen zitternden Händen manchmal das Effen verschüttet hatte. Da bemerkten sie, daß ihr eigener Bube einstmal einen kleinen Trog aus Holz schnitze, und als sie ihn fragten zu welchen Zweck, erwiderte er: „Damit seine Eltern daraus essen könnten, wenn sie später a«ch einmal den Aushalt bei ihm bekommen.' Darum die al:e Bauernregel: Zieh dich nicht früher aus, als bis du schlafen gehst. Auch die Liebe und selbst die Ehe faßt der Bauer von guter Art sehr nüchtern auf und die meisten modernen Bauernromane

. Wenn der Bauer nur wüßte, was er in seinen gesunden Nerven für einen Schatz be sitzt und wie er sich schadet, wenn er den Pflug gegen die Arbeit in der Stadt oder einer Fabrik mit ihren nervenzerstörrnden Einflüssen ver. tauscht — oft nur um ein bischen mehr Ver dienst und scheinbarer Freiheit! Der Bauer von echtem Schrott und Korn fühlt dies auch instinktiv und sagt von einem schwächlichen Knaben, er muß ihm auf die „Studi' schicken, den zu einem or dentlichen Bauern sei derselbe zu „schlecht.' Gott erhalte

unsere Bauern ihre gesunden Nerven, dann können auch wir Städter ruhig schlafen, wenn auch nicht so fest und erquickend wie der Bauer. Die geistige lind körperliche Gesundheit ist und wird immer ein Schatz blei ben, der durch keine anderen Güter des Lebens ersetzt werden kann. »/.- Natur» s. 27. Nov. (Datum desPost st empel s.) Wie bekannt, steht aus vcn Rechnungen der Judenfirmen anstatt der wirklichen Angabe des Datums „Datum des Poststempels' gedruckt. Wie auch bekannt, werden gegen Ende

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Der Burggräfler
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Page 4 of 16
Date: 01.01.1901
Physical description: 16
gesprochen und gestimmt, durch den die Kleinen mehr Stcuernachlass bekommen hätten. Das ist wieder eine Entstellung. Auf Tirol entfällt eine Bestimmte SummeNachlass(ca. 100,000fl.)JnTirol gibt es nun keine so großen Grundbesitzer, dass sie nach dem Antrage Kaizl leer ausgegangen wären. Das Los unserer Großgrundbesitzer hätte alle die größeren Bauern, die ebensoviel Grundsteuer zahlen, auch getroffen. Jeder Bauer weiß, dass bei den heutigen Arbeits- und Dienstbotenver hältnissen ein großer Bauer

nicht leichter haust als ein kleinerer, besonders dann, wenn er den Hof, wie der adelige Großgrundbesitzer, nicht selbst bearbeiten kann. Weilers zahlt der Großgrund besitzer und der große Bauer auch Personaleinkom mensteuer und Grundsteuer zugleich für den nämli chen Besitz, der kleine Bauer zahlt keine Personal einkommensteuer; der größere Grundbesitzer, der geradeso wie der kleinere unter dem wirt schaftlichen Niedergänge seufzt, wäre, wenn er am Grundsteuernachlasse verkürzt würde, wie Kaizl verlangte

nicht gerade die kleinen Leute im Auge, wettn er gegen den Antrag Kaizl stimmte und sprach? — Wer wird übrigens ein besseres Herz haben für die steucrzahlcndcn Bauern, D i; Pauli, der selbst große Steuern zahlt, oder Schraffl, der für seine Person 28 Keuzer kaiserliche Grundsteuer zahlt, dieselbe also gar nicht fühlt? —■ Bauer, denk ein wenig nach! — Schraffl gieng dann nach Vinschgau. Aus dem Fersen-Mochenithal, 28. Dec. (Verschiedenes.) Am 26. d. M. gegen Abend entwickelte sich in dem Weiler Ober- Rodler

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Der Burggräfler
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Page 7 of 14
Date: 25.03.1891
Physical description: 14
, daß eine sog. „Rebsterb' vorkommen könne; heute jammert der Bauer und fragt sich und Andere: Wohin soll das führen? Der erste Rebentod folgte auf die fetten 70erjahre; der heutige, viel stärkere, bester zu sagen, vollständige Rebentod kommt auf die 10 mageren 60erjahre! Wohin soll das führen? Der nächst beste Bauer wird uns sogleich zur Antwort geben: Das führt zum vollständigen Ruin unseres wein- bautreibrnen Bauernstandes und auch zum Schaden seiner Gläubiger. Wenngleich unsere Bauern ihren Besitz

, um einen Spottpreis an Mann gebracht werden, und — die Gemeinden die ohne ihre Schuld arm gewordenen Mitbürger zu erhalten haben wer den. Ich glaube kaum, daß mich nur ein einziger Bauer der Schwarzseherei zeihet; vielmehr bin ich überzeugt, daß jeder einsichtsvolle Bauer und Gläu biger meiner Anschauung, weil unleugbare That sache, zustimmen wird. Des Jammers wäre es bald genug, wird sich mancher Leser, aber nicht unsere Bauern, denken, aber woher Abhilfe? Hilfe muß kommen, das ist unabweislich nothwendig Helfen

muß Staat und Land, Geduld haben muffen die Gläubiger aus christlicher Barmherzigkeit und in ihrem eigenen Jnlercffc. Staat und Land muß nicht nur Steuernachlaß gewähren, was für diesen Noth- fall unbedeutend wäre, sondern es muß, um den Bauernstand, der doch eigentlich den Grundstock des Staatswesens bildet, unverzinsliche Dar lehen und dazu namhafte Unterstützungen geben, daß der Bauer im Stande ist, seinen Besitz wiedw ertraglähig zu machen! Oder ist das unser Bauernstand etwa weniger werth

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Der Burggräfler
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Page 2 of 14
Date: 23.12.1893
Physical description: 14
gesichert werden, daß man auch die Lage des andern zu verbessern sucht und wir stehen nicht an, zu behaupten, daß ge rade die unzuftiedene Stellung der Dienstboten durch die daraus erfolgende Lohnsteigerung und durch den sie häufig genug begleitenden Minder- werth der geleisteten Arbeit den besitzenden Bauernstand nicht wenig gefährdet. ES ist leider eine vollendete Thatsache, daß nebst den anderen Lasten der Bauer besonders von seinen Dienst boten aufgezehrt wird, welche gegen früher die doppelten

oder im Falle der j Dienstuntauglichkeit, auch nur für seine Person j allein, eine kräftige Stütze zu finden, so ergibt sich von selbst die Nothwendigkeit, auch an dir j Verbesserung des Loses der landwirthschaftlichen Arbeiter ernstlich zu denken. Nachdem es jedoch außer dem Bereich der Möglichkeit liegt, eine weitere Lohnerhöhung oder Arbeitsverminderung ' eintreten zu lassen, ohne dabei den Bauer selbst ! gänzlich zu ruiniren, so bleibt die einzige Mög- ! lichkeit, bei dieser „Aussichtslosigkeit

und der Gemeinde, d. h. dem Bauer zur Last fallen zu müffcn. Freilich wird man ! da ganz mit Recht an die christliche Sparsam- j feit erinnern und auch wir möchten gerade durch i diesen Hinweis auf eine Altersversorgung der > Dienstboten diese Tugend der Sparsamkeit för- ; dern; die Zeitverhältnisse, der leider schon ein- ! mal eingebürgerte Luxus und die allgemein ver breitete Genußsucht bedürfen außer dem religiös- ' geistigen auch eines materiellen Anstoßes, damit sie auf das entsprechende Maß

zurückgedrängt, s und dadurch eine für den Bauer erfolgreichere und für den Dienstboten lohnendere Arbeits leistung bedingt werde, ohne eine weitere Stei gerung der Lohnverhältniffe fürchten zu müssen, sondern eher ein Sinken derselben hoffen zu können. Da nun endlich die Frage ersteht, wie man sich eine zweckmäßige und nicht unschwer durch führbare Altersversorgung der Dienstboten zu denken habe, so wollen wir im Folgenden den bisher besten Vorschlag, den des steirischen Ab geordneten Karl Morrs

*) in seinem hauptsäch lichen Inhalte kurz darlegen. Natürlich darf ! niemand dabei erwarten, daß dieser Vorschlag keinerlei Aenderung mehr zulasse, denn „viele wissen mehr als Einer' und der Zweck dieser Zeilen wäre vollkommen erfüllt, wenn sie An laß gäben, daß diesbezüglich Besseres geboten , würde. Das Eine jedoch möchten wir bitten, ' daß man ein wenig gründlich die Sache über denken wolle, selbst dann, wenn der Borschlag auch anfangs nicht sofort in seiner leicht möglichen und für Bauer und Dienstboten gleich

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Der Burggräfler
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Page 5 of 12
Date: 04.03.1891
Physical description: 12
, wo- durch die Gemeinde diese Kinder in Erziehung zu irgend einem Handwerke übernimmt. Aber auch diese alle bis noch auf zwei wandern, kaum dem Schulzwange entronnen, felbander die Wege gesetzlicher Freiheit. Solche oft und oft wieder holte Geschichten lehren uns, nicht liberal zu wählen. Und ihr Städter, thut desgleichen; denn bedenket wohl, was kommt, wenn auch der Bauer zum Proletarier wird H Flaurling, 26. Febr. (Hohes Alter.) Am 25. d. M. wurde hier die älteste Person von der ganzen Pfarrgemeinde, die ehrsame

, gegen da» Jahr 1890 zur selben Zeit bedeutet dies noch einen Rückstand von 358 Parteien und 560 Personen. * Konzert. Vorgestern konzenirle im Garten des Bartlmä Alesfanvri in St. Valentin die Obermaiser Musikkapelle unter der bewährten Leitung ihres Dirigenten Herrn Oberlehrers Raffeiner. Der Garten war dicht von Zuhörern besetzt, die der Kapelle für ihre Leistungen die wohlverdiente Anerkennung zoaten. * Gin «»redlicher Kote. In einer hiesigen renommirten Bäckerei ließ ein Schennaer Bauer 2 Star Brot backen

uud entrichtete den hiefür entfallenden Betrag bis auf die 60 kr. Backgeld. Tags darauf schickte der Bauer einen Boten, der das Brot aus der Bäckerei abholte und das Geld für's Backen bezahlte. Der Bauer wartete sehnsüchtig auf die Wiederkehr der Bo ten ; wer aber nicht kam, war eben dieser. Svä- ter erhielt er Kenntnis, daß derselbe nach Re stauration Zenoberg sich Freunde geladen und dort bei edlem Rebensäfte eine Brotvertilgung sn gros inszenirte. Ob der Bauer mit einer solchen Brotoertheilung

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Der Burggräfler
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Page 5 of 14
Date: 14.05.1892
Physical description: 14
, daß die bisherigen hochverdienten kathol.-kon,ervativen Abgeordneten Dr- juris Viktor v. Fuchs und Andrä Eder (Bauer) mit mehr Stimmen als das vorige Mal, nämlich mit minde stens Zweidrittelmajorität, wiedergewählt wurden. Haben ja bei den Urwahlen 24 von den 31 Pinz- gauer Landgemeinden katholisch-konservativ gewählt, darunter gerade alle die größten, maßgebendsten Gemeinden: Saalfelden, Bramberg, Taxenbach (alle 50 Wähler einstimmig), Mittersill, Piesendorf, Leogang und Rauris. Um die Bedeutung dieses lathol

man dem Dr. v. Fuchs einen Mann (Poschacher) als Kandidaten entgegen, welcher in zahlreich besuchter Versammlung zu Unken öfientlich erklärte, er habe nicht die Gabe der Rede/ also dieser, der von liberalen Advokaten bald nieder gedonnert werden könnte, der sollte die Bauernschaft vertreten! Famos! Uebrigens hat man auch dem Abg. Eber. welcher kein Advokat, sondern ein Pinzgauer Bauer ist, nicht entgegenzutreten gewagt, ihn gar nicht um Aufklärung angegangen. Und doch hat er sich vorgestellt, um gegen Anwürfe Rede

. Ein liberaler Bauer, welcher sich sonst Mel auf seine Gesetzeskenntnis zugute thut, wollte als Mitglied der Wahlkommisiion einem kathol.- ronfervativen Bauer die vorgewiesene Vollmacht einer gleichfalls wahlberechtigten, verwitweten Bäuerin nicht gelten lasten, obwohl der Bauer wahlberechtigt und die Vollmacht ganz gesetzez- gemäß ausgestellt war. Es mußte der k. k. Regie- rungskommiffär in's Mittel treten, zu Gunsten der Vollmacht. Natürlich konnte aber bei den ver- schiedentlichen liberalen Wahlkniffen

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Der Burggräfler
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Page 6 of 12
Date: 13.04.1898
Physical description: 12
wurde immer stärker. Die Königin zahlte 50.000, die Bank von Spanien 45.000, der Marquis de LinareS 25.000 Franken für ihre Logen. Für einen Sperrsitz wur den von verschiedenen Seiten 5000 Franken ange legt, ja, Herr Bauer, der Vertreter Rothschilds, zahlte 10.000 Franken für einen Sitz im „Olymp' oder im „Paradies'. Für einen gleichen Platz gaben das Athanäum, das Marineministerium, die Gräfin BorecoS u. A. je 5000 Franken. Vielfach sandten die Käuser die erstandenen Karten noch der Kasse zurück

, Villabesitzer- 7- Ernst, S. des Jakob Probst, Diurnist- 13- Gisela, %■ des Nve Mattivi, Slcinarbeiter. 15- Johanna, T- des Josef Hölzt, Schaffer. 16. Stanislaus, S. dcs Gottlred Waldner, Bauer. 13. Engelbert, S- des Nikolaus Costazzo, Maurer. 21. Paul. S. des Anton Kraupman», Tischler. 25. Joses. S- der Karollna Arnoldini- 28. Marlha, T- des Josef Flatz, Verwalter. 29. Anna, T- des Johann Karl, Schneider meister. 30 Maria, Tochter dcS Josef Spitäler. Bauer aus Gereid. 1. Februar. Maria, T- des Josef Seim

Tanner, Holzhacker. 21- Johann, S. der Anna Franzeiui, zuständig nach Montan. 22. Anna, T. des Amon Trenkwalder, Händler. 26- Rosa, T- des MalhlaS Alber. Grumser- 26. Arthur. S. des Josef Asper, Diener. 27. Anna, T- dcs Engelbert Costa, Maurer- 4. März. Johann, S- des Peter Berger, Pensioiisbesitzer- 7. Alois, S. des Anton Tomasi, Bauer- 8. Kreszenz, T- des Martin Bvtzner, Dienstmann. 8. Maria, T. der Anna Schwcighofer von St Leonbard in Passeyer. 14. Maria. T- des Alois Saudbichler, Tischler

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Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
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Page 4 of 8
Date: 03.03.1900
Physical description: 8
tragen: Der Bauer hielt den Pflug, die Bäuerin gieug vor, Kuh und Tochter zogen den Pflug. Da» ist nur etwas von - dem vielen, was die Bauers leute, thun müssen, um fich „über Wasser' zu halten. Dazu kam noch das für die Bauersleute so schäd liche Märkteverbot. Ach, die Herren am grünen Tische haben oft keine Einsicht, waS den Bauern noth thut. Nach »einer. Anficht sollen die Herren, welche wegen Maul- und Klauenseuche Marktverbote erlassen, konsequenter Weise auch allen Import von Schlachtvieh

verbieten. Kann nicht ge rade durch das Schlachtvieh der „Tisel' in eine Gegend gebracht werden? Aber, weißt Bauer, das darf man nicht-verbieten; dann hätten die Herren kein Fleisch zu essen; daS wäre fatal, aber der Bauer muss fich mit Milch und den Schulden begnügen. Sapienti sät. Q Kältern, 28. Febr. (MehrereS.) DaS 40stündige Gebet in un serer Pfarrkirche war recht zahlreich besucht. — Der Fasching ist nun vorüber, und möchten wir nur noch den am Sonntag stattgehabten Familienabend

auf der Evangeliease^e aufgestellt. Bon der kunstfertigen Hand deS jungw Künstlers Josef Bachlechner und seiner Bruders Kunsttischler Ludwig Bachlechner, in x>'brschem> Stile hergestellt, lässt derselbe nichts zu wünsche» übrig. Der hl. Jsidor, in knieender Stellung i» Relief dargestellt, zeigt dem Beschauer einen frommen Bauer auf dem Felde in sein Gebete, wir er seine Arbeit Gott dem Herrn sufopsernd auch um den Segen Gottes für seine Arbeit bittet. Ein herrliches Bild. an welche» der Blick

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